DE2943169A1 - Elektronische uhr - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/001—Electromechanical switches for setting or display
- G04C3/007—Electromechanical contact-making and breaking devices acting as pulse generators for setting
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04G—ELECTRONIC TIME-PIECES
- G04G13/00—Producing acoustic time signals
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr gemäß dem Oberbegriff'des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten elektronischen Uhr ist eine Funktion vorgesehen,
um Daten für ein festgesetztes Datum, eine festgesetzte Stunde und Minute in ein Register zu setzen, so daß
ein Alarm bzw. Alarmsignal erzeugt wird, wenn die festgelegte Zeit erreicht ist. Außerdem ist eine Funktion vorgesehen,
daß ein Alarm an jedem Tag erzeugt wird, wenn der festgesetzte Zeitpunkt erreicht wird. Die Funktionen werden
jedoch durch Verwendung getrennter Schaltungen ausgeführt, und die Zeit-Daten werden zuerst durch Betätigung eines
Wählschalters für Funktionsbetriebsarten gebildet, und dann werden die gewünschten Daten, die der Betriebsart entspre-
S/Rud
chen, in den Zähler gesetzt.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Uhr zu schaffen, die vereinfachten Aufbau hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den UnteransprUchen.
Die Erfindung schafft insbesondere eine elektronische Uhr,
die einen Alarm bzw. Alarmton oder Alarmsignal erzeugen kann und es vor allem ermöglicht, daß mehrere festgelegte Werte
(Zählerinhalte) eingestellt werden, wobei eine einfache Schaltungskonstruktion verwendet wird. Ferner kann die erfindungsgemäße
elektronische Uhr wiederholt einen Alarm erzeugen, der durch eine einfache Einstelltätigkeit voreingestellt
wird.
Die Erfindung schafft eine elektronische Uhr, die nach Einstellung
einer festgelegten Zeit wenigstens des Datums/Tages der Woche und nach Einstellung eines weiteren festgesetzten
Inhalts im Stande ist, die festgesetzte Zeit anzuzeigen, die eine Zeiteinstellung oder Zeitnachstellung ermöglicht, während
nicht nur die Anzeige der Zeit, sondern auch die Anzeige des Datums/Tages der Woche bestätigt werden kann und bei der
mehrere festgesetzte Zeiten dadurch gespeichert werden können, daß die gleiche Schaltung verwendet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Uhr wird das Einstellen bzw. Setzen von festgelegten Zeitdaten schnell mit einer einfachen Konstruktion
durch Verwendung von Impulsen ausgeführt, die abhängig von
0 3 C : : 9 / 0 8 ? 7
einer manuellen Operation einer Schalteinrichtung erzeugt werden; ferner ist es möglich, mehrere, festgesetzte Zeitdaten
in der gleichen Funktionsart bzw. im gleichen Funktionsbetrieb zu setzen.
Wenn ein Alarm oder Alarmton erzeugt wird, sobald eine festgesetzte
Zeiteinstellung erreicht wird, wird die festgesetzte Zeit auch nach Erzeugung des Alarmes oder Alarmtones im gesetzten
Zustand beibehalten; wenn der Alarm nicht länger bzw. nicht wiederholt (zu dem festgesetzten Zeitpunkt) erzeugt
werden soll, können die festgesetzten Z.itdaten gelöscht werden, andererseits kann die Notwendigkeit entfallen, die
wiederholte Einstellung der gleichen Zeit vorzunehmen.
