DE2946845A1 - Fernsehempfaenger - Google Patents
FernsehempfaengerInfo
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- Television Receiver Circuits (AREA)
Description
Dipl. Ing. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa 6-chome,
Shinagawa-ku Tokyo, Japan
D-8000 MÖNCHEN 22 Steinsdorfstraße 10
Ίξ» (089) ' 29 66 84
20. November 1979 SE/on
030032/051 9
20. November 19 79
Die Erfindung bezieht sich generell auf einen Fernsehempfänger und insbesondere auf einen Fernsehempfänger
des Tonmultiplexsystems.
Wenn beim Stand der Technik ein Sendefernsehsignal des Tonmultiplexsystems auf einem magnetischen Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät, wie einem Bildbandgerät oder dgl. aufgezeichnet wird und wenn das von einem solchen
Gerät wiedergegebene Signal einem Fernsehempfänger zugeführt wird, dann kann eines der beiden nachstehend angegebenen
vorgeschlagenen Verfahren angewandt werden. Gemäß dem einen der beiden Verfahren wird das von dem Bildbandgerät
wiedergegebene Signal direkt der entsprechenden Schaltung des Fernsehempfängers zugeführt. Dies bedeutet, daß
das wiedergegebene Bildsignal beispielsweise der Eingangsstufe der Bildverstärkerschaltung des Fernsehempfängers
zugeführt wird und daß die wiedergegebenen Ton- oder Audiosignale (Tonsignale des Haupttonkanals und Untertonkanals
oder linke und rechte Tonsignale) der Niederfrequenz-Verstärkerschaltung des Fernsehempfängers zugeführt
werden. Das andere Verfahren besteht darin, daß das wiedergegebene Signal erneut entsprechend derselben
Form wie der Sendeform moduliert und dann an die Hochfrequenz-Eingangsstufe des Fernsehempfängers abgegeben
wird.
Im Falle der erstgenannten Methode ist es erforderlich, die magnetische Aufzeichnungs- und/Wiedergabeanordnung
von dem Fernsehempfänger mittels einer Koppelungseinrichtung, wie eines Transformators, Photocopplers oder dgl.
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elektrisch zu trennen. In diesem Fall sind die Koppelungseinrichtungen dreier Systeme erforderlich, so daß die betreffende
erstgenannte Methode nicht frei von einer Kostenerhöhung ist. Dieser Nachteil ist in entsprechender Weise
in dem Fall vorhanden, daß ein Fernsehempfänger verwendet wird, in welchem eine Wiedergabeanordnung installiert wird.
Da das Tonsignal beim zuletzt erwähnten Verfahren vervielfacht werden muß, wird bei diesem Verfahren insbesondere
die Modulationsverarbeitungsschaltung in dem Tonsignalsystem kompliziert und damit teuer. Somit ist auch das betreffende
zuletzt erwähnte Verfahren nicht so wünschenswert.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen neuen Fernsehempfänger des Tonmultiplexsystems zu schaffen.
Bei dem neu zu schaffenden Fernsehempfänger vom Tonmultiplexsystem
soll die Anzahl der Koppelungseinrichtungen vermindert werden können, und ferner soll ein komplizierter Aufbau bei
einem in Verbindung mit diesem Fernsehempfänger verwendbaren magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät vermieden
werden.
Darüber hinaus soll bei dem neu zu schaffenden Fernsehempfänger in dem Fall, daß sich dieser im Empfangszustand
zum Empfang eines wiedergegebenen Bildsignals befindet, das Tonsignalsystem des betreffenden Fernsehempfängers automatisch
umgeschaltet werden.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist ein Fernsehempfänger
geschaffen, der eine Abstimmschaltung für die Aufnahme einer Vielzahl von FernsehsendeSignalen und eines
Trägersignals enthält, welches durch zumindest ein Bildsignal
moduliert ist, das von einem Signalaufzeichnungs-
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•'s-
und/oder Signalwiedergabegerät wiedergegeben wird. Die Frequenz des betreffenden Trägersignals ist dabei so gewählt,
daß sie verschieden ist von der Frequenz irgendeines der in einer Vielzahl vorliegenden Fernsehsendesignale .
Ferner ist eine Kanalauswahleinrichtung vorgesehen, die die Abstimmschaltung steuert und die eines der in einer Vielzahl
vorliegenden Fernsehsendesignale und den betreffenden Träger auswählt. Ferner ist eine Eingangs-Anschlußeinrichtung vorgesehen,
die zumindest zwei Tonsignale aufnimmt, welche von dem Signalaufzeichnungs- und/oder Signalwiedergabegerät
wiedergegeben werden. Darüber hinaus ist ein Signal-Umschaltkreis vorgesehen, durch den die betreffenden Tonsignale von
der Eingangsanschlußeinrichtung und Tonsignale auswählbar sind, die aus einem der Fernsehsendesignale decodiert sind.
Schließlich ist eine Gleichlaufeinrichtung vorgesehen, die einen betrieblichen Gleichlauf der Kanalauswahleinrichtung
mit der Signalumschalteinrichtung herbeiführt.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem systematischen Blockdiagramm ein Ausführung sbei spiel eines Fernsehempfängers gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einem Anschlußdiagramm einen Teil des in Fig.1 dargestellten Fernsehempfängers.
Fig. 3 zeigt in einem Anschlußdiagramm ein anderes Ausführungsbeispiel
des in Fig. 2 dargestellten Schaltungsteiles.
Anhand der Fig. 1 wird nunmehr ein Ausführungsbeispiel des
Fernsehempfängers gemäß der Erfindung erläutert. In Fig.1 ist mit 10 generell eine Ausführungsform des Fernsehempfängers
gemäß der Erfindung bezeichnet, der einen elektronischen Abstimm-Tuner bzw. eine elektronische Abstimmeinrichtung 1,
einen Zwischenfrequenz-(ZfJ-Verstärker 2, eine Bilddetektorschaltung
3, eine Bildverstärkerschaltung 4 und eine Bildröhre 5, wie eine Kathodenstrahlröhre enthält. Der Fernsehempfänger
10 enthält ferner eine Ton-Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung
6 und eine FM-Detektorschaltung 7 für bzw.
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von 4,5 MHz. Das Ausgangssignal der FM-Detektorschaltung
wird an ein Tiefpaßfilter 8 abgegeben, von welchem das Tonsignal des Haupttonkanals gewonnen wird. Dieses Tonsignal
des Haupttonsignals wird über eine Matrixschaltung 9 und eine Niederfrequenz-Verstärkerschaltung 11 an einen Lautsprecher
12 abgegeben.
Das von dem FM-Detektorschaltung 7 abgegebene ermittelte Ausgangssignal wird ferner über ein Bandpaßfilter 13, durch
welches das Tonsignal eines Unter- bzw. Sub-Tonkanals abgetrennt wird, einer FM-Detektorschaltung 14 zugeführt, um
frequenzmodulierte Signale zu ermitteln. Das von dem FM-Detaktor 14 ermittelte Ausgangssignal wird der Matrixschaltung
9 zugeführt, deren Ausgangssignal über eine Niederfrequenz-Verstärkerschaltung
15 an einen Lautsprecher 1b abgegeben wird.
In der Eingangsstufe der Niederfrequenz-Verstärkerschaltungen
11 und 15 ist ein Umschaltkreis 17 vorgesehen, der eine Umschaltung zwischen dem zuvor erwähnten Tonsignal, welches
von dem Fernsehempfänger 10 her erhalten wird, und einem Tonsignal vornimmt, welches von einem nachstehendnoch näher
erläuterten Bildbandgerät 20 wiedergegeben wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der Umschaltkreis
zwei bewegliche Kontakte d, c2 und zwei Paare von fest- . stehenden Kontakten al, a2 und b1, b2. Die feststehenden
Kontakte al und b2 sind mit der Ausgangsseite der Matrixschaltung 9 verbunden, und die bewegliehen Kontakte d
und c2 sind mit den Eingangsseiten der Niederfrequenz-Verstärker 11 bzw. 15 verbunden. Diese Schalt- bzw. Umschaltoperation
des Umschaltkreises 17 ist mit der Kanalauswahl des Fernsehempfängers 10 verknüpft; die betreffende Umschaltoperation
wird auf der Grundlage der Auswahl eines nicht benutzten Kanals ausgeführt. In dem in Fig. 1 aagedeuteten
Block 10 ist die Kanalauswahlschaltung mit 18 bezeichnet.
In Fig. 1 sind lediglich einige Teile des BildbandgerMtes
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veranschaulicht, die sich auf die Erfindung beziehen. In dem Bildbandgerät 20 ist ein Magnetband 21 angedeutet, und mit 22
ist ein an sich bekannter Bildsignal- bzw. Videokopf bezeichnet, der als umlaufender Magnetkopf ausgebildet ist. Das von
dem Magnetband 21 mittels des Bildsignalkopfes 22. wiedergegebene
Bildsignal wird über eine Vorverstärkerschaltung 23
einer Modulationsverarbeitungsschaltung 24 zugeführt, um als Hochfrequenzsignal derselben Form wieder moduliert zu werden,
in der die Sendewelle aufgetreten ist. Dieses wieder modulierte Signal wird dann der Abstimmeinrichtung bzw. dem
Tuner 1 zugeführt.
Da die betreffenden Tonsignale des Haupttonkanals und des Untertonkanals in gesonderten Tonspuren aufgezeichnet sind,
wird dann, wenn der eine Tonkopf 26 das Tonsignal des Haupttonkanals oder das linke Tonsignal (von niederer Frequenz)
wiedergibt, der andere Tonkopf 27 das Tonsignal des Untertonkanals oder das rechte Tonsignal wiedergeben. Die so von
den Tonköpfen 26 und 27 wiedergegebene Tonsignale werden über Vorverstärker 28 bzw. 29 an den Umschaltkreis 17 über
ihre entsprechenden Anschlüsse oder feststehende Kontakte a2 bzw. b2 abgegeben.
Wenn die wiedergegebenen Tonsignale über den Umschaltkreis 17 an die Niederfrequenzverstärker 11 und 15 abgegeben werden,
dann werden Koppelungseinrichtungen 30 und 31, wie ein
Transformator, ein Photo- bzw. Optokoppler oder dgl., dazu herangezogen, die elektrische Trennung zwischen dem Bildbandgerät
20 und dem Fernsehempfänger 10 zu bewirken, wie dies zuvor erwähnt worden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden Optokoppler 30, 31 verwendet.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird der Umschaltkreis 17 in Verbindung mit der
Kanalauswahl durch die Kanalauswahlschaltung 18 umgeschaltet. Eine praktische Aus—führungsform der betreffenden Kanalauswahlschaltung
ist in Fig. 2 gezeigt.
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Bel der AusfUhrungsform gemäß Flg. 2 1st die Kanalauswahlschaltung
18 vom Voreinstelltyp; sie enthält einen Impulsgenerator 34, dessen Ausgangssignale bzw. -impulse einem
Ringzähler 35 zugeführt werden. Das Zählerausgangssignal dieses Zählers wird einem Decoder 36 zugeführt, dessen Ausgangssignal
von "1" zu wn" sequentiell Jeweils dann geändert
oder verschoben wird, wenn der Impuls von dem Ringzähler 35 her zugeführt wird. An den Ausgangsanschlüssen des
Decoders 36 sind Schalttransistoren Q1 bis Qn angeschlossen, die durch die Ausgangssignale des Decoders 36 gesteuert werden.
Zwischen den Kollektoren der betreffenden Schalttransistoren Q1 bis Qn und einer Spannungsquelle +B sind
Pegeleinsteller VR1 bis VRn angeschlossen, die zur Einstellung von Voreinstellungsspannungen dienen, welche als
Kanalauswahlspannungen an ein veränderbares Kapazitätselement oder an eine Kapazitätsdiode (nicht gezeigt) des
Tuners 1 über die Dioden D1 bis Dn zur Sperrung eines Sperrstroms abgegeben werden.
Zwischen den Kollektoren der Transistoren Q1 bis Qn und der Eingangsseite des Impulsgenerators 34 sind Kanalauswahlschalter
S1 bis Sn angeschlossen, mit deren Hilfe die Ansteuerung des Impulsgenerators 34 gesteuert wird. Wenn beispielsweise
der Schalter S1 geschlossen ist oder eingeschaltet ist, dann wird der Impulsgenerator 34 betrieben. Wenn das
Ausgangssignal des Decoders 36 einen "1"-Zustand erreicht, wird der Transistor Q1 eingeschaltet bzw. in den leitenden
Zustand überführt, und ein Kanal wird durch die Voreinstellungsspannung
ausgewählt, die durch den Einsteller VR1 eingestellt ist. Zugleich wird der Betrieb des Impulsgenerators
34 angehalten, und zwar aufgrund des Elnschaltens bzw. Leitendseins des Transistors Q1, wodurch der Kanalauswahlzustand
aufrechterhalten wird.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform 1st der Schaltkreis 17 durch einen rein elektronischen Schaltkreis ge-
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bildet, dessen Ausgangsanschluß c1 (entsprechend dem beweglichen Kontakt c1 gemäß Fig. 1) über einen Gleichspannungs-Sperrkondensator
40 und einen Widerstand 41 mit dem Kollektor eines Schalttransistors verbunden ist, der einem nicht
benutzten Kanal entspricht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der betreffende Ausgangsanschluß c1 beispielsweise mit dem Kollektor des Schalttransistors Qn
verbunden. Der andere Ausgangsanschluß c2 (der dem beweglichen Kontakt bzw. Kontaktarm c2 gemäß Fig. 1 entspricht)
des Schaltkreises 17 ist in entsprechender Weise mit dem Kollektor des Transistors Qn über einen eine Gleichspannung
sperrenden Kondensator 42 und einen Widerstand 43 verbunden.
In Fig. 2 sind mit 45a, 45b, 46a und 46b Schaltdioden bezeichnet, die mit den in Fig. 2 gezeigten Polaritäten an
den Anschlußpunkten 11 bzw. 12 angeschlossen sind. Wenn demgemäß ein anderer Kanal als der nicht benutzte Kanal ausgewählt
wird, dann wird mit Rücksicht darauf, daß der Schalter Sn ausgeschaltet bzw. geöffnet ist,die Spannung von der
Spannungsquelle +B an die Anschlußpunkte 11 und 12 abgegeben. Damit werden lediglich die Dioden 45a und 45b in den Ein-Zustand
bzw. in den leitenden Zustand überführt. Infolgedessen werden die von dem Fernsehempfänger 10 erhaltener; Tonsignale
von den Eingangsanschlüssen al und b1 (entsprechend den feststehenden Kontakten al und b1 gemäß Fig. 1) an die
Ausgangsanschlüsse c1 und c2 des Schaltkreises 1/ als Ausgangssignale
abgegeben.
Wenn der nicht benutzte Kanal ausgewählt wird uno. wenn das
wiedergegebene Bildsignal von dem Bildband^erai: 20 durch den
Fernsehempfänger 10 empfangen wird, darm wird demgegenüber
der Transistor Qn eingeschaltet bzvt in der; lb^tenden Zustand
überführt. Damit wird die Spannung an den Verbindungspunkten
11 und 12 niedrig, so daß ledfclich (.'ie Dioden 46a und
46b eingeschaltet bzw. leitend sind, infolgedessen werden die
den Anschlüssen a2 und b2 (entsprechend den feststehenden
Kontakten a2 und b2 gemäß Fig. 1) zugefü^u'tea wi^dargegebenen
030032/0519
-^-/ro
Tonsignale als Ausgangssignale an die Ausgangsanschlüsse c1 bzw. c2 abgegeben.
Wenn der nicht benutzte Kanal ausgewählt wird, dann schaltet, wie oben beschrieben, der Schaltkreis 17 automatisch auf
seine Bildbandgerät-Eingangsseite in Verbindung mit der Auswahl des nicht benutzten Kanals um. Es ist möglich, daß die
Beziehung zwischen der Kanalauswahl und dem Schaltkreis umgekehrt zu den oben erläuterten Verhältnissen vorgenommen
wird. Dies bedeutet, daß der nicht benutzte Kanal automatisch in Verbindung mit der (manuellen) Auswahl des Tonsignals ausgewählt
werden kann.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform des gerade erwähnten Falles veranschaulicht. Dabei ist in Fig. 3 mit 50 eine Auswahlschaltung
für einen nicht benutzten Kanal bezeichnet. In dieser Auswahlschaltung sind, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht
ist, ein Steuertransistor Qa und ein Steuerschalter 51 in Reihe für einen Signalweg geschaltet, über den die
Ansteuerspannung für den Impulsgenerator 3^ abgegeben wird.
Bei dieser Ausführungsforra ist der Schaltkreis 17 - obwohl
dies in Fig. 3 nicht veranschaulicht ist - als mechanischer Umschalter ausgebildet, und der Steuerschalter 51 wird mit
üem Umschalten des mechanischen Schaltkreises 17 gekuppelt
umgeschaltet. Wenn der Schaltkreis 17 sich in dem in Fig. angedeuteten Schaltzustand befindet, befindet sich der
Steuerschalter 51 in einem geöffneten Zustand. Die Basis des Steuertransistors Qa 1st mit dem Kollektor des Schalttransistors
Qn über eine Diode 52 verbunden, die znrei Sperren
eines Rückwärtsstromes dient.
Wenn der Schaltkreis 17 zu seiner Tcmwiedergabssignalseite
umgeschaltet ist, dann ist entsprechend u3t<s obigen Schaltungsaufbau
der Steuerschalter 51 ge:: .-hLoa^e/i ei':- im Ein-Zustand,
und der Steuertr .^iatoi ^. c5 ■-;..!£.. ;et bzw.
in den leitenden Zustand ^osteuert. Lfeii-lt '■· ν Impulsgenerator
3^ betrieben. Die Arbeitaxcisa 1,- . r ä-hn3.ich
0 3 0 C 3 7 ! f. Γ '■"
ORIGINAL INSPECTED
der Arbeitsweise, die vorliegt, wenn der Kanalauswahlschalter
Sn eingeschaltet ist. Da der Schalttransistor Qn eingeschaltet bzw. leitend gesteuert wird, wird der nicht benutzte
Kanal ausgewählt. Wenn der nicht benutzte Kanal ausgewählt ist, wird die Basis des Steuertransistors Qa über
die Diode 52 und den Transistor Qn geerdet. Damit wird dieser Transistor Qa abgeschaltet bzw. in den nichtleitenden Zustand
überführt. Dies führt dazu, daß der Impulsgenerator seinen Betrieb stillsetzt. Durch die obige sequentiell ablaufende
Operation wird der nicht benutzte Kanal in Verbindung mit dem Umschalten des Schaltkreises 17 automatisch
ausgewählt.
Wie oben beschrieben, kann die Koppelung des wiedergegebenen Signals von dem Bildbandgerät 20 zu dem Fernsehempfänger 10
gemäß der Erfindung einfach erreicht werden. Im übrigen stehen das Umschalten des Tonsignals und die Auswahl der
Kanäle gegenseitig zueinander in Beziehung, was sehr zweckmäßig 1st.
Da es nicht erforderlich ist, den Aufbau des Bildbandgerätes 20 zu komplizieren, ist überdies die vorliegende Erfindung
effektiv.
Gemäß der Erfindung kann eine Schalteinrichtung, wie ein
Optokoppler oder dgl. als Steuerschalter 51 verwendet werden.
Der Patentanwalt
030032/OS19
Leerseite
Claims (1)
- PatentanspruchFernsehempfänger mit einer Abstimmschaltung zum Empfang einer Vielzahl von Fernsehsendesignalen und eines Trägersignals, welches durch zumindest ein Bildsignal moduliert ist, das von einem Signalaufzeichnungs- und/oder Signalwiedergabegerät wiedergegeben ist, wobei die Frequenz des betreffenden Trägersignals als von der Frequenz jedes der Vielzahl von Fernsehsendesignalen verschieden ausgewählt ist, dadurch gekennzeichnet.daß eine Kanalauswahleinrichtung (18) vorgesehen ist, die die Abstimmschaltung (1) zu steuern und eines der Vielzahl von Fernsehsendesignalen und der Trägersignale auszuwählen gestattet,daß eine Eingangsanschlußeinrichtung (30,31) vorgesehen ist, die zumindest zwei Tonsignale aufnimmt, welche von dem Signalaufzeichnungs- und/oder Signalwiedergabegerät (20) wiedergegeben sind,daß ein Signalschaltkreis (17) vorgesehen ist, der die Tonsignale von der betreffenden Eingangsanschlußeinrichtung (30,31) und Tonsignale auszuwählen gestattet, die aus einem der Fernsehsendesignale decodiert sind, und daß eine Gleichlaufeinrichtung (Qn,Sn,VRn) vorgesehen ist, die einen Betriebsgleichlauf der Kanalauswahleinrichtung (18) mit der Signalschalteinrichtung (17) herbeiführt.030032/0519ORIGINAL INSPECTED
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