DE2930483A1 - Silikonemulsionen zur behandlung von silikatteilchen, verfahren zu ihrer herstellung, silikonueberzogene silikatteilchen und ueberzugsverfahren - Google Patents
Silikonemulsionen zur behandlung von silikatteilchen, verfahren zu ihrer herstellung, silikonueberzogene silikatteilchen und ueberzugsverfahrenInfo
- Publication number
- DE2930483A1 DE2930483A1 DE19792930483 DE2930483A DE2930483A1 DE 2930483 A1 DE2930483 A1 DE 2930483A1 DE 19792930483 DE19792930483 DE 19792930483 DE 2930483 A DE2930483 A DE 2930483A DE 2930483 A1 DE2930483 A1 DE 2930483A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silicone
- units
- parts
- weight
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B20/00—Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
- C04B20/10—Coating or impregnating
- C04B20/1051—Organo-metallic compounds; Organo-silicon compounds, e.g. bentone
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/09—Carboxylic acids; Metal salts thereof; Anhydrides thereof
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2982—Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
- Y10T428/2991—Coated
- Y10T428/2993—Silicic or refractory material containing [e.g., tungsten oxide, glass, cement, etc.]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2982—Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
- Y10T428/2991—Coated
- Y10T428/2993—Silicic or refractory material containing [e.g., tungsten oxide, glass, cement, etc.]
- Y10T428/2995—Silane, siloxane or silicone coating
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31652—Of asbestos
- Y10T428/31663—As siloxane, silicone or silane
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
- Colloid Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)
Description
Silikonemulsionen zur Behandlung von Silikatteilchen, Verfahren
zu ihrer Herstellung, silikonüberzogene Silikatteilchen und überzugsverfahren
Die Erfindung betrifft Silikonemulsionen und insbesondere Silikonemulsionen, die Silikatteilchen, wie zum Beispiel Perlit und
Vermiculit, wasserbeständig machen. Perlit und Vermiculit sind natürlich vorkommende Kieselgesteine. Perlit ist ein vulkanisches
glasartiges Aschengestein, während Vermiculit Glimmer
ist.
Das Unterscheidungsmerkmal, das Perlit und Vermiculit von anderen mineralischen Gläsern unterscheidet, besteht darin, daß diese
Gesteine beim Erhitzen auf einen geeigneten Punkt in ihrem Erweichungsbereich sich auf das vie:c-bis zwanzigfache ihres
Ursprungsvolumens expandieren. Diese Expansion beruht auf dem Vorhandensein von 2 bis 6 Gew.-% von gebundenem Wasser in dem
rohen perlit- bzw. Vermiculitgestein. Wenn man ein derartiges gemahlenes rohes Perlit- bzw. Vermiculitgestein auf eine
8101-60 SI-173
030008/0696
Temperatur von mehr als 871° C (1600° F) erwärmt/ expandiert
sich das rohe Gestein rasch in einer Weise, die Popcorn ähnelt/ indem das gebundene Wasser verdampft und zahllose winzige
Blasen in den durch die Wärme erweichten glasartigen Teilchen erzeugt. Es sind diese winzigen durch Glas abgeschlossenen
Blasen, die das sehr leichte Gewicht und andere außerordentliche physikalische Eigenschaften des expansierten Perlits bzw. Vermiculits
ausmachen.
Expandierten Perlit bzw. Vermiculit kann man derart herstellen, daß er ein geringes Gewicht von etwa 32 kg/m3 (2 lb/ft3) aufweist,
was einen derartigen expandierten Perlit bzw. Vermiculit für zahlreiche technische Anwendungen geeignet macht. Demgemäß
hat ein derartiges Material wie Perlit bzw. Vermiculit, und insbesondere der expandierte Perlit, zahllose Anwendungen als Zusatzstoffe
beim Ansatz von Schleifmitteln, akustischen Verputzen, akustischen Platten bzw. Fliesen, Holzkohlengrill-Unterbauten,
Betonzuschlagsstoffen, Filterhilfen, Streckmitteln für Düngemittel,
Gießpfannendeckeln, Gießereisand-Zusatzstoffen, inerten Trägern, Isolierplatten, lose eingefüllten Isolationen, Verpakkungsmaterialien,
plastischen Farbstoffen bzw. Farbtexturen (paint texture), Rohrisolationen, Verputzzuschlagsstoffen, Verputztexturen
(plaster texture), Vergußerdezusatzstoffen (potting soil additives), Bodenverbesserern bzw. Bodenkonditioniermitteln,
Fliesenmörtelzuschlagsstoffen und Füllmitteln für das
Innere von Wandplatten (wallboard core filler).