Bei der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr werden die festgesetzten
Zeitdaten eines spezifizierten Datums oder eines spezifizierten Tages der Woche in einem Zähler gesetzt,und
dessen Inhalt wird angezeigt. Wenn der festgesetzte Zeitpunkt erreicht wird, wird ein Alarm erzeugt..Wenn spezielle Daten
anstelle der Befehldaten, die für das Datum oder den Tag der Woche repräsentativ sind, eingegeben werden, erzeugt die
elektronische Uhr den Alarm wiederholt zur festgesetzen Zeit. Hehrere festgesetzte Werte bzw. Zählerinhalte können gesetzt
werden, indem die gleiche Schaltung verwendet wird,und die Einstell- oder Setztätigkeit zur wiederholten Erzeugung des
Alarmes kann dadurch vereinfacht werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
elektronischen Uhr anhand der Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
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Fig. IA und IB Blockschaltbilder der elektrischen Schaltung
einer Ausführungsform der elektronischen Uhr,
Fig. 2 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht eines Schalters zur Verdeutlichung eines Teils der AusfUhrungsform
nach Fig. 1, und
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Impulsgenerators zur Verwendung bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 1.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektronischen Uhr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Nach den Fig. IA und IB wird das Ausgangssignal bzw. die Ausgangsfrequenz
eines Kristallschwingers 1 in zwei Frequenzarten mit Hilfe eines Frequenzteilers 2 geteilt, bzw. reduziert;
P · net. Von diesen Ausgangssignalen des Frequenzteilers 2 wird
das Signal C mit einer Frequenz von 1 Hz als Eingang an einen Zähler 3 zum Zählen einer Sekunden-Stelle angelegt. Der Ubertragsausgang
dieses Zählers wird einem Zähler 4 für Stunden- und Minutenstellen und dessen Übertrag wiederum einem Zähler 6
für die Datum-Stelle zugeführt. Mit 5 ist eine Zeit-Einstellschaltung bezeichnet, die üblicherweise benutzt wird.
Ein Auf- und Abzähler 7 (Zweirichtungszähler) zählt und speichert die Daten der Stunden und Minuten, die fortschreitend
gesetzt werden, während ein Auf- und Abzähler 8 (Zweirichtungszähler)
die Daten des Datums und einen Tag der Woche zählt und speichert, die auf ähnliche Weise fortschreitend gesetzt
werden. .
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Bei dieser AusfUhrungsform sind die Zähler 7 und 8 vom Typ
mit 39 Aufzeichnungsmöglichkeiten bzw. Darstellungen. Ein Impulsgenerator 9 liefert Impulse, wenn er manuell betätigt
wird; Einzelheiten seines Aufbaus werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben. Eine Koinzidenzschaltung
10 vergleicht den Ausgang des Zählers 4 mit dem des Zählers 7 und liefert ein Koinzidenzsignal, wenn
die Inhalte dieser Zähler Übereinstimmen; eine Koinzidenzschaltung
11 vergleicht die Ausgänge des Zählers 6 und des Zählers 8 und liefert ein Koinzidenzsignal, wenn sie übereinstimmen.
Ein Univibrator 12 triggert eine FJip-Flop-Schaltung
13; wenn deren Ausgang Q einen logischen Wert "1" annimmt, liefert ein Alarmton-Signalgenerctor 14 ein Alarmton-Signal,
im folgenden Alarmsignal genannt. Mit 14a ist ein Lautsprecher bezeichnet. Eine Verzögerungsschaltung 15 verzögert
ein Eingangssignal um eine endliche Zeit. Ein Taktgeber 16 zählt über eine vorbestimmte Zeit - wenn Impulse an
seinen Eingangsanschluß angelegt werden- und liefert danach ein Ausgangssignal "1". Eine Detektorschaltung 17 liefert
ein Ausgangssignal "1", wenn der Ausgang des Zählers 8 gleich "00" ist. Eine Decoder-Treiberschaltung 18 bewirkt die Umsetzung
von Zeitdaten des Zählers 3, 4, 6, sowie eines Zählers 30 in Signale, die fUr eine Anzeige auf einer Anzeigeeinheit
19 geeignet sind, während eine Decoder-Treiberschaltung 20 Zeitdaten der Zähler 7 und 8 in Signale umwandelt,
die fUr eine Darstellung in der Anzeigeeinheit 21 geeignet sind.
