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DE29507366U1 - Vorrichtung zum Aufhängen eines Oberleitungs-Fahrdrahts für ein elektrisches Triebfahrzeug und des Tragseils für den Oberleitungs-Fahrdraht - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen eines Oberleitungs-Fahrdrahts für ein elektrisches Triebfahrzeug und des Tragseils für den Oberleitungs-Fahrdraht

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DE29507366U1
DE29507366U1 DE29507366U DE29507366U DE29507366U1 DE 29507366 U1 DE29507366 U1 DE 29507366U1 DE 29507366 U DE29507366 U DE 29507366U DE 29507366 U DE29507366 U DE 29507366U DE 29507366 U1 DE29507366 U1 DE 29507366U1
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DE
Germany
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tube
support
block
holder
support cable
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Expired - Lifetime
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DE29507366U
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English (en)
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BICC Holdings GmbH
Original Assignee
AEG Bahnfahrwegsysteme GmbH
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Publication date
Application filed by AEG Bahnfahrwegsysteme GmbH filed Critical AEG Bahnfahrwegsysteme GmbH
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Publication of DE29507366U1 publication Critical patent/DE29507366U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

F 95/29
Vorrichtung zum Aufhängen eines Oberieitungs-Fahrdrahts für ein elektrisches Triebfahrzeug und des Tragseils für den Oberleitungs-
Fahrdraht
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen des Oberieitungs-Fahrdrahts für ein elektrisches Triebfahrzeug und des Tragseils für den Oberleitungs-Fahrdraht an z. B. einem Mast, an dem elektrisch isoliert die Enden eines zwei Rohre aufweisenden Auslegers angelenkt sind, wobei das eine horizontale oder im wesentlichen horizontale Rohr sich über ein Gelenk auf dem anderen, gegen die Horizontale geneigten Rohr abstützt, an dem ein Stützrohr angelenkt ist, das den Seitenhalter mit daran befestigten Oberleitungs-Fahrdraht trägt, und wobei das Tragseil am Ausleger befestigt ist.
Vorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art sind bekannt. Zwischen den Masten wird der Oberleitungs-Fahrdraht mit Seilen, die in gewissen Abständen voneinander angeordnet sind, am Tragseil aufgehängt. Von den Stromabnehmern der Triebfahrzeuge wird der Oberleitungs-Fahrdraht ein gewisses Stück angehoben. Das Ausmaß des Hubs hängt vom Aufbau der Oberleitungs-Fahrdrahtaufhängung, der Andruckkraft der Stromabnehmer und der Fahrgeschwindigkeit ab. Die aus dem Oberleitungs-Fahrdraht, den senkrechten oder im wesentlichen senkrechten Seilen und dem Tragsei! bestehende Anordnung wird auch als Kettenwerk bezeichnet.
