DE2950865A1 - Vorrichtung zum vergasen von kohlenstoff und/oder kohlenstoffhaltigen medien - Google Patents
Vorrichtung zum vergasen von kohlenstoff und/oder kohlenstoffhaltigen medienInfo
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Description
Anlage zum Patentgesuch der - 5 - H 79/55 Klöckner-Humboldt-Deutz Gr/Wr
vom 17. Dezember 1979
Vorrichtung zum Vergasen von Kohlenstoff und/oder kohlenstoffhaltigen Medien
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vergasen von Kohlenstoff und/oder kohlenstoffhaltigen Medien zur insbesondere kontinuierlichen Herstellung eines im wesentlichen
CO und Hp enthaltenden Gases mittels eines Metall, insbesondere Eisen oder eine Eisenlegierung enthaltenden Schmelzbades, bestehend aus einem Reaktor, dem sowohl kohlenstoffhaltige als auch oxidierende Vergasungsmedien unterhalb der
Oberfläche des Schmelzbades zugeführt werden^und der mit öffnungen sowohl für den Anschluß mindestens einer Gasabzugsleitung als auch zum Anschluß mindestens eines Abzugsorganes
für mindestens eine flüssige Phase versehen ist.
Bei bekannten Vorrichtungen zum Vergasen von Kohlenstoff und/ oder kohlenstoffhaltigen Medien zur Herstellung eines CO
und H2 enthaltenden Reaktionsgases werden, wie beispielsweise der DE-PS 1 915 248 entnommen werden kann, schwefelhaltiger Kohlenbrennstoff und vorerhitzte Luft seitlich mittels
Lanzen durch die Wandungen eines feststehenden Reaktors in ein Eisen enthaltendes Metallbad eingeführt.
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KHD H 79/55
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die bekannte Vorrichtung gemäß der DE-PS 1 915 248 weiter auszubilden.
Die Lösung der Aufgabe gelingt dadurch, daß der Reaktor folgende Merkmale aufweist:
- der Reaktor ist stationär angeordnet und druckdicht sowohl an eine Gasabzugsleitung als auch
mindestens an ein Abzugsorgan für eine flüssige Phase angeschlossen,
- in einem bodennahen Wandbereich des Reaktors sind Düsen für die Zuführung von Vergasungsmedien
angeordnet,
- die Düsen sind annähernd symmetrisch zu einer annähernd mittig sowohl zum Abzugsorgan für eine
flüssige Phase als auch zum Reaktorboden verlaufenden vertikalen Ebene auf dem Umfang des
Wandbereiches verteilt.
Mit der Erfindung ergibt sich ein Reaktor von sehr kompakter Bauweise, der sich insbesondere wegen der stationären Anordnung zum Betrieb unter Druck eignet.
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KHD H 79/55 - 7 -
Durch die besondere Anordnung der Düsen wird eine symmetrische,
relativ beruhigte Strömung im Schmelzbad hervorgerufen, wodurch^die Standfestigkeit des feuerfesten Futters gegenüber
Korrosion und Verschleiß erheblich verbessert wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der die Düsen aufnehmende Wandbereich einen Winkel OC* gegenüber einer
vertikalen Ebene aufweist. Auf diese Weise entstehen im Metallbad zwischen Boden- und Wandbereich günstige Strömungsübergänge, welche in vorteilhafter Weise eine zusätzliche
Schonung des feuerfesten Futters im Reaktor bewirken.
