DE295951C - - Google Patents
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- DE295951C DE295951C DENDAT295951D DE295951DA DE295951C DE 295951 C DE295951 C DE 295951C DE NDAT295951 D DENDAT295951 D DE NDAT295951D DE 295951D A DE295951D A DE 295951DA DE 295951 C DE295951 C DE 295951C
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- parallelogram
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K7/00—Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
- B23K7/002—Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/001—Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
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- B23Q35/20—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work with special means for varying the ratio of reproduction
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Arc Welding In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 295951 KLASSE 48 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. September 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für Schneid- und Schweißbrenner, bei
der der Brenner von einem gelenkigen, um eine feste Achse schwingenden Parallelogramm
ψ 5 geführt wird. Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung derart ausgebildet, daß der den
Apparat bedienende Arbeiter imstande ist, mit großer Leichtigkeit jeder beliebigen Zeichnung
auf beliebig gestalteten Flächen zu folgen.
Diese wesentliche Erleichterung der Handhabung ist nach der Erfindung dadurch erreicht,
daß die Lenker des Parallelogramms als Gegengewichte ausgebildete Verlängerungen besitzen.
In den Zeichnungen sind einige Ausfüh-
»rungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Führungsvorrichtung in
Seitenansicht. Fig. 2 ist hierzu ein Grundriß. Fig. 3 und 4 veranschaulichen Einzelheiten in
anderer Ausführungsform. Fig. 5 stellt eine Führungsvorrichtung nach dem Prinzip des
Storchschnabels dar.
Bei der Darstellung in Fig. 1 dient der Apparat zum Schneiden einer beliebigen gekrümmten
Linie, die auf einem ganz ebenen und wagerecht liegenden Blech, vorgezeichnet
ist. Auf diesem Blech ist eine Achse 2 befestigt, und zwar in einem Loch 3 des Bleches 1
mittels einer Mutter 4. Diese Achse bildet die feste Ecke des gelenkigen und beweglichen
Parallelogramms, dessen andere Ecken 5, 6 und 7 als Gelenke mit langen Lagerflächen
ausgebildet sind. In Fig. 1 ist vorausgesetzt, daß die Stäbe 2-5 und 2-6 gleich lang sind
und übereinanderliegen, ebenso die Stäbe 5-7 und 6-7.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung in Arbeitsstellung gezeigt.
Jede Seite des Parallelogramms besteht aus einem starren Lenker; die Gelenke können mit
Kugellaufringen und Kugeldrucklagern versehen sein, damit die zum Verstellen des
Parallelogramms in die verlangte Richtung erforderliche Kraft auf ein Mindestmaß gebracht
wird. Zu demselben Zweck sind die Lenker durch Gegengewichte 8; 9, 10, 11 ausbalanciert,
die eine leichtere Handhabung des Apparates ermöglichen.
Unter diesen Bedingungen wird der Brenner, der sich bei 12 in den die Gelenke 7 bildenden
Augen befindet, immer den Abstand 13 vom Blech 1 sowie den Winkel 14. zwischen
seiner Achse und der Ebene des Bleches behalten. Selbstverständlich gestattet außerdem
das gelenkige Parallelogramm infolge der Nachgiebigkeit in wagerechter Richtung dem Brenner
12, allen möglichen Umrissen zu folgen, wie kompliziert sie auch sein mögen, dabei
aber immer den Brenner in gewünschtem Abstand und eingestellter Neigung haltend. Die
Ecke 7 kann während ihrer Bewegung mittels
eines passenden Handgriffs 15 geführt werden. Da das zu bearbeitende Blech unter Umständen
gewisse Formänderungen erleiden kann, empfiehlt es sich, in bekannter Weise Mittel
vorzusehen, die zur Regelung des Abstandes 13 und des Winkels 14 dienen. Der Abstand 13
kann beispielsweise mittels einer Schraube 16 eingestellt werden, die durch ein kleines Handrad
17 versfellt wird. Zur Veränderung des
Winkels 14 kann der untere Teil des Schweißbrenners durch ein Gelenk an den Halter angeschlossen
sein.
