DE2941118C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/34—Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
- F16F9/3415—Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages characterised by comprising plastics, elastomeric or porous elements
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
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- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/20—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper characterised by comprising also a pneumatic spring
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeits-
Feder-Dämpfer mit einem Innengehäuseteil, das eine innere
Kammer begrenzt, mit einem Außengehäuseteil, welches das
Innengehäuseteil radial umgibt und durch wenigstens eine auf
Scherung beanspruchbare Feder (Scherfeder) mit dem Innenge
häuseteil verbunden ist, wobei das Innengehäuseteil, die
Scherfeder und das Außengehäuseteil eine Flüssigkeit ent
haltende Hauptkammer umschließen, die über eine mit einer
Drossel versehene Öffnung (Drosselöffnung) mit der inneren
Kammer hydraulisch in Verbindung steht, ferner mit einem
ausweitbaren und komprimierbaren, mit Gas beschickbaren
Balg, der innerhalb der inneren Kammer angeordnet und zur
Einstellung eines bestimmten Gasdruckes innerhalb des Balges
mit einem Ventil versehen ist.
Ein Flüssigkeits-Feder-Dämpfer dieser Art läßt sich im we
sentlichen der DE-OS 21 59 391 entnehmen. Beim bekannten
Dämpfer muß die innere Kammer im oberen Gehäuseteil teil
weise mit Flüssigkeit angefüllt sein. Das restliche Kam
mervolumen enthält typischerweise Luft. Der innerhalb der
inneren Kammer vorhandene Balg wird durch eine flexible
Membran gebildet, die vorgesehen ist, um das Vermischen der
Luft mit der Flüssigkeit vollständig zu vermeiden. Folglich
unterteilt diese Membran die innere Kammer in eine Flüssig
keitskammer und in eine Luftkammer. Ein Anliegen der Membran
an der Drosselöffnung oder gar Abdecken bzw. Verschließen
dieser Drosselöffnung ist nicht möglich. Letztlich dient die
Membran dem Zweck, bei jeder Anordnung des Dämpfers ein
Flüssigkeitsvolumen angrenzend an die Drosselöffnung inner
halb der inneren Kammer zu gewährleisten, so daß der be
kannte Dämpfer in jeder Einbaulage verwendbar ist. Jedoch
hat die bekannte Membran bzw. der bekannte Balg keine
gezielte Auswirkung auf die Dämpfungscharakteristik des
bekannten Dämpfers.
Ferner ist aus der DE-OS 20 40 968 ein hydraulischer Zwei
rohr-Teleskopstoßdämpfer bekannt, der einen vergleichbaren
Aufbau aufweist. Das Innengehäuseteil ist als starrer Zylin
der ausgebildet, in dem sich ein an einer Führungsstange be
festigter Faltenbalg befindet. Der Balg umschließt eine
innere Flüssigkeitskammer, die über Drosselöffnungen in
einer Zylinderstirnwand in hydraulischer Verbindung mit
einer Hauptflüssigkeitskammer steht. Außerhalb des Balges
und innerhalb des Zylinders ist eine weitere, geschlossene
Kammer ausgebildet, die Gas oder Luft unter Überdruck ent
hält. Durch Einstellung eines bestimmten Überdruckes wird
die elastische Tragfähigkeit des Dämpfers vergrößert, ge
gebenenfalls dessen Arbeitshub erhöht und eine Möglichkeit
zur Niveauregulierung geschaffen. An der Innenseite einer
Außengehäuseteil-Stirnwand ist ein gummielastischer Puffer
befestigt, der als Abstandshalter gegenüber der Zylinder
stirnwand dient und als Hilfsfeder zur gummielastischen
Scherfeder wirken kann. Dieser Puffer bewirkt auch selbst
tätig eine progressive Dämpfung der Flüssigkeitsströmung,
wenn er sich unter - durch einen harten Laststoß verursach
ten - Deformierung auf die Zylinderstirnwand setzt und zu
erst die inneren und dann die äußeren Drosselbohrungen ab
deckt. Verschiedene Belastungsbereiche mit unterschiedlicher
Dämpfungscharakteristik lassen sich mit diesem Puffer nicht
einstellen.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, einen Flüssigkeits-Feder-Dämpfer der aus der DE-OS
21 59 391 bekannten Art bereitzustellen, der eine nicht
lineare Dämpfungscharakteristik aufweist, mit einer relativ
weichen Dämpfungscharakteristik innerhalb eines einstell
baren Belastungsbereiches und einer relativ steifen Dämp
fungscharakteristik unterhalb dieses einstellbaren Be
lastungsbereiches.
