DE29520636U1 - Stecker für elektrische Kabel - Google Patents
Stecker für elektrische KabelInfo
- Publication number
- DE29520636U1 DE29520636U1 DE29520636U DE29520636U DE29520636U1 DE 29520636 U1 DE29520636 U1 DE 29520636U1 DE 29520636 U DE29520636 U DE 29520636U DE 29520636 U DE29520636 U DE 29520636U DE 29520636 U1 DE29520636 U1 DE 29520636U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- pins
- side flaps
- elements
- cable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 29
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims description 7
- 230000001629 suppression Effects 0.000 claims description 6
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 5
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 4
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 2
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 11
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 11
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000002788 crimping Methods 0.000 description 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/50—Bases; Cases formed as an integral body
- H01R13/501—Bases; Cases formed as an integral body comprising an integral hinge or a frangible part
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/28—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/506—Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/6608—Structural association with built-in electrical component with built-in single component
- H01R13/6625—Structural association with built-in electrical component with built-in single component with capacitive component
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Insulated Conductors (AREA)
- Cable Accessories (AREA)
Description
Walter Zink GmbH
Siemensstr. 9
89331 Burgau
stecker für elektrische Kabel
Die Erfindung betrifft einen Stecker für elektrische Kabel mit einem einteiligen Überwurfgehäuse, in welchem
ein durch Rastverschluß festlegbares, u-förmiges Einschubteil aufnehmbar ist, das eine von den mit jeweils
einem kabelseitigen Leiter verbundenen Steckerstiften durchgriffene Stirnplatte und zwei gelenkig hiermit verbundene
Seitenklappen aufweist, die außen zum Eingriff mit gehäuseseitigen Rastorganen bringbare Rastorgane und
innen zum Eingriff mit dem Kabel bringbare Halteelemente aufweisen.
Bei einem bekannten Stecker dieser Art (DE 20 01 293) sind die Steckerstifte fest auf der Stirnplatte des Einbauteils
aufgenommen und dementsprechend unlösbar mit dem Einbauteil verbunden. Die Verbindung der Leiterenden mit
den als Anschlußbuchsen ausgebildeten, hinteren Enden der Steckerstifte ist dabei vergleichsweise schwierig. In
diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß die Leiterenden durch Quetschen der Anschlußbuchsen in diesen
festgelegt werden. Um den Quetschvorgang durchführen zu
können, müssen die Seitenklappen des Einschubteils aus
ihrer normalen, das Kabel flankierenden Position um 180 ° weggeschwenkt werden, was umständlich ist und die die
Seitenklappen mit der stirnplatte verbindenden Scharniere, die in der Regel als Filmscharniere
ausgebildet sind, gefährden kann.
Bei der bekannten Anordnung sind lediglich die Steckerstifte mit den Leiterenden verbunden. Ein elektrischer
Zusatzbaustein, beispielsweise in Form eines Funkentstörkondensators etc. ist nicht vorgesehen und hätte
bei der bekannten Anordnung auch keinen Platz, da hier die Stirnplatte mit rückwärtigen Vorsprüngen und die
Seitenklappen mit stirnplatten-nahen Vorsprüngen versehen sind. Abgesehen davon würden die oben erwähnten Nachteile
der bekannten Anordnung dann noch verstärkt, wenn diese mit einem elektrischen Zusatzbaustein, beispielseise in
Form eines Funktentstorkondensators etc. versehen würde.
