[go: up one dir, main page]

DE2953352A1 - Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung

Info

Publication number
DE2953352A1
DE2953352A1 DE19792953352 DE2953352A DE2953352A1 DE 2953352 A1 DE2953352 A1 DE 2953352A1 DE 19792953352 DE19792953352 DE 19792953352 DE 2953352 A DE2953352 A DE 2953352A DE 2953352 A1 DE2953352 A1 DE 2953352A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shafts
electric motors
adjustment device
seat adjustment
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792953352
Other languages
English (en)
Other versions
DE2953352C2 (de
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Metallwerk Max Brose GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallwerk Max Brose GmbH and Co KG filed Critical Metallwerk Max Brose GmbH and Co KG
Priority to DE19792916562 priority Critical patent/DE2916562A1/de
Priority to DE19792953352 priority patent/DE2953352A1/de
Publication of DE2953352A1 publication Critical patent/DE2953352A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2953352C2 publication Critical patent/DE2953352C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0224Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
    • B60N2/02246Electric motors therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Schnellbefestigung einer vorzugsweise
  • elektrischen Sitzverstelleinrichtung am Fahrzeugboden eines Kraftfahrzeugs und/oder eines Sitzes an der Sitzverstelleinrichtung Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen Sitzverstelleinrichtung am Fahrzeugboden eines Kraftfahrzeugs und/oder eines Sitzes an der Sitzverstelleinrichtung.
  • Gemäß dem Stand der Technik ist es, wenn ein Sitz eines Kraftfahrzeugs mit einer mechanischen oder elektrischen Sitzverstelleinrichtung ausgerüstet wird, allgemein üblich, diese Sitzverstelleinrichtung als integralen Bestandteil des Sitzes vorzusehen, wie es z.B. in der CH-PS 290 165 und der US-PS 2 277 927 beschrieben ist, oder zuminaest die Sitzverstelleinrichtung mittels einer Vielzahl von Schraubenverbindungen an dem Sitz anzubringen, wie es z.B. bei dem einstellbaren Sitz geschieht, der in der US-PS 2 240 143 beschrieben ist. Im ersteren Fall ist es beim Einbau der Sitzverstelleinrichtung in ein Kraftfahrzeug notwendig, den Sitz zusarmmen mit der Sitzverstelleinrichtung als Einheit einzubauen, was wegen des beengten Raums im Kraftfahrzeug nicht nur Montageschwierigkeiten mit sich bringt, sondern es auch schwierig macht, Störungen in der Verstelleinrichtung eines eingebauten, verstellbaren Fahrzeugsitzes zu beheben. Auch dann, wenn die Sitzverstelleinrichtung zwar eine gesonderte Einheit bildet, jedoch mit einer Vielzahl von Schraubenverbindungen am Sitz befestigt werden muß, ist es wegen des beengten Raums im Kraftfahrzeug praktisch unerläßlich, den Sitz vor dem Einbau an die Sitzverstelleinrichtung anzuschrauben und beide als Einheit im Kraftfahrzeug zu montieren. Hier ergeben sich bei Störungen in der Sitzverstelleinrichtung die gleichen Schwieriglteiten wie im Falle einer integralen Einheit von Fahrzeugsitz und Sitzverstelleinrichtung. Abgesehen davon bedingen die vielen Schraubenverbindungen einen relativ hohen Montagezeitaufwand, der wegen der beengten Raunverhältnisse in einem Kraftfahrzeug und der dadurch bedingten ilontageschwierigkeiten besonders groß werden wurde, wenn man den Sitz erst nach Einbau der Sitzverstelleinrichtung an letzterer festschrauben wollte.
  • Eine weitere Schwierigkeit durch die beengten Raunverhältnisse in einem Kraftfahrzeug ergibt sich dadurch, daß die Sitzverstelleinrichtung ihrerseits bisher mit üblicherweise vier Schraubenverbindungen, nämlich zwei Schraubenverbindungen an der in Fahrtrichtung vorderen und zwei Schraubenverbindungen an der in Fahrtrichtung hinteren Seite der Sitzverstelleinrichtung, am Fahrzeugboden befestigt wird, und diese Schwierigkeiten haben einen entsprechend hohen Montagezeitaufwand zur Folge, und auch bei der Behebung von Störungen in der Sitzverstelleinrichtung ergeben sich die gleichen Schwierigkeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, eine Vorrichtung zur Schnellbefestigung einer Sitzverstelleinrichtung am Fahrzeugboden eines Kraftfahrzeugs und/oder eines Sitzes an der Sitzverstelleinrichtung zu schaffen, durch welche die vorgenannten Montageschwierigkeiten beseitigt und der Kontagezeitaufwand vermindert wird und die einen besseren und schnelleren Zugang zur Sitzverstelleinrichtung zum Zwecke des Behebens von Störungen gestattet, wobei es insbesondere möglich sein soll, zunächst die Sitzverstelleinrichtung für sich in das Kraftfahrzeug einbauen zu können, so daß der Einbau nicht durch den Sitz behindert wird, sondern letzterer erst nach erfolgter Slontage der Sitzverstelleinrichtung am Fahrzeugboden in einfacher und zeitsparender Weise an der Sitzverstelleinrichtung angebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Befestigungsverbindung zwischen der Sitzverstelleinrichtung und dem Fahrzeugboden und/oder zwischen den Sitz und der Sitzverstelleinrichtung auf wenigstens einer Seite der Sitzverstelleinrichtung eine oder mehrere verriegelbare Einhängeverbindungen vorgesehen sind.
  • Diese erîindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, die Sitzverstelleinrichtung schnell und ohne Schwierigkeiten zumindest an ihren einen Seite, z.B. an ihrer in Fahrtrichtung vorderen oder hinteren Seite,mit wenigen Griffen in einfacher Weise in den Fahrzeugboden einzuhängen; und das gleiche gilt in entsprechender Weise für die Befestigung des Sitzes an der Sitzverstelleinrichtung. Äußerstenfalls brauchen dann jeweils nur noch zwei Schraubenverbindungen festgezogen zu werden, wodurch die Montageschwierigkeiten und der Montagezeltaufwand erheblich vermindert werden, und zwar insbesondere dann, wenn man die Einhängeverbindungen an jeweils der Seite der Sitzverstelleinrichtung vorsieht, an der sich besonders starke räumliche Montage behinderungen ergeben; welche Seite das ist, hängt vom Fahrzeugtyp ab, bei den üblichen Personenkraftfahrzeugen ist es aber im allgemeinen die in Fahrtrichtung hintere Seite der Sitzverstelleinrichtung, an der sich größere Montageschwierigkeiten ergeben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens auf der Seite der Sitzverstelleinrichtung, welche der mit der Einhängeverbindung bzw. den Einhängeverbindungen versehenen Seite gegenüberliegt, eine oder mehrere die Einhängeverbindung(en) verriegelnde Befestigungsverbindungen, vorzugsweise Schraubenverbindungen, zwischen der Sitzverstelleinrichtung und dem Fahrzeugboden und/oder zwischen dem Sitz und der Sitzverstelleinrichtung vorgesehen sind.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die an sich sonst üblicherweise vertrendeten Schraubenverbindungen nicht nur zur bloßen Befestigung benutzt, sondern sie erfüllen in vorteilhafter Weise eine doppelte Funktion, nämlich die übliche Funktion einer Befestigungsvorrichtung und die weitere Funktion des Verriegelns sowie gegebenenfalls, was sich aus der jeweiligen Art des Verriegelns ergibt, des Festspannens der Einhängeverbindungen. Trotz der zweifachen Funktion dieser vorzugsweise als Schraubenverbindungen ausgebildeten Befestigungsverbindungen ist der Montageaufwand für letztere praktisch der gleiche wie bei den üblichen Schraubenverbindungen.
  • Es sind die verschiedensten Ausführungsformen von Sinhängeverbindungen ariviendbar.
  • Eine erste Ausführungsform zeichnet sich dadurch 2US, daß die Einhängeverbindung als Bolzen-Schlüssellochverbindung ausgebildet ist, die einen Bolzen aufweist, der an dem einen der beiden aneinander zu befestigenden Teile angebracht ist, und ein Schlüsselloch, das an den anderen der beiden aneinander zu befestigenden Teile angebracht ist und aus einem, vorzugsweise kreisförmigen, Loch besteht, dessen Durchmesser etwas größer als der Bolzenkopf ist und das in ein keilförmiges Loch übergeht, dessen gröB-te Breite größer und dessen kleinste Breite kleiner als der Durchmesser des Bolzenschafts ist.
  • Eine solche Verbindung ist konstruktiv besonders einfach, da Schlüssellöcher in einem Arbeitsgang mit anderen Löchern ausgebildet werden können, so daß sich nur relativ geringe, zusätzliche Aufwendungen für die Herstellung der Bolzen-Schlüssellochverbindung ergeben.
  • Insbesondere kann diese Bolzen-Schlüssellochverbindung so ausgebildet sein, daß die Tiefe des keilförmigen Lochs kontinuierlich in Keilrichtung zunimmt, wobei seine größte Tiefe etwas größer und seine kleinste Tiefe etwas kleiner als die lichte Weite zwischen dem Bolzenkopf und dem Bolzenfuß ist.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine klapperfreie Befestigung durch Verkeilung in zwei zueinander senkrechten Ebenen.
  • Eine weitere Erhöhung der Stabilität und Klapperfreiheit der Befestigung läßt sich dadurch erreichen, daß mehrere Bolzen-Schlüssellochverbindungen vorgesehen sind, bei denen die Achsen der Bolzen nichtparallel, vorzugsweise senkrecht, zueinander verlaufen.
  • Da nämlich bei einer Bolzen-Schlüssellochverbindung die stabilere Befestigungsverbindung in Längsrichtung des Schlüssellochs erzielt wird, ergibt sich in diesem letzteren Falle eine besonders stabile Verbindung in zwei zueinander nichtparallelen Ebenen.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Einhängeverbindung als Lappen-Laschenverbindung ausgebildet ist, die einen Lappen an dem einen der beiden aneinander zu befestigenden Teile auB1eist, der unter eine an dem anderen der beiden aneinander zu befestigenden Teile vorgesehene Lasche schiebbar ist.
