DE29600189U1 - Luftauslaßschiene - Google Patents
LuftauslaßschieneInfo
- Publication number
- DE29600189U1 DE29600189U1 DE29600189U DE29600189U DE29600189U1 DE 29600189 U1 DE29600189 U1 DE 29600189U1 DE 29600189 U DE29600189 U DE 29600189U DE 29600189 U DE29600189 U DE 29600189U DE 29600189 U1 DE29600189 U1 DE 29600189U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- air outlet
- rail according
- rail
- air guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004049 embossing Methods 0.000 claims description 47
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 claims description 29
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 claims description 9
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 7
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 6
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 4
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 3
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 2
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 2
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 2
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 235000019504 cigarettes Nutrition 0.000 description 1
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 1
- 238000004040 coloring Methods 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000006698 induction Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000000049 pigment Substances 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000000779 smoke Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
- F24F13/072—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser of elongated shape, e.g. between ceiling panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
- Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Description
Gleiss & Große
Patentanwaltskanzlei
Stuttgart Berlin Hamburg
Stuttgart Berlin Hamburg
Die Erfindung betrifft eine Luftauslaßschiene mit einem im wesentlichen U-förmigen Profil, das zwei
Schenkel und einen die Schenkel verbindenden Steg aufweist, und mit im Schieneninnern auswechselbar
gehaltenen Luftleitelementen sowie mit Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnungen.
Eine Luftauslaßschiene der eingangs genannten Art ist aus der deutschen Patentschrift 39 31 459 bekannt.
Diese Luftauslaßschiene weist wechselweise im Schieneninnern angeordnete Ausformungen auf, die
als auswechselbare Einbaustücke ausgebildet sind. Im Bereich des Schienengrundes sind wechselweise
angeordnete Luftaustrittsöffnungen angeordnet. Der Bereich zwischen den Schenkelenden der im Querschnitt
U-förmigen Schiene dient als Lufteinlaßöffnung. Im installierten Zustand, beispielsweise als
Decken-Luftauslaßschiene ist somit zumindest die äußere Stegseite des U-Profils sichtbar. Sofern
eine optische Anpassung, beispielsweise eine Farbanpassung, an die Gegebenheiten des zu belüftenden
Raumes erfolgen soll, ist es daher erforderlich, die Schiene der Farbgebung des Raumes anzupassen
oder bewußt eine abweichende Farbgebung zu wählen.
12 767GR-ae
5. Januar 1996
5. Januar 1996
Dies erfordert, daß die als Strangprofilteil erstellte
Schiene in einer Vielzahl von Farbgebungen herzustellen und am Lager zu halten ist. Die zusätzlich
durchzuführende Farbgebung ist aufwendig und vergrößert den Herstellungsaufwand.
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftauslaßschiene der eingangs genannten Art zu
schaffen, die auf einfache Weise in optisch gewünschter Ausgestaltung einem Raum zuordenbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Stegs die Lufteinlaßöffnungen
ausgebildet sind und daß die Luftleitelemente die Luftaustrittsöffnungen aufweisen, welche von Luftleitwandungen
berandet sind, die zumindest mit Wandungsabschnitten in Überdeckungsposition zu den
Stirnflächen der Schenkelenden liegen. Zur Bildung der erfindungsgemäßen Luftauslaßschiene ist somit
das im wesentlichen U-förmige Profil vorgesehen, das vorzugsweise aus Metall insbesondere aus Aluminium
besteht. Dieser Schiene zugeordnet werden Luftleitelemente, die in einfacher Weise vorzugsweise
aus Kunststoff, insbesondere aus bereits farblich fertig eingefärbtem Kunststoff hergestellt
werden und die beim Zuordnen zur Schiene diese Schiene optisch derart abdecken, daß für jedwede
Farbgestaltung stets die gleiche Schiene, also keine farblich individuell ausgebildete Schiene zu
verwenden ist. Die Luftleiteleraente gestalten somit
einerseits den optischen Eindruck des Luftauslasses und dienen andererseits dazu, die Luftauslaßöffnungen
auszubilden, so daß die Luft in gewünschter Richtung in den Raum eintreten kann. Da sie auswechselbar
im Schieneninnern gehalten sind, kann
■3-
durch einen einfachen Auswechselvorgang die Farbgebung
und/oder die Luftaustrittsstruktur -durch entsprechend anders ausgestaltete Luftaustrittsöffnungenindividuell
auf einfache Weise verändert beziehungsweise festgelegt werden. Bei den vorstehend
genannten Maßnahmen ist es daher nicht erforderlich, die U-Profil-Schiene auszuwechseln oder eine
individuell gestaltete Schiene zu verwenden, sondern es ist nur eine einzige Schienenversion erforderlich,
die nicht farblich gestaltet werden muß.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Luftleitelemente Klipsarme aufweisen,
die in Vertiefungen an den Innenwänden der Schenkel einrastbar gehalten sind. Mittels der Klipsarme ist
es möglich, die gewünschten Luftleitelemente in der Schiene einzuklipsen beziehungsweise -bei Aufhebung
der Klipsverbindung- diese wieder zu entnehmen.
Die Klipsarme verlaufen vorzugsweise im wesentlichen entgegen der Schenkelerstreckungsrichtung. Die
Klipsarme werden dabei ausgehend von ihren Ansatzstellen in Richtung ihrer freien Enden betrachtet
und bei der "Schenkelerstreckungsrichtung" wird -ausgehend vom Steg des U-Profils- in Richtung der
freien Schenkelenden geblickt.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn jedes Luftleitelement zur Schienenlängsrichtung quer, insbesondere
rechtwinklig, verlaufende Luftsperrwandungen aufweist, die in das Schieneninnere ragen. Das gesamte
Schieneninnere wird mittels der Luftsperrwandungen in einzelne Bereiche unterteilt, so daß es möglich
ist, innerhalb dieser Bereiche die Luftführung individuell zu gestalten.
Es ist vorteilhaft, an den Luftsperrwandungen die
Luftleitwandungen zu befestigen. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das jeweilige Luftleitelement als
einfaches Kunststoffspritzgußteil einstückig hergestellt ist.
Es ist vorteilhaft, wenn die dem Steg zugewandten Enden der Luftsperrwandungen mittels mindestens eines,
sich in Schienenlängsrichtung erstreckenden Stabilisierungsstegs verbunden sind. Auf diese Art
und Weise bildet das jeweilige Luftleitelement eine mechanisch feste Einheit.
