DE2942350A1 - Zeichengeraet zum aufzeichnen von punkten auf einer zeichenflaeche - Google Patents
Zeichengeraet zum aufzeichnen von punkten auf einer zeichenflaecheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufzeichnen von Punkten,
die ein gegebenes Winkel- und Abstunasverhältnio zu einein Bezugspunkt
haben.
Die Tachymetrie ist eine bei der Vermessung angewendete Technik,
wobei Messungen der Lage und des Abstandes eines entfernt liegenden !Punktes im Verhältnis zu einer Messteile durch ein
einziges Instrument optisch bestimmt werden. Diese Technik wird zunehmend Allgemeingut und genauer, infolge der Verfügbarkeit
von elektronischen Entfernungsmessinstrumenten, die Abstände mit bisher unerreichbarer Genauigkeit messen können. Daher besteht
ein Bedürfnis für ein billiges Zeichengerät zur Verwendung auf dein Zeichenbrett, welches gleichzeitig mittels tachymetrischer
Messungen erhaltene Abstände und Winkel darstellen kann, wobei die Y/inkelgenauigkeit besser als das übliche Kalbeoder
Viertelgrad ist, die mit einfachen Kreiswinkelmesser erreichbar ist.
Es sind einige bekannte Zeichengeräte verfügbar, die einen vollen 360° Bereich decken, jedoch sind diese relativ teuer und
werden im allgemeinen in Verbindung mit Telemeter-Instrumenten verwendet. Sie werden daher nur von Organisationen verwendet,
bei denen taehymetrische Vermessungsverfahren ständig angewendet
werden.
Ein anderes bekanntes Gerät ist ein einfacher Winkelmesser in Form einer gedruckten Karte mit einer kreisförmigen Öffnung
von etwa 500 mm Durchmesser und Winkeleinteilungen um den Umfang der Öffnung. Der Winkelmesser wird auf die Zeichenfläche
aufgelegt und Punkte in der kreisförmigen Öffnung aufgezeichnet.
Bei der Einstellung der Öffnung mittig zum Bezugspunkt ist eine gewisse Sorgfalt erforderlich, da der Winkelmesser
selbst keine physische Liittelmarke aufweist. Es ist keine Skala
für den radialen Abstand vorgesehen, und die Genauigkeit liegt im allgemeinen nicht über 1/4 Bogengrad.
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h3 ist eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe,ein relativ
billiges und einfaches Zeichengerät zu schaffen, das sowohl eine Ab stands- als auch eine Winkelr.kala hat und für die Aufzeichnung
mit einer Winkelgenauigkeit besser als I/4 Bogengrud
geeignet ist.
Gemäss der Erfindung weist ein Zeichengerät zum Aufzeichnen
von Punkten auf der Zeichenfläche auf:
a) Einen Radiusarin mit einer Anordnung im Bereich des einen
seiner Enden zum Anbringen des Armes auf der Fläche, so dass eine Drehung des Armes gegen die Fläche um einen ausgewählten
Mittelpunkt möglich ist, wobei der Arm im Bereich seines äusseren Endes eine Winkelnoniusskala und zwischen
den Enden eine Skala für den Längsabstand trägt, und
b) einen Winkelmesser in Form eines Ringes oder Ringabochnittes
der eine Hauptwinkelskala aufweist, wobei der Winkelmesser
ein getrenntes Teil ist, das unabhängig und getrennt an der Oberfläche relativ zu dem Mittelpunkt derart anbringbar
ist, dass der Radiusarm zwischen dem Mittelpunkt und dem Winkelmesser verläuft, und die Noniusskala mit der
Hauptwinkelskala so zusammenwirkt, dass eine Einstellung des Winkels des Radiusarms relativ zum Winkelmesser möglich
wird. Die Vorrichtung kann gemäss der Erfindung aus einem Satz von Einzelteilen zusammengestellt sein, die wenigstens
einen jedoch nicht mehr als vier Winkelmeseelemente und einen Radiusarm einschliessen.
Die Winkelgenauigkeit der Vorrichtung hängt von der Grosse des
Winkelmessers ab. Mit einem inneren Radius von etwa 500 mm kann unter Benutzung der Noniusskala die Aufzeichnung bis zu
einer Bogenminute durchgeführt werden. Diese Grosse des Winkelmessers
ermöglicht auch die Verwendung einer 300 mm Standard-Skala
am Radiusarm. Jedoch kann eine grössere Winkelgenauigkeit erreicht v/erden, wenn ein grösserer Winkelmesser verwendet
v/ird.
