DE29508050U1 - Verkleidungssystem - Google Patents
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/06—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
- E04F19/062—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements used between similar elements
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Description
18/21 PATENTANWÄLTE
DR. O. LOESENBECK (1931-1980)
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
Vertreter beim Europäischen Patentamt
SCHÜCO Internationa! KG
Karolinenstraße 1-15 Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882
33609 Bielefeld D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
Verkleidungssystem
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verkleidungssystem, insbesondere für Wandverkleidungen
zwischen Möbelkomponenten, mit einer an der Wand festlegbaren, aus vertikalen Pfosten und horizontalen Riegeln bestehenden Unterkonstruktion, an
denen Ausfachungsplatten festlegbar sind. Das in Frage kommende Verkleidungssystem
ist besonders für Küchen und sonstige Wohnräume geeignet. Es können damit nicht nur Wandflächen vollflächig verkleidet werden, sondern auch die Wandflächen
zwischen den einzelnen Möbelkomponenten.
Bei den bisher bekannten Verkleidungssystemen wird die Unterkonstruktion aus
Holzlatten angefertigt, die mittels Dübel und Schrauben an der Wand befestigt werden.
Die Ausfachungs- oder Verkleidungsplatten werden in handwerklicher Arbeit aufgenagelt oder aufgeschraubt. Die Ausfachungs- oder Verkleidungsplatten können
aus den verschiedensten Materialien, beispielsweise Holz, Keramik, Glas, beschichtetem
Blech oder furnierte Spanplatten hergestellt werden. Die entstehenden, unvermeidlichen
Fugen werden normalerweise mittels Abdeckleisten abgedeckt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verkleidungssystem der
eingangs näher beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Unterkonstruktion unter
Verwendung handwerklicher Befestigungsmittel in einfacher Weise montierbar ist,
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und bei dem die Ausfachungs- oder die Verkleidungsplatten in unterschiedlichen
Dicken in einfachster Weise ohne Verwendung von Befestigungselementen in Form von Schrauben, Nägeln und dergleichen an der Unterkonstruktion festlegbar sind.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem die Riegel und Pfosten der Unterkonstruktion
aus an der Wand festlegbaren Grundprofilschienen gebildet sind, daß jede Grundprofilschiene einen Befestigungsflansch und zwei dazu winklig und im Abstand
zueinander stehende, eine hinterschnittene Aufnahmenut begrenzende Aufnahmestege
aufweist und daß in die Aufnahmenut ein elastisches Halteprofil form- und/oder kraftschlüssig festgelegt ist, welches mit einer an der dem Befestigungsflansch abgewandten
Seite offenen und profilierten Rastnut versehen ist, in die zur Festlegung von Ausfachungsplatten an der Grundprofilschiene der Befestigungsfuß einer Halteprofilschiene
einsteckbar ist.
Die aus den Grundprofilschienen gebildete Unterkonstruktion wird in ansich bekannter
Weise unter Verwendung von Schrauben und Dübeln oder auch Nägeln an der Wand festgelegt. Durch die Querschnittsgestaltung der Grundprofilschiene und das
darin eingesetzte Halteprofil lassen sich die Ausfachungsplatten mittels der einsteckbaren
Halteprofilschiene ohne Verwendung zusätzlicher Befestigungselemente festlegen.
