DE2932194C2 - Röhrenmembranfiltrationsmodul - Google Patents
RöhrenmembranfiltrationsmodulInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Röhrenmembranfiltrationsmodul gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Röhrenmembranfiltrationsmodule sind zur Behandlung von Rohflüssigkeiten unter verhältnismäßig
niederem Druck, wie etwa Ultrafiltration, Mikrofiltration usw. geeignet und sind beispielsweise aus der
DE-OS 24 30 988 bekannt.
Verschiedene permeable Membranen, wie etwa Umkehrosmosemembranen, Ultrafiltrationsmembranen,
Mikrofiltrationsmembranen usw. wurden wegen ihrer selektiven Permeabilität eingesetzt. Die Bedingungen
für ihren Gebrauch und ähnliches sind z. B. in den US-Patenten 31 33 132, 35 26 588 und 35 67 810 beschrieben.
Röhrenmembranfiltrationsmodule, die mit diesen Membranen ausgerüstet sind, werden in vielen Bereichen
verwendet, wie etwa in der Erzeugung von Frischwasser aus Seewasser (Entsalzung), Kondensation von
Kolloiden, Behandlung von Abwasser und ähnlichem, wie es z. B. in verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsberichten
beschrieben ist, die von dem Office of Saline Water (OSW), USA herausgegeben werden.
In herkömmlichen Röhrenmembranfiltrationsmodu-Ien bzw. Tubularmembranfiltrationsmodulen wird die
permeable Membran von einem porösen Rohr oder von einem perforierten rostfreien Stahlrohr getragen, wie es
z. B. in S. Loeb, Desalination, I, S. 35 (1966) gezeigt ist. Diese herkömmlichen Röhrenmembranfiltrationsmodule
weisen eine ziemlich außerordentliche Qualität auf, die unnötigerweise die Behandlungskosten erhöhen.
Wenn diese Röhrenmembranfiltrationsmodule unter verhältnismäßig niedrigem Druck angewandt werden,
z. B. ungefähr 10 kg/cm2 oder weniger, wie etwa für die
Ultrafiltration oder Mikrofiltration ist es für den Modul nicht nötig, eine solch gute Druckwiderstehungseigenschaft
aufzuweisen.
Ferner sind in den herkömmlichen Röhrenmembranfiltrationsmodulen
die permeablen Membranen und die porösen Stützrohre an den Enden mittels Dichtungen,
Aufnahmehülsen oder anderen Dichtelementen abgedichtet, wie es z. B. in dem Forschungs- und Entwicklungsbericht
Nr. 993 des Office of Saline Water gezeigt ist Jedoch ist es bei der Verwendung dieser Elemente
schwierig, die röhrenförmigen permeablen Membranen zu bündeln, was dazu führt, daß die Membranfläche pro
Volumeneinheit des Moduls klein ist. Ferner wird die Querschnittsfläche eines Durchflußdurchganges in dem
Modul an dem abgedichteten Teil vermindert, und es tritt leicht ein Druckverlust auf, der die Leistungsfähigkeit
des Moduls und den Fluß durch die Membran reduziert.
Andererseits wurden Hohlfaser- (wie es z. B. in dem US-Patent 32 28 876 offenbart ist) oder Spiral- (wie es
z. B. in dem US-Patent 33 67 504 offenbart ist) Membranfiltrationsmodule entwickelt, um die Leistungsfähigkeit
der Membranfiltrationsmodule zu verbessern Und insbesondere die Membranfläche pro Volumeneinheit
des Moduls zu erhöhen. Jedoch verstopfen diese Module leicht und sind schwierig physisch auszuwaschen,
wie etwa durch Verwendung einer Schwammkugel zum Vermeiden von Wassersteinsatz. Folglich ist es
zur Benutzung solcher Module notwendig, die Rohflüssigkeit vorzubehandeln, was wiederum die Kosten erhöht.
Ferner sind die eingangs beschriebenen Membranfiltrationsmodule aus einer großen Anzahl von EIementen
aufgebaut, wie etwa Tragrohre für permeable Membranen, Dichtungen, Aufnahmehülsen, Kopfstücke
usw., wodurch sie schwierig herzustellen und teuer sind.
Wenn die permeable Membran an den offenen Enden
der Faservliesröhre freigelegt ist, wird die permeable Membran manchmal von der Faservliesröhre an den
offenen Enden getrennt, wenn die Rohflüssigkeit gegen das offene Ende der Faservliesröhre mit hoher Geschwindigkeit
läuft, oder die Röhre wird physischer Abnutzung unterworfen, wie etwa während des Waschens
mit einer Schwammkugel usw.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Membranfiltrationsmodule
zu beseitigen. Weiter soll ein Röhrenmembranfiltrationsmodul geschaffen werden, der zum Gebrauch
unter verhältnismäßig niedrigem Druck (wie etwa zur Ultrafiltration, Mikrofiltration usw.) geeignet ist,
der eine vereinfachte Struktur aufweist und leicht und billig hergestellt werden kann und der dabei trotzdem
an seinen Enden so abgedichtet ist, daß ein Ablösen der Membran vom Vliesrohrende mit Sicherheit vermieden
wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Röhrenmembranfiltrationsmodul gemäß Anspruch 1 gelöst.