In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß ein derartiger Zusatzbaustein mit den Leiterenden verdrahtet
werden muß, wodurch sich vergleichsweise dicke Leiterenden ergäben, die nur äußerst schwierig in die Anschlußbuchsen
der unlösbar mit dem Einschubteil verbundenen Steckerstifte eingeführt werden könnten.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stecker gattungsgeraäßer Art mit einfachen
und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß die oben geschilderten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Einschubteil als Träger für an den Leiterenden anbringbare
elektrische Elemente in Form einer separaten Steckerbrücke mit den den Leiterenden zugeordneten
Steckerstiften und wenigstens eines ebenfalls mit den Leiterenden verbundenen, elektrischen Zusatzbausteins
ausgebildet ist, wobei die Steckerbrücke auf der mit Bohrungen für die Steckerstifte versehenen Stirnplatte
aufnehmbar und durch an den Innenseiten der Seitenklappen vorgesehene Niederhalter in Stellung haltbar ist und
wobei die Innenseite der Seitenklappen einen den Niederhaltern benachbarten, ansatzlosen Bereich zur Bildung
eines dem Zusatzbaustein zugeordneten Aufnahmeraums aufweist.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben eine außerhalb des Einschubteils vormontierbare Baugruppe in Form der
mit dem Zusatzbaustein und den Leiterenden verbundenen, separaten Steckerbrücke. Da hier die Vormontage dieser
Baugruppe, das heißt die Verbindung ihrer Elemente mit den Leiterenden, unabhängig vom Einschubteil erfolgen
kann, gestaltet sich dieser Arbeitsgang vergleichsweise einfach. Nach erfolgter Vormontage kann die genannte
Baugruppe einfach auf dem als Träger hierfür fungierenden Einschubteil aufgenommen werden. Eine Überbeanspruchung
der Filmscharniere ist dabei nicht zu befürchten. Dennoch ist sichergestellt, daß die Steckerbrücke und damit auch
die hiermit verbundenen Elemente durch die zugeordneten Niederhalter zuverlässig fixiert werden. Eine
nachträgliche Verlagerung der Steckerbrücke und damit
auch des hiermit verbundenen Zusatzbausteins ist nicht zu befürchten. Der zwischen den Seitenklappen aufgenommene
Zusatzbaustein wird dabei durch die Seitenklappen gleichzeitig gegen mechanische Einwirkungen geschützt. Die erfindungsgemäßen
Maßnahmen ergeben somit nicht nur die Möglichkeit/ einen elektrischen Zusatzbaustein,
beispielsweise in Form eines Funkentstörkondensators etc., sicher und zuverlässig unterzubringen, sondern gewährleisten
trotzdem auch noch eine einfache und kostengünstige Herstellung und ergeben damit eine nicht unbe-
trächtliche Verbesserung des hier in Frage stehenden Massenartikels
.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
So kann die Breite der Seitenklappen zumindest im Bereich des Aufnahmeraums zweckmäßig in etwa dem Mittenabstand
der Steckerstifte entsprechen. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise nicht nur eine größere Distanz der Niederhalter
und damit eine zuverlässige Fixierung der Steckerbrücke, sondern ergibt gleichzeitig auch noch eine
große Breite des Einbauraums und damit einen zuverlässigen Schutz für den elektrischen Zusatzbaustein.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Seitenklappen durch auf ihrer Innenseite vorgesehene,
im Bereich ihres freien Endes einen Kabelkanal flankierende Steckeingriffselemente in Längsrichtung gegeneinander
verriegelbar sind. Hierdurch werden gegenseitige Wackelbewegungen der Seitenklappen und der Stirnplatte
des Einschubteils ausgeschlossen, und damit eine exakte Positionierung der Steckerbrücke unterstützt.
Vorteilhaft kann der Einbauraum im Bereich seines von den Niederhaltern entfernten Endes durch an der Innenseite
wenigstens einer Seitenklappe angebrachte Zapfen begrenzt sein, durch welche die den Steckerstiften zugeordneten
Leiter umlenkbar sind. Hierdurch ist sichergestellt, daß der elektrische Zusatzbaustein auch durch diese Leiter
nicht verschoben wird.
