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DE2943609A1 - Steuerungsschaltung fuer eine sanitaetarmatur - Google Patents

Steuerungsschaltung fuer eine sanitaetarmatur

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Publication number
DE2943609A1
DE2943609A1 DE19792943609 DE2943609A DE2943609A1 DE 2943609 A1 DE2943609 A1 DE 2943609A1 DE 19792943609 DE19792943609 DE 19792943609 DE 2943609 A DE2943609 A DE 2943609A DE 2943609 A1 DE2943609 A1 DE 2943609A1
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DE
Germany
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sensor
signal
control
user
control circuit
Prior art date
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Application number
DE19792943609
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English (en)
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DE2943609C2 (de
Inventor
Helmut 7000 Stuttgart Wertenauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansa Metallwerke AG
Original Assignee
Hansa Metallwerke AG
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Publication date
Application filed by Hansa Metallwerke AG filed Critical Hansa Metallwerke AG
Priority to DE19792943609 priority Critical patent/DE2943609C2/de
Priority to AT523380A priority patent/AT385139B/de
Publication of DE2943609A1 publication Critical patent/DE2943609A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2943609C2 publication Critical patent/DE2943609C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1393Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures characterised by the use of electric means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K19/00Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Steuerungsschaltung für eine Sanitärarmatur Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Steuerungsschaltung für eine Sanitärarmatur, mit der wahlweise zwei Wasserströme unterschiedlicher Temperatur durch die Sanitärarmatur geleitet werden können, mit einem die Wasserströmung auslösenden Sensor und mit die Wasserströme regelnden Magnetventilen.
  • Steuerschaltungen dieser Art finden hauptsächlich zur Betätigung von Sanitärarmaturen in öffentlichen Einrichtung Verwendung. Insbesondere in Raststätter an Autobahnen oder dergl. bemüht man sich, sanitäre Einrichtungen bereitzustellen, die problemlos und hygienisch zu bedienen sind, dabei eine Robustheit aufweisen, welche die Anlagen vor mutwilliger Beschädigung schützt. Dem Publikum werden dabei wahlweise zwei rscned-ene Wassertemperaturen angeboten Zur normalen Säuberung reicht Kaltwasser aus; zur Intensivreinigung wird ein Mischwasser konstanter Temperatur zur Verfügung gestellt die beispielsweise bei 370 C liegt. Die bekannten Steuerungsschaltungen weisen zur Wahl der gewünschten Wassertemperatur einfach zwei Tasten auf1 die entsprechende Markierungen aufweisen und mit denen die .Magnetventile in den Wasserwegen direkt angesteuert werden. Dies hat den Nachteil, daß zum einen verhältnismäßig ausführllche Anweisungen an den Benutzer gegeben werden müssen wie er die von ihm gewünschte Wassertemperatur erhält; zum anderen läuft unter den geschilderten Bedingungen das warme Wasser verhältnismäßig häufig, auch dann1 wenn es nicht benötigt wird Beispielsweise wird die vom Vorbenutzer gewählte höhere Wassertemperatur der Bequemlichkeit halber einfach übernommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuerungsschaltung der eingangs genannt Art derart fortzubilden, daß das wärmere Wasser nur dann fließt, wenn es tatsächlich vom Benutzer ernsthaft gewünscht wird, und dabei gleichzeitig den Aufbau der Bedienungselemente zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerungsschaltung einen Logikkreis enthält, der von dem Sensor und einem Kommandogeber Steuersignale erhält und hiernach alternativ ein