Durch das erfindungsgemäße Verkleidungssystem wird zur Festlegung der Ausfachungsplatten ein Stecksystem geschaffen, welches auch von Heimwerkern in
Selbstbauweise benutzt werden kann. Da die Rastnut des Halteprofils eine definierte
Tiefe hat, kann der Befestigungsfuß je nach Dicke der Ausfachungsplatten entsprechend
weit in die Rastnut hineingeschoben werden. Bei einer entsprechenden Gestaltung der Halteprofilschiene werden außerdem die Fugen von aneinandergrenzenden
Platten überdeckt, so daß die bislang bekannten Abdeckleisten entfallen. Im
Bedarfsfall können an der Halteprofilschiene auch Dichtungen und dergleichen angeklipst
werden, wodurch sogar Unebenheiten einer anliegenden Wand ausgeglichen werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform stehen die Aufnahmestege der Grundprofilschiene
parallel und im Abstand zueinander, wobei die Hinterschneidung durch an den freien, dem Befestigungsflansch abgewandten und einander zugewandten Seiten
angesetzte Rastvorsprünge gebildet ist. Dadurch läßt sich das in die Aufnahmenut
eingesteckte Halteprofil form- und/oder kraftschlüssig festlegen, so daß gewährleistet
ist, daß es nicht aus der Aufnahmenut bei normaler Belastung herausgezogen werden kann. Damit der Abstand zwischen einer Stirnkante einer Ausfachungsplatte
und einer rechtwinklig zum Befestigungsflansch der Grundprofilschiene stehenden Wand oder Möbelkorpus möglichst gering ist, ist vorgesehen, daß die
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Aufnahmestege in ungleichen Abständen zu beiden Längsrändern des Befestigungsflansches
stehen. Dadurch liegen die beiden Aufnahmestege annähernd im Eckbereich. Zweckmäßig ist, daß der Abstand eines Ausnahmesteges zum zugewandt liegenden
Rand des Befestigungsflansches ein vielfaches des Abstandes des anderen Aufnahmesteges zum zugewandt liegenden Längsrand des Befestigungsflansches
beträgt. Durch diese asymmetrische Anordnung kann der eine Rand des Befestigungsflansches
zur Abstützung von beispielsweise einer an dem Aufnahmesteg festgelegten Dichtung verwendet werden, während durch den gegenüberliegenden Rand
die Befestigungselemente geführt werden können, so daß die aus den Grundprofilschienen
gebildete Unterkonstruktion hinreichend an der Wand festgelegt ist. Der
größere Abstand könnte beispielsweise das Fünffache des kleineren Abstandes betragen.
Zweckmäßigerweise ist der Abstand der beiden Aufnahmestege geringer als der größere Abstand eines Aufnahmesteges zum zugeordneten Längsrand des Befestigungsflansches.
Eine besonders günstige Anordnung sowohl für die Festlegung der Grundprofilschienen als auch für die der Ausfachungsplatten ergibt sich, wenn
der im größeren Abstand zum äußeren Rand des Befestigungsflansches stehende Aufnahmesteg etwa abstandsgleich zu den beiden Längsrändern des Befestigungsflansches
steht. Damit im Bedarfsfall an den Aufnahmestegen weitere Profile rastend festlegbar sind, ist vorgesehen, daß an den freien Rändern der Aufnahmestege an
den äußeren einander abgewandten Seiten Winkelstege angesetzt sind, wobei zur Bildung von Rastnuten der äußere, abgewinkelte Steg zum Befestigungsflansch gerichtet
ist.
Je nach Art und Gewicht der Ausfachungsplatten kann das elastische Halteprofil ein
strangförmiges, durchgehendes Halteprofil sein oder ein aus mehreren, innerhalb einer
Ausnahmenut in Abständen angeordneten Einzelabschnitten gebildet sein. Bei der Verwendung von Einzelabschnitten wird Material gespart. Die Halteprofilschienen
sollten jedoch immer durchgehend sein. In einfachste Weise ist das elastische Halteprofil
ein Kederprofil mit einem im Bezug auf die Mittellängsebene symmetrischen Querschnitt. Die Symmetrieebene verläuft dann mittig durch die Rastnut. Gemäß einer
anderen Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß das elastische Halteprofil aus einem in der von den Aufnahmestegen begrenzten Aufnahmenut angeordneten ■
Kederprofil und einem an einer Seite angeformten, winkelförmigen Ausleger gebildet
ist, welcher dem im geringeren Abstand zum zugeordneten Rand des Befestigungsflansches
liegenden Aufnahmesteg zugeordnet ist. Über diesen winkelförmigen Ausleger besteht die Möglichkeit, daß dieser mit Befestigungselementen, beispielsweise
selbstbohrenden Schrauben, Nägel oder Krampen befestigt wird. Gegebenenfalls läßt sich dadurch die ganze Unterkonstruktion festlegen, so daß auf die Befestigung
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mittels des Befestigungsflansches verzichtet werden kann. Dabei ist es dann zweckmäßig,
wenn die äußeren Flächen des winkelförmigen Auslegers des zugeordneten Winkelsteges des Aufnahmesteges und der Befestigungsflansch fluchtend zueinander
liegen.