Die Anzeigeeinheit 21 (Fig. lA)besteht aus einem Anzeigeabschnitt 21a, die das Anzeigefeld fUr jede Zeit und fUr AfI,
PM (Kennzeichnung für "Vormittag" bzw. "Nachmittag") bildet,
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während ein Anzeigeabschnitt 21b die Anzeigemuster bzw. Anzeigefelder
darstellt, die jede Stelle des Datums mit zwei Stellen und eine englische Abkürzung des Tages der Woche, wie beispielsweise
SU, MO, TU, WE, TH, FR und SA darstellen. Die Anzeigeabschnittßl9a
und 19b der Anzeigeeinheit 19 haben den gleichen Aufbau wie die Anzeigeabschnitte 21a bzw. 21b. tut 22 bis 28
sind Gatterschaltungen bezeichnet. Eine Schaltung 29 zur Zciteinstellung bzw. Zeitnachstellung ist eine übliche Zeiteinstellschaltung
zur Korrektur eines Zählers 30 für einen Tag der Woche. Ein Decoder 31 ist eine Schaltung, welche den Ausgang
des Zählers 30 in ein Signal umwandelt, das mit dem Signal des Zählers 8 verglichen werden kann.
Mit 32 ist eine Koinzidenzschaltung bezeichnet. Eine Detektorschaltung
33 für einen Tag der Woche liefert einen Ausgang "1", wenn sie bestimmt, daß der Ausgang des Zäh]ß rs 8 einen Tag der
Woche darstellt. Mit 34 und 35 sind Inverter bezeichnet und mit 3ό ein Widerstand, während mit 37 ein Schalter angegeben
ist(Fig. IB).
Die Fig. 2 und 3 beziehen sich auf Ausführungsbeispiele des Impulsgenerators 9.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist ein Knopf an einer Welle 39 befestigt, auf der Rast- bzw. Sperrrillen 40
und 41 ausgebildet sind. Ein drehfähiges Glied 42 ist ebenfalls an der Welle 39 befestigt/ eine Elektrode 43 (bzw. Elektrodenteile
43) ist über eine Anschluß- oder Verbindungselektrode 44 mit der Welle 39 verbunden, sowie Über einen Kontakt 45 mit einer
Energiequelle, wobei der Kontakt 45 in Berührung mit der Welle gelangt und der Kontakt 45 Über einen Anschluß p, mit der Energiequelle
verbunden ist. Spitzen von Kontaktelementen 46 und 47 sind verschieden lang, d.h. sie
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weichen voneinander in Richtung der Drehung des drehfähigen Gliedes 42 ab und können in Berührung und außer Berührung mit
der Elektrode bzw. den Elektroden 43 gebracht werden. Die Kontakte 46 und 47 sind über Anschlüsse p„, p~ und Widerstände
an Hasse gelegt. Bei einer Bewegung des drehfähigen Gliedes 42 in Axialrichtung wird der Schalter 48 geschlossen. Ein Kontakt
48a dieses Schalters ist über einen Anschluß p. mit einer Energiequelle
bzw. Speisequelle verbunden, während der andere Kontakt 48b über einen Anschluß ρς und einen Widerstand an Masse
gelegt ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform besteht der Schalter 49 aus dem Kontakt 46 und der Elektrode 43
(Fig. 2) und der Schalter 50 aus dem Kontakt 47 und der Elektrode 43, entsprechend Fig. 2. Hit 51 ist in Fig. 3 eine
Flip-Flop-Schaltung bezeichnet, mit 52 und 53 Gatterschaltungen; mit 54 bis 56 sind Schaltungen zur Beseitigung eines
Kontaktprellens bezeichnet, während mit 57 bis 59 Widerstände
bezeichnet sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Impulsgenerators 9 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau bei der Erzeugung von
Impulsen erläutert.
