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DE29503907U1 - Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung zur Absicherung von Gefahrenzonen - Google Patents

Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung zur Absicherung von Gefahrenzonen

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DE29503907U1
DE29503907U1 DE29503907U DE29503907U DE29503907U1 DE 29503907 U1 DE29503907 U1 DE 29503907U1 DE 29503907 U DE29503907 U DE 29503907U DE 29503907 U DE29503907 U DE 29503907U DE 29503907 U1 DE29503907 U1 DE 29503907U1
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contact
contact surface
strip
safety
surface elements
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NFB GETRIEBE und TORTECHNIK GM
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NFB GETRIEBE und TORTECHNIK GM
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/42Detection using safety edges
    • E05F15/44Detection using safety edges responsive to changes in electrical conductivity
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Air Bags (AREA)

Description

Akte: 95 107
NFB Getriebe- und Tortechnik GmbH
Clörather Str. 5, 41748 Viersen
Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung zur
Absicherung von Gefahrenzonen
Die Erfindung betrifft eine Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung zur Absicherung von Gefahrenzonen, insbesondere für kraftbetriebene Türen, Tore od. dgl..
Es ist bekannt, an kraftbetriebenen Türen, Toren od. dgl. pneumatische Kontaktleisten anzubringen. Hierbei ist das Innere einer elastischen, meist auf der Basis von Gummi ausgebildeten Hohlleiste nach außen hin abgedichtet und über eine Druckerzeugungseinrichtung mit hydraulischem Druck beaufschlagt. Wenn sich im Bereich der Bewegungsbahn ein Hindernis befindet, wird die elastische Leiste zusammengedrückt. Der Pneumatikeinrichtung ist ein sog. Druckwellenkontakt zugeordnet. Trifft die Tür bzw. das Tor auf ein Hindernis, wird infolge des dadurch ausgeübten Druckes der Druckwellenkontakt betätigt, durch den ein Relais angesteuert wird, welches den Stromfluß zum elektrischen Antrieb der Tür bzw. des Tores unterbricht. Die elektrische Schaltanordnung kann dabei so ausgebildet sein, daß bei Vorhandensein eines Hindernisses die Bewegung der Tür bzw. des Tors zunächst angehalten und anschließend in die entgegengesetzte Richtung gefahren wird.
Hierbei ist von Nachteil, daß im Falle eines Defektes der Pneumatikeinrichtung, beispielsweise bei einer Beschädigung der Pneumatikleiste, dieser Fehler nicht bemerkt wird, was zur Folge hat, daß im Ernstfall die Sicherheits- bzw.
Funktionskontaktvorrichtung nicht arbeitet. Ein weiterer Nachteil der pneumatischen Kontaktleiste besteht in der relativ niedrigen Ausbreitungsgeschwindigkeit des Pneumatiksignals von der Druckstelle bis zum Druckwellenrelais, welches natürlich auch von der Länge der Verbindung abhängig ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß ein relativ kräftiger Druck auf die Druckleiste aufgebracht werden muß, um ein ausreichendes Pneumatiksignal zu erzeugen. Infolge des dazu erforderlichen Eindrückvorgangs und auch infolge der relativ geringen Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Pneumatiksignals wird die Auslösung im Ergebnis stark verzögert. Dies wirkt sich ungünstig auf den erforderlichen Nachlauf der kraftbetriebenen Tür bzw. des kraftbetriebenen Tores aus, was in der Praxis oftmals zu Schaden geführt hat, beispielsweise zu Beschädigungen an Fahrzeugen, welche die betreffende Toröffnung passierten. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß der Druckwellenkontakt genau eingestellt werden muß, und daß durch thermische oder atmosphärische Einflüsse Störungen auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß elastisch entgegen einer Vorspannung bis zur gegenseitigen Berührung aufeinander zu bewegbare, jeweils einen Eingangsanschluß und einen Ausgangsanschluß aufweisende Kontaktflächenelemente vorgesehen sind, welche in einer im Ruhestromverfahren betriebenen elektrischen Schaltung angeordnet sind, wobei bei gegenseitiger Berührung der Kontaktflächenelemente ein Schaltsignal ausgelöst wird, und wobei der Ausgangsanschluß des ersten Kontaktflächenelementes mit dem Eingangsanschluß des zweiten Kontaktflächenelementes über eine Diode verbunden
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ist, und der Ausgangsanschluß des zweiten Kontaktflächenelementes mit dem Eingangsanschluß einer als Wechselstromdetektor ausgebildeten elektronischen Auswerteeinrichtung verbunden ist, und an dem Ausgangsanschluß der elektrischen Auswerteeinrichtung und dem Eingangsanschluß des ersten Kontaktflächenelementes eine Wechselspannung anliegt, so daß im Ruhezustand ein Gleichstrom über die elektronische Auswerteeinrichtung fließt und bei gegenseitiger Berührung der Kontaktflächenelemente - infolge der daraus resultierenden Überbrückung der Diode - ein Wechselstrom über die elektronische Auswerteeinrichtung fließt, welcher über eine zugeordnete Schalteinrichtung die Auslösung des Schaltsignals bewirkt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Kontaktoberflächen an den einander zugewandten Seiten der Kontaktflächenelentente ein witterungsbeständiges, engmaschiges Metallgewebe, vorzugsweise aus Edelstahl, aufweisen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zwischen den einander zugewandten Kontaktoberflächen eine gitterförmige, elektrisch isolierende Abstandseinrichtung mit großer Maschenweite aus elastischem Werkstoff angeordnet ist. Durch diese Abstandseinrichtung werden die Kontaktflächenelemente im Normalfall in einer elektrisch voneinander getrennten Stellung gehalten, aber durch die große Maschenweite wird erreicht, daß im Falle einer Druckbelastung infolge eines Hindernisses eine derartige Verformung innerhalb "einer Masche" erfolgen kann, daß eine Berührung der einander zugewandten Kontaktflächenelemente bewirkt wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Kontaktoberflächen an den einander zugewandten Innenseiten einer eine Innenleiste und eine Außenleiste aufweisenden, längs eines Bauelementes angeordneten elastischen Leiste vorgesehen sind. Somit sieht - rein optisch gesehen - diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheits- oder Funk-
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tionskontaktvorrichtung ähnlich aus wie eine bekannte pneumatische Kontaktleiste, allerdings mit dem Unterschied, daß die elastische Leiste in eine Innenleiste und eine Außenleiste aufgeteilt ist, wobei die Innenleiste und die Außenleiste vorzugsweise jeweils etwa die halbe Dicke einer pneumatischen Kontaktleiste aufweisen, und die Kontaktoberflächen an den einander zugewandten Innenseiten der Innenleiste und der Außenleiste vorgesehen sind.
Die Innenleiste und die Außenleiste können jeweils als auf der Basis von Gummi gefertigte Flächengebilde ausgebildet sein, welche gemeinsam gewölbt längs ihrer jeweiligen Seitenkanten unter Ausbildung eines - quer zur Längsrichtung der Leiste gesehen - im Querschnitt sichelförmig ausgebildeten Kontaktraums an dem Bauelement angebracht sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schaltanordnung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden elastischen Leiste;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung einer ein weiteres Ausführungsbeispiel darstellenden elastischen Leiste.
Bei der in Fig. 1 dargestellten elektrischen Schaltanordnung sind zwei gegenüberliegend angeordnete elektrische Kontaktflächenelemente 1 und 2 vorgesehen, die im Normalfall auf Abstand zueinander angeordnet sind, die aber elastisch entgegen einer Vorspannung aufeinander zu bewegbar sind, bis sie sich gegenseitig berühren. Das Kontaktflächenelement 1 weist einen Eingangsanschluß 3 und einen Ausgangsanschluß 4 auf. Das Kontaktflächenelement 2 hat einen Eingangsanschluß 5 und einen
Ausgangsanschluß 6. Der Ausgangsanschluß 4 des ersten Kontaktflächenelementes 1 ist mit dem Eingangsanschluß 5 des zweiten Kontaktflächenelementes 2 über eine Diode 7 verbunden. Dem Ausgangsanschluß 6 des zweiten Kontaktflächenelementes 2 ist eine als Wechselstromdetektor ausgebildete elektronische Auswerteeinrichtung 8 zugeordnet. Die elektronische Auswerteeinrichtung 8 weist außerdem einen schematisch dargestellten Netztransformator 9 auf, dessen Primärwicklung 10 Netzspannung über Leitungen 11 und 12 zuführbar ist sowie eine Relaisanordnung 13, welche über Leitungen 14 und 15 mit einer (nicht dargestellten) Steuerungseinrichtung einer kraftbetriebenen Tür bzw. eines kraftbetriebenen Tores verbunden ist. Wenn sich die Kontaktf lächenelemente 1 und 2 nicht berühren, wird durch Wirkung der Diode 7 jeweils eine Halbwelle des durch die Vorrichtung fließenden Stroms unterdrückt, so daß der Strom die mit 16 schematisch dargestellte Form hat. In diesem Falle hat das Relais 13 die in Fig. 1 dargestellte Schaltstellung.
Wenn sich aber die Kontaktflächenelemente 1 und 2 berühren, wird die Diode 7 kurzgeschlossen, und der Strom nimmt die mit 17 bezeichnete Form an, was eine Umschaltung des Relais 13 der als Wechselstromdetektor ausgebildeten elektronischen Auswerteeinrichtung 8 zur Folge hat. Dadurch wird ein Schaltsignal ausgelöst.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Kontaktflächenelemente 1 und 2 schematisch dargestellt. Ein mit 18 bezeichnetes Bauelement stellt einen horizontalen Schnitt durch die Kante eines vertikal angeordneten Türblattes oder Torblattes dar. An diesem Bauelement ist eine insgesamt mit 19 bezeichnete elastische Leiste angeordnet, welche aus einer auf der Basis von Gummi bestehenden Innenleiste 20 und einer ebenfalls auf der Basis von Gummi bestehenden Außenleiste 21 besteht. Die Innenleiste 20 und die Außenleiste 21 sind Flächengebilde, die derart gewölbt angebracht sind, daß ihre Kanten 22 und 23 bzw. 24 und 25 parallel zueinander angeordnet und gemeinsam
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mit dem Bauelement 18 verschraubt sind, wobei die Anbringung derart erfolgt, daß zwischen den einander zugewandten Seiten des Innenelementes 20 und des Außenelementes 21 ein im Querschnitt sichelförmig ausgebildeter Kontaktraum 26 entsteht. Die einander zugewandten Seiten der Innenleiste 20 und der Außenleiste 21 sind jeweils mit einem eine Kontaktoberfläche bildenden engmaschigen Metallgewebe 27 bzw. 28 versehen. Die Metallgewebe 27 und 28 sind elektrisch gegeneinander isoliert und bilden die eigentlichen Kontaktflächenelemente 1 und 2. In dem sichelförmigen Kontaktraum ist weiterhin eine schematisch dargestellte und mit 29 bezeichnete, elektrisch isolierende Abstandseinrichtung 29 mit großer Maschenweite aus elastischem Werkstoff angeordnet.
Wenn aus Richtung der mit 30 bezeichneten Pfeile ein Druck auf die Außenleiste 20 ausgeübt wird, berühren sich die engmaschigen, die Kontaktflächenelemente bildenden Metallgewebe 27 und 28, was einen Kurzschluß der Diode 7 und damit die Auslösung eines elektrischen Signals bewirkt. Wie durch die Darstellung der Pfeile 30 in Fig. 2 ersichtlich, weist diese Ausführungsform der Erfindung einen Schaltwinkel von ca. 180° auf.
Bei der in Fig. 3 dargestellten weiteren Ausführungsform ist eine Kontaktleiste 19' an einem mit 18' bezeichneten Bauelement befestigt. Bei dieser Ausführungsform sind die hier mit 20' bezeichnete Innenleiste und die mit 21' bezeichnete Außenleiste derart an dem Bauelement 18' angebracht, daß der hier durch die Pfeile 30' bezeichnete Schaltwinkel noch größer als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist, und zwar beträgt der Betätigungswinkel hier ca. 270°. Entsprechende Teile wie in Fig. 2 sind in Fig. 3 mit Il/M bezeichnet und werden nicht nochmals gesondert erläutert.
Die Funktion der Vorrichtung ist wie folgt:
Wird die Außenleiste 21 bzw. 21' berührt, fließt durch die Schaltanordnung Wechselstrom, das Gleichstromrelaxs 13 fällt ab und das Tor bleibt sofort stehen bzw. steuert um. Sollte an einer Stelle eine Leitung unterbrochen werden, fällt das Relais 13 in gleicher Weise ab. Dies hat den Vorteil, daß - im Vergleich zu der pneumatischen Kontaktleiste - ein Ausfall sofort bemerkt wird.
Vorteilhaft ist, daß das Schaltsignal nicht pneumatisch, sondern elektrisch erzeugt und weitergeleitet wird, so daß unterschiedliche Längen von Verbindungsleitungen sich nicht nachteilig auf den Schaltvorgang auswirken. Somit können Schaltschränke in beliebiger Entfernung von dem Tor montiert werden. Es ist keine Abdichtung der Gummileisten mehr erforderlich, und nachteilige Folgen infolge der Bildung von Kondenswasser treten nicht mehr auf. Ein weiterer Vorteil ist, daß die die Kontaktflächenelemente bildenden engmaschigen Metallgewebe bis in die stirnseitigen Endbereiche der elastischen Leiste geführten werden können, wodurch keine Überwachungslücken in Endbereichen auftreten. Somit kann es nicht mehr vorkommen, daß beispielsweise Füße von Personen oder flache Gegenstände gequetscht werden können. Die Vorrichtung kann mit einem geringen Schaltweg (Größenordnung 2 cm) arbeiten. Durch die schnelle Weiterleitung des elektrischen Impulses kann auch der Nachlaufweg wesentlich verkürzt werden.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung zur Absicherung von Gefahrenzonen, insbesondere für kraftbetriebene Türen, Tore od. dgl., mit elastisch entgegen einer Vorspannung bis zur gegenseitigen Berührung aufeinander zu bewegbaren, jeweils einen Eingangsanschluß (3, 5) und einen Ausgangsanschluß (4, 6) aufweisenden Kontaktflächenelementen (1, 2), welche in einer im Ruhestromverfahren betriebenen elektrischen Schaltung angeordnet sind, wobei bei gegenseitiger Berührung der Kontaktflächenelemente ein Schaltsignal ausgelöst wird, und wobei der Ausgangsanschluß (4) des ersten Kontaktflächenelementes (1) mit dem Eingangsanschluß (5) des zweiten Kontaktflächenelementes (2) über eine Diode (7) verbunden ist, und der Ausgangsanschluß (6) des zweiten Kontaktflächenelementes (2) mit dem Eingangsanschluß einer als Wechselstromdetektor ausgebildeten elektronischen Auswerteeinrichtung (8) verbunden ist, und an dem Ausgangsanschluß der elektronischen Auswerteeinrichtung (8) und dem Eingangsanschluß des .ersten Kontaktflächenelementes eine Wechselspannung anliegt, so daß im Ruhezustand ein Gleichstrom (16) über die elektronische Auswerteeinrichtung (8) fließt, und bei gegenseitiger Berührung Kontaktflächenelemente (1, 2) - infolge der daraus resultierenden Überbrückung der Diode (7) ein Wechselstrom (17) über die elektronische Auswerteeinrichtung fließt, welcher über eine zugeordnete Schalteinrichtung die Auslösung des Schaltsignals bewirkt.
2. Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktoberflächen an den einander zugewandten Seiten der Kontaktflächenelemente (1, 2) ein witterungsbeständiges, engmaschi-
ges Metallgewebe (27, 28 bzw. 27', 28'), vorzugsweise aus Edelstahl, aufweisen.
3. Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander zugewandten Kontaktoberflächen (27, 28 bzw. 27', 28') eine gitterförmige, elektrisch isolierende Abstandseinrichtung (29, 29') mit großer Maschenweite aus elastischem Werkstoff angeordnet ist.
4. Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktoberflächen an den einander zugewandten Innenseiten einer eine Innenleiste (20 bzw. 20') und eine Außenleiste (21 bzw. 21') aufweisenden, längs eines Bauelementes (18, 18') angeordneten elastischen Leiste (19, 19') vorgesehen sind.
5. Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleiste und die Außenleiste jeweils als auf der Basis von Gummi gefertigte Flächengebilde ausgebildet sind, welche gemeinsam gewölbt längs ihrer jeweiligen Seitenkanten (22, 23, 24, 25 bzw. 22', 23', 24', 25) unter Ausbildung eines - quer zur Längsrichtung der Leiste (19, 19') gesehen - im Querschnitt sichelförmig ausgebildeten Kontaktraums (26, 267) an dem Bauelement (18, 18') angebracht sind.
DE29503907U 1995-02-25 1995-02-25 Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung zur Absicherung von Gefahrenzonen Expired - Lifetime DE29503907U1 (de)

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