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DE2941118C2 - - Google Patents

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Publication number
DE2941118C2
DE2941118C2 DE2941118A DE2941118A DE2941118C2 DE 2941118 C2 DE2941118 C2 DE 2941118C2 DE 2941118 A DE2941118 A DE 2941118A DE 2941118 A DE2941118 A DE 2941118A DE 2941118 C2 DE2941118 C2 DE 2941118C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing part
bellows
liquid
end wall
damper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2941118A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2941118A1 (de
Inventor
L. Dale Milan Ohio Us Coad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clevite Industries Inc
Original Assignee
Imperial Clevite Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Clevite Inc filed Critical Imperial Clevite Inc
Publication of DE2941118A1 publication Critical patent/DE2941118A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2941118C2 publication Critical patent/DE2941118C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/34Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
    • F16F9/3415Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages characterised by comprising plastics, elastomeric or porous elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/20Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper characterised by comprising also a pneumatic spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/08Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeits- Feder-Dämpfer mit einem Innengehäuseteil, das eine innere Kammer begrenzt, mit einem Außengehäuseteil, welches das Innengehäuseteil radial umgibt und durch wenigstens eine auf Scherung beanspruchbare Feder (Scherfeder) mit dem Innenge­ häuseteil verbunden ist, wobei das Innengehäuseteil, die Scherfeder und das Außengehäuseteil eine Flüssigkeit ent­ haltende Hauptkammer umschließen, die über eine mit einer Drossel versehene Öffnung (Drosselöffnung) mit der inneren Kammer hydraulisch in Verbindung steht, ferner mit einem ausweitbaren und komprimierbaren, mit Gas beschickbaren Balg, der innerhalb der inneren Kammer angeordnet und zur Einstellung eines bestimmten Gasdruckes innerhalb des Balges mit einem Ventil versehen ist.
Ein Flüssigkeits-Feder-Dämpfer dieser Art läßt sich im we­ sentlichen der DE-OS 21 59 391 entnehmen. Beim bekannten Dämpfer muß die innere Kammer im oberen Gehäuseteil teil­ weise mit Flüssigkeit angefüllt sein. Das restliche Kam­ mervolumen enthält typischerweise Luft. Der innerhalb der inneren Kammer vorhandene Balg wird durch eine flexible Membran gebildet, die vorgesehen ist, um das Vermischen der Luft mit der Flüssigkeit vollständig zu vermeiden. Folglich unterteilt diese Membran die innere Kammer in eine Flüssig­ keitskammer und in eine Luftkammer. Ein Anliegen der Membran an der Drosselöffnung oder gar Abdecken bzw. Verschließen dieser Drosselöffnung ist nicht möglich. Letztlich dient die Membran dem Zweck, bei jeder Anordnung des Dämpfers ein Flüssigkeitsvolumen angrenzend an die Drosselöffnung inner­ halb der inneren Kammer zu gewährleisten, so daß der be­ kannte Dämpfer in jeder Einbaulage verwendbar ist. Jedoch hat die bekannte Membran bzw. der bekannte Balg keine gezielte Auswirkung auf die Dämpfungscharakteristik des bekannten Dämpfers.
Ferner ist aus der DE-OS 20 40 968 ein hydraulischer Zwei­ rohr-Teleskopstoßdämpfer bekannt, der einen vergleichbaren Aufbau aufweist. Das Innengehäuseteil ist als starrer Zylin­ der ausgebildet, in dem sich ein an einer Führungsstange be­ festigter Faltenbalg befindet. Der Balg umschließt eine innere Flüssigkeitskammer, die über Drosselöffnungen in einer Zylinderstirnwand in hydraulischer Verbindung mit einer Hauptflüssigkeitskammer steht. Außerhalb des Balges und innerhalb des Zylinders ist eine weitere, geschlossene Kammer ausgebildet, die Gas oder Luft unter Überdruck ent­ hält. Durch Einstellung eines bestimmten Überdruckes wird die elastische Tragfähigkeit des Dämpfers vergrößert, ge­ gebenenfalls dessen Arbeitshub erhöht und eine Möglichkeit zur Niveauregulierung geschaffen. An der Innenseite einer Außengehäuseteil-Stirnwand ist ein gummielastischer Puffer befestigt, der als Abstandshalter gegenüber der Zylinder­ stirnwand dient und als Hilfsfeder zur gummielastischen Scherfeder wirken kann. Dieser Puffer bewirkt auch selbst­ tätig eine progressive Dämpfung der Flüssigkeitsströmung, wenn er sich unter - durch einen harten Laststoß verursach­ ten - Deformierung auf die Zylinderstirnwand setzt und zu­ erst die inneren und dann die äußeren Drosselbohrungen ab­ deckt. Verschiedene Belastungsbereiche mit unterschiedlicher Dämpfungscharakteristik lassen sich mit diesem Puffer nicht einstellen.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Flüssigkeits-Feder-Dämpfer der aus der DE-OS 21 59 391 bekannten Art bereitzustellen, der eine nicht­ lineare Dämpfungscharakteristik aufweist, mit einer relativ weichen Dämpfungscharakteristik innerhalb eines einstell­ baren Belastungsbereiches und einer relativ steifen Dämp­ fungscharakteristik unterhalb dieses einstellbaren Be­ lastungsbereiches.