In weiterer Ausgestaltung 1st vorgesehen, daß die Düsen, in Blasrichtung gesehen, gegenüber einer horizontalen Ebene
im WinkelCC2 mit abwärts gerichteter Neigung angeordnet sind.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß an der DUsenmündung eine abwärtsgerichtete Schichtenströmung erzeugt wird, welche diese vor überhitzung durch den Brennfleck
schützt, der bei der Reaktion der Vergasungsmedien und des Brennstoffes mit dem Metallbad entsteht, indem dieser Brennfleck durch die Schichtenströmung von der Düsenmündung abgelenkt und tiefer in das Metallbad gezogen wird.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Dimensionen des Schmelzbades so ausgebildet sind, daß das Metall ein
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bis 2,5 m und vorzugsweise zwischen 1m: 1,8 m bis 2,2 m
aufweist. - 8 -
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KHD - 8 - H 79/55
Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise einerseits eine genügende Badtiefe, welche notwendig ist, um das Durchblasen der Vergasungsmedien und/oder der Schlackenbildner
durch das flüssige Metall zu verhindern, und andererseits eine günstige Austrittsgeschwindigkeit für das entstehende
Gas, wobei angestrebt wird, diese Austrittsgeschwindigkeit möglichst so niedrig zu halten, um unter Vermeidung von starken
Wallungen im Schmelzbad ein ruhiges Blasverhalten zu erzielen, was gleichzeitig bewirkt, daß der Staubgehalt im
Produktgas möglichst niedrig ist.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß Je annähernd
0,5 to> Volumen des Metalles vorzugsweise je eine Düse vorgesehen ist.
Diese Auslegung hat ebenfalls die vorteilhafte Wirkung, daß schädliche Größenanordnungen bei der konvektiven Badbewegung
vermieden werden. Außerdem erhalten die Vergasungsmedien infolge vielfacher Aufteilung auf das gesamte Badvolumen ausreichende Möglichkeit zur innigen Mischung und damit zur vollständigen Reaktion.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß auf dem bodennahen Wandbereich des Reaktors die Düsen in annähernd
gleichem Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die dem Schlackenaustritt am nächsten angeordneten Düsen vorzugsweise einen Winkel von mindestens 90° zwischen sich einschließen. Diese Anordnung ergibt den Vorteil, daß eine zur
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KHD - 9 - H 79/55
Richtung des Schlackenabzuges symmetrische, gleichmäßige und beruhigte Strömungsausbildung im Schmelzbad erreicht wird,
welche für eine optimale Trennung der Schlacke vom Metall wichtig ist, insbesondere um Metallverluste beim Schlackenabzug zu vermeiden.
DarUberhinaus ergeben die Ausgestaltungen im gegenseitigen
günstigen Zusammenwirken als Gesamtwirkung eine schonende Beanspruchung des feuerfesten Futters im Reaktor, optimale
Strömungsverhältnisse im konvektiven System des Schmelzbades, und eine die Reaktion zwischen Brennstoff, Vergasungsmedien
und dem Metallbad begünstigende, optimale Verteilung der zugeführten Stoffe im Metall.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Düsenmundstücke annähernd 250 ram unterhalb der Oberfläche des flüssigen
Metalles angeordnet sind, und daß dieser Eintauchtiefe eine annähernd gleiche Entfernung des Düsenmundstückes vom Reaktorboden entspricht.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß einerseits für die Reaktion eine genügende Reaktionsstrecke und
damit Reaktionszeit im Schmelzbad gegeben ist, welche ein Durchblasen der Vergasungsmedien oder der Schlackenbildner
verhindert, und daß andererseits die bei der Vergasung entstehende Badkonvektion in Bodennähe bereits so stark abgeklungen ist, daß eine Beschädigung des Reaktorbodens bzw. des
feuerfesten Futters verhindert wird.
Weiter ist vorgesehen, daß im Bereich des Bodens ein Notabstich für das Schmelzbad vorgesehen ist. Dieser Notabstich
gestattet beim stationären Reaktor das Ablassen der schmelzflüssigen Phasen, falls aus betriebstechnischen Gründen, beispielsweise bei einer Störung;die Stillegung der Vergasungsvorrichtung zwingend notwendig werden sollte.
