DE295208C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L4/00—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
- F21V23/04—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
- F21V23/0414—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches specially adapted to be used with portable lighting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
SAMUEL ISAAC POSEN in BROOKLYN, V. St. A.
Elektrische Taschenlampe mit Schaltfeder zur zeitweiligen Kontaktgebung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1915 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine besondere Konstruktion jener elektrischen Taschenlampen,
bei welchen ein Pol einer in bekannter Weise von einem Gehäuse umschlossenen Batterie in ständiger Verbindung mit
dem Lampensockel steht, während die Verbindung des zweiten Batteriepoles mit der
Lampenarmatur durch geeignete Schaltorgane stattfindet.
ίο Das Wesentliche der Erfindung besteht darin,
daß die elektrische Taschenlampe eine an der Schaltfeder verschiebbar angebrachte zweite
Kontaktfeder hat, die in vorgeschobenem Zustand durch eine Öffnung im Gehäuse und
einen zwischenliegenden Isoliermantel durchgreift und einen dauernden Kontakt mit einer
inneren leitenden Hülle herstellt.
Ein weiteres besonderes Merkmal des Erfindungsgegenstandes Hegt darin, daß der
Knopf dieser Schaltfeder durch eine drehbar gelagerte Kugel gebildet wird.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist die ganze Taschenlampe nach
Art eines unten schwächeren und oben stärkeren zylindrischen Körpers ausgeführt, welcher
seiner Form nach einer Füllfeder ähnelt. Die Schaltfeder ist in Form eines Hakens
hergestellt, welcher ermöglicht, die Lampe in vertikaler Stellung in einer Tasche eines Kleidungsstückes
aufzuhängen, wobei die äußere Stofflage der Tasche dagegen sichert, daß durch einen auf die Schaltfeder ausgeübten
zufälligen Druck ein Schließen des Stromes stattfindet.
In Fig. ι der Zeichnung ist das erwähnte Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
in einer Ansicht dargestellt, bei welcher die Schaltfeder vorn liegt.
Fig. 2 zeigt einen durch die Lampe nach 2-2 der Fig. 1 geführten Vertikalschnitt in vergrößertem
Maßstabe.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen Ansichten von drei Teilen des die Batterie umfassenden Gehäuses.
Fig. 6 und 7 zeigen Horizontalschnitte nach 6-6 und 7-7 der Fig. 2.
Fig. 8 zeigt die besondere Einrichtung des für die ständige Stromverbindung dienenden
Kontaktes.
Wie aus diesen Darstellungen ersichtlich, ist das Element 19 und die Lampe 11 von
einer aus leitendem Material hergestellten, zweiteiligen Außenhülle 10 umschlossen, deren
oberer Teil 14 größeren Durchmesser besitzt als der untere Teil 13, mit welchem er durch
eine Muffenverbindung vereint ist. An dem Unterrande des Hüllenteiles 13 ist der Reflektor
12 befestigt, welcher in einem mit Gewinden versehenen Teil 16 den Lampensockel
17 aufnimmt.
Der eine Lampenkontakt wird in bekannter Weise von dem Lampensockel 17, der
zweite von der hiervon isolierten Warze 18 gebildet, welche mit einem Pole des Elementes
ig direkt in Verbindung steht. Zwischen dem breiteren oberen Teil 14 (Fig. 5) des leitenden
Außengehäuses und dem das Element 19 umfassenden, gleichfalls aus leitendem Material
hergestellten geschlitzten Rohr 21 (Fig. 4)
ist ein aus isolierendem Material bestehendes, gleichfalls geschlitztes Rohr 20 (Fig. 3) eingeschoben,
so daß die innere leitende Hülle 21 von dem Teil 14 des äußeren leitenden Mantels
durch das Rohr 20 isoliert ist.
Der am oberen- Ende liegende Pol des Elementes 19 ist an das innere leitende Rohr 21
durch eine spiralförmige Druckfeder 22 angeschlossen, deren enge, unten liegende Windüngen
gegen die obere, den Pol bildende Stirnfläche des Elementes 19 drückt, während
mehrere größere, an oberster Stelle liegende weite Windungen an das innere leitende Rohr
21 anliegen. Durch zwei aus isolierendem Material hergestellte Polster 23, 24, welche
sich gegen die Decke der äußeren Hülle 14 legen, wird die Feder 22 und das Rohr 21
gegen die Hülle 14 und deren* Decke isoliert, so daß die Feder 22 eine leitende Verbindung
zwischen dem oberen Elementenpol und der inneren Hülle 21 herstellt.