Ausgehend von einem Flüssigkeits-Feder-Dämpfer mit den oben
angegebenen Merkmalen ist die erfindungsgemäße Lösung dieser
Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß der Balg so angeordnet
und ausgebildet ist, daß er sich bei Einstellung eines vor
gegebenen Gasdruckes an die Innenwand der inneren Kammer
anlegt und die Drosselöffnung bedeckt, wobei bei Dämpfer
belastungen, die einen Flüssigkeitsdruck hervorrufen, der zu
klein ist, um den Balg zu komprimieren, der gesamte Dämpfer
eine relativ steife, im wesentlichen durch die Nachgiebig
keit der Scherfeder bestimmte Dämpfungscharakteristik auf
weist, und bei ausreichend großen Dämpferbelastungen, die
eine Komprimierung des Balges und eine Flüssigkeitsströmung
aus der Hauptkammer in die innere Kammer hervorrufen, der
gesamte Dämpfer eine relativ weiche, im wesentlichen durch
die Komprimierbarkeit des Balges und den Flüssigkeitsdurch
satz durch die Drosselöffnung bestimmte Dämpfungscharakte
ristik aufweist.
Mit der Erfindung wird somit ein Flüssigkeits-Feder-Dämpfer
bereitgestellt, der einen ausweitbaren und zusammenziehba
ren gummiartigen Balg aufweist, um eine Gaskammer von einer
Flüssigkeitskammer zu trennen, um die Federkraft des Dämp
fers zu ändern, um den Dämpfer zu kalibrieren und um eine
vom Dämpfer getragene Last zu egalisieren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So kann vorzugsweise an dem Balg einstückig eine Anzahl im
Abstand zueinander angeordnete Verschleißkörper ausgebildet
sein, die von der Balgwand nach außen abstehen und den Balg
vor Abrieb durch das Innengehäuseteil schützen.
Weiterhin kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß eine
Innengehäuseteil-Stirnwand die beiden Kammern voneinander
trennt. Die Drosselöffnung ist in dieser Stirnwand ausge
bildet und der Balg ist bis zur Anlage an dieser Stirnwand
ausweitbar, um die Drosselöffnung zu verschließen.
Der Innengehäuseteil-Stirnwand kann im Abstand gegenüber
liegend eine Außengehäuseteil-Stirnwand zugeordnet sein. Ein
Pufferanschlag steht von der Innengehäuseteil-Stirnwand in
Richtung auf die Außengehäuseteil-Stirnwand ab, der - nach
einer vorgegebenen Verringerung des Hauptkammervolumens - an
der Innenseite der Außengehäuseteil-Stirnwand anliegen kann,
und dadurch das Ineinander-Verschieben von Innengehäuseteil
und Außengehäuseteil begrenzt. Vorzugsweise kann dieser
Pufferanschlag ein Pufferring sein, welcher die Drossel
öffnung konzentrisch umgibt.
Zu der Drosselöffnung kann wenigstens ein erster Durchlaß in
dem Innengehäuseteil sowie ein am Innengehäuseteil befestig
tes Drosselteil gehören. Dieses Drosselteil kann eine nach
giebige Klappe aus elastomerem Material aufweisen, die
diesen ersten Durchlaß so abdeckt, daß eine Flüssigkeits
strömung durch diesen ersten Durchlaß nur in einer Richtung
möglich ist, und daß wenigstens ein weiterer Durchlaß vor
handen ist, durch den hindurch eine Flüssigkeitsströmung zu
mindest in einer zu dieser einen Richtung entgegengesetzten
Richtung erfolgen kann.
Diese nachgiebige Klappe kann innerhalb der inneren Kammer
so angeordnet sein, daß sie eine Flüssigkeitsströmung aus
der inneren Kammer durch den ersten Durchlaß in die Haupt
kammer sperrt; und durch einen weiteren Durchlaß hindurch
kann eine Flüssigkeitsströmung aus der Hauptkammer in die
innere Kammer erfolgen.
Nachfolgend wird die Erfindung mehr im einzelnen anhand von
bevorzugten Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Fig.
