DE29508455U1 - Möbelelement für ein Möbelanbausystem - Google Patents
Möbelelement für ein MöbelanbausystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Möbelelement für ein Möbelanbausystem, welches Möbelelement im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist
und einen durch wenigstens eine Rückebene, durch wenigstens zwei, insbesondere als Seitenwände ausgebildete Seitenebenen und durch
wenigstens eine Frontebene begrenzten geschlossenen polygonalen horizontalen Querschnitt aufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung
ein Möbelanbausystem, das aus den erfindungsgemäßen Möbelelementen
zusammengesetzt ist.
Derartige Möbelelemente werden insbesondere für den Aufbau von Schränken, Regalen, Anrichten oder dergleichen verwendet. Durch
unterschiedlich ausgebildete und/oder bemessene Möbelelemente, die aufeinander abgestimmt sind, können somit Möbel errichtet
werden, die den individuellen Bedürfnissen und Erfordernissen entsprechen. Im allgemeinen sind die Möbelelemente quaderförmig
ausgebildet und weisen einen rechteckigen horizontalen Querschnitt auf. Die Möbelelemente werden dann entlang einer
geraden Raumwand aufgestellt und miteinander verbunden. Es können auch unterschiedlich tiefe Möbelelemente, beispielsweise
Regalelemente und Kleiderschrankelemente, miteinander kombiniert werden, da die vertikalen Seitenwände stets parallel zueinander
verlaufen. Die Frontebenen der einzelnen Elemente des somit erstellten Möbels verlaufen daher stets parallel zur Raumwand.
Die vertikale Rückebene kann beispielsweise bei Regalelementen frei sein, oder es kann eine Rückwand vorgesehen sein, die in
oder parallel zu der Rückebene verläuft. Die vertikale Frontebene ist bei Regalelementen frei, während bei Schrankelementen in der
Regel plane Türblätter vorgesehen sind, die in oder parallel zu der Frontebene verlaufen. Die Türblätter können dabei aus
verschiedenen Materialien bestehen und unterschiedlich geartet sein. In jedem Fall bietet ein aufeinander abgestimmtes
Möbelanbausystem ein Höchstmaß an Flexibilität und viele Variations- und Anpassungsmöglichkeiten.
Es werden heutzutage immer häufiger runde Formen in der Gebäudearchitektur und auch bei Raumeinrichtungen verlangt und
verwendet. Die Erstellung von Möbeln, insbesondere von Möbelanbausystemen, mit einer runden oder rund wirkenden Front
ist jedoch nur mit großem Aufwand möglich, und es werden daher in der Regel nur Einzelmöbel gebaut.
Es ist ein Möbelanbausystem der eingangs geschilderten Art zur Erstellung von Möbeln mit rund wirkender Front bekannt, bei
welchem die einzelnen Möbelelemente parallele Seitenwände aufweisen, die unterschiedlich tief sind, so daß die Frontebene
angewinkelt zur Rückebene verläuft. Durch entsprechende Kombination der einzelnen Elemente kann ein Möbel mit einer Front
errichtet werden, die einem Polygonzug entspricht und somit einer runden Form zumindest angenähert ist. Für ein symmetrisches Möbel
müssen dabei zwei spiegelbildlich zueinander passende Möbelelemente miteinander kombiniert werden. Dies wird bei dem
bekannten Möbelanbausystem durch Umdrehen eines Möbelelementes um 180° auf den Kopf erreicht. Es ist offensichtlich, daß ein
derartiges Möbelanbausystem eine Vielzahl von unterschiedlich bemessenen Möbelelementen erfordert, um eine große Anzahl von
Kombinationen zu ermöglichen. Ferner muß gewährleistet sein, daß die Befestigungen der einzelnen Möbelelemente in beiden Lagen,
d. h. aufrecht stehend und in der verdrehten Lage, zueinander passen. Dadurch wird zum einen der Fertigungsaufwand erhöht. Zum
anderen erfordert der Aufbau eines derartigen Möbelanbausystems einige Geschicklichkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelelement für ein Möbelanbausystem zu schaffen, bei dem eine rund wirkende
Front durch eine Kombination von im wesentlichen gleich ausgebildeten Möbelelementen erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im
horizontalen Querschnitt wenigstens eine Seitenwand in einem von 90° abweichenden Winkel zu einer Frontebene verläuft. Zweckmäßig