Wenn zusrst der Knopf 38 nach Fig. 2 hineingedrückt wird, wird
der Schalter 48 geöffnet, um die Gatterschaltung 53 zu öffnen. Wenn der Knopf 38 in Richtung eines Pfeiles A (Fig. 2)
gedreht wird, wird der Schalter 49 schneller als der Schalter geschlossen und geöffnet. Demzufolge liefert der Ausgang C der
Flip-Flop-Schaltung 51 ein Signal "1", wodurch die Zähler 7 und
8 in den aufzählenden Betrieb geschaltet werden. Der schaltende
OjC0 19/0827
Impuls des Schalters 50 wird an einem Ausgang b der Gatterschaltung
53 bei diesem Beispiel erzeugt. Wenn der Knopf in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, liefert der Ausgang C des
Flip-Flops 51 ein Signal "0", wodurch der Zähler 8 in den abwärts zählenden Betrieb verbracht wird. Somit wird der Impuls
am Ausgang b erzeugt. In dem Zustand, in welchem der Knopf 38 um eine Stufe herausgezogen wird, wird der Schalter 48 geschlossen,
und somit wird die Gatterschaltung 53 geschlossen, während die Gatterschaltung 52 offen
ist. Daraufhin wird auf gleiche Weise, wie vorstehend erläutert ist, der Zähler 7 in den Aufwärts- und Abwärts-Zählzustand
aufgrund es Signales "1" bzw. "0" am Anschluß C geschaltet, und es werden weitere Impulse an einem der beiden Anschlüsse
α und b erzeugt.
Im folgenden wird beschrieben, wie der Alarmton-Signalgenerator 14 an einer für einen vorbestimmten Tag gesetzten Zeit
aktiviert wird, z.B. am Donnerstag, um 10.15 Uhr (vormittags).
Der Impulsgenerator nach Fig. 1 wird manuell betätigt, um einen Impuls an seinem Anschluß α zu erzeugen, so daß der Zähler 7
zählt, bis die Anzeigeeinheit 21a 10.15 Uhr (vormittags) anzeigt. Nach Beendigung dieser Stellfunktion wird am Anschluß b
ein Impuls erzeugt, und der Zähler 8 wird veranlaßt, seine
Zählung weiterzuführen. Bei diesem Beispiel setzt der Zähler 8 verschiedene Funktionen entsprechend seinem Zählerinhalt.
Wenn zum einen die im Zähler 8 gesetzten Daten "00" sind, d.h. wenn die Anzeige der Anzeigeeinheit 21b "00" ist, erzeugt
der Zähler einen Alarmton, und zwar zu der eingestellten Zeit an jedem Tag. VJe η η der Zähler 8 das Datum innerhalb des
Bereichs 1 bis 31 zählt und der Anzeigeabschnitt 21b diesen
02ü: ι 9/0827
numerischen Wert anzeigt bzw. darstellt, wird der Alarmton nur an dem eingestellten Datum erzeugt. Wenn der Zähler 8 die
Zahl im Bereich zwischen 32 bis 38 zählt, stellt dies den Tag der Woche dar, und der Anzeige abschnitt 21b zeigt die Abkürzungen
SU, MO, WE, TH, FR und SA an, die den numerischen Werten jeweils entsprechen.
Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel ist der gesetzte Tag der Woche der Donnerstag (TU). Wenn der Zähler 8 34 Impulse empfängt,
zeigt daher der Anzeigeabschnitt 21b "TU" an. Andererseits erzeugt die Detektorschaltung 33 ein Signal "1", wenn ein
Tag der Woche im Zähler 8 gesetzt ist, und in diesem Fall wird am Ausgang des Inverters 35 ein Signal "0" erzeugt,und
die Gatterschaltung 24 wird geschlossen (gesperrt). In diesem
Fall ist das Setzen des Tages der Woche sowie der Zeit beendet.
Währenddessen wird die laufende Zeit durch die Zähler 3 und 4 und das Datum durch den Zähler 6 und der Tag der Woche durch
den Zähler 30 gezählt und von der Anzeigeeinheit 19 angezeigt.
