DE2943245C2 - Schweißzange für elektrische Widerstandsschweißungen zum Einsatz in Schweißmaschinen - Google Patents
Schweißzange für elektrische Widerstandsschweißungen zum Einsatz in SchweißmaschinenInfo
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- B23K11/30—Features relating to electrodes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schweißzange für elektrische Widerstandsschweißungen zum Einsatz in
Schweißmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie beispielsweise aus der GB-PS
14 58 519 als bekannt hervorgeht.
Schweißzangen zum Punktschweißen werden in großem Umfang in der Industrie, insbesondere in
Zusammenhang mit Robotern eingesetzt Dabei ist es häufig notwendig, eine Rückstellung der Zangenteile in
eine weit geöffnete Ausgangsposition zu erzielen, weil nur dadurch Kollisionen mit dem Schweißteil beim Ein-
oder Ausfahren der Schweißzange in die bzw. aus der Schweißnahtstelle zuverlässig vermieden werden können.
Nachteilig an der Rückstellung in große Zangenöffnungen bei den herkömmlichen Zangen ist im
allgemeinen, daß die Zangenteile innerhalb der sehr kurzen Taktzeiten stoßartig bewegt werden müssen und
daher besonders belastet werden. Als Folge davon sind frühes; Ausschlagen der Führungen und Gelenke,
Trockenlauf und die dadurch anfallenden Reparaturen zu verzeichnen, während auf der anderen Seite eine
konstruktive Verstärkung dieser Verschleißteile sich dadurch negativ auswirkt, daß sie gewichtsmäßig zu
einer zusätzlichen Roboterbelastung und dadurch zu einer Beeinträchtigung der zeitlichen Abläufe führt
In der GB-PS 14 58 519 ist eine Schweißzange gezeigt, in der Ruhestellung bzw. Bewegungsspiel der
Zange in zweierlei Hinsicht durch justierbare Anschlagschrauben einstellbar sind. Der die Zangenschwenkachse
und über sie die ganze Zange schwenkbar tragende Lagerbock ist seinerseits an seiner Basis vertikal
schwenkbar an der Zangenhalterung — Basis-Schwenkgelenk — gelagert, wobei jedoch die Schwenklage des
Lagerbocks durch ein erstes Paar von justierbaren einander entgegenwirkenden Anschlagschrauben am
Lagerbock festlegbar ist Der Betätigungskolben für die Schweißzange liegt in der Symmetrieachse der
Schweißzange und greift mittig über ein Kniehebelpaar an den Zangenarmen an; die Einzelhebel des Kniehebelpaares
sind ihrerseits über sehr harte Federn beschränkt beweglich an den Zangenarmen befestigt In Schließstellung
des Betätigungskolbens liegt der Anlenkpunkt des Kniehebelpaares gleichachsig mit dam Basis-Schwenkgelenk.
Die Kinematik dieser Schweißzange ist so gewählt, daß in der vollständig geschlossenen, mit der
Zangenschließkraft voll beaufschlagten Zangenstellung die Zange frei oder bei geringer Kraft um das
Basis-Schwenkgelenk kippen kann. Durch das erste Paar von Anschlagschrauben kann dieser Schwenkweg
begrenzt werden. Dank dieser Beweglichkeit der Schweißzange um das Basis-Schwenkgelenk kann sich
die Schweißzange auch bei ungenauer relativer Positionierung der Schweißzange relativ zum Werkstück
und/oder wechselnder Schweißnahtlage am Werkstück selbsttätig einstellen. Jedoch kann dieses
Einstellen der bekannten Zange auf die jeweilige Lage der Schweißnaht nicht völlig zwanglos erfolgen, denn
aufgrund des symmetrischen Aufbaues der kinematischen Glieder des Zangen-Schließantriebes haben diese
vor dem Einlaufen in die Zangenschließstellung die Tendenz, sich auf die Symmetrieachse auszurichten.
Hierdurch wird übrigens die Zange in ihrer geöffneten Ruhestellung auch stets in Richtung auf eine neutrale
Mittelstellung auf der Symmetrieachse gespannt. Ein Abweichen der Zange von der Ausrichtung auf die
Symmetrieachse, das heißt ein Abweichen aus ihrer kinematisch bedingten Neutrallage, bevor der Schließkolben
seine Endstellung erreicht hat, ist nur aufgrund von sehr harten Zwischenfedern im Bereich der
Anlenkung der Schließglieder an die Zangenarme möglich; diese Federn müssen in der Lage sein, die
Zangenschließkräfte zu übertragen und sie müssen, was ihren Federweg anlangt, den Elektrodenverschleiß,
Blechdickenunterschiede und Kolbenhubu^terschiede ausgleichen können. Die Zange läßt sich aus ihrer
Neiitrallage vor Erreichen der Endsteliung des Schließkolbens
also nur unter Kompression einer dieser harten Zwischenfedern, also nur unter Zwang wogdrücken.