ist es hierbei, daß die sich gegenüberliegenden Seitenwände in einem gleichen Winkel zu einer Frontebene verlaufen. Eine
derartiger winkliger Verlauf wenigstens einer Seitenwand zu einer Frontebene hat den Vorteil, daß sich die eine rund wirkende Front
dadurch erreicht wird, indem die Möbelelemente Seitenwand an Seitenwand nebeneinander aufgestellt werden. Es können daher
beliebig viele Möbelelemente aneinander gestellt werden, wodurch ein beliebig großes Möbel aufgebaut werden kann. In Abhängigkeit
von der Wahl des Winkels ergibt sich bezüglich der Raumwand, an der das Möbel aufgestellt wird, entweder ein konvexer oder ein
konkaver Verlauf der Front. Bei einem bevorzugten Winkel von etwa 80° bis 90° wird ein konvexer Verlauf und bei einem Winkel von
90° bis 100° ein konkaver Verlauf erreicht.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der
horizontale Querschnitt bezüglich der Winkelhalbierenden der durch die Seitenwände verlaufenden Geraden symmetrisch ist. Dies
hat den Vorteil, daß die einzelnen Möbelelemente im Querschnitt vollkommen identisch sein können und sich beispielsweise nur noch
in der Höhe unterscheiden. Insbesondere können die Möbelelemente die gleiche Tiefe aufweisen, so daß die Seitenwände die gleiche
Breite haben. Dadurch wird zum einen der Fertigungsaufwand wesentlich verringert. Zum anderen können die Möbelelemente
beispielsweise mit unterschiedlichen Höhen beliebig miteinander kombiniert werden, ohne daß die gleichmäßige, rund wirkende
Frontansicht beeinträchtigt wird.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Seitenwände in der Horizontalen unterschiedlich breit sind. Dabei kann es zweckmäßig
sein, wenn eine Seite weniger tief als die des korrespondierenden symmetrischen Möbelelementes ist. Dies hat den Vorteil, daß bei
der Verwendung eines derartigen Möbelelementes als äußerstes Möbelelement der sich zwangsläufig ergebene Abstand der mittleren
Möbelelemente zur Wand verringert werden kann. Dadurch kann der Raum besser ausgenutzt werden.
Für Möbelelemente, durch welche ein an eine Kreisform angenähertes
Möbel aufgebaut werden kann, ist vorgesehen, daß, im horizontalen Querschnitt gesehen, die vorderen seitlichen
Eckpunkte der Seitenwände zumindest näherungsweise auf einem Kreisbogenabschnitt eines horizontal verlaufenden einhüllenden
Kreises angeordnet sind und daß die Seitenwände zumindest teilweise und zumindest näherungsweise entlang und/oder parallel
von Kreisstrahlen verlaufen, die durch den Mittelpunkt des einhüllenden Kreises und die vorderen seitlichen Eckpunkte
verlaufen. Auch hierbei verlaufen die Seitenwände in einem von 90° abweichenden Winkel zur Frontebene. Eine derartige Ausbildung
des Möbelelementes hat den Vorteil, daß die einzelnen Möbelelemente einfach nebeneinander angeordnet werden können und sich
stets ein entlang einem Kreisbogenabschnitt verlaufender Polygonzug ergibt, der durch die einzelnen Frontebenen gebildet
wird. Insbesondere wird stets eine gleichmäßig rund erscheinende Frontansicht erreicht.
Der Mittelpunkt des einhüllenden Kreises kann dabei in einem Abstand zu der Rückebene auf deren der Frontebene abgekehrten
Seite liegen. Dadurch wird ein Möbel erzeugt, dessen Frontebenen bezüglich der Raumwand konvex verlaufen. Falls der Mittelpunkt
des einhüllenden Kreises auf der anderen Seite, also in einem Abstand zu der Frontebene auf deren der Rückebene abgekehrten
Seite, liegt, wird ein Möbel erzeugt, dessen Front hinsichtlich der Raumwand konkav verläuft.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der horizontale Querschnitt im wesentlichen einem Trapez
entspricht. Dadurch wird ein Möbelelement mit einer einzelnen Frontebene gebildet, in der beispielsweise ein Türblatt
angeordnet werden kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der horizontale Querschnitt im wesentlichen einem Fünfeck entspricht, wobei der fünfte Eckpunkt zumindest näherungsweise
mittig zwischen den beiden seitlichen vorderen Eckpunkten auf dem Kreisbogenabschnitt des einhüllenden Kreises angeordnet ist.