Da die Zeit weitergezählt wird und wenn der Zähler 30 den Donnerstag (TU) zählt, liefert der Decoder 31 als Ausgang
"34" und stimmt somit mit dem Wert "34" überein, der im Zähler gesetzt ist. Damit wird von der Koinzidenzschaltung 32 ein
Signal "1" abgegeben, und ein Eingang der Gatterschaltung 23 wird auf diesem Wert gehalten. Wenn der Zähler 4 in diesem
Zustand den Zeitwert 10:15 (vormittags) zählt, stimmt der gezählte Wert mit der Zeiteinstellung im Zähler 7 Uberein, so
daß das Signal "1" von der Koinzidenzschaltung 10 erzeugt wird. Somit wird ein Signal "1" auch in der Gatterschaltung 23 erzeugt,
und ein Impuls wird am Ausgang des Univibrators 12 er-
o::.; 9 / o 8 2 7
zeugt, der durch die Gatterschaltung 23 getriggert wird.
Infolgedessen wird dadurch die Flip-Flop-Schaltung 13 getriggert,und
der Ausgang Q wird in das Signal "1" invertiert, wodurch der Alarm-Signalgenerator 14 aktiviert wird und über
den Lautsprecher 14a einen Alarm erzeugt. Um in diesem Fall den Alarm zu unterbrechen bzw. zu beendigen, wird der Schalter
37 zuerst geschlossen und die Flip-Flop-Schaltung 13 Über die Gatterschaltung 27 zurückgestellt, so daß der Ausgang
Q auf "0" geändert wird und der Alarm-Generator 14 auf diese Weise deaktiviert wird.
Bis der Schalter 37 betätigt wird, ist die Gatterschaltung 28 geöffnet, und es wird somit ein
Signal C mit 1 Hz an den Taktgeber 16 geführt, wenn der erwähnte Ausgang Q in "1" invertiert wird. Wenn in diesem Zustand
eine vorbestimmte Zeit gezählt ist, liefert der Ausgang des Taktgebers 16 ein Signal "1", so daß die Flip-Flop-Schaltung
13 zurückgestellt wird, wodurch der Alarm-Signalgenerator 14 deaktiviert wird und automatisch den Alarm beendet.
Da der Inhalt der Zähler 7 und 8 nicht gelöscht ist, wird der Alarm zu der eingestellten Zeit an jedem Donnerstag wieder erzeugt.
Nachfolgend wird der Betrieb erläutert, wenn ein Datum und eine Zeit, z.B. der 10. als Datum und als Zeit 10.15 Uhr
(vormittags) gesetzt sind.
Auf die vorstehend beschriebene Weise wird die Zeit 10.15 Uhr (vormittags) im Zähler 7 gesetzt, während das Datum "10" im
Zähler 8 gesetzt wird. Wenn die Ausgänge der Zähler 4 und 6 der eingestellten Zeit und dem eingestellten Datum im Laufe
der Zeit entsprechen, wird der Ausgang der Koinzidenzschaltun-
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gen 10 und 11 "1", und somit wird der Ausgang der Gatterschaltung
23 "1". Der Univibrator 12 liefert einen Impuls und invertiert den Ausgang Q des Flip-Flops 13 in "1"/ wodurch der
Alarm-Signalgenerator 14 zur Erzeugung eines Alarmes aktiviert wird. Der Alarm kann manuell auf die gleiche Weise beendet werden,
wie vorstehend beschrieben ist.
Der Ausgang "1" der Flip-Flop-Schaltung 13 wird über die Verzögerungsschaltung
15 auf dem Wert "1" gehalten. Wenn der Schalter 37 geschlossen wird, wird daher der Ausgang der Gatterschaltung
26 gleich "1", und der Eingang der Gatterschaltung 24 wird auf dem Wert "1" gehalten. Da das Datum des Zählers 8 nicht gleich
"00" ist, wird der Ausgang der Detektorschaltung 17 "0" und der
Ausgang des Inverters 34 gleich "1". Da in dem Zähler 8 andere Daten als der Tag der Woche gesetzt sind, ist der Ausgang des
Inverters 35 gleich "1", und der Ausgang der Gatterschaltung wird gleich "1", wodurch der Inhalt der Zähler 7 und 8 zurückgestellt
wird.