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KHD - 10 - H 79/55
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Reaktor oberhalb des Schmelzbades einen im Verhältnis zur Badoberfläche
im Querschnitt vergrößerten Gasberuhigüngsraum aufweist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Staubgehalt des Produktgases so gering wie möglich gehalten wird, und daß
insbesondere das Mitreißen von Schlacke- und Metallteilchen verhindert wird.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Gasraum des Reaktors mit einem vorzugsweise demontierbaren Deckel druckdicht
verschlossen ist, in welchem die Gasaustrittsöffnung und gegebenenfalls eine EinfüllÖffnung angeordnet sind.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Innenraum des Reaktors im Falle von Reparaturen, insbesondere an der
Auskleidung, leicht zugänglich gemacht und begangen werden kann.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß das Schlackenaustrittsorgan
an dessen ablaufseitigem Ende mit einem Stauwehr ausgestattet und im Bereich zwischen Einlauf- und Auslaufende
mit einem Gasraum und darin angeordneten Aufblaslanzen als Verblaserinne alisgebildet ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das Schlackenaustrittsorgan durch das Stauwehr syphonartig gegenüber dem Gas-
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KHD - 11 - H 79/55
raum des Reaktors angeschlossen ist, wobei sich über die Länge des Schlackenaustrittsorgans ein rinnenförmiger, zum
Teil mit Schlacke gefüllter Reaktor ergibt, mit einem Gasraum, wobei Aufblaslanzen derart angeordnet sind, daß die
Schlacke beim Hindurchlaufen beispielsweise durch Aufblasen von Sauerstoff entschwefelnd gereinigt wird, indem der
Schwefelanteil der Schlacke in einer exothermen Reaktion zu Schwefeldioxid verbrannt wird.
Zur Regulierung der Temperatur kann dabei dem Sauerstoff beispielsweise Wasserdampf beigemischt sein.
Um zu verhindern, daß durch überhitzung infolge der exothermen
Reaktion beim Verbrennen des Schwefels Schäden an der feuerfesten Auskleidung auftreten, ist vorgesehen, daß der Anschlußbereich
zwischen Reaktor und Schlackenaustrittsorgan und gegebenenfalls das Schlackenaustrittsorgan selbst mit
einer Wasserkühlung ausgestattet ist.
Dabei wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß an der gekühlten Wand eine Schlackenschicht erstarrt und eine autogene
Schutzschicht bildet.
Schließlich ist vorgesehen, daß an das auslaufseitige Ende
des Schlackenaustrittsorganes ein Granuliergefäß angeschlossen ist.
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KHD - 12 - H 79/55
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen,
Es zeigen:
Fig. 1 einen Reaktor mit einem als Verblaserinne
ausgebildeten Schlackenaustrittsorgan und einem daran anschließenden Granuliergefäß,
im Längsschnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht,
teilweise im Schnitt,
Flg. 3 eine vollständige Vergasungsanlage mit
der Vorrichtung nach der Erfindung, im Blockschaltbild,
Fig. 1 zeigt einen Reaktor 1, der als stehendes Gefäß ausgebildet ist und in seinem Inneren mit einer feuerfesten Auskleidung
2 ausgekleidet ist. Der im Querschnitt dargestellte Reaktor 1 enthält ein Bad 3 aus schmelzflüssigem Eisen,
und darüber eine schmelzflussige Schlackenschicht k. Darüber
befindet sich ein im Querschnitt vergrößerter Gas- und/oder Gasberuhigungsraum 5, welcher in einen Gasabzugsstutzen 6
mündet. Dieser ist seinerseits mit einer druckfesten Verbindung,
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KHD - 13 - H 79/55
beispielsweise durch ein Flanschpaar 9, 10 druckdicht an eine Gasabzugsleitung 11 angeschlossen.
Die linke Seite des Reaktors 1 weist eine Schlackenabzugsöffnung 7 auf, welche ebenfalls mit einem Verbindungsflansch
12 druckdicht an ein Abzugsorgan 8 für Schlacke angeschlossen ist. Im Bereich des Reaktorbodens 13 ist ein im Betrieb
hermetisch verschlossener Notabstichkanal 14 für flüssiges
Metall 3 vorgesehen.