Mindestens ein Anteil der Luftaustrittsöffnungen ist als Schlitzauslaßöffnungen ausgebildet, wobei
sich die Schlitzauslaßöffnungen vorzugsweise in Schienenlängsrichtung erstrecken.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß die auf einer Längsseite einer Luftaustrittsoffnung gelegene (erste) Luftleitwand
-im Querschnitt gesehen- einen konvexen, bogenförmigen Verlauf aufweist und sich bis über
die zugeordnete Stirnfläche des entsprechenden Schenkels des U-Profils erstreckt und daß die auf
der anderen Längsseite der Luftaustrittsöffnung gelegene (zweite) Luftleitwandung -im Querschnitt gesehen-
einen ersten Abschnitt aufweist, der für einen Schrägaustritt der Luft zur mittleren Vertikalebene
des U-Profils geneigt verläuft, insbesondere etwa in die gleiche Richtung wie der Bogen der
ersten Luftleitwandung weist, und daß ein zweiter Abschnitt der zweiten Luftleitwandung winklig, insbesondere
stumpfwinklig, zum ersten Abschnitt verläuft und sich bis über die zugeordnete Stirnfläche
des entsprechenden anderen Schenkels des U-Profils
erstreckt. Auf diese Art und Weise sorgt die so ausgebildete Luftaustrittsöffnung zu einem Schrägaustritt
der Luft zur mittleren Vertikalebene. Überdies sind aufgrund dieser Ausgestaltung Sichtflächen
geschaffen, die in Überdeckungsposition zu den Stirnflächen der Schenkelenden der U-Profilschiene
liegen und somit das Schienenprofil quasi "zum verschwinden" bringen.
Insbesondere ist vorgesehen, daß -in Schienenlängsrichtung gesehen- die Luftleitelemente derart spiegelbildlich
zur mittleren Vertikalebene ausgebildete Zonen aufweisen, daß die Luft zur Vertikalebene
in alternierenden Schrägrichtungen austritt. Auf diese Art und Weise ist es somit möglich, zur
Vertikalebene die Luft einmal zur linken und dann einmal zur rechten Seite und so weiter austreten
zulassen.
Zwischen jeweils zwei benachbarten, dem Schrägaustritt der Luft dienenden Luftaustrittsöffnungen
liegt vorzugsweise eine Luftausströmungsöffnung, aus der die Luft im wesentlichen in Richtung der
Vertikalebene und im wesentlichen rechtwinklig zur Schienenlängsrichtung austritt. Mit anderen Worten,
handelt es sich um einen Deckenluftauslaß, so tritt die Luft aus dieser Luftausströmungsöffnung senkrecht
nach unten aus.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Luftaustrittsöffnung durch eine Aussparung
in der ersten Luftleitwandung gebildet ist. Vorzugsweise ist es möglich, daß die erste Luftleitwandung
an ihren beiden, sich in Schienenlängsrichtung erstreckenden Endbereichen jeweils eine
Aussparung zur Bildung je einer Luftausströmungs-
öffnung aufweist. Zwischen zwei alternierenden Schräg-Luftaustrittsrichtungen liegt somit mindestens
eine Vertikal-Luftaustrittsöffnung.
Vorzugsweise kann nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß die Luftaustrittsöffnungen
benachbarter, die Luft auch in vertikaler Richtung auslassenden Zonen miteinander
durch einen Luftaustrittsschlitz verbunden sind, aus dem die Luft vorzugsweise vertikal austritt.
Dieser die Zonen verbindende Luftaustrittsschlitz verläuft vorzugsweise schräg zur Schienenlängsrichtung.
Im Bereich dieses schräg verlaufenden Luftaustrittsschlitzes ist -nach einer speziellen Ausführungsform
der Erfindung- keine Luftsperrwandung angeordnet, so daß eine Luftsperrwandung aufgrund
ihrer Wandstärke nicht störend hinsichtlich einer Verschmutzungsgefahr durch induzierte, verschmutzte
Luft in Erscheinung treten kann.
Die endseitig liegenden Luftsperrwandungen eines Luftleitelements können im Bereich seiner Luftaustrittsöffnungen
Luftverbindungsausnehmungen aufweisen. Dies bedeutet, daß zwei aneinandergrenzende
Luftleitelemente in ihren aneinandergrenzenden Luftsperrwandungen die erwähnten Luftverbindungsausnehmungen
aufweisen, so daß auch dort keine strenge Trennung zwischen den aneinandergrenzenden
Zonen vorliegt und eine Verschmutzungsgefahr daher nicht gegeben ist.
Es ist vorgesehen, daß die Klipsarme von der ersten und von der zweiten Luftleitwandung ausgehen. Insbesondere
gehen diese Arme von den Unterseiten beziehungsweise
von der in das Schieneninnere weisenden Randkante der Luftleitwandungen aus.
Vorzugsweise verlaufen die erste und die zweite Luftleitwandung zu den Stirnflächen der Schenkelenden
des U-Profils unter Ausbildung von Sperrluftaustrittsschlitzen
beabstandet. Hierdurch wird -über die gesamte Schienenlangserstreckung gesehenzwischen
den Schenkelenden und den entsprechenden Luftleitwandungen Sperrluftaustrittsschlitze gebildet,
aus denen ein Teilluftstrom austritt und sich an die die Luftauslaßschiene angrenzende Wand, beispielsweise
Einbauwand, des zu belüftenden Raumes vorzugsweise nach dem Coanda-Effekt anlegt. Vom aus
den Luftauslaßöffnungen austretenden Hauptluftstrom
durch Induktionswirkung geförderte Raumluft, die beispielsweise durch Staub, Zigarettenrauch und so
weiter verschmutzt sein kann, ist auf diese Art und Weise gehindert, sich an den Wandungsbereich anzulegen.
Verschmutzungen können daher in diesem Bereich nicht auftreten.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der beabstandete Verlauf mittels Abstandshalter
erfolgt, die von Abschnitten der Luftsperrwandungen gebildet sind.
Ferner ist vorgesehen, daß die Schenkel des U-förmigen
Profils rait Seitenwänden eines Luftkanals verbunden sind.
Es ist besonders vorteilhaft, daß die Schenkel mittels Prägungen ein den Seitenwänden gehalten sind.
Dadurch wird verhindert, daß sich nach dem Befestigen des U-förmigen Profils an den Seitenwänden, zum
Beispiel während des Transports der Bauteile zur Baustelle, der Montage oder des Betriebs diese
Teile wieder voneinander lösen.
Es ist vorgesehen, daß die Seitenwände in Aufnahmetaschen
der Luftauslaßschiene eingreifen, insbesondere klemmend eingreifen. Somit ist ein einfacher
Zusammenbau der Seitenwände mit der erfindungsgemäßen Luftauslaßschxene möglich. Die Aufnahmetaschen
dienen gleichzeitig als Tiefenanschlag und verhindern dadurch ein Verkanten beziehungsweise
einen unsachgemäßen Einbau.
Es ist besonders vorteilhaft, daß die Aufnahmetaschen von abgewinkelten Leistenschenkeln der Schenkel
gebildet sind.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Prägungen unter Mitverformung der Seitenwände in den Leistenschenkeln
eingebracht sind. Durch die plastische Verformung der Seitenwände und der Leistenschenkel
wird eine besonders sichere, kraftschlüssige Verbindung realisieirt. Der wesentliche Vorteil dieser
Verbindung ist der, daß keine zusätzlichen Verbindungselemente, beispielsweise Schrauben oder Nieten,
benötigt werden.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die Prägungen als über die Länge der Luftauslaßschiene verteilt angeordnete
Einzelprägungen ausgebildet sind.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Prägungen punktförmig ausgebildet sind. Durch die relativ leichte
Blechkonstruktion der Luftauslaßschiene gewährleisten schon einzelne, voneinander beabstandet angeordnete
Prägungen ein sicheres Halten der Seitenwände .
