DE29509268U1 - Lenkrollenanordnung - Google Patents
LenkrollenanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lenkrollenanordnung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Lenkrollenanordnung ist aus dem DE-GM 74 39 939
bekannt und weist einen Bremshebel auf, der schwenkbar zwischen den Wangen der Gabel der nachlaufenden Lenkrollenanordnung
angebracht ist. Dieser Bremshebel kann mittels eines gesonderten Fußhebels gegen den Außenumfang der zwischen den
Wangen gelagerten Laufrolle gepreßt werden, die dadurch an der Drehung gehindert wird. Dabei kann der Fußhebel mittels
einer Rast festgestellt werden, so daß der Bremshebel in seiner Bremslage verbleibt.
Der Bremshebel ist an seinem Ende, das der Hochachse der um diese schwenkbaren Lenkrollenanordnung zugewandt ist, bis zu
dieser Achse verlängert und kann von unten mit einem nach oben weisenden Steg in einen Kranz aus Zähnen und Kerben in
der Bremslage eingreifen, der an der Unterseite der Hochachse nach unten weisend angeordnet ist. Wenn der Steg in zwei
Kerben eingegriffen hat und somit der Bremshebel sich in der Bremslage befindet und die Laufrolle feststellt, dann kann
somit die Lenkrollenanordnung nicht um die Hochachse geschwenkt werden. Dieser Steg bildet somit ein Sperrglied.
Der Steg kann an einer federnden Schwinge sitzen, die Toleranzen ausgleicht und es gestattet, den Bremshebel in seiner
Bremslage festzurasten, auch wenn der Steg gerade auf zwei Zähnen aufsitzen sollte. Nach einer geringfügigen Drehung
der Lenkrollenanordnung um die Hochachse fällt dann der Steg
in die nächsten Kerben ein.
Allerdings ist es nicht möglich, die Bremslage des Bremshebels einzustellen, um etwa die Abnutzung des Laufrollenumfanges
zu kompensieren oder die Verwendung von Laufrollen zu gestatten, die nicht den exakt gleichen Außenumfang wie jene
Lenkrolle aufweisen, für die die Anordnung ausgelegt ist, oder etwa Laufrollen mit einer besonders weichen Lauffläche
zu verwenden. Auch wenn der Bremshebel in seiner Bremslage einstellbar wäre, würden sich dessen unterschiedliche Lagen
der Lage des Sperrgliedes mitteilen und damit die Rasteinrichtung beeinträchtigen oder von dieser gestört werden.
Dieser Nachteil tritt bei der Lenkrollenanordnung der DE-PS
42 21 541 nicht auf, da bei dieser Druckschrift aus anderen Gründen die Sperre zum Verhindern der Lenk-Schwenkbewegung
um die Hochachse und die Bremse zum Feststellen der Laufrolle voneinander baulich getrennt sind und auch unabhängig
voneinander betätigt werden.
Die bekannte Lenkrollenanordnung ist allerdings baulich
recht aufwendig, wobei die eigentlichen Betätigungseinrichtungen noch nicht berücksichtigt sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte, bekannte Lenkrollenanordnung
auf eine baulich einfache Weise so weiterzuentwickeln, daß die Wirkung des Sperrgliedes von der Lage
des Bremshebels in der Bremslage weitgehend unabhängig wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst .
Hierbei ist eine Blattfeder vorgesehen, auf der sich der Fußhebel rastend bistabil abstützt, und zwar in der Bremslage
und in der Freigabelage, wobei die Blattfeder in jeder der beiden Lagen ihrerseits eine unterschiedliche Lage einnimmt
.
Das Sperrglied ist unmittelbar der Blattfeder zugeordnet und
wird, wenn diese die genannten beiden Lagen einnimmt, in und
außer Eingriff mit dem ortsfesten, zur Hochachse konzentrischen Kranz von Zähnen und Kerben gebracht.
Der Bremshebel ist um die gleiche Querachse schwenkgelagert
wie der Fußhebel, was den Aufbau vereinfacht, und mit diesem durch eine Zug-Druck-Verbindung bzw. Kraftübertragungseinrichtung
gekoppelt, die ihrerseits beliebig ausgestattet, einstellbar oder auswechselbar sein kann.