Je nach den Gegebenheiten des Schienenverlaufs und des Aufstellungsorts können Unterschiede in den Abständen der senkrechten Maste von den Schienen vorkommen. Da die Oberieitungs-Fahrdrähte nur in gewissen Grenzen gegen die Vertikale durch die Schienenmitte seitlich verschoben sein dürfen, werden die Stützrohre so auf den Auslegern befestigt, daß die vorgegebennen Toleranzen eingehalten werden. Um eine auch bei hoher Fahrgeschwindigkeit möglichst günstige und
gleichmäßige Kraftverteilung im Kettenwerk zu erreichen, sollten der Oberleitungs-Fahrdraht und das Tragseil in etwa in einer senkrechten Ebene liegen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend weiterzuentwickein, daß auch das Tragsei! auf einfache Weise und mit wenigen Handgriffen quer zur Schienenlängsrichtung auf unterschiedliche Abstände gegenüber dem senkrechten Mast eingestellt werden kann.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäQ dadurch gelöst, daß das horizontale oder im wesentlichen horizontale Rohr mit seinem Ende über das geneigte Rohr auskragt und daß auf dem auskragenden Ende in einem gewünschten Abstand zum Mast ein Tragseilhalter befestigbar ist, der einen Biock mit einer an den Durchmesser des Rohrs angepaßten Auflagefläche und mit zwei im Abstand voneinander am Biock anbringbaren U-förmige Spannbügel befestigbar ist und in dem ein Tragseüklemmkörper, an dem Führungen für zwei Tragseile angeordnet sind, die mit einem Klemmendecke! am Tragseilklemmkörper befestigbar sind, mittels eines in ein Lager in der Mitte des Blocks unverlierbar eingesetzten Zapfens drehbar angeordnet ist, Bei dieser Vorrichtung kann der TragseiIhalter, in den wahlweise ein oder zwei Tragseile eingesetzt werden können, axial längs des auskragenden Rohrendes an einer für den notwendigen Abstand zum Mast ausgewählten Stelle mittels der Spannbügel schnell und einfach befestigt werden. Da der Tragseilklemmkörper in der Mitte des Blocks drehbar gelagert ist, wird die vom Tragseii auf das auskragende Ende einwirkende Kraft mit der schalenförmigen Auflagefläche gleichmäßig in das Rohr eingeleitet. Es treten dabei keine Momente um die Rohrachse auf, die im Laufe der Zeit und bei starken jahreszeitlichen Temperaturunterschieden den Sitz des Tragehalters am Rohr !ösen könnten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Block auf seiner dem Rohr zugewandten Seiten symmetrisch zur Rohrlängsachse plattenförmig erweitert und weist vier Bohrungen auf, in die die Enden der Spannbüge! einsetzbar sind, die mittels Beilagscheiben und mittels auf die mit Gewinde versehenen Spannbügelenden aufsch raub baren Muttern am Biock befestigbar sind. Die Stellen zum Anziehen der Muttern sind
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leicht zugänglich, d. h. das Befestigen der Tragseilhalter verlangt keine umständlichen Handgriffe,
Der Block des Tragseilhaiters hat in Achsrichtung des Rohrs bis auf Bohrungen für die Enden der Spannbügel und das Lager vorzugsweise gleiche Querschnitte. Diese Ausbildung ist für eine bestimmte Fertigungstechnik, z. B. Strangpressen, günstig. Es können zunächst im StrangpreQverfahren Stangen gefertigt werden, die dann auf die gewünschten Längen abgeschnitten und weiterverarbeitet werden. Eine gesonderte Oberflächenbearbeitung ist dann nicht mehr notwendig.
Der Zapfen des Tragsei I halters ist insbesondere nahe an seinem im Lager angeordneten Ende mit einer halbrunden Nut versehen, in der ein in den Block eingepreßter Federstift tangential eingreift. Durch den Federstift wird der Zapfen und damit der Tragsei !halter unverlierbar und ohne Beeinträchtigung der Drehbarkeit im Block gehalten.
Die beiden Rohre sind vorzugsweise nach an ihren, dem Mast abgewandten Enden mitteis Klammern aneinander angelenkt, die je eine Platte mit einer zylinderabschnittsförmigen, an den Rohrdurchmesser angepaßten Auflagefläche versehen und mit U-förmigen Spannbügeln am jeweiligen Rohr befestigt sind, wobei eine Klammer zwei parallele Platten aufweist, zwischen die eine Platte der anderen Klammer hineinragt, und wobei die Platten mittels eines Bolzens gelenkig miteinander verbunden sind, Bei dieser Anordnung wird die gleiche Befestigungstechnik für die Klammern an den Rohren eingesetzt wie für den Tragseilhalter. Hierfür werden auch die gieichen Spannbügel verwendet, die damit in höheren Stückzahlen und damit kostengünstig gefertigt werden können.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Stützrohr ein abgeköpftes Ende auf, das in einem Lager einer Platte drehbar gehalten ist, die mittels eines Halters am Ausleger angelenkt ist, der eine ann dem Rohr des Auslegers anliegende Basisplatte aufweist, die mit einem U-förmigem Spannbügel am Rohr befestigt ist. Für die Befestigung des Stützrohrs werden Spannbügel verwendet, die den obenn beschriebenen Spannbügeln gleichen, so daß einheitliche Befestigungselemente vorgesehen sind. Der Haiter entspricht in bezug auf die Basisplatte und die Art der Befestigung der Spannbüge!