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stirnseiten der Schenkel des U-förmigen
Profils Prägungen, insbesondere Punktprägungen,
derart aufweisen, daß durch die jeweilige Prägung verdrängtes Material einen Längsanschlag für die
Stirnwände des Luftleitkanals bilden. Zusätzlich oder alternativ können ferner in den Stirnseiten
der Schenkel des U-förmigen Profils Prägungen, insbesondere Punktprägungen, vorgesehen sein, derart,
daß durch die jeweilige Prägung verdrängtes Material einen Längsanschlag für das Luftleitelement
bildet. Dies kann somit nicht aus dem U-förmigen Profil in Längsrichtung herausrutschen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigt:
Figur 1 einen Schnitt durch eine Luftauslaßschiene mit eingebautem Luftleitelement,
Figur 2 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Luftleitelementes,
Figur 3 eine Unteransicht des Luftleitelements gemäß Figur 2,
Figur 4 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Luftleitelement entlang den Schnittpfeilen
A-A gemäß Figur 2,
Figur 5 eine Seitenansicht des Luftleitelements gemäß dem Pfeil X in Figur 2,
Figur 6a schematische Darstellungen von unter- und 6b schiedlich ausgebildeten Luftauslaßschie
-nen,
Figur 7 einen Schnitt durch eine Luftauslaßschiene gemäß Figur 1 mit einem sich in Arbeitsposition
befindlichen Prägewerkzeug,
Figur 8 einen schematischen Teilquerschnitt einer mit Prägung versehenen Luftauslaßschiene,
Figur 9 eine der Figur 2 entsprechende Ansicht eines Luftleitelements nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel,
Figur 10 eine der Figur 3 entsprechende Unteransicht des Luftleitelements gemäß der Ausführungsform
nach Figur 9 und
Figur 11 eine Seitenansicht des Luftleitelements entsprechend der Ansicht der Figur 5, jedoch
nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch eine Luftauslaßschiene 1 mit in ihrem Schieneninneren 2 befestigten
Luftleitelementen 3, wobei die Luftauslaßschiene 1 mit einem Luftleitkanal 4 eines nicht näher
dargestellten Luftverteilkastens in Verbindung steht. Beispielsweise kann die Luftauslaßschiene 1
als Deckenluftauslaß eines zu belüftenden Raumes eingesetzt werden.
Die Luftauslaßschiene 1 ist als U-Profil ausgebildet
und weist einen ersten Schenkel 5, einen parallel dazu verlaufenden zweiten Schenkel 6 und einen
die Schenkel 5, 6 verbindenden Steg 7 auf. Den Steg 7 durchsetzend sind Lufteinlaßöffnungen 8 über die
gesamte Länge der Luftauslaßschiene 1 verteilt angeordnet. Die Größe, Anzahl und Anordnung der Lufteinlaßöffnungen
8 sind entsprechend der lufttechnischen Anforderuncfen auszuführen.
Von der Innenfläche 9 des Steges 7 ausgehend verläuft die Innenseite 10 des Schenkels 5 parallel
zur Vertikalebene V (Profilmittelebene) der Luftauslaßschiene
1. Ungefähr im oberen Drittel des Schieneninneren 2 wird die Innenseite 10 von einer
Vertiefung 11 unterbrochen. Die Vertiefung 11 ist als Horizontal-Nut 12 ausgebildet und erstreckt
sich über die gesamte Länge der Luftauslaßschiene 1. Zum freien Ende 13 des Schenkels 5 hin weist die
Innenseite 10 einen konkaven Verlauf auf. Daran anschließend geht sie in konvexem Verlauf über in
eine Stirnfläche 14, die die Unterseite 15 der Luftauslaßschiene 1 bildet. An der seitlichen
Außenfläche des Schenkels 5 ist im unteren Drittel des Schenkels 5 ein C-Profil 16 ausgebildet. Die
untere Hälfte des C-Profils 16 wird von dem freien Ende 13 gebildet. Das C-Profil 16 erstreckt sich
über die gesamte Länge der Luftauslaßschiene 1 und bildet eine Aufnahme 19 für beispielsweise angrenzende
Wandbeireiche einer abgehängten Decke 20 des zu belüftenden Raumes. Um eine große Länge des
Luftauslaßbereiches zu erhalten, können beispielsweise
zwei Luftauslaßschienen 1 miteinander in Längsrichtung verbunden werden. Dazu werden sie in
miteinander fluchtende Position verbracht, das heißt, die Stirnfläche der einen Luftauslaßschiene
1 stößt an die Stirnfläche der anderen Luftauslaßschiene 1. Dann wird zum Beispiel ein Verbindungssteg
jeweils in die Aufnahmen 19 eingebracht, derart, daß die Verbindungsstege die Stoßstelle der
beiden Luftauslaßschienen 1 überlappen. Auf diese Art und Weise können beliebige Längen ausgebildet
werden. Im oberem Drittel der Luftauslaßschiene 1 ist an der Außenseite des Schenkels 5 eine Aufnahmetasche
22 ausgebildet. Sie wird von einem vorstehenden abgewinkelten Leistenschenkel 2 3 gebildet,
der in Richtung auf den Steg 7 weist.
-12-
Da die Luftauslaßschiene 1 symmetrisch ausgebildet ist, ist der zweite Schenkel 6 hinsichtlich der
Vertikalebene V spiegelbildlich zum Schenkel 5 ausgestaltet, so daß auf die vorstehende Beschreibung
verwiesen wird.
Wird -wie in Figur 1 gezeigt- die Luftauslaßschiene 1 auf den Luftleitkanal 4 gesteckt, so greifen
seine Seitenwände 24 in die Aufnahmetasten 22 der Luftauslaßschiene 1 ein und werden dort zum Beispiel
klemmend erhalten. Es können zusätzliche Befestigungsmittel,
wie zum Beispiel Klebstoff, Schrauben oder dergleichen zum Halten verwendet werden.
Die Figuren 2 bis 5 zeigen das bereits erwähnte Luftleitelement 3. Es ist im Kunststoff-Spritzguß-Verfahren
hergestellt. Bei diesem Herstellungsverfahren kann dem Kunststoff gewünschte Farbpigmente
beigemischt werden, so daß das Luftleitelement 3 in beliebigen Farben herstellbar ist. Wie Figur 2
zeigt, weist das Luftleitelement 3 zwei äußere Kammern 26 und eine mittlere Kammer 2 7 auf. Das Luftleitelement
3 besitzt sieben Luftsperrwandungen 28. Es ist je eine Luftsperrwandung 28 am Anfang und am
Ende, je eine zwischen den einzelnen Kammern 26, 27 und jeweils eine Luftsperrwandung 2 8 in der Mitte
der jeweilen Kammer 26 beziehungsweise 27 vorgesehen.
Die Luftsperrwandungen 2 8 verlaufen -bei eingesetztem Luftleitelement 3 in der Luftauslaßschiene
1- rechtwinklig zur Schienenlängsrichtung. Sie sind in ihrem oberen Bereich 29 über Stabilisierungsstege
30 miteinander verbunden.