  • Auch diese Art der Einhängeverbindung ist konstruktiv besonders einfach, und darüberhinaus bietet sie praktisch am wenigsten Einfädelungsschwierigkeiten zur Einfädelung des einen Teils der Einhängeverbindung in den anderen Teil, also des Lappens in die Lasche.
  • Insbesondere kann die Lasche seitliche Begrenzungen aufweisen, die das seitliche Bewegungsspiel des Lappens beschränken, so daß das mögliche otagespiel eingeschränkt und eine genaue Montage erzielt wird.
  • Weiterhin ist es möglich, daß die seitlichen Begrenzungen der Lasche und/oder des Lappens in der Einschubrichtung des letzteren sich keilförmig verjüngend ausgebildet sind, so daß sich die seitlichen Ränder des Lappens mit den seitlichen Begrenzungen der Lasche verkeilen. Dadurch wird die Klapperfreiheit der Befestigung wesentlich erhöht.
  • Die Gefahr des Austretens von Klapperstellen wird noch weiter vermindert, wenn die Lasche zusammen mit einem Teil, an den sie angebracht ist, eine im Längsschnitt keilförmige Ausnehmung begrenzt und/oder wenn der Lappen in seiner Einschubrichtung im Längs schnitt sich keilförmig verjüngend ausgebildet ist, so daß sich die Oberseite des Lappens mit der Lasche verkeilt.
  • Eine weitere Möglichkeit des Verhinderns von Klapperstellen und des gleichzeitigen Erhöhens der Stabilität der Verbindung läßt sich auch dadurch verwirklichen,daB mehrere Lappen-Laschenverbindungen vorgesehen sind, deren Lappen nichttarallel, vorzugsweise senkrecht, zueinander verlaufen.
  • Eine dritte Ausführungsform der Einhängeverbindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Einhängeverbindung als Haken-Einhängungsverbndung ausgebildet ist, die einen Haken aufweist, der an dem einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile vorgesehen ist, und eine Einhängung, die sich an dem anderen der beiden miteinander zu verbindenden Teile befindet. Auch eine solche Einhängungsverbindung ist konstruktiv sehr einfach und ohne großen Aufwand zu veirklichen, und zwar insbesondere dann, wenn der Haken von dem umgebogenen Ende des einen Teils und/oder die Einengung von dem Rand einer in dem anderen Teil vorgesehenen Öffnung gebildet wird.
  • Auch in diesem Falle können zur Erzielung einer besonders stabilen und gleichzeitig klapperfreien Befestigung mehrere Haken-Einhangungsverbindungen mit linienförniger Berührung fischen dem Haken und der Einhängung vorgesehen sein, bei denen die Berührungslinien nichtparallel, vorzugsweise senkrecht, zueinander verlaufen.
  • Eine vierte Ausführungsform einer gemäß der Erfindung verfendbaren Einhängeverbindung ist dadurch charakterisiert, daß die Einhängeverbindung als Keilschuh-Keilschlenenverbindung ausgebildet ist, die einen Keilschuh aufweist, der an dem einen der beiden aneinander zu befestigenden Teile vorgesehen ist, sowie eine Keilschiene, in die der Keilschuh einschiebbar und darin verkeilbar ist und die sich an dem anderen der beiden aneinander zu befestigenden Teile befindet.
  • Eine solche Einhängungsverbindung garantiert eine besonders stabile Befestigung an der Einhängungsstelle, und sie kann bevorzugt an allen vier Ecken der Sitzwanne angewandt werden, wobei zum Festspannen und zum Verriegeln aller dieser vier Keilschuh-Keilschienenverbindungen gegebenenfalls eine einzige Schraubenverbindung genügen kann.
  • Eine bevorzugte bauliche Ausfü'rirtingsform dieser Keilschuh-Keilschienenverbindung ist so ausgeführt, daß der Keilschuh im Querschnitt T-förmig und die Keilschiene im Querschnitt C-förmig ist und die Seitenränder der beiden seitlichen Schenkel des T-förmigen Profils des Keilschuhs und/oder die inneren Seitenränder der Keilschiene, die mit den vorgenannten Seitenrändern des Keilschuhs in Eingriff treten, in Prcfillängsrichtung keilförnig zueinander verlaufen, wobei vorzugsweise mehrere Keilschuh-Keilscüienenverbindungen vorgesehen sind, bei denen die Ebenen, in denen jeweils die beiden Schenkel des T-förmigem Profils liegen, nichtparallel, vorzugsweise senkrecht, zueinander verlaufen. Dadurch ergibt sich wiederum eine kla3-perfreie Befestigung der Sitzverstelleinrichtung und des Sitzes.
  • Schließlich zeichnet sich eine fünfte Ausführungsform der Einhängeverbindung dadurch aus, daß die Einhängeverbindung eine Bolzen-Blindschlitzverbindung ist, die einen in seiner Längsrichtung an wenigstens einen Ende geschlossenen Schlitz aufweist, der an dem einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile vorgesehen ist, sowie einen Bolzen, der in, vorzugsweise formschlüssiger, Anlage an diese: Ende des Schlitzes anliegend verriegelbar ist. Diese Bolzen-Blindschlitzverbindung ist besonders gut dazu geeignet, an mehr als zwei Stellen als Verbindung zwischen zwei aneinander zu befestigenden Teilen verwendet zu werden, ohne daß die Einfadelung der mehrzahl von Bolzen in ihre jeweilige Blindschlitze besondere Schwierigi;ei,en bereitet, zumal Qe Bolzen-Blindschlitzverbindungen leicht so angeordnet werden können, daß ihre Bolzen jeweils paafl?eise in diezugehörien Blindschlitzeeingefädelt werden können, und zwar insbesondere so, daß nach Einfädelung des ersten Paars von Bolzen die übrigen Bolzen durch einfaches Kippen des Teils, an de die Bolzen vorgesehen sind, praktisch automatisch in ihre Blindschlitze eingefädelt werden.
  • Obwohl Bolzen-Blindschlitzverbindungen baulich besonders einfach ausgebildet werden können, wenn zur Verriegelung des Bolzens eine Schraubenverbindung vorgesehen ist, kann es zur Erzielung einer besonders unfallsicheren Beafestigung zu bevorzugen sein, zur Verriegelung jedes Bolzens jeweils einen verriegelbaren Bügel vorzusehen. Eine Befestigungsverbindung besonders hoher Festigkeit ergibt sich in diesen Fällen dann, wenn der Schlitz, in den der Bolzen eingeführt wird, und/oder ein zusätzlicher Schlitz, der in dem erwähnten verriegelbaren Bügel vorgesehen ist und in den der Bolzen ebenfalls eingefädelt Y, in der Ebene, die senkrecht zur Bolzenachse verläuft, geschlossen ist.
  • Die verschiedenen AusfUhrungsformen der Bolzen-Blindschlitzverbindung ergeben sich im einzelnen aus der Figurenbeschreibung und den Ansprüchen.
  • Endlich wird mit der Erfindung die Möglichkeit ener sog. Hilfsbetätigung der Sitzverstelleinrichtung geschaffen, und zwar dadurch, daß die elektrische Sitzverstelleinrichtung an eine Hilfsbetätigungseinrichtung anschließbar ausgebildet ist, welche eine Verstellung der Sitzverstelleinrichtung beim Ausfall eines oder mehrerer Elektromotoren und/oder eines oder mehrerer Getriebe und/ oder einer oder mehrerer biegsamer Wellen, welche die Getriebe mit den Elektromotoren verbinden, gestattet.
  • Die Ausbildung der Hilfsbetätigungseinrichtung l-d der Sitzverstelleinrichtung zum Anschließen an letztere iEl im einzelnen aus der F7gurenbeschreibung und den Ansprüchen näher ersichtlich.
  • Kurz zusammengefaßt wird durch die vorliegende Erfindung einerseits die Befestigung der Sitzverstelleinrichtung am Fahrzeugboden bzw. des Sitzes an der Sitzverstelleinrichtung und andererseits die Möglichkeft einer HiX sbetätigung der Sitzverstelleinrichtung bein Ausfall von deren Motoren und/oder Getriebeeinheiten in vorteilhafter Weise gelöst. Beides ist insbesondere in den Fällen wichtig, in denen entweder die Motoren oder die Getriebeeinheiten oder Teile der Kinematik der Sitzversteilung versagen und die Sitzverstellung bzw. der Sitz entweder in eine Fahrposition gebracht oder ausgetauscht werden mlm3.
