DE29515467U1 - Regal - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regal mit horizontalen Fachboden und vertikalen Stollen,
wobei die Fachboden und die Stollen kammartig mit Schlitzen und beidseitig der
Schlitze angeordneten Zinken versehen sind und wobei die Stollen mit ihren Schlitzen in die Schlitze der Fachboden eingesteckt sind.
Ein solches Regal ist beispielsweise aus der DE 38 27 622 A1 bekannt. Derartige
Regale weisen zwei vertikale, als Bretter ausgebildete Stollen auf. Die Stollen sind
miteinander mittels Fachboden verbunden. Hierzu sind die Stollen mit Schlitzen
versehen, die kammartig in die Breitseite der Stollen eingebracht sind. Die Fachboden sind ebenfalls mit Schlitzen versehen. Die Schlitze der Stollen und der
Fachboden sind jeweils bis zur halben Brettiefe eingebracht. Zur Montage des
Regals werden die Schlitze der Fachboden in die Schlitze der Stollen eingesteckt.
- 2 - 27. Sep. 1995
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Regal der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
bei dem die Steifigkeit wesentlich erhöht ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Schlitze der Fachboden
und/oder der Stollen in Schlitzlängsrichtung als Nut weitergeführt sind.
Bei der Montage des erfindungsgemäßen Regals treten die beiderseits der Schlitze
des Stollens befindlichen Zinken in die Nuten ein. Ebenso treten die Zinken der Fachboden in die Nuten der Stollen ein. Hierdurch werden die einzelnen Zinken
quer zur Montagerichtung formschlüssig gehalten. Infolge eines solchen Formschlusses ist die Steifigkeit insbesondere gegen Verwindung erhöht. Damit
kann auf zusätzliche Aussteifungselemente, wie beispielsweise Rückwände oder Querverstrebungen verzichtet werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Nuten
geschrägte, im Winkel zur Oberfläche der Fachboden bzw. der Stollen verlaufende
Nutseitenwände aufweisen, die auf entsprechend ausgebildete Schrägflächen der Zinken des eingesteckten Fachbodens bzw. Stollens abgestimmt ausgebildet sind.
Damit werden die Zinken sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite der
Fachboden bzw. Stollen formschlüssig gehalten. Hierdurch ist eine weitere Steigerung der Steifigkeit des Regals möglich, im Idealfall sind sowohl auf der
Ober- und der Unterseite der Fachboden als auch der Stollen Nuten eingebracht.
Zur besseren Montierbarkeit ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Nuten
geschrägte, im Winkel zur Oberfläche der Fachboden bzw. der Stollen verlaufende
Nutseitenwände aufweisen, die auf entsprechend ausgebildete Schrägflächen der Zinken des eingesteckten Fachbodens bzw. Stollens abgestimmt ausgebildet sind.
-3 - 27. Sep. 1995
Die Zinken fädeln sich beim Ineinanderstecken der Fachböden in die Stollen leicht
in die Nuten ein. Hierbei zentrieren sich die Schrägflächen der Zinken an den Nutseitenwänden. Mit diesem Ausgestaltungsmerkmal lassen sich problemlos
mehrere Fachböden mit einem Stollen in einem Montageschritt verbinden, unter
Vermeidung der Problematik des Verkantens der Zinken am Nuteintritt.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze in Längsrichtung der Fachböden und der Stollen in gleicher Teilung zueinander beabstandet angeordnet sind, daß die Fachböden und die Stollen aus Brettern mit gleicher Breite und Stärke ausgebildet sind, und daß die Schlitze jeweils eine Schiitzlänge aufweisen, die der halben Breite der Bretter entspricht. Bei einem solchen Regal sind die Stollen baugleich mit den Fachböden, wobei lediglich eine Variation in der Länge der Fachböden bzw. Stollen erfolgt. Mit einer solchen Ausgestaltung eines Regals ist für die Fertigung der Stollen und Fachböden eine kostengünstige Fertigung möglich. Zudem lassen sich unterschiedliche Regalausgestaltungen einfach bausatzartig ausbilden. Die Schaffung zusätzlicher Fachböden in einem Regal gemäß der Erfindung ist möglich, wenn vorgesehen ist, daß in einem Teilfach, das von einem oberen und einem unteren Fachboden sowie beidseitig von zwei Stollen umgeben ist, ein aus vertikalen Stützelementen und horizontalen Teilfachböden bestehender Einsatz eingebracht ist, daß die Stützelemente an den Stollen abgestützt sind und Aufnahmen aufweisen, in die Ansätze der Teilfachböden eingreifen.