Zur dauerhaften und rastenden Festlegung der Halteprofilschiene ist vorgesehen,
daß deren Befestigungsfuß zur Festlegung in dem elastischen Halteprofil als Harpunensteg
ausgebildet ist. Damit die einander zugewandten Ränder von zwei in einer Ebene liegenden Ausfachungsplatten von der Halteprofilschiene übergriffen werden,
so daß die relativ breite Fuge abgedeckt ist, ist vorgesehen, daß die Halteprofilschiene
im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist. Sofern mittels der Halteprofiischiene nur eine Ausfachungsplatte festgelegt wird, kann beispielsweise an dem anderen
Steg eine Steckkederdichtung eingeklipst werden, die sich beispielsweise an eine
rechtwinklig zum Befestigungsflansch der Grundprofil stehende Wand oder an einen
Möbelkorpus abstützt. Bei bestimmten Anwendungsfällen, beispielsweise wenn eine Fläche zwischen zwei Möbelkomponenten verkleidet werden soll, ist es zweckmäßig,
wenn an einer Seite des quer zum Befestigungsfuß stehenden Außenschenkels ein Winkelprofil angeformt ist, dessen äußerer Schenkel parallel und im Abstand zum
Befestigungsfuß verläuft, und dessen freier Rand einen Spalt zum zugeordneten Rand des Befestigungsflansches der Grundprofilschiene begrenzt. Dadurch wird für
den Befestigungsfuß ein Abdecksteg geschaffen, so daß die Stirnfläche der Anordnung
glattflächig wird. Es ist jedoch auch möglich, daß zwischen dem Aufnahmesteg der Grundprofilschiene und dem äußeren Abdecksteg des Winkelprofils eine Wandausgieichsdichtung
festgelegt ist, die einen den Spalt durchtretenden Schenkel aufweist, der gegen eine quer zum Befestigungsfuß der Halteprofiischiene stehende
Wand abstützbar ist. Dadurch werden Unebenheiten in der Wand ausgeglichen.
Diese Wandausgleichsdichtung ist zweckmäßigerweise sternförmig ausgebildet, wobei
ein Schenkel den Spalt durchtritt und die beiden anderen Schenkel sich außeriseitig
an dem Aufnahmesteg abstützen. Dadurch können diese beiden Schenkel unter Vorspannung stehen, so daß sie auch rastend festgelegt sind. Damit in die Halteprofilschiene
weitere Halteelemente eingesetzt werden können, ist vorgesehen, daß an der dem elastischen Halteprofil abgewandten Seite eine Systemnut vorgesehen
ist, die an der dem Befestigungsfuß abgewandten Seite offen ist. Darin können dann
beispielsweise Leuchten, Regalböden oder Accessoires eingesetzt werden. Da die Halteprofilschiene aufgrund der Systemnut dann in diesem Bereich breiter ist als die
Grundprofilschiene, können sich die Ausfachungspiatten nicht mehr an den Aufnahmestegen
abstützen. Es ist deshalb vorgesehen, daß außenseitig an die Aufnahmestege entsprechende Verbreiterungsprofile zur Abstützung der Ausfachungsplatten
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rastend festgelegt sind. Damit auch bei der Ausführung mit der Systemnut jeder
Rand einer angrenzenden Ausfachungsplatte übergriffen wird, ist vorgesehen, daß
an die äußeren, die Systemnut begrenzenden Stege zwei Abdeckstege angesetzt sind. Damit auch bei dieser Ausführung Ausfachungsplatten in verschiedenen Dicken
festiegbar sind, ist vorgesehen, daß die Systemnut im Abstand zu den freien Kanten
der Aufnahmestege der Grundprofilschiene liegt. Eine besonders einfache Ausführung
ergibt sich, wenn die die Systemnut bildenden Stege mit dem Befestigungsfuß einstückig ausgebildet sind. Bei einer anderen Ausführung ist vorgesehen, daß die
Systemnut durch eine Profilschiene gebildet ist, die durch Verbindungselemente mit
dem elastischen Halteprofil verbunden ist. Als Verbindungselemente kommen beispielsweise
selbstschneidende Schrauben oder dergleichen in Betracht.