  • Weiter wird durch die erfindungsgemäße Schnellbefestig eine Erleichterung der Montagefolge im Automobil.erk erzielt, wobei sich dadurch, daß die Sitzverstelleinrichtung ohne den Sitz in das Fahrzeug eingebaut werden kann, eie beträchtliche Gewichtserleichterung für den Montagearbeiter ergibt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in den Fig. 1 bis 21 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt dadurch eine Sitzverstelleinrichtung und deren Befestigung am Fahrzeugboden eines Kraftfahrzeugs sowie die Befestigung der Sitzwanne eines Itraftfahrzeugsitzes an dieser Sitzverstelleinrichtung; Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Sitzverstelleinrichtung; Fig. 3 einen Längs schnitt durch eine Laoen-Laschenverbindung, die zwischen dem hinteren Ende einer Sitzverstelleinrichtung und dem Fahrzeugboden eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist; Fig. 4 eine am vorderen Ende der Sitzverstelleinrichtung vorgesehene Schraubenverbindung zum Verriegeln der Lappen-Laschenverbindung der Fig. 3; Fig. 5 eine Aufsicht auf die Lappen-Laschenverbindrulg nach Fig. 3; Fig. 6 einen Längs schnitt durch eine Haken-Einhängungsverbindung, die ebenfalls am hinteren Ende einer Sitzverstelleinrichtung zur Befestigung der letzteren an einem Fahrzeugboden vorgesehen ist; Fig. 7 eine Seitenansicht einer Keilschuh-Keilschienenverbindung zwischen dem vorderen Ende einer Sitzverstelleinrichtung und einem Fahrzeugboden; Fig. 8 einen Querschnitt durch die Keilschuh-Keilschienenverbindung der Fig. 7; Fig. 9 eine Aufsicht auf die Keilschuh-Keilschienenverbindung der Fig. 7 und 8, aus der sich die Keilform der seitlichen Ränder von Reilschuh und Keilschiene ersehen läßt, wobei zusätzlich, obwohl in Fig. 8 und 9 nicht dargestellt, die oberen und/oder unteren Flächen der seitlichen Schenliel des Keilschuhs und/oder die damit in Eingriff tretende obere und/oder untere innere Fläche der Keilschiene keilförmig ausgebildet sein können; Fig. 10 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht einer Keilschuh-Keilschienenverbindung zwischen dem hinteren Ende der Sitzverstelleinrichtung und dem FahrzeuOboden, und zgzar ergänzt durch eine zur Verriegelung der Keilschwhkeilschienenverbindungen der Fig. 7 und 10 dienende Schraubenverbindung; Fig. 11 eine teilweise im Somitt dargestellte Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Bolzen-Blindschlitzverbindung zwischen einer Sitzwanne und einer Sitzverstelleinrichtung; Fig. 12 einen Querschnitt durch eine Bolzen-Blindschlitzverbindung nach Fig. 11; Fig. 13 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Bolzen-Blindschlitzverbindung zwischen einer Sitzwanne und einer Sitzverstelleinrichtung; Fig. 14 einen Querschnitt durch eine Bolzen-Blindschlitzverbindung nach Fig. 13; Fig. 15 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Bolzen-Blindschlitzverbindung der Fi.13; Fig. 16 eine Seitenansicht einer dritten AusfUirungsform einer Eolzen-Blindschlitzverbindur.g zwischen einer Sitzwanne und einer Sitzverstelleinrichtung; Fig. 17 einen Querschnitt durch eine Bolzen-Blindschlitzverbindung nach Fig. 16; Fig. 18 einen Längsschnitt durch eine zolzen-Blindschlitzverbindung nach Fig. 16 und 17; Fig. 19 eine Aufsicht auf den Motorteil der Sitzverstelleinrichtung nach Fig. 2 mit einer HilfsbetätiQungseinrichtung für diesen Motor; Fig. 20 eine Stirnansicht auf die in Fig. 19 dargestellten Motoren zum Antrieb der Sitzverstelleinrichtung nach Fig. 2 und einen Schnitt durch eine Aufhängung für die Motoren; und Fig. 21 eine teilweise im Schnitt gezeigte Aufsicht auf eine Hilfsbetätigungseinrichtung zum Anschluß an flexible Wellen, die zu den Getrieben der in Fig. 2 gezeigten Sitzverstelleinrichtung führen.
  • Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, aus der in einer Seitenansicht die Befestigung eines Kraftfahrzeugsitzes über eine allgemein mit 1 bezeichnete Sitzverstelleinrichtung am Fahrzeugboden eines Kraftfahrzeugs veranschaulicht ist. Von dem Kraftfahrzeugsitz, der als solcher nicht dargestellt ist, ist nur die Sitzwanne 2 gezeigt, über die der Kraftfahrzeugsitz an seinem in Fahrtrichtung vorderen und hinteren Ende an der Sitzverstelleinrichtung 1 befestigt ist. Auch der Fahrzeugboden des Kraftfahrzeugs, an dem die Sitzverstelleinrichtung 1 ihrerseits an ihrem in Fahrtrichtung vorderen und hinteren Ende befestigt ist, ist insgesamt nicht dargestellt, sondern es ist nur ein vorderer Querträger 3 und ein hinterer Querträger 4 des Fahrzeugbodens angedeutet.
  • Die Sitzverstelleinrichtung 1 umfaßt einen insgesamt mit 5 bezeichneten, allgemein rechteckigen, oberen Rahmen sowie einen insgesamt mit 6 bezeichneten, ebenfalls im wesentlichen rechteckigen, unteren Rahmen. Diese beiden Rahmen 5, 6 erstrecken sich im wesentlichen in je einer zum Fahrzeugboden parallelen bis leicht in Fahrtrichtung geneigten Ebene, wobei die.beiden Rahmen 5, 6 ihrerseits im allgemeinen in Fahrtrichtung einen spitzen Winkel miteinander einschließen, dessen Größe von der jeweiligen Einstellposition der Sitzverstelleinrichtung 1 abhängt, wobei sich die beiden Rahmen 5, 6 auch in einer dieser Einstellpositionen parallel zueinander erstrecken können.
  • Aus der Fig. 2, die eine Aufsicht auf die Sitzverstelleinrichtung 1 zeigt, ist nicht nur die im wesentlichen rechteckige Form des oberen und unteren Rahmens 5, 6, sondern im Zusammenhang mit Fig. 1 auch der grundsätzliche Aufbau dieser beiden Rahmen ersichtlich, woraus die Befestigung des unteren Rahmens 6 am vorderen Querträger 3 und am -hinteren Querträger 4 des Fahrzeugbodens sowie die Befestigung der Sitzwanne 2 am oberen Rahmen 5 besser verständlich wird.
  • Der untere Rahmen 6 besitzt zwei parallel zueinander verlaufende Längsstreben 7, 8, deren vordere Enden (die sich in den Fig. 1 und 2 links befinden) mittels einer Querstrebe 9 direkt und deren hintere Enden über je einen Gelenltebel 10, 11 mittels einer Querstrebe 12 miteinander verbunden sind. Der obere Rahmen 5 hat zwei parallele Längsstreben 13, 14, deren vordere Enden über je einen Gelenkhebel 15, 16 mittels der Querstrebe 9 und deren hintere Enden über je einen Gelenkhebel 17, 18 durch die Querstrebe 12 miteinander verbunden sind.
  • Die Querstreben 9 und 12 bilden zusammen mit den Gelenkhebeln 10, 11 und 13, 14 sowie 15, 16 gelenkige Verbindungen zwischen dem oberen und unteren Rahmen 5, 6 am vorderen und hinteren Ende dieser Rahmen, über die der Abstand zwischen den beiden Rahmen an deren vorderem und hinterem Ende und damit die Höhe und Neigung des Fahrzeugsitzes verstellt erden kann, und zwar bildet die Querstrebe 9 die Gelenkachse einer gelenkigen Verbindung zwischen den vorderen Enden des unteren Rahmens 6 und des einen Endes des Gelenkhebels 15 und 16. Der Gelenkhebel 15 ist drehbar un eine am oberen Rahmen 5 angebrachte Achse 19 gelagert, die etwa durch die Längsmitte des Gelenkhebels 15 hindurch verläuft. An seinem anderen Ende hat der Gelenkhebel 15 ein Zahnsegnent 20, das mit einem Zahnrad 21 kämmt. Das Zahnrad 21 ist auf der Abtriebswelle 22 eines Getriebes 23 angebracht, das antriebsseitig über eine Schnecke 24 und elne biegsame Welle 25 mit einem Elektromotor 26 verbunden ist.
  • Die Querstrebe 12 bildet die Gelenkachse einer &elenkigen Verbindung zwischen dem jeweils einen Ende der C-lerSeebel 10, 17 sowie der Gelenkhebel 11, 18. Das Jeweils andere Ende der Gelenkhebel 10, 11 ist gelenkig mit den hinteren Ende des unteren Rahmens 6 verbunden; die Achse der einen dieser beiden gelenkigen Verbindungen ist bei 27 in Fig. 1 dargestellt. Der Gelenihebel 17, der im Bereich seiner Längsmitte drehbar auf einer am oberen Rahmen 5 angebrachten Achse 27 gelagert ist, ist an seinem anderen Ende mit einem Zahnsegment 28 versehen, das mit einem Zænnrad 29 kämmt, welches seinerseits auf der Abtriebswelle 30 eines Getriebes 31 angebracht ist. Antriebsseitig ist das Getriebe 34 über eine Schnecke 32 und eine biegsame Welle 33 an einen Elektromotor 34 angekoppelt.
  • Die Gelenkhebel 16 und 18, welche den Gelenkhebeln 15 und 17 entsprechen, jedoch nicht gesondert algetrieben werden, sondern nur eine Parallelverbindung zu den ersterwähnten Gelenkhebeln bilden, sind an ihrem jeweils anderen Ende über Achsen 35 und 36 gelenkig mit dem oberen Rahmen 5 verbunden.
  • Zur Verstellung des Fahrzeugsitzes in der Fahrtrichtung ist schließlich noch ein drittes Getriebe 37 vorgesehen das antriebsseitig über eine Schnecke 38 und eine biegsame Welle 39 mit einem dritten Elektromotor 40 verbunden ist. Auf der Abtriebswelle 41 des Getriebes 37 ist ein Zahmead 42 angebracht, das mit einer Zahnstange 43 kämmt, die fest mit einem oberen Teil 5a des oberen Rahmens 5, der in dem übrigen Teil des letzteren in Fahrtrichtung verschiebbar gelagert ist, angebracht ist. Die Abtriebswelle 41 ist durch eine Welle 44 bis zur gegenüberliegenden Seite des oberen Rahmens verlängert und treibt dort über ein dem Zahnrad 42 entsprechendes Zahnrad 45 ebenfalls eine Zahnstange 46 an, die an einem weiteren oberen Teil 5b des oberen Rahmens 5 fest angebracht ist, der seinerseits in entsprechender Weise wie der obere Teil 5a in Fahrtrichtun3 verschiebbar im übrigen Teil des Rahmens 5 gelagert ist.
  • Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Längsstreben 7, 8 des unteren Rahmens 6 untereinander und die Längsstreben 13, 14 des oberen Rahmens 5 untereinander jeweils durch eine oder mehrere zusätzliche Querstreben niteinander verbunden sein können, um die beiden Rahmen stärker zu versteifen. Insbesondere ist es zweckmO3ig, die beiden oberen Teile 5a und 5b des oberen Rahmens 5 am vorderen und/oder hinteren Ende durch eine Querstrebe miteinander zu verbinden.