Figur 4 zeigt einen Schnitt durch ein Luftleitelement 3. Die hier dargestellte Luftsperrwandung 28
-13-
weist in ihrem oberen Bereich 29 eine Oberseite 31 auf, die über einen Radius 32 in eine Seitenfläche
33 übergeht. Diese verläuft parallel zur Vertikalebene V und weitet sich im unteren Drittel leicht
bauchig auf. Damit ist sie -wie Figur 1 zeigt- dem konkaven Verlauf der Innenseite 10 der Luftauslaßschiene
1 angepaßt. Daran anschließend geht die Seitenfläche 3 3 in einen stufenförmig ausgebildeten
Abstandshalter 3 4 über.
Im oberen Bereich 29 des Luftleitelements 3 ist -wie Figur 4 zeigt- der Stabilisierungssteg 30 erkennbar.
Es wird deutlich, daß der Stabilisierungssteg 3 0 nicht über die Seitenflächen 3 3 der Luftsperrwandungen
28 übersteht, sondern mit diesen fluchtet. Neben der Stabilisierungswirkung verhindern
die Stabilisierungsstege 3 0 ein gegenseitiges Verhaken, wenn sich eine Vielzahl von Luftleitelementen
3 zum Beispiel beim Transport in einem gemeinsamen Behältnis befinden. Da jede Luftsperrwandung
28 zur Vertikalebene V spiegelbildlich symmetrisch aufgebaut ist, ergibt sich eine entsprechende
Ausbildung der anderen Seitenfläche 33. Das gleiche gilt für den Stabilisierungssteg 30, so daß
auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
Jedes Luftleitelement 3 besitzt sechs Paar Klipsarme 35. In den beiden äußeren Kammern 26 sind -wie
Figur 2 zeigt- jeweils zwei Paar Klipsarme 35 vorgesehen. Es ist jedoch jeweils nur ein Klipsarm 3 6
eines jeden Paares sichtbar, da der jeweils zugehörige Klipsarm 37 bei dieser Darstellungsweise genau
hinter dem sichtbaren Klipsarm 3 6 liegt. Die zwei Paar Klipsarme 35 der mittleren Kammer 27 und die
jeweils zwei Pacir Klipsarme 35 der beiden äußeren Kammern 26 sind an ersten und zweiten Luftleitleit-
-14-
wandungen 42 und 43 befestigt. Auf die Luftleitwandungen
42 und 4 3 wird nachstehend noch genauer eingegangen.
Die Figur 4 zeicft ein Klipsariti 36 und ein Klipsarm
37, die zusammen ein Klipsaria-Paar 35 bilden. Das freie Ende 38 jedes Klipsarms 36 beziehungweise 37
ist als ein nach außen weisender Wulst 39 ausgebildet. Die Geometrie jedes Wulstes 39 entspricht der
Geometrie der Horizontal-Nuten 12 im Schieneninnern 2 der Luftauslaßschiene 1. Die Klipsarme 3 6,37 gehen
von Randkanten 4 0 von Luftleitwandungen 41 aus, wobei die Luftleitwandungen 41 -in Abhängigkeit der
betrachteten Kammer (außenliegende oder mittlere Kammer)- entweder als erste Luftleitwandungen 42
oder zweite Luftleitwandungen 43 ausgebildet sind. Die Anordnung erfolgt -in Längsrichtung des Luftleitelements
3 gesehen- im Hinblick auf die Wechselfolge der Kammern 26,27 alternierend.
Die erste Luftleitwandung 42 weist -im Querschnitt gesehen- einen konvexen, bogenförmigen Verlauf auf.
Dies geht insbesondere aus der Figur 4 hervor. Die zu dieser Luftleitwandung 42 zugehörigen Klipsarme
37 gehen von dem im Schieneninnern 2 liegenden Ende, und zwar von der genannten Randkante 4 0 der
entsprechende Luftleitwandung 42 aus. Jeder Luftleitwandung 42 gegenüberliegend ist -pro Kammer 26
beziehungweise 27- die erwähnte zweite Luftleitwandung
43 vorgesehen. Sie weist -im Querschnitt betrachtet- einen ersten Abschnitt 44 und einen zweiten
Abschnitt 45· auf. Der erste Abschnitt 44 verläuft geneigt zur mittleren Vertikalebene V und
weist etwa in die gleiche Richtung wie der konvexe Bogen der ersten Luftleitwandung 42. Der zweite Abschnitt
45 der zweiten Luftleitwandung 43 verläuft
11":
unter einem stumpfen Winkel &agr; zum ersten Abschnitt
44. Im Scheitelbereich des Winkels &agr; entsteht eine in Schienenlängsrichtung verlaufende knickförmige
Vertiefung 46. Der zweite Abschnitt 45 hat in etwa einen zur Vertikalebene V entsprechend spiegelbildlichen
Verlauf wie der Endbereich der Luftleitwandung 42. Um bei der Luftleitwandung 42 einen der
knickförmigen Vertiefung 46 entsprechenden Eindruck zu schaffen, weist diese auch -spiegelbildlich zur
Vertikalebene V- eine linienförmige, wie ein Knick wirkende Vertiefung 46' auf.
Aus den Figuren 2 und 3 ist erkennbar, daß von der äußeren Luftsperrwandung 28, der linksseitig liegenden
äußeren Kammer 26, die beiden Luftleitwandungen 42 und 4 3 ausgehen und bis zur außenliegenden
Luftsperrwandung 28 der rechtsseitig liegenden äußeren Kammer 26 verlaufen. Die dazwischenliegenden
Luftsperrwandungen 2 8 sind mit ihren von den Stabilisierungsstegen 30 abgewandten Enden mit diesen
beiden Luftleitwandungen 42 und 43 verbunden.
Die Ausgestaltung der mittleren Kammer 27 zu den beiden äußeren Kammern 26 unterscheidet sich im
Hinblick auf die Luftleitwandungen 42 und 43 dadurch, daß -über die Längserstreckung des Luftleitelements
3 gesehen- zur Vertikalebene V die erste Luftleitwandung 42 zur zweiten Luftleitwandung 43
vertauscht angeordnet ist. Dies ist deutlich der Figur 3 zu entnehmen. Beginnend auf der linken
Seite im unteren Bereich ist die erste Luftleitwandung 4 2 in der linksseitigen äußeren Kammer 2 6 ausgebildet.
Hieran schließt sich -in der mittleren Kammer 27- die zweite Luftleitwandung 43 an und -in
der rechtsliegenden äußeren Kammer 2 6- ist dann wiederum die erste Luftleitwandung 42 ausgebildet.
Entsprechend alternierend hierzu liegen die Luft-
leitwandungen 42 und 43 im oberen Bereich der Figur 3. Betrachtet man das Luftleitelement 3 in einer
Richtung senkrecht zur Längserstreckung, so liegt stets einer Luftleitwandung 42 eine Luftleitwandung
43 gegenüber.