Vorteilhaft kann das Überwurf gehäuse mit inneren, auf der Rückseite der Steckerbrücke zur Anlage kommenden
Anschlagrippen versehen sein. Hierdurch wird zum einen die Einschubtiefe des Einschubteils begrenzt und zum
anderen die Fixierung der Steckerbrücker unterstützt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den
restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen
erfindungsgemäßgen Flachstecker, Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Figur 1,
Figur 3 die die elektrischen Elemente enthaltende
Figur 3 die die elektrischen Elemente enthaltende
Baugruppe in vormontiertem Zustand, Figur 4 eine Draufsicht auf das leere Einschubteil
in geöffnetem Zustand, Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in
Figur 4,
Figur 6 eine Seitenansicht des geschlossenen
Figur 6 eine Seitenansicht des geschlossenen
Einschubteils und
Figur 7 einen Längsschnitt durch das geschlossene
Figur 7 einen Längsschnitt durch das geschlossene
Einschubteil.
Der den Figuren 1 und 2 zugrunde liegende, am Ende eines elektrischen Kabels 1 angeordnete Flachstecker 2 besteht
aus einem mit einer rückwärtigen Einfuhröffnung für das Kabel l versehenen Überwurfgehäuse 3 und einem in diesem
aufgenommenen Einschubteil 4, welches die mit den Enden der Leiter 5 des Kabels 1 verbundenen elektrischen Elemente
in Form einer Steckerbrücke 6 und eines elektrischen Zusatzbausteins 7 enthält.
Bei der Steckerbrücke 6 handelt es sich um ein Normbauteil, das eine etwa H-förmige Konfiguration
aufweist und durch die beiden Steckerstifte 8 und einen diese miteinander verbindenen Steg 9 gebildet wird. Die
rückwärtigen Enden der Steckerstifte 8 sind als Anschlußbuchsen 10 ausgebildet, die zur Festlegung des
jeweils eingesteckten Leiterendes gequetscht werden. Beim elektrischen Zusatzbaustein 7 kann es sich um eine
Anordnung zur Funkentstörung, beispielsweise um einen Kondensator und/oder einen induktiven und/oder
kapazitiven Widerstand handeln. Der elektrische Zusatzbaustein 7 ist durch Anschlußdrähte 11 mit den in
den Anschlußbuchsen 10 gehaltenen Leiterenden verdrahtet.
Die mit den Leiterenden verbundenen Elemente in Form der Steckerbrücke 6 und des Zusatzbausteins 7 bilden, wie
Figur 3 anschlaulich erkennen läßt, ein als Baugruppe vormontierbares Einbauaggregat 12, das nach erfolgter
Vormontage auf dem Einschubteil aufgenommen wird und zusammen mit diesem im Überwurfgehäuse 3 untergebracht
wird. Zur Verbindung der Anschlußdrähte 11 mit den Leiterenden können Quetschhülsen Verwendung finden. Die
durch diese Quetschhülsen zusammengehaltenen Enden jeweils eines Leiters 5 und eines Anschlußdrahts Il
werden in die jeweils zugeordnete Anschlußbuchse 10 der Steckerbrücke 6 eingesteckt und durch einen weiteren
Quetschvorgang festgelegt, wodurch die Leiter 5 und der
Zusatzbaustein 7 mit den Steckerstiften 8 leitet verbunden sind. Bei der Vormontage kann das zum Stecker
gehörende Überwurfgehäuse 3 bereits auf das Kabel 1 aufgeschoben sein, wie in Figur 3 angedeutet ist, sodaß
dieses nach erfolgter Aufnahme des in oben beschriebener Weise vormontierten Einbauaggregats auf dem Einschubteil
4 auf dieses aufgeschoben werden kann.
Nach Erstellung des Aggregats 12 wird dieses, wie oben schon erwähnt, auf dem in das Überwurf gehäuse 3
einschiebbaren Einschubteil 4 aufgenommen, das dementsprechend als Träger für das Einbauaggregat 12
fungiert und dieses im Überwurfgehäuse 3 exakt fixiert.