Düsen 15 sind in einem bodennahen Wandbereich 16 des Reaktors
angeordnet. Diese Düsen 15 sind, wie aus der Querschnittsdarstellung in Fig. 2 ersichtlich, symmetrisch zu einer mittig
sowohl zur Schlackenabzugsöffnung 7 als auch zum Reaktorboden 13 verlaufenden vertikalen Ebene I - I im annähernd
gleichen Winkelabstand von je 52 ° am Umfang verteilt angeordnet,
während die beiden der Schlackenabzugsöffnung 7 am nächsten angeordneten Düsen 15* einen Winkel von annähernd
100 ° zwischen sich einschließen.
Der die DUsen15, 15' aufnehmende bodennahe Wandbereich 16
weist gegenüber einer vertikalen Ebene MVn einen Winkel OL4.
auf. Dadurch ergibt sich an der Schnittstelle dieses bodennahen Wandbereiches 16 mit dem schüsseiförmigen Boden 13 ein
stumpfer Winkel 0C5 , welcher - wie ersichtlich - einen
günstigen Strömungsübergang der konventiven Schichtenströmung des Metallbades 3 ermöglicht.
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KHD -U- H 79/55
Die Düsen 15, 15' sind ihrerseits mit einem Winkel OC 2
gegenüber einer gedachten horizontalen Ebene in dem bodennahen Wandbereich-^ingesetzt. Hierdurch ergibt sich bei der Einleitung
von Brennstoff, Zuschlagstoffen, Vergasungsmedien und/ oder Schutzmedien eine abwärts gerichtete Schichtenströmung
am Düsenmundstück-r Durch diese Strömung wird einerseits die
Verweilzeit der Reaktanden im Eisenbad 3 verlängert, und
andererseits der im Bereich der Reaktion entstehende Brennfleck durch die Schichtenströmung von der DUsenmündung 17
sowie von dem Wandbereich 16 weg in Richtung des Eisenbades verlagert, was eine erhebliche Verringerung von Düsen- und
Wandverschleiß und damit Verbesserung der Betriebsdauer sowohl der Wand 16 als auch des Düsenmundstückes 17 zur Folge
hat.
Der Reaktor 1 besitzt im übrigen einen mit Schnellmontageeinheiten
18 druckdicht aufgesetzten, demontierbaren Deckel 19, in welchem der bereits erwähnte Gasabzugstutzen 6
und eine Chargieröffnung 20 angeordnet sind.
Die Dimension des im unteren Reaktorbereich 21 befindlichen, das flüssige Eisen 3 und die flüssige Schlacke A enthaltenden
Metallschmelzbades sowie des darüber befindlichen Gasraumes 5, werden im Inneren des einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden
Reaktors 1 durch unterschiedlich profilierte, mit unterschiedlichen Wanddicken ausgeführte Feuerfestauskleidungen
2 festgelegt.
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KHD - 15 - H 79/55
Im Anschlußbereich 22 zwischen Reaktor 1 und dem SchlackenabfUhrorgan
3 ist eine mit Kühlmedium beschickte Kühleinrichtung 23 angeordnet, welche eine Überhitzung der Bauteile
an dieser Stelle verhindert. Das Schlackenaustragsorgan/ist
als Verblaserinne ausgebildet und ablaufseitig durch ein Wehr 24 derart abgeschlossen, daß ein Flüssigkeitsspiegel 25
der Schlacke von solcher Höhe entsteht, daß hierdurch ein syphonartiger Gasabschluß gegenüber dem Gasraum 5 des Reaktors
1 gebildet wird. Darüber befindet sich ein Gasraum 26, in welchen drei Aufblaslanzen 27 hineinragen. Die Wand des
Schlackenaustrittsorganes 8 ist ferner mit einem Wasserkühlmantel 28 umgeben, welcher diese vor überhitzung schützt. Durch
die Wirkung der Kühlung erstarrt eine äußere Schlackenschicht 29 und bildet eine natürliche, autogene Schutzschicht,
welche sich stets erneuert. An das Schlackenaustrittsorgan 8 ist ablaufseitig ein Granulierkessel 30 angeschlossen und
teilweise mit einem Wasserbad 31 gefüllt. Die dort einlaufende
und in der Verblaserinne durch Verbrennen des Schwefelanteils mittels Sauerstoffstrahlen gereinigte Schlacke, angedeutet durch
den Pfeil 32, wird im Wasserbad schockartig abgekühlt und dabei in an sich bekannter Weise granuliert.