Die Figur 3 zeigt, daß -ausgehend von den jeweils eine Kammer 26, 27 begrenzenden Luftsperrwandungen
28 an der jeweiligen Luftleitwandung 41 -an der die erste Luftleitwandung 42 ausgebildet ist- Aussparungen
55 ausgebildet sind. Hierdurch werden Luftaustrittsöf
fnuncjen 54 gebildet, die unbeeinflußt sind von der Krümmung der jeweils angrenzenden ersten
Luftleitwandung 42. Im dazwischenliegenden Bereich ist jeweils eine schlitzförmige Luftaustrittsöffnung
53 zwischen der ersten Luftleitwandung 42 und der zweiten Luftleitwandung 43 ausgebildet,
wobei die Luftaustrittsöffnung 53 in die Luftaustrittsöffnung 54 übergeht.
In Blickrichtung des Pfeils 47 der Figur 1 auf die Sichtseite 56 des Luftleitelements 3 bildet ein Abschnitt
der ersten Luftleitwandung 42 eine äußere Sichtfläche 48. Dies ist auch deutlich der Figur 3
zu entnehmen. Die beiden Abschnitte 44 beziehungsweise 45 der zweiten Luftleitwandung 43 bilden
ebenso äußere Sichtflächen 49 beziehungsweise 50. Im Schnitt der Figur 1 betrachtet bildet die Anordnung
der Sichtflächen 48, 49 und 50 etwa die Form eines langezogenen M's. Hierbei bilden die beiden
Vertiefungen 4 6 und 46' die beiden Spitzen des M's. Die mittlere, erhöhte Kante des M's ist von einer
Kante 71 gebildet, die der zweiten Luftleitwandung 43 angehört, nämlich vom Endbereich 72 des ersten
Abschnitts 44 der zweiten Luftleitwandung 43 gebil-
det ist. Diese Kante 71 ist durchgehend über die gesamte Länge des Luftleitelements 3 sichtbar.
Wird Zuluft in den Luftleitkanal 4 eingebracht, so tritt diese durch die Lufteinlaßöffnungen 8 in das
Schieneninnere 2 ein und verläßt als Hauptluftstrom im Bereich der ersten Luftleitwandung 42 das Luftleitelement
3 unter einem Winkel von circa 30° zur Vertikalebene V. Bei einer angrenzenden Kammer, zum
Beispiel der mitteren Kammer 27, liegt eine entsprechende Anordnung gemäß Figur 1 vor, jedoch
tritt die Luft dort nicht schräg nach links, sondern schräg nach rechts aus, weil eine entsprechend
gegenläufige Ausbildung der Luftleitwandungen 41 vorgesehen ist. Dies ist in der Figur 1 durch gestrichelt
eingezeichnete Pfeile 60 angedeutet. Dort, wo die Aussparungen 55 vorgesehen sind, und
somit Luftaustrittsöffnungen 54 gebildet werden, fehlt eine Schrägauslenkung des HauptIuftstroms, so
daß er dort senkrecht nach unten austritt. Dies ist in der Figur 1 mittels der Pfeile 60' gekennzeichnet.
Die Figur 5 zeigt eine Ansicht auf das Luftleitelement 3 in Richtung des Pfeiles X in Figur 2. Deutlich
sind dort die Abstandshalter 34 erkennbar, auf die nachstehend noch näher eingegangen wird. Die
Klipsarme 36 und 37 sind derart weit eingefedert, daß nur noch ihre Wülste 39 sichtbar sind. Diese
Stellung entspricht der in das Schieneninnere 2 eingeklipsten Stellung. Normalerweise verlaufen die
Klipsarme 36 und 37 -im nicht eingeklipsten Zustand- leicht divergierend nach außen, so daß sie
beim Einklipsen eine entsprechende Vorspannung aufbringen können. Gestrichelt ist in der Figur 5 eine
weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die
Abstandshalter 34 seitlich verlängert ausgebildet sind; auch verlaufen die entsprechenden Luftleitwandungen
41 verlängert seitlich nach außen.
Für das Einklipsen des Luftleitelements 3 in die Luftauslaßschiene 1 wird es mit seinem oberen Bereich
29 (Figur 5) voraus in das Schieneninnere 2 der Luftauslaßschiene 1 eingeführt. Dies erfolgt
soweit, bis die Klipsarme 36 und 37 in die Horizontal-Nuten 12 der Luftauslaßschiene 1 einrasten. In
dieser Stellung liegen die Abstandshalter 34 auf den Stirnflächen 14 des U-Profils auf. Hierdurch
werden -über die gesamte Längserstreckung der Luftauslaßschiene 1 gesehen- auf beiden Seiten Sperrluftaustrittsschlitze
58 gebildet, aus denen im Betrieb ein Sperrluftstrom gemäß der Pfeile 62 und 62' austritt. Diese Sperrluftströme schmiegen sich
-vorzugsweise nach dem Coanda-Effekt- an die Decke 20 an, so daß möglicherweise durch den Hauptluftstrom
60 induzierte Raumluft nicht an der Decke 20 im Bereich der Luftauslaßschiene 1 entlangstreichen
und dort Verschmutzungen verursachen kann.
Aus der Figur 1 ist -in Richtung des Pfeiles 47 blickend- ersichtlich, daß das Luftleitelement 3
mit seinen entsprechenden Sichtflächen 48,49 und 50 der ersten Luftleitwandung 42 beziehungsweise zweiten
Luftleitwandung 43 das U-Profil in seiner Breite vollständig überfängt. Mithin kann der Betrachter
-der sich in dem zu belüftenden Raum befindet- die installierte Luftauslaßschiene 1, die
vorzugsweise aus Alluminium besteht, nicht sehen. Es besteht die Möglichkeit, das aus Kunststoff im
Spritzgußverfahren hergestellte Luftleitelement 3 in beliebigen Farben einzufärben, so daß dies für
die optische Wirkung der Belüftungseinrichtung maß-
&Pgr;·".. &Ggr;:!· Mh
-19-
geblich ist. Die Schiene selbst muß keine besondere
Farbgebung erhalten, da sie nicht sichtbar ist. Da das Luftleitelement 3 als einfaches Kunststoffspritzteil
einen Massenartikel darstellt, besteht eine sehr preiswerte Möglichkeit, einen entsprechenden
optischen Eindruck angepaßt an den des zu belüftenden Raumes zu schaffen. Sofern eine Umgestaltung
des zu belüftenden Raumes erfolgt, ist es sehr einfach möglich, durch einfaches Ausklipsen
der Luftleitelemente 3, neue, entsprechend farblich anders gestaltete Luftleitelemente 3 einzuklipsen.
Hierbei werden die aus drei Kammern 26,27 bestehenden Luftleitelemente 3 jeweils in Längsrichtung aneinanderstoßend
in die Schiene 1 eingeklipst. Es besteht dabei auch die Möglichkeit, durch entsprechendes
Wenden der Luftleitelemente 3 um 180°, nicht stets alternatierend zur Vertikalebene V auszublasen,
sondern beispielsweise eine Richtung bevorzugt mit dem Hauptluftstrom anzuströmen. Da
nicht immer gewährleistet ist, daß die Länge der Anzahl der einzuklipsenden Luftleitelemente 3 genau
der Länge der Luftauslaßschiene 1 entspricht, muß durch entsprechendes Anpassen der Luftleitelemente
3 sichergestellt sein, daß endseitig der Luftauslaßschiene 1 stets eine Luftsperrwandung 28 abschließend
angeordnet ist. Dies verhindert ein Austreten der Luft in axialer Richtung.
