DE2951139C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung des Luftdrucks
im Reifen eines Fahrzeugrades nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Aus der GB 13 82 877 ist eine Einrichtung zur Überwachung des Luftdrucks
in Fahrzeugreifen bekannt, bei der ein dem Luftdruck im Reifen
ausgesetzter mechanischer Schalter einen Teil einer mit dem Fahrzeugrad
umlaufenden Magnetspule kurzschließt, wenn der Reifendruck einen
kritischen Wert unterschreitet. Dort ist mit der am Fahrzeug befestigten
Induktionsschleife ein selbstschwingender Oszillator verbunden,
der durch die veränderliche Induktivität der umlaufenden Magnetspule
verstimmt wird.
Aus der US 22 74 557 ist eine gattungsgemäße Einrichtung zur Reifen
drucküberwachung bekannt, bei der als Drucksensor ein mit dem Fahrzeugreifen
umlaufender Schwingkreis jeweils mit einer vom Fahrerhaus
des Fahrzeugs einstellbaren Frequenz eines fahrzeugfesten Oszillators
zum Schwingen angeregt wird. Bei Übereinstimmung der Oszillatorfrequenz
mit der durch den Luftdruck im Reifen veränderbaren Resonanzfrequenz
des umlaufenden Schwingkreises wird die so eingekoppelte
Schwingung über eine weitere fahrzeugfeste Spule detektiert und einer
Anzeigevorrichtung zugeführt.
Diese bekannten Einrichtungen zur Reifendrucküberwachung erlauben
keine kontinuierliche Messung und Überwachung des Luftdrucks im Fahrzeugreifen
und lassen daher unberücksichtigt, daß beim Betrieb eines
Kraftfahrzeugs der Reifendruck im allgemeinen nicht schlagartig auf
oder unter den kritischen Grenzwert absinkt. Bei der Einrichtung nach der
US 22 74 557 ist ferner nachteilig, daß die Oszillatorfrequenz auf
einen vorgegebenen Grenzwert des Reifenluftdrucks einzustellen ist und
daß dann lediglich detektiert wird, ob der Reifendruck diesem Grenzwert
entspricht oder nicht. So kann während eines längeren Abstellens
des Fahrzeugs der Reifendruck unter den Grenzwert abfallen, ohne daß
dies anschließend bei Fahrtbeginn vom Fahrer erkannt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur
Überwachung des Luftdruckes gemäß der US 22 74 557
so weiterzuentwickeln, daß eine kontinuierliche
Überwachung des Luftdrucks im Fahrzeugreifen während der Fahrt bei
einem allmählichen Absinken des Reifendrucks dem Fahrzeugführer rechtzeitig
und andauernd eine Warnmeldung gibt, damit er das Fahrzeug
bei sich ankündigender Reifenpanne stillsetzen kann.
Diese Aufgabe wird
durch die kennzeichnenden Merkmale
im Patentanspruch 1 gelöst.
In der nachveröffentlichten DE 29 02 213 A1 ist zwar bereits eine
Einrichtung zur kontinuierlichen Überwachung des Luftdrucks im Fahrzeugreifen
mit einem aktiven Schwingkreis als Drucksensor vorgeschlagen
worden, dessen vom Luftdruck im Reifen abhängige Resonanzfrequenz
laufend gemessen wird. Dort enthält der Drucksensor jedoch keinen
astabilen Multivibrator, so daß dort parasitäre Kapazitäten der zur
Übertragung der Schwingung auf die fahrzeugfeste Auswerteschaltung mit der
verwendeten Schwingkreisspule den Meßeffekt beeinflussen können. Dies
gilt umsomehr, als bei kleinen Kapazitäten des Meßkondensators zur
Erzielung nicht allzu hoher Frequenz verhältnismäßig hohe Induktivitäten
erforderlich sind.
Demgegenüber hat die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil, daß die zur
Übertragung der luftdruckabhängigen Frequenz des astabilen Multivibrators
benötigte, mit umlaufende Magnetspule die Frequenz des astabilen
Multivibrators nicht beeinflussen kann und daher eine hohe Meßgenauigkeit
bei der kontinuierlichen Messung und Überwachung des Luftdrucks
im Reifen ermöglicht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Drucksensor am Fahrzeugrad
mit elektromagnetischer Kopplung zur fahrzeugfesten Auswerteschaltung,
Fig. 2 ausschnittsweise einen in Achsrichtung geführten Querschnitt
durch einen Kraftfahrzeugreifen, Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Energie
versorgung des Drucksensors nach Fig. 1 sowie zur Auswertung der von
diesen gelieferten Meßwerte und die Fig. 4 und 5 zeigen Ausführungsbeispiele
zur Energieversorgung des Drucksensors nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Drucksensor erlaubt die Reifendruckmessung
über die Frequenz eines Multivibrators. Der Drucksensor 6 umfaßt eine
mit trockenem Referenzgas gefüllte oder evakuierte kapazitive Membrandose
(Kondensator) 3, die zwei dem
Reifenluftdruck ausgesetzte, äußere Membranen 1, 2 (erste Kondensatorelektroden) aufweist.