Das durch Aufblasen von Oxidationsmittel und gegebenenfalls einem Anteil Wasserdampf entstehende, hochschwefelhafttye Abgas
sammelt sich in dem Gasraum 33 des Granuliergefäßes 30 und wird, wie durch den Pfeil 34 angedeutet, zur Gewinnung von elementarem
Schwefel, beispielsweise nach dem Claus-Prozeß, oder auch zur
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KHD H 79/55
Herstellung von Schwefelsäure, einer entsprechenden nicht dargestellten
Anlage zugeleitet. Das entschwefelte Schlackengranulat wird aus dem Bodenbereich 35 des Granuliergefäßes
30 durch eine Doppelschleusenanordnung 36 entleert.
Die beschriebene Anordnung gemäß Fig. 1 ist in Fig. 2 im Querschnitt sowie teilweise in Ansicht dargestellt. Dabei
sind gleiche Funktionselemente mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Aus der Darstellung geht, wie bereits erwähnt, die Anordnung der Düsen 15, 15', ferner die Lage des Gasabzugsstutzens 6
sowie der Einfüllöffnung 20 auf dem Deckel 19 hervor. Ferner zeigt die Darstellung des rechten Reaktorteiles in Ansicht
von oben die Anordnung der Schnellmontageeinrichtungen 18 für den Deckel 19.
Die Funktion der gesamten Vergasungsanlage geht aus dem
Blockschaltbild gemäß Fig. 3 hervor. Diese zeigt den Reaktor 1 mit den Düsen 15, dem Notabstich 14 sowie der Schlackenaustritts
Öffnung Iy und ferner mit dem Gasaustrittsstutzen 6
sowie der Einfüllöffnung 20.
Die Düsen 15 sind Mehrfachdüsen mit drei Kanälen, wovon der innerste Kanal mit Brennstoff und Trägergas, ein mittlerer
Kanal mit Sauerstoff und ein äußerer Kanal mit einem Schutzgas, beispielsweise C^Hg in Mischung mit Wasserdampf
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KHD - 17 - H 79/55
gespeist wird. Eine Einrichtung zur Mengenregelung der Vergasungsmedien
und Hilfsstoffe nach Maßgabe des Reaktordruckes
mittels einer Regeleinrichtung umfaßt einen Druckempfänger 41, Steuerleitungen 40 und 42, einen Regler 43 und die Regelorgane
44. Das Blockschaltbild Fig. 3 zeigt ferner das als Verblaserinne ausgestaltete Schlackenabzugsorgan 8 mit den
Aufblaslanzen 27 und den Zuführungsleitungen für Sauerstoff 45 und für Wasserdampf 46.
Die Granuliereinrichtung 30 mit der Schleuse 36 trägt die granulierte, entschwefelte Schlacke über ein Entwässerungssieb 47 beispielsweise auf Halde aus, während rückgewonnenes
Wasser aus dem Sammelbecken 48 nach Filtration bei 49 durch eine Pumpe 50 in das Wasserversorgungsnetz 51 eingespeist
wird.
Dieses erhält Frischwasser durch die Frischwasserzufuhrleitung
52 und versorgt sowohl die Kühleinrichtung 23 als auch die Wasserkühlkästen 28 ebenso wie den Wasserhaushalt
31 des Granuliergefäßes 30 sowie die Flutungseinrichtung 53 der Schleuse 36.
Die Erfindung ist nicht auf die beispielhaft dargestellten Ausführungen beschränkt, vielmehr liegt es im Ermessen des
Fachmannes, $e narh Aufgabenstellung und Größenordnung die
einzelnen Ausführungsarten zu modifizieren oder nach konstruktiven Gesichtspunkten abzuändern.