Die Achse 2 braucht nicht in der Art, wie
15" in Fig. ι dargestellt, am Blech befestigt zu
sein. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen andere Beispiele von Befestigungen. So braucht
nach Fig. 3 das Blech nicht durchbohrt zu sein, weil der Apparat mit einer Grundplatte 21
versehen ist, die breit und schwer genug ist, um ihn in der Schwebe zu halten. Bei der
Ausführungsform der Fig. 4 benutzt man einen U-förmigen Bügel 22, dessen unterer Schenkel
eine Schraube 23 aufnimmt, durch deren Anziehen die Achse 2 gehalten wird.
Die Achse 2 braucht auch nicht senkrecht zu stehen; sie kann alle möglichen Lagen einnehmen.
Selbstverständlich lassen sich verschiedene Führungsmittel anwenden, um dem Brenner
eine bestimmte Bahn vorzuschreiben, z. B. ein Lineal für die gerade Linie. Um eine Kreislinie
zu zeichnen, genügt es, die Ecken 5 und 6 in einer bestimmten Lage, z. B. mittels Druckschrauben
ungelenkig zu machen und dadurch den Radius konstant zu halten, welcher durch die Linie, die die Ecken 2 und 7 verbindet,
bestimmt ist. Wenn man eine Ellipse zu zeichnen wünscht, ist es nur nötig, um je
einen festen Punkt an zwei sich gegenüberstehenden Stellen seitwärts der Achse 2 mittels
einer Schnur die Ellipse nach dem be-, kannten Verfahren zu zeichnen; schließlich
kann man, um nach einer beliebigen Kurve zu schneiden, leicht den Brenner zwingen,
einer Schablone zu folgen.
Der beschriebene Führungsapparat für Schweiß- oder Schneidbrenner läßt sieh leicht
so ausbilden, daß er alle Eigenschaften des Pantographen besitzt, und zwar indem man
gewisse Seiten des gelenkigen Parallelogramms verlängert und die Lage der Achse 2 so wählt,
wie Fig. 5 veranschaulicht. In diesem Fall ist die feste Achse an die Ecke 24 gestellt, während
der Brenner am Ende 25 eines Armes sitzt, der die Verlängerung einer der Seiten '
des Parallelogramms bildet. Die anliegende Seite des Parallelogramms wird in ähnlicher
Weise verlängert durch einen Arm, welcher am Ende 26 einen Führungsstift trägt, den
der Arbeiter auf dem Muster führt. Die gelenkigen Ecken 5, 6 und 7 des Parallelogramms
befinden sich in diesem Fall in 27, 28 und 29. Die Seiten des Parallelogramms sowie ihre
Verlängerungen sind für Veränderungen des Maßstabes mit Löchern 30 versehen. Diese
Einrichtung gestattet, die Zeichnung, welcher ätä
der Arbeiter mit dem Führungsstift auf dem ^'
Muster folgt, in wirklicher Größe oder in beliebigem Maßstabe nachzubilden.
Pantographen zur Führung von Schneidbrennern zu benutzen, ist an sich bekannt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Führungsvorrichtung für Schneid- und g Schweißbrenner, bei der der Brenner von " einem gelenkigen, um eine feste Achse schwingenden Parallelogramm geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker des Parallelogramms als Gegengewichte ausgebildete Verlängerungen besitzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295951C true DE295951C (de) |
Family
ID=550386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295951D Active DE295951C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295951C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1119087B (de) * | 1955-10-12 | 1961-12-07 | Albin Cink | Handbrennschneidvorrichtung |
US3119184A (en) * | 1959-07-10 | 1964-01-28 | Projansky Henry | Action reproduction apparatus |
DE102019207823A1 (de) * | 2019-05-28 | 2020-12-03 | Thyssenkrupp Millservices & Systems Gmbh | Mobile Brennschneidmaschine in Leichtbauweise zum Brennschneiden von Werkstoffen |
-
0
- DE DENDAT295951D patent/DE295951C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1119087B (de) * | 1955-10-12 | 1961-12-07 | Albin Cink | Handbrennschneidvorrichtung |
US3119184A (en) * | 1959-07-10 | 1964-01-28 | Projansky Henry | Action reproduction apparatus |
DE102019207823A1 (de) * | 2019-05-28 | 2020-12-03 | Thyssenkrupp Millservices & Systems Gmbh | Mobile Brennschneidmaschine in Leichtbauweise zum Brennschneiden von Werkstoffen |
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