DE2940906A1 - Kuenstliche zahnwurzel - Google Patents
Kuenstliche zahnwurzelInfo
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Description
Dlpl.-lng. P. WIRTH ■ Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
Dipl.-lng. G. DANNENBERG Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL } 335024 DipJ.-lng. S. Schubert SIEgfriedstrasse β
Dipl.-lng. G. DANNENBERG Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL } 335024 DipJ.-lng. S. Schubert SIEgfriedstrasse β
Ref.: 2290 - UE Wd/Sh
KUREHA KAGAKU KABUSHIKI KAISHA 8, Horidome-cho 1-chome,
Nihonbashi, Chuo-ku, Tokyo / Japan
030015/0943
Die Erfindung bezieht sich auf eine künstliche Zahnwurzel, die aus synthetischem Hydroxyapatit oder cacliniertem bzw. gesintertem
synthetischen Hydroxyapatit oder einer Mischung von diesen (nachfolgend als Hydroxyapatit bezeichnet) und einem organischen
Grundgefüge (Matrix) besteht. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine künstliche Zahnwurzel, die man durch Mischen
von Hydroxyapatit mit einem organischen, polymerisierbaren
Bindemittel oder einem organischen polymeren Bindemittel (nachstehend als organisches Grundgefüge bezeichnet) und Formpressen
dieser Mischung erhält.
Künstlicher Zahnersatz umfaßt künstliche Zahnkronen und Zahnersatzmittel
als Prothesen für entsprechend beschädigte Zahnkronen sowie Brücken für Prothesen in Fällen, wo ein oder mehrere Zähne
fehlen. Bei der Brückentechnik verwendet man künstliche Zähne, die mit ein oder zwei Brücken an einem normalen Zahn oder Zähnen
befestigt sind. Diese Brückentechnik besitzt jedoch insofern einen Nachteil, als der Brückenteil, der auf die Mundschleimhaut
aufgesetzt und nur derart befestigt ist, einen unzureichend festen Sitz aufweist und daher beim Kauen einem natürlichen Zahn
unterlegen ist. Diese Technik hat insofern noch einen anderen Nachteil als der natürliche Zahn, der als Stütze verwendet wird,
verletzt wird. Um diese Nachteile auszuschalten ist deshalb in jüngster Zeit Implant-Zahnersatz entwickelt worden, bei dem die
untere Konstruktion der Prothese in das lebende Gewebe im Kieferknochen implantiert wird, und zwar unter das Periost oder in die
Schleimhaut, um eine Stütze, nämlich eine künstliche Zahnwurzel zu bilden, wobei die obere Struktur des Zahnersatzes mit dieser
Stütze verbunden wird.
Als Materialien für derartige Zahnwurzeln sind bisher metallische Substanzen wie Kobalt-Chromlegierungen, Titan und Tantal, keramische
Stoffe wie poröse Aluminiumoxyd-Keramik sowie Glasähnlicher Kohlenstoff und ein Verbundstoff aus Polymethylmethacrylat
mit darin eingebrachten Knochenmineralien verwendet worden. Diese Stoffe besitzen jedoch Nachteile hinsichtlich
der Toxitität für lebendes Gewebe, ungenügende Knochenaffinität,
Störung der Knochenbildung, mangelnde Dauerhaftigkeit sowie
mangelnde mechanische Festigkeit und ähnliches; daher können sie
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- 5 unbefriedigende Ergebnisse liefern.