Nachfolgend wird die Operation der Erzeugung eines Alarmes an jedem Tag zu einer eingestellten Zeit erläutert. In diesem
Fall ist der Zähler 8 auf den Wert "00" gesetzt, während die gewünschte Zeit im Zähler 7 gesetzt ist, beispielsweise die
Zeit 6.10 Uhr (vormittags), falls der Alarm zu diesem Zeitpunkt erzeugt werden soll. Da der Zähler 8 auf "00" gesetzt
ist, wird der Ausgang der Detektorschaltung 17 gleich "1" und läßt den Eingang der Gatterschaltung 17 "0" werden und
den Ausgang des Gatters 24 über den Inverter 34 gleich "0". Wenn der Zähler 4 die Zeit 6.10 Uhr (vormittags) zählt, wird
ein Ausgangssignal "1" von der Koinzidenzschaltung 10 erzeugt,
0:c: 19/0827
"*" 29Λ3169
-Ak-
und der Ausgang der Gatterschaltung 23 wird in "1" invertiert.
Danach wird die gleiche Operation wiederholt, wie vorstehend erwähnt ist, und zwar mit der Maßgabe, daß ein Signal "1" am
Ausgang der Gatterschaltung 25 erzeugt wird, wenn der Alarm über den Lautsprecher 14a entweder durch manuelle Betätigung
des Generators oder durch den Ausgang "1" des Zählers 16 beendet wird. Da die Gatterschaltung 24 geschlossen gehalten wird,
jedoch ihr Ausgang auf dem Wert "0" verbleibt, wird der Inhalt
des Zählers 7 nicht zurückgestellt. Wenn somit der Zähler 4 wiederum die Zeit 6.10 Uhr (vormittags) zählt, wird der Alarm
vom Signalgenerator 14 auf exakte gleiche Weise erzeugt, wie dies vorstehend beschrieben ist.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform zeigt den Fall, in welchem der Alarm wiederholt bei einer eingestellten Zeit
an jedem Tag erzeugt wird, wenn der Zähler 8 auf den Wert "00" gesetzt ist, d.h. wenn der Anzeigeabschnitt 21b auf "00" eingestellt
ist. Um ein leichtes Erkennen seines Inhalts zu gewährleisten, kann der Ausgang des Zählers 8 einer Codierung ausgesetzt
werden, so daß die Abkürzung von "automatischer Alarm", d.h. "AA" in dem Anzeigeabschnitt 21b dargestellt wird. Der Inhal
des Zählers 8 ist nicht auf den Wert "00"im speziellen begrenzt. Dies bedeutet, daß es auch möglich ist, einen vorbestimmten
Wert einzustellen und den Unterscheidungsinhalt der Detektorschaltung 17 auf den entsprechenden Wert zu bringen.
Vorstehend ist die Zeiteinstellung für das Datum/den Tag der Woche sowie die Einstellung der Daten "00" erläutert. Es ist
jedoch auch möglich, andere Darstellungen anzuzeigen, beispielsweise "ME", "AP" oder dergl., die Abkürzungen für einen Termin
(meeting) bzw. Verabredung (appointment) sind, indem die Stelle
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des Zählers 8 erhöht wird und die eingestellten Daten des Zählers benützt werden.
Erfindungsgemäß kann somit eine bestimmte Zeit wenigstens des Datums oder des Tages einer Woche und vorbestimmte Daten
gesetzt werden, so daß die festgelegte Zeit angezeigt wird. Die Einstellung bzw. der Setzvorgang können schnell ausgeführt
werden, ohne daß ein Fehler zugelassen wird, während nicht nur die Anzeige der Zeit, sondern auch die Anzeige des Datums bzw.
des Tages der Woche bestätigt werden können. Der Schaltungsaufbau kann vereinfacht werden, da mehrere Alarme gesetzt werden
können, wobei die gleiche Schaltung verwendet wird.