Dadurch werden zwei winklig zueinander verlaufende Frontebenen gebildet, in denen beispielsweise zwei Türblätter verlaufen
können. Dies hat den Vorteil, daß ein Möbelelement mit einer relativ großen Breite zur Aufnahme von großen Gegenständen
bereitgestellt werden kann, ohne daß eine relativ große gerade verlaufende Frontebene erforderlich ist, die der Annäherung der
runden Form durch einen Polygonzug entgegenstehen würde.
Zweckmäßig ist es, daß das Verhältnis der Breite einer Frontebene zum Radius des einhüllenden Kreises 1 : 10 bis 1 : 35 ,
insbesondere 1 : 15 bis 1 : 25, beträgt. Durch dieses Verhältnis kann erreicht werden, daß zum einen eine rund wirkende Front des
Möbelanbausystems erzeugt wird. Zum anderen weicht der Querschnitt nur geringfügig von der rechtwinkligen Form ab, so
daß ein Möbelelement sogar allein aufgestellt werden könnte, ohne daß ein störender optischer Eindruck erweckt wird. Ferner bleibt
der zwangsläufig entstehende Abstand zur Raumwand auch bei einem Zusammenbau einer großen Anzahl von Möbelelementen relativ
gering, so daß der Raum gut ausgenutzt werden kann.
Das Möbelanbausystem gemäß der Erfindung weist wenigstens zwei Möbelelemente auf, die entsprechend den obigen Ausführungen
ausgebildet sind und deren jeweils zugewandte Seitenwände aneinander anliegen und miteinander verbindbar sind. Dabei kann
in vorteilhafter Weise vorgesehen werden, daß sich das
Möbelanbausystem aus wenigstens einem Möbelelement mit einem im wesentlichen trapezförmigen horizontalen Querschnitt mit einer
Frontebene und wenigstens einem Möbelelement mit einem im wesentlichen fünfeckigen horizontalen Querschnitt mit zwei
Frontebenen zusammensetzt, wobei die Breiten der jeweiligen Frontebenen und der Radius des einhüllenden Kreises übereinstimmen.
Dies hat den Vorteil, daß die Vielseitigkeit des Möbelanbausystems weiter erhöht werden kann. Da das Verhältnis
der Breite der Frontebene des im Querschnitt trapezförmigen Möbelelementes und einer Frontebene des im Querschnitt
fünfeckigen Möbelelementes zum Radius des gemeinsamen einhüllenden Kreises übereinstimmen, wird eine gleichmäßige Krümmung
auch bei Zusammenbau der unterschiedlich breiten Möbelelemente erreicht. Das Rastermaß kann somit verkleinert werden, so daß
eine erhöhte Anpassungsmöglichkeit an vorhandene Räume erzielt wird.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß zwischen den Seitenwänden von zwei benachbarten Möbelelementen im vorderen und/oder im rückwärtigen Bereich
Abstandselemente angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß der
Winkel zwischen den Möbelelementen verändert werden kann, um beispielsweise flachere oder stärkere Krümmungen zu erzeugen.
Gemäß einer weiterführenden Ausführungsform ist vorgesehen, daß
wenigstens zwei nebeneinanderliegende Möbelelemente gleicher Höhe durch eine einzelne horizontale Abdeckplatte abgedeckt werden,
deren Frontkante entlang einem Kreisbogenabschnitt eines Kreises verläuft, der konzentrisch zu dem einhüllenden Kreis ist. Dadurch
wird der rund wirkende Verlauf des gesamten Möbels unterstützt.
Dabei kann vorgesehen werden, daß die Abdeckplatte im wesentlichen
die Form eines Kreisabschnittes aufweist. Dadurch kann der Freiraum zwischen den Möbelelementen und der im allgemeinen
geraden Raumwand abgedeckt werden. Ferner kann es zweckmäßig sein, daß die Seitenkanten der Abdeckplatte parallel zu den
Seitenwänden der äußeren Möbelelemente verlaufen.
Es ist offensichtlich, daß mit einem derartigen Möbelelement
gemäß der Erfindung ein Möbelanbausystem geschaffen werden kann, das wie ein herkömmliches Möbelanbausystem in einfacher Weise und
vielseitig zusammenbaubar ist und gleichzeitig den Vorteil einer rund wirkenden Front aufweist. Insbesondere können auch
Möbelelemente mit unterschiedlichen Tiefen miteinander kombiniert werden. Dabei kann vorgesehen werden, daß die tieferen
Möbelelemente in der Mitte des gesamten Möbels angeordnet werden, so daß der ansonsten vorhandene Zwischenraum optimal ausgenutzt
werden kann. Der Übergang zu den weniger tiefen Möbelelementen erfolgt dann fließend ohne störende hervorspringende Kanten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert, in der der Übersichtlichkeit halber
nur die horizontalen Querschnitte der Möbelelemente dargestellt sind. Die Höhen der einzelnen Möbelelemente können dabei auch
unterschiedlich bemessen sein. Es zeigen:
Fig. la, b jeweils ein Möbelelement gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Möbelelement gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Möbelelement gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein Möbelelement gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 4 ein Möbelelement gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5-10 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten von Möbelelementen gemäß der Erfindung, und
Fig. 11 ein Konstruktionsschema eines Möbelelementes gemäß der Erfindung.