1 bis 11 erläutert; es zeigt:
Fig. 1 in einer Schnittdarstellung einen erfindungs
gemäßen Flüssigkeits-Feder-Dämpfer;
Fig. 2 in einer Schnittdarstellung den Dämpfer nach
Fig. 1 in ineinandergeschobenem Zustand;
Fig. 3 mit Hilfe einer graphischen Darstellung die
Möglichkeiten zur Veränderung der anfäng
lichen Federkonstante des Dämpfers nach
Fig. 1;
Fig. 4 mit Hilfe einer graphischen Darstellung die
Verformungseigenschaften des Dämpfers nach
Fig. 1;
Fig. 5 in einer Schnittdarstellung eine abgewandelte
Ausführungsform des Dämpfers nach Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 aus Fig. 1
zur Erläuterung des Drosselventils;
Fig. 7 in einer Schnittdarstellung analog zu Fig. 6
die Stellung des Drosselventils für langsame
Strömung;
Fig. 8 in einer Schnittdarstellung analog zu Fig. 7
die Stellung des Drosselventils für schnelle
Strömung;
Fig. 9 in einer Schnittdarstellung eine andere Aus
führungsform eines Drosselventils;
Fig. 10 in einer Schnittdarstellung die Stellung des
Drosselventils nach Fig. 9 für die Strömung
in einer Richtung; und
Fig. 11 in einer Schnittdarstellung die Stellung des
Drosselventils nach Fig. 9 für die Strömung
in die entgegengesetzte Richtung.
Der in Fig. 1 dargestellte Flüssigkeits-Feder-Dämpfer weist
ein Innengehäuseteil 12 auf, das über eine gummiartige
Scherfeder 16 mit einem Außengehäuseteil 14 verbunden ist.
Die auf Scherung beanspruchte Feder bzw. die Scherfeder 16
ist an den entsprechenden Oberflächen von Innen- und
Außengehäuseteil befestigt. Zu dem Außengehäuseteil 14 gehört
ein Außenrohr 20, an dem eine Kappe 22 befestigt ist. Das
Innengehäuseteil 12, das Außengehäuseteil 14 und die gummi
artige Scherfeder 16 begrenzen eine Hauptflüssigkeitskammer
26. Nachdem in diese Hauptkammer 26 die angestrebte Menge
Flüssigkeit eingebracht worden ist, wird ein Stopfen 28 in
eine entsprechende Öffnung in der Kappe 22 eingesetzt. Unter
"Flüssigkeit" wird eine als Druckmedium brauchbare Flüssig
keit verstanden, etwa eine hydraulische Flüssigkeit.
Zu dem Innengehäuseteil 12 gehören ein nach außen abstehen
der Befestigungsflansch 30 und ein länglicher, becherförmi
ger Abschnitt, der seinerseits aus der Stirnwand 32 und der
davon abstehenden Mantelwand 34 besteht. Dieses Innenge
häuseteil 12 umschließt eine längliche, innere Flüssigkeits
kammer 36. Zum Übertritt der Flüssigkeit zwischen den beiden
Flüssigkeitskammern 26 und 36 ist eine mit einer Drossel 40
versehene Öffnung in der Stirnwand 32 vorgesehen.
Innerhalb der inneren Kammer 36 ist ein länglicher, ausweit
barer und zusammenziehbarer, gummiartiger Balg 42 angeord
net, der mit seinem angeformten, umlaufenden Befestigungs
flansch 44 zwischen einer umlaufenden Schulter am Innenge
häuseteil 12 und einer Platte 48 im Preßsitz festgelegt ist.
Alternativ kann der Balg 42 auch auf sonstige Weise am In
nengehäuseteil 12 befestigt sein. Die Platte 48 weist ein
Ventil in Form eines Luft-Rückschlagventils 50 auf, um aus
gewählt innerhalb des Balges 42 einen bestimmten Gasdruck
einzustellen. Der Balg 42 weist eine solche Form auf, daß er
sich im wesentlichen an die Form der inneren Kammer 36 an
paßt. Zu dem Balg 42 gehören eine gegenüber der Stirnwand 32
befindliche Balgstirnwand 54 sowie eine gegenüber der Innen
seite der Mantelwand 34 befindliche Balgmantelwand 56.
Der Balg 42 weist eine Anzahl von im Abstand zueinander an
geordnete Verschleißkörper 60 auf, welche den Abrieb des
Balges möglichst gering halten. Dadurch wird es möglich, von
einer mechanischen Bearbeitung der Innenwände der inneren
Kammer 36 abzusehen. Die Verschleißkörper 60 können zahl
reiche verschiedene Formen und Ausbildungen annehmen. Nach
einer Ausführungsform ist eine Anzahl in axialer Richtung im
Abstand zueinander nach außen vorstehender, umlaufender
Ringe 60 vorgesehen, die einstückig mit der Balgmantelwand
56 ausgebildet sind. Die Balgstirnwand 54 kann beträchtlich
dicker ausgebildet sein, als der restliche Balg 42, um dort
die erforderliche Abriebbeständigkeit zu gewährleisten.