Um die innere leitende Hülle 21 mit der·
mit dem Lampensockel in leitender Verbindung stehenden äußeren Hülle 14, 13 zu verbinden,
sind die nachfolgenden Einrichtungen getroffen.
Sowohl die isolierende Mittelhülle 20 (Fig. 3) als auch die äußere leitende Hülle 14 (Fig. 5)
sind mit je zwei Durchlochungen 25, 26 bzw. 27, 28 versehen, welche sich bei richtigem
Zusammenbau der Hüllen 20 und 14 decken, so daß zwei von außen bis zur inneren leitenden
Hülle 21 reichende Fenster entstehen; die Durchlochung 28 der äußeren Hülle 14
setzt sich nach oben hin in der Ausbuchtung 36 fort, welcher· jedoch keine Ausnehmung in
der isolierenden Hülle 20 entspricht, so daß beim Zusammenbau der Teile 20, 14 durch
die Erweiterung 36 ein Teil der isolierenden Hülle 20 sichtbar wird.
An einer oberhalb der beiden Ausnehmungen 27, 28 liegenden Stelle der äußeren Hülle
14 ist eine Feder 29 aus leitendem Material angenietet, deren gleichfalls aus leitendem
Material und vorzugsweise in Form einer drehbar gelagerten Kugel 30 (Fig. 1) hergestellter
Knopf durch die Feder 29 genau oberhalb der übereinander fallenden öffnungen 27, 25
gehalten wird. Infolge dieser Anordnung kann die Kugel 30 durch einen auf sie ausgeübten
Druck durch die beiden Fenster 25, 27 hindurch gegen die innere leitende Hülle 21 gedrückt
und hierdurch der zum Stromschluß nötige zweite Kontakt zwischen dem oberen Batteriepol und dem Lampensockel 17 unter
Vermittlung der Innenhülle 21, der äußeren Hülle 14, 13 und des leitenden Reflektors 12
hergestellt werden.
Um im Bedarfsfalle an Stelle eines auf die Dauer des Niederdrückens der Kugel 30 beschränkten
Aufleuchtens einen ständigen Stromschluß bzw. ein standiges Leuchten der Lampe
zu ermöglichen, ist an dem Halse 33 des im Längsschlitze 34 der Feder 29 geführten Schiebers
32 ein gegen die Hülse federnder Arm 31 angenietet, dessen Kontaktwarze 35 in der
oberen Endlage des Schiebers 32 (Fig. 2) in die an die Durchlochung 28 anschließende
Ausnehmung 36 der Hülle 14 greift und demnach auf der isolierten Mittelhülle 20 ruht.
Wird der Schieber 32 in dem Schlitze 34 der Feder 29 abwärts (der Fig. 5) geschoben,
so gleitet die Kontaktwarze 35 aus der Ausnehmung 36 in jene 28 und fällt durch die
hinter der letzteren liegende Ausnehmung 26 der Hülle 20 auf die innere leitende Hülle 21
auf und stellt damit einen dauernden Kontakt zwischen dem oberen Pol der Batterie
und der Lampen armatur her.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Schaltfeder 29 nach Art der an Füllfedern
angeordneten Aufhängehaken hergestellt, so daß der ganze Beleuchtungskörper nach Art der Füllfedern an dem Außenrand
einer Tasche aufgehängt werden kann. Bei dieser Verwahrung tritt zwischen die kontaktgebende
Kugel 30 und den Fenstern 25, 27 das äußere Stoffmaterial der Tasche und behindert
hierdurch bei Auftreten eines zufälligen Druckes die Kontaktbildung; durch die Anordnung der drehbar gelagerten Kugel wird
beim Aufhängen der Lampe an die Taschenwand das Eintreten des Stoffes in den Haken
wesentlich erleichtert.
Zum Auswechseln der Batterie kann der obere Teil 14 der äußeren Hülle von dem
unteren Teil 13 abgezogen werden.
Claims (2)
1. Elektrische Taschenlampe mit Schaltfeder zur zeitweiligen Kontaktgebung, gekennzeichnet
durch eine an der Schaltfeder (29) verschiebbar angebrachte zweite Kontaktfeder (31), die in vorgeschobenem
Zustand durch eine Öffnung im Gehäuse und einen zwischenliegenden Isoliermantel durchgreift und einen dauernden Kontakt
mit einer inneren leitenden Hülle herstellt.
2. Elektrische Taschenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Knopf der Schaltfeder durch eine drehbar gelagerte Kugel gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295208C true DE295208C (de) |
Family
ID=549707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295208D Active DE295208C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295208C (de) |
-
0
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