DE2954649C2 - - Google Patents
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- DE2954649C2 DE2954649C2 DE2954649A DE2954649A DE2954649C2 DE 2954649 C2 DE2954649 C2 DE 2954649C2 DE 2954649 A DE2954649 A DE 2954649A DE 2954649 A DE2954649 A DE 2954649A DE 2954649 C2 DE2954649 C2 DE 2954649C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J3/00—Manipulators of leader-follower type, i.e. both controlling unit and controlled unit perform corresponding spatial movements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J19/00—Accessories fitted to manipulators, e.g. for monitoring, for viewing; Safety devices combined with or specially adapted for use in connection with manipulators
- B25J19/0008—Balancing devices
- B25J19/002—Balancing devices using counterweights
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- Robotics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Master-Slave-
Manipulator gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Master-Slave-Manipulator dieser Art ist aus der
DE-OS 15 31 167 bekannt. Der Slave-Arm dieses Manipulators
weist, wie die weiter unten beschriebene Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Manipulators, drei
teleskopisch ineinander angeordnete Armabschnitte auf.
Die Bewegungsübertragungsverbindung zum manuellen
Strecken des Slave-Arms wirkt ausschließlich auf den
untersten Armabschnitt, während die motorische Armstreckeinrichtung
unabhängig davon auf den mittleren Armabschnitt
wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen
Manipulator die manuelle und die motorische
Streckbarkeit des Slave-Arms günstiger miteinander zu
vereinen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Manipulator erfindungsgemäß
so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegeben. Bei dem erfindungsgemäßen Manipulator
bilden die Einrichtung zum manuellen Strecken
des Slave-Arms und die Einrichtung zum motorischen
Strecken des Slave-Arms ein integriertes System, so daß
die Bedienungsperson wahlweise, die eine Einrichtung,
die andere Einrichtung oder beide Einrichtungen gleichzeitig
mit dem gleichen Ergebnis benutzen kann.
Der Manipulator kann in abgedichteter Bauweise ausgeführt
sein, so daß keine Schadstoffe von der Slave-Seite zu
der Master-Seite der Schutzwand gelangen können. Er kann
aber auch in unabgedichteter Bauweise ausgeführt sein.
In erster Linie ist der Manipulator für die Nuklearindustrie
bestimmt. Er kann gegen bestehende Manipulatoren
ausgetauscht werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen
2 bis 4 angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten,
zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt und teilweise unter
Weglassungen gezeigte Ansicht des Manipulators, der an einer
Schutzwand angebracht ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Master-Arm-Unteranordnung
des Manipulators von der Seite des Bedienenden, und zwar
teilweise im Schnitt und teilweise unter Weglassungen;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 der Master-Arm-
Unteranordnung von rechts;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht der Wandseite
der Master-Arm-Anordnung insgesamt längs der Linie 4-4 in
Fig. 3 in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 5 eine Ansicht der Master-Übertragungsanordnung
und der drehbaren Gegengewichtsanordnung des Manipulators
von links;
Fig. 6 eine teilweise im Horizontalabschnitt längs der
Linie 6-6 in Fig. 5 in Richtung der Pfeile gesehene Draufsicht
auf die Master-Übertragungs- und drehbare Gegengewichtsanordnung;
Fig. 7 eine Vorderansicht (Blickrichtung des Bedienenden)
der Master-Übertragungs- und drehbaren Gegengewichtsanordnung;
Fig. 8 den Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 6 in
Richtung der Pfeile;
Fig. 9 den Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 6 in
Richtung der Pfeile, der aus Gründen der Zweckmäßigkeit als
Spiegelbild von Fig. 8 um eine horizontale Achse gedreht dargestellt
ist;
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Zahnradanordnung
zum Ausgleich seitlicher Drehbewegung, die den Zangenbetrieb
beeinträchtigt;
Fig. 11 den Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 6;
Fig. 12 einen Teilschnitt längs der Linie 12-12 in
Fig. 11 zur Darstellung der Zahnradanordnung zum Betrieb der
drehbaren Gegengewichte;
Fig. 13 eine Stirnansicht der Master-Übertragungs-
und Gegengewichtsanordnung von der Wandseite;
Fig. 14 eine Seitenteilansicht des Slave-Endes der
Dichtungsrohranordnung, die sich durch die Schutzwand erstreckt;
Fig. 15 einen Horizontalschnitt durch das Dichtungsrohr
längs seiner Längsachse;
Fig. 16 einen senkrechten Schnitt durch das Dichtungsrohr
längs der Linie 16-16 in Fig. 17 in Richtung der
Pfeile;
Fig. 16A einen Teilschnitt durch eine "ferrofluidische"
Drehwellendichtung;
Fig. 16B den Schnitt längs der Linie 16B-16B in Fig. 18
in Richtung der Pfeile;
Fig. 17 eine Stirnansicht des Slave-Arm-Endes der
Dichtungsrohranordnung;
Fig. 18 eine Stirnansicht des Master-Arm Endes der
Dichtungsrohranordnung;
Fig. 19 einen Horizontalschnitt durch die Slave-
Übertragungsanordnung längs der Linie 19-19 in Fig. 23 in
Richtung der Pfeile;
Fig. 20 ein vergrößerter horizontaler Teilschnitt
durch eine typische Kupplung zum Verbinden der Übertragungsanordnung
für das Verstellen der Z-Bewegung der Slave-Seite
auf das Dichtungsrohr;
Fig. 21 einen senkrechten Schnitt durch die Slave-
Übertragungsanordnung längs deren Längsachse;
Fig. 22 einen vergrößerten Teilschnitt zur Darstellung
von Einzelheiten der Vorrichtung zum Übertragen der Y-
Bewegung vom Dichtungsrohr;
Fig. 23 eine Stirnansicht (in Richtung des Bedienenden)
der Slave-Übertragungsanordnung;
Fig. 24 den Schnitt längs der Linie 24-24 in Fig. 19
in Richtung der Pfeile;
Fig. 25 und 25A linke Seitenansichten der Slave-Arm-
Anordnung (von Seiten des Bedienenden), teilweise im Schnitt
und teilweise unter Weglassungen;
Fig. 26 eine Ansicht der Slave-Drehanordnung von hinten
(Zellenseite);
Fig. 27 eine Ansicht derselben von links;
Fig. 28 eine Ansicht derselben von oben;
Fig. 29 eine Ansicht derselben von vorn (von der
Seite des Bedienenden);
Fig. 30 eine Ansicht derselben von unten;
Fig. 31 eine Ansicht der Slave-Azimut-Anordnung von
links;
Fig. 32 eine Ansicht derselben von oben;
Fig. 33 eine Ansicht derselben von hinten (Zellenseite);
Fig. 34 eine Ansicht derselben von vorn (von der
Seite des Bedienenden);
Fig. 35 eine Ansicht der Slave-Azimutdrehkörperanordnung;
Fig. 36 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie
36-36 in Fig. 35;
Fig. 37 eine Ansicht der zwischengeschalteten Slave-
Verschiebeanordnung;
Fig. 38 eine Ansicht derselben von hinten (Zellenseite);
Fig. 39 eine Ansicht derselben von oben;
Fig. 40 eine Ansicht der Slave-Auslegerrohrführungsanordnung
von hinten (Zellenseite);
Fig. 41 eine Ansicht derselben von oben;
Fig. 42 eine Ansicht derselben von unten;
Fig. 43 eine Ansicht der Z-Bewegungs- und Verlängerungsgegengewichtsanordnung
an der Slave-Seite von hinten
(Zellenseite);
Fig. 44 eine Ansicht derselben von oben;
Fig. 45 eine Ansicht derselben von unten;
Fig. 46 eine perspektivische Ansicht, die darstellt,
wie das Auslegerrohr des Master-Arms des Manipulators zur Bewegung
gegenüber dem Hauptrohr ausgeglichen ist;
Fig. 47 eine ähnliche Ansicht des Ausgleichssystems
für das Slave-Auslegerrohr und Zwischenrohre;
Fig. 48 eine perspektivische Ansicht, die darstellt,
wie die vertikale Bewegung des Master-Arms eine entsprechende
vertikale Bewegung (bzw. Z-Bewegung) im Slave-Arm erzeugt;
Fig. 49 eine perspektivische Ansicht, die darstellt,
wie das Öffnen und Schließen des Handgriffs an den Master-
Armen in eine Drehbewegung zum Betrieb der Zangen am Slave-
Arm umgesetzt wird;
Fig. 49A eine schematische Darstellung des Hilfsantriebsprinzips;
Fig. 50 eine perspektivische Ansicht einer Azimuteinrichtung,
mittels der die Drehbewegung des Handgriffs um
die Längsachse des Master-Arms eine entsprechende Drehbewegung
um die Längsachse des Slave-Arms erzeugt;
Fig. 51 eine perspektivische Ansicht einer Hebe- und
Verdreheinrichtung, mittels der die Drehbewegung des vom Master-
Arm getragenen Handgriffs um zwei seiner eigenen Achsen
eine entsprechende Drehbewegung im Slave-Arm erzeugt und mittels
der das mit halber Geschwindigkeit betätigte Master-
Rollengehäuse und das Slave-Zwischenrohr hängend angebracht
sind;
Fig. 52 eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Handgriffseinrichtung von links, unter teilweiser
Weglassung, zur Darstellung der darunterliegenden Konstruktion;
Fig. 53 eine Ansicht derselben von hinten;
Fig. 54 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie
54-54 in Fig. 53 in Richtung der Pfeile.
In der vorliegenden Anmeldung ist der Manipulator jeweils
nur anhand einer einzigen horizontalen Stütze mit einem
einzigen Master-Arm und nur einem Slave-Arm beschrieben
und gezeigt. Es liegt jedoch auf der Hand, daß die Manipulatoren
in praktisch allen Fällen mit paarweiser Anordnung in
seitlichem Abstand arbeiten, so daß der Bedienende durch Verwendung
von zwei Master-Steuerarmen zwei Slave-Arme handhaben
kann, um die Wirkung seiner beiden Hände im unzugänglichen
Bereich an der entgegengesetzten Seite der Schutzwand
zu reproduzieren. Auch wenn der Manipulator hier als abgedichteter
Manipulator gezeigt und beschrieben ist, ist die
Abdichtung doch kein wesentliches Merkmal der Erfindung.
Wie aus den Zeichnungen, insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht,
weist der Master-Slave-Manipulator mit Fernsteuerung
gemäß der Erfindung insgesamt eine Master-Arm-Anordnung 10
auf, die über eine Master-Übertragungsanordnung 11 mit einer
horizontalen Dichtungsrohranordnung 12 verbunden ist. Zusammen
mit den Master- und Slave-Übertragungsanordnungen wirkt
die Dichtungsrohranordnung 12 als horizontale Stütze für die
Master- und Slave-Arme und erstreckt sich durch eine insgesamt
senkrechte Sperr- bzw. Schutzwand 13, in der sie in einem
horizontalen Rohr 14 angebracht ist, welches so befestigt
ist, daß es konstruktionsmäßig mit der Wand einheitlich ist.
An der entgegengesetzten Seite der Schutzwand ist mit der
Dichtungsrohranordnung 12 eine Slave-Arm-Anordnung 15 über eine
Slave-Übertragungsanordnung 16 verbunden. In der Schutzwand
13 ist ein Fenster 17 von etwa der gleichen Dicke wie
die Wand ausgebildet.