Solange der Fußhebel seine beiden Rastlagen einnehmen kann, ist das Herstellen und Lösen des Eingriffs des Sperrgliedes
gewährleistet, ungeachtet, wie die genannte Kraftübertragungseinrichtung
beschaffen oder eingestellt ist.
Wenn beispielsweise die Lauffläche der Laufrolle hart und
glatt sein sollte, kann diese Kraftübertragungseinrichtung eine einstellbare Kniegelenkanordnung bilden, die dazu eingerichtet
ist, mit einer nur geringen Stellkraft für eine hohe Andruckkraft des Bremshebels an die Laufrolle zu sorgen
.
Es ist auch möglich, Laufrollen mit unterschiedlichen Durchmessern
zu verwenden, wobei lediglich die Kraftübertragungseinrichtung auszuwechseln oder zu verstellen ist. Hierbei
ist es besonders von Vorteil, daß der Fußhebel, der ja einen aus der Laufrollenanordnung herausragenden Betätigungsabschnitt
trägt, deswegen von außen her zugänglich montiert ist. Das gleiche gilt für den Bremshebel, der um dieselbe
Achse schwenkt wie der Fußhebel, somit auch nahe der Außenseite der Lenkrollenanordnung montiert sein muß, damit die
diese beiden Hebel verbindende Kraftübertragungseinrichtung
ebenfalls mühelos von außen her zugänglich ist.
Bevorzugt weist der Fußhebel beiderseits je einen umgebogenen Seitenschenkel auf, die beide von der Bremshebelachse
durchsetzt sind. Somit ist auf eine baulich besonders einfache Weise die steife Lagerung des Fußhebels sichergestellt,
die erforderlich ist, da dieser den Ausgang für die Kraftübertragungswege einerseits zum Sperrglied und andererseits
zum Bremshebel bildet.
Die freien Enden der Seitenschenkel sind bevorzugt als Nockenausbildung ausgebildet, die für die Verrastung des
Fußhebels sorgt; eine solche zweifache Nockenausbildung gewährleistet
besonders hohe Betriebssicherheit.
Die Nockenausbildung kann mit einer federseitigen Gegenausbildung
zusammenwirken; gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung ist die Flachseite der Blattfeder jedoch glatt ausgebildet, und die Nockenausbildung besteht aus zwei
zueinander abgewinkelten, geradlinigen bzw. flachen Nockenabschnitten, zwischen denen eine Spitze gebildet ist, die
einen Nockenvorsprung darstellt, der zum Drehmittelpunkt der Bremshebelachse einen größeren Abstand hat als die beiden
benachbarten Nockenabschnitte.
In jeder der beiden Betriebslagen des Fußhebels liegt einer
der Nockenabschnitte flach gegen die Blattfeder an, wobei
sich der Nockenvorsprung einmal hinter und einmal vor dem Lot von der Bremshebelachsenmitte auf die Blattfeder befindet.
Diese flache Anlage ist aber nicht unbedingt erforderlich;
wesentlich ist, daß der Nockenvorsprung beim Verschwenken des Fußhebels das genannte Lot durchlaufen hat.
Die Blattfeder kann an ihrem Ende das Sperrglied tragen; um
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jedoch in Fahrtrichtung einen besonders kurzen und kompakten Aufbau zu erhalten, ist in der Blattfeder ein Fenster ausgebildet,
von dessen deren freiem Ende nächstgelegenem Ende aus das Sperrglied ausgeht und in das Fenster hineinragt.
Die Feder ist somit gewissermaßen nach innen und hinten umgeschlagen;
die zur Auslenkung zur Verfügung stehende Länge ist größer als der Abstand zwischen dem Eingriffspunkt des
Sperrgliedes in den ortsfesten Kranz aus Zähnen und Kerben. Die Nockenabschnitte kommen beiderseits des Fensters zur Anlage
an der Blattfeder.
Um für das Sperrglied die Möglichkeit noch zu verbessern, federnd auszuweichen, wenn es auf den Zähnen des Kranzes
aufsitzen sollte, ist das Sperrglied seinerseits federnd an der Blattfeder angebracht und bevorzugt mit dieser einstückig
verbunden; hierbei erfolgt der Eingriff bevorzugt nicht nur in eine Kerbe oder in zwei einander gegenüberliegende
Kerben, sondern in mehrere, also mindestens zwei oder drei, nebeneinanderliegende Kerben.
Hierbei kann sich das Sperrglied auch infolge seiner Auslenkung zur Horizontalen winklig stellen; in jedem Fall erfolgt
ein zuverlässiger Eingriff nebeneinanderliegender Eingriffsausbildungen.
Außerdem können bevorzugt die Eingriffsausbi1-düngen
des Sperrgliedes als Zinken ausgebildet sein, die komplementär zu den Kerben die Abstände benachbarter Zähne
ganz oder weitgehend ausfüllen, um ein Wackeln und damit das Ausschlagen zu vermeiden.
Außerdem erstrecken sich die Zinken horizontal und greifen somit radial in den Kranz ein, so daß hierdurch eine geringere
Bauhöhe möglich ist.
Die Kraftübertragungseinrichtung zwischen den Hebeln kann
aus einem Gelenkstab bestehen, der jedem Bewegungspunkt des Fußhebels einen des Bremshebels eindeutig zuordnet; gemäß
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es jedoch besonders vorteilhaft, einen Anschlag zur übertragung von
Druckkräften und ein Zugglied zur übertragung von Zuggkräften vorzusehen. Ein Totgang zwischen dem Eingriff beider
Kraftübertragungsausbildungen kann einstellbar sein.
Die Bremskraft, die eine Kraft mit einem hohen Betrag ist, wird über den Anschlag übertragen; die Zugkraft dient nur
zum Lösen des Bremshebels und kann gering sein, was auch die geringe Auslegung des Zuggliedes zur Folge haben kann.
Dieses Zugglied kann als Bolzen ausgebildet sein, der am einen Hebel befestigt ist und den anderen hintergreift. Diese
Ausgestaltung ist besonders einfach.
Der Bolzen kann als Gewindebolzen ausgebildet sein, der in ein Muttergewinde am Bremshebel eingeschraubt ist und mit
einem Schraubenkopf einen kleineren Durchbruch am Fußhebel hintergreift. Der Winkel abstand zwischen den beiden Hebeln
in Zugrichtung hängt davon ab, wie weit der Gewindebolzen in sein Muttergewinde eingeschraubt ist.
Auf den Gewindebolzen ist zwischen den beiden Hebeln eine
Mutter aufgeschraubt, die zwischen dem Hebel, in dem der Gewindebolzen
eingeschraubt ist, und dem anderen Hebel einen Anschlag bildet. Durch Verdrehen der Mutter kann somit der
Winkelabstand zwischen den Hebeln in Druckrichtung festgelegt werden.
Bevorzugt ist die Wirkfläche des Bremshebels ballig ausgebildet, so daß sie einerseits eine bessere Bremswirkung
bietet, andererseits beim Bremsen selbstzentrierend wirkt.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert.
In dieser zeigt:
Fig. 1 den Aufriß eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Laufrollenanordnung, mit nur angedeuteter Laufrolle, mit dem Bremshebel in Freigabelage,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, wobei die Laufrolle weggelassen ist,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeile III-III, wobei
die eine Lagerung der Bremshebelachse geschnitten ist,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile IV-IV, wobei ein Teil der Blattfeder abgebrochen ist, und
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Figur 1, jedoch in mit dem Bremshebel in Bremslage.
In der Beschreibung der Zeichnung wird, wie auch in den übrigen Unterlagen, von der normalen Gebrauchs lage der Laufrollenanordnung
ausgegangen, wobei deren Laufrolle auf einer horizontalen Ebene abrollt und bezüglich einer vertikalen
Hochachse nachläuft. Soweit in diesen Unterlagen relative Lagebegriffe wie "über" o. dgl. verwendet werden, wird von
dieser normalen Gebrauchs lage ausgegangen. Mit "vorne" wird eine Laufrichtung mit nachlaufender Laufrolle bezeichnet.
Die Laufrollenanordnung weist eine Gabel 1 auf, die zwei
vertikale, zueinander im wesentlichen parallele Wangen 2 aufweist, die an ihrem oberen Ende durch eine Brücke 4 verbunden
sind.
• *
Nahe den unteren Ende der Wangen 2 sind diese durch eine Querachse 3 verbunden, auf der eine Laufrolle 29 drehbar
gelagert ist.