Diese sind an ihrem Rand gegeneinander
isoliert, jedoch druckdicht verbunden. Zwischen beiden Membranen
1 und 2 befindet sich eine ebenfalls isoliert eingespannte,
steife Platte (zweite Kondensatorelektrode) 4, die als Gegenelektrode zu den
beiden äußeren, untereinander elektrisch verbundenen Membranen
1, 2 dient und mit diesen zusammen den elektrischen Kondensator
3 bildet. Wenn der Reifendruck
ansteigt, werden die äußeren Membranen 1, 2
mit steigendem
Druck gegen die Platte 4 bewegt, wodurch sich die Kapazität
zwischen den Membranen 1, 2 und der Platte 4 erhöht. Der
von den Membranen 1, 2 und der Platte 4 gebildete Kondensator 3 ist
Teil des Drucksensors 6 und er bildet das frequenzbestimmende
Glied eines astabilen Multivibrators MV, der
über eine Treiberstufe Tr eine druckabhängige
Frequenz einer eine Magnetspule 5 durchfließenden Stromes liefert.
Sobald die Magnetspule 5 an der mit dem Chassis des im übrigen
nichtdargestellten Kraftfahrzeuges verbundenen Induktionsschleife 7
vorbeiläuft, induziert sie in ihr eine
Wechselspannung, deren Frequenz sich abhängig vom Druck
im Reifen des Fahrzeugrades 12 ändert und die über eine Auswerteschaltung
(Oszillatorschaltung) 8 gemessen wird. Aus der
Frequenz der anschwingenden Oszillatorschaltung 8 kann dann kontinuierlich
auf den Reifendruck geschlossen werden.
Der Relaxationsoszillator (Multivibrator) MV schwingt mit einer Frequenz,
welche proportional zu 1/CR ist, wobei C die druckabhängig
variierte Kapazität und R der zugeschaltete Wirkwiderstand
des frequenzbestimmenden Relaxationsgliedes sind. Der Frequenzhub
eines solchen Oszillators ist wesentlich höher - und
zwar etwa doppelt so hoch - als der eines harmonisch schwingenden
LC-Schwingkreises,
dessen Eigenfrequenz der bekannten
Thomson′schen Formel f = entspricht.
Eine Kennlinienbeeinflussung ist durch Formgebung der Membranen
1 und 2 möglich.
Da jeweils eine Messung pro Radumdrehung möglich ist, ergibt
sich eine günstige frequenzanaloge Auswertung bei geringem
Aufwand.
Fig. 2 zeigt die räumliche Anordnung des Drucksensors 6 in
dem Steg 9 zwischen der Schulter 10 und dem Tiefbett 11 der
Felge eines Kraftfahrzeugrades 12, dessen Reifen bei 13 und
dessen Bremstrommel bei 14 angedeutet sind. Die in Fig. 1
bei 7 angedeutete, zweite Spule, welche als Induktionsschleife
7 wirkt, kann in gleichem radialem Abstand an einem
feststehenden Fahrzeugteil, beispielsweise der nicht dargestellten
Tragscheibe für die Bremsbacken und den Rad-Bremszylinder
befestigt sein.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 erfolgt
die Messung des Reifendruckes über die Frequenz eines
aktiven Drucksensors 6, welcher gemäß Fig. 3 in einem mit dem
Rad umlaufenden Meßsender 15 verwendet ist. Dieser kann seine
Energie aus einem feststehenden Energiesender 16
empfangen, der mit einer Frequenz von etwa 20 KHz über ein
elektromagnetisches Feld Energie in einen mit dem Rad umlaufenden
Energieempfänger 17 einkoppelt. Die dort aufgenommene
elektrische Energie kann zum Betrieb des Meßsenders
15 verwendet werden, dessen Eigenfrequenz wie bei dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel druckabhängig verändert
wird und mittels eines feststehenden Meßempfängers 18
registriert wird. Kurz bevor der Meßsender 15 an dem Meßempfänger
18 vorbeidreht, stehen sich die beiden aus dem
Energiesender 16 und dem Energieempfänger 17 bestehenden
Koppeleinheiten kongruent gegenüber und übertragen dann die
für eine kurze Schwingzeit des Meßsenders 15 erforderliche
Energie auf das rotierende Rad. Ein direktes Übersprechen
vom Energiesender 16 auf den Meßempfänger 18 kann durch verschiedene
Frequenzlagen des Versorgungs- und des Meßsignales
vermieden werden. Sowohl der rotierende Energieempfänger 17 und der Meßsender
15 als auch der Energiesender 16 und der Meßempfänger 18
können als kompakte Einheiten ausgebildet sein.