Am unteren Ende der Master-Arm-Anordnung ist ein
Handgriff 18 am Handgelenk 19 befestigt. Am unteren Ende des
Slave-Arms ist am Handgelenkt 21 eine Zange 20 oder ein sonstiges
Arbeitswerkzeug befestigt. Bei der normalen Ruhestellung
sind Master-Arm und Slave-Arm so ausgeglichen, daß sie
insgesamt senkrecht herabhängen. Die Master-Arm-Anordnung 10
mit ihrer Übertragungsanordnung 11, die Slave-Arm-Anordnung
15 mit ihrer Übertragungsanordnung 16 und die Dichtungsrohranordnung
12 sind alles voneinander völlig trennbare Einheiten.
Diese Einheiten sind genormt und gegen entsprechende andere
Einheiten austauschbar, falls es zu einem Versagen oder
einer Verschmutzung von einer oder zwei dieser Einheiten
kommt, aus denen der Manipulator besteht, ohne daß alle Manipulatoreinheiten
ersetzt werden müßten. An der Zwischenfläche
zwischen einander benachbarten Einheiten sind Verbindungen
über drehbare mechanische Kupplungen hergestellt.
Wie Fig. 1 zeigt, kann der Slave-Arm 15 gegenüber dem
Master-Arm nach vorn oder hinten (in Y-Bewegung) verstellt
werden. Die gestreckte Länge des Slave-Arms (Z-Bewegung) kann
gegenüber dem Master-Arm verstellt werden. Außerdem kann der
Slave-Arm, wie gemäß US-PS 28 88 154 (DE-PS 11 29 670) seitlich
(X-Bewegung) nach rechts oder links gegenüber dem Master-
Arm verstellt werden.
Zur Master-Arm-Anordnung gehört ein gegenüber dem
Rest der Anordnung ortsfester Teil bzw. ein Auslegerrohr mit
zwei im Abstand voneinander angeordneten parallelen rohrförmigen
Führungen 22, die in einem Zwischendrehrahmen 24 abgesetützt
und an ihren Enden jeweils an einer oberen Konsole 25
und einer unteren Konsole 26 befestigt sind. Dieser ortsfeste
Teil des Master-Arms ist über eine Anlenkung 27 mit der Master-
Übertragungsanordnung 11 gelenkig verbunden, die einen
Teil der horizontalen Stütze des Manipulators bildet. Zum
Master-Arm gehört außerdem ein gegenüber den anderen Teilen
beweglicher Teil, der ein Auslegerrohr 28 aufweist, welches
in Längsrichtung gegenüber dem ortsfesten Teil des Arms hin-
und herbewegbar ist. Das untere Ende des bewegbaren Auslegerrohrs
trägt ein Handgelenk welches gemäß US-PS 35 03 273,
35 43 592 und 35 43 593 (DE-PS 19 54 015) ausgebildet sein
kann. Am Master-Handgelenk kann ein weiter unten im einzelnen
beschriebener Handgriff angebracht sein.
Das obere Ende des Auslegerrohrs 28 trägt eine Führungskonsole
30, die am Auslegerrohr drehbar angebracht ist.
Die Führungskonsole 30 ist mit mehreren Rollen 32 versehen,
die mit den rohrförmigen Führungen 22 des Auslegerrohrs in
Eingriff stehen und das Auslegerrohr bei seiner Hin- und Herbewegung
führen. Das Auslegerrohr 28 ist in einer von der unteren
Konsole 26 des Master-Hauptrohrs abgestützten Azimutanordnung
34 axial bewegbar geführt. An der Azimutanordnung
ist ein Bandring bzw. eine Riemenscheibe 36 mit Doppelspur
drehbar angebracht, die sich in Abhängigkeit von der Drehbewegung
des Auslegerrohrs 28 dreht. Der Aufbau der Master-
Azimutanordnung ähnelt dem der entsprechenden Anordnung am
Slave-Arm, die weiter unten noch näher beschrieben wird.
Dem Fachmann ist bekannt, daß jedes von zwei Bändern
am Ring 36 so verankert ist, daß sich die Bänder in entgegengesetzten
Richtungen erstrecken, d. h. beim Aufwickeln eines
Bandes auf den Ring wird das andere Band entsprechend abgewickelt.
Diese Bänder stehen mit Azimutriemenscheiben Az1 und
Az2 in Eingriff, die an der Azimutanordnung angebracht sind
und sich nach oben längs der Vorderseite des Master-Arms erstrecken,
um die Drehbewegung des Auslegerrohrs des Master-
Arms auf das Slave-Auslegerrohr zu übertragen, wie weiter unten
noch näher erläutert wird.
Die Azimutanordnung trägt eine Reihe von acht Riemenscheiben
PB1 von gleicher Größe, die um eine gemeinsame
Achse drehbar sind und mit Bändern in Eingriff stehen, die der
Übertragung der Zangenbewegung, Hebe- und Verdrehbewegungen
und der Z-Bewegung zugeordnet sind, wie in Tabelle 1 aufgeführt.
Wie am besten anhand von Fig. 46 erkennbar, ist das
Auslegerrohr 28 durch Gegengewichte 39 und 40 ausgeglichen,
die innerhalb der ringförmigen Führungen 22 so hängend angebracht
sind, daß sie sich entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung
des Auslegerrohrs bewegen. Ein Band 41 erstreckt sich von
einer Verankerung 43 in der Führungskonsole 30 an der Oberseite
des Auslegerrohrs um eine Riemenscheibe CW1 zu einem Gegengewicht
39. Ein Band 45 erstreckt sich von einer Verankerung
47 an der Oberseite des Auslegerrohrs über eine Riemenscheibe
CW3 in der oberen Konsole 25 zum Gegengewicht 39. In ähnlicher
Weise erstreckt sich ein Band 42 von einer Verankerung
44 an der Oberseite des Auslegerrohrs um eine Riemenscheibe
CW2 zu einem Gegengewicht 40 und ein Band 46 von einer Verankerung
48 an der Oberseite des Auslegerrohrs um eine Riemenscheibe
CW4 zur Oberseite des Gegengewichts 40.
Eine Reihe von fünf Riemenscheiben PB2, die Hebe-
und Verdreh- sowie Zangenbänder tragen, ist in einem mit halber
Geschwindigkeit verfahrbaren Rollengehäuse 50 abgestützt,
welches zur Bewegung zwischen der oberen Konsole des Master-
Hauptrohrs und der Oberseite des Master-Auslegerrohrs hängend
angebracht ist. Wie am besten im Zusammenhang mit Fig. 51 erkennbar,
ist das mit halber Geschwindigkeit verfahrbare Rollengehäuse
mit Hilfe von Bändern 51 und 52 hängend angebracht,
von denen sich das erste von einer Verankerung 53 in
der oberen Führungskonsole 30 an der Oberseite des Auslegerrohrs
um eine Riemenscheibe HS1 in der Azimutanordnung, HS3
in PB1, nach oben zu HS5 in PB3 an der Oberseite des Master-
Hauptrohrs, nach unten zur Führungsriemenscheibe HS7 im mit
halber Geschwindigkeit verfahrbaren Rollengehäuse und zurück
nach oben zu einer Verankerung 55 in der oberen Konsole des
Hauptrohrs erstreckt. Das Band 52 folgt einem parallelen Weg
von einer Verankerung 54 um Riemenscheiben HS2, HS4, HS6 und
HS8 zu einer Verankerung 56. Das Rollengehäuse 50 wird mit
der halben Geschwindigkeit des Auslegerrohrs 28 bewegt.
Eine Reihe von zehn Riemenscheiben PB3 an der Seite
der Bedienungsperson oben an der oberen Konsole 25 des Master-
Hauptrohrs trägt verschiedene Bänder, die der Azimut-, Hebe-
und Verdreh-, Zangen- und Z-Bewegung zugeordnet sind und zum
hängenden Anbringen des mit halber Geschwindigkeit verfahrbaren
Rollengehäuses dienen, was alles aus der Tabelle hervorgeht
und schematisch für die verschiedenen Bewegungen dargestellt
ist. Eine weitere Reihe aus neun Riemenscheiben PB4
ist oben an der oberen Konsole 25 des Hauptrohrs an der Wandseite
angebracht und trägt Bänder, die den gleichen Bewegungen
zugeordnet sind, wie die Tabelle aufführt. An der Wandseite
der Master-Drehanordnung 24 ist eine Reihe von zehn
Riemenscheiben PB5 (Fig. 4) angeordnet, um die Wege der Bänder
für die gleichen Bewegungen in die Master-Übertragungsanordnung
zu führen, was gleichfalls in der Tabelle aufgeführt
ist.
Die Master-Übertragungsanordnung 11 weist einen Teil
der horizontalen rohrförmigen Stütze des Manipulators auf.
Zur Übertragungsanordnung gehört ein äußeres Gehäuse 60, welches
an der Dichtungsrohranordnung 12 befestigbar und mit
dieser drehbar ist, sowie ein inneres Gehäuse 62, welches
drehbar so abgestützt ist, daß es gegenüber dem äußeren Gehäuse
60 drehbar ist. Das innere Gehäuse 62 trägt zwei im Abstand
voneinander angeordnete Arme 64 und 66, deren Enden mit
zwei Stützbolzen 68 und 70 versehen sind, auf denen die Master-
Arm-Anordnung 10 um die Schwenkachse 27 drehbar abgestützt
ist.
Zwischen den Armen 64 und 66 sind zwei Reihen Riemenscheiben
abgestützt, von denen die obere Reihe aus zwei
Riemenscheiben PB6 Bänder für die Hebe- und Verdreh- und Z-
Bewegung trägt, während die untere Reihe aus vier Riemenscheiben
PB7 zusätzlich Bänder für die Azimutbewegung abstützt,
wie in der Tabelle aufgeführt. Im Gehäuse 62 ist zwischen
den Armen 64 und 66 eine Vielzahl von Bandseiltrommeln
ET15 und 16 drehbar abgestützt, die der Übertragung der Hebe-
und Verdrehbewegung dienen, Az15 für die Übertragung der Azimutbewegung,
Z7 für die Übertragung der Z-Bewegung und T6 für
die Übertragung der Zangenbewegung. Mit Ausnahme der Zangentrommel
T6, die nur eine einzige Spur hat, sind alle anderen
Bandseiltrommeln doppelspurig und haben ein in einer Richtung
aufgewickeltes Band und ein zweites in entgegengesetzter Richtung
gewickeltes Band. Jede Bandseiltrommel ist mit einem
Kegelrad verbunden, welches mit einem weiteren Kegelrad kämmt,
das mit einer horizontalen Welle verbunden ist, die zum Übertragen
durch die Schutzwand zum Slave-Arm die lineare Bandbewegung
in eine Drehbewegung umsetzt.