Das Einschubteil 4 ist, wie am besten aus den Figuren 4 und 5 erkennbar ist, als einteiliger, aus Kunststoff
hergestellter Spritzgußformling ausgebildet, der eine Stirnplatte 13 und zwei durch Filmscharniere 14 hiermit
verbundene Seitenklappen 15 aufweist. Die Umfangskonfiguration der Stirnplatte 13 entspricht der
Konfiguration des Innenquerschnitts des Überwurfgehäuses 3 im Bereich der vorderen Gehäuseöffnung, sodaß sich bei
aufgeschobenen Überwurfgehäuse 3 ein exakter Verschluß ergibt, wie die Figuren 1 und 2 zeigen. Die Stirnplatte
13 besitzt 2 im Abstand der Steckerstifte 8 angeordnete Bohrungen 16, durch welche die Steckerstifte 8 der
Steckerbrücke 6 durchsteckbar sind. Die Steckerstifte besitzen, wie die Figuren 2 und 3 anschaulich erkennen
lassen, stegseitig einen konischen Ansatz 17. Die Bohrungen 16 der Stirnplatte 13 sind dementsprechend
konisch angesenkt, sodaß die Steckerstifte 8 mit ihren konischen Ansätzen 17 ganz in die Bohrungen 16 einführbar
sind und der Steg 9 der Stecker brücke 6 satt zur Anlage auf der Stirnplatte 13 bringbar ist, wie die Figuren 1
und 2 weiter erkennen lassen. Die den Steg 9 der Steckerbrücke 6 untergreifende Stirnplatte 13 des
Einschubteils 4 führt dementsprechend zu keinem nennenswerten Verlust der wirksamen Länge der Steckerstifte 8.
Beim Einstecken der Steckerbrücke 6 in das Einschubteil 4 sind die Seitenklappen 15 in der den Figuren 4 und 5
zugrunde liegenden Streckstellung. Anschließend werden die Seitenklappen 15 in die den Figuren 6 und 7 zugrunde
liegende Klappstellung geschwenkt, sodaß sich eine uförmige Konfiguration des Einschubteils 4 ergibt. Der
Raum zwischen den Seitenklappen 15 ist dabei als Aufnahmeraum 18 zur Aufnahme des elektrischen Zusatzbausteins
7 ausgebildet.
Die Seitenklappen 15 besitzen im Bereich ihrer einander zugewandten Innenseiten den Filmscharnieren 14 benachbarte,
nockenartige Vorsprünge 19, deren Abstand von der Stirnplatte 13 der Dicke des Stegs 9 der Steckerbrücke 6
entspricht. Die genannten Vorsprünge 19 fungieren dementsprechend in der Montagestellung, wie die Figuren 1 und 2
anschaulich erkennen lassen, als Niederhalter, durch welche der Steg 9 der Steckerbrücke 6 in Anlage an der
Stirnplatte 13 des Einschubteils 4 gehalten wird. Um die Position der genannten Niederhalter zu stabilisieren, das
heißt gegenseitige Wackelbewegungen der Seitenklappen 15
und der Stirnplatte 13 zu verhindern, sind die Seitenklappen 13, wie die Figuren 4 bis 6 weiter zeigen,
im Bereich ihrer freien Enden mit nach innen vorspringenden Verriegelungselementen versehen, die, wie
am besten aus Figur 6 erkennbar ist, in gegenseitigen, formschlüssigen Steckeingriff bringbar sind.
Zur Bildung der genannten Verriegelungselemente ist im dargestellten Beispiel, wie am besten aus Figur 4
erkennbar ist, eine Seitenklappe 15 mit F-förmigen Rippen 20 versehen, deren nach außen strebende Schenkel jeweils
einen dreiseitig geschlossenen, nach außen offenen Einsteckkanal 21 begrenzen. Die andere Seitenklappe 15
ist, wie Figur 4 weiter zeigt, mit zapfenförmigen Riegeln
22 versehen, die so angeordnet sind, daß sie in der U-Stellung in den jeweils zugeordneten Einsteckkanal 21
eingreifen, wie am besten aus Figur 6 erkennbar ist. Die
freien Enden der zapfenförmigen Riegel 22 sind konisch
verjüngt, was die Einführung erleichtert.