Da im Gegensatz zum Stand der Technik die offenen Enden der Faservliesröhre zusammen mit denen der permeablen Membran mit Harz bedeckt sind, findet ein Ablösen der permeablen Membran nicht statt.
Da im Gegensatz zum Stand der Technik die offenen Enden der Faservliesröhre zusammen mit denen der permeablen Membran mit Harz bedeckt sind, findet ein Ablösen der permeablen Membran nicht statt.
Die Schichtdicke des Harzes an den offenen Enden der Faservliesröhren und der permeablen Membranen
und an der Innenseite der permeablen Membran ist vorzugsweise ungefähr 200 μΐη oder weniger, und eine solche
Dicke kann vernachlässigt werden im Vergleich zum Durchmesser der Röhre. Ferner ist die Innenseiten-
tiefe (Lt) angrenzend an das offene Ende der permeablen
Membran, die mit dem synthetischen Gußharz beschichtet ist, schmaler als die Außenseitenriefe L\ des
synthetischen Gußharzes. Die Längendifferenz L\ — L2.
der permeablen Membran ist für die Filtration wirksam.
Die Enden der Faservliesröhren und der durchlässigen Membran und die den offenen Enden benachbarte
Innenseite der durchlässigen Membranen können mit von dem synthetischen Gußharz zwischen den Vliesröhren
gleichen oder verschiedenen Harzen beschichtet bzw. umhüilt sein. Im letzteren Fall werden die Zwischenräume
zwischen den Röhren zuerst mit einem synthetischen Harz gefüllt und dann die Enden der Faservliesröhren
und permeablen Membranen und die die offenen Enden benachbarte Innenseite der permeablen
Membranen mit von dem ersten synthetischen Harz verschiedenen Harzen beschichtet, unter Verwendung
von beispielsweise einer Bürste.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Röhrenmembranfiltrationsmoduls
gemäß der Erfindung;
Fig.2 einen Längsschnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 1;
F i g. 3 einen vergrößerten Längsschnitt des Rohrendes
in dem Modul gemäß der Erfindung; und
F i g. 4 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform des Moduls gemäß der Erfindung.
Wie in den F i g. 1 bis 3 gezeigt ist, umfaßt ein erfindungsgemäßer
Röhrenmembranfiltrationsmodul einen äußeren Zylinder 1 und eine Mehrzahl von wasserdurchlässigen
Faservliesröhren 3 mit nahezu der gleichen Länge wie der äußere Zylinder, und weist eine
permeable Membran 2 auf, die an deren Innenseite gebildet ist und in den äußeren Zylinder in eine eng gebündelte
Lage eingeführt ist, so daß ihre offenen Enden gleich mit dem äußeren Zylinder sind, in dem Räume an
den beiden Endteilen des äußeren Zylinders mit einem synthetischen Gußharz 4 zur Befestigung der Faservliesröhren
gefüllt sind.
Die permeable Membran 2 ist einstückig auf der Innenseite der Faservliesröhre 3 zu einem Körper ausgebildet,
so daß sie große Widerstehungseigenschaften bzw. Beständigkeit gegen negativen Druck (Druck, der
die Wände der Röhre nach innen zieht) aufweist. Die so gebildete röhrenförmige permeable Membran 2 weist
einen Innendurchmesser von 4 bis 25 mm auf, vorzugsweise ungefähr 7 bis 13 mm. Wenn der Innendurchmesser
der röhrenförmigen permeablen Membran 2 kleiner als ungefähr 4 mm ist (was einer Hohlfasermembran
entspricht), kann ein Verstopfen auftreten, und ein physisches Waschen wie etwa mit einer Schwammkugel
kann nicht ausgeführt werden. Andererseits wenn der Innendurchmesser der röhrenförmigen permeablen
Membran 2 mehr als ungefähr 25 mm ist, wird das Verhältnis der Membranfläche zum' Röhrendurchmesser relativ
klein, und die Druckbeständigkeit ist manchmal ungenügend. Ferner ist die Dicke der permeablen Membran
im wesentlichen ungefähr 100 bis 300 μίτι.
Jede handelsübliche Membran kann verwendet werden. Geeignete Beispiele solcher permeabler Membranen
sind die aus Polyamiden, Polyimiden, Verseifungsprodukten von Äthylen- Vinylazetatmischpolymeren,
Zelluloseazetaten, Polyacrylnitrilen, Polyvinylchloriden
und ähnlichem.