Das Einstellen bzw. Setzen eines festgelegten Inhalts wird auf der Basis von Impulsen ausgeführt, die abhängig von einer manuellen
Betätigung erzeugt werden. Damit kann die Setztätigkeit schnell mit einfacher Konstruktion ausgeführt werden. Da verschiedene
Alarme auf die gleiche Weise gesetzt werden können, ist die Setzmethode selbst sehr einfach.
Wenn der Alarm wiederholt erzeugt werden soll, ist es möglich, die Einstellung des festgesetzten Inhaltes zu speichern bzw.
aufrechtzuerhalten, auch nachdem der Alarm erzeugt wurde. Wenn diese Wiederholung nicht erforderlich ist, kann der festgelegte
Inhalt automatisch zurückgestellt werden, so daß das Rückstellen des festgelegten Inhaltes in der Wiedexholungsoperation
!<icht erforderlich ist. Wenn die Wiederholungsoperation nicht notwendig ist, ist es überhaupt nicht notwendig, den festgesetzten
Inhalt bei einer derartigen Operation freizugeben (zu löschen). Somit beinhaltet vorliegende Erfindung den Vorteil,
daß nach Setzen eines festgelegten Inhaltes es nicht notwendig ist, diesen Inhalt wiederholt zu setzen oder zu löschen.
0 L. ■.: C '■ 9 / 0 8 2 7
Aus den Zeichnungen, insbesondere Fig. IB und Fig. 3 ist
ohne weiteres ersichtlich, daß die Torschaltungen 22, 25 und 27 ODER-Schaltungen sind, wahrend die Torschaltungen
23, 24,26 und 28 sowie die Torschaltungen 52 und 53 UND-Schaltungen sind,und die Torschaltung 53 ist an ihrem mit
der Schaltung 56 verbundenen Eingang negiert. Diese Schaltung betrifft eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
0:3/0827
L e e r s e 11 e
Claims (3)
- PatentansprücheίIJ Elektronische Uhr, mit einer ersten Speicherschaltung zur Speicherung einer festgesetzten Zeit und einer ersten Zählschaltung für die Zeitzählung, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Zählschaltung (4) zur Zeitzählung und zur Zählung wenigstens eines Datums bzw.der Tage der Woche vorgesehen ist, daß eine erste Koinzidenzschaltung (lO) zur Feststellung einer Koinzidenz zwischen den Zeitdaten der ersten Zählschaltung (4) und dem Ausgang der ersten Speicherschaltung (7) vorgesehen ist, daß eine zweite Speicherschaltung (8) zur Speicherung von wenigstens einer Datenart von Daten für das Datum und die Tage der Woche sowie Daten mit einem vorbestimmten Code angeordnet ist, daß eine zweite Koinzidenzschaltung (ll) zur Feststellung einer Koinzidenz zwischen den Ausgangsdaten der zweiten Speicherschaltung (7) und den Daten mit Ausnahme der Zeitdaten von den Ausgangsdaten der ersten Zählschaltung, eine Anzeigeeinheit (20, 2l) zur Darstellung des AusgangsS/Rud03CÜ19/0827ORIGINAL INSPECTEDder zweiten Speicherschaltung sowie eine Steuereinheit (12, 13, 15 bis 17, 22 bis 28) für ein Alarmsignal zur Steuerung der Erzeugung eines Alarms, abhängig von den beiden Ausgängen der ersten und zweiten Koinzidenzschaltungen vorgesehen sind.
- 2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (38 bis 48) zur Einstellung vorgesehen ist, um den Inhalt wenigstens einer der ersten und zweiten Speicherschaltung (7, 8) entsprechend von Impulsen, die abhängig von einer manuellen Operation erzeugt werden, weiterzustellen.
- 3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (37) zum Löschen der zweiten Speicherschaltung (δ) sowie eine Steuerschaltung (24 bis 27, 34, 35) zur Steuerung der Rückstellung der ersten und zweiten Speicherschaltungen (7, 8) durch das Zusammenwirken ihres Ausgangs mit der Alarm-Beendigung der Alarm-Steuereinrichtung angeordnet sind.Ö30G19/0827
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CH638370B (fr) | |
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