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Eine bevorzugte Ausführungsform des Gerütü hat die Form eines
Satzes von Teilen, wobei der Winkelmesser in miteinander verriegelte Quadranten eingeteilt ist, so dasu der Benutzer ein
Zeichengerät zusammenstellen kann, das einen 9O°r ,180°-,270°-
oder einen vollen 36O°-Bereich deckt. Ein Satz von Teilen hat auch den Vorteil, dass er zum Verpacken und Lagern kompakt
ist. Das Gerät schliesst kein Teil zum Anlenken des Radiusarmes schwenkbar zum Winkelmesser ein. Nur wenn das Gerät auf der
Zeichenfläche zusammengestellt wurde, ist der Radiusarm starr zum Winkelmesser festgelegt, wobei die starre Verbindung die
Zeichenfläche selbst ist. Dies Fehlen von Anlenkanordnungen
vermindert die Grosse des"Tot-Bereichs" auf der Zeichenfläche,
d.h. des Bereichs, der durch die Vorrichtung abgedeckt ist, und der daher nicht für das Aufzeichnen von Punkten verfügbar
ist.
Die Erfindung betrifft also ein Gerät zum Aufzeichnen von Punkten auf einer Zeichenfläche, welches aus einer Anzahl von getrennten
Teilen besteht, die auf der Zeichenfläche so zusammenstellbar sind, dass sie ein Zeichengerät bilden, welches
einen erforderlichen Winkelbereich abdeckt. Die Teile sind, ein auf der Zeichenfläche mit seinem Fadenkreuz über einen gegebenen
Bezugsmittelpunkt aufklebbarer Schwenkzapfen, ein schwenkbar an dem Zapfen aufsetzbarer Radiusarm und eine Anzahl von
ineinandergreifenden Winkelmessersegmenten mit einer Winkelskala.
Der Radiusarm hat eine lösbare Radialabstandsskala, eine Winkelnoniusskala und auch eine kleine Öffnung zum Aufzeichnen
von Einstellbogenlinien auf der Zeichenfläche. Die Winkelmessersegmente sind gesondert auf der Zeichenfläche befestigbar
und können inbezug auf den Mittelpunkt der Einstellbogenlinien eingerichtet werden. Bei einer Abwandlungsform besteht
der Radiusarm aus einem Radialskalaabstandsteil, an dessen einem Ende ein Schwenkteil und an dessen anderem Ende eine
Winkelnoniusskala angeklemmt ist.
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Die Erfindung wird irr: folgenden anhand der Zeichnungen ru\ Au:,-führungübeicpielen
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein zusammengestelltes Zeichengerät,
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene A - A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene B - B in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht und einen Schnitt des Radiusüchwcnkarmes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Abwandlungsform des Zeichengerätes,
und
Fig. 6 teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht entlang der
Linie X - X in Fig. 5
Wie in Fig. 1 dargestellt, hat ein zusammengestelltes 180°- Zeichengerät zwei Winkelmesserquadranten 1 und 2 mit einer
Hauptwinkelskala 3· Ein Radiusarm 4 ist um einen durch ein Aufzeichnungs-Zapfenteil 5 gebildeten Mittelschwenkpunkt drehbar
und trägt eine Noniuswinkelskala 6. Diese Letztere liegt
auf der Hauptwinkelskala 3 auf und ist über diese verschiebbar. Eine Abstandsskala 7 wird an dem Radiusarm 4 durch zwei einstellbare
Klemmen 8, 9 so in ihrer Lage gehalten, dass ihre Kante IO mit einer Linie übereinstimmt, die den Schwenkmittelpunkt
11 des Zapfenteils und die Nullmarke 12 der Noniusskala verbindet. Die Winkellage des Radiusarmes 4 kann durch Anziehen
einer Schraube 23 (Fig. 3) einer einstellbaren Klemme 13 gesperrt^werden, welche an der Unterseite des Winkelmessers
greift ./Winkelmesserquadranten, der Radiusarm und die Noniusskala
sind vorzugsweise aus transparentem Kunststoff herge- ^S 1
stellt, wobei die Skala, die Zahlen, die Mi^arke und andere
Markierungen direkt auf die Kunststofflache aufgedruckt sind.