Ausgehend von einem Flüssigkeits-Feder-Dämpfer mit den oben angegebenen Merkmalen ist die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß der Balg so angeordnet und ausgebildet ist, daß er sich bei Einstellung eines vor­ gegebenen Gasdruckes an die Innenwand der inneren Kammer anlegt und die Drosselöffnung bedeckt, wobei bei Dämpfer­ belastungen, die einen Flüssigkeitsdruck hervorrufen, der zu klein ist, um den Balg zu komprimieren, der gesamte Dämpfer eine relativ steife, im wesentlichen durch die Nachgiebig­ keit der Scherfeder bestimmte Dämpfungscharakteristik auf­ weist, und bei ausreichend großen Dämpferbelastungen, die eine Komprimierung des Balges und eine Flüssigkeitsströmung aus der Hauptkammer in die innere Kammer hervorrufen, der gesamte Dämpfer eine relativ weiche, im wesentlichen durch die Komprimierbarkeit des Balges und den Flüssigkeitsdurch­ satz durch die Drosselöffnung bestimmte Dämpfungscharakte­ ristik aufweist.
Mit der Erfindung wird somit ein Flüssigkeits-Feder-Dämpfer bereitgestellt, der einen ausweitbaren und zusammenziehba­ ren gummiartigen Balg aufweist, um eine Gaskammer von einer Flüssigkeitskammer zu trennen, um die Federkraft des Dämp­ fers zu ändern, um den Dämpfer zu kalibrieren und um eine vom Dämpfer getragene Last zu egalisieren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er­ findung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So kann vorzugsweise an dem Balg einstückig eine Anzahl im Abstand zueinander angeordnete Verschleißkörper ausgebildet sein, die von der Balgwand nach außen abstehen und den Balg vor Abrieb durch das Innengehäuseteil schützen.
Weiterhin kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß eine Innengehäuseteil-Stirnwand die beiden Kammern voneinander trennt. Die Drosselöffnung ist in dieser Stirnwand ausge­ bildet und der Balg ist bis zur Anlage an dieser Stirnwand ausweitbar, um die Drosselöffnung zu verschließen.
Der Innengehäuseteil-Stirnwand kann im Abstand gegenüber­ liegend eine Außengehäuseteil-Stirnwand zugeordnet sein. Ein Pufferanschlag steht von der Innengehäuseteil-Stirnwand in Richtung auf die Außengehäuseteil-Stirnwand ab, der - nach einer vorgegebenen Verringerung des Hauptkammervolumens - an der Innenseite der Außengehäuseteil-Stirnwand anliegen kann, und dadurch das Ineinander-Verschieben von Innengehäuseteil und Außengehäuseteil begrenzt. Vorzugsweise kann dieser Pufferanschlag ein Pufferring sein, welcher die Drossel­ öffnung konzentrisch umgibt.