Bei Steckverbindungen ist es üblich, daß die Profilierung der Rastnut sägezahnförmig
ausgebildet ist, und daß der eingesteckte Befestigungsfuß als Harpunensteg ausgebildet
ist. Dabei kann ein bestimmter Abstand der Zähne bzw. der Harpunenstege nicht unterschritten werden. Um die Ausfachungsplatten jedoch mit ausreichender
Spannung der Halteprofilschiene festzulegen, ist es notwendig, daß unter Umständen
der Harpunensteg um einen weiteren Zahn in die Rastnut eingedrückt wird. Zur feinfühligeren
Festlegung ist deshalb vorgesehen, daß die Harpunenstege einer Seite des Befestigungsfußes gegenüber dem Harpunensteg der anderen Seite um den
halben Zahnabstand gegeneinander versetzt sind. Die Halteprofilschiene kann dann
jeweils um den halben Zahnabstand weiter in die Rastnut eingeschoben werden. In
Umkehrung dazu ist es jedoch auch denkbar, daß die Zähne der Rastnut um den halben Abstand versetzt sind und die Harpunenstege beider Seiten des Befestigungsfußes
höhengleich liegen. Damit beispielsweise außenseitig an den Aufnahme-Stegen noch Profiischienen festgelegt werden können, ist vorgesehen, daß an wenigstens
einer Seite der Ausnahmestege der Grundprofilschäene ein Eckverbinder festgelegt
ist. Der eine Schenkel des Eckverbinders greift dann in die festzulegende Profilschiene
ein.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wir die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
so Figur 1 ein Ausführungsbeispiel einer Kücheneinrichtung in einer Teilansicht,
Figur 2 eine erste Ausführung des erfindungsgemäßen Verkleidungssystems
im Teilschnitt,
Figur 3 eine zweite Ausführung des erfindungsgemäßen Verkleidungssy
stems im Teilschnitt,
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Figur 4 eine dritte Ausführung des erfindungsgemäßen Verkieidungssystems
im Teilschnitt,
Figur 5 eine vierte Ausführung des erfindungsgemäßen Verkleidungssy
stems im Teilschnitt,
Figure eine fünfte Ausführung des erfindungsgemäßen Verkleidungssy
stems im Teilschnitt,
Figur 7 eine Einzelheit im Teiischnitt, die genaue Festlegung des Befesti
gungsfußes der Halteprofilschiene in dem elastischen Profil zeigend,
Figur8 eine weitere Ausführung im Teilschnitt mit Verwendung eines Eck-
verbinders und
Figur 9 eine Ausführungsform des Eckverbinders als Einzelheit in einer per
spektivischen Darstellung.
Die in der Figur 1 dargestellte Anordnung ist beispielhaft zu sehen. An der rechten
Seite ist eine Küchenmöbeianordnung zu sehen, die aus auf den Boden gestellten
Unterschränken und an der Wand aufgehängten Oberschränken besteht. Die freien Wandflächen zwischen den Unter- und Oberschränken und die über den Oberschränken
liegenden Flächen können mit dem erfindungsgemäßen Verkleidungssystem verkleidet werden. An der linken Seite ist eine Regalanordnung dargestellt. Der
zwischen den Ober- und Unterschränken und der Regalanordnung liegende Bereich soll ebenfalls ganzflächig verkleidet werden. Das in der Figur 2 dargestellte Verkleidungssystem
beinhaltet eine Grundprofilschiene 1, die einen an einer Wand anliegenden Befestigungsflansch 2 und zwei parallel und im Abstand zueinander stehende
Aufnahmestege 3, 4 aufweist. Die Aufnahmestege 3, 4 begrenzen eine Aufnahmenut 7, in die ein elastisches Halteprofil 8 eingerastet ist. Das elastische Halteprofil
ist mit einer durchgehenden Rastnut 10 versehen, die eine sägezahnförmige Profilierung aufweist. An die freien Enden der Aufnahmestege 3, 4 sind außenseitig
zwei Winkelstege 3a und 4a angeformt, deren äußerer abgewinkelter Schenkel in Richtung zum Befestigungsflansch 2 zeigt. An den inneren Seiten sind an den freien
Enden der Aufnahmestege 3, 4 Rastvorsprünge 3b und 4b angeformt, wodurch das elastische Halteprofil festgelegt ist. Bei der Ausführung nach der Figur 2 liegt die
Grundprofilschiene in einer Ecke, die aus einer Wand 14a und einem rechtwinklig dazu stehenden Möbelkorpus 14 gebildet ist. Mittels einer im Querschnitt T-förmigen
Halteprofilschiene 13 wird an der Grundprofilschiene 1 eine Ausfachungspiatte 12
festgelegt. Der Befestigungsfuß 13a der Halteprofilschiene 13 ist als Harpunensteg