  • Es sei nun näher auf die Befestigung der Sitzverstelleinrichtung 1 am vorderen und hinteren Querträger 3, 4 des Fahrzeugbodens sowie auf die Befestigung der Sitzwanne 2 am oberen Rahmen 5, und zwar an deren oberen Teilen 5a und 5b, eingegangen und bereits jetzt darauf hingewiesen, daß die Art der Befestigung der Sitzverstelleinrichtung am Fahrzeugboden in gleicher Weise auch für die Befestigung der Sitzwanne 2 an der Sitzverstelleinrichtung 1 angewandt werden kann und umgekehrt, und daß nur zur Vermeidung von unnötigen Wiederholungen jeweils eine andere Art der Befestigung der Sitzverstelleinrichtung 1 am Fahrzeugboden einerseits und der Befestigung der Sitzwanne 2 an der Sitzverstelleinrichtung 1 beschrieben ist. Desgleichen kann in den Fällen, in denen die Befestigung des vorderen Endes der Sitzverstelleinrichtung 1 am Fahrzeugboden bzw. des vorderen Endes der Sitzwanne 2 an der Sitzverstelleinrichtung 1 anders ausgeführt ist, als die Befestigung des hinteren Endes dieser Teile aneinander, auch ein Austausch der jeweils vorderen durch die jeweils hintere Befestigungsart erfolgen.
  • Alle nachfolgend näher erläuterten Vorrichtungen zur Befestigung der Sitzverstelleinrichtung 1 am Fahrzeugooden und der Sitzwanne 2 an der Sitzverstelleinrichtung 1 haben gemeinsam, daß die Befestigungsverbindung zwischen diesen Teilen jeweils wenigstens auf einer Seite, nämlich auf der vorderen oder hinteren Seite, eine oder mehrere, im allgemeinen zwei, verriegelbare Einhängeverbindungen umfaßt.
  • Es sei nun zunächst auf die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Befestigungsverbindung zwischen der Sifizverstelleinrichtung 1 und dem vorderen und hinteren Querträger 3, 4 des Fahrzeugbodens eingegangen.
  • Als verriegelbare Einhängeverbindung ist am rechten und linken hinteren Ende der Sitzverstelleinrichtung 1, und zwar zwischen deren unterem Rahmen 6 und dem hinteren Querträger 4, eine insgesamt mit 47 bezeichnete Bolzen-Schlüssellochverbindung vorgesehen. Diese Bolzen-Schlüssellochverbindung 47 weist einen an die Sitzverstelleinrichtung 1 angeschweißten, im Querschnitt vorzugsweise runden Bolzenschaft 48 auf, der in einem Bolzenkopf 49 ausläuft, welcher einen gegenüber dem Bolzenschaft vergrößerten Durchmesser hat. Der Bolzenschaft 47 greift in ein langgestreck tes Durchgangsloch ein, das im hinteren Querträger 4 des Fahrzeugbodens vorgesehen ist und wegen seiner Form (siehe Fig. 1a) hier als Schlüsselloch 50 bezeichnet wird. Denn der Querschnitt dieses Schlüssellochs 50 in einer zur Achse 51 des Bolzenschafts 48 senkrechten Ebene setzt sich im wesentlichen aus einem kreisförmigen Loch 50a und einem daran anschließenden, keilförmigen Loch SOb zusammen, wobei der Durchmesser des kreisförmigen Loches 50a etwas größer als der Durchmesser des Bolzenkopfes 49 ist, während sich das keilförmige Loch von einer Breite, die etwas größer als der Durchmesser des Bolzenschafts 48 ist, zu einer Breite, die kleiner als der Durchmesser dieses Bolzenschafts ist, verengt (siehe Fig. 1a). Das kreisförmige Loch 50a geht vorteilhafterweise über einen gerundeten Übergang in das keilförmige Loch 50b über.
  • Weiterhin ist das Schlüsselloch 50 so ausgebildet, daß seine Höhe, d.h. seine Abmessung in einer Schnittebene, die längs der Achse 51 sowie außerdem entlang der Längsachse 52 des Schlüssellochs 50 verläuft, in Richtung auf das verengte Ende des keilförmigen Lochs 50b zunimmt, und zwar derart, daß die Höhe des Schlüssellochs 50 im Bereich des kreisförmigen Lochs 50a sowie im sich unmittelbar daran anschließenden Bereich des keilförmigen Lochs 50b etwas kleiner als die axiale Länge des Bolzenschafts 48 ist, der auf der dem Bolzenkopf 49 entgegengesetzten Seite durch einen verbreiterten Bolzenfuß 53 begrenzt wird. Diese Höhe des Schlüssellochs 50 nimmt im Bereich des keilförmigen Lochs 50b kontinuierlich zu und wird schließlich größer als die axiale Länge des Bolzenschafts 48.
  • Schließlich erstreckt sich die Längsachse 52 des Schlüssellochs 50 in Richtung auf das vordere Ende der Sitzverstelleinrichtung, an dem eine Schraubenverbindung 54 vorgesehen ist, die dazu dient, den Bolzen 48, 49, 53 im Schlüsselloch 50 festzuspannen und zu verriegeln. Diese Schraubenverbindung 54 greift einerseits an einem Lappen 55 an vorderen Querträger 3 des Fahrzeugbodens und an einem dazu parallelen Lappen 56 am vorderen Ende des unteren Rahmens 6 an, wobei sich diese beiden Lappen 55, 55 in Richtung der Längsachse 52 des Schlüssellochs 50 im Abstand voneinander befinden, so daß sich der Bolzen 48, 49, 53 auf das verengte Ende des keilförmigen Lochs 50b zu bewegt, bis sein Bolzenschaft 48 zwischen den seitlichen Rändern des keilförmigen Lochs 50b eingeklemmt wird, wobei sich leicht zeitz der Bolzenkopf 49 und der Bolzenfuß 53 mit den oberen und unteren Seitenbereichen 57, 58, welche das keilförmige Loch 50b seitlich ungeben, verklemmen. Au diese Weise ergibt sich eine festgespannte, verriegelte und klapperfreie Befestigung der Sitzverstelleinrichtung 1 am Fahrzeugboden.
  • Selbstverständlich kann der Bolzen 48, 49, 53 auch umgekehrt am -ahrzeugboden und das Schlüsselloch am unTeren Rahmen 6 der Jitzverstelreinrichtung 1 vorgesehen sein, in welchem Falle dann allerdings das keilförmige Loch 50b nicht, wie in Fig. 1a nach vorwärts, sondern, wie rechts oben in Fig.1 gezeigt, nach rücB;ärts gerichtet sein muß, damit sich beim Festziehen der Schraubenverbindung 54 die erwähnte Verklemmung zwischen dem Bolzen und dem Schlüsselloch ergibt.
  • Auch die Sitzwanne 2 ist in Fig. 1 durch Bolzen-Schlüssellochverbindungen 59, 60, die mittels einer Schraubenverbindung 61 festgespannt und verriegelt werden, an der Sitzverstelleinrichtung 1 befestigt, und zwar am oberen Teil 5a bzw. 5b des oberen Rahmens 5. Zur zusätzlichen Sicherung gegen Spiel sind in diesem Falle sowohl am rechten als auc am linken, hinteren Ende der Sitzverstelleinrichtung 1 Jeweils zwei Bolzen-Schlüssellochverbindungen 59, 60 vorgesehen, wobei sich die Achsen 62, 63 der Bolzen 64, 65 dieser Bolzen-Schlüssellochverbindungen in einem vorbestimmten Winkel, im vorliegenden Ausführungsbeispiel sen:-echt, zueinander erstrecken. Auf diese Weise wird eine klemm- un Verriegelungswirkung in zwei unterschiedlichen, nicht zueinander parallelen Ebenen sowohl am rechten als auch am linken, hinteren Ende der Verbindung zwischen Sitzverstell- Sitzverstell- -einrichtung 1 und Sitzwanne 2 erreicht. In diesen Falle sind die Schlüssellöcher 66, 67 an der Sitzwanne 2 und die p zen 64, 65 an der Sitzverstelleinrichtung 1 vorgesehen, obwohl die Anordnung auch umgekehrt sein könnte.
  • Die Schraubenverbindung 61 zum gleichzeitigen Verklemmen und Verriegeln der Bolzen-Schlüssellochverbindungen 59 und 60 ist so, wie die Schraubenverbindung 5L,ausgebil-et, jedoch zusätzlich mit zwei ineinandergreifenden, zu der Schraubenverbindung 61 konzentrischen, konischen Buchsen 68 und 69 versehen. Die eine konische Buchse 68, deren Innenfläche konisch ist, ist an einem Lappen 70 ctes oberen Teils 5a bzw. 5b des oberen Rahmens 5, z.B. durch Schweißen, befestigt, während die andere konische 3uchse 69, die auf ihrer Außenseite komplementär zur Innenseite de Buchse 5 konisch ausgebildet ist und die in die Buchse 68 eingreift, an der Sitzwanne 3 befestigt, z.B. angeschweißt, ist. Durch diese beiden konischen Buchsen 68, 59 ergibt s-c:i rnsbescaaere eine klapperfreie und spielfreie Verbindun zwischen der Sitzverstelleinrichtung 1 und der Sitzwanne 2, abÕesahen davon, daß auch die Montage erleichtert wird, weil die Schraubenlöcher, durch welche die Schraubenverbindung 61 hindurch verläuft, leichter und schneller in Übereinstimmung miteinander gebracht werden können.
  • Eine weitere Ausführungsform. einer verriegelbaren Einhängeverbindung, die besonders einfach ausgebildet ist, ist in den Fig. 3 bis 5 dargestellt. Hier besteht die Einhängeverbindung zwischen dem hinteren Ende der Längsstrebe 8 des unteren Rahmens 6 der Sitzverstelleinrictung 1 und dem hinteren Querträger 4 des Fahrzeugbodens aus einem vorzugsweise aus Blech bestehenden, ausgestellten Lappen 71 sowie aus einer Lasche 72, die am hinteren Querträger 4 vorgesehen ist und unter welche der Lappen 71 geschoben wird. Die Ausbildung ist im übrigen so, daß s-ch der Lappen 71 bei seiner Rückwärtsbewegung in Richtung des Pfeils 73 mit dem hinteren Querträger 4 verklemmt, z.B. dadurch, daß er in einer keilförnigen Ausnehmung 73a zwischen der Lasche 72 und einem. Teil des hinteren Querträgers 4 oder des Fazeugbodens selbst aufgenommen wird (siehe Fig. 3) und/oder daß sich ein vorzugsweise dem Lappen 71 benacncarter Tei' 74 der Sitz-;erstelleinrichtung 1, insbesondere der Langsstrebe 8, auf der Oberseite des hinteren Querträgers 4 abstützt (siehe Fig. 5).