Die Faservliesröhren 3 und der äußere Zylinder 1 sind so angeordnet, daß sie einander nicht berühren, und die
Zwischenräume zwischen ihnen sind mit einem synthetischen Gußharz 4 an den Endteilen des Moduls gefüllt,
wie es in Fi g. 1 gezeigt ist So ist ferner Wasserdichtigkeit
bzw. eine Abdichtung gegen Wasser sichergestellt. Ferner braucht das Faservlies 3 nicht genau die gleiche
Länge wie der äußere Zylinder t aufzuweisen, sondern es genügt, wenn seine Länge annähernd dieselbe wie die
des äußeren Zylinders ist. Es ist leicht zu ersehen, daß
ίο beispielsweise der erfindungsgemäße Membranffitrationsmodul
erhalten werden kann, sogar wenn die Länge der Faservliesröhre ungefähr 10 mm kürzer als die
des äußeren Zylinders ist.
Da die Faservliesröhren 3, an deren Innenseite eine permeable Membran 2 ausgebildet ist, vorzugsweise
Polyester-Faservliesröhren sind, obwohl auch Faservliesröhren, die aus Polyäthylenen, Polypropylenen
oder Polyamiden zusammengesetzt sind, verwendet werden können, so lange sie eine ausreichende Festigkeit
unter relativ niedrigem Druck, z. B. ungefähr 10 kg/ cm2 oder weniger, unter dem Ultrafiltration oder Mikrofiltration
ausgeführt wird, aufweisen, treten solche Schwierigkeiten, wie z. B, Durchbrüche während des
Betriebs nicht auf. Die Faservliesröhre kann aus einer einzigen Schicht oder aus mehreren Schichten hergestellt
sein.
Die Faservliesröhre weist im wesentlichen eine Dicke von ungefähr 0,1 bis 1 mm auf. Ferner sind die von der
Faservliesröhre im wesentlichen benötigten Eigenschaften die, daß die Porösität ungefähr 25 bis 95% und der
Durchfluß (Wasserdurchlässigkeitsrate) ungefähr 1 bis 1000 ml/cm2/min unter einem Druck von 1 kg/cm2 ist.
Diese Faservliesröhren 3 sind eng aneinander gebündelt, so daß ihre offenen Enden gleich sind, und sie sind
in den äußeren Zylinder 1, der nahezu die gleiche Länge aufweist, eingeführt. Es gibt keine Begrenzung der Anzahl
der verwendeten Faservliesröhren, aber aus praktischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten werden 3
bis 15 Röhren im wesentlichen verwendet. Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Ausführungsform, in der sieben Faservliesröhren
in den äußeren Zylinder 1 eingeführt sind, und Fig.4 zeigt die Ausführungsform, in der vier
Faservliesröhren in den äußeren Zylinder 1 eingeführt sind.
Die Zwischenräume an beiden Endteilen der Röhren sind mit dem synthetischen Harz 4 gefüllt, und das Harz
ist in einer Form gußgehärtet (ausgehärtet), durch die die Faservliesröhren 3 aneinander geklebt und an dem
äußeren Zylinder 1 befestigt sind.
Beispiele für das synthetische Harz 4 sind Epoxydharze (z. B. Epicoat 828, ein Produkt der Shell Chemical
Co.), Polyesterharze, härtbare Epoxyakrylatharze und ähnliches. Von diesen werden die Epoxydharze bevorzugt.
Als äußerer Zylinder 1 kann eine Eisenröhre, eine rostfreie Stahlröhre, eine FRP-Röhre aus einer Thermoplastharzröhre
usw. geeigneterweise verwendet werden. Von diesen ist die Röhre aus synthetischem Harz,
wie etwa einer Polyvinylchlroridrchre, eine Akrylharzröhre oder eine Polykarbonatharzröhre zur Verwendung
in der Erfindung geeignet, weil eine solche billig und leicht ist.
Beide Endteile der Faservliesröhren 3 mit der an ihren Innenseiten gebildeten permeablen Membran 2 sind
mit dem oben beschriebenen synthetischen Harz 4 bedeckt, so daß die Außenseite des offenen Endes der
Faservliesröhren 3 und die Umgebung des offenen Endes der permeablen Membran 2 zu deren Schutz vor der
Rohflüssigkeit bedeckt sind, wie es in F i g. 3 gezeigt ist. Zur Behandlung der Rohflüssigkeit, die den erfindungsgemäßen
Röhrenmembranseparationsmodul verwendet, wird die Rohflüssigkeit in die Faservliesröhren
3 eingeführt und dann zu einem nachfolgenden Modul durch einen in den Figuren nicht gezeigten Rohransatz,
einen 180° Umkehrrohrbogen oder ähnliches befördert. Andererseits wird das Filtrat, das durch die permeablen
Membranen 2 durchgeht, von dem Zwischenraum zwischen den Faservliesröhren und dem äußeren Zylinder 1
zur Außenseite des Moduls durch einen Durchlaß 5 geführt.