Diese Kraft müßte gegebenenfalls von dem Schweißnahtflansch oder dem noch unfertigen Werkstück
aufgebracht werden. Dadurch können in ungünstiger Weise Verschiebekräfte auf die Werkstückteile vor
ihrem Verschweißen ausgeübt werden, wodurch die Fertigungsgenauigkeit beim Schweißen beeinträchtigt
wird. Die maximale öffnung der bekannten Schweißzange
in Ruhestellung kann durch ein weiteres Paar von einander entgegenwirkenden und auf den Lagerbock
einvirkenden Anschlagschrauben eingestellt werden. Wegen der geschilderten Vorgänge ist bei dieser Zange
stets ein vollständiges öffnen beim Übergang von einem Schweißpunkt zum nächsten erforderlich, weil
nur so ein sicheres Abheben beider Elektroden vom Werkstück gewährleistet werden kann. Teilgeöffnete
Zwischenstellungen der Schweißzange sind nicht vorgesehen und auch nicht möglich, weil bei teilgeöffneten
Stellungen der Zange die Elektroden nicht beidseitig sicher vom Werkstück abheben. Muß — werkstückbedingt
— die Schweißzange zum Einfahren an die Schweißnahtstelle eine sehr große Maulöffnung ma- w
chen, so muß diese große Maulöffnung nach jedem Schweißpunkt vor dem Weitertakten der ZanBe
ebenfalls eingefahren werden, wofür relativ viel Zeit und mechanischer Arbeitsaufwand nötig ist.
In der DE-OS 26 59 652 ist eine ähnliche Schweißzan- η
ge dargestellt, deren Zangenarme ebenfalls durch einen einzigen Hydraulikzylinder betätigt werden, der jedoch
wechselweise in der einen oder anderen Richtung beaufschlagbar ist. Außerdem sind auch hier die
Zangenarme mit einem Kniehebelpaar verbunden, <o dessen gemeinsamer Gelenkbolzen in einer länglichen
sich trichterartig erweiternden Öffnung des Lagerbocks längsverschiebbar geführt ist. Der Gelenkbolzen des
Kniehebelpaares kann sich bei Zangenschließstellung mit Spiel in der länglichen Öffnung bewegen. Dadurch -^
ist zwar eine zwanglose Selbstzentrierung der Zangenbacken während des Schließens der Zange und des
eigentlichen Schweißvorganges in gewissen Grenzen möglich, weil der Betätigungsantrieb die Zange insoweit
nicht behindert. Beim Übergang von einem Schweiß- "'"
punkt zum anderen muß jedoch die Schweißzange ganz geöffnet werden, weil nur in voll geöffnetem Zustand
die Schwenklage der Zange definiert ist. Bei einer nur teilweisen öffnung der Schweißzange würde diese
schwerkraftbedingt abkippen und mit einer Elektiode ^
an dem zu schweißenden Werkstück aufliegen und an ihm entlanggleiten. Bei Hindernissen, wie z. B. Bohrungen
oder dergleichen, besteht Kollisions- und Bruchgefahr. Die Zangenbacken nach jedem Schweißpunkt ganz
zu öffnen, erfordert jedoch — wie gesagt — vermehrt <
>o Zeit und Arbeitsaufwand und eine stabilere und somit schwerere Ausbildung des Roboterkopfes.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Schweißzange der eingangs genannten Art eine Zangenkonstruktion
anzugeben, mit der außer der voll geöffneten, (>*>
vorzugsweise beim Einfahren der Zange an die Schweißnaht verwendeten Zangenstellung wahlweise
auch definierte teilgeöffnete 7angenstellungen während des Betriebes ansteuerbar sind, in denen die Schwenklage
der Zangenarme in der Ruhestellung ebenfalls definiert ist, so daß mit geringen Massenkräften beim
Zangenschluß und mit schneller Schweißfolge gearbeitet werden kann. Außerdem soll diese Zangenkonstruktion
gewährleisten, daß sich die Schweißelektroden der sich schließenden Zange an die Lage der Schweißnaht
auch bei abnormaler Relativlage zur Schweißzange bzw. bei Verschiebung der Schweißnaht aus der
Mittellage zwanglos anpassen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 beschriebene
Ausbildung der Zange gelöst Aufgrund der Zuordnung je eines gesonderten Hydraulikzylinders für jede
Zangenbacke und der gesonderten Hubeinstellung mittels Endschalter für jeden Hydraulikzylinder ist
neben der durch den mechanisch möglichen Kolbenhub vorgegebenen vollen Schweißzangenöffnung noch eine
definierte Teilöffnung der Schweißzange während des Betriebes ansteuerbar, in der auch die Schwenklage der
Zangenarme definiert ist Dies erlaubt kurze Taktzeiten zwischen den Schweißpunkten. Außerdem ist vor dem
Weitertakten der Schweißzange nicht nur das Vorhandensein des zum Zangen-Offnen erforderlichen Drukkes,
sondern die dazu erforderliche tatsächliche Kolbenstellung kontrollierbar. Darüber hinaus entfällt
bei der erfindungsgemäßen Zange nicht nur die mechanische Ruhelagenzentrierung durch ein Kniehebelpaar
wie ehedem, sondern es sind auch elastische Glieder dabei vermieden, die die Betätigung der
Schweißzange erschweren oder die eine Rückwirkung auf die Selbsteinstellung der Elektroden auf die
jeweilige Schweißnahtlage haben. Hierdurch wird die Zange einfacher und leichter.
Zur Vereinfachung der Hydraulikzylinder und ihrer Druckversorgung gemeinsam von der Mitte aus können
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die beiden hydraulischen Arbeitszylinder an den einander zugekehrten,
am Lagerbock angelenkten Enden gleichachsig und starr miteinander verbunden und quer zu ihrer
Achse verschiebbar, aber in Achsrichtung fest am Lagerbock geführt sein.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn in an sich bekannter Weise (»Fluid«, Juli 1976, S. 24-27) die
Wandung der Hydraulikzylinder aus nicht magnetisierbarem Werkstoff und die Kolben aus magnetisierbarem
Werkstoff bestehen oder einen Ringmagneten enthalten und die stellungsabhängig betätigbaren Schalter als
Reed-Schalter ausgebildet sind.
Um die Vorhubposition den jeweiligen Einsatzbedingungen
der Schweißzange anpassen zu können, ist es zweckmäßig, wenn jeder der stellungsabhängig betätigbaren
Schalter an unterschiedlichen axialen Positionen der Hydraulikzylinder fixierbar ist. Es k^nn auch
zweckmäßig sein, wenn jeder der stellungsabhängig betätigbaren Schalter im Abstand zueinander wenigstens
zwei wahlweise verwendbare Schaltkontaktpaare oder dergleichen aufweist, derart, daß mehrere unterschiedliche
Vorhubsteilungen der Kolben bzw. der Schweißzange ansteuerbar sind. Dies ist vor allen
Dingen dann zweckmäßig, wenn beim Weitertakten von einem Schweißpunkt zum nächsten einem Hindernis
ausgewichen werden muß und dazu eine von der nonralen Vorhubsteilung einer Zangenbacke abweichende
definierte Vorhubstellung angesteuert werden muß.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles noch
näher erläutert; dabei zeigt die einzige Figur eine erfindungsgemäße Schweißzange in Seitenansicht.
Die Schweißzange 1 ist mit den um den Schwenkpunkt 4 schwenkbaren Zungenbacken 2, 3 an einem
Lagerbock 5 schwenkbar gelagert, der an einem nicht gezeichneten Schweißroboter befestigt ist. Die Zangenbacken
2,3 sind nach rückwärts über den Schwenkpunkt 4 hinaus verlängert und bilden dort kurze Zangenarme
6, 7. Zwischen den Zangenarmen 6, 7 sind hydraulische Arbeitszylinder 8, 9 zum Schließen der Schweißzange 1
angeordnet. Die Arbeitszylinder 8, 9 bestehen vorzugsweise aus einem einheitlichen Arbeitszylinder in
Doppelausführung 10, welcher in der Mitte beaufschlagt wird und dessen Enden 11, 12 mit den Zangenarmen 6
bzw. 7 gelenkig verbunden sind. Der Doppelzylinder 10 trägt mittig eine Rolle 13, die in einer Führung 14,
welche am Lagerbock 5 angeordnet ist, gleiten kann. Dadurch wird ein Abkippen der Schweißzange 1 um den
Schwenkpunkt 4 vermieden.
Die Schweißbacken 2, 3 tragen in an sich bekannter Weise wassergekühlte Schweißelektroden 15, 16. Der
Stromanschluß zu den Schweißelektroden erfolgt mittels Stromkabel an hierfür vorgesehenen Anschlußstellen
17,18.
Zur Einstellung beispielsweise unterschiedlicher offener Ruhestellungen der Schweißelektroden 15, 16 sind
am Doppelzylinder 10 axialverstellbare Reed-Schalter
ri 19, 20 vorgesehen, während in den Kolben 21, 22 des
Hydraulikzylinders Ringmagnete 23, 24 angeordnet sind. Bei Kontaktauslösung durch die Reed-Schalter 19,
20 wird über eine entsprechende Schaltung die Beaufschlagung des betreffenden Zylinders 8, 9
ίο unterbrochen, so daß die jeweilige offene Stellung der
betreffenden Zangenbacke 2 bzw. 3 mit der Schweißelektrode 15 bzw. 16 definierbar ist. Selbstverständlich
können bei entsprechender Schaltung auch mehrere Reed-Schalter an einem Zylinder 8, 9 angeordnet und
somit unterschiedliche offene Ruhestellungen einsteuerbar sein.
Mit diesen Schweißzangen erfolgt auch dann eine qualitativ gute Verschweißung, wenn das Schweißgut 25
außerhalb der normalen Schweißposition liegt. Stößt die eine Schweißelektrode auf Widerstand, so bewegt sich
die andere so lange, bis diese die abweichende, aus der Reihe liegende neue Schweißposition erreicht hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:ι. Schweißzange für elektrische Widerstandsschweißungen zum Einsatz in Schweißmaschinen, mit zwei um einen gemeinsamen Schwenkpunkt : gegeneinander verschwenkbaren Zangenbacken, wobei die Schweißzange als Ganzes gleichachsig zu diesem Schwenkpunkt an einem von der Schweißmaschine gehalterten Lagerbock schwenkbar gelagert ist und wobei die Zangenbacken nach rückwärts über den Schwenkpunkt hinaus verlängert sind und dort Zangenarme bilden, zwischen denen hydraulisch betätigbare Arbeitsmittel zum Schließen und öffnen der Schweißzange angelenkt sind, und mit einerseits an jedem der beiden Zangenarme und andererseits an dem Lagerbock angreifenden Einrichtungen, welche die Schwenklage der Zangenarme gegenüber der Schwenkachse in der Ruhestellung der Schweißzange festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulisch betätigbaren Arbeitsmittel und die Einrichtungen zum Festlegen der Schwenklage der Zangenarme in der Ruhestellung baulich in der Weise vereinigt sind, daß jeder Zangenbacke (2, 3) je ein gesonderter Hydraulikzylinder (8, 9) zugeordnet ist, der jeweils einerseits am Zangenarm (6, 7) und andererseits am Lagerbock (S) angelenkt ist, und daß neben der der voll geöffneten Zangenstellung entsprechenden mechanischen Kolbenendstellung jedes Hydraulikzylinders (8, 9) jeweils noch eine durch einen stellungsabhängig vom jeweiligen Kolben (21, 22) betätigbaren auf die Druckversorgung der Hydraulikzylinder (8, 9) einwirkenden Schalter (19, 20) definierte Vorhubsteilung des Kolbens (21, 22) vorgesehen ist.
- 2. Schweißzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hydraulikzylinder (9, 10) an den einander zugekehrten am Lagerbock (5) angelenkten Enden gleichachsig und starr miteinander verbunden sind und quer zu ihrer Achse verschiebbar, aber in Achsrichtung fest am Lagerbock (5) geführt sind.
- 3. Schweißzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Hydraulikzylinder (8, 9) aus nicht magnetisierbarem Werkstoff und die Kolben (21, 22) aus magnetisierbarem Werkstoff bestehen oder einen Ringmagneten (23, 24) enthalten und daß die stellungsabhängig betätigbaren Schalter (19, 20) als Reed-Schalter ausgebildet sind.
- 4. Schweißzange nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der stellungsabhängig betätigbaren Schalter (19, 20) an unterschiedlichen axialen Positionen der Hydraulikzylinder (8,9) fixierbar ist.
- 5. Schweißzange nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der stellungsabhängig betätigbaren Schalter (19, 20) im Abstand zueinander wenigstens zwei wahlweise verwendbare Schalt-Kontaktpaare oder dergleichen aufweist, f>o derart, daß mehrere unterschiedliche Vorhubstellungen der Kolben (21, 22) bzw. der Schweißzange (1) ansteuerbar sind.
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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