DE2934695C2 - Schreibgerät, sowie Verfahren zur Herstellung einer sicheren Verbindung von Schreibgeräteteilen miteinander - Google Patents
Schreibgerät, sowie Verfahren zur Herstellung einer sicheren Verbindung von Schreibgeräteteilen miteinanderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
- B43K8/024—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material with writing-points comprising felt
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsstift (8; 8') aus hartem, scherfestem, elastischem Material besteht und runden
oder polygonalen Querschnitt aufweist
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (8; 8') als
Kunststoffdorn ausgebildet ist
4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift
(8; 8') aus Federitraht besteht
5. Schreibgerät nach einem d~ vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens zwei Sicherungsstifte (8) aufw "ist, die auf annähernd
gleicher axialer Höhe in einem Verbindungsbereich (7) der Montageteile (2, 3) angeordnet sind
und gegenseitig druckausgleichend wirken.
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Schreibgeräten ist es erforderlich, daß zwischen den einzelnen Elementen des Schaftes bzw.
zwischen diesen Schaftteilen und dem Schreib- oder Zuleitungsdocht, beispeilsweise zu einer Schreibkugel, zusätzliche
Maßnahmen erforderlich sind, die über die übliche Befestigungsweise, beispielsweise mittels Verschraubung
oder durch form- oder kraftschlüssige Verbindungen hinausgehen.
Zu diesem Zweck ist es bereits bekannt, die zu verbindenden Teile gegen unbeabsichtigtes Lösen zusätzlich
durch Einkerbungen in den Verbindungsstellen oder durch Einsicken der Stirnseiten des Schaftteiles zu sichern.
Diese bekannten Verfahren bedingen jedoch sehr arbeitsintensive Fertigungsverfahren und ergeben somit
relativ teuere Schreibgeräte. Außerdem kann es hierbei vorkommen, daß bei zu starker Lockerung der ursprünglichen
Montageverbindung, beispeilsweise bei starkem Aufweiten des Schaftes im Einsteckbereich des
Spitzenteiles bzw. des Abschlußkäppchens, auch die Sicherung als solche unwirksam werden kann. Um dies zu
vermeiden, wurde beispielsweise in der US-PS 34 46 zur Fassung eines Dochtes vorgeschlagen, diesen mittels
eines von außen eingetriebenen Stiftes sicher zu
halten.
Außerdem ist es aus IT-PS 4 35 349 bekannt einen mit kapillaren Kanälen und Ausgleichselementen versehenen
Stützkörper für Tintenkugelschreiber in der Spitze des Schreibgerätes mittels einer Schraube gegen
axiale Veränderungen zu sichern. Diese Maßnahme, ebenso wie die vorgenannte bekannte Ausführung, ergibt
aber eine sehr teuere Sicherung der zu verbindenden Elemente, da, sowohl das ggf. mehrfache Einklammern
wie auch das Einschrauben sehr arbeitsintensive Verfahren darstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirksame
Sicherung für zu verbindende Teile an Schreibgeräten zu schaffen, die leicht und schnell herstellbar ist
und preisgünstig geschaffen werden kann sowie darüber hinaus, auch durch starke Deformierungen oder Lockerungen
der zu verbindenden Teile ihre Wirksamkeit nicht verliert wobei gleichzeitig größere Paßungs-Toleranzen
überbrückt werden können. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teiles des Patentanspruches 1 in vorteilhafter Weise gelost
Durch das Einsetzen eines Sicherungsstiftes, der maschinell leicht eingetrieben werden kann und eines der
zu verbindenden Teile ganz oder teilweise durchdringt, wird eine sehr einfache und dauerhafte Sicherung der zu
verbindenden Teile erzielt. Besonders vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Vorteilhaft ist es, wenn auf einer Querschnittsebene liegende Stifte gleichzeitig eingebracht werden, wobei
zwei oder mehr derartige Stifte vorgesehen sein können.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden mit Hilfe der Zeichnung nachfolgend näher beschrieben.
Hierbei zeigt
F i g. 1 ein Dochtschreibgerä< mit zwei unterschiedlichen
Ausführungsformen der Erfindung,
Fig.2 einen Kugelschreiber mil Dochtzuleitung mit
zwei weiteren Varianten,
F i g. 3 einen rückwärtigen Abschnitt eines Schreibgerätes in einer Montagephase,
F i g. 4 einen vorderen Abschnitt eines Schreibgerätes ebenfalls in einer Montagephase.
In F i g. 1 ist ein Schreibgerät gezeigt, das einen Schaft
1, Montageteile 2,3, in diesem Falle ein Spitzenteil und ein Abschlußkäppchen. einen Tintenspeicher 4 und einen
Schreibdoch·. 5 aufweist. Das Abschlußkäppchen ist hierbei in das rückwärtige Ende des Schaftes 1 eingesetzt
und im Verbindungsbereich 7 durch einen Sicherungsstift 8 gegen jegliches Lösen festgehalten. Der
hierbei gezeigte Sicherungsstift 8 ist leicht geneigt zur Qutrschnittsachse eingetrieben und ragt durch die
Wandung des Abschlußkäppchens in einen inneren Hohlraum dieses Käppchens ein. Das Abschlußkäppchen
selbst kann im Verbindungsbereich 7 zusätzlich mittels Preßpassung oder ähnlicher haftender Verbindung
allgemein fixiert sein.
Das Spitzenleil ist in das vordere F.ndc des Schaftes 1
bo eingesetzt und dieni als Aufnahme für den Schreibdochl
5, Beide Teile — Spitzenteil und Schreibdochl — sind im
Verbindungsbereich 7 durch einen radial auf einer Querschnittsebene liegenden Sicherungsstifl 8 miteinander
verbunden und so gegen unbeabsichtigtes Lösen oder axiales Verschieben gegeneinander gesichert.
Das in Fig.2 dargestellte Schreibgerät weist ein
rückwärtiges Montageteil 3 auf. das im Verbindungsbcreich 7 durch zwei auf einer Querschnittsebene liegende
Sichcrungsstifte 8 gegen axiales Lösen oder Verschieben gesichert ist. In das vordere Ende des Schaftes 1 ist
ein Montageteil 2 eingesetzt, das einen Zuleitungsdocht 5' und eine Schreibkugel 6 als Schreibelement aufnimmt
Das Montageteil 2 weist einen den Verbindungsbereich 7 beidseitig Oberragenden ggf. mit Krallen oder abgeschrägten
Spitzen verseheneii Sicherungsstift 8' sowie neben dessen Aufnahmebo.hrung entgegen der Montagerichtung
befindliche Freisparungen 9 auf. Dargestellt ist hierbei der endgültige Montagezustand, nachdem
sich der Sicherungsstift 8' bereits wieder entspannt und irt der Wandung des Schaftes! verkrallt hau
F ig. 3 zeigt eine Phase während der Montage des Montageteiles 3 in den Schaft 1. Der den Verbindungsbereich 7 durchdringende und den Zapfen des Montage-
teiles 3 beidseitig etwas Oberragende Sicherungsstift 8' weicht hierbei während des Eindrückens des Montageteiles
3 elastisch federnd in die Freisparungen 9 aus und nimmt erst nach vollständiger Montage seine gestreckte
Lage wieder ein, wobei er sich beim Zurückfedern mit seinen beiden überstehenden Enden üi der Wandung
des Schaftes 1 verkrallt.
Mit F i g. 4 wird eine Verbindung gezeigt, oie prinzipiell
der Befestigung nach F i g. 3 entspricht.
Hierbei wird jedoch ein den Verbindungsbereich 7 nur einseitig überragender Sicherungsstift 8 vorgesehen,
der während der Montage in die Freisparung 9 des Montageteiles 2 ausweicht und sich nach erfolgter Montage
einseitig in der Wand des Schaftes 1 fest verankert, indem er teilweise in diese eindringt. jo
Der Sicherungsstift 8 durchdringt hier den Docht 5 bereits in vormontiertem Zustand vollständig, während
der Docht 5 bei der Montage des Montageteiles 2 erst in eine als Patrone ausgebildeten Tintenspeicher 4 eindringt.
Generell ist es von Vorteil, wenn der Schaft 1 bzw. das jeweils als Hülse ausgebildete Montageteil 2,3 im Verbindungsbereich
angerauht ist und/oder aus einem Material besteht, in das die Spitze des Sicherungsstiftes 8,8'
jederzeit bei dessen Einpressen und Zurückfedern eindringen kann.
Durch entsprechende Formgebung der Spitzen des Sicherungsstiftes 8, 8' kann einem Zerschneiden des
Schaftmaterials und einem Lockern oder Lösen der Verbindung zusätzlich entgegengewirkt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
bO
65
Claims (1)
1. Schreibgerät mit einem Tintenspeicher und einem Docht, bestehend aus einem Schaft und mindestens
einem in diesen eingesetzten Montageteil, wobei der Schaft und das Montageteil mit mindestens
einem Sicherungsstift gegen Lageveränderung und gegen unbeabsichtigtes Lösen dauerhaft gesichert
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsstift (8; 8') in einem der zu verbindenden
Teile (1,2,3) bereits vor dem Zusammenbau enthalten ist und den Verbindungsbereich (7) des
Montageteils (2, 3) mindestens einseitig überragt und elastisch federnd ausgebildet ist
und daß das Montageteil (2, 3) Freisparungen (9) aufweist, die in radiale Bohrungen für den Sicherungsstift
(8; 8') münden und die derart angeordnet und bemessen sind, daß der Sicherungsstift (8; 8) bei
der Montage entgegen der Montagerichtung federnd ausweichen kann und sich im Schaft (1) verkrallt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792934695 DE2934695C2 (de) | 1979-08-28 | 1979-08-28 | Schreibgerät, sowie Verfahren zur Herstellung einer sicheren Verbindung von Schreibgeräteteilen miteinander |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792934695 DE2934695C2 (de) | 1979-08-28 | 1979-08-28 | Schreibgerät, sowie Verfahren zur Herstellung einer sicheren Verbindung von Schreibgeräteteilen miteinander |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2934695A1 DE2934695A1 (de) | 1981-03-19 |
DE2934695C2 true DE2934695C2 (de) | 1984-08-09 |
Family
ID=6079471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792934695 Expired DE2934695C2 (de) | 1979-08-28 | 1979-08-28 | Schreibgerät, sowie Verfahren zur Herstellung einer sicheren Verbindung von Schreibgeräteteilen miteinander |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2934695C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8418176U1 (de) * | 1984-06-15 | 1984-10-04 | Schwan-Stabilo Schwanhäußer GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Gerät zum Auftragen kosmetischer Flüssigkeiten |
JP3796287B2 (ja) * | 1996-02-15 | 2006-07-12 | ゼブラ株式会社 | 筆記具 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT435349A (de) * | ||||
AT135247B (de) * | 1931-07-11 | 1933-11-10 | George Stewart Vivian | Füllfederhalter. |
US3446563A (en) * | 1966-10-21 | 1969-05-27 | Robert J Burnham | Fiber-tip writing pen with replaceable cartridge |
DE2261903B1 (de) * | 1972-12-18 | 1974-06-12 | Faber Castell A W | Unloesbare,formschluessige Steckverbindung |
DE7739270U1 (de) * | 1977-12-23 | 1979-03-08 | Fa. J.S. Staedtler, 8500 Nuernberg | Schreibgeraet |
-
1979
- 1979-08-28 DE DE19792934695 patent/DE2934695C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2934695A1 (de) | 1981-03-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: J. S. STAEDTLER GMBH & CO, 8500 NUERNBERG, DE |
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