Der erfindungsgemäße Röhrenmembranfiltrationsmodul hat einen sehr einfachen Aufbau, so daß eine
Mehrzahl von Faservliesröhren mit permeablen EIementen
auf ihrer Innenseite in den äußeren Zylinder hinein in eine Lage eingeführt werden, in der ihre offenen
Enden gleichförmig angeordnet und an beiden Enden durch das ausgehärtete synthetische Harz befestigt
sind. Dennoch ist es zur Verwendung unter verschiedenen kg/cm2-Drücken verwendbar, z. B. ungefähr 4 kg/
cm2, und weist ausreichenden Widerstand gegenüber negativem Druck auf. Folglich ist es als Röhrenmembranfiltrationsmodul
zur Ultrafiltration oder Mikrofiltration geeignet.
Da das Modul der vorliegenden Erfindung eine einfache Struktur aufweist und keine Dichtungen, Aufsteckhülsen
und andere verschiedene Teile benötigt, kann es nicht nur leicht und billig hergestellt werden, sondern
hat auch verschiedene Vorteile verglichen mit den herkömmlichen Röhrenmembranfiltrationsmodulen oder
Hohlfasermodulen.
Als erstes, da die Röhrenmembranen im Unterschied zu herkömmlichen Röhrenmembranfiltrationsmodulen
eng gebündelt sind, besteht ein Vorteil darin, daß die Membranfläche pro Volumeneinheit des Moduls bemerkenswert
zunimmt. Als zweites, da die Abdichtung der Endteile der Faservliesröhren im wesentlichen nur
durch Füllen der Außenseite der Faservliesröhren mit dem synthetischen Harz hergestellt wird (die innere Beschichtung
ist sehr dünn und kann vernachlässigt werden), wird die Querschnittsfläche des Durchgangs an
den abgedichteten Teilen nicht vermindert, und der Druckverlust ist bemerkenswert gering. Folglich kann
die Rohflüssigkeit mit hoher Durchflußgeschwindigkeit zugeführt werden, und Wassersteinsatz und sonstige
Ablagerungen können verhindert werden.
Ferner kann in dem erfindungsgemäßen Röhrenmembranfiltrationsmodul
physisches Waschen wie etwa mit einer Schwammkugel im Gegensatz zu den herkömmlichen
Hohlfasermodulen ausgeführt werden, und er kann lange Zeit verwendet werden. Ferner kann der
erfindungsgemäße Modul als Wegwerfmodul verwendet werden, weil seine Herstellungskosten niedrig sind.
Überdies können, da das Faservlies kompatibel mit dem synthetischen Gußharz ist, da das Faservlies porös
ist, die Endteile der Faservliesröhren vollständig abgedichtet werden. Zusätzlich kann, da das Faservlies selbst
Wasserbeständigkeitseigenschaften hat, das Trocknen der permeablen bzw. durchlässigen Membran während
des Aufbewahrens leicht verhindert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
65
Claims (2)
1. Röhrenmembranfiltrationsmodul mit einem äußeren
Zylinder und einer Mehrzahl von wasserdurchlässigen Faservliesröhren, die eine an ihrer Innenseite
ausgebildete permeable Membran und nahezu die gleiche Länge wie der äußere Zylinder aufweisen,
wobei diese Faservliesröhren in den äußeren Zylinder in einer eng gebündelten Lage mit ihren
offenen Enden gleich mit den Enden des äußeren Zylinders angeordnet eingeführt sind, und die Zwischenräume
zwischen dem äußeren Zylinder und den Faservliesröhren an beiden Endteilen des äußeren
Zylinders mit gehärtetem synthetischem Harz gefüllt sind, und wobei die permeable Membran einen
Innendurchmesser von einigen mm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der die Rohrflüssigkeit führenden Faservliesröhren
(3) und der permeablen Membranen (2), die den Enden der Faservliesröhren benachbart sind, mit einem
synthetischen Harz (4) umhüllt sind, wobei die Tiefe (L2), bis zu welcher sich die Harzumhüllung der
Membran an deren Innenseite axial einwärts erstreckt, kleiner ist als die Tiefe (L\), bis zu welcher
sich die Harzumhüllung an der Außenseite der Faservliesröhre axial einwärts erstreckt und daß der
Innendurchmesser der permeablen Membran (2) 4 bis 25 mm beträgt.
2. Röhrenmembranfiltrationsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke
des synthetischen Harzes (4) an den offenen Enden und auf der Innenseite der Faservliesröhren
ungefähr 200 μίτι oder weniger ist.
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8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |