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DE2936147C2 - Gestell zum Zwischenlagern von Brennelement-Bündeln - Google Patents

Gestell zum Zwischenlagern von Brennelement-Bündeln

Info

Publication number
DE2936147C2
DE2936147C2 DE2936147A DE2936147A DE2936147C2 DE 2936147 C2 DE2936147 C2 DE 2936147C2 DE 2936147 A DE2936147 A DE 2936147A DE 2936147 A DE2936147 A DE 2936147A DE 2936147 C2 DE2936147 C2 DE 2936147C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
base plate
flange
frame
hole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2936147A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2936147A1 (de
Inventor
Ernst Winterthur Bosshard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Gebrueder Sulzer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Sulzer AG filed Critical Gebrueder Sulzer AG
Publication of DE2936147A1 publication Critical patent/DE2936147A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2936147C2 publication Critical patent/DE2936147C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/06Magazines for holding fuel elements or control elements
    • G21C19/07Storage racks; Storage pools
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gestell zum Zwischenlagern von Brennelement-Bündeln nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Beim Gestell nach dem Hauptpatent ist jedes Aufnahmerohr durch vier den nach innen gerichteten Fußflansch durchsetzende Kopfschrauben auf der Bodenplatte lösbar befestigt. Beim Montieren der Gestelle werden die Aufnahmerohre außerhalb des Bassins mit den Bodenplatten verschraubt. Ein Montieren unter Wasser ist nur schwer möglich und mit großem Zeitaufwand verbunden. Auch besteht die Gefahr, daß im Rahmen einer Reparatur unter Wasser Fremdkörper in die Gewinde gelangen, so daß beim Eindrehen der Kopfschrauben das Gewinde anfrißt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gestell nach dem Hauptpatent so zu verbessern, daß es auch unter Wasser mit sehr geringem Zeitaufwand montiert werden kann und zur Befestigung von Aufnahmerohren dienende Gewinde in der Bodenplatte vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Ein besonderer Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß beim Anziehen der Schraube auf die Bodenplatte ein verkleinertes Drehmoment ausgeübt wird, so daß die Platte dabei kaum noch verdreht werden kann oder verrutschen kann.
Die Merkmale des Anspruchs 2 bringen als weitere Verbesserung, daß der Durchgangsquerschnitt des aus der Hülse,und dem Schraubteil bestehenden Befestigungsmittels größer gestaltet werden kann als bei einer
ίο Lösung mit Innengewinde in der Hülse, in das das Außengewinde einer durchbohrten Kopfschraube eingreift
Nach den Merkmalen des Anspruchs 3 muß zum Zusammenbauen des Gestells beim Fassen der Hülse mittels eines Greifwerkzeuges nicht besonders auf die Stellung der Hülse relativ zum Werkzeug geachtet werden. Die Merkmale des Anspruchs 4 ergeben eine besonders einfache und leichte Konstruktion.
Ein AusführungsbeLpiel der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Gestell im Bereich eines Fußflansches und der Bodenplatte und
Fig.2 einen Horizontalschnitt entsprechend der gebrochenen Schnittlinie H-II in Fig. 1.
Nach F i g. 1 ruht auf einer Bodenplatte 1 ein Flansch 23 eines Vierkant-Aufnahmerohres 24. Auf der Unterseite der Bodenplatte 1 ist ein Rohrabschnitt 10 angeschweißt, in dem ein hier nicht gezeichnetes Fußstück höhenverstellbar angeordnet ist. Der Flansch 23 ist auf der Bodenplatte 1 mittels einer Hülse 90 und einer Mutter 91 befestigt. Die Hülse 90 weist oben ein Außengewinde 92 und nach unten anschließend einen zylindrisehen Bund 94, eine zylindrische Paßfläche 95 sowie sechs über den Umfang der Hülse gleichmäßig verteilte Nocken 97 auf, die in einer Konusfläche 98 enden. Im Bereich des Außengewindes 92 ist auf der Innenseite der Hülse eine Ringnut 100 mit halbrundem Querschnitt vorgesehen. Überdies weist die Hülse 90 von ihrer oberen Stirnfläche ausgehend sechs gleichmäßig verteilte, nach innen schräg auslaufende Schlitze 101 auf, die Angriffsflächen für ein Verdrehwerkzeug blden.
Die Mutter 91 ist außen kreiszylindrisch ausgebildet und oben durch eine Konusfläche 103 angeschrägt. Im Bereich dieser Ausschrägung sind sechs parallel zur Konusfläche 103 verlaufende Schlitze 104 eingefräst, die ebenfalls Angriffsflächen für ein zweites Verdrehwerkzeug bilden.
In der Bodenplatte 1 sind fluchtend mit den Aufnahmerohren 24 Durchgangsbohrungen 2 vorgesehen, von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist. In der Durchgangsbohrung 2 sitzt die Paßfläche 95 der Hülse 90 mit nur geringem Spiel. Von der Durchgangsbohrung 2 gehen sechs Nuten 106 aus, deren Breite und Tiefe an die Breite bzw. die Höhe der Nocken 97 der Hülse angepaßt sind, und zwar so, daß die Nocken 97 leicht durch die Nuten 106 hindurchgeführt werden können.