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Leerseite
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Vergasen von Kohlenstoff und/oder kohlenstoffhaltigen Medien zur insbesondere kontinuierlichen Herstellung eines im wesentlichen CO und H2 enthaltenden Gases
mittels eines Metall , insbesondere Eisen oder eine Eisenlegierung enthaltenden Schmelzbades, bestehend aus einem
Reaktor, dem sowohl kohlenstoffhaltige als auch oxidierende Vergasungsmedien unterhalb der Oberfläche des Schmelzbades
zugeführt werden, und der mit Öffnungen sowohl für den Anschluß mindestens einer Gasabzugsleitung als auch zum Anschluß
mindestens eines Abzugsorganes für mindestens eine flüssige Phase versehen ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- der Reaktor (1) ist stationär angeordnet und druckdicht sowohl an eine Gasabzugsleitung (6)
als auch an mindestens ein Abzugsorgan (8) für eine flüssige Phase angeschlossen,
- in einem bodennahen Wandbereich (16) des Reaktors (1) sind Düsen(15, 15') für die Zuführung von Vergasungsmedien angeordnet,
- die Düsen (15, 15') sind annähernd symmetrisch zu einer annähernd mittig sowohl zum Abzugsorgan (8)
als auch zum Reaktorboden (15) verlaufenden vertikalen
Ebene (I - I) auf dem Umfang des Wandbereiches (16)
verteilt. - 2 -
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ORIGINAL INSPECTED
KHD - 2 - H 79/55
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandbereich (16) einen Wii
kalen Ebene ("V") aufweist.
der Wandbereich (16) einen Winkel OL gegenüber einer verti-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (15, 15* )j in Blasrichtung gesehen, gegenüber einer horizontalen Ebene im Winkel OL mit abwärts gerichteter Neigung angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dimensionen des Schmelzbades 21
so ausgebildet sind, daß das Metall (3) ein Volumen/Ober-
xp 2
flächenverhältnis zwischen 1 m zu 1,5 m bis 2,5 m und
•x 2 2 vorzugsweise zwischen 1 nr zu 1,8 m bis 2,2 m aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Je annähernd 0,5 m Volumen des
Metalles (3) vorzugsweise je eine Düse (15, 15') vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem bodennahen Wandbereich (16)
des Reaktors (1) die Düsen (15) in annähernd gleichem Abstand zueinander angeordnet sind, und daß die der Schlackenabzugsöffnung (7) am nächsten angeordneten Düsen (15*) vorzugsweise einen Winkel von mindestens 90° zwischen sich
einschließen.
130026/0191
KHD
H 79/55
H 79/55
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenmundstücke (17) annähernd 250 mm
unterhalb der Oberfläche des flüssigen Netalles (3) angeordnet sind jund daß dieser Eintauchtiefe eine annähernd
gleiche Entfernung der DUsenmundstUcke (17) vom Reaktorboden (13) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bodens (13) ein Notabst^ich (14) für das Schmelzbad (21) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktor (1) oberhalb des Schmelzbades (21) einen im Verhältnis zur Badoberfläche im Querschnitt vergrößerten Gasberuhigungsraum (5) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktor (1) mit einem vorzugsweise
demontierbaren Deckel (19) druckdicht verschlossen ist,
in welchem die Gasaustrittsöffnung (6) und gegebenenfalls eine Einfüllöffnung (20) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlackenaustrittsorgan (8) an dessen
ablaufseitigem Ende mit einem Wehr (24) ausgestattet und im
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-A-
KHD H 79/55
Bereich zwischen Einlauf- und Auslaufende mit einem Gasraum
(26) und darin angeordneten Aufblaslanzen (27) als Verblaserinne ausgebildet 1st.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlußbereich (22) zwischen Reaktor (1) und Schlackenaustrittsorgan (8) und gegebenenfalls das
Schlackenaustrittsorgan (8) selbst mit einer Wasserkühlung (23, 28) ausgestattet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß an das auslaufseitige Ende des Schlackenaustrittsorganes
(8) ein Granuliergefäß (30) angeschlossen ist.
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