Vom hinteren Ende der Brücke 4 aus erstrecken sich die Hinterkanten
der beiden Wangen schräg nach hinten und unten. Nach vorne geht die Brücke in einen hohlen, runden Sockel
über.
In der Brücke ist über dem Sockel und koaxial zu diesem ein zylindrischer Kragen ausgebildet, dessen Achse vertikal angeordnet
ist und im folgenden "Hochachse" genannt ist.
Der obere Rand des Kragens ist eingebördelt, und in den Kragen ist von unten her der äußere Laufring 5 eines Kugellagers
eingepreßt. Um diesen äußeren Laufring 5 in seiner Lage zu sichern, ist der Kragen auch an seiner Unterseite eingebördelt
und verstemmt.
Koaxial zur Hochachse ist ein Zapfen 7 angeordnet, der zur drehfesten Anbringung an einem Einkaufswagen o. dgl. eingerichtet
ist. Nahe dem unteren Ende des Zapfens 7 ist ein abgesetzter Flansch 8 ausgebildet, mit einem Abschnitt mit
größerem Durchmesser, der einen oberen Anschlag für den inneren Laufring 6 des Kugellagers bildet, und mit einem Abschnitt
mit kleinerem Durchmesser, der zur Zentrierung in den inneren Laufring 6 eintaucht. Das untere Ende des Zapfens
7 weist ein Außengewinde auf, auf das eine abgesetzte Wellenmutter 9 aufgeschraubt ist, die mit ihrem kleineren
Durchmesser passend in den inneren Laufring 6 eingreift, der auf dem Absatz aufsitzt und zwischen diesem und der größeren
Abschnitt des Flansches 8 axial festgehalten ist. Die Wellenmutter 9 ist als Sicherungsmutter ausgebil-
det, die gegen ungewünschtes Lockern gesichert ist.
An der unteren, freien Stirnseite der Wellenmutter 9 ist ein zur Hochachse koaxial nach unten vorspringender Ringwulst
ausgebildet, der durch radiale Kerben 10 in einen Kranz gleich ausgebildeter, mit jeweils gleichem gegenseitigem
Winkelabstand angeordneter Zähne 11 unterteilt ist, die so ausgebildet sind, daß die Kerben 10 radial von außen her und
axial von unten her zugänglich sind. Die Zähne 11 stehen axial nach unten über die Brücke 4 über.
Der Kragen ist von oben her durch eine Kunststoff-Staubschutzkappe
abgedeckt, die mittels eines Sicherungsringes am Zapfen 7 an einer Verschiebung nach oben gehindert ist.
Die Brücke 4 und die Wangen 2 sind als einstückiges Blechteil ausgebildet.
Am hinteren Ende der Brücke 4 ist an deren Unterseite eine Blattfeder 25 mittels zweier Schrauben angebracht und erstreckt
sich unter der Brücke 4 und längs dieser nach vorne. Die Breite der Blattfeder 25 ist etwas kleiner als der Innenabstand
der beiden Wangen 2; das vordere, freie Ende 26 der Blattfeder 25 ist abgerundet und erstreckt sich längs
eines Teils des Innenumfangs des obengenannten Sockels.
Die Blattfeder 25 ist kurz nach ihren Befestigungsschrauben
nach unten soweit geschränkt, daß sich ihr vorderer Hauptabschnitt frei unterhalb der Zähne 11 dann horizontal erstreckt,
wenn die übrigen, noch zu beschreibenden Funktionsteile die Lagen bei gelöster Bremse einnehmen, die in Fig. 1
gezeigt sind.
Die Blattfeder 25 weist ferner ein insgesamt etwa ovales
Fenster 27 auf, das in der Lage der Fig. 1 unter dem Kranz aus Zähnen 11 und Kerben 10 angeordnet ist und diesen Kranz
mit Abstand umgibt. In der Bremslage, die in Fig. 5 gezeigt ist, ist dagegen der vordere Hauptteil der Blattfeder 25 so
weit nach oben gebogen, daß der Kranz in das Fenster eintaucht .