die Schlitze in Längsrichtung der Fachböden und der Stollen in gleicher Teilung zueinander beabstandet angeordnet sind, daß die Fachböden und die Stollen aus Brettern mit gleicher Breite und Stärke ausgebildet sind, und daß die Schlitze jeweils eine Schiitzlänge aufweisen, die der halben Breite der Bretter entspricht. Bei einem solchen Regal sind die Stollen baugleich mit den Fachböden, wobei lediglich eine Variation in der Länge der Fachböden bzw. Stollen erfolgt. Mit einer solchen Ausgestaltung eines Regals ist für die Fertigung der Stollen und Fachböden eine kostengünstige Fertigung möglich. Zudem lassen sich unterschiedliche Regalausgestaltungen einfach bausatzartig ausbilden. Die Schaffung zusätzlicher Fachböden in einem Regal gemäß der Erfindung ist möglich, wenn vorgesehen ist, daß in einem Teilfach, das von einem oberen und einem unteren Fachboden sowie beidseitig von zwei Stollen umgeben ist, ein aus vertikalen Stützelementen und horizontalen Teilfachböden bestehender Einsatz eingebracht ist, daß die Stützelemente an den Stollen abgestützt sind und Aufnahmen aufweisen, in die Ansätze der Teilfachböden eingreifen.
Ist hierbei vorgesehen, daß die Stützelemente des Einsatzes als Bretter
ausgebildet sind, deren Breite der Tiefe und deren Länge der Höhe des Teilfaches
entspricht, so kann ein Teilfach des Regals vollständig mit zusätzlichen Teilfachböden in weitere Teilfächer untergliedert werden.
-4- 27. Sep. 1995
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Teilfächer in ihren
Eckbereichen mit Bohrungen versehen sind, die in die Fachboden und/oder in die
Stollen eingebracht sind, daß zwischen einem oberen und einem unteren Fachboden bzw. dem linken und dem rechten Stollen des Teilfaches ein
Profilstück mit vertikaler bzw. horizontaler Längsausrichtung angeordnet ist, und
daß das Profilstück mit seinen Enden in die Bohrungen eingesetzt ist. Die Profilstücke können als Befestigungselemente für Anbauteile verwendet werden.
Die Anbringung der Profilstücke an einem bereits montierten Regal ist beispielsweise dadurch möglich, daß das Profilstück aus einem biegeelastischen
Material gebildet ist. Hierbei kann dann das Profilstück mit seinem einen Ende erst
in eine Bohrung eingesteckt, anschließend gebogen und in die zweite Bohrung mit dem anderen Ende eingeschnappt werden. Nach dem Einschnappen verformt sich
das Profilstück wieder in eine gestreckte Ausgangslage.
Zur Verwendung der Profilstücke kann es beispielsweise vorgesehen sein, daß an
zwei Profilstücken ein Wandelement befestigt ist, das eine Front- oder Rückwand des Teilfaches verdeckt, oder daß ein Profilstück scharnierartig mit einem
Gegenschamierelement einer Tür oder einer Klappe zusammenarbeitet, und daß
die Längsachse des Profilstückes die Scharnierachse bildet.
Wird ein Profilstück als Scharnierelement verwendet, so ist eine vorteilhafte
Weiterbildung der Erfindung dadurch geschaffen, daß am Teilfach ein zweites Profilstück parallel zum Profilstück zur Scharnierausbildung angeordnet ist, daß
das zweite Profilstück mit einem Anschlag der Tür oder der Klappe die Schließbewegung begrenzt, und daß in der geschlossenen Stellung ein Vorsprung
der Tür oder der Klappe das zweite Profilstück hinterschnappt und die Tür bzw. Klappe festlegt.
-5- 27, Sep. 1995
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein aus Stollen und Fachböden
bestehendes Regal,
Fig. 2 in perspektivischer Detaildarsteilung einen Fachboden und
einen Stollen im nicht montierten Zustand,
Fig. 3 den Fachboden und den Stollen gem. Fig. 2 im montierten
Zustand,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung einen Einsatz zum Einbau in ein
Teilfach des Regalsystems gem. Fig. 1,
Fig. 5 ein Wandelement zum Anbau an das Regel gem. Fig. 1,
Fig. 6a eine Tür zur Verschließung eines Teilfaches des Regales gem.
Fig. 1 und
Fig. 6b die Darstellung nach Fig. 6a in Draufsicht.
Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Regal 10, das aus einzelnen
horizontalen Fachböden 1.3 sowie vertikalen Stollen 1.1 zusammengesetzt ist. Im
rechten Bildteil der Fig. 1 ist ein Stollen 1.1 demontiert von dem Regal 10 dargestellt. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, ist der Stollen 1.1 als Brett
ausgebildet, das an seiner Breitseite mit Schlitzen 1.2 versehen ist. Die Schütze
- 6- 27. Sep. 1995
1.2 sind kammartig in den Stollen 1.1 eingebracht, so daß beidseitig der Schlitze
1.2 Zinken 1.9 angeordnet sind. Die Schlitze 1.2 weisen eine Einschnittiefe auf,
die der halben Breite des Stollens 1.1 entspricht. Weiterhin ist es sichtlich, daß
die Schlitze 1.2 zueinander in gleicher Teilung beabstandet angeordnet sind. Die
Fachboden 1.3 sind baugleich mit dem Stollen 1.1. Sie weisen Schlitze 1.4 auf,
die einzelne Zinken 1.11 des Fachbodens 1.3 voneinander abteilen.
Zur Montage des Regales werden die einzelnen Fachboden 1.3 mit ihren Schlitzen
1.4 in die Schlitze 1.2 der Stollen 1.1 eingesteckt. Die nähere Ausgestaltung der
Fügesteilen zwischen den Stollen 1.1 und den Fachboden 1.3 ist näher in der Fig.
2 dargestellt. In der Fig. 2 ist exemplarisch ein Abschnitt eines Fachbodens 1.3
und eines Stollens 1.1 dargestellt. Der Fachboden 1.3 weist den Schlitz 1.4 auf.
Im Anschluß an den Schlitz 1.4 ist eine Nut 1.6 weitergeführt. Die Nut 1.6 ist
sowohl auf der Oberseite als auch auf der nicht dargestellten Unterseite des Fachbodens 1.3 eingebracht. An den Nutgrund der Nut 1.6 schließen sich seitlich
zwei Nutseitenwände 1.5 an. Die Nutseitenwände stehen im Winkel zur Oberbzw. Unterseite des Fachbodens. Die geschrägten Nutseitenwände 1.5 sind bis
zur Vorderseite des Fachbodens 1.3 gezogen. Im Übergangsbereich des Schlitzes
1.4 zu der Nut 1.6 ist ein Anschlag 1.7 an dem Fachboden 1.3 vorhanden. Der wiederum baugleiche Stollen 1.1 weist ebenfalls Vorder- und rückseitig Nuten 1.9
auf, die von den Schrägflächen 1.8 begrenzt sind. Zur Montage des Stollens an
dem Fachboden 1.3 werden diese stirnseitig aneinandergestellt, wobei sich die
Schlitze 1.4 und 1.2 des Fachbodens 1.3 und des Stollens 1.1 gegenüberstehen.
Abschließend werden die Fachboden 1.3 in den Stollen 1.1 eingeschoben, wobei
die Schrägflächen 1.8 aufeinander gleiten. Die Einsteckbewegung der Fachboden
1.3 in den Stollen 1.1 wird begrenzt durch die Anschläge 1.7 und 1.10, die im
montierten Zustand aneinander stoßen.
- 7 - 27. Sep. 1995
Der montierte Zustand ist näher in Fig. 3 gezeigt. Wie aus dieser Darstellung
ersichtlich ist, sind die Zinken 1.11 des Fachbodens 1.3 in den Nuten 1.9
gehalten. Ebenso sind, was aus dieser Darstellung nicht ersichtlich ist, die Zinken
1.11 des Stollens 1.1 in den Nuten 1.6 des Fachbodens fixiert.
In Fig. 4 ist ein Teälfach 33 des Regales gemäß Fig. 1 näher gezeigt. Das Teilfach
33 wird von zwei horizontalen Fachboden 1.3 und zwei vertikalen Stollen 1.1
umgeben. In das Teilfach 33 läßt sich ein Einsatz 20 einschieben. Der Einsatz 20
besteht aus zwei vertikalen Stützelementen 21 sowie zwei horizontalen Teilfachböden 24. Die Stützelemente 21 weisen eine Höhe und eine Tiefe auf, die
der Höhe und Tiefe des Teilfaches 33 entspricht. Auf den einander zugekehrten Innenseiten der Stützelemente 21 sind schlitzförmige Aufnahmen 22 eingebracht.
In die schlitzförmigen Aufnahmen 22 können stegartige Ansätze 23 der
Teilfachböden 24 eingesteckt werden. Der mit den Teilfachböden 24 und den Stützelementen 21 montierte Einsatz kann in das Teilfach 33 eingeschoben
werden. Hierbei stützen sich die den Aufnahmen 22 abgekehrten Seiten der Stützelemente 21 an den Stollen 1.1 ab. Die Breite der Teilfachböden 24 ist zu
diesem Zwecke entsprechend gewählt. Auf diese Weise ist ohne zusätzliche Befestigungs- oder Halteelemente eine Untergliederung des Teilfaches 33 in
mehrere Unterteilfächer möglich. Die Unterteilfächer sind hierbei zwischen den einzelnen Teilfachböden 24 bzw. zwischen den Teilfachböden 24 und den
Fachboden 1.3 ausgebildet. Erfindungsgemäß können die Stützelemente 21 auch
mit mehreren Aufnahmen versehen sein, so daß dementsprechend auch mehrere Teilfachböden 24 eingesetzt werden können.
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In der Fig. 5 ist ein weiteres Teilfach 33 des Regales gemäß Fig. 1 dargestellt. In
den Eckbereichen des Teilfaches 33 sind in die Fachboden 1.3 Bohrungen
eingebracht. In die Bohrungen sind Profilstücke 30 mit ihren Enden eingesetzt. Im
vorliegenden Fall weist das Profilstück 30 eine kreisrunde Querschnittsform auf.
Denkbar sind aber auch Profilstücke 30 mit beliebig anderem Querschnitt. Zur automatisierten Fertigung der einzelnen Stollen 1.1 bzw. Fachboden 1.3 kann es
vorteilhaft vorgesehen sein, daß in jedem Eckbereich des Fachbodens 1.3
und/oder im Stollen 1.1 entsprechende Bohrungen zur Aufnahme der Profiistückenden vorgesehen sind. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, dienen die
vertikalen Profilstücke 30 der Halterung eines Wandelementes 31. Das Wandelement 31 ist hierzu mit vertikal verlaufenden Nuten 32 versehen. Die
Querschnitte der Nuten 32 sind angepaßt auf den Querschnitt der Profilstücke 30 ausgebildet. Zur Anbringung des Wandeiementes 31 wird dieses gegen die
Profilelemente 30 geschoben, so daß die Profilstücke 30 in die Nuten eintreten. Anschließend wird das Wandelement 31 fixiert.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit für die Profilstücke 30 ist in den Fig. 6a
und 6b dargestellt. Das linke vertikale Profilstück dient als Scharnierelement zur
Anschamierung einer Tür 40. Die Längsachse des Profilstückes 30 dient hierbei
als Scharnierachse. Die Tür 40 ist mit einem als Längsschlitz ausgebildeten Gegenscharniereiement 41 versehen. Mit dem Längsschlitz 41 ist die Tür 40 über
das Profilstück 30 geschoben. Zur Fixierung der Tür 40 an dem Profilstück 30 sind in die Tür 40 zwei Bohrungen 42 eingebracht. Durch die Bohrungen können
Sperrglieder 43 geschoben werden. Das Sperrglied 43 ist in vorliegendem Fall als
Niet ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, Federclipse oder ähnliche Elemente zu
verwenden. Um eine Beabstandung der Tür von dem unteren horizontalen
Fachboden 1.3 zu gewährleisten ist auf das Profilstück 30 ein Distanzstück 44
aufgeschoben. Das Distanzstück 44 ist im vorliegenden Fall als Plastikring ausgebildet, auf dem die Tür 40 reibungsarm gleiten kann.
- 9 - 27. Sep. 1995
Um die Tür 40 in der geschlossenen Stellung halten zu können, dient das rechts
in der Zeichnung dargestellte Profilstück als Riegelelement. Dementsprechend wird
die Schließbewegung 30 der Tür 40 durch einen Anschlag 45 der Tür 40 begrenzt. In der Schließstellung hinterschnappt das Profilstück 30 einen
Vorsprung 45 der Tür. Zum Öffnen der Tür 40 wird diese an dem Knauf 50 gezogen. Der Knauf 50 ist im einzelnen in Fig. 6b gezeigt. Durch diese
Zugbewegung wird das Profilstück 30 gegenüber dem Vorsprung 46 ausgelenkt, so daß es außer Eintritt mit diesem gelangt. Die Auslenkbewegung des
Profilstückes 30 wird dadurch unterstützt, daß der Vorsprung eine Anlaufschräge aufweist, die das Profilstück 30 seitlich ausweichen läßt. Zum Schließen der Tür
wird die Tür mit ihrem Vorsprung 46 gegen das Profilstück 30 gedrückt wodurch dieses wiederum seitlich ausgelenkt wird, bis es hinter dem Vorsprung 46
einschnappt. Auch hier kann wiederum eine Auslenkschräge verwendet sein.
Claims (10)
1. Regal mit horizontalen Fachboden und vertikalen Stollen, wobei die
Fachboden und die Stollen kammartig mit Schlitzen und beidseitig der
Schlitze angeordneten Zinken versehen sind und wobei die Stollen mit ihren Schützen in die Schlitze der Fachboden eingesteckt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (1.4) der Fachboden (1.3) und/oder der Stollen (1.1) in
Schlitzlängsrichtung als Nut (1.6 und/oder 1.9) weitergeführt sind.
2. Regal nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Fachboden (1.3) und/oder die Stollen (1.1) jeweils beidseitig am
Schlitzende Nuten (1.6 und/oder 1.9) eingebracht sind.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (1.6,1.9) geschrägte, im Winkel zur Oberfläche der Fachboden (1.3) bzw. der Stollen (1.1) verlaufende Nutseitenwände (1.5)
aufweisen, die auf entsprechend ausgebildete Schrägflächen (1.8) der Zinken (1.11) des eingesteckten Fachbodens (1.3) bzw. Stollens (1.1)
abgestimmt ausgebildet sind.
- 11 - 27. Sep. 1995
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (1.4 und 1.2) in Längsrichtung der Fachboden (1.3) und
der Stollen (1.1) in gleicher Teilung zueinander beabstandet angeordnet
sind,
daß die Fachboden (1.3) und die Stollen (1.1) aus Brettern mit gleicher
Breite und Stärke ausgebildet sind, und
daß die Schlitze (1.4 und 1.2) jeweils eine Schlitzlänge aufweisen, die der
halben Breite der Bretter entspricht.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einem Teilfach (33), das von einem oberen und einem
unteren Fachboden (1.3) sowie beidseitig von zwei Stollen (1.1) umgeben ist, ein aus vertikalen Stützelementen (21) und horizontalen Teilfachböden
(24) bestehender Einsatz (20) eingebracht ist,
daß die Stützelemente (21) an den Stollen (1.1) abgestützt sind und
Aufnahmen (22) aufweisen, in die Ansätze (23) der Teilfachböden (24) eingreifen.
6. Regal nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützeiemente (21) des Einsatzes (20) als Bretter ausgebildet sind,
deren Breite der Tiefe und deren Länge der Höhe des Teilfaches (33) entspricht.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
-12- 27. Sep. 1995
daß Teilfächer (33) in ihren Eckbereichen mit Bohrungen versehen sind, die
in die Fachboden (1.3) und/oder in die Stollen eingebracht sind, daß zwischen einem oberen und einem unteren Fachboden (1.3) bzw. dem
linken und dem rechten Stollen (1.1) des Teilfaches (33) ein Profilstück (30) mit vertikaler bzw. horizontaler Längsausrichtung angeordnet ist, und
daß das Profilstück (30) mit seinen Enden in die Bohrungen eingesetzt ist.
8. Regal nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an zwei Profilstücken (30) ein Wandelement (31) befestigt ist, das eine
Front- oder Rückwand des Teilfaches (33) verdeckt.
9. Regal nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Profilstück (30) scharnierartig mit einem Gegenscharnierelement
(41) einer Tür (40) oder einer Klappe zusammenarbeitet, und
daß die Längsachse des Profiistückes (30) die Scharnierachse bildet.
10. Regal nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Teilfach (33) ein zweites Profilstück (30) parallel zum Profilstück
(30) zur Scharnierausbildung angeordnet ist,
daß das zweite Profilstück (30) mit einem Anschlag (45) der Tür (40) oder
der Klappe die Schließbewegung begrenzt, und daß in der geschlossenen Stellung ein Vorsprung (46) der Tür (40) oder der
Klappe das zweite Profilstück (30) hinterschnappt und die Tür (40) bzw. die
Klappe festlegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29515467U DE29515467U1 (de) | 1995-09-28 | 1995-09-28 | Regal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29515467U DE29515467U1 (de) | 1995-09-28 | 1995-09-28 | Regal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29515467U1 true DE29515467U1 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=8013523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29515467U Expired - Lifetime DE29515467U1 (de) | 1995-09-28 | 1995-09-28 | Regal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29515467U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20109954U1 (de) | 2001-06-05 | 2001-11-15 | Ammer, Jörg, 22767 Hamburg | Regalsystem |
WO2010084005A2 (de) * | 2009-01-21 | 2010-07-29 | Airbus Operations Gmbh | Flugzeugbordküche mit einem trennplattensystem |
DE102010004603A1 (de) * | 2010-01-13 | 2011-07-14 | Hechinger, Lukas, 76356 | Möbelbauelement für ein Möbel |
-
1995
- 1995-09-28 DE DE29515467U patent/DE29515467U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20109954U1 (de) | 2001-06-05 | 2001-11-15 | Ammer, Jörg, 22767 Hamburg | Regalsystem |
WO2010084005A2 (de) * | 2009-01-21 | 2010-07-29 | Airbus Operations Gmbh | Flugzeugbordküche mit einem trennplattensystem |
WO2010084005A3 (de) * | 2009-01-21 | 2010-10-21 | Airbus Operations Gmbh | Flugzeugbordküche mit einem trennplattensystem |
DE102010004603A1 (de) * | 2010-01-13 | 2011-07-14 | Hechinger, Lukas, 76356 | Möbelbauelement für ein Möbel |
DE102010004603B4 (de) * | 2010-01-13 | 2015-10-29 | Lukas Hechinger | Möbelbauelement für ein Möbel |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960125 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990521 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020709 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20031024 |
|
R071 | Expiry of right |