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ebenfalls den oben in Verbindung mit dem Tragseilhaiter und der Auslegeverbindung beschriebenen Technik.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteiie ergeben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Oberleitungs-Fahrdrahts für ein elektrisches Triebfahrzeug und des Tragseils für den
Oberleitungs-Fahrdraht in Seitenansicht; Fig. 2einen Tragseilhalter von einer Seite aus;
Fig. 3 den Tragseilhaiter gem. Fig. 2 von einer anderen Seite aus, teilweise im Schnitt;
Fig. 4einen an einem Rohr befestigten Haiter für die Verbindung mit
einem anderen Rohr;
Fig. 5 den am anderen Rohr befestigten Halter für die Verbindung zweier Rohre und
Fig. 6einen an einem Rohr befestigten Haiter für das Stützrohr. 20
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Oberleitungs-Fahrdrahts 1, der an einem Seitenhalter 2 befestigt ist, an einem senkrechten Mast 3. Die Befestigung des Oberleitungs-Fahrdrahts 1 am Seitenhalter 2 geschieht auf an sich bekannte Weise und ist deshalb nicht detailliert beschrieben. Weiterhin wird mit der Vorrichtung wenigstens ein Tragseil 4 am Mast 3 aufgehängt. Die Mittel zum Aufhängen des Oberleitungs-Fahrdrahts 1 und des Tragseils 4 am Mast 3 sind im folgenden näher beschrieben.
Am Mast 3 ist ein Ausleger angebracht, der zwei zylindrische Rohre 5, 6 aufweist. Das Rohr 5 ist an seinem, dem Mast 3 zugewandten Ende mit einem Isolator 7 verbunden, der an seinem anderen Ende durch Haltemittel 8 am Mast 3 befestigt ist. Das Rohr 5 verläuft horizontal oder im wesentlichen horizontal. Das Rohr 6 ist an einem Ende mit einem Isolator 9 verbunden, dessen anderes Ende über Haltemittel 10 ebenfalls am Mast 3 befestigt ist. Das Rohr 6 ist gegen die Horizontale geneigt. Die Befestigungsmittel 10 sind unterhalb der Befestigungsmittel 8 am Mast 3 angebracht.
Die Rohre 5, 6 sind nahe an ihren anderen Enden miteinander gelenkig verbunden.
Das Rohr 5 kragt mit seinem Ende 11 über die Verbindungsstelle der beiden Rohre 5, 6 aus. Auf dem Ende 11 des Rohrs 5 sitzt ein TragseiIhalter 12. In Fig. 1 sind neben dem durch ausgezogene Linien dargestellten TragseiIhalter 12 noch zwei gestrichelt gezeichnete Tragseilhalter dargestellt, die iediglich andeuten soilen, daß der Tragseilhalter an einer gewünschten Position längs des Endes 11 angebracht werden kann.
Der Tragseiihalter 12 ist in Fig. 2 und 3 näher dargestellt und weist einen Block 13 auf, der im wesentlichen ein quaderförmiges Teil enthält, das an einem Ende plattenförmig verbreitet ist. Die plattenförmige Verbreiterung 14 befindet sich im montierten Zustand des Tragseiihalters 12 unten. Auf der Unterseite der Verbreiterung ist eine Aussparung 15 vorgesehen, die eine Auflagefläche hat, die einen Teii einer Zylinderwand bildet. Dieser Teil ist etwas kleiner als ein Halbzylinder. Der Radius dieser Auflagefläche 16 ist an den Radius des Rohrs 5 angepaßt. Seitlich neben den beiden Enden der Auflagefläche 16 weist die Verbreiterung 12 schräge Flächen 17 auf, die mit den Flächen 18, die rechtwinklig zu dem Block 13 verlaufen, nach außen zu keilförmige Abschnitten der Verbreiterung 14 festlegen. Die Verbreiterung 14 kann alle vier Seitenflächen des quaderförmigen Blockteiis nach außen überrragen. In den keilförmigen Abschnitten befinden sich je an einem Ende Durchgangslöcher 19 bzw. Bohrungen.
Diese Bohrungen sind für die Aufnahme der Enden von U-förmigen Spanneiementen 20 bestimmt, die im Querschnitt kreisförmig sind. Die Spannelemente 20 sind an ihren Enden mit Gewinden 21 versehen. Die Bögen der beiden, in die Durchgangslöcher 19 des Blocks 14 einsetzbaren Spannelemente 20 sind an den Durchmesser des Rohrs 5 angepaßt.
Zum Befestigen des Tragsei I halters 12 am Rohr 5 werden die Auflagefläehe 16 und die Spannelemente 20 um: das Rohr 5 gelegt und die Spannelementenden mit den Gewinden 21 durch die Bohrungen 19 geschoben. Um die Spannelemente werden Beilagscheiben 22 gelegt. Danach werden
Muttern 23 auf die Gewinde 21 geschraubt und angezogen, bis eine feste Verbindung zwischen Tragseilhaiter 12 und Rohr 5 vorhanden ist.
Der Block 13 enthält in der Mitte eine zylindrische Aussparung 24, die für die Lagerung eines Tragseilklemmkörpers 25. Dieser hat einen länglichen Körper 26, von dessen einer Seite ein zylindrischer Zapfen 27 vorspringt, der in die Aussparung 25 eingesetzt ist und dieser drehbar und unverlierbar gehalten wird. Auf der dem Zapfen 27 abgewandten Seite des Körpers sind im Abstand voneinander parallel zwei gleiche Nuten 28, 29 vorgesehen, die halbkreisförmige Querschnitte aufweisen und gegen die Enden des Körpers hin verbreitet sind. In der Mitte des Körpers 26 befindet sich eine Gewindebohrung 30. Mit einer in die Gewindebohrung 30 einsetzbaren Schraube 31 ist ein Klemmdeckel 32 am Tragseilkiemmkörper 25 anschraubbar. Der Klemmdeckel 32 hat in der Mitte eine Bohrung 33 für die Schraube 31 und ist an die Abmessungen des Körpers 26 angepaßt. Auf der dem Tragseilkiemmkörper 25 zugewandten'Seite des Kiemmdeckels 32 sind zwei Nuten 34, 35 vorgesehen, die in der Form den Nuten 29, 30 entsprechen und mit ihnen in montiertem Zustand korrespondieren, wobei ein wenigstens einen der von den Nuten begrenzten Räume das Tragseil 4 eingelegt ist und durch Anziehen der Schraube 31 eingespannt ist.
Der Zapfen 27 weist nahe an seinem dem Körper 26 abgewandten Ende eine Nut 36 auf, die im Querschnitt halbkreisförmig ist. Die Nut 36 befindet sich in der Bohrung 24 auf einem bestimmten Niveau. Auf diesem Niveau ist im Block 14 eine Bohrung angebracht, deren eine Hälfte zu der Nut 36 fluchtet. In die Bohrung ist ein Federstift 37 eingesetzt, der auch mit einem Teil in der Nut 36 verläuft und damit verhindert, daß sich der Zapfen 27 axial aus der Bohrung 27 herausbewegen kann. Hierdurch wird der Tragseiiklemmkörper 25 unverlierbar im Block 13 gehalten.
Mit dem Tragseilhalter 12 wird die von einem oder zwei Tragseilen ausgehende Belastung gieichmäßig in das Rohr 5 eingeleitet, d. h. es entstehen keine Momente, die den Tragsei !halter 12 zu drehen versuchen. Der Tragseilhalter 12 besteht aus Aluminium. Der Block 13 mit der Ver-
breiterung 14, der Tragseilklemmkörper 25 und der Klemmdeckel 32 sind vorzugsweise im Strangpreßverfahren mit anschließender Fertigbearbeitung hergestellt.
Für die Verbindung der beiden Rohre 5, 6 miteinander sind zwei Halter 37, 38 vorgesehen. Der Halter 37 ist am Rohr 5 befestigt und weist eine Basisplatte 38 auf, die eine Aussparung 39 mit einer Auflagefläche 40 enthält. Die Aussparung 39 und die Auflagefläche 40 entsprechen in der Form und in den Abmessungen der Aussparung 15 und der Auflagefläche 16.
&Ggr;&eegr; gleicher Weise wie beim Tragseil halter 12 sind bei dem Halter 37 neben der Auflagefläche 40 Flächen 17 vorgesehen, die deshalb die gleichen Bezugszeigen aufweisen und mit Flächen 18 nach außen sich verjungende Plattenabschnitte bilden. Von der Mitte der Basisplatte 38 springen auf der der Auflagefläche 40 entgegensetzten Seite zwei parallele Plattenabschnitte 41, 42 vor, die je eine Bohrung 43, 44 aufweisen. Beide Bohrungen 43, 44 fluchten zueinander. In die Bohrung 43, 44 ist ein Zylinderbolzen 45 mit Pilzkopf einsetzbar, der mit einem Splint 46, der radial den Zylinderbolzen 45 an einem Ende durchsetzt, gegen Herausfallen gesichert ist.
Ein zweiter Halter 46 ist am Rohr 6 befestigt. Der Halter 46 weist eine in Form und Abmessungen mit der Basisplatte 38 übereinstimmende Platte 47 auf, die ebenfalls eine nicht näher bezeichnete Auflagefläche für die Verbindung mit dem Rohr 6 enthält. Von der Platte 47 springt auf der der Auflagefläche abgewandten Seite eine einzige Platte 48 rechtwinklig vor, die eine Bohrung 49 enthält. Beide Halter 37, 46 werden je mit einem Paar U-förmiger Spannelemente 50, die die gleiche Form und Abmessungen haben wie die oben beschriebenen Spanneiemente 20 haben, mit entsprechend ausgebildeten Unteriagsscheiben 22 und Muttern 23 an den Basiskörpern befestigt. Die Bohrungen 43, 44 und 49 der beiden Halter 37, 46 sind in montiertem Zustand fluchtend zueinander angeordnet, und enthalten den Zylinderbolzen 45, wobei der Splint 46 den Zylinderbolzen 45 gegen Herausfallen aus den Bohrungen sichert. Für die Befestigung der Rohre 5, 6 aneinander werden, wie sich aus den obigen Darlegungen ergibt, Bauteile verwendet, die im Aufbau und den Abmessungen mit Bauteilen,
die für den Tragseilhalter eingesetzt werden, übereinstimmen. Dies bedeutet, daß die Bauteile infolge der größeren Stückzahlen wirtschaftlich gefertigt werden können.
Der in Fig. 6 dargestellte Halter 51 dient zur Befestigung eines Stützrohrs 52 m Rohr 6. Am Stützrohr 52 ist ein Seiten halter 53 befestigt, mit dem der Oberleitungs-Fahrdraht 1 verbunden ist. Weiterhin ist am Stützrohr ein Hänger 54 befestigt.
Der Halter 51 hat eine Basisplatte 55, von deren einer Seite eine Platte 56 rechtwinklig ausgeht, die eine Bohrung 57 enthält, in die ein nicht dargestellter Zapfen des Stützrohrs 52 eingreift. Die Basäsplatte besitzt ebenso wie die Halter 37, 46 eine Aussparung 39 mit einer Auflagefiäche 39 zur Anapssung an die Außenseite des Rohrs 6. An diesem wird der Halter 51 mittels eines U-förmigen Spanneiements 50 befestigt, das auf die Weise, wie es in Verbindung mit den Haltern 37, 46 beschrieben wurde, angebracht wird.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Aufhängen eines Oberleitungs-Fahrdrahts für ein elektrisches Triebfahrzeug und des Tragseils für den Oberieitungs-Fahrdraht insbesondere an einem Mast, an dem elektrisch isoliert die Enden eines zwei Rohre aufweisenden Auslegers angelenkt sind, wobei das eine horizontale oder im wesentlichen horizontale Rohr sich über ein Gelenk auf dem anderen, gegen die Horizontale geneigten Rohr abstützt, an dem ein Stützrohr angeienkt ist, das den Seitenhalter mit daran befestigtem Oberleitungs-Fahrdraht trägt und wobei am Ausleger das Tragseil befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das horizontale oder im wesentlichen horizontale Rohr (5) mit seinem Ende (11) über das geneigte Rohr (6) auskragt und daß auf dem auskragenden Ende (11) in einen gewünschten Abstand zum Mast (3) ein TragseiIhalter (12) befestigbar ist, der einen Block (13) mit einer an den Durchmeser des Rohrs (5) angepaßten Auflagefläche enthält und am Rohr mit zwei U-förmigen, mit dem Block (14) verbundenen Spannbügein (20) gehalten ist sowie einen Tragseiiklemmkörper drehbar trägt, der Führungen für wenigstens ein Tragseil hat, das mit einem Klemmdeckel am Tragseiiklemmkörper befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Block (13) auf seiner, dem Rohr (5) zugewandten Seite symmetrisch zur Rohrlängsachse plattenförmig verbreitert ist und vier Durchgangslöcher (19) aufweist, in die die Enden der Spannbüge! (20) einsetzbar sind, die mittels Beilegscheiben (22) und auf die mit Gewinde versehenen Spannbügelenden aufsch raub baren Muttern (23) am Block (13) befestigbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Block (13) des Tragseilhaiters (12) bis auf die Bohrungen (19) nahe an vier Ecken und ein Lager für den
Tragsei I klemmkörper (26) in Achsrichtung des Rohrs (5) gieiche Querschnitte hat.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragseilklemmkörper (26) mit einem Zapfen (27) in einer Öffnung in der Mitte des Blocks (13) drehbar gelagert und unverlierbar gehalten ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (27) des Tragseüklemmkörpers (26) nahe an seinem im Biock (13) angeordneten Ende mit einer halbrunden Nut
(36) versehen ist, in die ein im Block (13) befestigter Federstift
(37) eingreift.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Rohre (5, 6) nahe an ihren, dem Mast (3) abgewandten Enden mitteis Haltern aneinander gelenkig befestigt sind, die je eine Basisplatte (38, 47) mit einer zylinderabschnittsförmigen, an die Rohrdurchmesser angepaßten Auflagefläche (40) aufweisen und mit U-förmigen Spannelementen
(50) am jeweiiigen Rohr (5, 6) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützrohr (52) ein abgeköpftes Ende aufweist, das in einem Lager eines Halters (51) drehbar gelagert ist, der mit dem geneigten Rohr (6) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
&bull; ·
daß der Halter (51) eine Basisplatte (55) mit einer an den Rohrdurchmesser angepaßten Auflagefläche (40) aufweist und mittels U-förmiger Spannelemente am Rohr (6) befestigt ist.
DE29507366U 1995-05-09 1995-05-09 Vorrichtung zum Aufhängen eines Oberleitungs-Fahrdrahts für ein elektrisches Triebfahrzeug und des Tragseils für den Oberleitungs-Fahrdraht Expired - Lifetime DE29507366U1 (de)

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