  • Die Schaubenverbindung 75, die zum verriegeln der Lappen-Laschenverbindung 7G gemäß Fig. 4 vorgesehen ist, kann eine einfache Sciiraubenverbindung zwischen cer Sitzverstelleinrichtung 1, insbesondere dem vorderen Ende der Längsstrebe 8, und dem vorderen Querträger 3 es Fahrzeugbodens sein, welche verhindert, daß der Lappens 71 aus der Lasche 72 heraustritt. Um eine besonders gute Verklemmung der Lappen-Laschenverbindung 76 zu erzielen, kann aber auch eine, hier nicht dargestellte, Spannschraubenverbirdung anstelle der Schraubenverbindung 75 vorgesehen sein, welche bei ihrem Festziehen eine Verschiebung des Lappens 71 in Richtung auf die Lasche 72, also im Sitze des Pfeils 73, bewirkt. Eine derartige ScannschraubenverDindung kann ähnlich wie die Schraubenverbindung 61 der Fig. 1 ausgebildet selen, jedoch mit der Abwandlung, daß sie im Gegensatz zu de Schraubenverbindung 61 nicht ein Aufeinandezubewegen der miteinander verbundenen Teile, sondern ein Voneinanderwegbewegen dieser Teile bewirkt.
  • Es sei noch erwähnt, daß, wie Fig. 5 zeigt, die Lasc 72 seitliche Begrenzungen 77 hat, so daß ihre Länge etwa er Länge des Lappens 71 angepaßt ist tind damit eine unerwünscht starke seitliche Verschiebung des Lappens 71 verhindert wird. Schließlich ist es auch möglich, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, den Lappen 71 in der Aufsicht der Fig. 5 keilförmig auszubilden, so daß sich seine Seitenränder mit den seitlichen Begrenzungen 77 ver-Teilen.
  • Eine andere Ausführungsform einer Einhängungsverbindung ist in Fig. o gezeigt. Bei dieser insgesamt mit 78 bezeichneten Haken-Einhängungsverbindung ist an dem einen der 'beiden miteinander zu verbindenden Teile, im vorliegenden alle an der Längsstrebe 8, ein Haken 79 vorgesehen, was . 3. in einfacher Weise dadurch geschehen kann, daß das hintere Ende des Längs trägers 8 nach unten zu umgeDogen Ist, wie aus Fig. 9 ersichtlich. Dieser Haken 79 wird eire Einhängung 80 eingehängt, die an dem anderen der bei. miteinander zu verbindenden Teile, im vorliegenden Falle am hinteren Querträger 4 des Fahrzeugs, ausgebildet ist, indem dieser Querträger z.B. mit einer Öffnung 81 versehen ist, deren vorderer Pnd die Einhängung 80 bildet.
  • Zum Festziehen des Hakens 79 an der Einhängung 80 und damit zum Spannen und Verriegeln der Haken-Einhängungsverbindung 78 ist zwischen dem vorderen Querträger 3 des Fahreugbodens und dem vorderen Ende des Längsträgers 8 eine Schraubenverbindung 54 oder 61 vorgesehen, wie in Fig. 1 dargestellt. In entsprechender Weise, wie unter Bezugnahme auf Fig. 5 bei der Lappen-Laschenverbindung 76 erläutern, sind die Abmessungen des Hakens 79 und der Einhängung 80 senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 6 vorteilhafterweise aufeinander abgestimmt, und außerdem können die etlichen, d.h. parallel zur Zeichnungsebene der Fig.6 verlaufende Ränder des Hakens 79 und/oder der Öffnung 81 keilförmig so ausgebildet sein, daß sich diese seitlichen Ränder des Hakens 79 und der Öffnung 81 beim Festziehen der am vorderen de des Längs trägers 8 vorgesehenen Schraubenverbindung 5 oder 61 miteinander verkeilen, wodurch eine besonders m--~hal ige und klapperfeste Befestigung der Sitzverstelleinrichtung 1 am Fahrzeugboden erreicht wird.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Einhangeverbindung, die eine besonders stabile Befestigung der miteinander zu verbindenden Teile ermöglicht, ist die in den Fig. 7 bis 10 dargestellte, insgesamt mit 82 bezeichnete Keilschuh-Keilschienenverbindung.
  • Diese Keilschuh-Keilschienenverbindung 82 umfaßt, wie besonders gut aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, einen Keilschuh 83, der an den einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile, hier an der Lä.ngsstrebe 8 (siehe Fig.7 und 10), befestigt und in einer C-för::iigen Keilschiene 34 verschiebbar ist, die ihrerseits an dem anderen der beiden aneinander zu befestigenden Teile, vorliegend am vorderen Querträger 3 bzw. am hinteren Querträger 4 des Fahrzeugbodens, angebracht ist. Die in Verschiebungsrichtung keilförmig verlaufenden Seitenräider 85 des Keilschuhs 83 und die in gleicher Weise keilförmig verlaufenden, innen Seitenränder 86 der Keilsohiene, die mit den Seitenrändern 85 des Keilschuhs in Verkeilungseingriff treten, sind in ihrem Verlauf aus Fig. 9 ersichtlich.
  • Z - Ineinanderverkeilen der Keilschuh-Keilschienenverbindungen 83 am vorderen und hinteren Ende der Längsstrebe 8 ist eine Schraubenverbindung 87 zwischen einem Lapper 38 am hinteren Ende der Längs strebe 8 und einem zusätzlich am Fahrzeugboden 89 befestigten Lagerbock 90 vorgesehen, die gleichartig wie die Schraubenverbindung 54 in Fig. 1 ausgeführt ist. Diese Schraubenverbindung kann aber auch von der Art wie die Schraubenverbindung 61 der Fig. 1 sein.
  • Weiterhin kann die Keilschuh-Keilschienenverbindung 82 auch nur am vorderen oder hinteren Ende der Sitzverstelleinrichtung 1 vorgesehen sein, während an dem jeweiligen anderen Ende nur eine Schraubenverbindung 87 oder 61 als Befestigung dient.
  • In den Fig. 11 und 12 ist eine erste Ausführungsform einer allgemein mit 91 bezeichneten Bolzen-3lindschlitzverbindung dargestellt, die zwischen der Sitzwanne 2 und dem oberen Teil 5a bzw. 5b des oberen Rahmens 5 der Sitzverstelieinrichtung 1 vorgesehen ist, und zwar auf jeder Seite der Sitzwanne 2 an deren in Fahrtrichtung vorderen und hinterem Ende, wie Fig. 11 zeigt.
  • Im einzelnen umfaßt Jede der Bolzen-B1indschlitzverbindungen 91 einen Bolzen 92, der einerseits seitlich an der Sitzwanne 2 angeschweißt ist, wie insbesondere Fig. 12 zeigt, und der andererseits an seinem der Si-tz;anile 2 abgewandten Ende einen gegenüber dem Bolzenschaft im Durchmesser vergrößerten Bolzelü;opf 93 besitzt. Dieser Bolzen 92 wird in einen Schlitz 94 eingesetzt, der in einem seitlichen Lappen 95 des oberen Teils 5a bzw. 5b des Rahmens 5 vorgesehen ist. Damit die Sitzwanne 2 mit den seitlich vorstehenden Bclzen 92 von oben her eingesetzt werden kann, ist der obere Teil 96 nach außen zu abgekröpft, und zwar so weit, daß sich der Bolzenkopf 93 parallel zur inneren Seite des oberen Teils 96 nach unten bewegen kann, bis er in den Schlitz 94 eintritt, der sich vom oberen Teil 96 über die Kröpfung 97 bis zum unteren Teil 98 des Lappens 95 erstreckt und so groß ist, daß der Bolzenkopf 93 durch den Schlitz 94 zur Außenseite des Lappens 95 durchtreten kann.
  • Der Bolzenkopf 93 ist so angebracht, daß er sich in dieser Lage an der Außenseite des unteren Teils 98 des Lappens 95 abstützt, wie die Fig. 12 zeigt.
  • aus Fig. 11 läßt sich ersehen, daß der Schlitz 94 aus einem im wesentlichen rechteckigen Teil 99 und einer schräg nach unten daran anschließenden Verlängerung 99a besteht, die in einer dem Schaft des Bolzens 92 angepaßten Rundung endet, welche den endgültigen Sitz des Bolzens 92 bildet.
  • Eine am rechten und linken, vorderen Ende zwischen der Sitzwanne 2 und dem oberen Teil 5a bzw. 5b des oberen Rahmens 5 vorgesehene Schraubenverbindung 100, die in gleicher Weise wie die Schraubenverbindung 61 der Fig. 1 ausgebildet ist, drückt das als Rundung ausgebildete Ende der Verlängerung 99a des Schlitzes 9E gegen den Bolzen 92, so daß dadurch die Bolzen-Blindschlitzverbindung 91 fes;gezogen und verriegelt R , wobei sich dadurch, daß der Schlitz 94 nicht bis zu einen Außenrand des Lappens 95 geführt ist, besonders günstige Festi>Iieitsverhaltnisse ergeben.
  • diene andere Ausfrungsform einer Bolzen-Blingschlitzverbindung, zu deren Verriegelung keine besondere Scnraubenverbindung, wie z.B. die Schraubenverbindung 100 in Fig. 11, benötigt wird, ist in den Fig. 13 und 14 sowie in einer etwas abgewandelten Form in Fig. 15 gezeigt, und' zwar als 3efestigunOsverbindung zwischen der Sitzwanne 2 und der Sitzverstelleinrichtung 1.
