DE29503907U1 - Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung zur Absicherung von Gefahrenzonen - Google Patents
Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung zur Absicherung von GefahrenzonenInfo
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Description
Akte: 95 107
NFB Getriebe- und Tortechnik GmbH
Clörather Str. 5, 41748 Viersen
Clörather Str. 5, 41748 Viersen
Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung zur
Absicherung von Gefahrenzonen
Absicherung von Gefahrenzonen
Die Erfindung betrifft eine Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung
zur Absicherung von Gefahrenzonen, insbesondere für kraftbetriebene Türen, Tore od. dgl..
Es ist bekannt, an kraftbetriebenen Türen, Toren od. dgl. pneumatische Kontaktleisten anzubringen. Hierbei ist das Innere
einer elastischen, meist auf der Basis von Gummi ausgebildeten Hohlleiste nach außen hin abgedichtet und über eine
Druckerzeugungseinrichtung mit hydraulischem Druck beaufschlagt. Wenn sich im Bereich der Bewegungsbahn ein Hindernis
befindet, wird die elastische Leiste zusammengedrückt. Der Pneumatikeinrichtung ist ein sog. Druckwellenkontakt zugeordnet.
Trifft die Tür bzw. das Tor auf ein Hindernis, wird infolge des dadurch ausgeübten Druckes der Druckwellenkontakt
betätigt, durch den ein Relais angesteuert wird, welches den Stromfluß zum elektrischen Antrieb der Tür bzw. des Tores unterbricht.
Die elektrische Schaltanordnung kann dabei so ausgebildet sein, daß bei Vorhandensein eines Hindernisses die
Bewegung der Tür bzw. des Tors zunächst angehalten und anschließend in die entgegengesetzte Richtung gefahren wird.
Hierbei ist von Nachteil, daß im Falle eines Defektes der Pneumatikeinrichtung, beispielsweise bei einer Beschädigung
der Pneumatikleiste, dieser Fehler nicht bemerkt wird, was zur Folge hat, daß im Ernstfall die Sicherheits- bzw.
Funktionskontaktvorrichtung nicht arbeitet. Ein weiterer Nachteil der pneumatischen Kontaktleiste besteht in der
relativ niedrigen Ausbreitungsgeschwindigkeit des Pneumatiksignals von der Druckstelle bis zum Druckwellenrelais,
welches natürlich auch von der Länge der Verbindung abhängig ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß ein relativ kräftiger Druck auf die Druckleiste
aufgebracht werden muß, um ein ausreichendes Pneumatiksignal zu erzeugen. Infolge des dazu erforderlichen Eindrückvorgangs
und auch infolge der relativ geringen Fortpflanzungsgeschwindigkeit
des Pneumatiksignals wird die Auslösung im Ergebnis stark verzögert. Dies wirkt sich ungünstig auf den erforderlichen
Nachlauf der kraftbetriebenen Tür bzw. des kraftbetriebenen Tores aus, was in der Praxis oftmals zu Schaden geführt
hat, beispielsweise zu Beschädigungen an Fahrzeugen, welche die betreffende Toröffnung passierten. Ein weiterer
Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß der Druckwellenkontakt genau eingestellt werden muß, und daß
durch thermische oder atmosphärische Einflüsse Störungen auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art
hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß elastisch entgegen einer Vorspannung bis zur gegenseitigen Berührung aufeinander
zu bewegbare, jeweils einen Eingangsanschluß und einen Ausgangsanschluß aufweisende Kontaktflächenelemente
vorgesehen sind, welche in einer im Ruhestromverfahren betriebenen elektrischen Schaltung angeordnet sind, wobei bei
gegenseitiger Berührung der Kontaktflächenelemente ein Schaltsignal ausgelöst wird, und wobei der Ausgangsanschluß
des ersten Kontaktflächenelementes mit dem Eingangsanschluß des zweiten Kontaktflächenelementes über eine Diode verbunden
• ·
ist, und der Ausgangsanschluß des zweiten Kontaktflächenelementes mit dem Eingangsanschluß einer als Wechselstromdetektor
ausgebildeten elektronischen Auswerteeinrichtung verbunden ist, und an dem Ausgangsanschluß der elektrischen Auswerteeinrichtung
und dem Eingangsanschluß des ersten Kontaktflächenelementes eine Wechselspannung anliegt, so daß im Ruhezustand
ein Gleichstrom über die elektronische Auswerteeinrichtung fließt und bei gegenseitiger Berührung der Kontaktflächenelemente
