DE2936147C2 - Gestell zum Zwischenlagern von Brennelement-Bündeln - Google Patents
Gestell zum Zwischenlagern von Brennelement-BündelnInfo
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C19/00—Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
- G21C19/02—Details of handling arrangements
- G21C19/06—Magazines for holding fuel elements or control elements
- G21C19/07—Storage racks; Storage pools
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gestell zum Zwischenlagern von Brennelement-Bündeln nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Beim Gestell nach dem Hauptpatent ist jedes Aufnahmerohr durch vier den nach innen gerichteten
Fußflansch durchsetzende Kopfschrauben auf der Bodenplatte lösbar befestigt. Beim Montieren der
Gestelle werden die Aufnahmerohre außerhalb des Bassins mit den Bodenplatten verschraubt. Ein Montieren
unter Wasser ist nur schwer möglich und mit großem Zeitaufwand verbunden. Auch besteht die Gefahr, daß
im Rahmen einer Reparatur unter Wasser Fremdkörper in die Gewinde gelangen, so daß beim Eindrehen der
Kopfschrauben das Gewinde anfrißt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gestell nach dem Hauptpatent so zu verbessern, daß es
auch unter Wasser mit sehr geringem Zeitaufwand montiert werden kann und zur Befestigung von Aufnahmerohren
dienende Gewinde in der Bodenplatte vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein besonderer Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß beim Anziehen der Schraube auf die Bodenplatte ein
verkleinertes Drehmoment ausgeübt wird, so daß die Platte dabei kaum noch verdreht werden kann oder
verrutschen kann.
Die Merkmale des Anspruchs 2 bringen als weitere Verbesserung, daß der Durchgangsquerschnitt des aus
der Hülse,und dem Schraubteil bestehenden Befestigungsmittels größer gestaltet werden kann als bei einer
ίο Lösung mit Innengewinde in der Hülse, in das das Außengewinde
einer durchbohrten Kopfschraube eingreift
Nach den Merkmalen des Anspruchs 3 muß zum Zusammenbauen des Gestells beim Fassen der Hülse mittels
eines Greifwerkzeuges nicht besonders auf die Stellung der Hülse relativ zum Werkzeug geachtet werden.
Die Merkmale des Anspruchs 4 ergeben eine besonders einfache und leichte Konstruktion.
Ein AusführungsbeLpiel der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Gestell im Bereich eines Fußflansches und der Bodenplatte und
Fig.2 einen Horizontalschnitt entsprechend der gebrochenen
Schnittlinie H-II in Fig. 1.
Nach F i g. 1 ruht auf einer Bodenplatte 1 ein Flansch
23 eines Vierkant-Aufnahmerohres 24. Auf der Unterseite der Bodenplatte 1 ist ein Rohrabschnitt 10 angeschweißt,
in dem ein hier nicht gezeichnetes Fußstück höhenverstellbar angeordnet ist. Der Flansch 23 ist auf
der Bodenplatte 1 mittels einer Hülse 90 und einer Mutter 91 befestigt. Die Hülse 90 weist oben ein Außengewinde
92 und nach unten anschließend einen zylindrisehen Bund 94, eine zylindrische Paßfläche 95 sowie
sechs über den Umfang der Hülse gleichmäßig verteilte Nocken 97 auf, die in einer Konusfläche 98 enden. Im
Bereich des Außengewindes 92 ist auf der Innenseite der Hülse eine Ringnut 100 mit halbrundem Querschnitt
vorgesehen. Überdies weist die Hülse 90 von ihrer oberen Stirnfläche ausgehend sechs gleichmäßig verteilte,
nach innen schräg auslaufende Schlitze 101 auf, die Angriffsflächen für ein Verdrehwerkzeug blden.
Die Mutter 91 ist außen kreiszylindrisch ausgebildet und oben durch eine Konusfläche 103 angeschrägt. Im
Bereich dieser Ausschrägung sind sechs parallel zur Konusfläche 103 verlaufende Schlitze 104 eingefräst, die
ebenfalls Angriffsflächen für ein zweites Verdrehwerkzeug bilden.
In der Bodenplatte 1 sind fluchtend mit den Aufnahmerohren 24 Durchgangsbohrungen 2 vorgesehen, von
denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist. In der Durchgangsbohrung
2 sitzt die Paßfläche 95 der Hülse 90 mit nur geringem Spiel. Von der Durchgangsbohrung 2 gehen
sechs Nuten 106 aus, deren Breite und Tiefe an die Breite bzw. die Höhe der Nocken 97 der Hülse angepaßt
sind, und zwar so, daß die Nocken 97 leicht durch die Nuten 106 hindurchgeführt werden können.
Zum Montieren eines Stützrohres 24 auf der Bodenplatte 1 wird zweckmäßig zunächst in den Flansch 23
des Stützrohres von oben ein nach dem Innendurchmesser des Flansches 23 und dem Durchmesser der Durchgangsbohrung
2 abgestufter und vorn leicht zugespitzter, hier nicht dargestellter Dorn eingeführt, der beim
Absenken des Stützrohres dieses in die richtige Position bezüglich der Durchgangsbohrung 2 bringt. Während
der Dorn in der Durchgangsbohrung 2 ruht, wird das Stützrohr um seine vertikale Achse in die richtige Win-
kellage zur Bodenplatte 1 gedreht und danach der Dorn nach oben herausgezogen. Nun werden mit einem zweiteiligen
Manipulierwerkzeug die Hülse 90 und die Mutter 91 gefaßt, wobei der erste Teil des erw-.ihnten Manipulierwerkzeugs
sich in die Bohrung der Hülse schiebt und in mindestens zwei der sechs Schlitze 101 sowie in
die Ringnut 100 eingreift. Durch den Eingriff in diese Ringnut wird die Hülse gegen Verrutschen in Achsrichtung
gesichert. Der zweite Teil des Manipulierwerkzeuges greift in mindestens zwei der sechs Schütze 104 der
Mutter 91 ein. Die Hülse und die Mutter werden nun mittels des Manipulierwerkzeuges passend gedreht und
in die Bohrung des Fußflansches 23 sowie die Durchgangsbohrung 2 der Bodenplatte 1 eingeführt, wobei die
Nocken 97 die Nuten 106 passieren. Hernach werden die beiden Teile des Manipulierwerkzeuges um 30° gedreht,
so daß die Nocken 97 der Hülse unter die zwischen den Nuten 106 bestehenden Vorsprünge der Bodenplatte
1 zu stehen kommen. Hierauf wird der zweite Teil des Manipulierwerkzeuges — bei arretiertem ersten
Teil — verdreht, so daß die Mutter 91 an der Hülse 90 hinuntergeschraubt und damit der Flansch 23 auf der
Bodenplatte 1 festgespannt wird. 1st dies geschehen und das richtige Drehmoment aufgebracht, se wird die in die
Äingnut 100 der Hülse 90 eingreifende Arretierung des ersten Teils des Manipulierwerkzeuges zurückgezogen
und dessen beide Teile nach oben weggefahren.
Damit ist das Stützrohr bereit zur Aufnahme eines Brennelementbündels, dessen Fußpartie, wie strichpunktierte
Linien 110 andeuten, auf der Mutter 91 zentriert wird. ,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gestell zum Zwischenlagern von Brennelement-Bündeln in einem Wasserbassin, mit einer Bodenplatte
und vertikal angeordneten Vierkant-Aufnahmerohren, die fußseitig mit einem nach innen
gerichteten Flansch versehen sind und durch Verschrauben dieses Flansches an der Bodenplatte einseitig
fest eingespannt sind, wobei die Bodenplatte auf die Achsen der Aufnahmerohre ausgerichtete
Durchgangsbohrungen aufweist, wach Patent 28 26 962, dadurchgekennzeichnet,
— daß jede Durchgangsbohrung (2) der Bodenplatte (1) mindestens zwei Längsnuten (106)
aufweist und
— da& in jeder Durchgangsbohrung (2) eine Hülse
(90) angeordnet ist, wobei jede Hülse mit zu den Längsnuten (106) passenden Bajonettnocken
(97) und mit einem Gewinde (92) versehen ist, in das ein den Flansch (23) des Aufnahmerohres
(24) übergreifender und mit einer Längsbohrung versehener Schraubteil (91) eingreift
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (92) an der Hülse (90) als Außengewinde
und der Schraubteil (91) als Mutter ausgebildet sind.
3. Gestell nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsnuten (106) in der Durchgangsbohrung (2) und die Nocken (97) an
der Hülse (90) über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind und daß an der Hülse (90), mit derselben
Teilung, von oben zugängliche Angriffsflächen (101) für ein Verdrehwerkzeug vorgesehen
sind.
4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des
Schraubteils (91) zur Zentrierung des Brennelementbündels ausgebildet ist und außerdem Angriffsflächen
(104) für ein zweites Verdrehwerkzeug aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH508779A CH637237A5 (en) | 1979-05-31 | 1979-05-31 | Rack for storing fuel element bundles |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2936147A1 DE2936147A1 (de) | 1980-12-04 |
DE2936147C2 true DE2936147C2 (de) | 1984-04-12 |
Family
ID=4287719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2936147A Expired DE2936147C2 (de) | 1979-05-31 | 1979-09-07 | Gestell zum Zwischenlagern von Brennelement-Bündeln |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH637237A5 (de) |
DE (1) | DE2936147C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107074A1 (de) * | 1981-02-25 | 1982-09-09 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Transportabler einsatz fuer ein brennelement-lagergestell |
US4751042A (en) * | 1986-02-18 | 1988-06-14 | The Babcock & Wilcox Company | Removable control rod drive shaft guide |
-
1979
- 1979-05-31 CH CH508779A patent/CH637237A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-09-07 DE DE2936147A patent/DE2936147C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2936147A1 (de) | 1980-12-04 |
CH637237A5 (en) | 1983-07-15 |
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