Die Bandseiltrommel Z7 ist z. B. mit dem Kegelrad 72
gekoppelt. Das Kegelrad 72 kämmt mit einem weiteren Kegelrad
74, welches mit einer horizontalen Stange 76 gekoppelt ist,
die innerhalb des Gehäuses 62 drehbar gelagert ist. Die Stange
bzw. Welle 76 ist über ein flexibles Universalgelenk 78
mit einer horizontalen Welle 80 gekoppelt, welches innerhalb
des Gehäuses 60 drehbar gelagert ist und in einer Verbindung
82 zum Anschluß an das Dichtungsrohr endet. Ähnlich ist die
Azimuttrommel Az15 mit einem Kegelrad 84 gekoppelt, welches
mit einem Kegelrad 86 kämmt, das mit einer horizontalen Welle
verbunden ist, die über ein Universalgelenk 88 mit einer weiteren
Welle 89 verbunden ist, die in einer Verbindung 90 zum
Anschluß an das Dichtungsrohr endet. Die Bandseiltrommel ET15
für das Heben und Verdrehen der rechten Hand ist mit einem
Kegelrad 91 gekoppelt, um in ähnlicher Weise eine Drehbewegung
über das Kegelrad 91A, eine flexible Verbindung 92 und eine
Welle 93, die in einer Endplattenverbindung 94 endet, zum übertragen.
Die Bandseiltrommel ET16 für das Heben und Drehen der
linken Hand ist mit einem Kegelrad 96 gekoppelt, welches mit
einem Kegelrad 98 kämmt, um in ähnlicher Weise eine Bewegung
über eine flexible Verbindung 100 und eine Welle 101, die in
einer Endplattenverbindung 102 endet, zu übertragen.
Die Zangenbandtrommel T6 ist mit einem Kegelrad 104
gekoppelt, welches mit einem Kegelrad 106 auf einer Welle 107
kämmt, die in einer Querwand 108 des Gehäuses 62 drehbar gelagert
ist. Um die seitliche Drehbewegung des Slave-Arms gegenüber
dem Master-Arm aufgrund der Umdrehung des Gehäuses 62
gegenüber dem Gehäuse 60 auszugleichen, ist ein Ausgleichsgetriebe
gemäß Fig. 8, 9 und 10 zum Übertragen der Zangendrehbewegung
über die Master-Transferanordnung vorgesehen. Das
Ausgleichsgetriebe reduziert die unerwünschte gegenseitige
Einwirkung von seitlicher Bewegung und Zangenbewegung auf ein
Minimum, um die Greifwirkung der Zange selbst dann beizubehalten,
wenn der Slave-Arm seitlich verstellt wird. Am anderen
Ende der Welle 107 an der dem Kegelrad gegenüberliegenden Seite
der Wand 108 ist ein Zahnrad 109 befestigt, welches mit einem
Zahnrad 110 kämmt, das zur Umdrehung mit einem Zahnrad 111
gekoppelt ist, welches seinerseits mit einem Zahnrad 112 kämmt.
Das Zahnrad 112 sitzt auf einer Welle 113, die auf der seitlichen
Drehachse verläuft. Ein Ende der Welle 113 ist in der
Querwand 108 drehbar gelagert, während ihr anderes Ende in einer
einen Teil des Gehäuses 60 bildenden Querwand 114 drehbar
gelagert ist. Ein Zahnrad 115 kämmt mit einem Zahnrad 116,
welches drehbar mit einem Zahnrad 117 gekoppelt ist, das seinerseits
mit einem Zahnrad 118 kämmt, welches auf einer Welle
119 sitzt, deren anderes Ende in einer Verbindung 120 zum
Übertragen von Zangenbewegung auf das Dichtungsrohr endet.
Normalerweise ist die Zangenbewegung das Ergebnis
der Drückwirkung der Hand des Bedienenden auf den Handgriff
18. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jedoch
der Handgriff 18, wie anhand von Fig. 52-54 noch näher
erläutert wird, Teil eines mit Hilfskraft betätigten Greifsystems.
Die Schwenkbewegung der Master-Arm-Anordnung zur
Wand und von der Wand weg (Y-Bewegung) wird über ein Verbindungsglied
128 übertragen, welches an einem Ende eine Anlenkung
129 am Schwenkrahmen 24 des Master-Arms hat und am anderen
Ende eine Anlenkung 130 an einem Arm 131, der mit einer
Welle 132 gekoppelt ist, die innerhalb des Gehäuses 60 der
Master-Übertragungsanordnung drehbar gelagert ist. Das Verbindungsglied
128 hat vorzugsweise die Form eines von einem Elektromotor
133 angetriebenen Schraubbetätigungselements. Zum
Ausgleich für seitliche Drehbewegung ist das Verbindungsglied
flexibel gekoppelt. Zugleich stellt es eine feste Verbindung
zum Übertragen von Bewegung des Master-Arms um seinen Drehpunkt
27 dar, um eine entsprechende Drehbewegung des Slave-
Arms zu verursachen. Durch Betätigung des Elektromotors 133
kann die wirksame Länge des Verbindungsgliedes verlängert oder
verkürzt werden, um den Slave-Arm gegenüber dem Master-Arm zu
verstellen.
Eine Welle 132 ist mit einem Kipparm 134 gekoppelt,
der ein Kegelrad 135 trägt, das mit einem weiteren Kegelrad
136 kämmt, um eine Welle 137 zu drehen, die in einer Verbindung
138 endet, um die Y-Bewegung auf das Dichtungsrohr zu
übertragen.
Der Slave-Arm wird bei seiner Y-Bewegung durch zwei
in entgegengesetzter Richtung bewegbare Gegengewichte 140 und
141 ausgeglichen, die an der Master-Arm-Seite der Wand angeordnet
sind. Die Gegengewichte sind von Armen 142 bzw. 143 abgestützt,
die ihrerseits zur Bewegung mit Ringen 144 bzw. 145
in Anlage Stirnseite an Stirnseite angeordnet und zur Umdrehung
um das Gehäuse 60 der Master-Übertragungsanordnung drehbar gelagert
sind. Wie am besten aus Fig. 11 und 12 entnehmbar ist,
sind die Ringe 144 und 145 in Abhängigkeit von einer Drehbewegung
der Y-Bewegungswelle 137 in entgegengesetzter Richtung
drehbar, um die Arme 142 und 143 und deren Gegengewichte 140
und 141 in entgegengesetztem Sinn zu bewegen. Auf der Y-Bewegungswelle
137 ist drehfest ein als Ritzel wirkendes Zahnrad
148 angeordnet, welches mit einem Zahnrad 149 kämmt, das auf
einer Stummelwelle 150 drehbar ist, die ihrerseits mit einem
Zahnrad 151 kämmt, das auf einer Stummelwelle 152 drehbar ist.
Das Zahnrad 151 kämmt mit einem Zahnkranz 146, um den dem Gegengewicht
zugeordneten Ring 144 zu drehen. Der Ring 145
des Gegengewichts wird dadurch in entgegengesetzter Richtung
gedreht, das daß Zahnrad 148 auch mit einem Zahnrad 153 kämmt,
welches auf einer Stummelwelle 154 drehbar ist und mit einem
Zahnkranz 147 kämmt.
Wenn sich der Slave-Arm 15 rechtwinklig zur horizontalen
Achse des durchgehenden Rohrs 12 des Manipulators erstreckt,
sind die Gegengewichtsarme 142 und 143 miteinander
ausgerichtet und dem Arm 15 diametral gegenüber angeordnet,
und das Gesamtmassemoment der Ausgleichsanordnung ist so eingestellt,
daß es den Slave-Arm ausbalanciert. Wird der Slave-
Arm in Y-Bewegung verschoben, so werden die Gegengewichtsarme
in entgegengesetzten Richtungen in X-Bewegung um Winkel verschoben,
die dem Verschiebungswinkel der Y-Bewegung entsprechen.
Dadurch das ein Paar gleicher Gewichte 140 und 141 von
entsprechender Masse an den Armen 142 und 143 vorgesehen ist,
wird also ständig das Gleichgewicht beibehalten. Normalerweise
werden Manipulatoren in parallelen Paaren in dichtem Abstand
innerhalb des Reichbereichs des Bedienenden benutzt und ziemlich
oft gleichzeitig in einer Y-Bewegung verstellt, um ein
Arbeitsobjekt zu erreichen. Wenn das Gegengewicht 140 eines
rechten Manipulators in einer Richtung bewegt wird, wird das
gleiche Gegengewicht des benachbarten linken Manipulators in
der gleichen Richtung bewegt. Dabei kann der Weg des linken
Gegengewichts 140 dem Weg des rechten Gegengewichts 141, welches
in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, überlagert
sein. Da jedoch die Gegengewichte an entgegengesetzten Seiten
der verschobenen Gegengewichtsarme angebracht sind, können
sich die Gegengewichte im Verhältnis zueinander ohne Störung
frei bewegen.
Die seitliche Drehbewegung, das Verstellen in X-Bewegung
bzw. das seitliche Kippen des Slave-Arms gegenüber dem
Master-Arm wird aufgrund einer gekrümmten Zahnstange 160 erreicht,
die am Gehäuse 62 der Master-Übertragungsanordnung angebracht
ist. Die Zähne der Zahnstange 160 kämmen mit denen
eines Ritzels 161, welches von einem am Gehäuse 60 der Master-
Übertragungsanordnung angebrachten Elektromotor 162 angetrieben
wird. Eine Drehbewegung des Ritzels 161 bewirkt also eine
relative Drehung zwischen den Gehäusen 60 und 62. Da der Master-
Arm mit dem Gehäuse 62 und der Slave-Arm mit dem Gehäuse
60 drehbar ist, werden die Arme im Verhältnis zueinander seitlich
gedreht. Die aufgrund der Universalgelenke 78, 88, 92 und
100 erreichte flexible Verbindung nimmt eine seitliche Drehbewegung
bis zu ca. 35° in der einen oder anderen Richtung für
die Z-Bewegung, die Azimut- sowie die Hebe- und Verdrehbewegung
auf, und das Getriebe 109, 110 usw. gleicht, wie bereits
beschrieben, die seitliche Drehung in der Zangenbewegung aus.
Die Bewegungsübertragungsverbindungen 82 für die Z-
Bewegung, 94 für das rechte Anheben und Verdrehen und 102 für
das linke Anheben und Verdrehen, 90 für die Azimutbewegung,
120 für die Zangenbewegung und 138 für die Y-Bewegung stehen
alle von der Stirnplatte 164 der Master-Übertragungsanordnung
vor. Ferner springen von der Stirnplatte 164 zwei Orientierungsstifte
165 und 166 zur Lagebestimmung vor, die das Verbinden
der Master-Übertragungsanordnung mit der Dichtungsrohranordnung
erleichtern.
Die horizontale Dichtungsrohranordnung bzw. das
durchgehende Rohr 12 kann sich in einem horizontalen Rohr 174
angeordnet durch die Schutzwand erstrecken. Das Rohr 174 ist
im Rohr 14 in der Wandöffnung durch Zusammenpressen von Dichtungsringen
170 durch Druck, der mittels Schrauben 172 auf einen
Kompressionsring 171 ausgeübt wird, abgedichtet. Hierdurch
expandieren die Ringe radial nach außen und treten eng
und abdichtend mit der Oberfläche der Öffnung in Eingriff.
Innerhalb des Rohres 174 ist ein Rohr 174A frei drehbar gelagert.