Durch die einander zugewandten Längsschenkel der F-förmigen
Rippen 20 wird, wie Figur 4 weiter zeigt, ein Kabelkanal 22 für das zwischen die Seitenklappen 15
einzuführende Kabel 1 flankiert. Im Bereich des durch den genannten Kabelkanal 23 vorgegebenen Verlaufs des Kabels
1 sind beide Seitenklappen 15 mit zum Eingriff mit dem Kabel 1 kommenden Halteelementen 24 in Form von
angeformten Kegelspitzen versehen. Diese können sich in der Montagestellung in das Kabel 1 eindrücken, womit
dieses fixiert ist und eine Zugentlastung der Leiter 5 erreicht wird.
Zur Führung der aus dem im Bereich des Kanals 23 endenden Kabel herauslaufenden Leiter 5 ist die die F-förmigen
Rippen 20 enthaltende Seitenklappe 15 mit in geringem Abstand von den genannten Rippen 20 angebrachten Zapfen 25
versehen, um welche die Leiter 5 herumführbar sind, wie aus Figur 2 anschaulich entnehmbar ist. Der Abstand der
Zapfen 25 ist etwas geringer als der Abstand der Steckerstifte 8, sodaß beim Schließen des Einschubteils 4 Kollisionen
mit den vom Kabel 1 nach außen gebogenen, in die Anschlußbuchsen 10 eingeführten Leitern 5 unterbleiben.
Andererseits halten die Zapfen 25 jedoch einen genügenden Freiraum als Einbauraum 18 für den Zusatzbaustein 7
offen.
Im Bereich zwischen den als Niederhalter fungierenden Ansätzen 19 und den Zapfen 25 sind die Seitenklappen 15,
wie die Figuren 4 bis 7 anschaulich zeigen, innen ansatzlos, wodurch sich der oben bereits erwähnte Einbauraum 18
zur Aufnahme des elektrischen Zusatzbausteins 7 ergibt. Dieser ist in der eingebauten Stellung zwischen den
Seitenklappen 15 aufgenommen und dementsprechend durch
diese geschützt. Diese besitzen dementsprechend eine vergleichsweise große Breite. Im dargestellten Beispiel entspricht
die Breite der Seitenklappen 15 ausgehend vom Scharnierberexch bis etwa zur mittleren Klappenlänge in
etwa dem Mittenabstand der Steckerstifte oder etwas mehr. Hierdurch ergibt sich ein vorzüglicher Schutz für den Zusatzbaustein
7 gegen mechanische Einwirkungen, beispielsweise beim Ineinanderschieben von Überwurfgehäuse 3 und
Einschubteil 4.
Nach erfolgter Aufnahme des Aggregats 12 auf dem Einschubteil 4 wird auf dieses das bereits auf das Kabel
1 aufgeschobene Überwurfgehäuse 3 aufgeschoben. Dieses ist, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, mit nach
innen vorspringenden Anschlagrippen 26 versehen, die mit ihren vorderen Stirnseiten auf den Steg 9 der Steckerbrücke
6 auflaufen und so die Aufschubbewegung begrenzen. Gleichzeitig unterstützen auch die genannten Stege 26 die
Fixierung der Steckerbrücke 6.