  • Diese allgemein mit 101 bezeichzete Bolzen-Blindschlitzverbindung umfaßt je einen am vorderen und hinteren Ende des oberen Teils 5a und 5b des oberen Rahmens 5 angebrachten, sich nach aufwärts erstreckenden Lappen 102, und diese Lappen 102 entsprechen im Prinzip den Lappen 95 der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12, da sie zwischen sich ebenfalls die Sitzwanne 2 aufnehmen und mit einem Schlitz 103 versehen sind, der sich vom oberen Rand des Lappens 102 aus leicht bogenförmig nach abwärts erstreckt und sich dabei nach unten zu verengt und an seinem unteren Ende in einer Rundung ausläuft. Diese Rundung ist dem Durch messer des Schafts eines Bolzens 104 angepaßt, der seitlich an der Sitzwanne 2 angeschweißt ist und einen verbreiterten Bolzenkopf 105 hat, der sich mit seiner Innenseite an der Außenseite des Lappens 102 abstützt.
  • Zur Verriegelung des Bolzens 104 im Blindende des Schlitzes 103 ist ein Bügel 106 vorgesehen, der um eine zur Axialrichtung des Bolzens 104 parallele Achse 107 verschwenkbar am Lappen 102 angebracht ist.
  • Dieser Bügel 106 ist in zwei Stellungen mittels eines Verriegelungsbolzens 108 verriegelbar, der in eine von r.iei Verriegelungsausnehmungen 109 des Bügels 106 eingreifen kann und in dieser Stellung durch eine Feder 110 gehalten wird. In der ersten dieser beiden Verriegelungsstellungen, die in Fig. 13, rechts, in strichpuriiftierten Linien dargestellt ist, erstreckt sich der untere Arm 111 dieses Bügels quer über den Langsmittelbereich des Schlitzes 103, so daß der Bolzen 104 bereits in das obere Ende des Schlitzes 103 eingeführt und auf den Arm 111 aufgelegt werden kann. Danach wird der Verriegelungsbolzen 108 zurückgezonen, so daß sich der Bügel 106 in die in Fig. 13 mit ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien gezeichnete Lage verscfrjenken kann, in der sich sein oberer Arm 112 quer über den Längsmittelbereich des Schlitzes 103 legt und den nun am Blindende des Schlitzes 103 angekommenen Bolzen 104 verriegelt, weil der Verriegelungsbolzen 108 in die dieser Stellung entsprechende VerrieOelungsausnehmullg 109 eingreift. Wie man aus der Fig. 13 ersieht, ist der Schlitz 113 des Bügels 106, der durch die Arme 111 und 112 begrenzt wird, so ausgebildet, daß er in der in Fig. 13 links gezeigten Stellung des Bügels 105 den Bolzen 104 gerade mit seinem Blindende aufnimmt. Der Bügel 106 arbeitet infolgedessen nach Art eines Türverschlusses bei Kraftfahrzeugen.
  • Es sei schließlich noch erwähnt, daß in Fig. 14 die Zahnstange 43 mit eingezeichnet ist, die über einen Zahnstangenhalter 43a am oberen Teil 5a des Rahl.lens 5 angebracht ist.
  • Die in Fig. 15 dargestellte Bolzen-Blindschlitzverbindung 101a ist insofern gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14 abgewandelt, als hier das Blindende des Schlitzes 103a im Lappen 102a tiefer als die Achse 107a des Bügels 106a liegt, so daß über den Bolzen 104a, der in Fig. 15 in seiner verriegelten Stellung gezeigt ist, besonders bet Unfällen die Sitzverstellung gesichert wird.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 13 bis 15 kann, wie in ring. 14 angedeutet, die Außenfläche des Lappens 102 bzw. 102a so ausgebildet sein, daß sie sich zumindest im 3ereich der seitlichen Runder des Schlitzes 103 bzw.
  • 103a weiter nach außen erstreckt, je mehr sie sich dem i3lindende dieses Schlitzes nähert, also sich konisch nach unten zu erweitert, so daß sich der Bolzenkopf 105 mit der Außenfläche des Lappens 102 bzw. 102a verkeilt. Das ist für eine klapperfreie Befestigung des Sitzes wichtig. Diese leichte Abschrägung ist durch den Winkel a in Fig. 14 angedeutet.
  • Schließlich ist in den Fig. 16 bis 18 eine AusfiShrungsform einer insgesamt mit 114 bezeichneten Bolzen-Blindschlitzverbinciung dargestellt, die im Prinzip eine Kombination der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 einerseits sowie nach den Fig. 13 und 14 andererseits ist und die Vorteile dieser beiden Ausführungsformen miteinander vereinigt, nämlich einerseits hohe Festigkeit und andererseits besonders sichere Verriegelung.
  • Auch bei dieser AusiUhrtuigsform sind seitliche, aufrechtstehende Lappen 115 am oberen Teil 5a bzw. 5b des Rahmens 5 der Sitzverstelleinrlchtung 1 vorgesehen, während an der Sitzwanne 2 seitlich vorstehende Bolzen 115 angeschweißt sind. Jeder der Bolzen 116 wird durch einen horizontal verlaufenden Schlitz 117 im jeweiligen Laien 115 eingeführt. Dieser Schlitz 117 erstreckt sich vom rechten Rand (bezogen auf die Fig. 16) des Lappens 115 aus ur.d verengt sich keilförmig bis zu einer an seinem Blinrde befindlichen Rundung, die dem Bolzen 116 angepaßt ist. Zum Verriegeln des Bolzens 116 in seiner Befestigungsstellung ist ein Bügel 118 angebracht, und zwar drehbar um eine Achse 119, die parallel zur Axialrichtllng des Bolzens 110 verläuft. Der Bügel 118 besitzt einen Längsschlitz 120, der an seiner oberen Längsseite in einen Querschlitz 121 über geht, welcher seinerseits in einer Rundung endet, die dem Bolzen 116 angepaßt ist. Im Bereich des Längsschlitzes 120 besitzt der Bügel 118 eine nach außen verlaufene Kröpfung 122, wie besonders gut aus Fig. 17 ersichtlich ist, und zwar geht die Kröpfung so weit nach außen, daß der Bolzenkopf 123 des Bolzens 116 in der in Fig. 16 rechts in strichpunktierten Linien angedeuteten Schwenkstellung des Bügels 118 zwischen der Außenseite des Lappens 115 und der Imnenseite des Bügels 118 durch den Längsschlitz 120 in die in Fig. 17 gezeigte Stellung geschoben werden kann, in der sich dann der Bolzenkopf 123 auf der Außenseite des Bügels 118 befindet. Dann kann der Bügel 118 in die in Fig. 16 linl;s gezeigte Stellung verschwenkt und durch einen Verriegelungsbolzen 124, der durch eine Feder 125 in eine entsprechende Verriegelungsausnehmung 126 des Bügels 118 gedrückt wird, verriegelt werden. Da die beiden Schlitze 117 und 121, in denen der Bolzen 116 in dieser Stellung fornschlüssig aufgenommen ist, senkrecht zueinander verlaufen, ist der Bolzen 116 gut verriegelt, und da weiterhin der Bügel 118 geschlossen ist, ergibt sich eine hohe Festigkeit der Verbindung zwischen der Sitzverstelleinrichtung 1 und der Sitzwanne 2.
  • Es seien nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 sowie die Fig. 19 bis 21 Ausführungsformen einer Hilfsbetätagung der Sitzverstelleinrichtung 1 beschrieben, die für den Fall vorgesehen sind, daß einer oder mehrere der Elektromotoren 26, 34 und 40 und/ode. eines oder mehrere der Getriebe 23, 31 und 37 ausfallen.
  • Die Elektromotoren 26, 34 und 40 sind, wie die Fig. 2, 19 und 20 zeigen, in Parallelanordnung zu einer b~ulichten Einheit, nämlich einem Motorblock 127, vereinigt.
  • Dieser idotorblock 127 ist in der Ausführungsform der Hilfsbetätigung nach den Fig. 19 bis 21 an einem hohlprofilteil 123 befestigt, das ein T-förmiges Hohlprofil hat, welches dem T-förmigen Vollprofil eier Profilschiene 129 entspricht, die sich durch das Hohlprofilteil 128 erstreckt und längs deren das Hohlprofilteil 128 verschiebbar ist. Sine Arretierungsvorrichtung, in vorliegenden Falle eine Arretierungsschraube 130, die in einem Gewindeloch im Hor.'-profilteil 128 vorgesehen ist, halt den Motorblock 127 in der Lage, die zum Betrieb erforderlich ist. Die T-förmige Profilschiene 129 ist am gleichen Bauteil befestigt, an dem auch der Motorblock 127 ohne eine Hilfsbetätigung befestigt wäre. Wenn nun einer oder mehrere der drei Elektromotoren 26, 34 und 40 ausfällt, dann läßt sich der Motorblock 127 durch Lösen der Arretierungsschraube 130 in Richtung des Pfeils 131 verschieben. Dadurch wird er von den Bauteil 132, das z.B. die Längsstrebe 14 des oberen Rahmens 5 der Sitzverstelleinrichtung 1 sein kann und den Motorblock 127 seitlich abdeckt, entfernt, da anderenfalrs eine Notbetätigung unmöglich gemacht würde. Dæ-n können flexible Notbetätigungswellenführungsrohre 133, 134 und 135 in Stutzen 136, 137 und 138 eingeführt werden, die an der den Ansohlußstellen der flexiblen Wellen 25, 33 und 39 entgegengesetzten Seiten des jotorblocks 127 als Abdeckung für die auch an diesem Ende zugänglichen Wellen 139, 14C und 141 der Elektromotoren 26, 34 und 40 vorgesehen sind.