Zu der Drosselöffnung kann wenigstens ein erster Durchlaß in dem Innengehäuseteil sowie ein am Innengehäuseteil befestig­ tes Drosselteil gehören. Dieses Drosselteil kann eine nach­ giebige Klappe aus elastomerem Material aufweisen, die diesen ersten Durchlaß so abdeckt, daß eine Flüssigkeits­ strömung durch diesen ersten Durchlaß nur in einer Richtung möglich ist, und daß wenigstens ein weiterer Durchlaß vor­ handen ist, durch den hindurch eine Flüssigkeitsströmung zu­ mindest in einer zu dieser einen Richtung entgegengesetzten Richtung erfolgen kann.
Diese nachgiebige Klappe kann innerhalb der inneren Kammer so angeordnet sein, daß sie eine Flüssigkeitsströmung aus der inneren Kammer durch den ersten Durchlaß in die Haupt­ kammer sperrt; und durch einen weiteren Durchlaß hindurch kann eine Flüssigkeitsströmung aus der Hauptkammer in die innere Kammer erfolgen.
Nachfolgend wird die Erfindung mehr im einzelnen anhand von bevorzugten Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 11 erläutert; es zeigt:
Fig. 1 in einer Schnittdarstellung einen erfindungs­ gemäßen Flüssigkeits-Feder-Dämpfer;
Fig. 2 in einer Schnittdarstellung den Dämpfer nach Fig. 1 in ineinandergeschobenem Zustand;
Fig. 3 mit Hilfe einer graphischen Darstellung die Möglichkeiten zur Veränderung der anfäng­ lichen Federkonstante des Dämpfers nach Fig. 1;
Fig. 4 mit Hilfe einer graphischen Darstellung die Verformungseigenschaften des Dämpfers nach Fig. 1;
Fig. 5 in einer Schnittdarstellung eine abgewandelte Ausführungsform des Dämpfers nach Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 aus Fig. 1 zur Erläuterung des Drosselventils;
Fig. 7 in einer Schnittdarstellung analog zu Fig. 6 die Stellung des Drosselventils für langsame Strömung;
Fig. 8 in einer Schnittdarstellung analog zu Fig. 7 die Stellung des Drosselventils für schnelle Strömung;
Fig. 9 in einer Schnittdarstellung eine andere Aus­ führungsform eines Drosselventils;
Fig. 10 in einer Schnittdarstellung die Stellung des Drosselventils nach Fig. 9 für die Strömung in einer Richtung; und
Fig. 11 in einer Schnittdarstellung die Stellung des Drosselventils nach Fig. 9 für die Strömung in die entgegengesetzte Richtung.
Der in Fig. 1 dargestellte Flüssigkeits-Feder-Dämpfer weist ein Innengehäuseteil 12 auf, das über eine gummiartige Scherfeder 16 mit einem Außengehäuseteil 14 verbunden ist. Die auf Scherung beanspruchte Feder bzw. die Scherfeder 16 ist an den entsprechenden Oberflächen von Innen- und Außengehäuseteil befestigt. Zu dem Außengehäuseteil 14 gehört ein Außenrohr 20, an dem eine Kappe 22 befestigt ist. Das Innengehäuseteil 12, das Außengehäuseteil 14 und die gummi­ artige Scherfeder 16 begrenzen eine Hauptflüssigkeitskammer 26. Nachdem in diese Hauptkammer 26 die angestrebte Menge Flüssigkeit eingebracht worden ist, wird ein Stopfen 28 in eine entsprechende Öffnung in der Kappe 22 eingesetzt. Unter "Flüssigkeit" wird eine als Druckmedium brauchbare Flüssig­ keit verstanden, etwa eine hydraulische Flüssigkeit.
Zu dem Innengehäuseteil 12 gehören ein nach außen abstehen­ der Befestigungsflansch 30 und ein länglicher, becherförmi­ ger Abschnitt, der seinerseits aus der Stirnwand 32 und der davon abstehenden Mantelwand 34 besteht. Dieses Innenge­ häuseteil 12 umschließt eine längliche, innere Flüssigkeits­ kammer 36. Zum Übertritt der Flüssigkeit zwischen den beiden Flüssigkeitskammern 26 und 36 ist eine mit einer Drossel 40 versehene Öffnung in der Stirnwand 32 vorgesehen.