erstes Ausgangssignal K zur Steuerung des kälteren Wasserstroms oder ein zweites Ausgangssignal W zur Steuerung des wärmeren Wasserstroms erzeugt, wobei das erste Ausgangssignal K vor dem zweiten Ausgangssignal W Vorrang hat und der Logikkreis durch die Abschaltflanke des Steuersignals des Sensors jedes Mal in einen Zustand zurückgestellt wird, in dem er das erste Ausgangssignal K erzeugt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Steuerungsschaltung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die erfindungsgemäße Steuerungsschaltung ist schon deshalb einfacher zu bedienen, weil nur ein Bedienungselement vorgesehen ist. Dadurch, daß das kältere Wasser Vorrang vor dem wärmeren Wasser besitzt und somit wärmeres Wasser nur dann fließt, wenn die Bedienungsperson hierzu eigens tätig wird, lassen sich erhebliche Einsparungen an wärmerem Wasser erzielen. Die Warmwassereinstellung des Vorbenutzers bleibt bei einem nächsten Benutzer nicht erhalten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der ieichnung näher erläutert; es zeigen Figur 1: schematisch das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Steuerung; Figur 2: Impulsfolgent die in der Schaltungsanordnung von Figur 1 auftreten; Figur 3: ein konkretes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Steuerungsschaltung; Figur 4: ein weiteres Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Steuerungsschaltung Die in Figur 1 dargestellte Steuerungsschaltung für zwei Wasserströme enthält als zentrale Einheit einen L.ogikkreis 1 Der Lcgikkreis 1 wird von zwei Steuersignalen S, T beaufschlagt. Das erste Steuersignal S wird von einem berührungslos arbeitenden Sensor 2 erzeugt, der beispielsweise nach dem Reflexionsprinzip mit sichtbarem oder IR-Licht arbeiten kann. Das Sensorsignal.S steht solange an, wie sich der Benutzer im Bereich des Wasserauslaufs befindet und überhaupt ein Wasserauslauf, sei dieser nun kalt oder warm, gewünscht wird. Das zweite Steuersignal T rührt von einem Kommandogeber 31 mit dem nach Wunsch des Benutzers ein Wechsel von Kaltwasser- zum Mischwasserauslauf bewirkt werden kann.
  • Bei dem Kommandogeber kann es sich um einen mechanischen Taster oder auch um einen berührungslos arbeitenden Sensor handeln. Im letzteren Falle wird durch einen geeigneten räumlichen Empfindlichkeitsbereich dafür gesorgt, daß der Kommandosensor nicht schon bei bloßes Anwesenheit einer Person im Bereich des Wasserauslaufs auslöst {wie dies beim Sensor 2 der Fall ist), sondern erst bei bewußter, weiterer Annäherung, beispielsweise der Hand.
  • In Abhängigkeit von den Steuersignalen 5 T entwickelt der Logikkreis 1 zwei Ausgangssignale X, W. Das Ausgangssignal X wird über eine Treiberstufe 4 dem Xaltwasser-Magnetventil 6 zugeführt. Solange es ansteht ist das Kaltwasser-Magnetventil 6 geöffnet. baB zweite Ausgangssignal W steuert in entsprechender Weise über eine Treiberstufe 5 das Mischwasser-Magnetventil 7 aus.
  • Die mit dem Logikkreis 1 im einfachsten Falle erzielte Funktion sei anhand der in Figur 2 dargestellten Impulsfolgen erläutert.
  • Figur 2a zeigt ein angenommenes Beispiel für das Sensorsignal S. Zur Zeit t = t0 wird der Sensor 2 ausgelöst, beispielsweise dadurch, daß die Hände oder ein anderes Körperteil des Benutzers in den Empfindlichkeitsbereich des Sensors 2 gebracht werden. Der Sensor 2 bleibt bis zur Zeit t3 in Funktion, zu welcher der Benutzer von dem-Waschtisch oder dergleichen wegtritt.
  • Die ansteigende Flanke des Sensorsignals S löst nun unabhängig von der letzten Benutzungsart der Armatur immer zunächst ein Signal K aus (vergl. Figur 2c). Mit anderen Worten: Dem Kaltwasserweg kommt eine Vorrangfunktion zu: ohne besonderes Zutun des Benutzers fließt zunächst immer Kaltwasser, auch wenn der vorhergehende Benutzer zuletzt Mischwasser gezapft hat.
  • Wünscht der Benutzer den Ubergang von Kalt- auf Warmwasser, so betätigt er den Kommandogeber 3, erzeugt also ein Signal T. Dessen ansteigende Flanke, die in Figur 2 bei t liegt, bewirkt zweierlei: zum einen wird der Kaltwasserfluß gestoppt, zum anderen wird ein Signal W erzeugt, also das Mischwasser-Magnetventil aufgesteuert.
  • Das Ende des Sensorsignals S zur Zeit t3 beendet nicht nur den Warmwasserfluß; gleichzeitig wird der Logikkreis 1 auch so zurückgestellt, daß bei erneuter Betätigung des Sensors 2 zunächst wieder Kaltwasser fließt.
  • In Figur 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung, mit welcher die geschilderten Funktionen erzielt werden können, näher dargestellt. Die verschiedenen Komponenten tragen dieselben Bezugszeichen wie in Figur 1, um 100 erhöht. So entspricht dem Logikkreis 1 von Figur 1 in Figur 3 die gestrichelt eingerahmte Einheit 101. Diese wird vom Sensor 102 und vom Kommandogeber 103 angesteuert und erzeugt die Ausgangssignale K und W für die Trelberstufen 104 und 105.
  • Das Sensor-Ausgangssignal S wird an einen Eingang eines UND-Gliedes 108 und an eine Differentiationsstufe 109 gelegt Die Differentiationsstufe 109 erzeugt aus der abfallenden Flanke des Sensorsignales S einen Impuls, der an den Rückstell-Eingang eines Flip-Flop 110 gelegt wird.
  • Das Kommandosignal T wird ebenfalls an eine Differentiationsstufe 511 gelegt, die aus der ansteigende Flanke einen puls erzeugt. Dieser wird dem Stell-Eingang des Flip-Flop 110 zugeführt.
  • Das Flip-Flop 110 besitzt zwei Ausgänge Der Ausgang "1" liegt "hoch", führt also als Ausgangssignal eine "1", wenn zuvor der Stell-Eingang beaufschlagt wurde. Der Ausgang "1" liegt tief, führt also das Ausgangssignal "0", wenn zuvor der Rückstell-Eingang beaufschlagt wurde Der Ausgang 2« verhält sich komplementär zum Ausgang 1 , liegt also "hoch", wenn dieser "tief" liegt und umgekehrt.
  • Der «I«-Ausgang des Flip-Flop ist ist mit ene-r- Eingang eines zweiten LiND-Gliedes 112 verbunden, dessen anderer Eingang ebenfalls vom Sensorausgangssignal S beaufschlagt wird Der "0"-Ausqang des Flip-Flop 110 ist mit dem zweiten Eingang des UNDGliedes 103 verbunden.
  • Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 103 stellt das Signal K, das Ausgangssignal des UND-Gliedes 112, dds Signal W dar, Die Funktion dieser Schaltungsanordnung ist folgende: Solange ein Sensorsignal S erzeugt wird, ist jeweils ein Eingang der UND-Glieder 108 und 112 hierdurch belegt. Die Frage, welches der UND-Glieder durchsteuert, ob also ein Signal K oder ein Signal W erzeugt wird, entscheidet sich am Zustand des Flip-Flop 110. Zu Beginn des Sensorsignals S (Zeitpunkt t0 in Figur 2) ist das Flip-Flop 110 aus unten erläuterten Gründen stets zurückgestellt (auf eine Ausnahme wird ebenfalls noch eingegangen). Dies bedeutet, daß der "0"-Ausgang des Flip-Flop 110 "hoch" liegt und somit der zweite Ausgang des UND-Gliedes 108 beaufschlagt wird. Dieses steuert durch und erzeugt ein Signal K. Wird nun zur Zeit t1 (Figur 2) der Kommandogeber 3 betätigt, so wird durch die Differentiationsstufe 111 der Stell-Eingang des Flip-Flop 110 getriggert. Hierdurch kehren sich die Schaltzustände an den Ausgängen des Flip-Flop 110 um. Der "1"-Ausgang liegt nun "hoch", der "0"-Ausgang liegt nun "tief". Dies hat zur Folge, daß nunmehr anstelle des UND-Gliedes 108 das UND-Glied 112 durchsteuert und ein Signal W erzeugt.
  • Am Ende des Sensorsignals S zur Zeit t = t3 (Figur 2) wird über die Differentiationsstufe 109 in jedem Falle das Flip-Flop 110 zurückgestellt. Da außerdem eines der Signale an den UND-Gliedern 108 und 112 wegfällt, können diese auch keine Ausgangssignale K oder W mehr erzeugen.
  • Bei der oben beschriebenen Schaltung ist es möglich, den Kommandogeber 103 auch in der Zeit zwischen zwei Sensorsignalen, also in Figur 2 zwischen t3 und t4 zu bedienen.
  • Beim Auftreten des Sensorsignals 5 würde dann sofort wärmeres Wasser fließen. Falls dies nicht gewünscht wird, kann die Weitergabe des Kommandosignales T in der Zeit, in welcher der Sensor 102 nicht arbeitet, blockiert werden. Beispielsweise kann das Kommandosignal über ein UND-Glied ge- leitet werden, das als zweites Eingangssignal das Sensorsignal S erhält.
  • Unter Umständen kann es günstig sein, sicherzustellen, daß bei Beginn der Armaturenfunktion zunächst in jedem Falle eine kurze Zeit kaltes Wasser fließt. Eine Schaltungsanordnung, die dies leistet, ist in Figur 4 dargestellt. Sie entspricht weitgehend der Schaltungsanordnung nach Figur 3; entsprechende Bauelemente haben daher dasselbe Bezugszeichen, plus 100, erhalten.
  • Gegenüber Fig.3 unverändert vorhanden sind die folgenden Bauelemente: Sensor 202, Kommandogeber 203, UND-Glied 298, Differentiationsstufe 211, Flip-Flop 210 sowie die Treiberstufen 204 und 205.
  • Zusätzliche Funktionen haben übernommen und sind daher modifiziert: die Differentiationsstufe 209 und das UND-Glied 212.
  • Erstere hat nunmehr einen zusätzlichen Ausgang, an dem bei der ansteigenden Flanke des Sensorsignals ein Triggersignal auftritt. Das UND-Glied 212 besitzt einen dritten Eingang.
  • Neue Komponenten in der Schaltung von Figur 4 sind eine monostabile Kippstufe 213, ein ODER=Glied 215 und Inverter 216.
  • Der zusätzliche Ausgang der Differentiationsstufe 209 Ist mit dem Eingang der monostabilen Kippstufe 213 verbunden Diese erzeugt, wenn sie getriggert wird, einen Recht impuls der Länge%1. Der Ausgang der Kippstufe 2t3 ist mit einem Eingang des ODR-GIieds 215 und über den Inverter 216 mit dem zusätzlichen Eingang des UND-Gleds 212 verbunden.
  • Der Ausgang des UND-Gliedes 203, das dem UND-Glied 108 von Figur 3 entspricht,- ist mit einem zweiten Eingang des ODER-Glieds 215 gekoppelt Am Ausgang des ODER-Glieds 215 entsteht das Signal .
  • Die Funktion der gegenüber Figur 3 unveränderten oder modifizierten Komponenten ist dieselbe wie dort. Sie braucht daher nicht erneut beschrieben zu werden.
  • Die zusätzlichen Komponenten und die Modifikationen von Komponenten aus Figur 3 dienen dazu, zu Beginn der Sensortätigkeit auf jeden Fall während der Zeit%1 einen Kaltwasserfluß zu erzwingen und einen Mischwasserfluß zu unterbinden.
  • Hierzu stößt der am Plus-Ausgang der Differentiationsstufe 209 durch die positive Anstiegsflanke des Sensorsignals S ausgelöste Triggerimpuls die Kippstufe 213 an. Dessen Ausgangssignal gelangt durch das ODER-Glied 215 und bildet so ein Signal K der Länger1. Es wird außerdem über den Inverter 216 an den dritten Eingang des UND-Gliedes 212 gelegt, stellt dort also eine Unterbrechung des normalerweise vorhandenen Dauersignals dar. Dies hat zur Folge, daß das Signal W während der Zeit t1 in jedem Falle unterdrückt wird. Die Schaltung von Figur 4 kann so abgewandelt werden, daß nach Ende des Sensorsignals noch ein kurzer Kaltwasser-Nachlauf erfolgt.
  • Die hierfür erforderlichen Komponenten sind in Figur 4 gestrichelt eingezeichnet. Dabei handelt es sich um eine weitere monostabile Kippstufe 214, die Impulse der Zeitdauer 2 erzeugt. Ihr Eingang ist mit dem Minus-Ausgang der Differentiationsstufe 209 und ihr Ausgang mit einem dritten Eingang des ODER-Glieds 215 verbunden. Die Kippstufe 214 wird also durch die Abschaltflanke des Sensorsignals S angesto-Ben und erzeugt, durch das ODER-Glied 215 hindurch, ein Signal K der Längen 2.
  • Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, über die geschilderten Maßnahmen hinaus in bekannter Weise Verzögerungsglieder vorzusehen, die ein sporadisches, überrasches Schalten des Logikkreises verhindern.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche 9 Steuerungsschaltung für eine Sanitärarmatur, mit der wahlweise zwei Wasserströme unterschiedlicher Temperatur durch die Sanitärarmatur geleitet werden können, mit einem die Wasserströmung auslösenden Sensor und mit die Wasserströmung regelnden Magnetventilen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Logikkreis (1> enthält, der von dem Sensor (2) und einem Kommandogeber (3) Steuersignale (5, T} erhält und hiernach alternativ ein erstes Ausgangssignal (K) zur Steuerung des kälteren Wasserstroms oder ein zweites Ausgangssignal (W) zur Steuerung des wärmeren Wasserstroms erzeugt, wobei das erste Ausgangssignal (K) vor dem Ausgangssignal (W) Vorrang hat und der Logikkreis (1) durch die Abschaltflanke des Steuersignals (S) des Sensors (2) jedes Mal in einen Zustand zurückgestellt wird, in welchem er das erste Ausgangssignal (K) erzeugt.
  2. 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommandogeber (3) in den Zeiten, in denen kein Steuersignal (S) des Sensors (2> vorliegt, unwirksam ist.
  3. 3. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ko andogeber (3) in den Zeiten, in denen kein Steuersignal (S) des Sensors (2) vorliegt, wirksam ist.
  4. 4. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Logikkreis (201> eine Einrichtung (209, 212, 213, 215, 216) vorgesehen ist, welche nach Beginn des Sensor-Steuersignals (S) ein Ausgangssignal (K) bestin-er Zeitdauer erzwingt und ein Ausgangssignal (W) entsprechender Zeitdauer unterdrückt.
  5. 5. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Logikkreis (1) eine Einrichtung 4209, 214, 215? vorgesehen ist, welche am Ende des Sensor-Steuersignals (S) ein Ausgangssignal (K) bestimmter Zeitdauer auslöst.
  6. 6. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommandogeber (3) ein handbetätigter Taster ist.
    ?. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Kcandogeber <3) ein berührungslos arbeitender Sensor ist
DE19792943609 1979-10-29 1979-10-29 Steuerschaltanordnung für eine Sanitärarmatur Expired DE2943609C2 (de)

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DE2943609C2 DE2943609C2 (de) 1983-12-08

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DE (1) DE2943609C2 (de)

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AT385139B (de) 1988-02-25
DE2943609C2 (de) 1983-12-08
ATA523380A (de) 1987-07-15

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