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Die Hauptwinkelskala kann aus getrennten Teilen bestehen, die
auf den Quadranten durch Nieten befestigt sind.
Y/enn Punkte auf der Zeichnung aufgezeichnet werden sollen, wird
das Gerät wie folgt zusammengestellt.
Zuerst wird das Zapfenteil 5 auf der Zeichenfläche mit dem Liittelpunkt
11 über einen vorbestimmten Bezugspunkt bzw.- stelle aufgelegt. Das Teil 5 ist im einzelnen in Fig. 4 dargestellt.
Der Radiusarm 4 hat eine kreisförmige Öffnung 14, die über dem vorspringenden Zapfen 15 liegt. (Es kann auch die Ausnehmung
14 relativ klein sein, so dass sie über einen gehärteten Stahlcchwenkzapfen
liegt, der von der Mitte des Zapfens 15 vertikal vorspringt.) Ein Fadenkreuz 16 ist auf der Unterseite des Zapfenteils
5 aufgedruckt, und da die Zapfenmitte transparent ist, kann das Fadenkreuz einfach über den auf der Zeichenfläche darunter
markierten Punkt eingestellt werden. Das Teil 5 wird dann auf der Zeichenfläche mittels selbstklebendem Band über
die dünnen Stahlzungen 17 festgelegt. (Eine Zapfenplatte in dieser Form statt einer, solchen, die Teile aufweist, die den
Zapfen mit dem Winkelmesser verbinden, hat den Vorteil, dass sie weniger Platz im Zeichenbereich beansprucht, d.h. sie beansprucht
einen kleineren "Tot-Bereich".)
Der Radiusarm 4 wird über das Teil 5 aufgesteckt, und es werden unter Verwendung eines mit seiner Spitze in einen schmalen
Durchgang 18 an dem Arm im Bereich der Nullmarke 12 der Noniusskala gesteckten Bleistifts kurze Bogen in Abständen über einen
180°- Bogen gezeichnet. Der Abstand der kleinen öffnung 18 vom Mittelpunkt 11 ist gleich dem inneren Radius der Quadranten 1
und 2. Auf diese V/eise dienen die kurzen Bogenstriche als Einstellmarken für die Quadranten, die dann mit Klebeband oder
mit Reissnägeln an der Zeichenfläche festgelegt werden können, wobei ihre Winkellage durch eine gegebene Bezugslinie auf der
Zeichnung bestimmt wird. Zur Unterstützung der Einstellung der
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Quadranten im Verhältnis zueinander sind Eingriffszapfen 19 und
Nuten 20 an ihren Stirnkanten vorgesehen.
Die Abstandoskala 7 wird an dem liadiusarm 4 mit ihrer Kante 10
in Linie mit der Mitte 11 und der Nullmarke 12 des Nonius eingesetzt
und die Schrauben 21 werden angezogen, um sie, wie in Fig. 2 dargestellt, in ihrer Stellung festzuklemmen.
Die letzte Stufe des Zusammenbaus ist es, ein Skalen-Zahlensegment
22 an dem Winkelmesser zu befestigen, wie in Fig. 3 dargestellt. (Dieses Bestandteil ist in Pig. I nicht dargestellt.)
Das Zahlensegment 22 besteht aus transparentem Kunststoff und ist mit Skalen-Zahlen bedruckt, die mit den Skalenmarken an
der Hauptwinkelskala an den Quadranten übereinstimmen. Das Segment 22 ist in Umfangsrichtung auf dem Winkelmesser bewegbar,
wodurch der Benutzer, wenn erforderlich, die Bezugswinkel um ein Mehrfaches von z.B. 5° oder 10° verschieben kann. Bei einer
Abwandlungsform sind keine Skalen-Zahlensegmente vorgesehen.
Statt dessen bestehen die Winkelmesserquadranten aus einem Material mit einer solchen Oberflächenbeschaffenheit, dass die
Zahlen direkt auf den Winkelmesser im Bereich der Skala 3, z.B. mittels eines Bleistiftes, aufgezeichnet werden können.
