DE29512391U1 - Kaminschalung - Google Patents
KaminschalungInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G15/00—Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
- E04G15/06—Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
- E04G15/061—Non-reusable forms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaminschalung.
Gegenwärtig werden die Kamine für Gebäudeheizungen oder dgl. meist aus vorgefertigten Formsteinen erstellt, die auch Geschoßhöhe
aufweisen können. Die Formsteine enthalten das Kaminrohr und die Isolierung, die in einer verputzbaren Masse
eingeschlossen sind. Zwar sind die bekannten Formsteine schnell zu einem fertigen Kamin zusammengesetzt, ihr Transport
ist jedoch wegen des höheren Gewichtes aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaminschalung bereitzustellen, mit der Kamine an Ort und Stelle aus Beton
vergossen werden können.
Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Kaminschalung müssen nur die vorgefertigten
Schalungselemente transportiert werden, die ein relativ
leichtes Putzträgermaterial als Außenschale und das ebenfalls leichte, meistens aus Edelstahl bestehende Kaminrohr
umfassen-*; Das erfindungsgemäße Schalungselement kann im
Verlauf des Schalungsaufbaus beispielsweise für Wände oder Decken mit aufgebaut und anschließend beim Vergießen der Wände
bzw. Decken mit verfüllt werden, so daß ein sehr zügiger, und nicht durch andere Arbeiten unterbrochener Arbeitsablauf
auf der Baustelle möglich ist. Das erfindungsgemäße Schalungselement
ist als verlorene Schalung ausgebildet und verbleibt im fertigen Beton, wobei durch die Verwendung von Putzträgermaterial
als Schalungswand auch das anschließende Verputzen erleichtert wird.
Gemäß Anspruch 2 kann auch die gegebenenfalls notwendige Isolierung
in das Schalungselement mit eingebaut werden.
Das in Anspruch 3 beschriebene Material für die Schalungswand ist genügend ausgesteift, um dem Betonierdruck widerstehen zu
können. Durch die Fertigung aus Metall kann die Schalungswand in den unterschiedlichsten Querschnittsformen je nach Einsatzzweck
erstellt weden, was insbesondere bei der Rekonstruktion oder Nachrüstung in vorhandenen Gebäuden von Vorteil
ist.
Anspruch 4 beschreibt ein besonders bevorzugtes Material für die Schalungswand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Kaminschalung, und
Fig. 2 die Vorderansicht der Fig. l.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in Drauf- und Vorderansicht ein Schalungselement
1 für eine erfindungsgemäße Kaminschalung. Das Schalungselement 1 ist in Geschoßhöhe vorgefertigt, wobei für
mehrgeschossige Gebäude die gesamte Kaminschalung aus zwei oder noch mehr einzelner Schalungselemente 1 zusammengesetzt
werden kann.
Jedes Schalungselement 1 hat eine Schalungswand 2, die aus
einem Putzträgermaterial besteht, das zu einem an gegenüberliegenden Seiten offenen Hohlkörper mit einem vorbestimmten
Querschnitt geformt wurde. Die Schalungswand 2 besteht aus einem zwischen die Querstäbe 3 und die Längsstäbe 4 eines metallischen
Gitterwerks eingeschlossenen Streckmetalltafel 5. Dieses Material ist beispielsweise in der EP 507 054 be-
schrieben, auf die hiermit Bezug genommen werden soll. Die Quer- und Längsstäbe 3, 4 bestehen aus Baustahl und versteifen
die Streckmetalltafel 5, so daß sich ein selbsttragendes Schalungselement 1 ergibt.
Zentriert innerhalb des von der Schalungswand 2 umschlossenen Querschnittes ist ein übliches Kaminrohr 6 beispielsweise aus
Edelstahl angeordnet und durch Querstreben 7 im vorbestimmten Abstand zur Schalungswand 2 gehalten. Falls erforderlich,
kann das Kaminrohr 6 von einem üblichen Isolationsmantel 8 umgeben werden, wobei zweckmäßigerweise auch der Isolationsmantel
8 durch die Querstreben 7 befestigt ist.
Zum Herstellen des erfindungsgemäßen Schalungselementes 1 für
eine Kaminschalung wird ein Streifen vorbestimmter Größe des Materials für die Schalungswandung 2 in den vorbestimmten
Querschnitt gebogen und an seinen Stoßkanten bzw. seinen Überlappungskanten verschweißt. Anschließend wird mit Hilfe
der Querstreben 7 das Kaminrohr 6 mit seinem Isolationsmantel 8 im durch die Schalungswand 2 umschlossenen Hohlraum zentriert,
wobei die Querstreben 7 zweckmäßigerweise ebenfalls aus Metall bestehen und sowohl an der Schalungswand 2 als
auch am Kaminrohr 6 angeschweißt sind. Dieses vorgefertigte Schalungselement wird auf die Baustelle transportiert und
dort in gewünschter Weise eingebaut, beispielsweise mit der Schalung oder der Bewehrung einer angrenzenden Wand oder einer
Decke verbunden. Anschließend wird der Zwischenraum zwischen dem Isolationsmantel 8 und der Schalungswand 2 mit Beton
vergossen, der teilweise durch das Streckmetallgitter 5 nach außen quillt, so daß sich auf der Außenseite eine rauhe,
gut putzhaftende Oberfläche ergibt.
In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele
kann die Schalungswand 2 in jedem gewünschten Querschnitt und mit jeder gewünschten Höhe erstellt werden. Anstelle
des beschriebenen Putzträgermaterials kann jedes ge-
eignete Putzträgermaterial, gegebenenfalls durch Bewehrungen versteift, ebenfalls verwendet werden.
Claims (4)
1. Kaminschalung mit einem vorgefertigten, verlorenen Schalungselement
(1) mit einer Schalungswand (2) aus Putzträgermaterial
und einem fest mit der Schalungswand (2) verbundenen Kaminrohr (6).
(1) mit einer Schalungswand (2) aus Putzträgermaterial
und einem fest mit der Schalungswand (2) verbundenen Kaminrohr (6).
2. Kaminschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß
das Kaminrohr (6) mit einer Isolierung (8) umgeben ist, die
mit der Schalungswand (2) verbunden ist.
mit der Schalungswand (2) verbunden ist.
3. Kaminschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalungswand (2) aus einem biegbaren, versteiften, metallischen Material besteht.
4. Kaminschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalungswand (2) eine zwischen Quer- und Längsstäben (3, 4) eines Gitterwerks eingeschlossene
Streckmetalltafel (5) aufweist.
Streckmetalltafel (5) aufweist.
Priority Applications (5)
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EP96109707A EP0757141B1 (de) | 1995-08-01 | 1996-06-17 | Kaminschalung |
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Publications (1)
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Family Applications (2)
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1995
- 1995-08-01 DE DE29512391U patent/DE29512391U1/de not_active Expired - Lifetime
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1996
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EP0757141A1 (de) | 1997-02-05 |
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