Sofern sich der Balg 42 ausweitet und zusammenzieht, reibt
er an der Innenseite der Innengehäuseteil-Stirnwand 32 und
-mantelwand 34. Hierbei verringern die Verschleißkörper 60
die Gefahr eines Reißens oder Brechens des Balges 42 auf ein
Minimum. Die Ringe 60 sind ausreichend nahe beieinander
angeordnet, und die dazwischenliegende Balgwand ist aus
reichend dick, um zu verhindern, daß sich der zwischen den
Ringen liegende Balgwandabschnitt nach außen beult und dann
mit der Innenseite der Inngengehäuseteil-Mantelfläche 34 in
Berührung kommt. Die umlaufenden Ringe 60 schließen weiter
hin zwischen sich hydraulische Flüssigkeit ein, welche dann
die Schmierung längs der Balgmantelwand 56 gewährleistet, um
dort die Abriebgefahr noch weiter zu verringern.
Innerhalb der Hauptflüssigkeitskammer 26 ist an der Außen
seite der Innengehäuseteil-Stirnwand 32 ein Pufferanschlag
in Form eines gummiartigen Ringes 64 angebracht. Der Puf
ferring 64 kann in irgendeiner geeigneten Form an der Stirn
wand 32 befestigt sein, beispielsweise teilweise eingekap
selt, chemisch angeklebt, mechanisch befestigt oder der
gleichen.
Der Flüssigkeits-Feder-Dämpfer kann als Stoßdämpfer an Fahr
zeugen verwendet werden, ferner bei Maschinenhalterungen und
dergleichen. Sofern dieser Dämpfer an einem Fahrzeug einge
setzt wird, ist das Innengehäuseteil 12 mit der Fahrzeug
karosserie verbunden, und das Außengehäuseteil 14 ist mit
der Fahrzeugachse verbunden. Die relative, in axialer Rich
tung erfolgende, zum Ineinanderschieben von Innengehäuse
teil 12 und Außengehäuseteil 14 führende Verschiebung bean
sprucht die gummiartige Scherfeder 16 und verändert das Vo
lumen der Flüssigkeitskammern 26, 36, so daß Flüssigkeit
durch die mit einer Drossel 40 versehene Öffnung hindurch aus
der einen Kammer in die andere Kammer strömt. Diese erzwun
gene Flüssigkeitsströmung absorbiert Stöße oder Schläge und
verteilt und verzehrt Energie in bekannter Weise.
Die Stirnwand 66 des Außengehäuseteils 14 befindet sich
gegenüber der Innengehäuseteil-Stirnwand 32. Sofern Innen-
und Außengehäuseteil im wesentlichen vollständig ineinan
dergeschoben sind, liegt der Pufferanschlagring 64 an der
Innenseite der Außengehäuseteil-Stirnwand 66 an, wie das in
Fig. 2 dargestellt ist. Da der Ring 64 die mit einer Drossel
40 versehene Öffnung in radialer Richtung weiter außen um
gibt, wird beim Anliegen des Ringes 64 an der Innenseite des
Außengehäuseteils 14 die Hauptkammer 26 gegen eine weitere
Flüssigkeitsströmung durch die Öffnung hindurch in die
innere Kammer 36 abgedichtet. Dies bewirkt eine hydraulische
Verriegelung, und ein erheblicher Anteil der Last wird von
der hydraulischen Flüssigkeit getragen bzw. abgestützt, die
innerhalb der Hauptkammer 26 eingeschlossen ist. Dies führt
zu einer sehr hohen Federkonstante in dieser Endstellung.
Die anfängliche Federkonstante des Flüssigkeits-Feder-
Dämpfers kann durch Änderung des Gasdruckes innerhalb des
Balges 42 verändert werden. Die Dämpfungseigenschaften des
Dämpfers können weiterhin durch Veränderung des Gasdruckes
innerhalb des Balges 42 kalibriert werden. Darüberhinaus
kann ein Fahrzeug, an welchem dieser Dämpfer eingebaut ist,
unter verschiedenen Belastungen egalisiert, beispielsweise
horizontal ausgerichtet werden, indem der Gasdruck inner
halb des Balges 42 verändert wird.
Die graphische Darstellung nach Fig. 3 zeigt die beim In
einanderschieben des Innengehäuseteils 12 in das Außenge
häuseteil 14 auftretende Verformung der Scherfeder 16 (längs
der Abszisse) gegen die, die Verformung verursachende Druck
kraft (längs der Ordinate). Die anfängliche Federkonstante
des Dampfes entspricht der steilen Geraden zwischen A und B.
Diese anfängliche Federkonstante kann durch eine Änderung
des Gasdruckes innerhalb des Balges 42 verändert werden. So
ist beispielsweise mit der gestrichelten Linie in Fig. 1 der
Balg 42 in völlig ausgeweitetem Zustand dargestellt, der
dann vorliegt, wenn der Gasdruck innerhalb des Balges 42
größer ist als der Druck innerhalb der Hauptkammer 26. So
fern der Dämpfer belastet wird, ist er anfänglich sehr
steif, da die Flüssigkeit nicht aus der Hauptkammer 26 durch
die Öffnung in die innere Kammer 36 eintreten kann. Sobald
die Belastung den Punkt B erreicht hat, beginnt sich der
Balg 42 zusammenzuziehen, wenn Flüssigkeit aus der Haupt
kammer 26 in die innere Kammer 36 eintritt. In diesem Zu
stand weist der Dämpfer eine Federkonstante entsprechend der
Kurve B-C auf. Der Punkt, an welchem sich der Dämpfer längs
einer flacheren, weniger gekrümmten Kurve V-C verformt, läßt
sich durch Anderung des vorher eingestellten Gasdruckes
innerhalb des Balges 42 verändern. Die Belastbarkeit des
Dämpfers durch Zugbeanspruchungen, welche das Innengehäuse
teil 12 in axialer Richtung vom Außengehäuseteil 14 zu
trennen versuchen, ist mit der Linie A-D wiedergegeben. Es
tritt eine hydraulische Verriegelung auf, die eine hohe
Federkonstante bei Zugbeanspruchung gewährleistet, welche
lediglich durch die elastischen Eigenschaften der gummi
artigen Scherfeder 16 und durch den Dampfdruck der Flüssig
keit begrenzt ist. Hierbei handelt es sich um eine ange
strebte Eigenschaft, um gute Winkelbeständigkeit zu gewähr
leisten.
Sofern der vorgegebene Gasdruck innerhalb des Balges 42 im
wesentlichen gleich dem Druck in der Hauptkammer 26 ist,
resultiert eine viel kleinere anfängliche Federkonstante.
Bei der Herstellung von Dämpfern der beschriebenen Art
schwanken die Verformungseigenschaften der gummiartigen
Scherfeder 16 in Abhängigkeit von unterschiedlichen Gummi
sorten oder anderen benutzten Materialien. Daher ist es mög
lich, den Dämpfer leicht zu kalibrieren, indem der Gasdruck
innerhalb des Balges 42 so verändert wird, daß er auf die
Verformungseigenschaften der gummiartigen Scherfeder 16 in
jedem besonderen Dämpfer abgestimmt ist. Sofern der Balg 42
völlig ausgeweitet ist (vgl. die gestrichelte Linie in
Fig. 1), dann dichtet die Balgstirnwand 54 die mit einer
Drossel 40 versehene Öffnung ab, und verhindert so lange
eine weitere Flüssigkeitsströmung durch diese mit einer
Drossel 40 versehene Öffnung, bis der auf den Balg 42 ein
wirkende Druck ausreicht, um diesen geringfügig zusammen
zudrücken.
Die graphische Darstellung nach Fig. 4 zeigt die wesentli
chen Verformungseigenschaften der gummiartigen Scherfeder 16
des hydraulischen Dämpfers und die daraus resultierende kom
binierte Verformung. Die Verformung ist längs der Abzisse
aufgetragen und die Belastung längs der Ordinate. Die Kurve
70 bezieht sich auf den hydraulischen Dämpfer bei sehr klei
ner anfänglicher Federkonstante. Die Kurve 72 bezieht sich
auf die gummiartige Scherfeder 16 bei relativ hoher, anfäng
licher Federkonstante, die jedoch relativ rasch verformt
wird, nachdem die anfängliche Steifigkeit überwunden ist.