Demgegenüber haben in jüngster Zeit biokeramische Materialien
auf der Basis von Apatit zunehmend an Interesse gewonnen, da diese vom Körper absorbiert und durch neue Knochenmasse ersetzt
werden können, die gute Affinität zu lebendem Gewebe besitzt. Jedoch haben die Apatitsubstanzen insofern einen Nachteil als
sie geringere mechanische Festigkeit, insbesondere geringere Schlagfestigkeit besitzen. Daher haben sich die Untersuchungen
der Verwendung von Apatitsubstanzen als Implantatstoffe auf die
Verbesserung der mechanischen Beständigkeit der Apatitsubstanzen gerichtet, wobei die ausgezeichnete Knochenaffinität erhalten
blieb.Zum Beispiel ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
53-75209 ein Implantatmaterial mit einer Schicht
aus flammgespritzem Apatitpulver, das eine Oberfläche auf einem
keramischen Kern bildete, beschrieben worden. Die flammgespritzte
Schicht dieses Implantatmaterials hat eine rauhe Oberfläche und kann fest auf einen Knochen mittels Verankerungswirkung aufgebracht
werden, und zwar infolge des Knochenwachstums an der aufgerauhten Fläche. Aus diesem Grunde wird mit diesem Implantatmaterial
eine ausgezeichnete künstliche Zahnwurzel gebildet, die aufgrund der Verstärkung des keramischen Materials eine erhöhte
mechanische Widerstandskraft und gute Knochenaffinität aufweist.
Bei der praktischen Verwendung künstlicher Zahnwurzeln sollte jedoch in Betracht gezogen werden, daß es auch notwendig werden
kann, künstliche Zahnwurzeln, die eingepflanzt wurden zu ziehen, wenn irgendwelche Komplikationen auftreten. Daher kann das vorerwähnte
Implantat zur praktischen Verwendung als künstliche Zahnwurzel ungeeignet sein, weil es eine zu große Affinität
zum Knochen besitzen kann. Bei der Implantations-Technik von Zahnersatz wird eine künstliche Zahnwurzel in den Kieferknochen
oder ähnliches eingepflanzt, worauf nach 2 oder 3 Monaten der
Zahnersatz mit der implantierten Zahnwurzel verbunden wird.
Sollten nach der Implantation der Wurzel Komplikationen auftreten wie: Platzverlagerung oder Beschädigung der eingepflanzten
Wurzel, Entzündung des peripheren Gewebes oder ähnliches, ist es erforderlich, die eingepflanzte Wurzel sofort zu extrahieren.
In solch einem Fall kann es passieren, daß - wenn die künstliche
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Zahnwurzel extrem fest auf einen natürlichen Knochen wie den Kieferknochen aufgebracht worden ist - ein Teil des Knochens
reseziert werden muß, um die eingepflanzte Wurzel zu entfernen,
so daß dem Patienten Schmerz zugefügt oder der natürliche Knochen beschädigt werden muß.
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine künstliche Zahnwurzel zu schaffen, die keine der oben erwähnten Nachteile
aufweist.
Gegenstand der Erfindung sind daher künstliche Zahnwurzeln, die eine Zusammensetzung umfassen, bei welcher ein teilchenförmiger
oder pulverförmiger synthetischer Hydroxyapatit oder calcinierter bzw. gesinterter synthetischer Hydroxyapatit oder eine Mischung
von diesen in einem organischen Grundgefüge dispergiert ist, wobei die Oberfläche der synthetischen Zahnwurzel in Kontakt
mit einem Knochen ist, und die Zusammensetzung sowohl aus einer Phase des Hydroxyapatits und einer Phase des Grundgefüges besteht.
Es wurde nun gefunden, daß ein Verbundmaterial sehr gute Ergebnisse
liefert, das man durch Formpressen einer Mischung aus teilchen- oder pulverförmigem Hydroxyapatit mit einem speziellen
Teilchendurchmesser und einem organischen Grundgefüge erhält, wobei vorzugsweise ein bestimmtes Oberflächenverhältnis der
Hydroxyapatitphase zu der organischen Grundsubstanzphase eingehalten
wird. Wenn dieses Verbundmaterial in Kontakt mit dem Knochen gebracht wird, zeigt es nicht nur hervorragende mechanische
Eigenschaften, sondern auch eine zweckmäßige Fähigkeit der Koaptation mit dem natürlichen Knochen.