Das Überwurfgehäuse 3 und das Einschubteil 4 sind in der den Figuren 1 und 2 zugrunde liegenden Endstellung durch
formschlüssigen Rastverschluß aneinander festgelegt. Hierzu sind die Seitenklappen 15, wie die Figuren 5 bis 7
zeigen, auf der Außenseite mit nach außen vorspringenden Rastnocken 27 versehen, die in zugeordnete Rastausnehmung
28 des Überwurfgehäuses 3 einrastbar sind, wie Figur 1 zeigt. Die Rastnocken 27 befinden sich im hinteren,
scharnierfernen Bereich der Seitenklappen 15. Die in diesem Bereich innen vorgesehenen Rippen 20 fungieren als
Abstandshalter zwischen den beiden Seitenklappen, sodaß die Rastnocken 27 zuverlässig zum Eingriff in die
zugeordneten Ausnehmungen 28 des Überwurfgehäuses 3 gebracht werden das ebenfalls als Kunststoff-
•10*
Spritzgußformling ausgebildet ist und eine gewisse
Elastizität besitzt. Gleichzeitig wird hierdurch sichergestellt, daß das zwischen die beiden Seitenklappen
15 eingeführte Kabel 1 durch die Halteelemente 24 nicht verletzt wird.
Claims (9)
1. Stecker für elektrische Kabel mit einem einteiligen Überwurfgehäuse (3) , in welchem ein durch Rastverschluß
festlegbares, U-förmiges Einschubteil (4) aufnehmbar ist, das eine von den mit jeweils einem
kabelseitigen Leiter (5) verbundenen Steckerstiften
(8) durchgriffene Stirnplatte (13) und zwei gelenkig hiermit verbundene Seitenklappen (15) aufweist, die
außen zum Eingriff mit gehauseseitigen Rastorganen (28) bringbare Rastorgane (27) und innen zum
Eingriff mit dem Kabel (1) bringbare Halteelemente (24) aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß das Einschubteil
(4) als Träger für an den Leiterenden anbringbare elektrische Elemente in Form einer
separaten Steckerbrücke (6) mit den den Leiterenden zugeordneten Steckerstiften (8) und wenigstens eines
ebenfalls mit den Leiterenden verbundenen, elektrischen Zusatzbausteins (7) ausgebildet ist,
wobei die Steckerbrücke (6) auf der mit Bohrungen (16) für die Steckerstifte (8) versehenen Stirnplatte
(13) aufnehmbar und durch an den Innenseiten der Seitenklappen (15) vorgesehene Niederhalter (19) in
Stellung haltbar ist und wobei die Innenseite der Seitenklappen (15) einen den Niederhaltern (19) benachbarten,
ansatzlosen Bereich zur Bildung eines dem Zusatzbaustein (7) zugeordneten Aufnahmeraums
(18) aufweist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Seitenklappen (15) zumindest im Be-
*12'
reich der Niederhalter (19) zumindest dem Mittenabstand der Steckerstifte (8) entspricht.
3. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenklappen (15)
durch auf ihrer Innenseite vorgesehene, im Bereich ihres freien Endes einen Kabelkanal (23) flankierende
Steckeingriffselemente in Längsrichtung gegeneinander verriegelbar sind.
4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeingriffselemente einerseits als vorzugsweise
im Bereich der einander gegenüberliegenden Seiten offene Einsteckkanäle (21) und andererseits
als in diese eingreifende Riegel (22) ausgebildet sind.
5. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel-Halteelemente
(24) als im Bereich des Kabelkanals (23) angeordnete Kegelspitzen ausgebildet sind.
6. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauraum (18) im Bereich
seines von den Niederhaltern (19) entfernten Endes durch an der Innenseite wenigstens einer
Seitenklappe (15) angebrachte Zapfen (25) begrenzt ist, durch welche die den Steckerstiften (8)
zugeordneten Leiter (5) voneinander distanzierbar sind.
7. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenklappen (15)
durch den Rastorganen (27) gegenüberliegende
•13"
Distanzelemente (20) in gegenseitgem Abstand haltbar
sind.
8. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Überwurfgehäuse (3) mit inneren, auf der Rückseite der Steckerbrücke (6)
zur Anlage kommenden Anschlagrippen (26) versehen ist.
9. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß der elektrische Zusatzbaustein
(7) als Entstörungsanordnung, vorzugsweise Entstorkondensator, ausgebildet ist.
*14*
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520636U DE29520636U1 (de) | 1995-12-28 | 1995-12-28 | Stecker für elektrische Kabel |
DE19647233A DE19647233C2 (de) | 1995-12-28 | 1996-11-15 | Stecker für elektrische Kabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520636U DE29520636U1 (de) | 1995-12-28 | 1995-12-28 | Stecker für elektrische Kabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29520636U1 true DE29520636U1 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=8017298
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29520636U Expired - Lifetime DE29520636U1 (de) | 1995-12-28 | 1995-12-28 | Stecker für elektrische Kabel |
DE19647233A Expired - Fee Related DE19647233C2 (de) | 1995-12-28 | 1996-11-15 | Stecker für elektrische Kabel |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19647233A Expired - Fee Related DE19647233C2 (de) | 1995-12-28 | 1996-11-15 | Stecker für elektrische Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29520636U1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2001293C3 (de) * | 1970-01-13 | 1975-11-20 | Fa. Wilhelm Weber, 5880 Luedenscheid | Stecker fur eine bewegliche elektrische Leitung |
DE3922398A1 (de) * | 1989-07-07 | 1991-01-17 | Vogt Electronic Ag | Anschlusskabel mit integrierter drossel zur unterdrueckung der stoereinstrahlung an fernmeldetechnischen geraeten |
DE29512985U1 (de) * | 1995-08-12 | 1995-10-19 | Walter Zink GmbH, 89331 Burgau | Stecker |
-
1995
- 1995-12-28 DE DE29520636U patent/DE29520636U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-11-15 DE DE19647233A patent/DE19647233C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19647233C2 (de) | 2001-06-28 |
DE19647233A1 (de) | 1997-07-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006016882B4 (de) | Steckverbinder | |
EP2526591B1 (de) | Steckerelement mit einem verriegelungsmechanismus | |
DE69033684T2 (de) | Abgedichteter elektrischer Verbinder | |
EP2924811B1 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE102007026582B3 (de) | Steckverbindergehäuse mit einer Fixierung für ein elektrisches Kontaktelement und eine elektrische Leitung | |
DE69210057T2 (de) | Einspannklemme und Verbinder für elektrische Leiter | |
DE3004390A1 (de) | Gehaeuse fuer elektrische leitungsverbindungen | |
DE202015106730U1 (de) | Stecker für Durchgangsverdrahtung | |
DE69310439T2 (de) | Verriegelbarer elektrischer Verbinderanordnung | |
DE102011002849A1 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE102011002135B4 (de) | Steckerelement mit zweiter Kontaktsicherung | |
DE10045714A1 (de) | Steckverbinder für zumindest einen Flachfolienleiter | |
DE69415645T2 (de) | Elektrischer Verbinder mit Leiterhalterung | |
DE19900452A1 (de) | Elektrischer Verbinder mit Verbiegungsverhinderungsstruktur | |
DE2119060B2 (de) | Steckverbindung | |
DE4406042A1 (de) | Drehbare elektrische Verbinderanordnung | |
DE29900402U1 (de) | Elektrische Anschlußklemme | |
DE2706988A1 (de) | Schraubenlose anschlussklemme zur stromuebertragung von elektrischen leitern | |
DE29512614U1 (de) | Anschlußklemme | |
EP1052737B1 (de) | Gehäuse für Steckverbinder | |
DE29520636U1 (de) | Stecker für elektrische Kabel | |
DE2232311A1 (de) | Loetfreier drahtverbinder | |
DE10393723B4 (de) | Steckverbindung und Montageverfahren zum Herstellen mindestens einer Verbindung durch eine Öffnung in einer Trennwand | |
DE29521491U1 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE2907888C2 (de) | Mehrpoliger Steckverbinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960530 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990315 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20020702 |