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ausgebildet, so daß er mit der sägezahnförmigen Profilierung des elastischen Halteprofils
8 in Eingriff steht. Wie aus der Figur 2 klar hervorgeht, ist die Grundprofilschiene
1 im Querschnitt asymmetrisch gestaltet. Die Abstände der beiden Aufnahmestege 3, 4 zu den äußeren Längskanten des Befestigungsflansches 2 sind ungleich,
wobei der Abstand des Aufnahmesteges 4 zum zugeordneten Längsrand deutlich geringer ist als der Abstand des Aufnahmesteges 3 zum zugeordneten
Längsrand. Der Aufnahmesteg 3 steht in etwa noch mittig zwischen den beiden Längsrändern. Dadurch ist es möglich, daß die Stirnfläche der Ausfach ungsplatte 12
möglichst dicht an den Möbelkorpus 14 herangebracht werden kann. Die Festlegung der Grundprofilschiene 1 mittels des Befestigungsflansches kann durch Nägel,
selbstschneidende Schrauben und ähnliche Verbindungselemente erfolgen. Zur Abdichtung
ist zwischen dem quer zum Befestigungsfuß 13a stehenden äußeren Schenkel der Halteprofilschiene 13 eine Rundschnur 21 eingelegt. Es ergibt sich aus
der Figur 2, daß durch das Verkleidungssystem auch Toleranzen ausgeglichen werden
können. An der dem Möbelkorpus 14 zugewandten Seite ist auf den äußeren Schenkel der T-förmigen Halteprofiischiene 13 eine Steckkederdichtung 15 rastend
festgelegt, wodurch ein optisch sauberer und dichter Abschluß gewährleistet ist. Bei
der Ausführung nach der Figur 2 besteht das elastische Halteprofil aus einem aus
Kunststoff gefertigten Kederprofil 9, weiches innerhalb der Aufnahmenut 7 liegt und
einem winkelförmig, einseitig angesetzten Ausleger 11. Der am Möbelkorpus 14 anliegende
Schenkel ist durch Verbindungselemente mit dem Möbelkorpus verbunden.
Bei der Ausführung nach der Figur 3 besteht das elastische Halteprofil ausschließlich
aus dem Kunststoffkederprofil 9. Der Halteprofilschiene 13 ist ein Winkelprofil 18 angeformt,
dessen einer Schenkel parallel und im Abstand zum Befestigungsfuß 13 a verläuft. Dadurch wird eine Abdeckung geschaffen. Der freie Rand steht in einem geringen
Abstand zum Befestigungsflansch 1 und begrenzt einen Spalt. Durch diesen Spalt tritt ein elastisch verformter Schenkel einer Wandausgleichsdichtung 19 hindurch,
die im Querschnitt sternförmig ausgebildet ist. Ein Schenkel wird von dem Winkelsteg 4a hintergriffen, während sich der andere Schenkel in dem Eckbereich
abstützt, der aus dem Aufnahmesteg 4 und dem Befestigungsflansch 2 gebildet ist.
Die Wandausgleichsdichtung gewährleistet einen sauberen und dichten Abschluß.
Die in der Figur 3 gezeigte Ausführung ist besonders dann einzusetzen, wenn eine
Wand 14a nicht vollflächig verkleidet werden soll.
Die Figur 4 zeigt die Festlegung von zwei in einer Ebene liegenden Ausfachungsplatten
12. Es ergibt sich, daß sich die Ausfachungsplatten 12 auch bei dieser Ausführung
entsprechend den Ausführungen nach den Figuren 2 und 3 auf den Außen-
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flächen der Winkelstege 3a und 4a der Aufnahmestege 3 und 4 abstützen. Die Festlegung
erfolgt wiederum durch die T-förmige Halteprofilschiene 13. Die Abdichtung
erfolgt dann ebenfalls durch zwei Rundschnüre 21. Die Figur 4 zeigt deutlich, daß
durch die Grundprofilschiene 1 nicht nur ein vertikaler Pfosten gebildet wird, sondern
daß an diesen Pfosten mittels noch näher erläuterter Eckverbinder weitere Grundprofilschienen
angeschlossen werden können, die dann die horizontalen Riegel 22 bilden.
Die Figur 5 zeigt die Grundprofilschiene 1 mit der in das elastische Halteprofil 8 eingesteckten
Halteprofilschiene 13, wodurch wiederum zwei in einer Ebene liegende Ausfachungsplatten 12 festgelegt werden. Der Unterschied besteht jedoch in der
Querschnittsform der Halteprofilschiene 13, die so gestaltet ist, daß an der freien,
dem Befestigungsfuß 13a abgewandten Seite eine Systemnut 24 gebildet wird. In
diese Systemnut können weitere Halteelemente festgelegt werden. Die Systemnut ist
sinngemäß durch ein Halteprofil 23 gebildet. Die Abdichtung erfolgt wiederum durch
Rundschnüre 21. Das Halteprofil 23 ist mit dem Befestigungsfuß 13a einstückig ausgebildet.
