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DE29516868U1 - Befestigungsclip mit Fixiervorrichtung - Google Patents

Befestigungsclip mit Fixiervorrichtung

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Publication number
DE29516868U1
DE29516868U1 DE29516868U DE29516868U DE29516868U1 DE 29516868 U1 DE29516868 U1 DE 29516868U1 DE 29516868 U DE29516868 U DE 29516868U DE 29516868 U DE29516868 U DE 29516868U DE 29516868 U1 DE29516868 U1 DE 29516868U1
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DE
Germany
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fastening clip
head
fixing device
fastening
flat material
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE29516868U
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English (en)
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Newfrey LLC
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Newfrey LLC
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Publication date
Application filed by Newfrey LLC filed Critical Newfrey LLC
Priority to DE29516868U priority Critical patent/DE29516868U1/de
Publication of DE29516868U1 publication Critical patent/DE29516868U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/04Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
    • A47G27/0406Laying rugs or mats
    • A47G27/0418Fasteners; Buttons; Anchoring devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
    • B60N3/046Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets characterised by the fixing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

Befestigungsclip mit Fixiervorrichtung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Befestigungsclip, für die Befestigung von flächigem Material an einer Struktur. Insbesondere liegt das Anwendungsgebiet der Erfindung in der Kraftfahrzeugindustrie und bei ähnlichen Anwendungen, wo Teppiche, Fußmatten, Dämmatten und dergleichen in relativ komplizierten Geometrien an einer Struktur, wie z. B. einer Karosserie befestigt werden müssen.
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Es ist bekannt, zur Befestigung solcher flächiger Materialien Steckverbinder, sogenannte Befestigungsclips, einzusetzen, die durch das zu befestigende Material hindurchgesteckt werden und dieses mit einem relativ großen Kopf festhalten. Für die Serienfertigung ist es oftmals wünschenswert, daß ein maßgenau vorgefertigtes flächiges Material bereits in einem ersten Arbeitsschritt mit Befestigungsclipsen versehen wird, zusammen mit denen es dann noch transportiert und zur Endmontage an seinen Bestimmungsort gebracht wird. Wichtig dabei ist, daß die vorab eingesetzten Clipse während des Transportes ihre Lage nicht mehr verändern, zumindest aber nicht herausfallen können.
Zu diesem Zwecke sind Befestigungsclipse bekannt, die aus zwei Teilen bestehen und durch eine Öffnung in dem zu befestigenden flächigen Material nach dem Prinzip eines Druckknopfes miteinander verbunden
werden können. Zweiteilige Clipse erfordern jedoch bei der Herstellung und beim Einsetzen einen erheblichen Arbeitsaufwand.
Es sind auch einteilige Befestigungsclipse bekannt, die mit länglichen Füßen durch ein Langloch in dem zu befestigenden Material gesteckt werden und durch Verdrehen dann das Material hintergreifen, wodurch sie nicht sofort verloren gehen. Allerdings können sich die Clipse bei einem Transport und bei weiteren Handhabungsschritten des flächigen Materials wieder verdrehen und dann herausfallen.
Außerdem werden Befestigungsclipse oft mit Zapfen an einer Struktur befestigt, die eine gewindeähnliche Raststruktur aufweisen. Solche Clipse können sich unter ungünstigen Bedingungen durch Verdrehen aus der Struktur lösen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Befestigungsclips zur Befestigung eines flächigen Materials an einer Struktur, der nach dem Einsetzen in dem flächigen Material und/oder seiner Befestigung an der Struktur gegen Verdrehen gesichert werden kann. Insbesondere soll es auch möglich sein, den Befestigungsclip in einer ganz bestimmten Winkelstellung zu fixieren, um gegebenenfalls noch einen zweiten Befestigungsclip in ihn einsetzen zu können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Befestigungsclip mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Befestigungsclip zur Befestigung eines flächigen Materials an einer Struktur mit mindestens einem mit der Struktur in Eingriff bringbaren Element, mit einem Kopf, einem den Kopf tragenden