Das Rohr 174A ist im Rohr 174 mittels einer ringförmigen
drehbaren Wellendichtung 173 abgedichtet, die beispielsweise
gemäß US-PS 35 07 163 (DE-PS 19 54 016) gestaltet oder
eine entsprechende Wellendichtungseinrichtung sein kann. Vorzugsweise
sind die Dichtungen jedoch von der sogenannten
"ferrofluidischen" Art, bei der ein Film aus Öl, der feinverteilte
Magnetteilchen enthält, in einem Magnetfeld gehalten
wird, wie schematisch in Fig. 16A gezeigt. Um die Welle herum
sind mit Laufspiel zwei ringförmige, im Abstand voneinander angeordnete
Stahlplatten vorgesehen. Zwischen diesen Platten ist
ein Permanentmagnet angeordnet. Über die Platten und die benachbarte
Wellenoberfläche hinweg wird ein Magnetfeld erzeugt,
um das Öl in den Räumen zwischen den Platten und der Welle zu
halten.
Die Stirnplatte 164 der Master-Übertragungsanordnung
paßt Stirnseite an Stirnseite gegen eine spiegelbildlich gestaltete
Stirnplatte 175 des Dichtungsrohrs (Fig. 18). Die
Orientierungsstifte 165 und 166 der Master-Übertragungsanordnung
greifen in entsprechende Fassungen 176 bzw. 177 in der
Stirnplatte des Dichtungsrohres ein. Die beiden Stirnplatten
sind beispielsweise durch Bolzen oder entsprechende Sicherungsmittel
aneinander befestigt. Die Verbindung 82 der Master-
Übertragungsanordnung für die Z-Bewegung steht mit einer
Dichtungsplattenverbindung 178 in Eingriff. Ähnlich steht die
Verbindung 90 für die Azimutbewegung der Master-Übertragungsanordnung
mit einer Verbindung 179 des Dichtungsrohrs in Eingriff.
Die Verbindungen 94 und 102 der Master-Übertragungsanordnung
für die rechte bzw. linke Hebe- und Verdrehbewegung
stehen mit Verbindungen 180 und 181 des Dichtungsrohres in
Eingriff. Die Verbindung 120 der Zangenbewegung der Master-
Übertragungsanordnung steht mit einer Verbindung 182 des
Dichtungsrohrs in Eingriff, und die Verbindung 138 der Master-
Übertragungsanordnung für die Y-Bewegung steht mit einer Verbindung
183 des Dichtungsrohrs in Eingriff.
Alle Koppelelemente bzw. Verbindungen 178-183 sind
so verzahnt, daß sie jeweils mit einer horizontalen Welle 184-
189 drehbar sind, die sich über die Länge des Dichtungsrohres
hinweg erstrecken und jeweils in einer weiteren Verbindung 190-
195 in der Stirnplatte 196 des Dichtungsrohres am Slave-Ende
enden. Jede der Verbindungen 178-183 steht unter Federbelastung
und ist mit einer Sperriegeleinrichtung versehen, die
mit einer entsprechenden Verriegelungseinrichtung in der
Stirnplatte 175 des Dichtungsrohres in Eingriff bringbar ist,
so daß beim Zusammenbau und Auseinandernehmen des Dichtungsrohres
und der Master-Übertragungsanordnung alle Verbindungen
und Wellen des Dichtungsrohres ihre richtige Lage beibehalten.
Wenn die Stirnplatte der Master-Übertragungsanordnung mit der
Stirnplatte des Dichtungsrohrs verbunden wird, ragen die Verbindungen
der Master-Übertragungsanordnung weit genug vor, so
daß nach Eingriff mit den entsprechenden Verbindungen des
Dichtungsrohres die Verbindungen 178-183 an den Wellen 184-189
so weit zum Slave-Arm gedrängt werden, daß sie die Verriegelungseinrichtungen
freigeben und eine Drehbewegung der
Wellen ermöglichen.
Die Wellen 184-189 sind mit entsprechenden Dichtungen
versehen, um zu verhindern, daß Schadstoffe aus der Slave-
Zelle in den Bereich des Bedienenden gelangen. Vorzugsweise
werden hierzu ferrofluidische Dichtungen verwendet. Vor ihren
Enden in Verbindungen 190-195 in einer Stirnplatte 196 erstrecken
sich alle Wellen 184-189 durch eine Zwischenplatte
197 am Slave-Zellenende des Dichtungsrohrs. Wie weiter unten
im einzelnen beschrieben, ist die Stirnplatte 196 gegenüber
der Zwischenplatte 197 bewegbar, um das Verbinden der Slave-
Übertragungsanordnung 16 mit dem Dichtungsrohr zu vereinfachen.
Um einen Druckunterschied zwischen der Innenseite und
der Außenseite der Dichtungen aufrechtzuerhalten, damit bei
einem Versagen der Dichtung das durch den höheren Druck innerhalb
der Dichtung verursachte Ausströmen keine Schadstoffe aus
der Slave-Zelle zur Schutzwandseite des Bedienenden gelangen
lassen kann, ist ein Anschluß 198 vorgesehen, der ins Dichtungsrohr
12 führt.
Wie Fig. 15 am deutlichsten zeigt, ist eine Einrichtung
vorgesehen, die das Strecken des Slave-Arms in Längsrichtung
gegenüber dem Master-Arm, bzw. die Z-Bewegungsverstellung
bewirkt. An der Schutzwandseite des Bedienenden ist
am Master-Ende des Dichtungsrohres ein Kegelrad 200 vorgesehen,
welches von einem Elektromotor 201 über ein entsprechendes
Untersetzungsgetriebe in einem Getriebekasten 202 angetrieben
ist. Das Kegelrad 200 kämmt mit einem weiteren Kegelrad
203, welches an einem Ende einer horizontalen Welle 204
befestigt ist, die innerhalb des Dichtungsrohres drehbar abgestützt
ist und in einem Koppelelement bzw. einer Verbindung
205 endet, um zur Armausstreckung die Drehbewegung auf den
Slave-Arm zu übertragen.
Wie Fig. 16 und 16B am besten zeigen, ist in der
Stirnplatte 175 des Dichtungsrohres eine kurze, sich in Querrichtung
erstreckende Welle 210 drehbar gelagert. Mit dem
inneren Ende der Welle 210 ist ein Kegelrad 211 verbunden.
Am anderen Ende der Welle 210 ist ein Sechskantkopf oder ein
anderer polygonaler Kopf 212 vorgesehen, der an der Schutzwandseite
des Bedienenden eine Umdrehung mittels einer Kurbel
oder eines ähnlichen Werkzeugs ermöglicht. Das Kegelrad 211
kämmt mit einem weiteren Kegelrad 213, welches zum Drehen einer
horizontalen Verbindungswelle 214 mit einem Ende derselben
verbunden ist. Das andere Ende der Verbindungswelle 214
ist in einem Lagergehäuse 215 an der Innenfläche der Zwischenplatte
197 des Dichtungsrohrs am Slave-Arm-Ende drehbar gelagert.
Im Abstand vom Slave-Arm-Ende ist ein Teilabschnitt
der Verbindungswelle 214 mit Schraubgewinde 216 ausgebildet
und steht mit einer Hülse oder einem Kragen 217 mit Innengewinde
in Eingriff, der an einem Verbindungsträgerblock 218
zur Hin- und Herbewegung mit diesem über ein kurzes Stück
befestigt ist. Der Verbindungsträgerblock 218 ist innerhalb
des Dichtungsrohres mittels einer Vielzahl von Rollen 219 bewegbar
abgestützt. Die Rollen sind im Abstand um den Umfang
herum verteilt und stehen mit der Innenwand des Dichtungsrohrs
in Eingriff. Jeder der Wellen 184-189 erstreckt sich durch den
Verbindungsträgerblock 218, gegenüber dem sie jeweils frei
drehbar ist. Der Verbindungsträgerblock 218 wirkt als Kolben
oder Stößel zum Bewegen der Stirnplatte 196 des Dichtungsrohres,
die gegenüber der ortsfesten Stirnplatte 197 bewegbar
ist, um das Verbinden der Slave-Übertragungsanordnung mit dem
Dichtungsrohr zu erleichtern. An einem Ende des Verbindungsträgerblocks
218 sind mehrere Stangen 222 befestigt, deren andere
Enden gleitend durch die ortsfeste Stirnplatte 197 geführt
und an der im Verhältnis dazu bewegbaren Stirnplatte
196 beispielsweise mittels Schrauben 223 oder entsprechender
Sicherungselemente fest angebracht sind.
An der bewegbaren Stirnplatte 196 sind zwei parallele
Arme 225 und 226 mit Abstand voneinander angeordnet, die
in die Slave-Zelle ragen. Die Arme 225 und 226 sind jeweils
mit einem Kerbsitz 227 ausgebildet, der zum Eingriff mit vorstehenden
Laschen an der Slave-Übertragungsanordnung geeignet
ist, um diese Anordnung abzustützen, wie im einzelnen weiter
unten erläutert. In der Zwischenplatte 197 sind zwei Orientierungsstifte
228 und 229 zur Lagebestimmung befestigt, die
sich durch die bewegliche Stirnplatte 196 erstrecken, mit der
sie in Gleiteingriff stehen. Wenn ein Slave-Arm am Dichtungsrohr
angebracht werden soll, wird die Welle 210 mit einer
Kurbel oder einem ähnlichen Werkzeug gedreht, um die Kegelräder
211 und 213 sowie die Verbindungswelle 214 zu drehen und
dadurch den Verbindungsträgerblock 218, die Stangen 222 und
die bewegliche Stirnplatte 196 so weit vorzuschieben, daß die
Fläche der Stirnplatte 196 mit den Enden der Verbindungen
190-195 und 205 fluchtet oder leicht darüber hinausragt. Wenn
dann die Slave-Übertragungsanordnung in die Arme 225 und 226
eingesetzt ist, wird die bewegbare Stirnplatte 196 durch Drehen
der Welle 210 im entgegengesetzten Sinn zurückgezogen, wobei
die Verbindungen 190-195 und 205 zum Eingriff mit den entsprechenden
Verbindungen der Slave-Übertragungsanordnung freigelegt
werden.
Die Slave-Übertragungsanordnung 16 ist in einem festen,
rohrförmigen Gehäuse eingeschlossen, welches mit der
Dichtungsanordnung 12 verbunden und drehbar ist. Das Gehäuse
der Slave-Übertragungsanordnung ist mit zwei vorspringenden
Laschen 235 und 236 versehen, die jeweils mit den
Kerbsitzen 227 der vorstehenden Arme 225 und 226 der Dichtungsrohranordnung
in Eingriff bringbar sind. Wenn die Slave-
Übertragungsanordnung zwischen den Armen 225 und 226 des
Dichtungsrohres ihren Sitz eingenommen hat, wird die bewegbare
Stirnwand 196 des Dichtungsrohrs wie oben beschrieben zurückgezogen,
um die Verbindungen 190-195 und 205 freizulegen.
Gleichzeitig wird beim Zurückziehen der Arme 225 und 226 mit
der Stirnwand die ganze Slave-Übertragungsanordnung in Berührung
mit dem Dichtungsrohr gezogen, so daß die Verbindungen
190-195 und 205 mit entsprechenden Verbindungen 240-246 in
Eingriff treten, um die verschiedenen funktionellen Drehbewegungen
weiterhin zu übertragen. So tritt z. B. die der manuellen
Z-Bewegung zugehörige Verbindung 190 des Dichtungsrohres
mit der Verbindung 240 der Übertragungsanordnung in Eingriff,
die Azimut-Verbindung 191 tritt mit der Azimut-Verbindung 241
in Eingriff, die Verbindungen 192 und 193 für die rechte bzw.
linke Hebe- und Verdrehbewegung treten mit Verbindungen 242
bzw. 243 in Eingriff, die Zangen-Verbindung 194 tritt mit der
Verbindung 244 in Eingriff, die Y-Bewegungs-Verbindung 195
mit der Verbindung 245 und schließlich die Verbindung 205 für
die motorisierte Z-Streckung mit der Verbindung 246. Die Lokalisierstifte
228 und 229 treten in entsprechende Fassungen
247 bzw. 248 in der Slave-Übertragungsanordnung ein, um den
ordnungsgemäßen Eingriff der verschiedenen Kupplungselemente
sicherzustellen.
Die Verbindungen 240-246 sind jeweils so angebracht,
daß sie eine Drehbewegung horizontaler Wellen 250-256 ermöglichen.
Wie bei den Verbindungen des Dichtungsrohres sind die
Verbindungen 240-246 der Slave-Übertragungsanordnung verzahnt,
um mit den Wellen 250-256 drehbar und im Verhältnis zu diesen
Wellen in Längsrichtung bewegbar zu sein. Die Verbindungen
sind federbelastet und mit Sperriegeleinrichtungen versehen,
um die ordnungsgemäße Ausrichtung der Verbindungen und Wellen
beizubehalten. Wenn die Slave-Übertragungsanordnung mit der
Dichtungsrohranordnung gekoppelt wird, werden die Verbindungen
gegen den Federdruck nach innen gedrängt und die Sperrverriegelungen
gelöst und die Übertragungswellen ordnungsgemäß im
Verhältnis zu den entsprechenden Dichtungsrohrwellen ausgerichtet.
Jede der Wellen 250-256 endet in einem Kegelrad 260-266.
Die Kegelräder 260-264 und 266 kämmen mit weiteren Kegelrädern
270-274 bzw. 276, die jeweils mit einer Bandseiltrommel
gekoppelt sind, um die verschiedenen Drehbewegungen wieder
in lineare Bewegung zurückzuverwandeln. So ist das Kegelrad
270 mit einer Bandseiltrommel Z18 zum Übertragen der manuellen
Z-Bewegung gekoppelt, das Kegelrad 271 mit einer Bandseiltrommel
Az17 zum Übertragen der Z-Bewegung, die Kegelräder
272 und 273 mit Bandseiltrommeln ET27 bzw. ET28 zum Übertragen
der rechten bzw. linken Hebe- und Verdrehbewegungen, das
Kegelrad 274 mit einer Bandseiltrommel T7 zum Übertragen der
Zangenbewegung und das Kegelrad 276 mit einer Bandseiltrommel
Z38 zum Übertragen der motorisierten Z-Streckbewegung.
Das der Y-Bewegung zugeordnete Kegelrad 265 kämmt
mit dem Kegelrad 275, welches so angeschlossen ist, daß es
einen Kipparm 277 dreht, der auf einer Querwelle 278 im Gehäuse
der Slave-Übertragungsanordnung drehbar gelagert ist.
Mit dem Kipparm 277 sind zur Drehbewegung des Slave-Armes um
eine Drehachse 283 zwei Verbindungsstangen 279 bzw. 280 an
Anlenkungen 281 bzw. 282 drehbar verbunden. Wie weiter unten
im einzelnen erläutert, ist der Slave-Arm an zwei Drehstummelwellen
284 und 285 abgestützt, die ihrerseits in Armen 286
und 287 abgestützt sind, welche sich vom Gehäuse der Slave-
Übertragungsanordnung weg erstrecken.
Die Arme 286 und 287 stützen auch zwei Reihen Riemenscheiben
ab, und zwar eine obere Reihe PB8 aus drei Riemenscheiben
zum Abstützen von Bändern für die Übertragung der
Z-Bewegung und der Hebe- und Verdrehbewegungen, wie in der
Tabelle im einzelnen aufgeführt, und eine untere Reihe aus
fünf Riemenscheiben zum Abstützen von Bändern für die Übertragung
der Hebe- und Verdreh-, der Azimut- und der Z-Bewegungen.
Außerdem stützt das Gehäuse der Slave-Übertragungsanordnung
noch eine Anzahl von in der Zeichnung gezeigten
Führungsriemenscheiben ab, deren Aufgabe am besten anhand der
schematischen Darstellung der verschiedenen Bewegungen erkennbar
ist.
Die Slave-Arm-Anordnung 15 ist in den Armen 286 und
287 der Slave-Übertragungsanordnung 16 um eine Drehachse 283
drehbar gelagert. Anlenk- bzw. Schwenkbuchsen 298 und 299
(Slave-Schwenkanordnung Fig. 26-29) stehen mit den Anlenk-
bzw. Drehstummelwellen 284 bzw. 285 der Slave-Übertragungsanordnung
in Eingriff. Eine Verbindungsstange 279 ist bei 300
und eine Verbindungsstange 280 bei 301 am Slave-Schwenkgehäuse
302 angelenkt. Es ist ersichtlich, daß bei einem Drehen
des Kipparms 277 in der Übertragungsanordnung die Verbindungsstangen
in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, um den
Slave-Arm in Abhängigkeit von einer entsprechenden Bewegung
des Master-Arms oder durch die Wirkung des Y-Verstellmechanismus
um die Drehachse 283 zu drehen.
Der Slave-Arm weist eine Vielzahl teleskopartig angeordneter
rohrförmiger Segmente auf, ein Hauptrohr 305, ein
Zwischenrohr 306 von kleinerem Durchmesser und ein Auslegerrohr
307 von noch kleinerem Durchmesser. Ein dem Handgelenk
19 am Master-Arm entsprechendes Handgelenk 21 ist am untersten
Ende des Auslegerrohrs 307 angebracht. Am untersten Ende des
Hauptrohrs 305 ist eine Slave-Azimutanordnung 308 angebracht,
die später noch näher erläutert wird. Oben am Zwischenrohr 306
ist ein Zwischenwagen 309 angebracht, der dazu beiträgt, das
Zwischenrohr in seiner Längsbewegung gegenüber dem Hauptrohr
zu führen. Das Zwischenrohr 306 erstreckt sich durch die
Azimutanordnung 308. Das Zwischenrohr 306 wird in Abhängigkeit
von einer entsprechenden Drehbewegung des Auslegerrohrs des
Master-Arms durch eine Drehung eines Azimut-Bandringes 310
gedreht, der einen Teil der Azimutanordnung bildet. Das Auslegerrohr
307 und das Handgelenk 21 des Slave-Arms wird um
die Längsachse des Slave-Arms mit dem Zwischenrohr 306 gedreht.
Das untere Ende des Zwischenrohrs 306 trägt eine Führungsanordnung
311 für das Auslegerrohr. Eine Wagenanordnung
312 für das Auslegerrohr, die eine Vielzahl von Rollen 313
abstützt, welche um ihren Umfang herum angeordnet sind, ist
am oberen Ende des Auslegerrohrs 307 befestigt. Wie am besten
im Zusammenhang mit Fig. 51 erkennbar, ist das Zwischenrohr
306 so hängend angebracht, daß es sich mit der halben Geschwindigkeit
des Auslegerrohrs 307 bewegt. Das Zwischenrohr
ist mittels Seilen 314 und 315 hängend angebracht, wobei die
Seile bei 316 bzw. 317 in der Slave-Azimutanordnung verankert
sind und sich um Riemenscheiben 318 bzw. 319 in der Führungsanordnung
311 des Auslegerrohrs und von dort zu Verankerungen
320 bzw. 321 in der Wagenanordnung 312 des Auslegerrohrs erstrecken.
Wie am besten im Zusammenhang mit Fig. 47 erkennbar
ist, ist ein der Z-Bewegung zugeordnetes Gegengewicht 322 um
die Außenseite des Hauptrohrs 305 herum hängend angebracht
und mit der halben Geschwindigkeit des Zwischenrohrs 306 bewegbar.
Das Gegengewicht 322 ist mit Hilfe von zwei Bändern
323 und 324 aufgehängt, die sich von Verankerungen 325 bzw.
326 im Schwenkgehäuse 302 nach unten und um Riemenscheiben
CW7 bzw. CW8 am Gegengewicht nach oben und über Riemenscheiben
CW5 und CW6 im Slave-Schwenkgehäuse erstrecken und in Verankerungen
327 und 328 im Zwischenwagen 309 enden. Um das Gegengewicht
in entgegengesetzter Richtung zu bewegen, erstrecken
sich die Bänder 329 und 330 jeweils von Verankerungen 331
bzw. 332 im Zwischenwagen 309 nach unten und um Riemenscheiben
CW9 und CW10 in der Slave-Azimutanordnung nach oben und
über Riemenscheiben CW11 und CW12 am Gegengewicht und nach
unten zu Verankerungen 333 und 334 in der Azimutanordnung.
Das Schwenkgehäuse 302 stützt das Hauptrohr ab und
verbindet den Slave-Arm mit der Slave-Übertragungsanordnung
zur Umdrehung mit derselben um die Längsachse des durchgehenden
Rohrs und zur relativen Schwenkbewegung zur Schutzwand und
von der Schutzwand weg, wie bereits erwähnt. Im Schwenkgehäuse
ist eine Vielzahl in Reihen angeordneter Riemenscheiben
enthalten. Eine Reihe aus zwölf Riemenscheiben PB10 an der
Wandseite des Gehäuses unmittelbar unterhalb der Schwenkachse
283 trägt Bänder für Azimut-, Z-, Hebe- und Verdreh- und Zangenbewegungen,
wie in der Tabelle spezifiziert. Eine mittlere
Reihe aus zehn Riemenscheiben PB11 und eine untere Reihe aus
zehn Riemenscheiben PB12 an der entgegengesetzten Seite des
Schwenkgehäuses tragen Bänder für die Azimut-, Z-, Hebe- und
Verdreh- und Zangenbewegungen, wie in der Tabelle spezifiziert.
Darüberhinaus trägt das Schwenkgehäuse Führungsriemenscheiben
für Z-Bewegungs- und Gegengewichtsbänder und Gegengewichtsbandverankerungen,
wie gezeigt.
Die Slave-Azimutanordnung 308 ist am untersten Ende
des Slave-Hauptrohrs 305 befestigt. Im unteren Ende der Azimutanordnung
ist ein doppelbahniger Bandring 310 drehbar gelagert,
der sich im Zwischenrohr 306 in Abhängigkeit von einer
durch die Drehbewegung des Master-Auslegerrohrs verursachten
linearen Bewegung der Azimutbänder dreht. Der Bandring 310
ist um einen Ring 337 drehbar gelagert, welcher seinerseits
innerhalb eines Ringes 338 drehbar gelagert ist, der einen festen
Teil der Azimutanordnung bildet. Der Bandring 310 ist mit
einem inneren Zahnkranz 340 versehen, der mit einem Ritzel 342
kämmt, welches innerhalb des Ringes 337 drehbar gelagert ist.
Das Ritzel 342 kämmt mit einem weiteren Ritzel 346, welches
gleichfalls im Ring 337 drehbar gelagert ist und mit einem
Zahnkranz 344 kämmt. Der Bandring 310 trägt ein Band, welches
im Ring verankert und in einer Richtung gewickelt ist, sowie
ein weiteres Band, welches im Ring verankert und in entgegengesetzter
Richtung gewickelt ist. Wenn der Bandring 310 in
Abhängigkeit von einer linearen Bewegung der Bänder gedreht
wird, bewirkt der Ring 337 aufgrund der Tatsache, daß das
Ritzel 342 sowohl mit dem Zahnkranz 340 im Bandring als auch
über das Zahnrad 346 mit dem Zahnkranz 344 kämmt, der am Azimutgehäuse
befestigt ist, eine Drehbewegung des Ringes 337 in
der gleichen Richtung und mit der halben Geschwindigkeit des
Bandringes. Da das Zwischenrohr 306 sich durch den Ring 337
erstreckt und mit diesem drehbar ist, wird das Zwischenrohr
und das Auslegerrohr 307 in Abhängigkeit von einer entsprechenden
Drehbewegung des Master-Auslegerrohrs gedreht. Der Bandring
36 der Master-Azimutanordnung ist in ähnlicher Weise angebracht.
Die Azimutanordnung trägt Riemenscheiben, die Bänder
für die Azimut- und Z-Bewegung tragen, wie gekennzeichnet,
und eine Reihe von acht Riemenscheiben PB14, die Gegengewichts-,
Hebe- und Verdreh- sowie Zangenbänder tragen, wie
in den Zeichnungen und der Tabelle gekennzeichnet. Die Azimutanordnung
enthält auch die Verankerungen 333 und 334 für die
Gegengewichtsanordnung der Slave-Z-Bewegung.
Das Zwischenrohr 306 ist an seinem oberen Ende in
der Wagenanordnung 309 drehbar abgestützt. Die Wagenanordnung
309 ist innerhalb des Slave-Hauptrohrs 305 verfahrbar. Bei
seiner Bewegung wird der Wagen von Rollen 350 geführt, die
an der Innenwand des Hauptrohrs anliegen. Gegen eine Drehbewegung
ist der Wagen durch eine genutete Führungsrolle 352
gesichert, die in eine längliche Führung 353 (Fig. 25) an der
Innenwand des Slave-Hauptrohrs eingreift. Der Zwischenwagen
trägt eine Reihe von acht Riemenscheiben PB13, die die Bänder
für die Z-Hebe- und Verdreh- sowie Zangenbewegung tragen, wie
gezeigt und in der Tabelle spezifiziert. Wie gezeigt, sind
weitere Führungsriemenscheiben für Z-Bewegungsbänder am Wagen
angebracht ebenso wie Verankerungen 327 und 328 sowie 331 und
332 für die Z-Gegengewichtsaufhängung.
Die Führungsanordnung 311 des Auslegerrohrs ist am
unteren Ende des Zwischenrohrs 306 befestigt. Das Auslegerrohr
307 erstreckt sich durch die Führungsanordnung und ist
in Längsrichtung gegenüber der Führungsanordnung bewegbar.
Die Führungsanordnung ist mit Rollen 356 versehen, die in
langgestreckte Vertiefungen in der Wand des Auslegerrohrs
eingreifen können, so daß eine Drehbewegung des Zwischenrohrs
und der Führungsanordnung um die Längsachse auf das Auslegerrohr
übertragen wird. In der Führungsanordnung sind Führungsriemenscheiben
318 und 319 angebracht, die einen Teil der Aufhängung
für das Zwischenrohr bilden (Fig. 51).
Das Gegengewicht 322 gleicht den Slave-Arm aus, wenn
das Zwischenrohr 306 und das Auslegerrohr 307 in Z-Bewegung
aus- und eingefahren wird. Das Slave-Hauptrohr 305 erstreckt
sich durch das Gegengewicht, und das Gegengewicht ist bei seinen
Bewegungen längs des Hauptrohrs durch obere Rollen 360 und
untere Rollen 361 geführt, die mit der Außenwand des Hauptrohrs
in Eingriff stehen. Eine genutete Rolle 363, die mit einer
langgestreckten Bahn 364 (Fig. 25) an der Außenseite des
Hauptrohrs 305 in Eingriff steht, hält das Gegengewicht gegen
eine Drehbewegung gegenüber dem Hauptrohr fest. Am Gegengewicht
sind Führungsriemenscheiben für die Gegengewichtsbänder
323, 324, 329 und 330 angebracht (Fig. 47).
Die Art und Weise in der das Ein- und Ausfahren des
Master-Auslegerrohres ein entsprechendes Ein- und Ausfahren
des Slave-Auslegerrohrs verursacht, und die Art und Weise,
in der das Slave-Auslegerrohr im Verhältnis zum Master-Auslegerrohr
verlängert werden kann, ist schematisch in Fig. 48
gezeigt. Größtenteils sind die Zeichnungen der Anordnung und
Unteranordnung ohne Bänder in Eingriff mit den verschiedenen
Riemenscheiben und Bandseiltrommeln gezeigt, um den Aufbau
der einzelnen Anordnungen des Manipulatorsystems nicht unklar
werden zu lassen. Die Bandwege im Zusammenhang mit den verschiedenen
Riemenscheiben und Bandseiltrommeln sind jedoch
schematisch dargestellt.
Ein Ende eines Z-Bewegungsbandes 370 erstreckt sich
von einer Verankerung 371 in der Master-Azimutanordnung nach
oben und über eine Riemenscheibe Z1 im Führungswagen 30 an
der Oberseite des Master-Auslegerrohrs, nach unten und um eine
Riemenscheibe Z2 in der Reihe Riemenscheibe PB1 in der
Master-Azimutanordnung, nach oben und über Riemenscheiben Z3
und Z4 in Riemenscheibenreihen PB3 bzw. PB4 in der Konsole
oben am Master-Arm, nach unten und um eine Riemenscheibe Z5
in der Riemenscheibenreihe PB5 im Master-Schwenkrahmen, unter
einer Führungsriemenscheibe Z6 in der Riemenscheibenreihe PB6
in der Master-Übertragungsanordnung hindurch bis zu einer
Bandseiltrommel Z7, um die das Band gewickelt ist und an der
es endet. Ein Band 372 ist in entgegengesetzter Richtung um
die Bandseiltrommel Z7 geschlungen und erstreckt sich über eine
Riemenscheibe Z9 in einer Riemenscheibenreihe PB7 der Master-
Übertragungsanordnung, unter und um eine Riemenscheibe
Z10 im Master-Schwenkrahmen, nach oben und über Riemenscheiben
Z11 und Z12 im Schwenkrahmen, nach unten und um eine Riemenscheibe
Z13, die gleichfalls in der Riemenscheibenbank PB5
angeordnet ist, nach oben und über eine Riemenscheibe Z14 in
der Riemenscheibenreihe PB4, nach unten und um eine Riemenscheibe
Z15 und über eine Riemenscheibe Z16, die beide zur
oberen Konsole der Master-Anordnung gehören, nach unten und
um eine Riemenscheibe Z17 im Führungswagen 30 und nach oben
zu einer Verankerung 373 in der oberen Konsole.
Wenn das Master-Auslegerrohr gestreckt oder zurückgezogen
wird, wird die Bandseiltrommel Z7 veranlaßt sich zu
drehen und setzt dadurch die lineare Bewegung der Bänder 370
und 372 in eine Drehbewegung um, die über die Kegelräder 72
und 74 sowie die Verbindungswellen und Kupplungen zu Kegelrädern
260 und 270 übertragen wird. Das Kegelrad 270 ist mit
einer Bandseiltrommel Z18 gekoppelt, um die Drehbewegung erneut
in lineare Bewegung zurückzuverwandeln. Um eine Bandseiltrommel
Z18 ist ein Band 374 in einer Richtung geschlungen
und erstreckt sich unter einer Riemenscheibe Z19 in der Slave-
Übertragungsanordnung hindurch über Riemenscheiben Z20, Z21
und Z22 in Riemenscheibenreihen PB10, PB11 und PB12 in der
Slave-Schwenkanordnung, nach unten und um eine Riemenscheibe
Z24 in der Slave-Azimutanordnung, nach oben und über eine Riemenscheibe
Z26 im Slave-Zwischenwagen, nach unten und um eine
Riemenscheibe Z28 über Riemenscheiben Z29 und Z30 und nach
unten und um eine Riemenscheibe Z31, die alle zur Slave-Azimutanordnung
gehören, nach oben und über eine Riemenscheibe
Z32 im Zwischenwagen, nach unten und um eine Riemenscheibe
Z33 in der Azimutanordnung und nach oben und um Riemenscheiben
Z34, Z35 und Z36 in den Riemenscheibenreihen PB11, PB10
bzw. PB9 der Slave-Schwenkanordnung, über eine Riemenscheibe
Z37 zu einer Bandseiltrommel Z38, um die das Band in entgegengesetzter
Richtung zur Bandseiltrommel Z18 geschlungen ist
und an der es endet.
Um die Bandseiltrommel Z38 ist in entgegengesetzter
Richtung zum Band 374 ein Band 375 gewunden, welches sich über
eine Riemenscheibe Z39 in der Slave-Übertragungsanordung,
um eine Riemenscheibe Z40 in der Riemenscheibenreihe PB10,
nach unten und um eine Riemenscheibe Z41 im Schwenkgehäuse,
nach unten und um eine Riemenscheibe Z42 in der Riemenscheibenreihe
PB13 im Zwischenwagen, nach oben und um Riemenscheiben
Z43, Z44 und Z45 im Slave-Schwenkgehäuse, nach unten und
um eine Riemenscheibe Z46 in einer Riemenscheibenreihe PB13,
nach oben und um eine Riemenscheibe Z47 in der Slave-Schwenkanordnung,
und eine Riemenscheibe Z48 in der Riemenscheibenreihe
PB10, über eine Riemenscheibe Z49 in der Slave-Übertragungsanordnung
zu der Bandseiltrommel Z18 erstreckt, um die
es entgegengesetzt zum Band 374 gewunden ist.
Wie schon erwähnt, ist ein Elektromotor 201 so angeschlossen,
daß er die Kegelräder 200, 203 sowie die dazwischen
angeordneten Wellen und Kupplungen dreht, um Kegelräder 266
und 276 zu drehen, die eine Drehbewegung der Trommel Z38 verursachen.
Es ist ersichtlich, daß das Slave-Auslegerrohr in
Abhängigkeit von einem manuellen Strecken und Zurückziehen
des Master-Auslegerrohrs und in Abhängigkeit von einem
Strecken oder Zurückziehen des Slave-Auslegerrohrs aufgrund
einer Betätigung des Elektromotors 201 ein- und ausgefahren
wird.
Wenn eine abgedichtete Umgebung nicht unbedingt
wichtig ist, kann die beschriebene Z-Verstellanordnung in
einem herkömmlichen Manipulatorsystem verwendet werden, bei
dem die Z-Bewegung durch Bänder übertragen wird. In diesem
Fall sind die Bänder 370 und 372 unmittelbar mit den Bändern
375 bzw. 374 verbunden, wobei die Bandseiltrommeln Z7 und Z18
und Verbindungswellen und Zahnräder wegfallen. Der Elektromotor
201 ist dann so angeschlossen, daß er die Bandseiltrommel
Z38 unmittelbar antreibt, so daß die in der Zeichnung gezeigten
Verbindungswellen und Getriebe weggelassen werden können.
Die Zusammendrückbewegung eines Bedienenden am Handgriff
18 zur Zangeneinrichtung am untersten Ende des Slave-
Auslegerrohrs ist in Fig. 49 schematisch dargestellt. Wenn ein
Auslöser 380 zusammengedrückt wird, wird eine Scheibe bzw.
Trommel 381 gedreht. An der Scheibe 381 ist ein Ende eines
Seils 382 verankert, so daß eine Umdrehung der Scheibe eine
Zugkraft auf das Seil ausübt. Das Seil 382 ist mit Hilfe von
Riemenscheiben durch das Handgelenk in das Master-Auslegerrohr
geführt, wo es mit dem Band 384 verbunden ist. Das Band
384 läuft nach oben und über eine Riemenscheibe T1 in der
Riemenscheibenreihe PB2 im Rollengehäuse 50 der Master-Anordnung,
welches mit halber Geschwindigkeit bewegbar ist, dann
erstreckt sich das Band nach unten zu einer Riemenscheibe T2
in der Riemenscheibenreihe PB1 in der Master-Azimutanordnung,
nach oben und über Riemenscheiben T3 und T4 in den Riemenscheibenreihen
PB3 und PB4 in der Konsole am oberen Ende des
Master-Arms und nach unten und um eine Riemenscheibe T5 in
der Riemenscheibenreihe PB5 im Master-Schwenkrahmen und dann
in die Master-Übertragungsanordnung. Das Band 384 endet in
der Bandseiltrommel T6. Durch eine Zugkraft am Band 384 wird
das Band von der Bandseiltrommel T6 abgewickelt, wodurch eine
Drehbewegung des von Hand gesteuerten Differentialeingabezahnrades
über den gesamten Winkelbereich von weniger als 90°
veranlaßt wird. Eine mit einem Stift 387 in der Bandseiltrommel
T6 verbundene Feder 388 hält eine Spannung im Band 384
aufrecht und zieht den Auslöser 380 in Richtung zur geöffneten
Stellung. Das Greifsystem gemäß der Erfindung ist so ausgelegt,
daß die üblichen Schwierigkeiten und die sich daraus
ergebenden Konsequenzen an Manipulatorgreifsystemen überwunden
werden. Zu solchen Schwierigkeiten gehört eine wenig
leistungsfähige Kraftübertragung, bei der die Zusammenpreßkräfte
der Zange kleiner sind als die vom Bedienenden aufgebrachten
Kräfte. Hohe Lasten in den mechanischen Übertragungselementen
führen zu einer Abnutzung und zum Versagen durch Ermüdung.
Bei einer Dehnung der Bänder oder Seile muß eine zusätzliche
Entfernung für die Zusammendrückbewegung am Master-
Ende zurückgelegt werden. Die meisten bestehenden Zangen haben
Antriebe, die nur in einer Richtung wirken. Die Bedienungsperson
schließt die Zange, während das Öffnen der Zange
mittels Rückstellfedern erfolgt. Starke Federn sind nötig,
um das Öffnen sicherzustellen, und dabei verursachen klemmende
Gelenkverbindungen oft Schwierigkeiten.
Gemäß dem verbesserten Greifsystem der Erfindung
liefert ein Gleichstromhilfsmotor den größten Teil der Zangendrückbemühung
unter ständiger Steuerung der Zangenöffnungs-
und Zusammendrückkraft durch den Bedienenden. Die Verwendung
von Doppelbandseiltrommeln in einem Slave-Handgelenk mit Drehantrieb
gemäß US-PS 35 03 273 (DE-PS 19 54 015) bietet einen
Zangenantrieb in zwei Richtungen. Die Bänder können leicht belastet
sein, um Ermüdungserscheinungen auf ein Minimum einzuschränken.
Das herkömmliche Zangenantriebsseil ist durch eine
Welle von geringem Drehmoment und vielen Drehungen, die in
einem Ritzel endet, ersetzt. Das ermöglicht eine durch Zahnrad
angetriebene Zange, die sowohl in Öffnungs- als auch in
Schließrichtung zwangsläufig angetrieben ist. Damit braucht
man sich nicht mehr länger auf nur am Rande wirksame Federn
zum Öffnen der Zange zu verlassen, und es sind Greifkräfte
von 45,36 kg (100 lbs.) bei leicht belasteten Antriebselementen
möglich.
In Fig. 49A sind schematisch, wenn auch nicht in identischer
Zuordnung die Hauptbestandteile des mit Hilfskraft betriebenen
Zangendrücksystems gezeigt. Eine durch das Zusammendrücken
des Auslösers 380 am Master-Handgriff 18 ausgelöste
manuelle Eingangsbandbewegung, deren Ausmaß durch die mechanische
Bewegungsbegrenzung des Auslösers bestimmt ist, treibt
ein Befehlspotentiometer 427 über entsprechende Zahnräder 421,
425, 426 über einen wesentlichen Bereich seines in einer
Richtung drehenden elektrischen Arbeitsbereichs an und treibt
gleichzeitig ein Ende eines kontinuierlichen Bandes, welches
als eine der Stützen für eine sich bewegende Leerlaufriemenscheibe
dient, und zwar über einen beträchtlich reduzierten
Bewegungsbereich hinweg und mit entsprechend erhöhter Kraft.
Das andere Ende des Bandes, welches die sich bewegende Leerlaufriemenscheibe
abstützt, ist von einer Bandseiltrommel angetrieben,
die über ein entsprechendes Getriebe von einer
Servomotoranlage gedreht wird, welche gleichzeitig ein Rückkopplungspotentiometer
antreibt, wobei das Antriebssignal
des Servomotors von einem Verstärker in Abhängigkeit von einem
Fehlersignal geliefert wird, welches sich aus dem Unterschied
in den Ausgangsspannungen der Befehls- und Rückkopplungspotentiometer
ergibt. Durch die Umdrehung des Motors wird
dabei das Rückkopplungspotentiometer in der richtigen Richtung
und im angemessenen Bewegungsausmaß angetrieben, um das
Fehlersignal auf ein Minimum zu verringern, so daß die Ausgangsriemenscheibe
über einen Bereich hinweg angetrieben wird,
der zu der Bewegung, die durch das von Hand angetriebene Band
erzeugt wird, proportional ist aber erheblich größer als diese.
Damit wirkt die Leerlaufriemenscheibe als ein Banddifferential
entsprechend einem Getriebedifferential, welches die
Bewegungen zweier mechanischer Eingänge summiert bzw. addiert
und dabei die Eingangskräfte oder Drehmomente ausgleicht. Auf
diese Weise fühlt der Bedienende eine Reaktionskraft, die zur
Ausgangskraft proportional ist, während er einen verhältnismäßig
großen Bereich der Ausgangsbewegung mit nur eingeschränkter
manueller Eingabebewegung befiehlt. Mit dem Servomotor
ist eine elektrisch ausgelöste Bremse verbunden, die
von einer Feder rasch aktiviert wird, falls es zu einem Kraftausfall
kommen sollte, der den Motorantrieb blockiert, so daß
ein Arbeitsstück so lange erfaßt bleibt, wie der Bedienende
weiterhin den Auslöser am Eingang ergriffen hält. Wenn der Bedienende
seinen Griff lockert, kann trotzdem die begrenzte
verbleibende manuelle Bewegung erfolgen, um das Werkstück
freizugeben.
Die Bandseiltrommel T6 ist mit einem Eingangszahnrad
einer Differentialanordnung gekoppelt, deren anderes Eingangszahnrad
mit einem Zahnrad 124 gekoppet ist, welches seinerseits
mit einem Ausgangszahnrad 123 des Hilfsmotorantriebs
122 kämmt. Die lineare Bewegung des Bandes 384 wird in Drehbewegung
umgesetzt und diese wird dann unter Hinzufügung der
Hilfsdrehkraft von Seiten des mit dem Zahnrad 124 gekoppelten
Differentialeingangszahnrades in der Ausgangswelle des Differentials
kombiniert und von Kegelrädern 104 und 106 über das
Ausgleichsgetriebe 110, 111 usw., Wellen und Kupplungen, wie
bereits beschrieben, an Kegelräder 264 und 274 übertragen,
wo die Drehbewegung erneut in lineare Bewegung umgesetzt wird.
Die Bewegung des Servomotors wird also zusätzlich zur Handbewegung
an die Seilbandtrommel T7 weitergegeben, wo die Drehbewegung
in lineare Bewegung zurückgewandelt wird.
Das Band 385 ist in einer Richtung um die Bandseiltrommel
T7 geschlungen und verläuft über eine Riemenscheibe
T8 unter einer Riemenscheibe T9 hindurch und um eine Riemenscheibe
T10 in der Slave-Übertragungsanordnung um Riemenscheiben
T11, T12 und T13 in Riemenscheibenreihen PB10, PB11
und PB12 im Slave-Schwenkgehäuse nach unten und um eine Riemenscheibe
T14 in der Slave-Azimutanordnung, nach oben und
über eine Riemenscheibe T15 im mit halber Geschwindigkeit bewegten
Slave-Rollengehäuse und nach unten zu einer Bandseiltrommel
T16 im Slave-Handgelenk, wo es in einer Richtung aufgewickelt
wird. Durch die Drehbewegung der Bandseiltrommel
T16 wird eine Drehzange betätigt, beispielsweise eine Drehzange
gemäß US-PS 35 72 807 (P 20 28 087.9-15). Das Band 386
ist in entgegengesetzter Richtung um die Bandseiltrommel T16
gewunden und erstreckt sich nach oben zu einer Riemenscheibe
T17 im mit halber Geschwindigkeit bewegbaren Slave-Rollengehäuse,
nach unten und um eine Riemenscheibe T18 in der Slave-
Azimutanordnung, nach oben und um Riemenscheiben T19, T20 und
T21 im Slave-Schwenkgehäuse, um eine Riemenscheibe T22 und unter
einer Riemenscheibe T23 in der Slave-Übertragungsanordnung
hindurch zu der Bandseiltrommel T7, wo es in entgegengesetzter
Richtung zum Band 385 gewickelt ist.
Um den Ring 36 am Boden des Master-Hauptrohrs ist
ein Azimutband 390 in einer Richtung gewickelt und im Ring
verankert. Das Band 390 ist um eine Riemenscheibe Az1 in der
Master-Azimutanordnung nach oben und über Riemenscheiben Az3
und Az5 in Riemenscheibenreihen PB3 und PB4 in der Konsole
oben am Master-Arm geführt, dann nach unten und um eine Riemenscheibe
Az7 im Master-Schwenkgehäuse, nach oben und um
Riemenscheiben Az9, Az11 und Az13 zur Bandseiltrommel Az15,
wo es in einer Richtung gewickelt und verankert ist. In der
Trommel Az15 ist entgegengesetzt zu der genannten Richtung
ein Band 391 verankert und geschlungen. Es ist um Riemenscheiben
Az16, Az14, Az12 und Az10, alle in der Master-Übertragungsanordnung,
und dann um eine Riemenscheibe Az8 im Master-
Schwenkgehäuse, nach oben und über Riemenscheiben Az6 und Az4
in der oberen Konsole des Master-Arms, nach unten zur Riemenscheibe
Az2 in der Master-Azimutanordnung und zurück zum Ring
36 geführt, um den es in entgegengesetzter Richtung geschlungen
ist.