Die Bezeichnung "zweckmäßige Fähigkeit der Koaptation mit einem natürlichen Knochen" wie sie hier verwendet wird, bedeutet,
daß die implantierte künstliche Zahnwurzel mit einer derart zweckmäßigen Koaptationskraft aufgebracht wird, die ausreicht,
um das Herausfallen der eingepflanzten Wurzel aus dem lebenden Gewebe unter normalen Umständen zu verhindern und die praktische
Beanspruchung des endgültigen Zahnersatzes nach der Verbindung der oberen Struktur mit der implantierten Wurzel auszuhalten.
Die Extraktion der implantierten Wurzel ohne Beschädigung des
coaptation force
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natürlichen Knochens bleibt jedoch möglich, wenn Komplikationen
auftreten sollten.
Der erfindungsgemäß verwendete Hydroxyapatit kann mithilfe bekannter
Verfahren hergestellt werden. Zum Beispiel kann ein synthetischer Hydroxyapatit wie in "Ceramics, J_0, 7,461 (1975)
beschrieben worden ist, mit einem trockenen Verfahren hergestellt werden, bei dem Ca3(P(K)2 mit CaCO3 im Überschuß in einem dampfhaltigen
Luftstrom bei hoher Temperatur von 900-1300° C umgesetzt wird. Es kann auch ein nasses Verfahren angewendet werden,
bei dem eine wässerige Lösung von Ca(NO3J2 mit einer wässerigen
Lösung (NH.)H2PO. unter NH.OH-alkalisehen Bedingungen umgesetzt
wird. Es kann auch gesinterter Hydroxyapatit verwendet werden, den man durch Sintern des oben beschriebenen, synthetischen
Hydroxyapatits erhält, sowie auch gesinterter Hydroxyapatit,
den man durch Formpressen von synthetischem Hydroxyapatit, der nach einem bekannten Verfahren hergestellt wurde, erhält, mit
nachfolgendem Sintern des geformten Produktes bei 600 - 1500° C.
Hydroxyapatit kann auch aus natürlichen Knochen gewonnen werden,
z. B. durch Calcinieren von Rinderknochen bei etwa 800° C, um die darin enthaltenen organischen Substanzen zu entfernen. Im
Falle der Verwendung eines solchen Hydroxyapatits können jedoch
hinsichtlich der Beschaffung des Ausgangsmaterials Probleme entstehen. So kann die Einheitlichkeit der Qualität, die Verträglichkeit
mit dem lebenden Körper oder die Geschwindigkeit der Knochenbildung aufgrund der Anwesenheit noch vorhandener
Verunreinigungn zu wünschen übrig lassen.
Das organische Grundgefüge sollte in einem lebenden Körper nicht zersetzt werden und das lebende Gewebe nicht schädlich beeinflussen.
Vorzugsweise besteht das organische Grundgefüge aus einem oder mehreren Polymeren wie z. B.Bisphenol-A-glycidylmethacrylat-Polykondensaten,
Polymethylmethacrylat, Poly-2-hydroxyäthylmethacrylat, Polyäthylen, Polysulfon, Polyamid,
Polyester, Polytetrafluorethylen, Polyvinylidenfluorid und
Polycarbonaten sowie Mischpolymeren von zwei oder mehr Monomeren
der genannten Polymeren.