Das Aufzeichnen eines Punktes erfolgt durch Bewegen des Radiusarmes
unter Verwendung der Winkelskalen zu dem erforderlichen Winkel, wenn erforderlich Verriegeln in dieser Stellung durch
Anziehen der Klammer 13 mittels der Schraube 23 und dann Markieren
des Punktes auf der Zeichnung an der Kante 10 in dem erforderlichen Abstand vom Mittelpunkt 11, wie er durch die
Markierungen auf der Abstandsskala 7 angezeigt ist. Wenn die Hauptwinkelskala gedruckt oder direkt auf die Oberflache der
Winkelmesserquadranten 1 und 2 aufgesetzt ist, kann die Win-
verstellx werden
kelstellung des Winkelmessers auf der Zeichenfläche/durch Anziehen
der Klemme 13, Entfernen des Bandes oder der Reissnägel, die die Quadranten auf der Zeichenfläche befestigen und dann
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Verschwenken der Geoaintanordnung des Radiusanns 4 und der Quadranten
1 und 2 um den Mittelpunkt 11.
Eine abgewandelte Ausführungüform der Erfindung ist in Fig. 5
und 6 dargestellt, deren Bezugszeichen denen der vorstehenden Figuren entsprechen. Diese Ausführungsform hat einen Radiusarm,
der durch einen Abstandsskalenteil 7 gebildet ist, an welchem ein innerer Endabschnitt 24 und ein äusserer Endabschnitt 25
durch Schraubklemmen 26 bzw. 27 angeklemmt sind. Der innere Endabschnitt 24 ist ein Kunststoffteil mit einer kreisförmigen
Ausnehmung, welche dem Durchmesser des vorspringenden Zapfens 15 des Teiles 5 entspricht, um den Radiusarm um den Mittelpunkt
11 zu drehen. Der Teil 24 kann, wenn erforderlich, einen Rasts~itz
auf dem Zapfen 15 haben. Der äussere Endabschnitt 25 hat eine gedruckte oder aufgesetzte Winkelnoniucskala 6 und eine
Sperranordnung mit einer Klammer 28 zum Festlegen des RadiusarmB in seiner Lage am Winkelmesser.
Die Sperreinrichtung ist im Schnitt in Fig. 6 dargestellt und besteht aus einem angelenkten U-förmigen Arm 29, der an dem
Hauptteil 30 des äusseren Endabcchnittes auf einen Stift 31
gelagert ist. Das Teil 32 (das mit dem Hauptteil 30 einstückig ausgebildet ist)des die Noniusskala tragenden äusseren Endabschnittea
hat eine Vertiefung, welche das untere Ende einer Schraubenfeder 33 aufnimmt, die den Arm 29 in Gegenuhrzeigerrichtung
um den Stift 31 vorspannt. Das Teil 32 hat ferner eine nach unten vorspringende Rippe 34, die in einer Nut 35 im Winkelmesser
des Quadranten 1 liegt und es ist zu erkennen, dass die Vorspannwirkung der Feder 33 den linken Teil des Quadranten
1 zwischen der Rippe 34 und dem unteren Ende des Armes 29 einklemmt, wobei die Rippe 34 an der Innenwand der Nut 35 eingreift.
Die Klammer 28 des Arms 29 ist mit einer Hülse 36 versehen, die auf den Stift 31 zu oder von diesem v/eg verschiebbar
ist, so dass, wenn ein Druck nach unten auf die Klammer
wird
28 ausgeübt/ um die Feder 32 zusammenzudrücken, die Hülse nach
28 ausgeübt/ um die Feder 32 zusammenzudrücken, die Hülse nach
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links bewegt werden kann, um den hakenförmigen Abcchnitt/des
Teils 32 zu überdecken, um auf diese Weise die Sperranordnunc
offen zu halten, wenn der Druck nach unten aufgehoben ist.
V/eitere Merkmale der Ausf ührungsform gemäss Fig. i? und 6
schliessen ein:
(i) eine Anordnung zum Befestigen der Winkelmesserquadranten aneinander, wobei jeder Quadrant einen ersten Verriegelungsteil
38 an einer Stirnkante und einen entsprechenden zweiten Verriegelungsteil 39 an seiner anderen Stirnkante aufweist, wobei
der Teil 38 einen angelenkten Fangriegel 40 aufweist, der in einen Schlitz im Teil 39 eingreift;
(ii) Befestigungszungen 41, mittels derer der Quadrant auf der Zeichenfläche mit Band fest—.geklebt oder fest—.gesteckt werden
kann; und
(iii) einen kleinen Durchgang 18 im äusseren Endabschnitt 25
zum Aufzeichnen der Einstellbogenlinien für den Winkelmesser, wie oben erläutert.