Schaft und mindestens zwei, sich in einem Abstand vom Kopf und im wesentlichen senkrecht zum Schaft befindlichen, sich in mindestens zwei unterschiedlichen Richtungen vom Schaft erstreckenden, länglichen Füßen ist in seinem Kopf mit einer Fixiervorrichtung ausgestattet, die eine erste und eine zweite Stellung einnehmen kann. Bei der Herstellung befindet sich die Fixiervorrichtung in der ersten inaktiven Stellung. Der Clip kann mit seinen Füßen durch eine geeignete Öffnung in einem flächigen Material gesteckt und so verdreht werden, daß die Füße das Material hintergreifen. Auf die Zahl und genaue Form der Füße kommt es nicht
&iacgr;&ogr; an, so daß zwei sich entgegengesetzt erstreckende Füße oder z. B. drei oder mehr sternförmig angeordnete Füße möglich sind. Wichtig ist nur, daß die Füße durch eine entsprechend geformte Öffnung in dem flächigen Material gesteckt und dann durch Verdrehen in eine das Material hintergreifende Stellung gebracht werden können. Um ein Zurückdrehen
is der Befestigungsclipse beim Transport oder anderen Handhabungsschritten zu verhindern und/oder um ein Drehen des Befestigungsclipses nach Befestigung an seinem endgültigen Bestimmungsort zu vermeiden, wird die Fixiervorrichtung von der ersten inaktiven Stellung in eine zweite aktive Stellung gebracht, in der sie den Kopf des Befestigungsclips mit dem flächigen Material verriegelt. Im einfachsten Fall kann die Fixiervorrichtung durch einen einfachen Schlag mit einem Werkzeug von der ersten in die zweite Stellung gebracht werden.
Zur Befestigung an einer Struktur kann der Befestigungsclip entweder eine Öffnung zur Aufnahme eines von der Struktur abstehenden Zapfens, insbesondere eines Schweißbolzens aufweisen oder umgekehrt selbst einen Haltestift zum Einstecken und Einrasten in einer Struktur haben.
Wie anhand der Zeichnung noch näher erläutert wird, steht die Fixiervorrichtung in der ersten inaktiven Stellung teilweise aus der Oberfläche
des Kopfes hervor und verschwindet in der zweiten Verriegelungsstellung ganz oder teilweise im Kopf. Bevorzugt wird die Fixiervorrichtung einstückig mit dem Befestigungsclip hergestellt, indem sie durch eine Stützbrücke oder einen Kragen mit diesem verbunden ist.
In der bevorzugten Ausführungsform weist die Fixiervorrichtung mehrere Stifte auf, die oberhalb von Stiftlöchern in ihrer ersten Stellung durch einen Kragen getragen werden. Solch eine Konstellation läßt sich durch Spritzguß einstückig herstellen, wobei der Kragen eine Sollbruchstelle
&iacgr;&ogr; darstellt und beim Eintreiben der Stifte in die Stiftlöcher einfach bricht oder umklappt und dadurch als Sperre gegen ein Zurückrutschen der Fixiervorrichtung wirkt. Die Stifte haben bevorzugt ein keilförmiges oder konisches Ende, welches in ein weiches flächiges Material soweit eindringen kann, daß eine Verdrehung des Befestigungsclips in der zweiten Stellung nicht mehr oder nur noch mit großem Kraftaufwand möglich ist.
Durch die Möglichkeit, den Befestigungsclip in einer ganz bestimmten Winkelstellung an dem flächigen Material zu fixieren, wird auch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung erleichtert, nämlich die Möglichkeit, zwei oder mehr Befestigungsclips aufeinanderzusetzen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Kopfes des Befestigungsclips sieht dazu eine Aufnahme, z. B. in Form einer Vertiefung, vor, in die die Füße eines anderen Befestigungsclips gleicher Bauart hineinpassen. So können zwei verschiedene aber gleichartige Befestigungsclips ineinanderrasten und verbunden werden. Das eröffnet die Möglichkeit, zwei oder mehr flächige Materialien, die übereinanderliegen sollen, durch ein Ineinanderrasten von Kopf und Füßen zu sichern. Um das Drehen des Befestigungsclips zu erleichtern, ist es weiterhin vorteilhaft, in der Oberseite des Kopfes, oder aber auch an seinem Rand, eine Werkzeugaufnah-
me vorzusehen. Die Befestigung, z.B. durchgeführt von Automaten, läßt sich dann erheblich vereinfachen.
Eine weitere Ausführung des Befestigungsclips besteht darin, den Durchmesser des Kopfes so groß zu gestalten, daß bei einer Aufsicht auf diesen die Füße nicht zu sehen sind. Damit werden zwei Zwecke verfolgt. Einerseits wird die sich im flächigen Material befindende Öffnung für den Befestigungsclip durch dessen Kopfunterseite vollkommen abgeschlossen, so daß diese nicht sichtbar ist und kein Dreck oder ähnliches &iacgr;&ogr; in die Öffnung eindringen kann. Andererseits wird durch das großflächige Überlappen des Kopfes das Ausreißen des Befestigungsclips aus dem flächigen Material erschwert, wenn nicht gar verhindert.
Weitere Vorteile und Eigenschaften eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungsclips, auf das die Erfindung aber nicht beschränkt ist, werden anhand der folgenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Befestigungsclip über einem flächigen Material,
Fig. 2 einen Befestigungsclip in der Aufsicht,
Fig. 3 den in der Figur 2 dargestellten Befestigungsclip in einer geschnittenen Seitenansicht und
Fig. 4 die Befestigung zweier flächiger Materialien mit zwei Befestigungsclips.
Figur 1 zeigt einen Befestigungsclip 1, der in ein flächiges Material 13 hineingesteckt werden soll. Vorteilhaft für die dazu benötigte Öffnung im
flächigen Material 13 hat sich insbesondere ein Langloch 14 erwiesen. Durch eine Drehung, insbesondere um einen Winkel von 90° des Befestigungsclips 1, wird das flächige Material 13 durch den Kopf 6 sowie die Füße 10 umfaßt. Als Fuß 10 ist dabei diejenige Erstreckung, die sich an dem dem Kopf entgegengewandten Ende des Schaftes 9 befindet, aufzufassen, die nur in eine Richtung weist. Der in der Figur 1 abgebildete Befestigungsclip 1 besitzt daher zwei Füße 10. Eine Aufnahme 5 im Kopf 6 für den oder die Füße 10 eines anderen gleichartigen Befestigungsclips kann aus einer länglichen Aussparung bestehen. Bei Befestigungsclips 1 aus Kunststoff erfolgt eine entsprechende Formgebung durch Formwerkzeuge. Gleichzeitig kann die Aufnahme 5 als Angriffsmöglichkeit für geeignete Werkzeuge zum Drehen des Befestigungsclips 1 dienen. Die Fixierung des Befestigungsclips 1 an dem flächigen Material 13 erfolgt erfindungsgemäß durch Fixiervorrichtungen 2. Figur 1 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Fixiervorrichtung 2 in der Form, daß sich im Kopf 6 vier Stiftlöcher 4 befinden, durch die entsprechende Stifte 3 hindurchgetrieben werden können, wobei die Stifte vorzugsweise einstückig mit dem Befestigungsclip hergestellt werden.
Figur 2 zeigt einen Befestigungsclip in der Aufsicht. Die konstruktive Lösung der Aufnahme 5, die das Ineinanderrasten von Füßen 10 in den Kopf 6 gestattet, ermöglicht ebenfalls einem geeignet ausgebildeten Werkzeug den Eingriff zum Drehen des Befestigungsclips. Zur völligen Abdeckung des Langloches 14, ist der Radius des Kopfes 6 größer als die größte längliche Erstreckung eines Fußes 10. Daher erkennt man in dieser Aufsicht auch keinen, am Seitenrand des Kopfes hervorstehenden Fuß 10. Eine andere Kopfgeometrie, z. B. in eckiger Form, ist ebenfalls möglich, solange nur eine zur Durchführung der Füße 10 dimensionierte Öffnung 14 nach Drehen des Clipses vollständig abgedeckt werden kann.
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Figur 3 stellt den in Figur 2 abgebildeten Befestigungsclip 1 in einer geschnittenen Seitenansicht dar. Der Befestigungsclip 1 ist dabei schon in das flächige Material 13 eingesetzt und gedreht worden. Dieses wird durch die Kopfunterseite 8 sowie die Fußoberseite 11 gehalten. Besonders günstig ist es, die Länge des Schaftes 9, d.h. den Abstand zwischen der Kopfunterseite 8 und der Fußoberseite 11, so zu halten, daß eine Kompressionskraft zwischen dem elastischen flächigen Material 13 sowie dem Befestigungsclip 1 entsteht. Auf der Kopfoberseite 7 befinden sich die Fixiervorrichtungen 2. In einer, hier in Figur 3 dargestellten, vorteilhaften Ausführung besteht eine jede Fixiervorrichtung 2 aus einem, aus der Oberfläche der Oberseite 7 des Kopfes 6 herausragenden Stift 3, der in ein Stiftloch 4 hineingetrieben werden kann, und einer Halterung in Form einer Stützbrücke oder eines Kragens 16. Diese kann sehr dünn gehalten sein. Die Stützbrücke 16 stellt eine stoffliche Verbindung
is des Stiftes 3 mit der Kopfoberseite 7 her. Um eine geeignete Fixierung zwischen flächigem Material 13 und Befestigungsclip 1 zu erhalten, ist es vorteilhaft, demjenigen Ende des Stiftes 3 eine besondere Form zu geben, welches in das flächige Material 13 hineingetrieben wird. Der hier dargestellte Stift 3 besitzt an diesem Ende eine konisch zulaufende Form.
In einer ersten Stellung (a) wird also ein Teil der Fixiervorrichtung, hier der Stift, durch die Stützbrücke 16 gehalten. Nach der Drehung des Befestigungsclips 1 wird dann ein Teil der Fixiervorrichtung 2, der Stift 3, in eine zweite Stellung (b) hineingetrieben. Die Stützbrücke 16 bricht dabei und/oder kann z. B. so ausgelegt sein, daß sie dann als eine Sperre dient. Diese Sperre verhindert in der zweiten Stellung (b) ein Herausrutschen des Stiftes 3 aus dem Stiftloch 4. Der Durchmesser des Stiftloches 4 kann auch derart bemessen sein, daß eine Reibhaftung zwischen dem Stift 3 und dem Stiftloch 4 herrscht. Die Fixierung löst sich dann auch unter starker Belastung, z. B. angreifenden Zugkräften, nicht. Die Verbindung zwischen der Struktur 18 und dem Befestigungsclip
1 ist in dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 mittels einer Öffnung 15 im Befestigungsclip hergestellt, die einen Zapfen 17, z. B. einen Schweißbolzen, der Struktur 18 aufnehmen kann. Die Verbindung zwischen Zapfen 17 und dem Befestigungsclip 1 erfolgt in diesem Fall reibschlüssig oder - wie angedeutet - durch Rastnasen 19 oder dergleichen. Zur Befestigung wird der Befestigungsclip 1 dann einfach auf den Zapfen 17 aufgesteckt. Die Fußunterseite 12 schließt mit der Struktur 18 z. B. bündig ab. Natürlich kann auch der Befestigungsclip einen Zapfen aufweisen, der in eine Öffnung in der Struktur eingesteckt wird. Je nach
&iacgr;&ogr; Arbeitsablauf kann es sinnvoll sein, Zapfen 17 und Fixiervorrichtungen 2 gleichzeitig in einem Arbeitsgang einzuschlagen. Es kann aber auch ein flächiges Material 13 zunächst mit Clipsen 1 bestückt werden, deren Fixiervorrichtungen 2 in einem ersten Schritt eingeschlagen werden. Dann können die Ciipse 1 nicht beim Transport und weiteren Arbeitsschritten herausfallen. In einem zweiten Schritt wird dann erst das flächige Material 13 durch Einschlagen der Ciipse 1 an der Struktur 18 befestigt.
Figur 4 zeigt eine Anwendung der bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Befestigungsclips 1. Zwei gleichartige Befestigungsclipse 1 werden ineinandergesteckt. Zwei Füße 10 des oberen werden dazu in eine Aufnahme 5 des unteren Befestigungsclips 1 gesteckt. Zwei unterschiedliche flächige Materialien 13, z.B. ein Teppich und eine sich darüber befindende Fußmatte, können auf eine derartige Weise miteinander verbunden werden.
Die Erfindung läßt sich besonders zur Befestigung von flächigen Materialien im Kraftfahrzeugbau einsetzen.
Bezugszeichenliste Befestigungsclip
1 Fixiervorrichtung
2 Stift
5 3 Stiftloch
4 Aufnahme
5 Kopf
6 Kopfoberseite
7 Kopfunterseite
&iacgr;&ogr; 8 Schaft
9 Fuß
10 Fußoberseite
11 Fußunterseite
12 flächiges Material
is 13 Langloch
14 Öffnung
15 Stützbrücke, dünner Kragen
16 Zapfen
17 Struktur
20 18 Rastnasen
19 erste Stellung
(a) zweite Stellung
(b)

Claims (14)

Emhart, Inc. 24.0ktober 1995 E40076 KA/SL/UJ2 Schutzansprüche
1. Befestigungsclip (1) zur Befestigung eines flächigen Materials (13), wie Z.B Fußmatten, Teppiche und dergleichen, an einer Struktur (18) mit mindestens einem mit der Struktur (18) in Eingriff bringbaren Element, mit einem Kopf (6), einem den Kopf (6) tragenden Schaft
(9) und mindestens zwei, sich in einem Abstand vom Kopf (6) und im wesentlichen senkrecht zum Schaft (9) befindlichen, sich in mindestens zwei unterschiedlichen Richtungen vom Schaft (9) erstreckenden, länglichen Füßen (10), wobei der Kopf (6) eine Ober-(7) und eine Unterseite (8) aufweist und mit mindestens einer Fixiervorrichtung (2) ausgestattet ist, die eine erste (a) und eine zweite (b) Stellung einnehmen kann.
2. Befestigungsclip (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsclip (1) eine Öffnung (15) zur Aufnahme eines von der Struktur (18) abstehenden Zapfens (17) besitzt.
3. Befestigungsclip (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsclip (1) einen Haltestift zum Einstecken in die Struktur (18) besitzt.
4. Befestigungsclip (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsclip (1) mindestens eine Fixiervorrichtung (2) aufweist, die ein späteres Verdrehen, insbesondere nach
dem Ausrüsten des flächigen Materials (13) mit dem Befestigungsclip (1), zwischen dem Befestigungsclip (1) und dem flächigen Material (13) verhindert.
5. Befestigungsclip (1) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Fixiervorrichtung (2) in der ersten Stellung (a) ganz oder teilweise aus der Oberfläche der Oberseite (7) des Kopfes (6) hervorsteht und in der zweiten Stellung (b) ganz oder teilweise im Kopf (6) verschwindet.
6. Befestigungsclip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung (2) in der ersten Stellung (a) durch eine Stützbrücke oder einen Kragen (16) gehalten wird.
7. Befestigungsclip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Fixiervorrichtung (2) in der zweiten Stellung (b) eine Fixierung des flächigen Materials (13) mit dem Befestigungsclip (1) herstellt.
8. Befestigungsclip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Stellung (b) der Fixiervorrichtung (2) mindestens ein Teil der Stützbrücke (16) die Funktion einer Sperre an der Fixiervorrichtung (2) aufweist.
9. Befestigungsclip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung (2) mindestens einen bewegbaren Stift (3) aufweist, insbesondere einen Stift (3) mit einer konischen Form an demjenigen Ende, welches in Richtung der
Unterseite (8) des Kopfes (6) weist und welches in das flächige Material (13) durch den Kopf (6) eintreibbar ist.
10. Befestigungsclip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Oberseite (7) des Kopfes
(6) mindestens eine Aussparung (5) dergestalt befindet, daß sie den und/oder die Füße (7) eines anderen gleichartigen Befestigungsclips aufnehmen kann, insbesondere so, daß die beiden Befestigungsclipse ineinanderrastbar sind.
10
11. Befestigungsclip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Kopf (6) eine Aufnahme für ein Werkzeug zum Drehen des Befestigungsclips (1) befindet.
12. Befestigungsclip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (6) so groß ist, daß er eine für die Durchführung der Füße dimensionierte Öffnung im flächigen Material, insbesondere in der Form eines Langlochs (14), völlig abdecken kann.
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13. Befestigungsclip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsclip (1) aus einem Stück besteht, insbesondere auch die Fixiervorrichtung zumindest in der ersten Stellung (a) einstückig mit dem Befestigungsclip (1) ist.
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14. Befestigungsclip (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Kopfunterseite (8) und Fußoberseite (11) des Befestigungsclips (1) so gehalten ist, daß eine Kompressionskraft auf ein dazwischen befindliches plastisches flächiges Material (8) ausgeübt wird.
DE29516868U 1995-10-25 1995-10-25 Befestigungsclip mit Fixiervorrichtung Expired - Lifetime DE29516868U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0872649A2 (de) 1997-04-17 1998-10-21 Emhart Inc. Befestigungsvorrichtung mit einem Bolzen und einem auf diesem aufgesteckten Fixierelement
WO1998046893A1 (en) 1997-04-17 1998-10-22 Emhart Inc. Mounting system with fastening stud and mounting part, in particular for fastening trims
US6371707B1 (en) 1997-04-17 2002-04-16 Emhart Inc. Assembly system comprising a fastening bolt and method for creating an assembly system

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