Die kombinierte Verformungskurve ist mit dem Kurvenzug 74
wiedergegeben und zeigt, daß es möglich ist, eine relativ
hohe anfängliche Federkonstante bei 76 zu erzielen, die in
eine relativ weiche Verformung 78 im Belastungsbereich 80
übergeht und daraufhin wieder eine hohe Federkonstante 82 im
Endbereich aufweist, welche aus Druckanstieg im Balg 42 und
Abdichtung der Öffnung gegen weiteren Flüssigkeitsdurchtritt
resultiert, wie das mit Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben
worden ist. Durch Änderung des anfänglichen Gasdruckes in
nerhalb des Balges 42 ist es möglich, den Abschnitt 76 der
Kurve 74 zu verändern. Sofern ein Fahrzeug belastet wird,
ist es ferner möglich, den Gasdruck innerhalb des Balges 42
zu verändern, um den Belastungsbereich 80 zu ändern.
Die Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Flüssig
keits-Feder-Dämpfers, bei welcher das Innengehäuseteil 12 a
mit dem Außengehäuseteil 14 a über eine gummiartige Scher
feder 16 a verbunden ist, welche einstückig mit einem Puffer
anschlagring 64 a ausgebildet ist. Dies beseitigt die Not
wendigkeit eines weiteren Einzelteils und erleichtert den
Zusammenbau. Darüberhinaus arbeitet der Flüssigkeits-Feder-
Dämpfer nach Fig. 5 in gleicher Weise wie der mit Bezug
nahme auf Fig. 1 erläuterte Dämpfer. Die Hauptkammer 26 a
steht mit der inneren Kammer 36 a über die Öffnung 40 a in
hydraulischer Verbindung. Der Balg 42 a wird von einer Platte
48 a innerhalb des Innengehäuseteils 12 a gehalten. An der
Platte 48 a ist ein Gasventil 50 a angebracht.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine Ventilanordnung für die Öff
nung, welche die beiden Flüssigkeitskammern hydraulisch
verbindet. Eine Anzahl erster Durchlässe wird durch eine
Anzahl durch die Innengehäuseteil-Stirnwand 32 hindurch
führender Löcher 112 gebildet, die im Abstand zueinander
längs des Umfanges eines Kreises angeordnet sind, dessen
Mittelpunkt die zentrale Bohrung 114 zur Befestigung des
Drosselteils bildet. Zu dem gummiartigen Drosselteil ge
hört ein mittiger Stamm 116, der eng innerhalb der Befesti
gungsbohrung 114 sitzt. Durch diesen Drosselstamm 116 ragt
mittig ein Hohlniet hindurch, der seinerseits einen hohlen
Stamm 118 und an einem Ende einen Flansch 120 aufweist; am
anderen Ende des hohlen Stammes 118 ist eine Festhalte
scheibe 122 befestigt. Die Festhaltescheibe 122 ist am
Nietstamm 118 so angebracht, daß der Drosselstamm 116 unter
Druck gesetzt ist und eine Ausbeulung 124 resultiert. Das
andere Ende des Drosselstamms 116 weist eine Erweiterung in
Form einer nachgiebigen, kreisförmigen Klappe 130 auf,
welche die Löcher 112 abdeckt und von der Stirnwand 32 ab
lenkbar ist, so daß eine nicht-lineare Strömung aus der
Hauptkammer in die innere Kammer resultiert, wie das mit den
Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Die Fig. 7 zeigt eine solche
Ablenkung der gummiartigen Klappe 130 nach oben, die zu
einer langsamen nach oben gerichteten Flüssigkeitsströmung
führt; die Fig. 8 zeigt eine stärkere Ablenkung der Klappe
130 nach oben, die eine schnelle Flüssigkeitsströmung ge
währleistet. Die Rückkehrströmung erfolgt durch den Rück
kehrdurchlaß, der im Rohrnietstamm 118 ausgebildet ist. Dies
führt zu einer linearen (geraden) Strömung aus der inneren
Kammer zurück in die Hauptkammer. Anstelle eines Rohrniets
zur Befestigung der gummiartigen Drossel am vorgesehenen
Ort, könnte auch ein mittiger Rückführdurchlaß in dem gummi
artigen Drosselteil ausgebildet sein, und es könnte weiter
hin ein erweiterter Setzkopf am Stamm angebracht sein, der
in die Befestigungsbohrung 114 einrastet.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine andere Anordnung, bei welcher
eine Anzahl erster Durchlässe 140 längs des Umfanges eines
Kreises angeordnet ist, dessen Mittelpunkt eine Befesti
gungsbohrung 142 für das Drosselteil bildet. Eine Anzahl
zweiter Durchlässe 144 ist längs des Umfangs eines Kreises
außerhalb der ersten Durchlässe 140 ausgebildet. Ein gum
miartiges Drosselteil weist eine kleine kreisförmige nach
giebige Klappe 146 auf, welche die ersten Durchlässe 140
abdeckt, sowie eine große kreisförmige nachgiebige Klappe
148, welche die zweiten Durchlässe 144 abdeckt. Das Dros
selteil ist zweistückig ausgebildet, wobei jedes Stück eine
Klappe 146 oder 148 aufweist. Ein Abschnitt eines Stammes
befindet sich innerhalb der Befestigungsbohrung 142 und
bildet dort den Haltestamm 150 für das Drosselteil. Ein
Niet 152, der hohl sein kann oder nicht, dient zur Halte
rung des gummiartigen Drosselteils am vorgesehenen Platz.