Zum Montieren eines Stützrohres 24 auf der Bodenplatte 1 wird zweckmäßig zunächst in den Flansch 23 des Stützrohres von oben ein nach dem Innendurchmesser des Flansches 23 und dem Durchmesser der Durchgangsbohrung 2 abgestufter und vorn leicht zugespitzter, hier nicht dargestellter Dorn eingeführt, der beim Absenken des Stützrohres dieses in die richtige Position bezüglich der Durchgangsbohrung 2 bringt. Während der Dorn in der Durchgangsbohrung 2 ruht, wird das Stützrohr um seine vertikale Achse in die richtige Win-
kellage zur Bodenplatte 1 gedreht und danach der Dorn nach oben herausgezogen. Nun werden mit einem zweiteiligen Manipulierwerkzeug die Hülse 90 und die Mutter 91 gefaßt, wobei der erste Teil des erw-.ihnten Manipulierwerkzeugs sich in die Bohrung der Hülse schiebt und in mindestens zwei der sechs Schlitze 101 sowie in die Ringnut 100 eingreift. Durch den Eingriff in diese Ringnut wird die Hülse gegen Verrutschen in Achsrichtung gesichert. Der zweite Teil des Manipulierwerkzeuges greift in mindestens zwei der sechs Schütze 104 der Mutter 91 ein. Die Hülse und die Mutter werden nun mittels des Manipulierwerkzeuges passend gedreht und in die Bohrung des Fußflansches 23 sowie die Durchgangsbohrung 2 der Bodenplatte 1 eingeführt, wobei die Nocken 97 die Nuten 106 passieren. Hernach werden die beiden Teile des Manipulierwerkzeuges um 30° gedreht, so daß die Nocken 97 der Hülse unter die zwischen den Nuten 106 bestehenden Vorsprünge der Bodenplatte 1 zu stehen kommen. Hierauf wird der zweite Teil des Manipulierwerkzeuges — bei arretiertem ersten Teil — verdreht, so daß die Mutter 91 an der Hülse 90 hinuntergeschraubt und damit der Flansch 23 auf der Bodenplatte 1 festgespannt wird. 1st dies geschehen und das richtige Drehmoment aufgebracht, se wird die in die Äingnut 100 der Hülse 90 eingreifende Arretierung des ersten Teils des Manipulierwerkzeuges zurückgezogen und dessen beide Teile nach oben weggefahren.
Damit ist das Stützrohr bereit zur Aufnahme eines Brennelementbündels, dessen Fußpartie, wie strichpunktierte Linien 110 andeuten, auf der Mutter 91 zentriert wird. ,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gestell zum Zwischenlagern von Brennelement-Bündeln in einem Wasserbassin, mit einer Bodenplatte und vertikal angeordneten Vierkant-Aufnahmerohren, die fußseitig mit einem nach innen gerichteten Flansch versehen sind und durch Verschrauben dieses Flansches an der Bodenplatte einseitig fest eingespannt sind, wobei die Bodenplatte auf die Achsen der Aufnahmerohre ausgerichtete Durchgangsbohrungen aufweist, wach Patent 28 26 962, dadurchgekennzeichnet,
— daß jede Durchgangsbohrung (2) der Bodenplatte (1) mindestens zwei Längsnuten (106) aufweist und
— da& in jeder Durchgangsbohrung (2) eine Hülse (90) angeordnet ist, wobei jede Hülse mit zu den Längsnuten (106) passenden Bajonettnocken (97) und mit einem Gewinde (92) versehen ist, in das ein den Flansch (23) des Aufnahmerohres (24) übergreifender und mit einer Längsbohrung versehener Schraubteil (91) eingreift
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (92) an der Hülse (90) als Außengewinde und der Schraubteil (91) als Mutter ausgebildet sind.
3. Gestell nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (106) in der Durchgangsbohrung (2) und die Nocken (97) an der Hülse (90) über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind und daß an der Hülse (90), mit derselben Teilung, von oben zugängliche Angriffsflächen (101) für ein Verdrehwerkzeug vorgesehen sind.
4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Schraubteils (91) zur Zentrierung des Brennelementbündels ausgebildet ist und außerdem Angriffsflächen (104) für ein zweites Verdrehwerkzeug aufweist.
DE2936147A 1979-05-31 1979-09-07 Gestell zum Zwischenlagern von Brennelement-Bündeln Expired DE2936147C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH508779A CH637237A5 (en) 1979-05-31 1979-05-31 Rack for storing fuel element bundles

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2936147A1 DE2936147A1 (de) 1980-12-04
DE2936147C2 true DE2936147C2 (de) 1984-04-12

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Family Applications (1)

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DE2936147A Expired DE2936147C2 (de) 1979-05-31 1979-09-07 Gestell zum Zwischenlagern von Brennelement-Bündeln

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3107074A1 (de) * 1981-02-25 1982-09-09 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim Transportabler einsatz fuer ein brennelement-lagergestell
US4751042A (en) * 1986-02-18 1988-06-14 The Babcock & Wilcox Company Removable control rod drive shaft guide

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

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DE2936147A1 (de) 1980-12-04
CH637237A5 (en) 1983-07-15

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