Der in der Fig. la gezeigte Grundriß eines Möbelelementes 1 weist eine Rückebene 2, eine Frontebene 3 und zwei Seitenwände 4, 5
auf. Die Seitenwand 4 verläuft dabei in einem von 90° abweichenden Winkel &dgr; zur Frontebene 3. Dadurch wird bewirkt, daß durch
ein Nebeneinanderaufstellen von mehreren derartigen Möbelelementen
1 die jeweiligen Frontebenen 3 entlang einem Polygonzug verlaufen und somit eine rund wirkende Front erzeugt wird. Der
in Fig. Ib gezeigte Grundriß eines Möbelelementes 6 entspricht im wesentlichen dem des Möbelelementes 1, jedoch verlaufen die
sich gegenüberliegenden Seitenwände 7 in einem gleichen Winkel &dgr; zu der Frontebene 3.
In folgenden werden weitere mögliche Aus führungs formen anhand der
Fig. 11 erläutert. In Fig. 11 ist in der oberen Hälfte 11a das Konstruktionsschema eines Möbelelementes 10 mit fünfeckigem
Grundriß und in der unteren Hälfte 11b das Konstruktionsschema
eines Möbelelementes 11 mit trapezförmigem Grundriß mit Hilfe
eines einhüllenden Kreises 12 (Konstruktionskreis) dargestellt. Um Mißverständnissen vorzubeugen, wird darauf hingewiesen, daß
aus Gründen der Übersichtlichkeit und der Darstellbarkeit das Verhältnis des Radius r zur Breite b der Frontebene nicht
zwingend maßstäblich wiedergegeben ist.
Das in der oberen Hälfte 11a dargestellte Möbelelement 10 weist eine Rückebene 13, zwei Seitenwände 14 und zwei Frontebenen 15,
16 auf, die einen geschlossenen polygonalen horizontalen Querschnitt begrenzen. Die vorderen seitlichen Eckpunkte 17, 18
des Querschnittes liegen dabei auf einem Kreisabschnitt des Konstruktionskreises 12.
Die Seitenwände 14 verlaufen entsprechend ihrer Tiefe entlang von Kreisstrahlen 19, die durch den Mittelpunkt 20 des Konstruktionskreises
12 und die Eckpunkte 17 beziehungsweise 18 verlaufen. Dadurch wird zwischen der Rückebene und den Seitenwänden jeweils
ein Winkel &bgr; eingeschlossen der größer als 90° ist, während zwischen den einzelnen Frontebenen 15, 16 und den zugeordneten
Seitenwänden 14 ein Winkel &dgr; eingeschlossen wird, der kleiner als
90° ist.. Aufgrund der Konstruktionsgeoraetrie entspricht der Winkel &bgr; der Summe aus 90° und a/2 (ß = 90° + a/2), wobei &agr; der
Winkel ist, der von den beiden Kreisstrahlen 19, auf denen die Seitenwände 14 liegen, eingeschlossen wird.
Das Möbelelement 10 weist einen fünfeckigen Querschnitt auf, und der fünfte Eckpunkt 21 ist mittig zwischen den beiden seitlichen
Eckpunkten 17 und 18 ebenfalls auf dem Kreisabschnitt des Konstruktionskreises 12 angeordnet. Dadurch werden die beiden
Frontebenen 15 und 16 gebildet, die winklig zueinander verlaufen. Die Frontebenen 15 und 16 stehen in einem von einem rechten
Winkel abweichenden Winkel &dgr; zu den jeweiligen Seitenwänden 14. Aufgrund der Konstruktionsgeometrie ergibt sich, daß der Winkel
&dgr; der Differenz von 90° und &agr;/4 (&dgr; = 90° - a/4) entspricht.