Die große Klappe 148 weist eine Anzahl von Löchern 154 auf,
die mit den ersten Durchlässen 140 fluchten, so daß eine
Flüssigkeitsströmung durch die große Klappe 148 und durch
die ersten Durchlässe 140 hindurch erfolgen kann. Die große
Klappe 148 sperrt die Flüssigkeitsströmung in einer Rich
tung durch die zweiten Durchlässe 144 hindurch, während die
Flüssigkeitsströmung in umgekehrter Richtung möglich ist,
wie das aus Fig. 11 ersichtlich ist. Die kleine Klappe 146
sperrt die Flüssigkeitsströmung durch die ersten Durchlässe
140 hindurch in der umgekehrten Richtung, während die
Flüssigkeitsströmung in der einen Richtung möglich ist, wie
das aus Fig. 10 ersichtlich ist. Die Flüssigkeitsströmung
durch die ersten Durchlässe 140 hindurch in der einen
Richtung erfolgt dadurch, indem die Flüssigkeit durch die
Löcher 154 in der großen Klappe 148 strömt.
Claims (7)
1. Flüssigkeits-Feder-Dämpfer,
mit einem Innengehäuseteil (12), das eine innere Kammer (36) begrenzt, mit einem Außengehäuseteil (14), welches das Innengehäuseteil (12) radial umgibt und durch wenig stens eine auf Scherung beanspruchbare Feder (Scherfeder 16) mit dem Innengehäuseteil (12) verbunden ist,
wobei das Innengehäuseteil (12), die Scherfeder (16) und das Außengehäuseteil (14) eine Flüssigkeit enthaltende Hauptkammer (26) umschließen, die über eine mit einer Drossel (40) versehene Öffnung (Drosselöffnung) mit der inneren Kammer (36) hydraulisch in Verbindung steht,
ferner mit einem ausweitbaren und komprimierbaren, mit Gas beschickbaren Balg (42), der innerhalb der inneren Kammer (36) angeordnet und zur Einstellung eines bestimm ten Gasdruckes innerhalb des Balges (42) mit einem Ventil (50) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Balg (42) so angeordnet und ausgebildet ist, daß er sich bei Einstellung eines vorgegebenen Gasdruckes an die Innenwand der inneren Kammer (36) anlegt und die Drossel- Öffnung bedeckt,
wobei bei Dämpferbelastungen, die einen Flüssigkeitsdruck hervorrufen, der zu klein ist, um den Balg (42) zu kom primieren, der gesamte Dämpfer eine relativ steife, im wesentlichen durch die Nachgiebigkeit der Scherfeder (16) bestimmte Dämpfungscharakteristik aufweist, und
bei ausreichend großen Dämpferbelastungen, die eine Kom primierung des Balges (42) und eine Flüssigkeitsströmung aus der Hauptkammer (26) in die innere Kammer (36) her vorrufen, der gesamte Dämpfer eine relativ weiche, im wesentlichen durch die Komprimierbarkeit des Balges (42) und den Flüssigkeitsdurchsatz durch die Drosselöffnung bestimmte Dämpfungscharakteristik aufweist.