Innerhalb der inneren Kammer 36 ist ein länglicher, ausweit­ barer und zusammenziehbarer, gummiartiger Balg 42 angeord­ net, der mit seinem angeformten, umlaufenden Befestigungs­ flansch 44 zwischen einer umlaufenden Schulter am Innenge­ häuseteil 12 und einer Platte 48 im Preßsitz festgelegt ist. Alternativ kann der Balg 42 auch auf sonstige Weise am In­ nengehäuseteil 12 befestigt sein. Die Platte 48 weist ein Ventil in Form eines Luft-Rückschlagventils 50 auf, um aus­ gewählt innerhalb des Balges 42 einen bestimmten Gasdruck einzustellen. Der Balg 42 weist eine solche Form auf, daß er sich im wesentlichen an die Form der inneren Kammer 36 an­ paßt. Zu dem Balg 42 gehören eine gegenüber der Stirnwand 32 befindliche Balgstirnwand 54 sowie eine gegenüber der Innen­ seite der Mantelwand 34 befindliche Balgmantelwand 56.
Der Balg 42 weist eine Anzahl von im Abstand zueinander an­ geordnete Verschleißkörper 60 auf, welche den Abrieb des Balges möglichst gering halten. Dadurch wird es möglich, von einer mechanischen Bearbeitung der Innenwände der inneren Kammer 36 abzusehen. Die Verschleißkörper 60 können zahl­ reiche verschiedene Formen und Ausbildungen annehmen. Nach einer Ausführungsform ist eine Anzahl in axialer Richtung im Abstand zueinander nach außen vorstehender, umlaufender Ringe 60 vorgesehen, die einstückig mit der Balgmantelwand 56 ausgebildet sind. Die Balgstirnwand 54 kann beträchtlich dicker ausgebildet sein, als der restliche Balg 42, um dort die erforderliche Abriebbeständigkeit zu gewährleisten. Sofern sich der Balg 42 ausweitet und zusammenzieht, reibt er an der Innenseite der Innengehäuseteil-Stirnwand 32 und -mantelwand 34. Hierbei verringern die Verschleißkörper 60 die Gefahr eines Reißens oder Brechens des Balges 42 auf ein Minimum. Die Ringe 60 sind ausreichend nahe beieinander angeordnet, und die dazwischenliegende Balgwand ist aus­ reichend dick, um zu verhindern, daß sich der zwischen den Ringen liegende Balgwandabschnitt nach außen beult und dann mit der Innenseite der Inngengehäuseteil-Mantelfläche 34 in Berührung kommt. Die umlaufenden Ringe 60 schließen weiter­ hin zwischen sich hydraulische Flüssigkeit ein, welche dann die Schmierung längs der Balgmantelwand 56 gewährleistet, um dort die Abriebgefahr noch weiter zu verringern.
Innerhalb der Hauptflüssigkeitskammer 26 ist an der Außen­ seite der Innengehäuseteil-Stirnwand 32 ein Pufferanschlag in Form eines gummiartigen Ringes 64 angebracht. Der Puf­ ferring 64 kann in irgendeiner geeigneten Form an der Stirn­ wand 32 befestigt sein, beispielsweise teilweise eingekap­ selt, chemisch angeklebt, mechanisch befestigt oder der­ gleichen.
Der Flüssigkeits-Feder-Dämpfer kann als Stoßdämpfer an Fahr­ zeugen verwendet werden, ferner bei Maschinenhalterungen und dergleichen. Sofern dieser Dämpfer an einem Fahrzeug einge­ setzt wird, ist das Innengehäuseteil 12 mit der Fahrzeug­ karosserie verbunden, und das Außengehäuseteil 14 ist mit der Fahrzeugachse verbunden. Die relative, in axialer Rich­ tung erfolgende, zum Ineinanderschieben von Innengehäuse­ teil 12 und Außengehäuseteil 14 führende Verschiebung bean­ sprucht die gummiartige Scherfeder 16 und verändert das Vo­ lumen der Flüssigkeitskammern 26, 36, so daß Flüssigkeit durch die mit einer Drossel 40 versehene Öffnung hindurch aus der einen Kammer in die andere Kammer strömt. Diese erzwun­ gene Flüssigkeitsströmung absorbiert Stöße oder Schläge und verteilt und verzehrt Energie in bekannter Weise.