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Die erfindungsgemäße künstliche Zahnwurzel kann durch Mischen
eines feinteiligen oder pulverförmigen Hydroxyapatits mit einem
organischen Grundmaterial hergestellt werden, wobei die Mischung nachfolgend in bekannter Weise formgepreßt wird. Der Hydroxyapatit
besitzt vorzugsweise einen Teilchendurchmesser von nicht mehr als 1000 jum, insbesondere 100 - 0,01 pm. Es ist wichtig, daß
die Hydroxyapatitphase als diskontinuierliche Phase im Oberflächenbereich
der so hergestellten künstlichen Zahnwurzel verbleibt,
um in Kontakt mit einem Knochen gebracht zu werden. Das Flächenverhältnis von Hydroxyapatitphase zu organischer Grundgefügephase
in dem mit dem Knochen in Kontakt zu bringenden Oberflächenbereich kann vorzugsweise etwa 5:95 bis 70:30, insbesondere
etwa 10:90bis 60:40 betragen. Wenn die Hydroxyapatitphase eine kontinuierliche Phase ist oder mehr als etwa 70 %
des Oberflächenbereichs einnimmt, kann die Koaptation der so hergestellten Zahnwurzel mit dem natürlichen Knochen zu stark
werden, so daß der natürliche Knochen bei etwaiger Extraktion der implantierten Zahnwurzel beschädigt wird. Wenn andererseits
die Hydroxyapatitphase weniger als etwa 5 % des Oberflächenbereichs
einnimmt, kann die eingepflanzte Zahnwurzel aus dem lebenden
Gewebe unter normalen Umständen ausfallen. Vom Gesichtspunkt der Beständigkeit und der Koaptation mit dem lebenden Gewebe
kann es vorteilhaft sein, wenn das Flächenverhältnis der Hydroxyapatitphase zur organischen Grundgefügephase im Bereich
von etwa 10:90 bis etwa 60:40 liegt.
Aus vorgehender Beschreibung geht hervor, daß das besondere Merk mal der vorliegenden Erfindung darin besteht, daß die
hervorragende Fähigkeit der Koaptation des Hydroxyapatits mit dem Knochen bei Verwendung des Hydroxyapatits als Material für
eine künstliche Zahnwurzel vorteilhaft geregelt werden kann. Daher kann das oben beschriebene erfindungsgemäße Verbundmaterial
weniger zur Verwendung als Zahnzement wie z. B. als
Dichtungs- oder Füllmittel für ein Bohrloch oder einen Riß im
Zahn geeignet sein; jedoch bringt es außerordentlich gute Ergebnisse
bei der praktischen Verwendung als künstliche Zahnwurzel.
Die vorliegende Erfidngung wird durch die folgenden Beispiele
näher beschrieben.
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Eine Mischung (pH 11-12) von 158,5 g (1,2 Mol) Diammoniumhydrogenphosphat,
3780 ml destilliertem Wasser und 1420 ml
konzentriertem Ammoniak wurde tropfenweise zu einer gerührten Mischung von 328 g (2 Mol) Calciumnitrat, 1320 ml destill.
Wasser und 1180 ml konzentriertem Ammoniak über einen Zeitraum von 30 Minuten zugegeben. Die so erhaltene Suspension wurde
zentrifugiert, um einen Sedimentkuchen zu erhalten. Dieser
io Kuchen wurde 24 Stunden bei 100° C getrockent.
Danach wurde ein Teil des getrockneten Kuchens 3 Stunden lang in einem elektrischen Ofen auf 500° C erhitzt, um Hydroxyapatitpulver
zu erhalten. Der Rest wurde bei 1250° C 60 Minuten gesintert, um ein weißes, gesintertes Hydroxyapatit
15 zu erhalten.
Die Elementaranalyse des nicht gesinterten sowie des gesinterten
Hydroxyapatits zeigte, daß ein Verhältnis von Ca/P von 1,66 vorlag; die Röntgendiffraktion zeigte, daß diese
von hoher Reinheit waren. ,
Die so erhaltenen Hydroxyapatite wurden gemahlen und als
Ausgangsmaterial für folgendes Beispiel verwendet.
Ein gesintertes Hydroxyapatitpulver mit einem Teilchendurchmesser
von 10-70 μπ\ wurde mit einer Bisphenol-A-glycidylmethacrylat/Methylmethacrylat-Mischung
(Gewichts-Verhältnis 6/4) und einem Volumenverhältnis von 1:1 (errechnet nach
spezifischem Gewicht) vermischt. Nach Zugabe von 0,05 Gew.-X Benzoylperoxid als Polymerisationsinitiator wurde die Mischung
30mit einem Rührer einheitlich vermischt. Danach wurde die
Mischung in eine Glasrohre mit einem Innendurchmesser von 5 mm gegeben und wurde nach dem Entschäumen einer Polymerisationsreaktion
bei einer Temperatur von 80° C 2 Stunden lang unterworfen. Auf diese Weise erhielt man die Hydroxyapatit-
„,.zusammensetzung (Probe 1).
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- 10 -
Das Verfahren nach Beispiel 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß ein gesinterer Hydroxyapatit mit einem Teilchendurchmesser
von 100-500 jum verwendet wurde und anstelle
von Methylmethacrylat 2-Hydroxyäthylmethacrylat verwendet
wurde. So wurde die Hydroxyapatit-Zusammensetzung hergestellt
(Probe 2).
ein ges-interter Hydroxyapati t und Bisphenol-A-glycidylmeth-
acrylat/Methylmethacrylat (Gewichtsverhältnis 6/4) in
einem Volumenverhältnis von 3:7 verwendet wurde. Man erhielt
eine Hydroxyapatit-Zusammensetzung (Probe 3).
Ein gesintertes Hydroxyapatitpulver mit einem durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 20 /im und ein feinteiliges
Polyäthylen von hoher Dichte wurden in einem Volumenverhältnis
von 1:6 mit einem Henschel-Mi scher einheitlich vermischt.und
die Mischung wurde formgepreßt, um eine Hydroxyapatit-Zusammensetzung
zu erhalten (Probe 4).
Ein gesintertes Hydroxyapatitpulver mit einem Teilchendurchmesser
von 30-70 um und Methylmethacrylat wurden in einem Volumenverhältnis von 1:1 vermischt. Danach wurden
0,05 Gew.-% Benzoylperoxid als Polymerisationsinitiator
zugegeben und die Mischung gleichmäßig vermischt. Die Mischung wurde entschäumt, in ein Glasrohr mit einem Innendurchmesser
von 5 mm gegeben und 2 Stunden bei 80° C erhitzt, um eine Hydroxyapatit-Zusammensetzung zu erhalten.
(Probe 5)
Ein gesintertes Hydroxyapatitpulver mit einem Teilchendurchmesser
von 30 - 70/im wurde mit einem feinteiligen
Polysulfon bzw. einem feinteiligen Polytetrafluorethylen in
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- li -
einem Volumenverhältnis von 1:3 gleichmäßig vermischt und
diese Mischung wurde formgepreßt. So erhielt man eine Hydroxyapatit-Zusammensetzung (Probe 6 bzw. 7).
Ein nicht-gesintertes Hydroxyapatitpulver mit einem allgemeinen
Teilchendurchmesser von 50 /im wurde mit einem feinto
teiligen 6,6-Nylonmaterial in einem Volumenverhältnis von
1:3 gleichmäßig vermischt und die Mischung wurde formgepreßt,j um eine Hydroxyapatit-Zusammensetzung zu erhalten (Probe 8). j
Das Verfahren nach Beispiel 2 wurde wiederholt mit der Aus- |
nähme, daß ein gesintertes Hydroxyapatitpulver und Bisphenol-A-glycidylmethacrylat/Methylmethacrylat
(Gewichtsverhältnis ? 6/4) in einem Volumenverhältnis von 3:97 vermischt wurde. j
Das Verfahren nach Beispiel 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß ein gesintertes Hydroxyapatitpulver und Bisphenol-A-glycidylmethacrylat/Methylmethacrylat
(Gewichtsverhältnis 6/4) in einem Volumenverhältnis von 3:1 vermischt wurde.
Man erhielt eine Hydroxyapatit-Zusammensetzung (Probe 10).
j nähme, daß eine Glasrohre mit einem Innendurchmesser von j
4 mm verwendet wurde. I
Beispiel 12 (Vergleich)
Ein gesinterter Hydroxyapatit mit einer Pososität von 65 %
Ein gesinterter Hydroxyapatit mit einer Pososität von 65 %
35 }
wurde mit einer Mischung von Bisphenol-A-glycidylmethacrylat/i
! i
Methylmethacrylat (Gewichtsverhältnis 6/4) unter vermindertem ι
Druck imprägniert, wobei die Mischung 0,05 Gew.-% Bonzoylperoxid
enthielt. Der imprägnierte Hydroxyapatit wurde 2 Stunden auf 80° C erhitzt, um eine Hydroxyapatit-Zusammen-
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- 12 Setzung zu erhalten (Probe 12).