Vom vorderen Ende des Fensters 27 ausgehend erstreckt sich ein Sperrglied 28 einstückig nach hinten, das in in Fig. 4
dargestellt ist. Dieses Sperrglied ähnelt einer Gabel mit einem schmalen Stiel und drei Zinken, die längs eines Kreisbogenabschnitts
angeordnet sind, komplementär zu den Kerben 10 und Zähnen IJ des Kranzes ausgebildet sind und in der
Freigabelage, die in Fig. 1 gezeigt ist, so unter dessen vorderem Abschnitt angeordnet sind, daß sie dann, wenn das
freie Ende 27 der Blattfeder 25 beim übergang in die Bremslage (Fig. 5) nach oben gebogen wird, von unten her in den
Kranz eingreifen können, wenn die Gabel 1 eine geeignete Drehlage bezüglich des Zapfens 7 aufweist.
Sitzt dagegen das Sperrglied 28 auf dem Kranz auf, weil es wegen dessen relativer Drehlage nicht in die Kerben 10 einfallen
kann, dann weicht das Sperrglied 28 federnd nach unten aus, weil es aus dem Material der Blattfeder 25 hergestellt
ist und einen Teil dieser bildet, bis der Kranz so weit verdreht wird, daß das Sperrteil nach oben in die dann
dargebotenen Kerben 10 einschnappen kann.
Unterhalb des Sperrgliedes 28, also kurz vor der Hochachse, ist eine Bremshebelachse 12 vorgesehen, die ^ich parallel
zur Querachse 3 erstreckt und mit jedem ihrer Enden in einer Büchse sitzt, die in jede der Wangen 2 eingeschweißt ist.
Auf der Bremshebel achse 12 ist schwenkbar ein Fußhebel 14
gelagert, der zwei zueinander parallele, in vertikalen Ebenen angeordnete Seitenwangen 22 aufweist, die jeweils von
der Bremshebelachse 12 durchsetzt sind und deren vordere Enden durch eine horizontales Querstück miteinander verbunden
sind, das unter dem vorderen Ende der Brücke 4 angeordnet ist.
Das Querstück ist nach vorne unter Bildung eines Betätigungsabschnittes
15 verlängert, der von der Brücke 4 so weit nach vorne absteht, daß er mühelos mit dem Fuß niedergedrückt
oder mit der Fußspitze Untergriffen und angehoben werden kann.
Das hintere Ende einer jeden Seitenwange 22 ist als Nockenanordnung
ausgebildet: an der oberen Seite der Seitenwangen 22 ist ein erster geradliniger Nockenabschnitt 21 ausgebildet,
der von einer Einkerbung zum Querstück hin ausgeht und sich in der Freigabelage der Fig. 1 horizontal erstreckt.
Dabei sitzt die Blattfeder 25 beiderseits des Fensters 27 flächig auf dem ersten Nockenabschnitt 21 einer jeden Seitenwange
22 auf und hält somit den Fußhebel in der in Fig. 1 gezeigten Freigabelage.
An das vordere Ende des ersten Nockenabschnitts 21 stößt
stumpfwinklig ein zweiter, geradliniger Nockenabschnitt 23
an; die Ecke, an der die beiden Nockenabschnitte 21, 23 aneinanderstoßen, bildet einen Nockenvorsprung 24, der in der
Freigabelage der Fig. 1 über und hinter der Mitte der Bremshebelachse 12 1iegt.
Der Winkel zwischen den beiden Nockenabschnitten 21, 23 und die Lage des Nockenvorsprungs 24 sind so bestimmt, daß in
der Bremslage der Fig. 5 der zweite Nockenabschnitt 23 horizontal verläuft und der Nockenvorsprung 24 über und vor der
Mitte der Bremshebelachse 12 liegt.
Wie ersichtlich wurde und auch in der Zeichnung deutlich gezeigt ist, auf die besonders hingewiesen wird, ist der Fußhebel
14 durch die Blattfeder 25 bistabil in zwei Rastlagen gehalten, nämlich entweder in der Freigabelage der Fig. 1
oder in der Bremslage der Fig. 5.
Im Querstück weist der Fußhebel 14 einen Durchbruch 16 auf, der als eine von oben her angesenkte Bohrung ausgebildet
ist.
Ein Bremshebel 13 weist einen Eingriffsabschnitt auf, der
nach hinten verlängert ist und an dieser Verlängerung beiderseits eine aufgebogene Lasche aufweist, die jeweils von
der Bremshebelachse 12 durchsetzt ist, auf welcher somit der Bremshebel 13 schwenkbar gelagert ist.