  • Die Enden dieser Wellen 139, 140 und 141 haben einen Innenvierkant, wie aus Fig. 20 ersichtlich ist, und in diesen Innenvierkant wird ein am Ende einer Notbetätigungswelle 143 befindlicher Außenvierkant 142 eingesteckt, wobei das zugängliche Ende der Notbetätigurswelle 143 mit einer Handantriebsvorrichtung, in vorliegenden Fall einer Kurbel 144, versehen ist. Zur Erleichterung des Einführens der vorderen Enden der Notbetätigungswellenzuführungsrohre 133, 134 und 135 in die Öffnungen der Stutzen 136, 137 und 138 ist ein Verbindungssteg 145 im Bereich dieser Enden vorgesehen, der die l;otbetätigungswellenzuführungsrohre in dem Abstand voneinander hält, in welchem die Stutzen 136, 137 und 138 geordnet sind.
  • Eine Ausbildung, die auch dann eine Notbetätigung ermöglicht, wenn wenigstens einer der Elektromotoren 26, 34 und 40 in der Weise ausgefallen ist, daß seine Welle auch von Hand nicht mehr gedreht werden kann, ist in Fig.21 im Prinzip dargestellt. Bei dieser Ausführungsform is-t das Bauteil 132 so weit ausgeschnien, daß der Motorblock 127 auch entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils 131 bewegt und nach außen von der Profilschiene 129 heruntergezogen werden kann, so daß die Enden der flexiblen Wellen 25, 33 und 39 zugänglich werden, die bei dieser Ausführungsform an einem Winkelblech 146 (siehe auch Fig. 2) gelagert sind, das seinerseits auf der T-förmigen Profilschiene 129 verschieb- und arretierbar ist. Auch bei dieser Ausiü-1irungsform kann eine Anordnung aus flexiblen Notbetätigungswellenfühi-ungsrohren 133, 134 und 133 mit am vorderen und hinteren Ende befindlichen Querstegen 145 und 145a vorgesehen sein, wie sie in der Fig. 19 gezeigt ist, jedoch mit der vorteilhaften Abwandlung, daß der Verbindungssteg 145 mit einem Hohlprofilteil 147 versehen ist, das auch auf die Profilschiene 129 aufgeschoben und an einer geeigneten Stelle mittels einer Arretierungsschraube 148 darauf arretiert werden kann. Da die Enden 149, 150 und 151 der flexiblen Wellen 25, 33 und 39 Außenvierkante sind, ist jeweils ein Kupplungsstück 152, 153 und 154 am Ende der durch die Notbetätigungswellenführungsrohre 133, 134 und 135 hindurch verlaufenden, flexiblen Wellen vorgesehen, welches den Außenviericant dieser letzteren flexiblen Wellen mit dem Außenvierkant der erstgenannten flexiblen Wellen drehfest verbindet.
  • Selbstverständlich dann die an dem Hohlprof lteil 147 vorgesehene l'Totbetätigungseinrichtung auch zum Drehen der Wellen 139, 140 und 141 der Elektromotoren verwendet werden, wenn es zu einem Ausfall einer dieser Elektromotoren nicht erforderlich ist, den iiotorblock 127 zu entfernen. In diesem Falle wird der motorblock 127 in Richtung des Pfeils 131 längs der Profilschiene 129 so weit zurückgeschoben, daß auch das Hohlprofilteil 147 noch auf die Profilschiene 129 aufgeschoben werden kann, wodurch die Verbindung der Hotbetätigungseinrichtm'-g mit dem Motorblock 127 wesentlich erleichtert wird, weil sich die flexiblen Notbetätigungsellen in diesen Fällen leicht in die Innenvierkante der i-iotorwellen einfädeln lassen.
  • Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß selbstverständlich auch anstelle einer Notbetätigungseinrichtung, wie sie im unteren Teil der Fig. 19 und 21 gezeigt ist, jeweils eine einzige, flexible Welle 143 mit einer Kurbel 144 oder einem sonstigen Handantrieb velorendet werden kann, oder auch eine Kombination aus zwei flexiblen Wellen mit entsprechenden NO tbetätigungswellenführungsrohr en und sierbindungsstegen.
  • Eine besonders einfache Möglichkeit der Hilfsbettigung ist im unteren Teil der Fig. 2 veranschaulicht, wobei im Bauteil 132 jeweils einzelne Öffnungen vorgesehen sind, durch die jede der Motorwellen 139, 140 und 141 mit einer flexiblen Notbetätigungswelle 155, die mit einer Han-'-kurbel 156 versehen ist und in einem NotbetätigungswellenfiErungsrohr 157 läuft, zugänglich ist.
  • Eine weitere Hilfsbetätigumg ist im unteren Teil der Fig. 2 dargestellt, nämlich ein kleiner Servomotor 158, der mit einem Anschlußstück 159 über dte Zigarettenanzünderbuchse des Kraftfahrzeugs betrieben werden kann. Der Serbr.-motor 158 besitzt als Antriebsorgan eine üblicherweise für den Motorantrieb verwendete Vierkantwelle 160, die in den Innenvierkant einer der Motorizellen 139, 140 oder 141 eingeührt werden kann. Eine weitere Ausgestaltung- der Notbe-.
  • tätigung ist im mittleren Teil der Fig. 2 zu sein. Dort wird eine normalerweise zum Fixieren bzw. Lagern der biesamen Wellen am Motorblock 127 verschraubte Halteplatte 1 51 durch eine schnell lösbare Verbindung 152, die hier oeispielsweise als sog. Destaco-Spanner ausgebildet ist, mit dem IXotorblock 127 verbunden. Dadurch wird es ermöglicht, die winkelförmige Halteplatte 161 vom Motorbloch 127 so u lösen, daß eine oder mehrere defekte Getriebe 23, 39 und/ oder 37 bzw. Motorteile frei zugänglich werden. Es kann dann entweder eine provisorische Handkurbel 144, 156 auf die jeweilige biegsame Welle 25, 33 oder 39 aufgesetzt wenn den, oder es kann eine Notbetätigungskombination vernrendeW werden, wie sie z. B. in Fig. 21 gezeigt ist. Auch der Servomotor 158 kann als Notantrieb eingesetzt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß als schnell lösbare Verbindungen 162 auch andere Verbindungen als die dargestellten verwendet werden können; so wäre z. S. . auch eine Splint-Lochverbindung eine schnell lösbare Verbindung.
  • Schließlich ist aus der Fig. 1 eine Möglichkeit einer Notbetätigung der Sitzverstelleinrichtung 1 ersichtlich, bei der die Getriebe 23, 31 und 37 direkt betätigt werden können. Das geschieht dadurch, daß die eingangsseitig in jedem dieser Getriebe vorgesehene Schnecke 24, 32 und 33, die an ihres einen Ende jeweils mit der vom zugeordneten Elektromotor her kommenden, flexiblen zelle 25, 33 oder 39 verbunden ist, an ihren anderen Ende mit einem weiteren Zugang 163, 164 bzw. 165 versehen ist, in den eine von Hand oder durch einen Servomotor angetriebene, biegsame zelle 166 eingeführt werden kann. Man braucht in diesem Falle die Schnecke 24, 32 und 38 beispielsweise nur mit einem doppel-ten Innenvierkant zu versehen und das jeweilige Getriebe entsprechend abzuändern. Auch in diesem Falle läßt sich wahlweise eie mit einer, zwei oder drei biegsamen Wellen und/oder Kurbeln und/oder Servomotoren versehene Notantriebseinrichtung verwenden.
  • In Fig. 1 ist nur die Verbindung der Schnecke 38 mit einer biegsamen Welle 166 zum Zwecke des Potantriebs des Getriebes 37 mittels einer Handkurbel 157 dargestellt.
  • Entsprechende Notbetätigungswellenzuführungsrohre 168 mit trichterförmigen Zugangsöffnungen 169 können fest eingebaut zu jedem der Zugänge 163, 164 und 165 geführt sein, so daß der Benutzer, wenn eine Notbetätigung der Sitzverstelleinrichtung 1 erforderlich werden sollte, eine im Werkzeugsatz des IZraftfahrzeu;s enthaltene Notbetätigungswelle 166 mit Handkurbel 167 oder Servomotor 158 nur einfach in die jeweils in Frage kommende, trichterförmige Zugan ,söffnung hineinzustecken braucht, ohne daß er lange suchen muß.