Nach einer weiteren, nicht dargestellten Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, daß nicht
nur eine Schlitzreihe zum Austritt des Hauptluftstromes vorgesehen ist, sondern daß zwei oder mehrere
Schlitzreihen parallel nebeneinanderliegend im jeweiligen Luftleitelement 3 ausgestaltet sind.
Mithin ist pro Kammer 2 6 beziehungsweise 2 7 nicht nur ein Schlitzauslaß für den Hauptluftstrom vorge-
• ·* Il ···
-20-
sehen, sondern es können sich zwei oder mehrere parallel zueinander verlaufende Schlitzausläße dort
befinden. Diese parallel zueinander verlaufenden Schlitzreihen können derart gestaltet sein, daß
Luft sowohl schräg nach links als auch schräg nach rechts zur Vertikalebene V austritt. Es ist jedoch
auch möglich, daß aus beiden beziehungsweise parallel zueinander verlaufenden Schlitzauslässen Hauptluftströme
in gleicher Richtung oder zumindest etwa in gleicher Richtung austreten, daß heißt, die einzelnen
Luftströirie verlaufen parallel oder auch -je nach Ausbildung- leicht divergierend oder konvergierend
zueinander.
Ferner ist es nach einer weiteren Ausgestaltung möglich, daß die Luftleitelemente -gemäß den vorstehend
erwähnten unterschiedlichen Ausführungsformen- mit oder ohne Luftaustrittsöffnungen 54 versehen
sind, aus deinen die Luft senkrecht nach unten, also parallel zur Vertikalebene V austritt. Das
Weglassen dieser Luftaustrittsöffnungen 54 wird dadurch bewirkt, daß keine Aussparungen 55 vorgesehen
werden.
Figur 6a zeigt eine schematische Darstellung von Luftleitelementen 3, die an der Luftauslaßschine 1
reihenförmig angeordnet sind. Es ist hier eine abwechselnde Links-Rechts-Anordnung der Luftleitelemente
3 gezeigt. Links-Anordnung bedeutet, daß der Gesamtluftstrom in erster Linie schräg nach links
austritt. Es sind durch entsprechende Anordnung in der Luftauslaßschiene 1 pro Luftleitelement 3 zwei
nach links gerichtete und nur eine nach rechts gerichtete Luftauslaßöffnung 52 vorgesehen. Rechts-Anordnung
kennzeichnet entsprechend einen im wesentlichen schräg nach rechts austretenden Gesamt-
luftstrom, da das jeweilige Luftleitelement 3 derart
in der Schiene 1 angeordnet ist, daß zwei nach rechts gerichtete und eine nach links gerichtete
Luftauslaßöffnung 52 vorgesehen sind.
Bei der in Figur 6a gezeigten Luftauslaßschiene 1 ist zunächst ein Luftleitelement 3 mit Links-Anordnung
eingeklipst. Aus diesem Luftleitelement 3 treten zwei Teilluftströme nach links (Pfeil 100) aus
und ein Teilluftstrom nach rechts (Pfeil 101). Das nachfolgende Luftleitelement 3 ist eine Rechts-Anordnung,
das heißt, es treten zwei Teilluftströme nach rechts und einer nach links aus. Dann folgt
wieder eine Links-Anordnung des Luftleitelements 3, dann eine Rechts-Anordnung usw..
Es wird deutlich, daß durch die regelmäßige alternierende Links-Rechts-Anordnung der Abstand d zwischen
den austretenden Teilluftströmen (Pfeil 100 beziehungsweise 101) stets gleich ist. Dadurch ergibt
sich, daß aus dieser so angeordneten Decken-Luftauslaßschiene 1 der Hauptluftstrom schräg nach
rechts und links unten in den zu belüftenden Raum austritt.
Figur 6b zeigt ebenfalls eine schematische Darstellung
der Luftauslaßschiene 1, in die Luftleitelemente 3 eingeklipst sind. Auch hier ist zunächst
das Luftleitelement 3 mit Links-Anordnung eingeklipst. Danach folgt eine Rechts-Anordnung und dann
nochmals eine Rechts-Anordnung. Darauf folgt wieder eine Links-Anordnung, dann wieder zwei Rechts-Anordnungen
und wieder eine Links-Anordnung usw..
Im Gegensatz zu der vorstehend bereits beschriebenen
Schiene in Figur 6a ist der Abstand zwischen
den einzelnen, ciustretenden Teilluftströmen 100 beziehungsweise
101 nicht stets gleich. Im Stoßbereich von zwei nebeneinanderliegenden rechts angeordneten
Luftleitelementen 3 ist der Abstand c zwischen den beiden angrenzenden Teilluftströmen
(Pfeil 101) (um cirka die Hälfte) kleiner als der Abstand d. Die beiden "einzelnen" Teilluftströme
101 verbinden sich zu einem Gesamtluftstrom, der nun überraschenderweise nicht mehr die Neigung hat
schräg nach unten aus dem Luftleitelement 3 auszutreten, sondern sich nach dem Coanda-Effekt an die
Decke 20 anlegt. Damit ergibt sich die Möglichkeit, die einzelnen Luftleitelemente 3 in den unterschiedlichsten
Variationen in die Luftauslaßschiene 1 einzuklipsen, um die entsprechend gewünschte
Luftführung zur Belüftung eines Raumes zu realisieren.
Es ist noch anzumerken, daß die Luftauslaßschiene 1 an Deckenleuchten der jeweils zu belüftenden Räume
angebracht werden oder in die Deckenleuchten integriert sein können.
Figur 7 zeigt einen Schnitt durch eine Luftauslaßschiene 1 gemäß Figur 1. Dieser ist ein Prägewerkzeug
64 zugeordnet, das -ähnlich wie eine Zangezwei Hebel 65 und 66 aufweist, die mittels eines
Bolzens 67 drehbar miteinander verbunden sind. Die Schenkel 65 und 66 des Prägewerkzeugs 64 können
eine Bewegung in Richtung des Doppelpfeils 68 ausführen. Der Hebel 65 weist an seinem dem Prägebereich
zugewandten Ende ein Prägeelement 69 mit einem Prägekopf 73 auf, das in Richtung auf die Prägestelle
70 fest an dem Hebel 65 angebracht ist. Der Hebel 66 dient dem Prägeelement 69 als Gegenhalter
und ist an seinem der Prägestelle zugewand-
-23-
ten Ende derart ausgebildet daß er an beiden Innenwänden 10 des Luftleitkanals 4 anliegt. Das Anliegen
des Hebels 66 an den Innenwänden 10 verhindert ein schräges Ansetzen des Prägewerkzeugs 64 und somit
eine Deformierung des Luftleitkanals 4 während eines Prägevorgangs. Auf diese Art und Weise wird
auch sichergestellt, daß die durch das Prägeelement 69 auf den Leistenschenkel 2 3 angreifende Kraftkomponente
senkrecht auf dessen Oberfläche wirkt und somit die Prägungen ein gleichmäßiges Prägeprofil
71 aufweisen. Eier das Prägeprofil 71 erzeugende Prägekopf 7 3 ist vorzugsweise prismatisch oder konisch
ausgebildet. Grundsätzlich ist aber jede Geometrie möglich.