Eine Drehbewegung des Ringes 36 in Abhängigkeit von
der Drehbewegung des Master-Auslegerrohrs führt zu einer entsprechenden
Drehbewegung der Bandseiltrommel Az15, die über
Kegelräder 84 und 86 sowie Wellen und Kupplungen durch das
Abdichtungsrohr mit Kegelrädern 261 und 271 und einer Bandseiltrommel
Az17 gekoppelt ist. Um die Bandseiltrommel Az17
ist in einer Richtung ein Band 392 geschlungen, welches von
Riemenscheiben Az19, Az21 und Az23 in der Slave-Übertragungsanordnung
und von Riemenscheiben Az25, Az27 und Az29 in den
Riemenscheibenreihen PB10, PB11 und PB12 in der Slave-Schwenkanordnung
zu einer Riemenscheibe Az31 in der Slave-Azimutanordnung
geführt, wo es um den Ring 310 geschlungen und im Ring
verankert ist. In entgegengesetzter Richtung dazu ist um den
Ring 310 ein Band 393 geschlungen, welches von einer Riemenscheibe
Az32 nach oben und um Riemenscheiben Az30, Az28 und
Az26 im Slave-Schwenkgehäuse sowie von Riemenscheiben Az24,
Az22, Az20 und Az18 in der Slave-Übertragungsanordnung zurück
zur Bandseiltrommel Az17 geführt ist, wo das Band 393 in entgegengesetzter
Richtung zum Band 392 gewickelt ist. Es liegt
ohne weiteres auf der Hand, daß bei einer Drehbewegung des
Ringes 36 am Master-Hauptrohr in Abhängigkeit von einer Drehbewegung
des Master-Auslegerrohrs eine entsprechende Drehbewegung
im Ring 310 am Slave-Hauptrohr hervorgerufen wird, die
auf das Slave-Zwischenrohr und das Slave-Auslegerrohr sowie
die vom Auslegerrohr getragene Zange übertragen wird.
Fig. 51 ist eine schematische Darstellung der Einrichtung,
mittels der die Drehbewegung des Handgriffs am Master-
Arm um die Quer- und Längsachsen des Handgelenks zur
Zange übertragen wird. In der Bandseiltrommel ET1 im Master-
Handgelenk sind Bänder 400 und 401 verankert und in entgegengesetzten
Richtungen gewickelt, um Bewegungen der rechten
Hand im Sinne des Hebens und Verdrehens zu übertragen. Das
Band 400 ist über eine Riemenscheibe ET3 im mit halber Geschwindigkeit
betätigten Master-Rollengehäuse geführt, dann
nach unten und um eine Riemenscheibe ET5 in der Master-Azimutanordnung,
nach oben und über Riemenscheiben ET7 und ET9 in
der oberen Konsole, nach unten und um eine Riemenscheibe ET11
im Master-Schwenkgehäuse, unter der Riemenscheibe ET13 in der
Master-Übertragungsanordnung hindurch und zur Bandteiltrommel
ET15. Das Band 401 ist von der Bandseiltrommel ET15 um eine
Riemenscheibe ET17 im Master-Schwenkgehäuse, nach oben und
über Riemenscheiben ET19 und ET21 in der oberen Konsole des
Master-Arms, nach unten und um eine Riemenscheibe ET23 in der
Master-Azimutanordnung, nach oben und über eine Riemenscheibe
ET25 im mit halber Geschwindigkeit betätigten Rollengehäuse
und zurück zur Bandseiltrommel ET1 im Master-Handgelenk geführt.
Um den Einbau und das ordungsgemäße Spannen der Bänder
400 und 401 zu erleichern, sind diese vorzugsweise in zwei
Segmenten vorgesehen, die bei 402 verbunden und durch Klammern
403 gesichert sind. Die dem Heben und Verdrehen der linken
Hand zugeordneten Bänder 404 und 405 folgen einem identischen
Weg, der spiegelbildlich wiederholt ist und zur Bandseiltrommel
ET16 führt.
Die Bandseiltrommel ET15 wandelt die lineare Bandbewegung
in eine Drehbewegung um und überträgt diese über Kegelräder
91 und 91A, Wellen und Wellenkupplungen sowie Kegelräder
262 und 272 zu einer Bandseiltrommel ET27 in der Slave-
Übertragungsanordnung. Ähnlich wandelt die Bandseiltrommel
ET16 die lineare Bewegung der Bänder in eine Drehbewegung um
und überträgt diese über Kegelräder 96 und 98 sowie verbindende
Wellen und Kupplungen auf Kegelräder 263 und 273 und
zur Bandseiltrommel ET28. Ein Band 406 ist von einer Riemenscheibe
ET29 in der Slave-Übertragungsanordnung geführt sowie
über Riemenscheiben ET31, ET33 und ET35 im Slave-Schwenkgehäuse
zu einer Riemenscheibe ET37 in der Slave-Azimutanordnung,
nach oben und über eine Riemenscheibe ET39 im Zwischenwagen
und nach unten zu einer Bandseiltrommel ET41 im Slave-
Handgelenk. Ein Band 407 erstreckt sich von der Bandseiltrommel
ET41 nach oben und über eine Riemenscheibe ET43 im Zwischenwagen,
nach unten und um eine Riemenscheibe ET45 in der
Slave-Azimutanordnung, nach oben und um Riemenscheiben ET47,
ET49 und ET51 in der Slave-Schwenkanordnung und zurück zur
Bandseiltrommel ET27 in der Slave-Übertragungsanordnung. Bänder
408 und 409 für die rechte Hebe- und Verdrehbewegung folgen
ähnlichen Bahnen im Spiegelbild, so daß die Hebe- und Verdrehbewegungen
des Handgriffs in der Zange wiedergegeben werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Handgriffs 18
zur Befestigung am Handgelenk 19 des Master-Auslegerrohrs ist
in den Fig. 52-54 gezeigt. Dieser Handgriff 18 weist einen
Rahmen auf, der zwei im Abstand voneinander angeordnete parallel
Platten 410 und 411 hat. Zwischen den beiden Platten
ist ein Pistolengriff 412 für den Eingriff der Handfläche befestigt
und an einem Ende des Rahmens abgestützt. Der Handgriff
ist mit dem Master-Handgelenk über eine rohrförmige Welle
413 verbunden, die in einem Gehäuse 414 im oberen Bereich
des Rahmens befestigt ist. Der Auslöser 380 für den Fingereingriff
ist im entgegengesetzten Ende des Handgriffrahmens
an einer Welle 415 abgestützt, die im Rahmen drehbar gelagert
ist. Ein innerhalb des Gehäuses angeordneter Kurbelarm 416
ist gleichfalls an der Welle 415 befestigt und mit dieser in
Abhängigkeit von der Bewegung des Auslösers drehbar. Der Kurbelarm
416 ist bei 417 an einer Verbindungsstange 418 angelenkt,
die ihrerseits bei 419 an der Scheibe 381 angelenkt
ist.
Die Scheibe 381 ist im Rahmen auf einer Welle 420
drehbar gelagert und hat eine Umfangsnut, in der das Zangenseil
382 sitzt. Das Ende des Seils 382 ist in der Scheibe 381
verankert, so daß bei einem Drehen der Scheibe in Abhängigkeit
von der Bewegung des Auslösers von Seiten des Bedienenden
eine Kraft auf das Seil ausgeübt wird, die übertragen wird,
um die Zange am Slave-Arm zu betätigen, wie insbesondere im
Zusammenhang mit Fig. 49 beschrieben. Mit der Scheibe 381 ist
ein Rastrad 421 drehfest verbunden, mit dem eine Klinke 422 in
Eingriff bringbar ist. Beim Zusammendrücken des Auslösers
durch den Bedienenden und beim Drehen der Scheibe kann also,
wenn gewünscht, die Klinke 422 mit dem Rastrad 421 in Eingriff
gebracht werden, um die Scheibe in ihrer Lage zu halten. Das
ermöglicht es dem Bedienenden, seinen Griff am Auslöser zu
entspannen, während gleichzeitig das Erfassen der Zange beibehalten
wird, so daß die Ermüdung des Bedienenden auf ein
Minimum eingeschränkt wird. Ein Klinkenauslöserelement 423 ermöglicht
es dem Bedienenden, die Klinke außer Eingriff mit dem
Rastrad zu bringen. Die Klinkenlösevorrichtung kann auch dazu
verwendet werden, diese Rastbremsanordnung außer Betrieb
zu setzen, wenn ihr Gebrauch unerwünscht ist.
Mit der Scheibe 381 ist ein Zahnrad 425 drehfest verbunden,
welches mit einem Ritzel 426 kämmt, das mit dem am
Rahmen angebrachten Potentiometer 427 gekoppelt ist. Da das
Zahnrad bzw. Ritzel 426 in Abhängigkeit von der Bewegung des
Auslösers angetrieben wird, wird die Stellung des Auslösers
durch den Widerstand des Potentiometers angezeigt. Am Ende
des Servomotors 122 ist ein weiteres Potentiometer vorgesehen,
welches die Stellung der Zange anzeigt. Sowohl der Handgriffsantrieb
als auch die Zange sind mit einem Differential verbunden,
welches dem Servomotor zugeordnet ist, wie oben beschrieben.
Claims (5)
1. Master-Slave-Manipulator zum Ausführen von Arbeiten
auf der entgegengesetzten Seite einer Schutzwand,
mit:
- (a) einer horizontalen, um ihre Längsachse drehbaren Stütze, die sich im Einbauzustand des Manipulators durch die Schutzwand erstrecken soll;
- (b) einem Master-Arm, der an das eine Ende der horizontalen Stütze angeschlossen ist und teleskopisch streckbar ist;
- (c) einem Slave-Arm, der an das andere Ende der horizontalen Stütze angeschlossen ist und teleskopisch streckbar ist;
- (d) einer ein Zugband aufweisenden Bewegungsübertragungsverbindung zwischen dem Master- Arm und dem Slave-Arm zum manuellen Strecken des Slave-Arms in Abhängigkeit von der Bewegung des Master-Arms; sowie
- (e) einer Einrichtung zum Strecken des Slave-Arms mittels eines Motors unabhängig von der Bewegung des Master-Arms,
dadurch gekennzeichnet,
- (f) daß der Motor (201) zum Antrieb eines am Slave-Arm (15) angeordneten, mit dem Zugband (374, 375) zusammenwirkenden Drehelements (Z38) vorgesehen ist.
2. Master-Slave-Manipulator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (201) an der Master-Arm-Seite des
Manipulators angeordnet ist.
3. Master-Slave-Manipulator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Motor (201) und dem Drehelement
(Z38) eine in der horizontalen Stütze (12)
verlaufende erste Welle (204) vorgesehen ist.
4. Master-Slave-Manipulator nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsübertragungsverbindung eine in
der horizontalen Stütze (12) verlaufende zweite
Welle (184) aufweist.
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