Claims (14)

  1. Patentansprüche (1.J Vorrichtung zur elektrischen Sitzverstelluflg-, geennzeichnet durch eine Hilfsbetätigunnseinrichtung (133-135, 143-145, 1t5a, 147, 148, 152-160, 166-169), die eine Sitzverstellung beim Ausfall eines oder mehrerer Elektroitotoren (26,34,40) und/oder eines oder mehrerer Getriebe 23,31, 37) und/oder einer oder mehrerer biegsamer Wellen (25,33,39), welche die Getriebe (23,31,37) mit den Elektromotoren (26, 34,40) verbinden, gestattet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,, dadurch gekennzeichnet, daß die ellen (139,140,141) der Elektromotoren (26,34,40) an ihren beiden Enden durch das Gehäuse der Elektromotoren (26,34,40) von außen her zugänglich sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (139,140,141) der im Inneren der Sitzverstelleinrichtung (1) vorgesehenen Elektromotoren (26,34,40) an ihren freien Enden durch ein oder mehrere sie verdeckende Teile (132) der Sitzverstelleinrichtung (1) hindurch für eine Notbetätigungswelle (155,158) zugänglich sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotoren (26,34,40), vorzugsweise als einheitlicher Motorblock (127) längs einer Schiene (129) wenigstens so weit verschiebbar sind, daß die freien Enden ihrer Wellen (139,140,141) durch eine oder mehrere Notbetätigungswellen (143,155,160) zugänglich sind, und daß die Elektromotoren (26,34,40) in ihrer jeweiligen Verschiebestellung an der Schiene (129) arretierbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotoren (26,34,40) an einem Hohlprofilteil (128) angebracht sind, das auf einer T-förmigen Profilschiene (129) verschiebbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5'dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotoren (26,34,40) über ein freies Ende der Schiene (129) längs letzterer aus der Sitzverstelleinrichtung (1) entnehmbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4,5 oder 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotoren (26,34,40) in der Längsrichtung ihrer Wellen (139,140,141) längs der Schiene (129) verschiebbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsbetätigungseinrichtung einen Verbindungssteg (145) umfaßt, an dem eine oder mehrere Notbetätigungswellen (143) oder Notbetätigungswellen-Führungsrohre (133,134,135) gelagert bzw. angebracht sind und der über ein daran befindliches Hohlprofilteil (147) auf die Schiene (129) aufschiebbar und auf dieser arretierbar ist, wobei die Notbetätigungswellen (143) oder die Notbetätigungswellen-Ftihrungsrohre (133,134,135) positionsgerecht zu den Wellen (139, 140,141) der Elektromotoren (26,34,40) und der an einem Winkelblech (146) oder eier Halteplatte (161) gelagerten und normalerweise an die Elektromotoren (26,34,40) angekoppelten Enden der flexiblen Wellen (25,33,39), die zu den Getrieben (23,31,37) der Sitzverstelleinrichtung (1) führen, angeordnet sind, so daß sie im wesentlichen durch bloße Vsrsciebung des Verbindungsstegs (145) längs der Schiene (129) an die Wellen (139,140,141) oder die flexiblen Wellen (25,33,39) ankoppelbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelblech (146) oder die Halteplatte (161) längs der Schiene (129) verschiebbar und arretierbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (161) mit einer schnell lösbaren Verbindung (162) an den Elektromotoren (26,34,40) angebracht ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1°, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswellen der Getriebe (23,31,37), vorzugsweise die Wellen Je einer eingangsseitig in Jedem Getriebe (23,31,37) vorgesehenen Schnecke (24,32, 38),außer einem Zugang zu ihrer Verbindung mit den Elektromotoren (26,34,40) mit einem weiteren Zugang (163,164,165) für den Anschluß einer flexiblen Notbetätigungswelle (166) versehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß von den weiteren Zugängen (163,164,165) Notbetätigungswellen-Zuführungsrohre (168) nach außen geführt und vorzugsweise dort mit je einer trichterförmigen Zugangsöffnung (169) versehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Notbetätigungswellen (143, 155,160,166) über Jeweils einen Außenvierkant (142) mit einem Innenvierkant in den Wellen der Elektromotoren (26, 34,40) oder in den Eingangswellen, insbesondere den Schnekken (24,32,38), der Getriebe (23,31,37) und/oder über ein Kupplungsstück (152,153,154) mit den flexiblen Wellen (25, 33,39), die zwischen den Elektromotoren (26,34,40) und den Getrieben (23,31,37) vorgesehen sind, verbindbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere, vorzugsweise an die Zigarettenanzünderbuchse des Kraftfahrzeugs anschließbare, Servomotoren (158) als Antrieb für die Hilfsbetätigungseinrichtung vorgesehen sind.
DE19792953352 1979-04-24 1979-04-24 Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung Granted DE2953352A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792916562 DE2916562A1 (de) 1979-04-24 1979-04-24 Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung
DE19792953352 DE2953352A1 (de) 1979-04-24 1979-04-24 Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792916562 DE2916562A1 (de) 1979-04-24 1979-04-24 Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung
DE19792953352 DE2953352A1 (de) 1979-04-24 1979-04-24 Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2953352A1 true DE2953352A1 (de) 1980-12-04
DE2953352C2 DE2953352C2 (de) 1987-10-01

Family

ID=33419448

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792953352 Granted DE2953352A1 (de) 1979-04-24 1979-04-24 Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung
DE19792916562 Granted DE2916562A1 (de) 1979-04-24 1979-04-24 Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792916562 Granted DE2916562A1 (de) 1979-04-24 1979-04-24 Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE2953352A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2521924A1 (fr) * 1982-02-25 1983-08-26 Faure Bertrand Perfectionnements aux mecanismes de reglage en hauteur des sieges de vehicules
DE3400092A1 (de) * 1983-07-13 1985-01-31 Toyota Jidosha K.K., Toyota, Aichi Vorrichtung zur hoehenverstellung eines sitzpolsters
US4696512A (en) * 1986-03-06 1987-09-29 Berkline Corporation Motorized recliner chair with release mechanism

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0197638B1 (de) * 1985-02-22 1992-03-25 Dunlop Cox Ltd Einstellvorrichtung für Fahrzeugsitze
DE4032676C2 (de) * 1990-10-15 1994-03-24 Hammerstein Gmbh C Rob Sitzeinheit eines Kraftfahrzeugs, die an der Bodengruppe durch Schrauben gehalten ist
DE4102353A1 (de) * 1991-01-26 1992-07-30 Audi Ag Personenkraftwagen mit seitlichen tuerschwellern
DE4231947A1 (de) * 1992-09-24 1993-11-11 Daimler Benz Ag Kraftwagensitz mit einem Stelleinrichtungen aufweisenden Sitzuntergestell
DE4241183C2 (de) * 1992-12-03 1999-12-23 Brose Fahrzeugteile Verstellgetriebe für zwei Verstellungen, insbesondere an einem Sitz eines Kraftfahrzeuges
DE4304968C2 (de) * 1993-02-18 1997-07-03 Keiper Recaro Gmbh Co Vorrichtung zum Verbinden eines Fahrzeugsitzes mit der Fahrzeugstruktur
FR2766772B1 (fr) * 1997-08-01 1999-10-01 Faure Bertrand Equipements Sa Glissiere pour siege de vehicule, vehicule comportant un siege equipe d'une telle glissiere, et crochet d'ancrage pour une telle glissiere
JP3633259B2 (ja) * 1998-02-13 2005-03-30 スズキ株式会社 車両用シートにおけるシートバックの取付構造
DE19910086C2 (de) * 1999-03-08 2002-11-28 Daimler Chrysler Ag Kraftfahrzeug mit Fahrzeugsitz
DE102012111477B4 (de) 2012-11-27 2023-01-26 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Sitzverstelleinrichtung, zusätzliches Getriebe und Kraftfahrzeug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635375A1 (de) * 1976-08-06 1978-02-09 Keiper Automobiltechnik Gmbh In fahrzeugen, insbesondere kraftwagen anzuordnender verstellbarer sitz

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2240143A (en) * 1937-06-18 1941-04-29 Atwood Vacuum Machine Co Adjustable seat
US2277927A (en) * 1938-11-05 1942-03-31 American Forging & Socket Co Adjustable seat supporting means
CH290165A (de) * 1950-05-02 1953-04-15 Bremshey & Co Sitzmöbel mit in der Höhe und der Neigung verstellbarem Sitzpolster.
DE6906017U (de) * 1969-02-15 1969-06-26 Willibald Grammer Fahrzeugsitz, insbesondere fuer landwirtschaftliche fahrzeuge.
DE2448139C3 (de) * 1974-10-09 1979-03-15 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Einrichtung zur lösbaren Befestigung eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes
US3915493A (en) * 1974-11-21 1975-10-28 Gen Motors Corp Seat cushion retainer device
US3961767A (en) * 1975-06-11 1976-06-08 General Motors Corporation Vehicle bucket seat apparatus and assembly method therefor
DE2751110C3 (de) * 1977-11-11 1981-04-09 WEMA GmbH Werkstatt für Mechanik und Apparate, 1000 Berlin Fahrgastsitz für Nahverkehrsfahrzeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635375A1 (de) * 1976-08-06 1978-02-09 Keiper Automobiltechnik Gmbh In fahrzeugen, insbesondere kraftwagen anzuordnender verstellbarer sitz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2521924A1 (fr) * 1982-02-25 1983-08-26 Faure Bertrand Perfectionnements aux mecanismes de reglage en hauteur des sieges de vehicules
DE3400092A1 (de) * 1983-07-13 1985-01-31 Toyota Jidosha K.K., Toyota, Aichi Vorrichtung zur hoehenverstellung eines sitzpolsters
US4696512A (en) * 1986-03-06 1987-09-29 Berkline Corporation Motorized recliner chair with release mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
DE2916562A1 (de) 1980-10-30
DE2953352C2 (de) 1987-10-01
DE2916562C2 (de) 1987-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2746922C2 (de) Klapptisch mit Sperrscharnier
DE69600483T2 (de) Dachgepäckträger für kraftfahrzeuge
DE602004000685T2 (de) Aufhängung eines Triebwerks unter einer Flugzeugtragfläche
DE3005594C2 (de) Vorrichtung zum lösbaren Anschließen eines Ladegerätes an die Tragvorrichtung eines Fahrzeuges
DE4416339A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE19523348A1 (de) Einstellmechanismus des Schrägstellungswinkels einer Verbund-Gehrungssäge
DE2539023A1 (de) Einstellmechanismus fuer sitze
DE2953352A1 (de) Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung
DE2844647C2 (de) Längsverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz
DE19535667C2 (de) Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugscheinwerfer
EP0754829B1 (de) Vorrichtung zum Anschliessen eines Schwenkteils, beispielsweise einer Fahrzeughaube an einen Körper, beispielsweise an einen Fahrzeugrahmen
DE102015119047A1 (de) Schwenklager für höhenverstellbare Lenksäule
DE3420146A1 (de) Lenkkettenanschluss
DE3141158C2 (de) Führungsvorrichtung für einen ein- und ausfahrbaren Einsatz im Korpus eines Schrankes
DE3128137C2 (de) Arbeitstisch, insbesondere Bürotisch
EP0047961B1 (de) Kugelkopfkupplung für Kraftfahrzeuge
EP0844208B1 (de) Wagenheber
DE69203331T2 (de) Anordnung zum Befestigen und Verriegeln eines Kraftfahrzeugsitzes.
DE102017203428B4 (de) Entriegelungsvorrichtung, Längseinsteller und Fahrzeugsitz
DE3521836C2 (de) Vorrichtung zum Verstellen eines Fahrzeugsitzes
DE68904864T2 (de) Handbremsenhalterung fuer ein kraftfahrzeug.
DE102005056837A1 (de) Einrichtung zum Befestigen eines fahrerseitigen Airbagmoduls in einem Fahrzeug
DE68904661T2 (de) Schalung mit handbedientem entschalungsmechanism.
DE4304968C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Fahrzeugsitzes mit der Fahrzeugstruktur
DE2954360C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO KG, 8630 COBURG, DE

AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 2916562

Format of ref document f/p: P

AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 2916562

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee