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DE29515467U1 - Regal - Google Patents

Regal

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Publication number
DE29515467U1
DE29515467U1 DE29515467U DE29515467U DE29515467U1 DE 29515467 U1 DE29515467 U1 DE 29515467U1 DE 29515467 U DE29515467 U DE 29515467U DE 29515467 U DE29515467 U DE 29515467U DE 29515467 U1 DE29515467 U1 DE 29515467U1
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DE
Germany
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shelf
studs
shelves
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slots
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DE29515467U
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Individual
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/042Panels connected without frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/05Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics with panels on a separate frame, e.g. a metal frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/0074Mortise and tenon joints or the like including some general male and female connections
    • A47B2230/0085Mutually slotted furniture joints

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Memory System Of A Hierarchy Structure (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Regal mit horizontalen Fachboden und vertikalen Stollen, wobei die Fachboden und die Stollen kammartig mit Schlitzen und beidseitig der Schlitze angeordneten Zinken versehen sind und wobei die Stollen mit ihren Schlitzen in die Schlitze der Fachboden eingesteckt sind.
Ein solches Regal ist beispielsweise aus der DE 38 27 622 A1 bekannt. Derartige Regale weisen zwei vertikale, als Bretter ausgebildete Stollen auf. Die Stollen sind miteinander mittels Fachboden verbunden. Hierzu sind die Stollen mit Schlitzen versehen, die kammartig in die Breitseite der Stollen eingebracht sind. Die Fachboden sind ebenfalls mit Schlitzen versehen. Die Schlitze der Stollen und der Fachboden sind jeweils bis zur halben Brettiefe eingebracht. Zur Montage des Regals werden die Schlitze der Fachboden in die Schlitze der Stollen eingesteckt.
- 2 - 27. Sep. 1995
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Regal der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Steifigkeit wesentlich erhöht ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Schlitze der Fachboden und/oder der Stollen in Schlitzlängsrichtung als Nut weitergeführt sind.
Bei der Montage des erfindungsgemäßen Regals treten die beiderseits der Schlitze des Stollens befindlichen Zinken in die Nuten ein. Ebenso treten die Zinken der Fachboden in die Nuten der Stollen ein. Hierdurch werden die einzelnen Zinken quer zur Montagerichtung formschlüssig gehalten. Infolge eines solchen Formschlusses ist die Steifigkeit insbesondere gegen Verwindung erhöht. Damit kann auf zusätzliche Aussteifungselemente, wie beispielsweise Rückwände oder Querverstrebungen verzichtet werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Nuten geschrägte, im Winkel zur Oberfläche der Fachboden bzw. der Stollen verlaufende Nutseitenwände aufweisen, die auf entsprechend ausgebildete Schrägflächen der Zinken des eingesteckten Fachbodens bzw. Stollens abgestimmt ausgebildet sind.
Damit werden die Zinken sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite der Fachboden bzw. Stollen formschlüssig gehalten. Hierdurch ist eine weitere Steigerung der Steifigkeit des Regals möglich, im Idealfall sind sowohl auf der Ober- und der Unterseite der Fachboden als auch der Stollen Nuten eingebracht.
Zur besseren Montierbarkeit ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Nuten geschrägte, im Winkel zur Oberfläche der Fachboden bzw. der Stollen verlaufende Nutseitenwände aufweisen, die auf entsprechend ausgebildete Schrägflächen der Zinken des eingesteckten Fachbodens bzw. Stollens abgestimmt ausgebildet sind.
-3 - 27. Sep. 1995
Die Zinken fädeln sich beim Ineinanderstecken der Fachböden in die Stollen leicht in die Nuten ein. Hierbei zentrieren sich die Schrägflächen der Zinken an den Nutseitenwänden. Mit diesem Ausgestaltungsmerkmal lassen sich problemlos mehrere Fachböden mit einem Stollen in einem Montageschritt verbinden, unter Vermeidung der Problematik des Verkantens der Zinken am Nuteintritt.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze in Längsrichtung der Fachböden und der Stollen in gleicher Teilung zueinander beabstandet angeordnet sind, daß die Fachböden und die Stollen aus Brettern mit gleicher Breite und Stärke ausgebildet sind, und daß die Schlitze jeweils eine Schiitzlänge aufweisen, die der halben Breite der Bretter entspricht. Bei einem solchen Regal sind die Stollen baugleich mit den Fachböden, wobei lediglich eine Variation in der Länge der Fachböden bzw. Stollen erfolgt. Mit einer solchen Ausgestaltung eines Regals ist für die Fertigung der Stollen und Fachböden eine kostengünstige Fertigung möglich. Zudem lassen sich unterschiedliche Regalausgestaltungen einfach bausatzartig ausbilden. Die Schaffung zusätzlicher Fachböden in einem Regal gemäß der Erfindung ist möglich, wenn vorgesehen ist, daß in einem Teilfach, das von einem oberen und einem unteren Fachboden sowie beidseitig von zwei Stollen umgeben ist, ein aus vertikalen Stützelementen und horizontalen Teilfachböden bestehender Einsatz eingebracht ist, daß die Stützelemente an den Stollen abgestützt sind und Aufnahmen aufweisen, in die Ansätze der Teilfachböden eingreifen.
Ist hierbei vorgesehen, daß die Stützelemente des Einsatzes als Bretter ausgebildet sind, deren Breite der Tiefe und deren Länge der Höhe des Teilfaches entspricht, so kann ein Teilfach des Regals vollständig mit zusätzlichen Teilfachböden in weitere Teilfächer untergliedert werden.
-4- 27. Sep. 1995
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Teilfächer in ihren Eckbereichen mit Bohrungen versehen sind, die in die Fachboden und/oder in die Stollen eingebracht sind, daß zwischen einem oberen und einem unteren Fachboden bzw. dem linken und dem rechten Stollen des Teilfaches ein Profilstück mit vertikaler bzw. horizontaler Längsausrichtung angeordnet ist, und daß das Profilstück mit seinen Enden in die Bohrungen eingesetzt ist. Die Profilstücke können als Befestigungselemente für Anbauteile verwendet werden. Die Anbringung der Profilstücke an einem bereits montierten Regal ist beispielsweise dadurch möglich, daß das Profilstück aus einem biegeelastischen Material gebildet ist. Hierbei kann dann das Profilstück mit seinem einen Ende erst in eine Bohrung eingesteckt, anschließend gebogen und in die zweite Bohrung mit dem anderen Ende eingeschnappt werden. Nach dem Einschnappen verformt sich das Profilstück wieder in eine gestreckte Ausgangslage.
Zur Verwendung der Profilstücke kann es beispielsweise vorgesehen sein, daß an zwei Profilstücken ein Wandelement befestigt ist, das eine Front- oder Rückwand des Teilfaches verdeckt, oder daß ein Profilstück scharnierartig mit einem Gegenschamierelement einer Tür oder einer Klappe zusammenarbeitet, und daß die Längsachse des Profilstückes die Scharnierachse bildet.
Wird ein Profilstück als Scharnierelement verwendet, so ist eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch geschaffen, daß am Teilfach ein zweites Profilstück parallel zum Profilstück zur Scharnierausbildung angeordnet ist, daß das zweite Profilstück mit einem Anschlag der Tür oder der Klappe die Schließbewegung begrenzt, und daß in der geschlossenen Stellung ein Vorsprung der Tür oder der Klappe das zweite Profilstück hinterschnappt und die Tür bzw. Klappe festlegt.
-5- 27, Sep. 1995
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein aus Stollen und Fachböden
bestehendes Regal,
Fig. 2 in perspektivischer Detaildarsteilung einen Fachboden und
einen Stollen im nicht montierten Zustand,
Fig. 3 den Fachboden und den Stollen gem. Fig. 2 im montierten
Zustand,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung einen Einsatz zum Einbau in ein
Teilfach des Regalsystems gem. Fig. 1,
Fig. 5 ein Wandelement zum Anbau an das Regel gem. Fig. 1,
Fig. 6a eine Tür zur Verschließung eines Teilfaches des Regales gem.
Fig. 1 und
Fig. 6b die Darstellung nach Fig. 6a in Draufsicht.
Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Regal 10, das aus einzelnen horizontalen Fachböden 1.3 sowie vertikalen Stollen 1.1 zusammengesetzt ist. Im rechten Bildteil der Fig. 1 ist ein Stollen 1.1 demontiert von dem Regal 10 dargestellt. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, ist der Stollen 1.1 als Brett ausgebildet, das an seiner Breitseite mit Schlitzen 1.2 versehen ist. Die Schütze
- 6- 27. Sep. 1995
1.2 sind kammartig in den Stollen 1.1 eingebracht, so daß beidseitig der Schlitze
1.2 Zinken 1.9 angeordnet sind. Die Schlitze 1.2 weisen eine Einschnittiefe auf, die der halben Breite des Stollens 1.1 entspricht. Weiterhin ist es sichtlich, daß die Schlitze 1.2 zueinander in gleicher Teilung beabstandet angeordnet sind. Die Fachboden 1.3 sind baugleich mit dem Stollen 1.1. Sie weisen Schlitze 1.4 auf, die einzelne Zinken 1.11 des Fachbodens 1.3 voneinander abteilen.
Zur Montage des Regales werden die einzelnen Fachboden 1.3 mit ihren Schlitzen 1.4 in die Schlitze 1.2 der Stollen 1.1 eingesteckt. Die nähere Ausgestaltung der Fügesteilen zwischen den Stollen 1.1 und den Fachboden 1.3 ist näher in der Fig. 2 dargestellt. In der Fig. 2 ist exemplarisch ein Abschnitt eines Fachbodens 1.3 und eines Stollens 1.1 dargestellt. Der Fachboden 1.3 weist den Schlitz 1.4 auf. Im Anschluß an den Schlitz 1.4 ist eine Nut 1.6 weitergeführt. Die Nut 1.6 ist sowohl auf der Oberseite als auch auf der nicht dargestellten Unterseite des Fachbodens 1.3 eingebracht. An den Nutgrund der Nut 1.6 schließen sich seitlich zwei Nutseitenwände 1.5 an. Die Nutseitenwände stehen im Winkel zur Oberbzw. Unterseite des Fachbodens. Die geschrägten Nutseitenwände 1.5 sind bis zur Vorderseite des Fachbodens 1.3 gezogen. Im Übergangsbereich des Schlitzes 1.4 zu der Nut 1.6 ist ein Anschlag 1.7 an dem Fachboden 1.3 vorhanden. Der wiederum baugleiche Stollen 1.1 weist ebenfalls Vorder- und rückseitig Nuten 1.9 auf, die von den Schrägflächen 1.8 begrenzt sind. Zur Montage des Stollens an dem Fachboden 1.3 werden diese stirnseitig aneinandergestellt, wobei sich die Schlitze 1.4 und 1.2 des Fachbodens 1.3 und des Stollens 1.1 gegenüberstehen. Abschließend werden die Fachboden 1.3 in den Stollen 1.1 eingeschoben, wobei die Schrägflächen 1.8 aufeinander gleiten. Die Einsteckbewegung der Fachboden
1.3 in den Stollen 1.1 wird begrenzt durch die Anschläge 1.7 und 1.10, die im montierten Zustand aneinander stoßen.
- 7 - 27. Sep. 1995
Der montierte Zustand ist näher in Fig. 3 gezeigt. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, sind die Zinken 1.11 des Fachbodens 1.3 in den Nuten 1.9 gehalten. Ebenso sind, was aus dieser Darstellung nicht ersichtlich ist, die Zinken 1.11 des Stollens 1.1 in den Nuten 1.6 des Fachbodens fixiert.
In Fig. 4 ist ein Teälfach 33 des Regales gemäß Fig. 1 näher gezeigt. Das Teilfach 33 wird von zwei horizontalen Fachboden 1.3 und zwei vertikalen Stollen 1.1 umgeben. In das Teilfach 33 läßt sich ein Einsatz 20 einschieben. Der Einsatz 20 besteht aus zwei vertikalen Stützelementen 21 sowie zwei horizontalen Teilfachböden 24. Die Stützelemente 21 weisen eine Höhe und eine Tiefe auf, die der Höhe und Tiefe des Teilfaches 33 entspricht. Auf den einander zugekehrten Innenseiten der Stützelemente 21 sind schlitzförmige Aufnahmen 22 eingebracht. In die schlitzförmigen Aufnahmen 22 können stegartige Ansätze 23 der Teilfachböden 24 eingesteckt werden. Der mit den Teilfachböden 24 und den Stützelementen 21 montierte Einsatz kann in das Teilfach 33 eingeschoben werden. Hierbei stützen sich die den Aufnahmen 22 abgekehrten Seiten der Stützelemente 21 an den Stollen 1.1 ab. Die Breite der Teilfachböden 24 ist zu diesem Zwecke entsprechend gewählt. Auf diese Weise ist ohne zusätzliche Befestigungs- oder Halteelemente eine Untergliederung des Teilfaches 33 in mehrere Unterteilfächer möglich. Die Unterteilfächer sind hierbei zwischen den einzelnen Teilfachböden 24 bzw. zwischen den Teilfachböden 24 und den Fachboden 1.3 ausgebildet. Erfindungsgemäß können die Stützelemente 21 auch mit mehreren Aufnahmen versehen sein, so daß dementsprechend auch mehrere Teilfachböden 24 eingesetzt werden können.
-8- 27. Sep. 1995
In der Fig. 5 ist ein weiteres Teilfach 33 des Regales gemäß Fig. 1 dargestellt. In den Eckbereichen des Teilfaches 33 sind in die Fachboden 1.3 Bohrungen eingebracht. In die Bohrungen sind Profilstücke 30 mit ihren Enden eingesetzt. Im vorliegenden Fall weist das Profilstück 30 eine kreisrunde Querschnittsform auf. Denkbar sind aber auch Profilstücke 30 mit beliebig anderem Querschnitt. Zur automatisierten Fertigung der einzelnen Stollen 1.1 bzw. Fachboden 1.3 kann es vorteilhaft vorgesehen sein, daß in jedem Eckbereich des Fachbodens 1.3 und/oder im Stollen 1.1 entsprechende Bohrungen zur Aufnahme der Profiistückenden vorgesehen sind. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, dienen die vertikalen Profilstücke 30 der Halterung eines Wandelementes 31. Das Wandelement 31 ist hierzu mit vertikal verlaufenden Nuten 32 versehen. Die Querschnitte der Nuten 32 sind angepaßt auf den Querschnitt der Profilstücke 30 ausgebildet. Zur Anbringung des Wandeiementes 31 wird dieses gegen die Profilelemente 30 geschoben, so daß die Profilstücke 30 in die Nuten eintreten. Anschließend wird das Wandelement 31 fixiert.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit für die Profilstücke 30 ist in den Fig. 6a und 6b dargestellt. Das linke vertikale Profilstück dient als Scharnierelement zur Anschamierung einer Tür 40. Die Längsachse des Profilstückes 30 dient hierbei als Scharnierachse. Die Tür 40 ist mit einem als Längsschlitz ausgebildeten Gegenscharniereiement 41 versehen. Mit dem Längsschlitz 41 ist die Tür 40 über das Profilstück 30 geschoben. Zur Fixierung der Tür 40 an dem Profilstück 30 sind in die Tür 40 zwei Bohrungen 42 eingebracht. Durch die Bohrungen können Sperrglieder 43 geschoben werden. Das Sperrglied 43 ist in vorliegendem Fall als Niet ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, Federclipse oder ähnliche Elemente zu verwenden. Um eine Beabstandung der Tür von dem unteren horizontalen Fachboden 1.3 zu gewährleisten ist auf das Profilstück 30 ein Distanzstück 44 aufgeschoben. Das Distanzstück 44 ist im vorliegenden Fall als Plastikring ausgebildet, auf dem die Tür 40 reibungsarm gleiten kann.
- 9 - 27. Sep. 1995
Um die Tür 40 in der geschlossenen Stellung halten zu können, dient das rechts in der Zeichnung dargestellte Profilstück als Riegelelement. Dementsprechend wird die Schließbewegung 30 der Tür 40 durch einen Anschlag 45 der Tür 40 begrenzt. In der Schließstellung hinterschnappt das Profilstück 30 einen Vorsprung 45 der Tür. Zum Öffnen der Tür 40 wird diese an dem Knauf 50 gezogen. Der Knauf 50 ist im einzelnen in Fig. 6b gezeigt. Durch diese Zugbewegung wird das Profilstück 30 gegenüber dem Vorsprung 46 ausgelenkt, so daß es außer Eintritt mit diesem gelangt. Die Auslenkbewegung des Profilstückes 30 wird dadurch unterstützt, daß der Vorsprung eine Anlaufschräge aufweist, die das Profilstück 30 seitlich ausweichen läßt. Zum Schließen der Tür wird die Tür mit ihrem Vorsprung 46 gegen das Profilstück 30 gedrückt wodurch dieses wiederum seitlich ausgelenkt wird, bis es hinter dem Vorsprung 46 einschnappt. Auch hier kann wiederum eine Auslenkschräge verwendet sein.

Claims (10)

• · - 10- 27. Sep. 1995 Ansprüche
1. Regal mit horizontalen Fachboden und vertikalen Stollen, wobei die Fachboden und die Stollen kammartig mit Schlitzen und beidseitig der Schlitze angeordneten Zinken versehen sind und wobei die Stollen mit ihren Schützen in die Schlitze der Fachboden eingesteckt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (1.4) der Fachboden (1.3) und/oder der Stollen (1.1) in Schlitzlängsrichtung als Nut (1.6 und/oder 1.9) weitergeführt sind.
2. Regal nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Fachboden (1.3) und/oder die Stollen (1.1) jeweils beidseitig am Schlitzende Nuten (1.6 und/oder 1.9) eingebracht sind.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (1.6,1.9) geschrägte, im Winkel zur Oberfläche der Fachboden (1.3) bzw. der Stollen (1.1) verlaufende Nutseitenwände (1.5) aufweisen, die auf entsprechend ausgebildete Schrägflächen (1.8) der Zinken (1.11) des eingesteckten Fachbodens (1.3) bzw. Stollens (1.1) abgestimmt ausgebildet sind.
- 11 - 27. Sep. 1995
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (1.4 und 1.2) in Längsrichtung der Fachboden (1.3) und der Stollen (1.1) in gleicher Teilung zueinander beabstandet angeordnet sind,
daß die Fachboden (1.3) und die Stollen (1.1) aus Brettern mit gleicher Breite und Stärke ausgebildet sind, und
daß die Schlitze (1.4 und 1.2) jeweils eine Schlitzlänge aufweisen, die der halben Breite der Bretter entspricht.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einem Teilfach (33), das von einem oberen und einem unteren Fachboden (1.3) sowie beidseitig von zwei Stollen (1.1) umgeben ist, ein aus vertikalen Stützelementen (21) und horizontalen Teilfachböden
(24) bestehender Einsatz (20) eingebracht ist,
daß die Stützelemente (21) an den Stollen (1.1) abgestützt sind und Aufnahmen (22) aufweisen, in die Ansätze (23) der Teilfachböden (24) eingreifen.
6. Regal nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützeiemente (21) des Einsatzes (20) als Bretter ausgebildet sind, deren Breite der Tiefe und deren Länge der Höhe des Teilfaches (33) entspricht.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
-12- 27. Sep. 1995
daß Teilfächer (33) in ihren Eckbereichen mit Bohrungen versehen sind, die in die Fachboden (1.3) und/oder in die Stollen eingebracht sind, daß zwischen einem oberen und einem unteren Fachboden (1.3) bzw. dem linken und dem rechten Stollen (1.1) des Teilfaches (33) ein Profilstück (30) mit vertikaler bzw. horizontaler Längsausrichtung angeordnet ist, und daß das Profilstück (30) mit seinen Enden in die Bohrungen eingesetzt ist.
8. Regal nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an zwei Profilstücken (30) ein Wandelement (31) befestigt ist, das eine Front- oder Rückwand des Teilfaches (33) verdeckt.
9. Regal nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Profilstück (30) scharnierartig mit einem Gegenscharnierelement
(41) einer Tür (40) oder einer Klappe zusammenarbeitet, und daß die Längsachse des Profiistückes (30) die Scharnierachse bildet.
10. Regal nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Teilfach (33) ein zweites Profilstück (30) parallel zum Profilstück
(30) zur Scharnierausbildung angeordnet ist,
daß das zweite Profilstück (30) mit einem Anschlag (45) der Tür (40) oder der Klappe die Schließbewegung begrenzt, und daß in der geschlossenen Stellung ein Vorsprung (46) der Tür (40) oder der Klappe das zweite Profilstück (30) hinterschnappt und die Tür (40) bzw. die Klappe festlegt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20109954U1 (de) 2001-06-05 2001-11-15 Ammer, Jörg, 22767 Hamburg Regalsystem
WO2010084005A2 (de) * 2009-01-21 2010-07-29 Airbus Operations Gmbh Flugzeugbordküche mit einem trennplattensystem
DE102010004603A1 (de) * 2010-01-13 2011-07-14 Hechinger, Lukas, 76356 Möbelbauelement für ein Möbel

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Effective date: 19960125

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19990521

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20020709

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20031024

R071 Expiry of right