5 Die Zusammensetzungen, die man nach Beispielen 2-10 und Beispiel
12 erhielt, wurden jeweils auf einen Durchmesser von 4 j mm und eine Länge von 10 mm zerkleinert, während die Zu-I
sammensetzung nach Beispiel 11 auf eine Länge von 10 mm I zerkleinert wurde. Die zerkleinerten Proben wurden chirurgisch
; 10 in den Oberschenkelknochen eines erwachsenen Hundes implan-I
tiert. Nach 6 Monaten wurde der Oberschenkelknochen, der j alle Proben enthielt, entfernt und jedes Knochenstück einem
j Test unterzogen, der die Koaptation mit dem Knochen bewertete.
Die Flächenverhältnisse der Hydroxyapatitphase zur organischen
! 15 Grundgefügephase der jeweiligen Proben wurde vor der Implantat
ion bestimmt und in nachfolgender Tabelle 1 festgehalten, j in der auch die Ergebnisse der oben erwähnten Koaptationsver-
! suche und die Ergebnisse eines Schlagfestigkeitsversuchs j aufgezeigt werden.
Die Flächenverhältnisse wurden mit Mikrophotographie der
Oberflächen der jeweiligen Proben bestimmt. Die Koaptations-
! tests wurden durchgeführt, indem jedes Stück des Ober-
■ Schenkelknochens auf eine Platte eines "Instron"-Testers
„gelegt wurde, wobei langsam mit einer Geschwindigkeit von
ι belastet wurde.
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Probe Nr.
8 9 10 11 12
ι Flächenverhältnis von +++)
! Hydroxyapatit- zu org. Grund- 50/50 50/50 30/70 14/86 50/50 25/75 25/75 25/75 3/97 75/25
<l/99 <35/65
: gefügephase
! Koaptation ++)
cm ;
++) angegeben nach der Zahl der Beispiele, die leicht extrahiert wurden/Gesamtzahl der Proben ;
+++) Die Hydroxyapatitphase nahm weniger als 1 % der Oberfläche ein.
O CD O CD
Aus den vorstehenden Ergebnissen geht klar hervor, daß die erfindungsgemäße künstliche Zahnwurzel eine zweckmäßige
5 Affinität zum Knochen und hohe mechanische Festigkeit
\ aufweist.
i !
: j
j Probe 1 und Probe 9 wurden jeweils in 2 Stäbe mit einem ! I ίο Durchmesser von 3,5 mm und einer Länge von 10 mm geschnitten.
> Die Stäbe wurden in Bohrlöcher implantiert, die in den j Kieferknochen eines erwachsenen Hundes inmittelbar nach der j
! Extraktion von Zähnen gebohrt worden waren. Die Stäbe aus der I Probe 9 wurden beide in normalen Zustand nach einem Monat
j 15 abgestoßen, während die Stäbe aus Probe 1 sogar nach 6 Moj
naten noch hielten. Einer der Stäbe aus Probe 1 konnte leicht I mit der üblichen Zahnextraktionstechnik entfernt werden,
j ohne den Kieferknochen zubeschädigen. Der Kieferknochen, der
den anderen Stab aus Probe 1 enthielt, wurde nach einem 20 Jahr herausgeschnitten und Untersuchungen mit einem Lichtmikroskop
und Röntgenphotographie unterzogen. Es zeigte sich, daß der implantierte Teil geheilt war und sich ein neuer
Knochen in dem Zwischenraum zwischen dem eingepflanzten Stab und dem Kieferknochen gebildet hatte. Probleme wie Entzün-
?5 dung, Fremdkörperreaktion und dergleichen sind keineswegs !
beobachtet worden. !