Durch die Winkelstege 3a, 4a werden Aufnahmenuten 5 und 6 geschaffen. Bei der Ausführung nach der Figur 5 werden in diese Ausnahmenuten 5, 6 Verbreiterungsprofile
25 eingerastet, auf die sich die Ausfachungsplatten 12 abstützen. Die Verbreiterungsprofile 25 können massive oder Hohlprofile sein.
Die Ausführung nach der Figur 6 ist ähnlich der nach der Figur 5. Der Unterschied
liegt im wesentlichen darin, daß die Halteprofilschiene 13 keinen Befestigungsfuß
13a aufweist. Die Verbindung mit dem elastischen Halteprofil 8 erfolgt durch aligemein
bekannte Schrauben 26, vorzugsweise durch Senkkopfschrauben 26. Der dem elastischen Halteprofil 8 zugeordnete Schenkel des Halteprofils 23 ist deshalb mit einer
entsprechenden Lochreihe versehen. Bei der Ausführung nach der Figur 6 ist die Dicke der Ausfachungsplatten 12 deutlich geringer als die nach der Figur 5. Es ist
selbstverständlich, daß der Durchmesser der Schrauben 26 auf die Rastnut des Kederprofils
9 abgestimmt ist.
Die Figur 7 stimmt im wesentlichen mit der Figur 4 überein, wobei jedoch die Ausfachungsplatten
12 aus Gründen der vereinfachten Darstellung nicht gezeichnet wurden. Es soll veranschaulicht werden, wie die Harpunenstege des Befestigungsfußes
13a mit der sägezahnförmigen Profilierung der Rastnut 10 des Kederprofils 9 in Eingriff
stehen. Die Zähne der Verzahnung der Innenflächen der Rastnuten 10 des Kederprofils
9 stehen im Abstand a zueinander. Die Stege des Befestigungsfußes 13a
der einen Seite stehen gegenüber den Stegen der anderen Seite im Versatz zueinander.
Dieser Versatz ist halb so groß wie der Abstand a der Zähne der Innenflächen
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der Rastnut 10. Aus der Figur 7 ergibt sich, daß nur die in der Darstellung linken
Stege des Befestigungsfußes 13a mit einem Zahn des Kederprofils in Eingriff steht.
Durch den Versatz der Stege wird die andere Innenfläche der Rastnut stark verformt,
so daß der in Eingriff stehende Steg des Befestigungsfußes 13a gegen die Flanke des Zahnes des Kederprofils 9 gedruckt wird. Dadurch wird eine besonders feste
Verbindung erreicht. Außerdem entspricht die Stufung nicht dem vollen Abstand der
Zähne, sondern nur die Hälfte. In der Umkehrung ist es möglich, daß die Stege des
Befestigungsfußes 13a auf gleicher Höhe liegen, während die Zähne der Profilierung
der Rastnut 10 um den halben Abstand der Zähne zueinander versetzt sind.
Die Figur 8 zeigt einen Querschnitt gemäß der Figur 7, wobei ein mittels des Aufnahmesteges
3 festgesetzter Eckverbinder 28 dargestellt ist. Dieser Eckverbinder greift sowohl bei Eckverbindungen als auch bei T-Stoßverbindungen der Grundprofilschienen
1 in die Nuten 5 und 6 ein und bewirkt eine Ausrichtung der aneinanderstoßenden Profile. Die Sicherung erfolgt durch eine Schrägabdrückschraube 29 in Form
is eines Gewindestiftes. Durch die Schrägstellung der Schrägabdrückschraube 29 wird
der Verhakungsansatz des Eckverbinders 28 in den Hinterschnitt der Nuten 5 und 6
intensiviert.
Im Bereich der Ecke wird der Hinterschnitt 30 des Eckverbinders 28 ausgespart, um
Ausnehmungen an den Grundprofilschienen 1 zu vermeiden, wie in der Figur 9 dargestellt.
Damit können dann Sprossen an der Grundprofilschiene 1 festgelegt werden. Der Eckverbinder 28 ist ungleichschenkiig ausgeführt, um bei Profilanschlüssen
im Bereich des Befestigungsflansches 2 die stehende, relativ große Distanz besser
zu überbrücken. Die Querschnittsform des Eckverbinders 28 ist beispielhaft zu sehen, !n der Figur 9 sind die Gewindelöcher symbolisch dargestellt.
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Claims (27)
18/21 PATENTANWÄLTE
DR. O. LOESENBECK (1931-1980)
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
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Schutzansprüche
1. Verkleidungssystem, insbesondere für Wandverkleidungen zwischen Möbelkomponenten,
mit einer an der Wand festlegbaren, aus vertikalen Pfosten und horizontalen Riegeln bestehenden Unterkonstruktion, an denen Ausfachungsplatten
festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel und Pfosten
(22) der Unterkonstruktion aus an der Wand (14a) festlegbaren Grundprofilschienen
(1) gebildet sind, daß jede Grundprofilschiene (1) einen Befestigungsflansch (2) und zwei dazu winklig und im Abstand zueinander stehende,
eine hinterschnittene Aufnahmenut (7) begrenzende Aufnahmestege (3, 4)
aufweist, und daß in die Aufnahmenut (7) ein elastisches Halteprofii (8) form-
und/oder kraftschlüssig festgelegt ist, welches mit einer an der dem Befestigungsflansch
(2) abgewandten Seite offenen und profilierten Rastnut (10) versehen ist, in die zur Festlegung von Ausfachungsplatten (12) an der Grundprofilschiene
(1) ein Befestigungsfuß (13a) einer Halteprofilschiene (13) einsteckbar ist.
2. Verkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmestege (3, 4) der Grundprofilschiene (1) parallel und im Abstand zueinander
stehen, und daß die Hinterschneidung durch an den freien, dem Befestigungsfiansch
(2) abgewandten und einander zugewandten Seiten angesetzte Rastvorsprünge (3b, 4b) gebildet ist.
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SCHÜCO .".···: .··*:"· ·*·.:·♦* Schutzansprüche Blatt
3. Verkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmestege (3, 4) in ungleichen Abständen zu den beiden Längsrändern
des Befestigungsflansches (2) stehen.
4. Verkleidungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand eines Aufnahmesteges (3) zum zugewandt liegenden Rand des Befestigungsflansches
(2) ein Vielfaches des Abstandes des anderen Aufnahmesteges (4) zum zugewandt liegenden Längsrand des Befestigungsflansches
(2) beträgt.
5. Verkleidungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der beiden Aufnahmestege (3, 4) geringer ist als der größere Abstand
eines Aufnahmesteges (3) zum zugeordneten Längsrand des Befestigungsflansches (2).
6. Verkleidungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im
größeren Abstand zum äußeren Rand des Befestigungsflansches (2) stehende Aufnahmesteg (3) etwa abstandsgleich zu den beiden Längsrändern
des Befestigungsflansches (2) steht.
7. Verkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den
freien Rändern der Aufnahmestege (3, 4) an den äußeren, einander abgewandten Seiten Winkelstege (3a, 4a) angesetzt sind, wobei zur Bildung von
Aufnahmenuten (5, 6) der äußere, abgewinkelte Steg zum Befestigungsflansch (2) gerichtet ist.
8. Verkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
elastische Halteprofil (8) ein strangförmiges, durchgehendes Halteprofil oder
aus mehreren, innerhalb einer Aufnahmenut (7) in Abständen angeordneten Einzelabschnitten gebildet ist.
9. Verkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
elastische Halteprofil (8) ein aus Kunststoff gefertigtes Kederprofil (9) mit einem
in Bezug auf die Mittellängsebene symmetrischen Querschnitt ist.
10. Verkleidungssystem nach Ansprycn 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
elastische Halteprofil (8) aus einem in der von den Aufnahmestegen (3, 4) begrenzten
Aufnahmenut (7) angeordneten Kederprofil (9) und einen an einer Seite angeformten , winkelförmigen Ausleger (11) gebildet ist, welcher dem im
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 19. Mai 1995
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geringeren Abstand zum zugeordneten Rand des Befestigungsflansches (2)
liegenden Aufnahmesteg (4) zugeordnet ist.
11, Verkleidungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußeren Flächen des winkelförmigen Auslegers (11), des zugeordneten Winkelsteges
(4a) des Aufnahmesteges (4) und des Befestigungsflansches (2) verrückend zueinander liegen.
12. Verkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsfuß (13a) der Halteprofilschiene (13) zur Festlegung in dem elastischen
Halteprofil (8) als Harpunensteg ausgebildet ist.
13. Verkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteprofilschiene (13) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist.
14. Verkleidungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an
einer Seite des quer zum Befestigungsfuß (13a) stehenden Außenschenkels
ein Winkelprofil (18) angeformt ist, dessen äußerer Schenkel parallel und im Abstand zum Befestigungsfuß (13a) der Halteprofilschiene (13) verläuft und
dessen freier Rand einen Spalt zum zugeordneten Rand des Befestigungsflansches (2) der Grundprofilschiene (1) begrenzt.
15. Verkleidungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Aufnahmesteg (4) der Grundprofilschiene (1) und dem äußeren Abdecksteg des Winkelprofils (18) eine Wandausgleichsdichtung (19) festgelegt
ist, die einen den Spalt durchtretenden Schenkel aufweist, der gegen eine quer zum Befestigungsfuß (13a) der Halteprofilschiene (13) stehende Wand
(14) abstützbar ist.
16. Verkleidungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandausgleichsdichtung (19) im Querschnitt sternförmig ausgebildet ist.
17. Verkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteprofilschiene (13) an der dem elastischen Halteprofil (8) abgewandten
Seite eine an der dem Befestigungsfuß (13a) abgewandten Seite offene Systemnut (24) aufweist.
so
18. Verkleidungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an
die äußeren, die Systemnut (24) begrenzenden Stege zwei Abdeckstege angesetzt
sind.
LOESENBEGK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 19. Mai 1995
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19. Verkleidungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Systemnut (24) im Abstand zu den freien Kanten der Aufnahmestege (3, 4)
liegt, und daß an den Außenseiten der Aufnahmestege (3, 4) mindestens ein Verbreiterungsprofil (25) zur Abstützung von Ausfach ungsplatten (12) rastend
festgelegt ist.
20. Verkleidungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Systemnut (24) bildenden Stege mit dem Befestigungsfuß (13a) einstückig
ausgebildet sind.
21. Verkleidungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Systemnut (24) als Halteprofilschiene (23) ausgebildet ist, die durch Verbindungselemente
(26) mit dem elastischen Halteprofil (8) verbunden ist.
22. Verkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilierung der Rastnut (10) des elastischen Halteprofils (8) sägezahnförmig
ausgebildet ist, daß der Befestigungsfuß (13) der Halteprofilschiene (13) als Harpunensteg ausgebildet ist, und daß die Harpunenstege einer Seite des
Befestigungsfußes (13) gegenüber den Harpunenstegen der anderen Seite um den halben Zahnabstand gegeneinander versetzt sind.
23. Verkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilierung der Rastnut (10) des elastischen Halteprofils (8) sägezahnförmig
ausgebildet ist, daß der Befestigungsfuß (13a) der Halteprofilschiene (13) als
Harpunensteg ausgebildet ist, und daß die Zähne der Profilierung der Innenflächen
der Rastnut (10) der einen Seite gegenüber den Zähnen der gegenüberliegenden
Seite um den halben Zahnabstand gegeneinander versetzt sind.
24. Verkleidungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
wenigstens einer Seite der Grundprofilschiene (1) ein Eckverbinder (28) festgelegt
ist.
25. Verkleidungssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Eckverbinder (28) mittels Schrägabdrückschrauben (29) in der Aufnahmenut
.so (5 bzw. 6) der Grundprofilschiene (1) festgeklemmt ist.
26. Verkleidungssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hintergriff (30) des Eckverbinders (28) zur Verbindung von Sprossen mit der Grundprofilschiene (1) im Eckbereich ausgespart ist.
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27. Verkleidungssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Eckverbinder ungleichschenklig ausgebildet ist.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 19. Mai 1995
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29508050U DE29508050U1 (de) | 1995-05-19 | 1995-05-19 | Verkleidungssystem |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29508050U DE29508050U1 (de) | 1995-05-19 | 1995-05-19 | Verkleidungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29508050U1 true DE29508050U1 (de) | 1996-09-19 |
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ID=8008075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29508050U Expired - Lifetime DE29508050U1 (de) | 1995-05-19 | 1995-05-19 | Verkleidungssystem |
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Effective date: 20010710 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030602 |
|
R071 | Expiry of right |