DE29517743U1 - Einhängeträger - Google Patents
EinhängeträgerInfo
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- DE29517743U1 DE29517743U1 DE29517743U DE29517743U DE29517743U1 DE 29517743 U1 DE29517743 U1 DE 29517743U1 DE 29517743 U DE29517743 U DE 29517743U DE 29517743 U DE29517743 U DE 29517743U DE 29517743 U1 DE29517743 U1 DE 29517743U1
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- Expired - Lifetime
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
- A47B96/02—Shelves
- A47B96/027—Cantilever shelves
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
- A47F3/14—Display trays or containers
Landscapes
- Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE *tJ **&idigr; * t\t #Aktenzeichen:,'
CONRAD KÖCHLING * " - - -
DlPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm.: Helma Wicke
P.O.Box2069,D-58020Hagen Jnh · Re}7 ma Ullrich
FleyerStraße 135, D-58097 Hagen Grüner Weg 1
Ruf (02331) 811 64+ 85033
Fax(02331) 84840 &eegr; c &ogr; a. / / &tgr; &igr; u
Telegramme: Patentkochllng Hagen JJ - D ö O 4- 4 iSerlOhn
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3515095 (BLZ45040042)
Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001) R„ru Y &eegr; =5 Ii A
P03tgiro:Dortmund5989-460(8LZ44O10046) UdL UdLcL AUt)Ke
Ihmert Str.
VNR: 1.1. .1.8 51
D-58675 Hemer
Lfd. Nr. 1..1.9.5.0./.95
vom 8. November 1995
CJK/Hi.
Einhängeträger
Die Erfindung betrifft einen Einhängeträger zur Aufbewahrung
und Präsentation von Waren, bestehend aus Seitenwangen, insbesondere aus Stahlblech, mit an einem Endbereich
angeordneten Verbindungsmitteln zur Fixierung an vertikal gerichteten Tragschienen oder dergleichen
sowie einem etwa U-förmigen Tragteil, vorzugsweise aus Stahlblech, welches zwischen zwei parallelen Seitenwangen
angeordnet und an diesen befestigt ist, wobei vorzugsweise die Seitenwangen an der in Einbaulage
unteren Randkante Abkantungen aufweisen, auf denen sich das Bodenteil des Tragteiles abstützt.
Im Stand der Technik sind Einhängeträger bekannt, die aus einem aus Blech abgekanteten U-förmigen Tragteil
und ebenfalls aus der Blechtafel abgekanteten einstückig angeformten Seitenwangen bestehen. Derartige
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Einhängeträger sind zwar sehr stabil, jedoch sind derartige Einhängeträger nicht stapelbar, was
insbesondere den Transport und die Lagerhaltung wegen des großen Transportvolumens verteuert. Aus der
betrieblichen Praxis sind auch schon Einhängeträger bekannt, die aus einem abgekanteten U—förmigen Tragteil
bestehen, an dem die Seitenwangen lösbar befestigt sind. Hierdurch ist es zwar möglich, die U-förmigen Tragteile
ineinanderzustapeln und die lösbaren Seitenteile separat
beizulegen, so daß ein geringes Transport- und Lagervolumen erreicht wird, jedoch ist die Verbindung zwischen
dem Tragteil und den Seitenwangen nicht ausreichend fest, so daß ein unbeabsichtigtes zufälliges Lösen der
Seitenteile möglich ist insbesondere dann, wenn die Einhäng etrager noch nicht an der entsprechenden
Tragschiene oder dergleichen befestigt sind. Auch nach der Befestigung der Einhängeträger an den entsprechenden
Tragschienen oder dergleichen ist es durch eine entsprechende Manipulation (versehentliches Anheben)
möglich, unbeabsichtigt das Tragteil von den Seitenwangen zu lösen. Dies ist unerwünscht, da die Handhabung
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hierdurch erschwert ist und auch Unfallgefahren nicht
auszuschließen sind, die aus einer Fehlbedienung resultieren, was insbesondere bei mit Waren gefüllten
Einhängeträgern erhebliche Unfallgefahren birgt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Einhängeträger
gattungsgemäßer Art zu schaffen, der bei Transport und Lagerung ein geringes Volumen einnimmt, der einfach
zu montieren ist und der nach erfolgter Montage in der Montagesollage einen sicheren Zusammenhalt der Einzelteile
gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß jede Seitenwange an einem Endbereich Schwenkverriegelungsmittel
und am anderen Endbereich Schubverriegelungs— mittel aufweist und die Schenkel des Tragteils mit den
Schwenk- bzw. SchubVerriegelungsmitteln in Eingriff bringbare Eingriffsschlitze aufweist, wobei der die
Schubverriegelungs-Eingriffschlitze aufweisende
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Schenkel des Tragteiles zum anderen Schenkel hin elastisch schwenkbar ist, in Verschwenklage das Schubverriegelungsmittel
der Seitenwange zum Eingriffsschlitz
des Schenkels ausrichtbar und durch Zurückverschwenkung des Schenkels mit dem Eingriffsschlitz in Eingriff
bringbar ist.
Die erfindungsgemäßen Einhängeträger sind zum Transport
und zur Lagerung in die Einzelteile zerlegbar, so daß die Tragteile ineinanderstapelbar sind und die Seitenwangen
als lose Teile beigelegt werden können. Zur Montage werden die spiegelsymmetrisch ausgebildeten
Seitenwangen eines Einhängeträgers an dem entsprechenden U-förmigen Tragteil in der Weise befestigt, daß zunächst
eine Seitenwange in dem Endbereich mit dem Tragteil verbunden wird, in welchem sich die Schwenkverriegelungsmittel
befinden, wobei die Seitenwange beispielsweise zunächst in einer zum Schenkel des Tragteiles parallelen
Lage zugeführt, die Verriegelungsmittel bzw. die zugehörigen Eingriffsschlitze entsprechend positioniert
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und die Seitenwange zum Tragteil hin verschwenkt wird, so daß die Schwenkverriegelungsmittel miteinander in
Eingriff sind. Anschließend wird dann der mit dem Eingriffsschlitz für das Schubverriegelungsmittel
versehene Schenkel des Tragteiles zum anderen Schenkel hin geringfügig elastisch verschwenkt, so daß die
entsprechende Seitenwange mit dem Schubverriegelungsmittel exakt zum Eingriffschlitz des Schenkels
ausrichtbar ist. Anschließend kann der Schenkel des Tragteiles losgelassen werden, so daß er sich durch materialeigene Federelastizität zurückstellt und das Schubverriegelungsmittel der Seitenwange mit dem
Eingriffschlitz des Schenkels des Tragteiles in Eingriff ist· Auf die Weise ist eine einfache Montage
gewährleistet, die auch sicherstellt, daß die miteinander verbundenen Einzelteile nicht zufällig voneinander gelöst werden können, gleichgültig, ob der Einhängeträger an der entsprechenden Tragschiene oder dergleichen angeordnet ist oder noch von der entsprechenden
Tragschiene oder dergleichen getrennt ist.
ausrichtbar ist. Anschließend kann der Schenkel des Tragteiles losgelassen werden, so daß er sich durch materialeigene Federelastizität zurückstellt und das Schubverriegelungsmittel der Seitenwange mit dem
Eingriffschlitz des Schenkels des Tragteiles in Eingriff ist· Auf die Weise ist eine einfache Montage
gewährleistet, die auch sicherstellt, daß die miteinander verbundenen Einzelteile nicht zufällig voneinander gelöst werden können, gleichgültig, ob der Einhängeträger an der entsprechenden Tragschiene oder dergleichen angeordnet ist oder noch von der entsprechenden
Tragschiene oder dergleichen getrennt ist.
„ t
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Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
das Schwenkverriegelungsmittel durch eine aus der Seitenwange freigeschnittene und etwa L-förmig ausgebogene
Lasche gebildet ist, deren freies Ende zur Querrandkante der Seitenwange zielend gerichtet ist.
Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß der Schlitz zum Eingriff des Schwenkverriegelungsmittels,
insbesondere der Lasche, einen Randabstand vom der Seitenwange zugewandten Seitenrand des Schenkels des
Tragteiles hat, der gering größer ist, vorzugsweise etwa um die halbe Wandstärke der Lasche als der lichte
Abstand des freien, sich parallel zur Seitenwange ersteckenden Endes der Lasche von der sie trangenden
Seitenwange.
Durch diese Ausbildung wird beim Zusammenfügen der Teile,
insbesondere bei in Eingriffbringen der
Schwenkverriegelungsmittel eine Vorspannung im Verbindungsbereich erzeugt, die zu einem festen Anzug
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der Teile und zu einem festen Sitz der Teile führt und diesen gewährleistet.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, neben dem von der Seitenwange etwa orthogonal abragenden Steg der
Lasche Haltenocken aus der Seitenwange parallel zum Steg vorragen, wobei die Haltenocken etwa um die
Materialstärke des Schenkels des Tragteiles zum freien Ende der L-förmigen Lasche versetzt sind, so daß in
der Montagesollage Wandungsteile des Schenkels zwischen
den Haltenocken und dem Steg der Lasche eingeklemmt sind .
Auch hierdurch wird die Lagesicherheit erhöht.
Es weiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß das Schubverriegelungsmittel
durch einen an die Seitenwange angeformten Steg gebildet ist, der einen dem Schlitzabstand
des Eingriffschlitzes entsprechenden Abstand
von der Seitenwange aufweist und parallel zu dieser gerichtet ist.
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Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß das Schubverriegelungsittel
, insbesondere der Steg, Bestandteil einer Versteifungslasche der Seitenwange ist, die
orthogonal von der Seitenwange abragt und in Montagesollage außenseitig den Schenkel des Tragteiles stützt,
der den Eingriffsschlitz für das Schubverriegelungsrnittel
aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt :
Fig. 1 einen fertig montierten Einhängeträger in Draufsicht;
Fig. 2 desgleichen in Seitenansicht im Schnitt II-II
der Figur 1 gesehen;
Fig. 3 eine Vormontageposition in Ansicht;
Fig. 4 die Montagesollposition in Richtung des Pfeiles IV der Figur 2 gesehen;
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Fig. 5 eine Einzelheit in Ansicht;
Fig. 6 die Einzelheit von oben gesehen, teilweise geschnitten;
Fig. 7 die Einzelheit VII der Figur 2 in Ansicht;
Fig. 8 eine Einzelheit der Figur 7 von oben gesehen im Schnit t.
Der Einhängeträger 1 dient zur Aufbewahrung und Präsentation von Waren. Er besteht aus zwei spiegelsymmetrisch
zueinander ausgebildeten und angeordneten Seitenwangen 2 aus Stahlblech, die an einem Endbereich
Verbindungsmittel 3 zur Fixierung an vertikal gerichteten geschlitzten Tragschienen oder dergleichen aufweisen,
sowie einem etwa U-förmigen Tragteil 4 aus Stahlblech,
welches zwischen zwei parallelen Seitenwangen 2 angeordnet und an diesem befestigt ist. Die Seitenwangen
2 weisen an der in Einbausollage unteren Randkante
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Abkantungen 5 auf, an denen sich das Bodenteil des Tragteiles 4 abstützt.
Jede Seitenwange 2 weist an einem Endbereich (in Zeichnungsfigur 1 und 2 am linken Endbereich) Schwenkverriegelungsmittel
6 und am anderen Endbereich (in Zeichnungsfigur 1 und 2 rechts) Schubverriegelungsmittel
7 auf. Die Schenkel 8,9 des Tragteiles 2 weisen mit den Schwenk— bzw. Schubverriegelungsmitteln 6 bzw. 7
in Eingriff bringbare Eingriffschlitze 10,11 auf. Die
Schubverriegelungs-Eingriffsschlitze 11 aufweisende
Schenkel 9 des Tragteiles 4 ist zum anderen Schenkel
8 hin elastisch verschwenkbar, was durch den Pfeil
in Figur 2 verdeutlicht ist. Zur Verbindung der Teile miteinander wird zunächst die Seitenwange 2 parallel
zum Schenkel 8 des Tragteiles 4 ausgerichtet, wie dies in Figur 3 verdeutlicht ist. Das Schwenkverriegelungsmittel
6 wird mit dem entsprechenden Eingriffsschlitz
10 in Eingriff gebracht und aus dieser Position in Richtung des Pfeiles 13 in die Sollage gemäß Figur 1
bzw. 4 verschwenkt. Um auch das Schubverriegelungs-
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-11-
mittel 7 in den entsprechenden Eingriffschlitz 11
einsetzen zu können, wird der Schenkel 9 in Richtung des Pfeiles 12 verschwenkt, die Seitenwange 2 in Sollage
gemäß Figur 1 gebracht und der Schenkel 9 entlastet, so daß er in die Sollage gemäß Figur 1 bzw. Figur 7
sich zurückstellt. Die Teile sind damit miteinander verriegelt. Die Anordnung der zweiten Seitenwange 2
erfolgt analog. Es ist dann eine feste Verbindung der Einzelelemente erreicht, die nicht zufällig gelöst werden
kann .
Das Schwenkverriegelungsmittel 6 ist im Ausführungsbeispiel
durch eine aus der Seitenwange 2 freigeschnittene, etwa L-förmig ausgebogene Lasche
gebildet, deren freies Ende zur Querrandkante 15 der Seitenwange 2 zielend gerichtet ist. Der entsprechende
Schlitz 10 zum Eingriff des Schwenkverriegelungsmittels
6, insbesondere der Lasche 14, hat einen Randabstand vom der Seitenwange 2 zugewandten Seitenrand des
Schenkels 8 des Tragteiles 4, der gering größer ist, vorzugsweise etwa um die halbe Wandstärke der Lasche
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größer ist, als der lichte Abstand des freien, sich parallel zur Seitenwange 2 erstreckenden Endes der Lasche
14 von der sie tragenden Seitenwange 2. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Einsetzen und Verschwenken der
Teile der Eingriff des Schwenkverriegelungsmittels unter Vorspannung erfolgt.
Neben dem von der Seitenwange 2 etwa orthogonal abragenden Steg 16 der Lasche sind Haltenocken 17 aus
der Seitenwange 2 parallel zum Steg 16 vorragend ausgeprägt. Die Haltenocken 17 sind etwa um die
Materialstärke des Schenkels 8 des Tragteiles 4 zum freien Ende 14 der L—förmigen Lasche versetzt, so daß
in der Montagesollage, wie beispielsweise in Figur 1
ersichtlich, die Materialstärke des Schenkels 8 zwischen
den Haltenocken 17 und dem Steg 16 der Lasche eingeklemmt ist .
Das Schubverriegelungsmittel 7 ist durch einen an die
Seitenwange 2 angeformten Steg gebildet, der einen dem
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Schlitzabstand des EingriffSchlitzes 11 entsprechenden
Abstand von der Seitenwange 12 aufweist und parallel zu dieser gerichtet ist.
Das Schubverriegelungsmittel 7, insbesondere der
entsprechende Steg, ist Bestandteil einer Versteifungslasche
18 der Seitenwange 2, die orthogonal von der Seitenwange 2 abragt und in Montagesollage, wie
insbesondere aus Figur 1 ersichtlich, außenseitig des Schenkels 9 des Tragteiles 4 anliegt und diesen Schenkel
stützt, der den Eingriffschlitz 11 für das Schubverriegelungsmittel
7 aufweist. Der Einhängeträger ist in einfacher Weise in die Einzelteile 2, 4 zerlegbar
und in dieser Weise auch leicht stapelbar, sowie unter geringen Volumen lagerbar und transportierbar. Das
Zusammenführen der Einzelteile ist in einfacher Weise
möglich, wobei dann ein sicherer Verbund der Einzelteile gewährleistet ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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AlIe neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Einhängeträger zur Aufbewahrung und Präsentation von Waren, bestehend aus Seitenwangen, insbesondere
aus Stahlblech, mit an einem Endbereich angeordneten Verbindungsmitteln zur Fixierung an vertikal
gerichteten Tragschienen oder dergleichen sowie einem etwa U-förmigen Tragteil, vorzugsweise aus
Stahlblech, welches zwischen zwei parallelen Seitenwangen angeordnet und an diesen befestigt ist,
wobei vorzugsweise die Seitenwangen an der in Einbausollage unteren Randkante Abkantunen aufweisen, auf
denen sich das Bodenteil des Tragteiles abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwange (2)
an einem Endbereich Schwenkverriegelungsmittel (6) und am anderen Endbereich Schubverriegelungsmittel
(7) aufweist und Schenkel (8,9) des Tragteiles (4) mit den Schwenk- bzw. Schubverriegelungsmitteln
(6,7) in Eingriff bringbare Eingriffschlitze (10,11)
aufweisen, wobei der die Schubverriegelungs-Eingriffschlitze (11) aufweisende Schenkel (9) des
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Tragteiles (4) zum anderen Schenkel (8) hin elastisch schwenkbar ist, in Verschwenklage das Schubverriegelungsmittel
(7) der Seitenwange (2) zum Eingriffsschlitz (11) des Schenkels (9) ausrichtbar
und durch Zurückverschwenkung des Schenkels (9) mit dem Eingriffsschlitz (11) in Eingriff bringbar
ist .
2. Einhängeträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkverriegelungsmittel (6)
durch eine aus der Seitenwange (2) freigeschnittene
und etwa L-förmig ausgebogene Lasche gebildet ist, deren freies Ende (14) zur Querrandkante (15) der
Seitenwange (2) zielend gerichtet ist.
3. Einhängeträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (10) zum Eingriff des Schwenkverriegelungsmittels (6), insbesondere der
Lasche, einen Randabstand vom der Seitenwange (2) zugewandten Seitenrand des Schenkels (8) des Tragsteiles
(4) hat, der gering größer ist, vorzugsweise
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etwa um die halbe Wandstärke der Lasche als der lichte Abstand des freien, sich parallel zur Seitenwange
(2) ersteckenden Endes (14) der Lasche von der sie tragenden Seitenwange (2).
4. Einhängeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem von der Seitenwange
(2) etwa orthogonal abragenden Steg (16) der Lasche Haltenocken (17) aus der Seitenwange (2)
parallel zum Steg (16) vorragen, wobei die Haltenocken (17) etwa um die Materialstärke des Schenkels
(8) des Tragteiles zum freien Ende der L-förmigen Lasche versetzt sind, so daß in der Montagesollage
Wandungsteile des Schenkels (8) zwischen den
Haltenocken (17) und dem Steg (16) der Lasche eingeklemmt sind.
5. Einhängeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schubverriegelungsmittel (7) durch einen an die Seitenwange (2)
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angeformten Steg gebildet ist, der einen dem Schlitzabstand des EingriffSchlitzes (11) entsprechenden
Abstand von der Seitenwange (2) aufweist und parallel zu dieser gerichtet ist.
6. Einhängeträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubverriegelungsmittel
(7), insbesondere der Steg, Bestandteil einer Versteifungslasche (18) der Seitenwange (2) ist,
die orthogonal von der Seitenwange (2) abragt und in Montagesollage außenseitig den Schenkel (9)
des Tragteiles (4) stützt, der den Eingriffsschlitz
(11) für das Schubverriegelungsmittel (7) aufweist.
• ·*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29517743U DE29517743U1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Einhängeträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29517743U DE29517743U1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Einhängeträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29517743U1 true DE29517743U1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=8015190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29517743U Expired - Lifetime DE29517743U1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Einhängeträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29517743U1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1995
- 1995-11-09 DE DE29517743U patent/DE29517743U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960208 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20020702 |