Die Anordnung nach Fig. 3 erfordert zwar einen etwas
höheren Aufwand, bietet jedoch eine größere Sicherheit dagegen,
daß die Meßwerte durch Abstandschwankungen verfälscht
werden.
Die Zeit, die bei Höchstgeschwindigkeit zur Energieversorgung
zur Verfügung steht, beträgt ca. 2 ms, was eine Übertragungsfrequenz
der vom Energiesender 16 zum Energieempfänger
17 gelangenden Energie von ca. 10 bis 20 kHz erfordert,
während die Meßfrequenzen des Meßsenders 15 sich
zweckmäßig zwischen 50 und 100 kHz druckabhängig ändern.
Zur Stromversorgung des Multivibrators MV und der Treiberstufe
Tr kann eine Wechselspannungs-Energieübertragung vom
feststehenden auf das sich drehende Teil über die elektromagnetische
Kopplung zwischen dem feststehenden Energiesender
16 und dem mit dem Rad umlaufenden Energieempfänger 17
erfolgen. Dies ist in Fig. 4 im einzelnen näher dargestellt.
Dort wird eine feststehende, mit dem Chassis verbundene
Senderspule 21 von einem Strom mit fester Frequenz durchflossen,
welcher von einem Gleichspannungs-Wechselspannungswandler
22 geliefert wird, welcher aus der
Batterie 23 des Kraftfahrzeuges gespeist wird. Das von
der Senderspule 21 erzeugte elektromagnetische Wechselfeld induziert
in einer mit dem Fahrzeugrad 12 verbundenen Induktionswicklung (Spule) 24 eine
Spannung, die in einem mit dem Rad umlaufenden Gleichrichter 25
gleichgerichtet und zur Speisung des Multivibrators MV und
der Treiberstufe Tr verwendet werden kann.
Im Gegensatz zu einer solchen Wechselspannungs-Energieübertragung
kann auch nach Fig. 5 eine generatorische Energieeinkopplung
auf das Fahrzeugrad zur Speisung der Schwingschaltung
mittels eines Permanentmagneten 27 verwendet werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist ein Permanentmagnet (permanentmagnetische
Polplatte) 27 vorgesehen, die in ihrer Längsrichtung
abwechselnde Nord- und Südpole aufweist und so am Fahrzeug
befestigt sein kann, daß in dieser Längsrichtung abwechselnd
mehrere Polfelder 28, 29 vorbeilaufen, welche untereinander
durch ein gemeinsames, weichmagnetisches Eisen-Jochstück
30 verbunden sind. Dieses Jochstück 30 ist von einer Induktionswicklung
31 umschlossen. Wenn die Polfelder 28, 29 des Weicheisensystems
den mit gestrichelten Buchstaben wiedergegebenen
Nord- und Südpolen des Dauermagneten 27 gegenüberstehen,
tritt der magnetische Fluß bei den Polfeldern 28 ein und
schließt sich über das Jochstück 30 und die Polfelder 29 mit
den Südpolen der Polplatte 27. Beim Weiterlauf des Weich
eisensystems entsteht in der Induktionswicklung 31 eine Spannungs
halbschwingung, bis die Nordpole der Polplatte 27 den Polfeldern
29 gegenübergetreten sind. Dann entsteht bei der
Weiterbewegung eine entgegengesetzt polarisierte Wechsel
spannungshalbschwingung in der Induktionswicklung 31. Mit
einer der Zahl der Polpaare der Polplatte 27 entsprechenden
Anzahl von Wechselspannungshalbschwingungen wird eine Wechselspannung
erzeugt, welche über einen Gleichrichter 25 der bei
Fig. 4 angedeuteten Art zur Erzielung einer Speisespannung
für einen druckabhängig seine Frequenz ändernden
(RC-)Multivibrator MV
dienen kann.
