DE295637C - - Google Patents
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- DE295637C DE295637C DENDAT295637D DE295637DA DE295637C DE 295637 C DE295637 C DE 295637C DE NDAT295637 D DENDAT295637 D DE NDAT295637D DE 295637D A DE295637D A DE 295637DA DE 295637 C DE295637 C DE 295637C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/08—Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- B23Q16/02—Indexing equipment
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Herstellung von Werkzeugen, wie z. B. Fräser, Reibahlen und Sägeblätter, oder von
Maschinenteilen, wie Zahn- und Sperräder, ist es bekanntlich wichtig, daß die Teilung der Zähne
des Werkzeuges oder des Maschinenteiles vollkommen gleich wird, und bei solchen Werkzeugen,
wie z. B. Fräser, welche nach der Herstellung wiederholt geschliffen werden müssen,
ist es von besonderer Bedeutung, daß die Teilung
ίο von Anfang an genau richtig ist, da andernfalls
ein von Anfang an vorhandener Teilungsfehler bei jedem Schleifen vergrößert wird.
Die zu dem genannten Zwecke bisher verwendeten Teilvorrichtungen bestehen gewöhnlich
nur aus einer drehbaren Scheibe, die mit einer Anzahl ringsum gleichverteilter Öffnungen oder
Auskerbungen versehen ist, in welche ein Gesperre in Form eines Zapfens oder einer Klinke
eingreift, je nachdem die Scheibe für die in jedem besonderen Falle gewünschte Teilung
schrittweise bewegt wird. Wenn aber eine solche Vorrichtung für eine gewisse gleiche Teilung am
meisten verwendet wird, so werden natürlich diejenigen'Auskerbungen oder Öffnungen der
Scheibe, welche dieser Teilung, entsprechen, mehr abgenutzt als die übrigen, was zur Folge
hat, daß bei Benutzung der Scheibe für eine andere Teilung, bei welcher auch eine oder mehrere
der mehr abgenutzten Auskerbungen oder Öffnungen zur Anwendung kommen, durch toten
Gang oder Verschiebung an den abgenutzten Stellen leicht ein entsprechender Fehler an dem
Arbeitsstück entsteht. Derartige Fehler können dann nur durch besondere Achtsamkeit und
Geschicklichkeit des Arbeiters vermieden werden. .
Durch die Erfindung wird dieser Übelstand vermieden, und die Teilung wird vollkommen
gleich, ohne daß dabei besondere Aufmerksamkeit erforderlich ist. Die Erfindung ist im
wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß an der Spindel, an welcher das Arbeitsstück befestigt
wird, außer der genannten Teilscheibe eine Zahn· oder Klauenkupplung angeordnet
ist, die nach sämtlichen der verschiedenen Teilungen bemessen ist, so daß die Anzahl der
Zähne der Kupplung ein Vielfaches der Anzahl der Löcher in der Lochreihe jeder Teilung ist.
Unter der Voraussetzung, daß die Zahn- oder . Klauenkupplung mit Bezug sowohl auf die
Teilung der Zähne und deren Form als auch auf die mit der Kupplung zusammenwirkende
Einstellvorrichtung genau ausgeführt ist, muß die Kupplung für jede Einstellung stets eine der
erwünschten Teilung genau entsprechende Lage der das Arbeitsstück tragenden Spindel sichern.
Da sämtliche Zähne oder Klauen der Kupplung bei jeder Einrückung benutzt werden, werden
sie immer gleich abgenutzt, wodurch der Kupplungseingriff stets gleichbleibt, unabhängig
. davon, für welche Teilung die Vorrichtung verwendet wird. Eine Verschiebung infolge toten
Ganges o. dgl. kann daher nicht entstehen.
Es ist allerdings bei Schaltvorrichtungen für Revolverköpfe nicht neu, zwecks Entlastung des
Verriegelungsstiftes den zu schaltenden Teil nach dem Schaltvorgange durch eine Klemmvorrichtung
festzustellen. Mittels einer solchen
Klemmvorrichtung ist es aber natürlich nicht möglich, eine genaue Teilung zu erzielen oder
zu bestimmen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. ι zeigt
die Vorrichtung in senkrechtem Schnitt, Fig. 2 eine Einzelheit.