- infolge der daraus resultierenden Überbrückung der Diode - ein Wechselstrom über die elektronische Auswerteeinrichtung
fließt, welcher über eine zugeordnete Schalteinrichtung die Auslösung des Schaltsignals bewirkt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Kontaktoberflächen an den einander zugewandten
Seiten der Kontaktflächenelentente ein witterungsbeständiges,
engmaschiges Metallgewebe, vorzugsweise aus Edelstahl, aufweisen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zwischen den einander zugewandten Kontaktoberflächen eine
gitterförmige, elektrisch isolierende Abstandseinrichtung mit
großer Maschenweite aus elastischem Werkstoff angeordnet ist. Durch diese Abstandseinrichtung werden die Kontaktflächenelemente
im Normalfall in einer elektrisch voneinander getrennten Stellung gehalten, aber durch die große Maschenweite wird
erreicht, daß im Falle einer Druckbelastung infolge eines Hindernisses eine derartige Verformung innerhalb "einer Masche"
erfolgen kann, daß eine Berührung der einander zugewandten Kontaktflächenelemente bewirkt wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Kontaktoberflächen an den einander zugewandten Innenseiten
einer eine Innenleiste und eine Außenleiste aufweisenden, längs eines Bauelementes angeordneten elastischen Leiste
vorgesehen sind. Somit sieht - rein optisch gesehen - diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheits- oder Funk-
&igr; · ♦ · j j ·
tionskontaktvorrichtung ähnlich aus wie eine bekannte pneumatische
Kontaktleiste, allerdings mit dem Unterschied, daß die elastische Leiste in eine Innenleiste und eine Außenleiste
aufgeteilt ist, wobei die Innenleiste und die Außenleiste vorzugsweise jeweils etwa die halbe Dicke einer pneumatischen
Kontaktleiste aufweisen, und die Kontaktoberflächen an den einander zugewandten Innenseiten der Innenleiste und der
Außenleiste vorgesehen sind.
Die Innenleiste und die Außenleiste können jeweils als auf der Basis von Gummi gefertigte Flächengebilde ausgebildet
sein, welche gemeinsam gewölbt längs ihrer jeweiligen Seitenkanten unter Ausbildung eines - quer zur Längsrichtung der
Leiste gesehen - im Querschnitt sichelförmig ausgebildeten Kontaktraums an dem Bauelement angebracht sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schaltanordnung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden elastischen Leiste;
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung einer ein weiteres Ausführungsbeispiel
darstellenden elastischen Leiste.
Bei der in Fig. 1 dargestellten elektrischen Schaltanordnung sind zwei gegenüberliegend angeordnete elektrische Kontaktflächenelemente
1 und 2 vorgesehen, die im Normalfall auf Abstand zueinander angeordnet sind, die aber elastisch entgegen
einer Vorspannung aufeinander zu bewegbar sind, bis sie sich gegenseitig berühren. Das Kontaktflächenelement 1 weist einen
Eingangsanschluß 3 und einen Ausgangsanschluß 4 auf. Das Kontaktflächenelement
2 hat einen Eingangsanschluß 5 und einen
Ausgangsanschluß 6. Der Ausgangsanschluß 4 des ersten Kontaktflächenelementes
1 ist mit dem Eingangsanschluß 5 des zweiten Kontaktflächenelementes 2 über eine Diode 7 verbunden.
Dem Ausgangsanschluß 6 des zweiten Kontaktflächenelementes 2 ist eine als Wechselstromdetektor ausgebildete elektronische
Auswerteeinrichtung 8 zugeordnet. Die elektronische Auswerteeinrichtung 8 weist außerdem einen schematisch dargestellten
Netztransformator 9 auf, dessen Primärwicklung 10 Netzspannung über Leitungen 11 und 12 zuführbar ist sowie
eine Relaisanordnung 13, welche über Leitungen 14 und 15 mit einer (nicht dargestellten) Steuerungseinrichtung einer
kraftbetriebenen Tür bzw. eines kraftbetriebenen Tores verbunden ist. Wenn sich die Kontaktf lächenelemente 1 und 2
nicht berühren, wird durch Wirkung der Diode 7 jeweils eine Halbwelle des durch die Vorrichtung fließenden Stroms unterdrückt,
so daß der Strom die mit 16 schematisch dargestellte Form hat. In diesem Falle hat das Relais 13 die in Fig. 1
dargestellte Schaltstellung.
Wenn sich aber die Kontaktflächenelemente 1 und 2 berühren,
wird die Diode 7 kurzgeschlossen, und der Strom nimmt die mit 17 bezeichnete Form an, was eine Umschaltung des Relais 13
der als Wechselstromdetektor ausgebildeten elektronischen Auswerteeinrichtung 8 zur Folge hat. Dadurch wird ein Schaltsignal
ausgelöst.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Kontaktflächenelemente
1 und 2 schematisch dargestellt. Ein mit 18 bezeichnetes Bauelement stellt einen horizontalen Schnitt durch die Kante eines
vertikal angeordneten Türblattes oder Torblattes dar. An diesem Bauelement ist eine insgesamt mit 19 bezeichnete elastische
Leiste angeordnet, welche aus einer auf der Basis von Gummi bestehenden Innenleiste 20 und einer ebenfalls auf der
Basis von Gummi bestehenden Außenleiste 21 besteht. Die Innenleiste 20 und die Außenleiste 21 sind Flächengebilde, die
derart gewölbt angebracht sind, daß ihre Kanten 22 und 23 bzw. 24 und 25 parallel zueinander angeordnet und gemeinsam
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mit dem Bauelement 18 verschraubt sind, wobei die Anbringung
derart erfolgt, daß zwischen den einander zugewandten Seiten des Innenelementes 20 und des Außenelementes 21 ein im Querschnitt
sichelförmig ausgebildeter Kontaktraum 26 entsteht. Die einander zugewandten Seiten der Innenleiste 20 und der
Außenleiste 21 sind jeweils mit einem eine Kontaktoberfläche bildenden engmaschigen Metallgewebe 27 bzw. 28 versehen. Die
Metallgewebe 27 und 28 sind elektrisch gegeneinander isoliert und bilden die eigentlichen Kontaktflächenelemente 1 und 2.
In dem sichelförmigen Kontaktraum ist weiterhin eine schematisch dargestellte und mit 29 bezeichnete, elektrisch isolierende
Abstandseinrichtung 29 mit großer Maschenweite aus elastischem Werkstoff angeordnet.
Wenn aus Richtung der mit 30 bezeichneten Pfeile ein Druck auf die Außenleiste 20 ausgeübt wird, berühren sich die engmaschigen,
die Kontaktflächenelemente bildenden Metallgewebe 27 und 28, was einen Kurzschluß der Diode 7 und damit die
Auslösung eines elektrischen Signals bewirkt. Wie durch die Darstellung der Pfeile 30 in Fig. 2 ersichtlich, weist diese
Ausführungsform der Erfindung einen Schaltwinkel von ca. 180°
auf.
Bei der in Fig. 3 dargestellten weiteren Ausführungsform ist eine Kontaktleiste 19' an einem mit 18' bezeichneten Bauelement
befestigt. Bei dieser Ausführungsform sind die hier mit
20' bezeichnete Innenleiste und die mit 21' bezeichnete
Außenleiste derart an dem Bauelement 18' angebracht, daß der hier durch die Pfeile 30' bezeichnete Schaltwinkel noch
größer als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist, und zwar
beträgt der Betätigungswinkel hier ca. 270°. Entsprechende Teile wie in Fig. 2 sind in Fig. 3 mit Il/M bezeichnet und
werden nicht nochmals gesondert erläutert.
Die Funktion der Vorrichtung ist wie folgt:
Wird die Außenleiste 21 bzw. 21' berührt, fließt durch die
Schaltanordnung Wechselstrom, das Gleichstromrelaxs 13 fällt ab und das Tor bleibt sofort stehen bzw. steuert um. Sollte
an einer Stelle eine Leitung unterbrochen werden, fällt das Relais 13 in gleicher Weise ab. Dies hat den Vorteil, daß
- im Vergleich zu der pneumatischen Kontaktleiste - ein Ausfall sofort bemerkt wird.
Vorteilhaft ist, daß das Schaltsignal nicht pneumatisch, sondern elektrisch erzeugt und weitergeleitet wird, so daß unterschiedliche
Längen von Verbindungsleitungen sich nicht nachteilig auf den Schaltvorgang auswirken. Somit können
Schaltschränke in beliebiger Entfernung von dem Tor montiert werden. Es ist keine Abdichtung der Gummileisten mehr erforderlich,
und nachteilige Folgen infolge der Bildung von Kondenswasser treten nicht mehr auf. Ein weiterer Vorteil ist,
daß die die Kontaktflächenelemente bildenden engmaschigen Metallgewebe bis in die stirnseitigen Endbereiche der elastischen
Leiste geführten werden können, wodurch keine Überwachungslücken in Endbereichen auftreten. Somit kann es nicht
mehr vorkommen, daß beispielsweise Füße von Personen oder flache Gegenstände gequetscht werden können. Die Vorrichtung
kann mit einem geringen Schaltweg (Größenordnung 2 cm) arbeiten. Durch die schnelle Weiterleitung des elektrischen Impulses
kann auch der Nachlaufweg wesentlich verkürzt werden.
Claims (5)
1. Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung zur Absicherung von Gefahrenzonen, insbesondere für kraftbetriebene
Türen, Tore od. dgl., mit elastisch entgegen einer Vorspannung bis zur gegenseitigen Berührung aufeinander
zu bewegbaren, jeweils einen Eingangsanschluß (3, 5) und einen Ausgangsanschluß (4, 6) aufweisenden Kontaktflächenelementen
(1, 2), welche in einer im Ruhestromverfahren betriebenen elektrischen Schaltung angeordnet sind,
wobei bei gegenseitiger Berührung der Kontaktflächenelemente ein Schaltsignal ausgelöst wird, und wobei der Ausgangsanschluß
(4) des ersten Kontaktflächenelementes (1) mit dem Eingangsanschluß (5) des zweiten Kontaktflächenelementes
(2) über eine Diode (7) verbunden ist, und der Ausgangsanschluß (6) des zweiten Kontaktflächenelementes
(2) mit dem Eingangsanschluß einer als Wechselstromdetektor ausgebildeten elektronischen Auswerteeinrichtung (8)
verbunden ist, und an dem Ausgangsanschluß der elektronischen Auswerteeinrichtung (8) und dem Eingangsanschluß
des .ersten Kontaktflächenelementes eine Wechselspannung
anliegt, so daß im Ruhezustand ein Gleichstrom (16) über die elektronische Auswerteeinrichtung (8) fließt, und bei
gegenseitiger Berührung Kontaktflächenelemente (1, 2) - infolge der daraus resultierenden Überbrückung der Diode
(7) ein Wechselstrom (17) über die elektronische Auswerteeinrichtung fließt, welcher über eine zugeordnete
Schalteinrichtung die Auslösung des Schaltsignals bewirkt.
2. Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktoberflächen
an den einander zugewandten Seiten der Kontaktflächenelemente (1, 2) ein witterungsbeständiges, engmaschi-
ges Metallgewebe (27, 28 bzw. 27', 28'), vorzugsweise aus
Edelstahl, aufweisen.
3. Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander zugewandten Kontaktoberflächen (27, 28 bzw. 27',
28') eine gitterförmige, elektrisch isolierende Abstandseinrichtung
(29, 29') mit großer Maschenweite aus elastischem Werkstoff angeordnet ist.
4. Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktoberflächen an den einander zugewandten Innenseiten
einer eine Innenleiste (20 bzw. 20') und eine Außenleiste (21 bzw. 21') aufweisenden, längs eines Bauelementes
(18, 18') angeordneten elastischen Leiste (19, 19') vorgesehen sind.
5. Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleiste und
die Außenleiste jeweils als auf der Basis von Gummi gefertigte Flächengebilde ausgebildet sind, welche gemeinsam
gewölbt längs ihrer jeweiligen Seitenkanten (22, 23, 24, 25 bzw. 22', 23', 24', 25) unter Ausbildung eines
- quer zur Längsrichtung der Leiste (19, 19') gesehen - im Querschnitt sichelförmig ausgebildeten
Kontaktraums (26, 267) an dem Bauelement (18, 18')
angebracht sind.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE29503907U DE29503907U1 (de) | 1995-02-25 | 1995-02-25 | Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung zur Absicherung von Gefahrenzonen |
Publications (1)
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Family
ID=8005014
Family Applications (2)
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DE29503907U Expired - Lifetime DE29503907U1 (de) | 1995-02-25 | 1995-02-25 | Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung zur Absicherung von Gefahrenzonen |
DE19605955A Withdrawn DE19605955A1 (de) | 1995-02-25 | 1996-02-17 | Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung zur Absicherung von Gefahrenzonen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19605955A Withdrawn DE19605955A1 (de) | 1995-02-25 | 1996-02-17 | Sicherheits- oder Funktionskontaktvorrichtung zur Absicherung von Gefahrenzonen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (2) | DE29503907U1 (de) |
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DE19605955A1 (de) | 1996-08-29 |
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