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Claims (1)
- Patentansprüche! 5 f 1 / Künstiiche Zahnwurzel, dadurch gekennzeichnet, daß j sie eine Zusammensetzung umfaßt, in der ein teilchen- \ oder pulverförmiger synthetischer Hydroxyapatitoder ein calcinierter bzw. gesinterter synthetischer Hydroxyapatit oder Mischungen von diesen in einem iΌ organischen Grundgefuge dispergiert ist, wobei das • Oberflächengebiet der genannten künstlichen Zahnwurzel in j ! Kontakt mit einem Knochen gebracht wird und die Zusammen- |I I\ setzung sowohl aus einer Phase des genannten Hydroxyapatitsi I als auch einer Phase des genannten organischen Grundge- j , '5 f üges besteht.I 2. Künstliche Zahnwurzel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß das Flächenverhältnis der genannten > Hydroxyapatitphase zu der genannten organischen Grund-20 gefügephase indem mit dem Knochen in Kontakt zu bringeni den Oberflächenbereich von etwa 5:95 bis etwa 70:30 j beträgt.! 3. Künstliche Zahnwurzel nach Anspruch 1-2, dadurch gekenn-125 zeichnet, daß der Teilchendurchmesser des genannten s synthetischen Hydroxyapatits oder calcinierten bzw. ge- ! sinterten synthetischen Hydroxyapatits oder der genann-' ten Mischung nicht mehr als 1000 /jm beträgt.< 3o 4. Künstliche Zahnwurzel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte organische Grundgefuge einen oder mehrere Polymeren wie z. B. Bisphenol-A-glycidylmethacrylat-Polykondensate, Polymethylmethacrylat, PoIy-; 2-hydroxyäthylmethacrylat, Polyäthylen, Polysulfon, PoIy-35 amid, Polyester, Polytetrafluoräthylen, Polyvinylidenfluorid und Polycarbonate sowie Mischpolymeren von zwei oder mehreren der genannten Polymeren umfaßt.030015/0943ORIGINAL INSPECTED29A09065. Verfahren zur Herstellung einer künstlichen Zahnwurzel,dadurch gekennzeichnet, daß ein teilchen- oder pulver-5 förmiger synthetischer Hydroxyapatit oder calcinierter bzw. gesinterter synthetischer Hydroxyapatit oder eine Mischung von diesen mit einem organischen Grundgefüge! gleichmäßig vermischt wird, die Mischung formgepreßt und der Oberflächenbereich des formgepreßten ProduktesMo während oder nach dem Formpressen in Kontakt mit einemKnochen gebracht wird, wobei die Mischung aus einer Phase des genannten Hydroxyapatits und einer Phase des genannten Grundgefliges besteht.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Oberflächenbereich, der in Kontakt mit dem Knochen gebracht wird, die genannte Hydroxyapatitphase und die genannte organische Grundgefügephase in einem Flächenverhältnis von etwa 5:95 bis 70:30 enthält.7. Verfahren nach Anspruch 5-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilchendurchmesser des genannten synthetischen Hydroxyapatits oder clacinierten bzw. gesinterten synthetischen Hydroxyapatits oder der genannten Mischung25 von diesen nicht mehr als 1000 μτη beträgt.8. Verfahren nach Anspruch 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem genannten organischen Grundgefüge ein oder mehrere Polmer(en) wie z. B. Bisphenol-A-glycidylmethacrylat-Poly-„ kondensate, Polymethylmethacrylat, Poly-2-hydroxyäthyl-methacrylat, Polyäthylen, Polysulfon, Polyamid, Polester, Polytetrafluorethylen, Polyvinylidenfluorid und Polycarbonate sowie Mischpolymeren von zwei oder mehreren Monomeren der genannten Polymeren enthalten sind.9. Verfahren nach Anspruch 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß das formgepreßte Produkt in die gewünschte Form und Größe zugeschnitten wird.030015/0943
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