Die Stirnwand 66 des Außengehäuseteils 14 befindet sich gegenüber der Innengehäuseteil-Stirnwand 32. Sofern Innen- und Außengehäuseteil im wesentlichen vollständig ineinan­ dergeschoben sind, liegt der Pufferanschlagring 64 an der Innenseite der Außengehäuseteil-Stirnwand 66 an, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Da der Ring 64 die mit einer Drossel 40 versehene Öffnung in radialer Richtung weiter außen um­ gibt, wird beim Anliegen des Ringes 64 an der Innenseite des Außengehäuseteils 14 die Hauptkammer 26 gegen eine weitere Flüssigkeitsströmung durch die Öffnung hindurch in die innere Kammer 36 abgedichtet. Dies bewirkt eine hydraulische Verriegelung, und ein erheblicher Anteil der Last wird von der hydraulischen Flüssigkeit getragen bzw. abgestützt, die innerhalb der Hauptkammer 26 eingeschlossen ist. Dies führt zu einer sehr hohen Federkonstante in dieser Endstellung.
Die anfängliche Federkonstante des Flüssigkeits-Feder- Dämpfers kann durch Änderung des Gasdruckes innerhalb des Balges 42 verändert werden. Die Dämpfungseigenschaften des Dämpfers können weiterhin durch Veränderung des Gasdruckes innerhalb des Balges 42 kalibriert werden. Darüberhinaus kann ein Fahrzeug, an welchem dieser Dämpfer eingebaut ist, unter verschiedenen Belastungen egalisiert, beispielsweise horizontal ausgerichtet werden, indem der Gasdruck inner­ halb des Balges 42 verändert wird.
Die graphische Darstellung nach Fig. 3 zeigt die beim In­ einanderschieben des Innengehäuseteils 12 in das Außenge­ häuseteil 14 auftretende Verformung der Scherfeder 16 (längs der Abszisse) gegen die, die Verformung verursachende Druck­ kraft (längs der Ordinate). Die anfängliche Federkonstante des Dampfes entspricht der steilen Geraden zwischen A und B. Diese anfängliche Federkonstante kann durch eine Änderung des Gasdruckes innerhalb des Balges 42 verändert werden. So ist beispielsweise mit der gestrichelten Linie in Fig. 1 der Balg 42 in völlig ausgeweitetem Zustand dargestellt, der dann vorliegt, wenn der Gasdruck innerhalb des Balges 42 größer ist als der Druck innerhalb der Hauptkammer 26. So­ fern der Dämpfer belastet wird, ist er anfänglich sehr steif, da die Flüssigkeit nicht aus der Hauptkammer 26 durch die Öffnung in die innere Kammer 36 eintreten kann. Sobald die Belastung den Punkt B erreicht hat, beginnt sich der Balg 42 zusammenzuziehen, wenn Flüssigkeit aus der Haupt­ kammer 26 in die innere Kammer 36 eintritt. In diesem Zu­ stand weist der Dämpfer eine Federkonstante entsprechend der Kurve B-C auf. Der Punkt, an welchem sich der Dämpfer längs einer flacheren, weniger gekrümmten Kurve V-C verformt, läßt sich durch Anderung des vorher eingestellten Gasdruckes innerhalb des Balges 42 verändern. Die Belastbarkeit des Dämpfers durch Zugbeanspruchungen, welche das Innengehäuse­ teil 12 in axialer Richtung vom Außengehäuseteil 14 zu trennen versuchen, ist mit der Linie A-D wiedergegeben. Es tritt eine hydraulische Verriegelung auf, die eine hohe Federkonstante bei Zugbeanspruchung gewährleistet, welche lediglich durch die elastischen Eigenschaften der gummi­ artigen Scherfeder 16 und durch den Dampfdruck der Flüssig­ keit begrenzt ist. Hierbei handelt es sich um eine ange­ strebte Eigenschaft, um gute Winkelbeständigkeit zu gewähr­ leisten.