Die beiden Laschen grenzen jeweils von innen an die Seitenwangen 22 des Fußhebels 14 an.
Der Eingriffsabschnitt des Bremshebels 13 erstreckt sich in
der Freigabelage der Fig. 1 im wesentlichen horizontal; in der Bremslage der Fig. 5 dagegen liegt der Eingriffsabschnitt
gegebenenfalls unter leichter Last, die von der Haltekraft
der Verrastung von zweitem Nockenabschnitt 23 und Blattfeder 25 abhängt, gegen den Außenumfang der Laufrolle
29 an. Um diese Anlage noch zu verbessern, ist die der Laufrolle 29 zugewandte Fläche des Eingriffsabschnitts quergerippt
und der Eingriffsabschnitt insgesamt komplementär zum Querschnitt des Laufrollenumfangs ballig ausgebildet, wie es
in Fig, 2 dargestellt ist.
Auf der dem Fußhebel 14 zugewandten, oberen Fläche des
Bremshebels ist eine Schraubenmutter 20 angeschweißt, die in der Freigabelage der Fig. 1 genau unter dem Durchbruch 16
liegt.
In die Mutter 20 ist von oben her eine Schraube mit einem Gewindeschaft 18 und einem Schraubenkopf 17 eingeschraubt,
wobei der Gewindeschaft 18 den Durchbruch 16 durchsetzt, der Umkreis des Schraubenkopfes 17 aber ein wenig größer ist als
der Durchbruch 16. Wird somit der Fußhebel 14 aus der Bremslage der Fig. 5 nach oben in die Freigabelage der Fig. 1 geschwenkt,
dann nimmt er über den Schraubenkopf 17, den Gewindeschaft 18 und die Mutter 20 den Bremshebel 13 mit, wobei
die freie Länge des Gewindeschaftes 18 den Winkelabstand zwischen dem Fußhebel 14 und dem Bremsebel 13 bestimmt.
Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Gewindeschaftes 18 in die selbstsichernd ausgebildete Mutter 20 ist
dieser Winkelabstand einstellbar.
Auf dem Gewindeschaft 18 sitzt eine selbstsichernde Mutter 19, deren Umkreis zu groß ist, als daß sie durch den Durchbruch
16 hindurchtauchen könnte.
Wird der Fußhebel 14 aus seiner horizontalen Rastlage der Fig. 1 nach unten gedruckt, dann hängt der Bremshebel 13 zunächst
mit dem Schraubenkopf 17 an diesem Fußhebel 14, bis er auf der Laufrolle 29 aufsitzt. Dann bewegt sich der Fußhebel
14 unabhängig vom Bremshebel 13 noch weiter nach unten, bis er mit seiner Unterseite auf der Oberseite der
Schraubenmutter 19 aufsitzt.
Wenn nun der Fußhebel 14 seine Bremslage einnimmt, d. h. mit seinen zweiten Nockenabschnitten 23 gegen die Blattfeder 25
anliegt, dann sitzt der Fußhebel 14 auch auf der Mutter 19 auf. Durch Verdrehen dieser Mutter 19 kann somit die Winkel-
lage des Bremshebels 13 in seiner Bremslage bezüglich des Fußhebels 14 eingestellt werden, soweit nicht die Abmessung
der Laufrolle 29 eine solche Winkellage ausschließt. Jede Abnutzung des Laufrollenumfangs, oder der Einbau von Laufrollen
29 mit anderem Umfang oder weicherer oder härterer Lauffläche kann durch Verdrehen der Mutter 19 einfach ausgeglichen
werden. Diese Einstellung hat auf die Wechselwirkung zwischen den übrigen Elementen der gezeigten Laufrollenanordnung
keinen Einfluß.
Das vorherige Verdrehen des Gewindeschaftes 18 dagegen dient
zum Ausgleich von Fertigungsungenauigkeiten und zur Festlegung
der Freigabelage des Bremshebels 13.