Es ist offensichtlich, daß durch das Möbelelement 10 eine
Annäherung an eine Kreisform durch einen Polygonzug erfolgt, der sich aus den beiden Frontebenen 15, 16 zusammensetzt. Im
einzelnen können die Längenverhältnisse so gewählt sein, daß das Verhältnis der Breite b einer Frontebene zum Radius r etwa 1 :
10 bis 1 : 35 beträgt. Der Winkel &agr; kann etwa zwischen 2° und 10° liegen. Für die Konstruktion eines Möbelelementes mit einem
Rastermaß von b = 0,4 m liegt demnach der Radius r des Konstruktionskreises 12 je nach dem gewünschten Krümmungsgrad
zwischen 4 und 14 m.
Der Grundriß des Möbelelementes 10 ist vollkommen symmetrisch zur Winkelhalbierenden 25 der beiden Kreisstrahlen 19 des Konstruktionskreises
12 . Dadurch kann das Möbelelement 10 vielseitig und universell eingesetzt werden.
In der unteren Hälfte 11b der Fig. 11 ist der Grundriß eines Möbelelementes 11 mit nur einer Frontebene 22 dargestellt. Das
Möbelelement 11 weist eine Rückebene 2 3 und zwei Seitenwände 24 auf, die einen trapezförmigen horizontalen Querschnitt begrenzen.
Die Winkel &agr;', &bgr;' und &dgr;' werden, wie bei dem in der oberen Hälfte
la gezeigten Konstruktionsschema, in Abhängigkeit von dem
gewünschten Krümmungsgrad und dem sich somit ergebenden Verhältnis der Breite b' der Frontebene zum Radius r des
Konstruktionskreises 12 eingestellt. Im einzelnen bedeutet dies, daß der Winkel ß' = 90° + &agr;'/2 und der Winkel &dgr;' = 90° - &agr;'/2
ist. Der Grundriß des Möbelelementes 11 ist ebenfalls symmetrisch zu der Winkelhalbierenden der Kreisstrahlen, entlang welchen die
Seitenwände 24 verlaufen.
Bei dem in der unteren Hälfte 11b der Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel stimmen die Breite b der Frontebene 22 und
der Radius r des Konstruktionskreises 12 mit denen der oberen Hälfte 11a überein. Dies bedeutet, daß die einzelnen Möbelelemente
ohne weiteres miteinander kombinierbar sind, da durch ein Nebeneinanderaufstellen die gleiche Krümmung erreicht wird.
Insbesondere stimmen aufgrund der Geometrie die Winkel &dgr; und &dgr;' überein. Dadurch kann das Rastermaß des Möbelanbausystems
verkleinert werden.
Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, Möbelelemente vorzusehen, die einen entsprechend ausgebildeten Querschnitt mit
mehr als fünf Ecken aufweisen. Die Anzahl der Frontebenen würde sich dann entsprechend erhöhen. Dadurch wird jedoch ein einzelnes
Möbelelement zu groß werden und die Herstellung der Bodenplatte wäre wesentlich aufwendiger. Ferner besteht dann ein Problem
darin, die mittlere Frontebene als Türblatt auszubilden, da dort ein Anschlag fehlt.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion liegt der Mittelpunkt 2 0 des Konstruktionskreises 12 auf der der Frontebene abgekehrten
Seite der Rückebene, so daß ein Möbel entsteht, daß hinsichtlich der Raumwand konvex ausgebildet ist. Grundsätzlich ist es
natürlich auch möglich, daß der Mittelpunkt des Konstruktionskreises auf der der Rückebene abgekehrten Seite der Frontebene
liegt. Dadurch kann ein genau umgekehrt gekrümmtes Möbel erzeugt
werden.
In den Fig. 2 bis 4 sind unterschiedliche Möbelelemente alleinstehend dargestellt, die bei den in den Fig. 5 bis 10
gezeigten Kombinationsbeispielen verwendet werden und entsprechend dem Konstruktionsschema gemäß Fig. 11 ausgebildet sind.
Das in Fig. 2 gezeigte Möbelelement 30 entspricht dem in der oberen Hälfte 11a der Fig. 11 dargestellten Möbelelement 10. Die
Frontebenen 31, 32 des Möbelelementes sind hier als Türblätter ausgebildet, die an den Seitenwänden 33 angeschlagen sind. Das
Möbelelement 30 ist symmetrisch ausgebildet und weist eine relativ große Breite auf, so daß auch große Gegenstände darin
untergebracht werden können. Die äußere Form des Polygonzuges, durch den die Kreisform angenähert werden soll, wird durch den
winkligen Verlauf der Türblätter zueinander nicht beeinflußt.
In Fig. 3 ist ein Möbelelement 34 dargestellt, daß dem Möbelelement 11 entspricht, das in der unteren Hälfte 11b der
Fig. 11 gezeigt ist. Das Möbelelement 34 weist eine als Türblatt ausgebildete Frontebene 32 und ebenfalls zwei Seitenwände 33 auf.
Bei gleicher Frontbreite ergibt sich somit ein Möbelelement, daß etwa halb so groß wie das Möbelelement 30 ist. Dadurch können die
Variationsmöglichkeiten erhöht werden.
Das in der Fig. 4 dargestellte Möbelelement 35 entspricht im wesentlichen dem Möbelelement 30, jedoch ist eine Seitenwand 36
kürzer, d.h. weniger tief als die andere Seitenwand 37 ausgebildet. Die Seitenwände schließen jedoch den gleichen Winkel
wie bei dem symmetrischen Möbelelement 30 ein. Dieses Möbelelement kann bevorzugt als äußeres Möbelelement eines aufgebauten
Möbels verwendet werden, da durch die verkürzte äußerste Seitenwand der Abstand zwischen der Raumwand und dem mittleren
Möbelelement verringert wird.
Bei der Verwendung der einzelnen Möbelelemente 30, 34 und 35 in einem Möbelanbausystem ist vorgesehen, daß die Breite b der
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jeweiligen Frontebenen und auch das Verhältnis der Breite zum Radius des Konstruktionskreises übereinstimmen. Dadurch können die
einzelnen Möbelelemente oder auch mehrere Möbelelemente der gleichen Art ohne weiteres miteinander kombiniert werden, ohne daß
die Gleichmäßigkeit des Polygonzuges gestört wird.
In den Fig. 5 bis 10 sind verschiedene Kombinationsmöglichkeiten der Möbelelemente dargestellt.
Fig. 5 zeigt zwei gleiche Möbelelemente 30, die nebeneinander aufgestellt sind. In Fig. 6 setzt sich das gesamte Möbel aus vier
gleichen Möbelelementen 30 zusammen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 sind ebenfalls vier Möbelelemente vorhanden, jedoch
sind als äußere Möbelelemente die asymmetrischen Möbelelemente 35 vorgesehen. Es ist im Vergleich zu dem Möbel in Fig. 6 offensichtlich,
daß durch die verkürzten Seitenwände 36 der Möbelelemente 35 an den äußeren Seiten des Möbels der Abstand a zu der Raumwand
40 verringert werden kann.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Möbelelemente 30 mit einem "halben" Möbelelement 34 kombiniert.
Dadurch können auch Zwischenbreiten des gesamten Möbels erzeugt werden. Das Möbelelement 34 kann dabei selbstverständlich auch
zwischen den beiden Möbelelementen 30 angeordnet sein.
In Fig. 9 ist eine Kombination der Möbelelemente gemäß der Erfindung mit herkömmlichen, rechteckigen Möbelelementen 41, 42
gezeigt. Durch die Verwendung von beispielsweise zwei Möbelelementen 30 zwischen zwei unterschiedlich tiefen herkömmlichen
Möbelelementen 41 und 42 kann ein fließender Übergang erzeugt werden. Ferner ist es natürlich auch möglich, daß die Möbelelemente
30 in einer Raumecke angeordnet sind, so daß eine Seitenwand des Möbels an einer Raumwand anliegt.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform eines zusammengesetzten
Möbels gezeigt, bei welchem Möbelelemente mit unterschiedli-
chen Tiefen miteinander kombiniert worden sind. Die mittleren drei
Möbelelemente 44 weisen größere Tiefen auf und sind beispielsweise als Kleiderschränke ausgebildet. Dadurch kann der Raum 43 zwischen
Raumwand und Möbel effektiv genutzt werden.
Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen liegen die
Seitenwände der einzelnen Möbelelemente plan aneinander. Es ist auch möglich, daß zwischen den Seitenwänden im Bereich der
Rückebene und/oder im Bereich der Frontebene Abstandselemente angeordnet sind, um den Winkel zwischen den einzelnen Elementen
zu variieren. Dadurch kann das Möbelanbausystem flexibler angepaßt werden. Die Abstandselemente sind der Übersichtlichkeit halber in
der Zeichnung nicht dargestellt.