Es wurde festgestellt, dass, wenn die Noniusskala entsprechend
graduiert ist, der Radiusarm mit einer Genauigkeit von einer Bogenminute auf den gewählten Winkel einstellbar ist. Damit
diese Winkelgenauigkeit mit einer vergleichbaren Genauigkeit in Radialrichtung zusammengeht, kann ein weiteres Merkmal des Gerätes
gemäss der Erfindung vorgesehen sein. Dies ist die Anordnung einer (nicht dargestellten) Noniusabstandsskala am Radiusarm.
Dies kann in Form einer kurzen Skala geschehen, die entlang dem Radiusarm verschiebbar ist, und die zur Kante 10 der
Abstandsskala 7 verläuft. Wahlweise kann die Hauptabstandsska-Ia 7 einstellbar am Arm angebracht sein, wobei der Einstellgrad
durch ein Paar von zusammenwirkenden kurzen Skalen angezeigt wird, deren einer am Radiusarm und deren anderer an der
Hauptskala 7 liegt.
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Leerseite
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE DR. KADOR & DR. KLUNKICR29A235QSIDNEY GEORGE BRIGHTY,Nova Guest House, χ χ2 72476 Nova Road, West Croydon,Surrey, EnglandZeichengerät zum Aufzeichnen von Punkten auf einer Zeichenfläche.Patentansprüche :!.^Zeichengerät zum Aufzeichnen von Punkten auf einer Zeichenfläche,gekennzeichnet durch,a) einen Radiusarm mit einer Anordnung im Bereich des einen seiner Enden zum Befestigen des Armes auf der ^c.ichenflache, um eine Drehung des Armes gegen die Oberfläche um einen gewählten Mittelpunkt zu gestatten, wobei der Arm in dem Eereich seines anderen Endes eine Winkelnoniusskala und zwischen den Enden eine Längsabstandsskala aufweist, undb) einen Winkelmesser in Form eines Ringes oder Ringabschnittes mit einer Hauptwinkelskala, wobei der Winkelmesser ein gesondertes Bauteil ist, welches unabhängig und getrennt an der Zeichenfläche im Verhältnis zum Mittelpunkt derart befestigbar ist, dass der Radiusarm zwischen dem Mittelpunkt und dem Winkelmesser so verläuft, dass die Noniusskala mit der Hauptwinkelskala zusammenwirkt, um ein Einstellen des Winkels des Radiusarmes im Verhältnis zum Winkelmesser zu ermöglichen.2β Zeichengerät nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch,130018/0384INSPECTEDein Zapfenteil mit einem kreisförmigen Zapfen und einer oder mehreren Zungen zum Befestigen des Zapfens auf der Zeichenoberfläche an dem Mittelpunkt, wobei der Radiusarm im Bereich seines inneren Endes eine kreisförmige Ausnehmung aufweist, welche den Zapfen so aufnimmt, dass der Radiusarm gegen das Zapfenteil schwenkbar ist.3. Zeichengerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzei chnet , dassder Radiusarm von dem Zapfen abhnehrnbar ist und eine abnehmbare Abstandsskala aufweist.4. Zeichengerät nach Anspruch 1,
gekennzeichne t durch,eine Anordnung zum Pestlegen des Radiusarms am Winkelmesser.5. Zeichengerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dassder Radiusarm einen Winkelmessereinstelldurchgang im Bereich seines äusseren Endes aufweist, wobei der Abstand des Durchganges von dem Schwenkmittelpunkt gleich dem Innenradius des Y/inkelmessers ist.6. Zeichengerät zum Aufzeichnen von Punkten auf einer Zeichenfläche,gekennzeichnet durch,a) eine Winkelmesseranordnung, die eine Hauptwinkelskala hat und aus zwei oder mehr getrennten Winkelmessersegmenten besteht, deren jedes die Form eines Ringabschnittes auf v/eist, undenb) ein/Radiusarm, welcher um einen Bezugsmittelpunkt drehbar ist, der durch die Winkelmesseranordnung gegeben ist, und der zwischen dem Punkt und der Winkelmesseranordnung130018/0384verläuft, wobei der Arm eine AbStandsskala und eine \Ίίι,-kelnoniusskala aufweist, wobei die letztere Skala mit der Hauptwinkelskala zum Einstellen de3 Winkels des Radiusarmes gegen die V/inkelmesseranordnung zusammenwirkt.7. Zeichengerät nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , dassnicht mehr als vier Winkelmessersegmente vorgesehen sind, und jedes Segment über 90° um den Bezugspunkt verläuft.8. Zeichengerät nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, dass der Radiusarm einschliessteine Abstandsskala,einen getrennt an der Abstandsskala angebrachten inneren Endabschnitt, der eine Anordnung zum Einstellen der Abstandsskala im Verhältnis zum Bezugspunkt hat, undeinen öuseeren Endabschnitt, der getrennt an der Abetundsskala angebracht ist und eine Winkelnoniusskala eincchliesst.9. Zeichengerät nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, dassder innere Endabschnitt und der äussere Endabschnitt entsprechende Schraubklemmen zum Anbringen der Endabschnitte an der Abstandsskala aufweisen.10. Zeichengerät nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , dassjedes Winkelmessersegment einen ersten Befestigungsteil an einem Ende und einen zweiten Befestigungsteil am anderen Ende aufweist, wobei der erste Befestigungsteil eine angelenkte Fangnase aufweist, welche mit dem zweiten Befesti-130018/0384gungüteil dec angrenzenden Segmentes zuia Verbinden nebeneinanderliegender Segmente miteinander zusammenwirken kann.11. Zeichengerät nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , dassa) jedes Winkelmessersegment eine Nut an seiner Oberfläche aufweist, welche von der Zeichenfläche weg sich öffnet, wobei die Nut konzentrisch zur Hauptwinkelskala liegt,b) der Radiusarm einen in die Nut eingreifenden Vorsprung und eine von Hand betätigbare Anordnung einschliesst, um den Vorsprung in Eingriff an einer Y/and der Nut zu bringen, um den Radiusarm in einen gewählten Winkel zum Winkelmesser festzulegen.12. Verfahren zum Aufzeichnen eines Punktes auf einer Zeichenfläche unter Verwendung eines Zeichengerätes,gekennzeichnet durch folgende Schritte:a) Anbringen eines Mittelteiles auf der Zeichenfläche an einem gewählten Mittelpunkt,b) Pestlegen des Mittelteils auf der Zeichenfläche,c) Anbringen einer radialen Abstandsskala an dem Mittelteil derart, dass die Abstandsskala um den Mittelpunkt drehbar ist, wobei die Abstandsskala einen Teil eines Radiusarmes bildet, der eine Winkelnoniusskala im Bereich seines äusseren Endes aufweist,d) Verwendung von einem oder mehreren Winkelmessersegmenten, wobei das oder jedes Segment die Form wenigstens eines Teiles eines Ringes aufweist und eine Kauptwinkelskala hat, die so angeordnet ist, dass sie mit der Noniusskala zusammenwirkt,e) Verschwenken des Radiusarmes um den Mittelpunkt, um die130018/0384Einstellung des oder der Vfinkelsegmente an der Zeieheuflache mit der Hauptwinkelskala konzentrisch zum Iiittelpunkt zu ermöglichen, wobei der Radiusarm als den Radius; des oder der Segmente entsprechender Bezugsradius djent,f) Pestlegen des oder jedes Segmentes auf der ^eichenflache mit einem durch die vorhergehenden Zwischenschritte festgelegten Radius und in einer erforderlichen Winkelstellung, undg) Verschwenken des Radiusarmes auf einen gewählten Winkel im Verhältnis zur Hauptvvinkelskala und Aufzeichnen eines Punktes auf der Zeichenfläche an der Abstandsskala in einem gewünschten Abstand vom IJi 11 el punk t.13· Verfahren nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet , dassdie Winkelmessersegmente auf der Zeichenfläche eingestellt werden durcha) Verwendung des Radiusarmes zum Markieren einer oder mehrerer Winkelmesser-Einstellbogenlinien auf der Zeichenfläche, wobei die Bogenlinie oder Bogenlinien konzentrisch zum Mittelpunkt liegen,b) Anlegen des oder jedes Winkelsegmentes auf der Zeichenfläche an die Bogenlinie bzw. Bogenlinien.130018/038A
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