Die federnde Anordnung des Sperrgliedes 28 an der Blattfeder 25 mittels des beschriebenen "Gabel stieles" dient zum Ausgleich
von Fertigungsungenauigkeiten, in erster Linie aber zur Möglichkeit, den Fußhebel 14 und damit die Blattfeder 25
in die Bremslage zu versetzen, selbst wenn wegen der Winkellage des Kranzes aus Zähnen 11 und Kerben 10 das Sperrglied
28 nicht in diesen Kranz einfallen kann.
Alle in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren
Kombination.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr stellt dieses
nur eine vorteilhafte Ausgestaltungsform des Erfindungsgedankens
dar.
1 | Gabel | ing | 16 | Durchbruch |
2 | Wange | ing | 17 | Schraubenkopf |
3 | Querachse | 18 | Gewindeschaft | |
4 | Brücke | h | 19 | Schraubenmutter |
5 | äußerer Lagerlaufr | 20 | Mutter | |
6 | innerer Lagerlaufr | 21 | erster Nockenabschnitt | |
7 | Zapfen | 22 | Seitenwange | |
8 | abgesetzter Flansc | 23 | zweiter Nockenabschnitt | |
9 | WeIlenmutter | 24 | Nockenvorsprung | |
10 | Kerbe | 25 | Blattfeder | |
1 1 | Zahn | tt | 26 | freies Ende der Blattf. |
12 | Bremshebelachse | 27 | Fenster | |
13 | Bremshebel | 28 | Sperrglied | |
14 | Fußhebel | 29 | LaufrolIe | |
15 | Betätigungsabschni | |||
Claims (15)
1. Lenkrollenanordnung mit einem ortsfesten Teil, einer an
diesem um eine Hochachse drehbar gelagerten Gabel und einer Laufrolle, die um eine Querachse drehbar gelagert ist, die
zwischen den beiden Wangen der Gabel angebracht ist, wobei ein Bremshebel um eine Bremshebel achse schwenkbar
gelagert ist, die parallel zur Querachse zwischen den beiden Wangen der Gabel angebracht ist, und aus einer
Freigabelage, in der er zum Rollenumfang beabstandet ist,
gegen die Kraft einer Feder in eine Bremslage beweglich ist, in der er verrastet gegen den Rollenumfang bremsend
andrückt,
wobei ein Sperrglied, das bezüglich der Hochachse drehfest, aber um eine zur Querachse parallele Achse schwenkbar
an der Gabel angeordnet ist, in und außer Eingriff mit einer EingriffsausbiIdung bringbar ist, von denen
mehrere in einem Kranz angeordnet sind, der koaxial zur Hochachse am ortsfesten Teil ausgebildet und der Rolle
zugewandt ist, und
wobei ein Fußhebel um eine zur Querachse parallele Achse schwenkbar an der Gabel angeordnet ist, einen über die
Gabel überstehenden Betätigungsabschnitt aufweist und mittels dessen aus einer Ruhelage, in welcher sich der
-2- ·„·
Bremshebel in seiner Freigabelage und das Sperrglied ausser Eingriff mit der Eingriffsausbildung befindet, reversibel
in eine Rastlage verbringbar ist und dabei den Bremshebel in die Bremslage und das Sperrglied in Eingriff
mitnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (14) an der Bremshebelachse (12) zwischen
seinen beiden Enden schwenkgelagert ist, von denen das eine den Betätigungsabschnitt (15) bildet,
zwischen dem Fußhebel (14) und dem Bremshebel (13) eine in beiden Richtungen belastbare Kraftübertragungseinrichtung
(17, 18, 19) angeordnet ist,
eine Blattfeder (25) vorgesehen ist, die sich von einer Befestigungsstelle an der Gabel (1) aus im wesentlichen
freitragend zwischen dem Kranz (10, 11) und dem Fußhebel (14) bis zu einem freien Ende (26) erstreckt,
der Fußhebel (14) an seinem freien Ende eine Nockenausbildung (21, 23, 24) aufweist, mit der er radseitig an
der Blattfeder (25) anliegt und die seine Ruhelage und Rastlage definiert, und
- das Sperrglied (28) an der Blattfeder (25) ausgebildet oder angeordnet ist.
2. Lenkrollenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der:- Fußhebel (14) beidseitig je einen abgewinkelten Seitenschenkel (22) aufweist, der jeweils von der
Bremshebelachse (12) durchsetzt ist.
3. Lenkrollenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Seitenschenkel (22) die Nockenausbildung (21, 23, 24) aufweisen.
4. Lenkrollenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenausbildung einen ersten, im wesent-
lichen ebenen Nockenabschnitt (21) aufweist, der in der Ruhelage
flächig gegen die Blattfeder (25) anliegt, und einen zweiten Nockenabschnitt (23), der unter Bildung eines
Nockenvorsprungs (24) winklig an den ersten Nockenabschnitt (21) angrenzt, wobei die Lage des Nockenvorsprunges (24) so
gewählt ist, daß in der Rastlage der Winkel zwischen dem Abschnitt der Blattfeder (25), der auf der Seite ihrer Befestigungsstelle
an den Nockenvorsprung (24) angrenzt, und der Verbindungslinie zwischen Nocke'Vorsprung (24) und Drehmitte
der Bremshebelachse (12) kleiner ist als ein rechter Winkel, und wobei der zweite Nockenabschnitt (23) so gewählt ist,
daß er in der Rastlage gegen die Blattfeder (25) anliegt.
5. Lenkrollenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattfeder (25) ein Fenster (27) aufweist, das unter unter dem Kranz (10, 11) liegt, die
Kontur des Fensters (27) die des Kranzes (10, 11) umschreibt, und daß das Sperrglied (28) nahe dem freien Ende
(26) der Blattfeder (25) angeordnet ist und in das Fenster
(27) hineinragt.
6. Lenkrollenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (28) seinerseits federnd an der Blattfeder (25) angeordnet ist.
7. Lenkrollenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (28) einstückig mit der Blattfeder (25) ausgebildet ist.
8. Lenkrollenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (28) für den Eingriff in mehr als eine der längs eines Kreisbogens nebeneinanderliegenden
Kerben (10) ausgebildet ist, die die Eingriff sausbi !düngen des Kranzes (10, 11) bilden.
a · * « a * a a C
9. Lenkrollenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kerben(lQ) zwischen nach unten abstehenden Zähnen (11) ausgebildet sind, und daß das Sperrglied als
Gabelstück (28) ausgebildet ist, das radial zum Kranz (10, 11) angeordnet ist und mehrere Zinken aufweist, die in Eingriff
mit den Kerben (10) zwischen nebeneinanderliegenden Zähnen (11) bringbar sind.
10. Lenkrollenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung
einen Anschlag (19) am Bremshebel (13) und einen diesem zugeordneten Gegenanschlag am Fußhebel (14) aufweist, die den
kleinsten Winkelabstand zwischen diesen Hebeln (13, 14) festlegen, sowie ein Zugglied (17, 18), das diese beiden
Hebel (13, 14) verbindet und deren größten Winkel abstand festlegt.
11. Lenkrollenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß von Anschlag (19) und Gegenanschlag mindestens einer einstellbar ist, um so den kleinsten Winkelabstand zu
verändern.
12. Lenkrollenanordnung nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied als ein am Bremshebel (13) befestigter Bolzen (18) ausgebildet ist, dessen
freies Ende den Fußhebel (14) hintergreift.
13. Lenkrollenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen als Schraube (17, 18) ausgebildet ist.
die in ein Muttergewinde (20) am Bremshebel (13) eingeschraubt ist,
deren Schaft (18) mit Spiel einen Durchbruch (16) im Fußhebel (14) durchsetzt, und
deren Kopf (17) größer ist als der Durchbruch (16) und
den Fußhebel (14) hintergreift.
14. Lenkrollenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Schaft (18) der Schraube (17, 18) eine vorzugsweise selbstsichernde Mutter (19) sitzt, die den einstellbaren
Anschlag bildet.
15. Lenkrollenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Laufrolle (29) zugewandte Andruckfläche des Bremshebels (13) im wesentlichen komplementär
zur Kontur des Laufrollenumfangs ballig ausgebildet
ist.
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DE7439939U (de) * | 1974-11-30 | 1975-05-07 | Tente Rollen Gmbh & Co | Laufrolle, insbesondere als Lenkrolle, mit einer Feststelleinrichtung |
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1995
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950928 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: TENTE-ROLLEN GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: KUGELFABRIK SCHULTE GMBH & CO KG, 42929 WERMELSKIRCHEN, DE Effective date: 19960603 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990401 |