Die Figur 7 zeigt ferner Prägungen 80, die als Punktprägungen 81 ausgebildet sind und auf der
Stirnseite 82 des U-förmigen Profils liegen. Hierdurch wird Material 83 derart in die Tasche 22 verdrängt,
so daß ein Längsanschlag 84 für die Seitenwände 24 des Luftleitkanals 4 gebildet werden. Ferner
gehen aus der Figur Prägungen 8 5 hervor, die ebenfalls vorzugsweise als Punktprägungen 86 ausgebildet
sind und in die Stirnseiten 82 des U-förmigen Profils eingebracht sind. Hierdurch wird Material
87 derart in das Innere des U-förmigen Profils verdrängt, so daß ein Längsanschlag 88 für das
Luftleitelement 3 (das Luftleitelement 3 ist in der Figur 7 nicht dargestellt) gebildet wird. Vorzugsweise
ist eine derartige Prägung 8 5 an jedem Schenkel 5, 6 des U-förmigen Profils vorgesehen.
Figur 8 zeigt einen schematischen Teilquerschnitt einer mit Prägung versehenen Luftauslaßschiene 1.
Auf der rechten Seite ist ein Prägeprofil dargestellt, das von dem konischen Prägekopf 7 3 erzeugt
HhUiMb
wurde. Auf der linken Seite ist eine aufgewölbte
Druckstelle 72 durch einen Kaltfließvorgang entstanden, die auf die entsprechende, in Figur 8
nicht dargestellte Seitenwand 24 wirkt. Diese Druckstelle 72 ist von mittels des Prägekopfes 73
verdrängten Material gebildet. Diese drückt auf die Seitenwand 24 und fixiert beziehungsweise hält sie
in der Aufnahmetasche 22.
Die Figuren 9 bis 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Luftleitelements 3, wobei die
Darstellung der Figuren 9 bis 11 den Darstellungen der Figuren 2, 3 und 5 entspricht, wobei gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Unterschiedlich bei den beiden Ausführungsformen ist
lediglich, daß -gemäß Figur 10- die Luftaustrittsöffnungen 54 durch schräg verlaufende Luftaustrittsschlitze
89 miteinander verbunden sind, wobei sich im Bereich der Luftaustrittsschlitze 89 keine
Luftsperrwandungen 28 befinden. Derartige Schlitzansätze von Luftaustrittsschlitzen 89 sind
auch endseitig des Luftleitelements 3 vorgesehen und mit 89' gekennzeichnet. Im Bereich dieser Ansätze
der Luftaiustrittsschlitze 89' liegen zwar
Luftsperrwandungen 28, die jedoch -gemäß der Figur 11- mit Luftverbindungsausnehmungen 90 versehen
sind, so daß aneinandergrenzende Luftleitelemente 3 hinsichtlich ihrer Luftaustrittsschlitze 89' miteinander
verbunden sind.
Claims (28)
1. Luftauslaßschiene mit einem im wesentlichen U-förmigen Profil, das zwei Schenkel und einen die
Schenkel verbindenden Steg aufweist, und mit im Schieneninneren auswechselbar gehaltenen Luftleitelementen
sowie mit Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
Stegs (7) die Lufteinlaßöffnungen (8) ausgebildet sind und daß die Luftleitelemente (3) die Luftauslaßöffnungen
(52) aufweisen, welche von Luftlei twandungen (4 2, 43) berandet sind, die zumindest
mit Wandungsabschnitten in Überdeckungsposition zu den Stirnflächen (14) der Schenkelenden (13) liegen.
2. Luftauslaßschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitelemente (3) Klipsarme
(36, 37) aufweisen, die in Vertiefungen (11) an den Innenwänden (10) der Schenkel (5, 6) einrastbar
gehalten sind.
3. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipsarme
(36, 37) im wesentlichen entgegen der Schenkelerstreckungsrichtung
verlaufen.
12 767 GR-ae
5. Januat 1936
5. Januat 1936
-2-
4. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Luftleitelement
(3) zur Schienenauslaßrichtung quer, insbesondere rechtwinklig verlaufende Luftsperrwandungen
(28) aufweist, die in das Schieneninnere (2) ragen.
5. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Luftsperrwandungen
(28) die Luftleitwandungen (41) befestigt sind.
6. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Steg
(7) zugewandten Enden (29) der Luftsperrwandungen (28) mittels mindestens eines, sich in Schienenlangsrichtung
erstreckenden Stabilisierungsstegs (3 0) verbunden sind.
7. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Anteil der Luftauslaßöffnungen (52) als Schlitzauslaßoffnungen (Luftaustrittsöffnung (53)
ausgebildet sind, die sich in Schienenlangsrichtung erstrecken.
8. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer
Längsseite einer Luftaustrittsöffnung (52) gelegene (erste) Luftleitwandung (42) -im Querschnitt
gesehen- einen konvexen, bogenförmigen Verlauf aufweist und sich bis über die zugeordnete Stirnfläche
(14) des entsprechenden Schenkels (5) des U-Profils erstreckt und daß die auf der anderen Längsseite
-3-
der Luftauslaßöffnung (52) gelegenen (zweiten) Luftleitwandung (43) -im Querschnitt gesehen- einen
ersten Abschnitt (44) aufweist, der für einen Schrägaustritt der Luft zur mittleren Vertikalebene
(V) des U-Profils geneigt verläuft, insbesondere etwa in die gleiche Richtung wie der Bogen der ersten
Luftleitwandung (42) weist, und daß ein zweiter Abschnitt (45) der zweiten Luftleitwandung (43)
winklig zum ersten Abschnitt (44) verläuft und sich bis über die zugeordnete Stirnfläche (14) des entsprechenden
anderen Schenkels (6) des U-Profils erstreckt.
9. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß -in Schienenlängsrichtung
gesehen- die Luftleitelemente (3) derart spiegelbildlich zur mittleren Vertikalebene
ausgebildet Zonen (Kammern 26, 27) aufweisen, daß die Luft zur Vertikalebene in alternierenden
Schrägrichtungen austritt.
10. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils
zwei bencichbarten, dem Schrägaustritt der Luft dienenden Luftaustrittsöffnungen (53) eine
Luftaustrittsöffnung (54) liegt, aus der die Luft im wesentlichen in Richtung der Vertikalebenen und
im wesentlichen rechtwinklig zur Schienenlängsrichtung austritt.
11. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen
(54) benachbarter, die Luft auch in vertikaler Richtung auslassenden Zonen (Kammern
(26,27)) miteinander durch einen Luftaustritts-
-4-
schlitz (89) verbunden sind, aus dem die Luft vertikal austritt.
12. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustrittsschlitz
(8 9) schräg zur Schienenlängsrichtung verläuft.
13. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
des Luftaustrittsschlitzes (89) keine Luftsperrwandung (28) angeordnet ist.
14. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitigen Luftsperrwandungen (28) eines Luftleitelements
(3) im Bereich seiner Luftaustrittsöffnungen (54) Luftverbindungsausnehmungen (90) aufweisen.
15. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung
(54) durch eine Aussparung (55) in der ersten Luftleitwandung (42) gebildet ist.
16. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Luftleitwandung (42) an ihren beiden, sich in Schienenlängsrichtung erstreckenden Endbereichen
jeweils eine Aussparung (55) zur Bildung je einer Luftaustrittsöffnung (54) aufweist.
17. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Klipsarme (37, 36) von der ersten und der zweiten Luftleitwandung
(42, 43) ausgehen.
-5-
18. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Luftleitwandung (42, 43) zu den Stirnflächen
(14) der Schenkelenden des U-Profils unter Ausbildung von Sperrluftaustrittsschlitzen (58) beabstandet
verlaufen.
19. Luftauslaßschiene nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dcLß der beabstandete Verlauf mittels
Abstandshalter (34) erfolgt, die von Abschnitten der Luftsperrwandungen (28) gebildet sind.
20. Luftauslaßschiene nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5,6) des U-förmigen Profils mit
Seitenwänden (24) eines Luftleitkanals (4) verbunden sind.
21. Luftauslaßschiene nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5,6) mittels Prägungen an den
Seitenwänden (24) gehalten sind.
22. Luftauslaßschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (24) in Aufnahmetaschen (22) der Luftauslaßschiene (1) eingreifen.
23. Luftauslaßschiene nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmetaschen (22) von abgewinkelten Leistenschenkeln (23) der Schenkel
(5,6) gebildet sind.
24. Luftauslaßschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
-6-
daß die Prägungen unter Mitverformung der Seitenwände (24) in den Leistenschenkeln (2 3) eingebracht
sind.
25. Luftauslaßschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägungen als über die Länge der Luftauslaßschiene (1) verteilt angeordnete Einzelprägungen
ausgebildet sind.
26. Luftauslaßschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prägungen punktförmig ausgebildet sind.
27. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
(5,6) des U-förmigen Profils Prägungen (80), insbesondere Punktprägungen (81), derart aufweisen, daß
durch die jeweilige Prägung (80) verdrängtes Material (83) einen Längsanschlag (84) für die Seitenwände
(24) des Luftleitkanals (4) bilden.
28. Luftauslaßschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
(5,6) des U-förmigen Profils Prägungen (85), insbesondere Punktprägungen (86), derart aufweisen, daß
durch die jeweilige Prägung (85) verdrängtes Material (87) einen Längsanschlag (88) für das Luftleitelement
(3) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29600189U DE29600189U1 (de) | 1995-01-10 | 1996-01-06 | Luftauslaßschiene |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29500271U DE29500271U1 (de) | 1995-01-10 | 1995-01-10 | Luftauslaßschiene |
DE29600189U DE29600189U1 (de) | 1995-01-10 | 1996-01-06 | Luftauslaßschiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29600189U1 true DE29600189U1 (de) | 1996-03-07 |
Family
ID=8002307
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29500271U Expired - Lifetime DE29500271U1 (de) | 1995-01-10 | 1995-01-10 | Luftauslaßschiene |
DE29600189U Expired - Lifetime DE29600189U1 (de) | 1995-01-10 | 1996-01-06 | Luftauslaßschiene |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29500271U Expired - Lifetime DE29500271U1 (de) | 1995-01-10 | 1995-01-10 | Luftauslaßschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29500271U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1033659C2 (nl) * | 2007-04-10 | 2008-10-13 | Barcol Air B V | Luchtverdeelmiddel alsmede systeem voor het in verschillende richtingen verdelen van lucht in een ruimte. |
DE102012018640A1 (de) * | 2012-09-11 | 2014-04-03 | Ltg Aktiengesellschaft | Luftauslass sowie Verfahren zur Herstellung des Luftauslasses |
AT514377A1 (de) * | 2013-05-16 | 2014-12-15 | Siemens Ag Oesterreich | Luftauslaß |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012009059U1 (de) | 2012-09-11 | 2012-10-24 | Ltg Aktiengesellschaft | Luftauslass |
-
1995
- 1995-01-10 DE DE29500271U patent/DE29500271U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-01-06 DE DE29600189U patent/DE29600189U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1033659C2 (nl) * | 2007-04-10 | 2008-10-13 | Barcol Air B V | Luchtverdeelmiddel alsmede systeem voor het in verschillende richtingen verdelen van lucht in een ruimte. |
DE102012018640A1 (de) * | 2012-09-11 | 2014-04-03 | Ltg Aktiengesellschaft | Luftauslass sowie Verfahren zur Herstellung des Luftauslasses |
AT514377A1 (de) * | 2013-05-16 | 2014-12-15 | Siemens Ag Oesterreich | Luftauslaß |
CN105189245A (zh) * | 2013-05-16 | 2015-12-23 | 奥地利西门子公司 | 空气排出装置 |
KR101803301B1 (ko) | 2013-05-16 | 2017-11-30 | 지멘스 악티엔게젤샤프트 외스터라이히 | 공기 출구 |
AT514377B1 (de) * | 2013-05-16 | 2018-06-15 | Siemens Ag Oesterreich | Luftauslaß |
CN105189245B (zh) * | 2013-05-16 | 2018-08-24 | 奥地利西门子公司 | 空气排出装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29500271U1 (de) | 1995-03-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2221312A1 (de) | Vorgefertigte flanschverbindungsvorrichtung | |
EP2334887B1 (de) | Steckverbinder | |
EP1042578A1 (de) | Steckverbinder für hohlprofile | |
DE2540118C3 (de) | Tragschiene für eine Unterdecke | |
DE3136597C2 (de) | Rollenbahn | |
EP0085355B2 (de) | Vorrichtung zur Verbindung von Luftkanalelementen, die an ihren Stossrändern mit Aufnahmen für Eckwinkel bildenden Flanschprofilen versehen sind | |
DE29600189U1 (de) | Luftauslaßschiene | |
EP2754805A2 (de) | Riegelstange für einen Riegelstangenbeschlag | |
DE8910063U1 (de) | Induktivdurchlaß | |
EP0386496B1 (de) | Heizkörperverkleidung | |
EP0098464B1 (de) | Luftverteiler zur Raumbelüftung | |
EP0799945A1 (de) | Pfosten-Sprossen-Konstruktion | |
EP2754803A2 (de) | Riegelstangenbeschlag für ein Fenster oder eine Tür | |
EP0554960A1 (de) | Lüftungsgitter | |
DE3733359C2 (de) | ||
DE29720907U1 (de) | Verbindung von Bauelementen mittels Dreh-/Spannverschlüssen | |
DE9411672U1 (de) | Profil aus Metall für die Zusammensetzung zu flächigen Gegenständen | |
DE4315045C2 (de) | Wärmedämmende Verkleidungsplatte | |
DE9215844U1 (de) | Beschlagteileverbindung | |
AT395778B (de) | Flanschverbindung fuer klimatisierungskanaele | |
DE19930349B4 (de) | Schlitzauslaß und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP3867463B1 (de) | Rastverbindungsanordnung und montageverfahren | |
DE9416529U1 (de) | Abgewinkelter Eckverbinder | |
DE2408786C2 (de) | Schienenartiges Luftauslaßelement für Raumbelüftungsanlagen | |
DE4429144A1 (de) | Schlitzauslaß |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960418 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990317 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020426 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040331 |
|
R071 | Expiry of right |