In dem Gestell 1 ist mittels Schrauben 2 eine Büchse 3 befestigt, in der das eine Ende einer
hohlen Spindel 4 drehbar gelagert ist. Das andere entsprechend ausgebildete Ende der
Spindel 4 trägt eine Teilscheibe 5, welche einen Teil der oben erwähnten Einstellvorrichtung
bildet. Auf die Spindel 4 ist eine auf ihr hin und her verschiebbare, in bezug auf das Gestell 1
aber nicht drehbare Hülse 6 gesteckt, deren eines Ende zu dem einen Teil 7 einer Zahnkupplung
7, 8 ausgebildet ist. Der andere Teil 8 dieser Zahnkupplung ist mit der Spindel 4 fest
verschraubt oder in anderer Weise an ihr befestigt. Zwischen der Hülse 6 und der feststehenden
Büchse 3 sitzt auf der Spindel 4 die Feder 9. In der Hülse 6 sind ferner Stangen 10
befestigt, welche durch die feste Büchse 3 hindurchgehen und von ihr geführt werden. Außerhalb
der Büchse 3 sind die Stangen mittels eines Querstückes 11 vereinigt, das in der auf
der Zeichnung dargestellten Weise mit einem Hebel 12 verbunden ist. Mit der einen Stange 10
steht eine in dem Gestell 1 geführte Stange 13 in fester Verbindung, welche an dem der Einstellscheibe
5 zugekehrten Ende mit einem verstellbaren Zapfen 14 versehen ist, der, je nach
der Einstellung, in entsprechende Öffnungen 15 der Scheibe 5 eingreifen kann. Die erwähnten
Öffnungen sind längs konzentrischen Kreisen in der Scheibe 5 angeordnet und entsprechen verschiedenen
Teilungen. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt z. B. der äußerste
Kreis vier Öffnungen, der nächstinnere sechs Öffnungen usw.
Das Arbeitsstück wird in geeigneter Weise mit der Spindel 4 fest verbunden. Es kann
z. B. mittels einer Mutter 16 auf dem in die hohle Spindel 4 eingesetzten Zapfen 17 festgeschraubt
werden.
Bei Benutzung der Vorrichtung wird der Zapfen 14 gegenüber der Stange 13 in die Lage eingestellt,
die der gewünschten Teilung entspricht,
d. h. so, daß er einer der konzentrischen Lochreihen in der Scheibe 5 gegenübersteht. Wenn
die Drehung des Arbeitsstückes um eine Teilung stattfinden soll, so wird der Hebel 12 nach
rechts gemäß der Zeichnung geschwungen. Dabei wird der Kupplungsteil 7 aus dem Kupplungsteil
8 ausgerückt und der Zapfen 14 außer Eingriff mit der Einstellscheibe 5 gebracht, so
daß diese letztere nebst der Spindel 4 und dem Arbeitsstücke frei wird, um um eine Teilung
gedreht zu werden. Nach Vollendung dieser Drehung, d. h. nachdem der Zapfen 14 gegenüber
oder annähernd gegenüber der nächsten Öffnung in der Scheibe 5 gelangt ist, wird der
Hebel 12 losgelassen, wobei die bei der früheren Schwingung des Hebels nach rechts gespannte
Feder 9 den Kupplungsteil 7 in Eingriff mit dem Kupplungsteil 8 bewegt, so daß beide Kupplungsteile
infolge der Form der Zähne der Kupplung die Spindel in die richtige, der Teilung entsprechende
Lage bewegen und sichern.
Die Vorrichtung kann bezüglich ihrer baulichen Ausgestaltung in mancherlei Weise geändert
werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen, d. i. die Verwendung einer .Zahn-, Klauen- oder ähnlichen, in bestimmten
Lagen einrückbaren Kupplung, die mit einer Einstellvorrichtung zusammenwirkt.
Claims (2)
1. Teilvorrichtung für Fräser, Zahnräder o. dgl., welche mit einer das Arbeitsstück
tragenden, drehbaren Spindel (4) versehen ist, auf welcher eine Scheibe (5) sitzt, die
mit Reihen von den verschiedenen Teilungen entsprechenden Öffnungen (15) oder Auskerbungen
versehen ist, in welche ein Zapfen (14) o. dgl. eingreifen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Spindel (4) eine Zahn- oder Klauenkupplung (7,8) angeordnet
ist, deren einer Teil (8) auf der Spindel (4) festsitzt, während der andere Teil (7) im Maschinengestell unverdrehbar,
aber achsial verschiebbar angeordnet ist, und die nach sämtlichen verschiedenen Teilungen bemessen ist, so daß die Anzahl
der Zähne der Kupplung ein Vielfaches der Lochanzahl der Lochreihe jeder Teilung ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher in die Öffnungen (15) ein radial
gegenüber der Scheibe (5) verstellbarer Zapfen (14) 0. dgl. eingreifen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (14) mit dem hin und her verschiebbaren Kupplungsteil
(6, 7) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191510326T | 1915-07-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295637C true DE295637C (de) |
Family
ID=32675720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295637D Active DE295637C (de) | 1915-07-15 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295637C (de) |
GB (1) | GB191510326A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748947C (de) * | 1941-01-25 | 1944-11-11 | Teilkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104551221B (zh) * | 2014-12-03 | 2017-08-29 | 浙江亚特电器有限公司 | 适配集成旋转对切锯片的传动装置及集成旋转对切锯 |
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0
- DE DENDAT295637D patent/DE295637C/de active Active
-
1915
- 1915-07-15 GB GB191510326D patent/GB191510326A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748947C (de) * | 1941-01-25 | 1944-11-11 | Teilkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191510326A (en) | 1915-10-21 |
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