Claims (9)
1. Einrichtung zur Überwachung des Luftdrucks im Reifen eines Fahr
zeugrades, mit einem auf dem Fahrzeugrad angeordneten Drucksensor, der
einen Kondensator und eine Magnetspule aufweist, und mit einer auf dem Fahrzeug
befestigten Induktionsschleife, die dem Magnetfeld der an ihr vorbeilaufenden
Magnetspule ausgesetzt und mit einer Warnanzeige verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit dem Fahrzeugrad umlaufende Drucksensor (6) zur kontinuierlichen Überwachung des Luftdrucks, ferner einen astabilen Multivibrator (MV) mit dem Kondensator (3) als frequenz bestimmendes Glied enthält, wobei die Kapazität des Kondensators (3) in Abhängigkeit von dem im Reifen herrschenden Luftdruck kontinuierlich veränderbar ist,
daß der astabile Multivibrator (MV) somit mit einer in Abhängigkeit von dem im Reifen herrschenden Luftdruck weitgehend kontinuierlich veränderbaren Frequenz die Magnetspule (5) erregt,
daß der Drucksensor (6) mit einer separaten Energieeinspeisung (16, 17; 23) verbunden ist und
daß die Induktionsschleife (7) mit der Warnanzeige über eine Auswerteschaltung (8) verbunden ist, welche laufend die Frequenz der in der Induktionsschleife (7) induzierten Schwingungen mißt.
daß der mit dem Fahrzeugrad umlaufende Drucksensor (6) zur kontinuierlichen Überwachung des Luftdrucks, ferner einen astabilen Multivibrator (MV) mit dem Kondensator (3) als frequenz bestimmendes Glied enthält, wobei die Kapazität des Kondensators (3) in Abhängigkeit von dem im Reifen herrschenden Luftdruck kontinuierlich veränderbar ist,
daß der astabile Multivibrator (MV) somit mit einer in Abhängigkeit von dem im Reifen herrschenden Luftdruck weitgehend kontinuierlich veränderbaren Frequenz die Magnetspule (5) erregt,
daß der Drucksensor (6) mit einer separaten Energieeinspeisung (16, 17; 23) verbunden ist und
daß die Induktionsschleife (7) mit der Warnanzeige über eine Auswerteschaltung (8) verbunden ist, welche laufend die Frequenz der in der Induktionsschleife (7) induzierten Schwingungen mißt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Drucksensor (6) zwischen
dem astabilen Multivibrator (MV) und der Magnetspule (5) eine Treiberstufe
(Tr) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kondensator (3) als Membrandose mit voneinander isolierten Elektroden
(1, 2, 4) ausgebildet ist, wobei ein Abstand wenigstens einer ersten
Kondensatorelektrode (1, 2) gegenüber einer zweiten Kondensatorelektrode
(4) in Abhängigkeit von dem im Reifen herrschenden Luftdruck veränderbar
ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrandose
(3) zwei an ihrem Rand gegeneinander isoliert und druckdicht
befestigte, dem im Reifen herrschenden Luftdruck ausgesetzte und als erste Kondensatorelektroden
(1, 2) ausgebildete Membranen aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrandose
(3) zwischen ihren beiden äußeren, dem im Reifen herrschenden Luftdruck aus
gesetzten Membranen (1, 2) die zweite Kondensatorelektrode (4) enthält, welche als eine mittlere vorzugsweise steife Membran
oder Platte ausgeführt ist und welche eine Gegenelektrode zu den beiden
äußeren, untereinander elektrisch verbundenen und sich druckabhängig
verschiebenden Membranen (1, 2) bildet.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einspeisung (16, 17) des Drucksensors (6) aus einem
am Fahrzeugrad (12) angeordneten, drahtlosen Energieempfänger (17)
besteht, der mit einem am Fahrzeug installierten Energiesender
(16) zusammenarbeitet.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiesender
(16) elektromagnetische Schwingungen mit einer Frequenz von etwa 20 kHz an den
Energieempfänger (17) liefert.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieeinspeisung (23) des Drucksensors (6) durch eine
generatorische Energie-Einkopplung
vom Fahrzeug auf das Fahrzeugrad (12)
mittels eines fahrzeugfesten Permanentmagneten (27) und einer mit dem
Fahrzeugrad (12) umlaufenden Induktionswicklung (24, 31) erfolgt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit
dem Fahrzeugrad (12) umlaufendes Weicheisensystem vorgesehen ist, das mindestens zwei ne
beneinanderliegende, durch ein Weicheisen-Jochstück (30) verbundene
Polfelder (28, 29) aufweist, und die Induktionswicklung (31) das Jochstück (30) umschlingt
und der fahrzeugfeste Permanentmagnet (27)
mindestens zwei in Drehrichtung
des Fahrzeugrades (12) hintereinanderliegende Pole aufweist, die
den Polfeldern (28, 29) des Weicheisensystems gegenübertreten und diese magnetisch
durchsetzen.
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