mit einem Innengehäuseteil (12), das eine innere Kammer (36) begrenzt, mit einem Außengehäuseteil (14), welches das Innengehäuseteil (12) radial umgibt und durch wenig stens eine auf Scherung beanspruchbare Feder (Scherfeder 16) mit dem Innengehäuseteil (12) verbunden ist,
wobei das Innengehäuseteil (12), die Scherfeder (16) und das Außengehäuseteil (14) eine Flüssigkeit enthaltende Hauptkammer (26) umschließen, die über eine mit einer Drossel (40) versehene Öffnung (Drosselöffnung) mit der inneren Kammer (36) hydraulisch in Verbindung steht,
ferner mit einem ausweitbaren und komprimierbaren, mit Gas beschickbaren Balg (42), der innerhalb der inneren Kammer (36) angeordnet und zur Einstellung eines bestimm ten Gasdruckes innerhalb des Balges (42) mit einem Ventil (50) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Balg (42) so angeordnet und ausgebildet ist, daß er sich bei Einstellung eines vorgegebenen Gasdruckes an die Innenwand der inneren Kammer (36) anlegt und die Drossel- Öffnung bedeckt,
wobei bei Dämpferbelastungen, die einen Flüssigkeitsdruck hervorrufen, der zu klein ist, um den Balg (42) zu kom primieren, der gesamte Dämpfer eine relativ steife, im wesentlichen durch die Nachgiebigkeit der Scherfeder (16) bestimmte Dämpfungscharakteristik aufweist, und
bei ausreichend großen Dämpferbelastungen, die eine Kom primierung des Balges (42) und eine Flüssigkeitsströmung aus der Hauptkammer (26) in die innere Kammer (36) her vorrufen, der gesamte Dämpfer eine relativ weiche, im wesentlichen durch die Komprimierbarkeit des Balges (42) und den Flüssigkeitsdurchsatz durch die Drosselöffnung bestimmte Dämpfungscharakteristik aufweist.
2. Flüssigkeits-Feder-Dämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Balg (42) einstückig eine Anzahl, im Abstand zu
einander angeordnete Verschleißkörper (60) ausgebildet
sind, die von der Balgwand (56) nach außen abstehen und
den Balg (42) vor Abrieb durch das Innengehäuseteil (12)
schützen.
3. Flüssigkeits-Feder-Dämpfer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Innengehäuseteil-Stirnwand (32) die beiden Kammern (26, 36) voneinander trennt,
die Drosselöffnung in dieser Stirnwand (32) ausgebildet ist, und
der Balg (42) bis zur Anlage an dieser Stirnwand (32) ausweitbar ist, um die Drosselöffnung zu verschließen.
eine Innengehäuseteil-Stirnwand (32) die beiden Kammern (26, 36) voneinander trennt,
die Drosselöffnung in dieser Stirnwand (32) ausgebildet ist, und
der Balg (42) bis zur Anlage an dieser Stirnwand (32) ausweitbar ist, um die Drosselöffnung zu verschließen.
4. Flüssigkeits-Feder-Dämpfer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Innengehäuseteil-Stirnwand (32) im Abstand gegenüber
liegend eine Außengehäuseteil-Stirnwand (66) zugeordnet
ist, und daß ein Pufferanschlag (64) von der Innengehäu
seteil-Stirnwand (32) in Richtung auf die Außengehäuse
teil-Stirnwand (66) absteht, der - nach einer vorgegebe
nen Verringerung des Hauptkammervolumens - an der Innen
seite der Außengehäuseteil-Stirnwand (66) anliegen kann
und dadurch das Ineinander-Verschieben von Innengehäuse
teil (12) und Außengehäuseteil (14) begrenzt.
5. Flüssigkeits-Feder-Dämpfer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Pufferanschlag ein Pufferring (64) ist, welcher die
Drosselöffnung konzentrisch umgibt.
6. Flüssigkeits-Feder-Dämpfer nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
zu der Drosselöffnung wenigstens ein erster Durchlaß
(112) in dem Innengehäuseteil (12) sowie ein am Innen
gehäuseteil (12) befestigtes Drosselteil gehören, welch
letzteres eine nachgiebige Klappe (130) aus elastomerem
Material aufweist, die diesen ersten Durchlaß (112) so
abdeckt, daß eine Flüssigkeitsströmung durch diesen
ersten Durchlaß (112) nur in einer Richtung möglich ist,
und daß wenigstens ein weiterer Durchlaß vorhanden ist,
durch den hindurch eine Flüssigkeitsströmung zumindest
in einer zu dieser einen Richtung entgegengesetzten
Richtung erfolgen kann.
7. Flüssigkeits-Feder-Dämpfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die nachgiebige Klappe (130) innerhalb der inneren Kam
mer (36) so angeordnet ist, daß sie eine Flüssigkeits
strömung aus der inneren Kammer (36) durch den ersten
Durchlaß (112) in die Hauptkammer (26) sperrt und
durch den weiteren Durchlaß hindurch eine Flüssigkeits
strömung aus der Hauptkammer (26) in die innere Kammer
(36) erfolgen kann.
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