Vorstehend wird davon ausgegangen, daß als äußerstes Möbelelement ein vollwertiges Möbelelement 30, 34 oder 35 angeordnet ist. Es
ist natürlich auch möglich, daß, insbesondere unter Beibehaltung sowohl des Winkels zwischen einer Frontebene und einer Seitenebene
als auch der Breite einer Frontebene, sich zumindest das äußerste Möbelelement hinsichtlich seiner Tiefe in Richtung auf die
Außenseite des gesamten Möbels weiter verjüngt. Die Rückwand kann dabei zumindest teilweise parallel zu der Raumwand verlaufen. Es
kann vorgesehen werden, daß die am weitesten außen liegende Seitenwand nahezu verschwindet und beispielsweise nur noch als
Pfosten für die Befestigung einer Frontplatte dient, oder daß die Frontebene unmittelbar an die Rückebene stößt. Das gesamte Möbel
entspricht dann im horizontalen Querschnitt im wesentlichen einem vollständigen Kreisabschnitt. Diese Randmöbelelemente können
beispielsweise als Schränke mit verringerter Tiefe oder lediglich als Verblendungen ausgebildet sein, wodurch der runde optische
Eindruck weiter unterstützt wird.
Die Möbelelemente 30, 34 und 35 sind jeweils hinsichtlich ihres horizontalen Querschnitts aufeinander abgestimmt. Grundsätzlich
ist es möglich, daß die einzelnen Möbelelemente eines zusammenge-
setzten Möbels unterschiedlich hoch sind. Es ist aber auch möglich, daß die Möbelelemente die gleiche Höhe haben. In diesem
Fall ist es zweckmäßig, das gesamte Möbel mit einer horizontalen Abdeckplatte 45 zu versehen, die wenigstens zwei Möbelelemente
überdeckt. Die Abdeckplatte 45 ist in den Fig. 5 bis 10 gestrichelt dargestellt. Die Vorderkante 46 der Abdeckplatte 45
kann dabei entlang einem Kreisbogenabschnitt eines Kreises verlaufen, der konzentrisch zu dem Konstruktionskreis 12 ist. Die
Abdeckplatte kann dabei die Form eines Kreisabschnittes haben. Es ist natürlich auch möglich, daß die Seitenkanten 47 der
Abdeckplatte 45 parallel zu den Seitenwänden des Möbels verlaufen. Dadurch kann die runde optische Wirkung des gesamten Möbels
unterstützt werden.
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß für ein Möbelelement zwei Seitenwände erforderlich sind. Es ist im Rahmen eines Möbelanbausystems
natürlich auch möglich, daß zwischen zwei Möbelelementen nur eine Zwischenwand angeordnet ist, an die sich ein seitlich
offenes Möbelanbauelement anschließt. Die Seitenebene wäre in diesem Fall frei.
Die Verbindungselemente der einzelnen Möbelelemente untereinander und auch die Scharniere für die eventuell angebrachten Türblätter
sind der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung nicht dargestellt. Derartige Konstruktionselemente sind dem Fachmann
jedoch geläufig und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung. Es kann vorgesehen werden, daß eine Basisbodenplatte aus einem
Rechteck hergestellt wird, die an den Seiten und an der Frontkante entsprechend den geometrischen Bedingungen zur Erlangung des
gewünschten horizontalen Querschnitts abgeschnitten wird. Dabei können die Seitenwände oben auf der Basisbodenplatte oder auch
seitlich an den Stirnkanten der Basisbodenplatte befestigt werden. Im letzen Falle müßte die Bodenplatte seitlich parallel etwas
gekürzt werden, damit die Seitenwände zumindest näherungsweise entlang der Kreisstrahlen verlaufen. In Abhängigkeit von der Dicke
der Seitenwände kann darauf auch verzichtet werden, da nach wie
vor die Seitenwände parallel zu den Kreisstrahlen verlaufen,
Bezugszeichenliste:
1 Möbelelement
2 Rückebene
3 Frontebene
4 Seitenwand
5 Seitenwand
6 Möbelelement
7 Seitenwand
10 Möbelelement a
11 Möbelelement b
12 Konstruktionskreis r
13 Rückebene &agr;
14 Seitenwand &bgr;
15 Frontebene &dgr;
16 Frontebene
17 Eckpunkt
18 Eckpunkt
19 Kreisstrahl 2 0 Mittelpunkt
21 Eckpunkt
22 Frontebene 2 3 Rückebene
24 Seitenwand
25 Winkelhalbierende
30 Möbelelement
31 Frontebene
32 Frontebene
33 Seitenwand
34 Möbelelement
35 Möbelelement
36 Seitenwand
37 Seitenwand 4 0 Raumwand
Möbelelement
Möbelelement
Zwischenraum
Möbelelement
Abdeckplatte
Vorderkante
Seitenkante
Abstand
Breite
Radius
Winkel
Winkel
Winkel
Claims (16)
1. Möbelelement für ein Möbelanbausystem, welches Möbelelement (1,
6, 10, 11, 30, 34, 35) im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist und einen durch wenigstens eine Rückebene (2, 13, 25), durch
wenigstens zwei, insbesondere als Seitenwände ausgebildete Seitenebenen (4, 5, 7, 14, 24, 33, 36, 37) und durch wenigstens
eine Frontebene (3, 15, 16, 31, 32) begrenzten geschlossenen polygonalen horizontalen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß im horizontalen Querschnitt wenigstens eine Seitenwand in einem von 90° abweichenden Winkel (&dgr;) zu einer
Frontebene verläuft.
2. Möbelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Seitenwände in einem gleichen Winkel (&dgr;)
zu einer Frontebene verlaufen.
3. Möbelelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Querschnitt bezüglich der Winkelhalbierenden
(25) der durch die Seitenwände verlaufenden Geraden symmetrisch ist.
4. Möbelelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (36, 37) in der Horizontalen unterschiedlich
breit sind.
5. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen Frontebene und Seitenwand
80°-90° für konvexe Möbel beziehungsweise 90°-100° für konkave
Möbel bezüglich einer Raumwand beträgt.
6. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die vorderen seitlichen Eckpunkte
(17, 18) der Seitenwände zumindest näherungsweise auf einem Kreisbogenabschnitt eines horizontal verlaufenden einhüllenden
Kreises (12) angeordnet sind und daß die Seitenwände zumindest
teilweise und zumindest näherungsweise entlang und/oder parallel von Kreisstrahlen (19) verlaufen, die durch den Mittelpunkt (20)
des einhüllenden Kreises und die vorderen seitlichen Eckpunkte verlaufen.
7. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der horizontale Querschnitt im wesentlichen einem Trapez entspricht.
8. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Querschnitt im wesentlichen
einem Fünfeck entspricht, wobei der fünfte Eckpunkt (21) zumindest näherungsweise mittig zwischen den beiden seitlichen vorderen
Eckpunkten auf dem Kreisbogenabschnitt des einhüllenden Kreises angeordnet ist.
9. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Breite (b) einer Frontebene
zum Radius (r) des einhüllenden Kreises 1 : 10 bis 1 : 35 beträgt.
10. Möbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Breite einer Frontebene zum
Radius des einhüllenden Kreises 1 : 15 bis 1 : 25 beträgt.
11. Möbelanbausystem mit wenigstens zwei Möbelelementen gemäß den Ansprüchen 1 bis 10, deren jeweils zugewandte Seitenwände
miteinander verbindbar sind.
12. Möbelanbausystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Möbelanbausystem aus wenigstens einem Möbelelement (34) mit einem im wesentlichen trapezförmigen horizontalen Querschnitt
mit einer Frontebene und wenigstens einem Möbelelement (30) mit einem im wesentlichen fünfeckigen horizontalen Querschnitt mit
zwei Frontebenen zusammensetzt, wobei die Breiten der jeweiligen Frontebenen und der Radius des einhüllenden Kreises übereinstimmen
.
13. Möbelanbausystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Seitenwänden zweier benachbarter Möbelelemente im vorderen und/oder im rückwärtigen Bereich
Abstandselemente angeordnet sind.
14. Möbelanbausystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei nebeneinanderliegende
Möbelelemente gleicher Höhe durch eine einzelne horizontale Abdeckplatte (45) abgedeckt werden, deren Frontkante (46) entlang
einem Kreisbogenabschnitt eines Kreises verläuft, der konzentrisch zu dem einhüllenden Kreis ist.
15. Möbelanbausystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte im wesentlichen die Form
eines Kreisabschnittes aufweist.
16. Möbelanbausystem nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (47) der Abdeckplatte parallel zu den Seitenwänden der äußeren Möbelelemente verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29508455U DE29508455U1 (de) | 1995-05-22 | 1995-05-22 | Möbelelement für ein Möbelanbausystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29508455U DE29508455U1 (de) | 1995-05-22 | 1995-05-22 | Möbelelement für ein Möbelanbausystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29508455U1 true DE29508455U1 (de) | 1995-08-10 |
Family
ID=8008389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29508455U Expired - Lifetime DE29508455U1 (de) | 1995-05-22 | 1995-05-22 | Möbelelement für ein Möbelanbausystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29508455U1 (de) |
-
1995
- 1995-05-22 DE DE29508455U patent/DE29508455U1/de not_active Expired - Lifetime
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