Sofern der vorgegebene Gasdruck innerhalb des Balges 42 im wesentlichen gleich dem Druck in der Hauptkammer 26 ist, resultiert eine viel kleinere anfängliche Federkonstante. Bei der Herstellung von Dämpfern der beschriebenen Art schwanken die Verformungseigenschaften der gummiartigen Scherfeder 16 in Abhängigkeit von unterschiedlichen Gummi­ sorten oder anderen benutzten Materialien. Daher ist es mög­ lich, den Dämpfer leicht zu kalibrieren, indem der Gasdruck innerhalb des Balges 42 so verändert wird, daß er auf die Verformungseigenschaften der gummiartigen Scherfeder 16 in jedem besonderen Dämpfer abgestimmt ist. Sofern der Balg 42 völlig ausgeweitet ist (vgl. die gestrichelte Linie in Fig. 1), dann dichtet die Balgstirnwand 54 die mit einer Drossel 40 versehene Öffnung ab, und verhindert so lange eine weitere Flüssigkeitsströmung durch diese mit einer Drossel 40 versehene Öffnung, bis der auf den Balg 42 ein­ wirkende Druck ausreicht, um diesen geringfügig zusammen­ zudrücken.
Die graphische Darstellung nach Fig. 4 zeigt die wesentli­ chen Verformungseigenschaften der gummiartigen Scherfeder 16 des hydraulischen Dämpfers und die daraus resultierende kom­ binierte Verformung. Die Verformung ist längs der Abzisse aufgetragen und die Belastung längs der Ordinate. Die Kurve 70 bezieht sich auf den hydraulischen Dämpfer bei sehr klei­ ner anfänglicher Federkonstante. Die Kurve 72 bezieht sich auf die gummiartige Scherfeder 16 bei relativ hoher, anfäng­ licher Federkonstante, die jedoch relativ rasch verformt wird, nachdem die anfängliche Steifigkeit überwunden ist. Die kombinierte Verformungskurve ist mit dem Kurvenzug 74 wiedergegeben und zeigt, daß es möglich ist, eine relativ hohe anfängliche Federkonstante bei 76 zu erzielen, die in eine relativ weiche Verformung 78 im Belastungsbereich 80 übergeht und daraufhin wieder eine hohe Federkonstante 82 im Endbereich aufweist, welche aus Druckanstieg im Balg 42 und Abdichtung der Öffnung gegen weiteren Flüssigkeitsdurchtritt resultiert, wie das mit Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben worden ist. Durch Änderung des anfänglichen Gasdruckes in­ nerhalb des Balges 42 ist es möglich, den Abschnitt 76 der Kurve 74 zu verändern. Sofern ein Fahrzeug belastet wird, ist es ferner möglich, den Gasdruck innerhalb des Balges 42 zu verändern, um den Belastungsbereich 80 zu ändern.
Die Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Flüssig­ keits-Feder-Dämpfers, bei welcher das Innengehäuseteil 12 a mit dem Außengehäuseteil 14 a über eine gummiartige Scher­ feder 16 a verbunden ist, welche einstückig mit einem Puffer­ anschlagring 64 a ausgebildet ist. Dies beseitigt die Not­ wendigkeit eines weiteren Einzelteils und erleichtert den Zusammenbau. Darüberhinaus arbeitet der Flüssigkeits-Feder- Dämpfer nach Fig. 5 in gleicher Weise wie der mit Bezug­ nahme auf Fig. 1 erläuterte Dämpfer. Die Hauptkammer 26 a steht mit der inneren Kammer 36 a über die Öffnung 40 a in hydraulischer Verbindung. Der Balg 42 a wird von einer Platte 48 a innerhalb des Innengehäuseteils 12 a gehalten. An der Platte 48 a ist ein Gasventil 50 a angebracht.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine Ventilanordnung für die Öff­ nung, welche die beiden Flüssigkeitskammern hydraulisch verbindet. Eine Anzahl erster Durchlässe wird durch eine Anzahl durch die Innengehäuseteil-Stirnwand 32 hindurch­ führender Löcher 112 gebildet, die im Abstand zueinander längs des Umfanges eines Kreises angeordnet sind, dessen Mittelpunkt die zentrale Bohrung 114 zur Befestigung des Drosselteils bildet. Zu dem gummiartigen Drosselteil ge­ hört ein mittiger Stamm 116, der eng innerhalb der Befesti­ gungsbohrung 114 sitzt. Durch diesen Drosselstamm 116 ragt mittig ein Hohlniet hindurch, der seinerseits einen hohlen Stamm 118 und an einem Ende einen Flansch 120 aufweist; am anderen Ende des hohlen Stammes 118 ist eine Festhalte­ scheibe 122 befestigt. Die Festhaltescheibe 122 ist am Nietstamm 118 so angebracht, daß der Drosselstamm 116 unter Druck gesetzt ist und eine Ausbeulung 124 resultiert. Das andere Ende des Drosselstamms 116 weist eine Erweiterung in Form einer nachgiebigen, kreisförmigen Klappe 130 auf, welche die Löcher 112 abdeckt und von der Stirnwand 32 ab­ lenkbar ist, so daß eine nicht-lineare Strömung aus der Hauptkammer in die innere Kammer resultiert, wie das mit den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Die Fig. 7 zeigt eine solche Ablenkung der gummiartigen Klappe 130 nach oben, die zu einer langsamen nach oben gerichteten Flüssigkeitsströmung führt; die Fig. 8 zeigt eine stärkere Ablenkung der Klappe 130 nach oben, die eine schnelle Flüssigkeitsströmung ge­ währleistet. Die Rückkehrströmung erfolgt durch den Rück­ kehrdurchlaß, der im Rohrnietstamm 118 ausgebildet ist. Dies führt zu einer linearen (geraden) Strömung aus der inneren Kammer zurück in die Hauptkammer. Anstelle eines Rohrniets zur Befestigung der gummiartigen Drossel am vorgesehenen Ort, könnte auch ein mittiger Rückführdurchlaß in dem gummi­ artigen Drosselteil ausgebildet sein, und es könnte weiter­ hin ein erweiterter Setzkopf am Stamm angebracht sein, der in die Befestigungsbohrung 114 einrastet.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine andere Anordnung, bei welcher eine Anzahl erster Durchlässe 140 längs des Umfanges eines Kreises angeordnet ist, dessen Mittelpunkt eine Befesti­ gungsbohrung 142 für das Drosselteil bildet. Eine Anzahl zweiter Durchlässe 144 ist längs des Umfangs eines Kreises außerhalb der ersten Durchlässe 140 ausgebildet. Ein gum­ miartiges Drosselteil weist eine kleine kreisförmige nach­ giebige Klappe 146 auf, welche die ersten Durchlässe 140 abdeckt, sowie eine große kreisförmige nachgiebige Klappe 148, welche die zweiten Durchlässe 144 abdeckt. Das Dros­ selteil ist zweistückig ausgebildet, wobei jedes Stück eine Klappe 146 oder 148 aufweist. Ein Abschnitt eines Stammes befindet sich innerhalb der Befestigungsbohrung 142 und bildet dort den Haltestamm 150 für das Drosselteil. Ein Niet 152, der hohl sein kann oder nicht, dient zur Halte­ rung des gummiartigen Drosselteils am vorgesehenen Platz. Die große Klappe 148 weist eine Anzahl von Löchern 154 auf, die mit den ersten Durchlässen 140 fluchten, so daß eine Flüssigkeitsströmung durch die große Klappe 148 und durch die ersten Durchlässe 140 hindurch erfolgen kann. Die große Klappe 148 sperrt die Flüssigkeitsströmung in einer Rich­ tung durch die zweiten Durchlässe 144 hindurch, während die Flüssigkeitsströmung in umgekehrter Richtung möglich ist, wie das aus Fig. 11 ersichtlich ist. Die kleine Klappe 146 sperrt die Flüssigkeitsströmung durch die ersten Durchlässe 140 hindurch in der umgekehrten Richtung, während die Flüssigkeitsströmung in der einen Richtung möglich ist, wie das aus Fig. 10 ersichtlich ist. Die Flüssigkeitsströmung durch die ersten Durchlässe 140 hindurch in der einen Richtung erfolgt dadurch, indem die Flüssigkeit durch die Löcher 154 in der großen Klappe 148 strömt.

Claims (7)

1. Flüssigkeits-Feder-Dämpfer,
mit einem Innengehäuseteil (12), das eine innere Kammer (36) begrenzt, mit einem Außengehäuseteil (14), welches das Innengehäuseteil (12) radial umgibt und durch wenig­ stens eine auf Scherung beanspruchbare Feder (Scherfeder 16) mit dem Innengehäuseteil (12) verbunden ist,
wobei das Innengehäuseteil (12), die Scherfeder (16) und das Außengehäuseteil (14) eine Flüssigkeit enthaltende Hauptkammer (26) umschließen, die über eine mit einer Drossel (40) versehene Öffnung (Drosselöffnung) mit der inneren Kammer (36) hydraulisch in Verbindung steht,
ferner mit einem ausweitbaren und komprimierbaren, mit Gas beschickbaren Balg (42), der innerhalb der inneren Kammer (36) angeordnet und zur Einstellung eines bestimm­ ten Gasdruckes innerhalb des Balges (42) mit einem Ventil (50) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Balg (42) so angeordnet und ausgebildet ist, daß er sich bei Einstellung eines vorgegebenen Gasdruckes an die Innenwand der inneren Kammer (36) anlegt und die Drossel- Öffnung bedeckt,
wobei bei Dämpferbelastungen, die einen Flüssigkeitsdruck hervorrufen, der zu klein ist, um den Balg (42) zu kom­ primieren, der gesamte Dämpfer eine relativ steife, im wesentlichen durch die Nachgiebigkeit der Scherfeder (16) bestimmte Dämpfungscharakteristik aufweist, und
bei ausreichend großen Dämpferbelastungen, die eine Kom­ primierung des Balges (42) und eine Flüssigkeitsströmung aus der Hauptkammer (26) in die innere Kammer (36) her­ vorrufen, der gesamte Dämpfer eine relativ weiche, im wesentlichen durch die Komprimierbarkeit des Balges (42) und den Flüssigkeitsdurchsatz durch die Drosselöffnung bestimmte Dämpfungscharakteristik aufweist.
2. Flüssigkeits-Feder-Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Balg (42) einstückig eine Anzahl, im Abstand zu­ einander angeordnete Verschleißkörper (60) ausgebildet sind, die von der Balgwand (56) nach außen abstehen und den Balg (42) vor Abrieb durch das Innengehäuseteil (12) schützen.
3. Flüssigkeits-Feder-Dämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Innengehäuseteil-Stirnwand (32) die beiden Kammern (26, 36) voneinander trennt,
die Drosselöffnung in dieser Stirnwand (32) ausgebildet ist, und
der Balg (42) bis zur Anlage an dieser Stirnwand (32) ausweitbar ist, um die Drosselöffnung zu verschließen.
4. Flüssigkeits-Feder-Dämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innengehäuseteil-Stirnwand (32) im Abstand gegenüber­ liegend eine Außengehäuseteil-Stirnwand (66) zugeordnet ist, und daß ein Pufferanschlag (64) von der Innengehäu­ seteil-Stirnwand (32) in Richtung auf die Außengehäuse­ teil-Stirnwand (66) absteht, der - nach einer vorgegebe­ nen Verringerung des Hauptkammervolumens - an der Innen­ seite der Außengehäuseteil-Stirnwand (66) anliegen kann und dadurch das Ineinander-Verschieben von Innengehäuse­ teil (12) und Außengehäuseteil (14) begrenzt.
5. Flüssigkeits-Feder-Dämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferanschlag ein Pufferring (64) ist, welcher die Drosselöffnung konzentrisch umgibt.
6. Flüssigkeits-Feder-Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Drosselöffnung wenigstens ein erster Durchlaß (112) in dem Innengehäuseteil (12) sowie ein am Innen­ gehäuseteil (12) befestigtes Drosselteil gehören, welch letzteres eine nachgiebige Klappe (130) aus elastomerem Material aufweist, die diesen ersten Durchlaß (112) so abdeckt, daß eine Flüssigkeitsströmung durch diesen ersten Durchlaß (112) nur in einer Richtung möglich ist, und daß wenigstens ein weiterer Durchlaß vorhanden ist, durch den hindurch eine Flüssigkeitsströmung zumindest in einer zu dieser einen Richtung entgegengesetzten Richtung erfolgen kann.
7. Flüssigkeits-Feder-Dämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Klappe (130) innerhalb der inneren Kam­ mer (36) so angeordnet ist, daß sie eine Flüssigkeits­ strömung aus der inneren Kammer (36) durch den ersten Durchlaß (112) in die Hauptkammer (26) sperrt und durch den weiteren Durchlaß hindurch eine Flüssigkeits­ strömung aus der Hauptkammer (26) in die innere Kammer (36) erfolgen kann.
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