Beispielsweise bei der Anwendung als lose Füllung kann man ihn in die Höhlungen von Hohlblöcken, zum Beispiel in Betonblöcke,
oder zwischen Ziegelwände oder andere Gebäudewände als Isolation einfüllen. Es wurde festgestellt, daß man ihn ferner in den
Ansatz von Isolierplatten und anderen Arten von Wandmaterialien zur Erzielung von Isoliereigenschaften einarbeiten kann. Wenn
8101-60 SI-173
030008/0696
man Perlit als lose eingefüllte Isolierung in Gebäudewänden verwendet,
verzögert er den Durchgang von Wärme oder Kälte durch die Wand um 50 %.
Demgemäß fanden Perlit und Vermiculit als Isolation weitgehende Anwendung in der Bautechnik. Es gibt jedoch eine Schwierigkeit
bei Perlit und Vermiculit als Isolation. Aufgrund der großen Oberfläche der Teilchen, nachdem man ihn expandiert hat, absorbiert
und speichert er eine große Menge Feuchtigkeit. Demgemäß ist expandierter Perlit bzw. expandierter Vermiculit nach Herstellung
vollkommen trocken, aber wenn man ihn Feuchtigkeit aussetzt, nimmt er 50 % der Feuchtigkeit auf, der er ausgesetzt
ist und absorbiert sie.
Der Perlit bzw. Vermiculit, der Feuchtigkeit absorbiert hat, neigt ferner dazu, Feuchtigkeit in den Perlit- bzw. Vermiculitteilchen
festzuhalten. Derartige Perlit- bzw. Vermiculitteilchen sind, wenn sie mit Feuchtigkeit gesättigt sind, wirkungslos
und eine sehr schlechte thermische Isolationsbarriere. Demgemäß war es höchst wünschenswert, expandierten Perlit bzw.
expandierten Vermiculit gegen die Adsorption von Wasserdampf beständig zu machen. Es gibt eine Anzahl von überzügen, die man
verwenden kann, Vermiculit und Perlit gegen Wasserdampf beständig zu machen, jedoch gehören Silikone zu den Grundchemikalien
der Technik, die eine Witterungsbeständigkeit und insbesondere Beständigkeit gegen Wasserdampf aufweisen. Silikonlösungen zur
Anwendung in Gebäudewänden, um diese wasserabstoßend zu machen, sind bekannt. Demgemäß war es wünschenswert, eine Silikonüberzugslösung
bzw. ein Silikonüberzugsmäterial zur Anwendung auf
Perlit bzw. Vermiculit zu entwickeln und diese wasserbeständig zu machen. Demgemäß wurden verschiedene Silikonzusammensetzungen
für diese Anwendung angesetzt. Eine derartige Silikonzusammensetzung zur Anwendung auf Perlit, um ihn wasserabstoßend zu
machen, ist eine Emulsion einer Methylhydrogenpolysiloxanflüssigkeit.
8101-60 SI-173
0 3 0008/0696
Um die Kosten des behandelten Perlits so niedrig wie möglich zu
halten, ist es wünschenswert, den Silikonüberzug auf den Perlit auf möglichst billige Weise aufzubringen. Demgemäß wurde eine
Methode entwickelt, die sich als höchst geeignet erwies, eine Lösung oder Emulsion des Silikons zu erzeugen und sie auf den
erwärmten Perlit aufzusprühen, sobald er aus dem Ofen kommt.
Demgemäß wird dabei das Wasser in der wässrigen Emulsion verdampft
und das Silikon härtet auf dem Perlit. Das ist ein einfacher und billiger Weg, den Silikonüberzug aufzubringen. Demgemäß
war es höchst wünschenswert, Silikonüberzüge anzusetzen, die man mit einer einfachen Sprühmethode auf den expandierten
Perlit bzw. expandierten Vermiculit aufbringen kann. Demgemäß konnte man wässrige Emulsionen der Methylhydrogeipolysiloxanflüssigkeit
derart aufbringen. Die Schwierigkeit bei solchen Emulsionen und insbesondere bei Methylhydrogenpolysiloxanflüssigkeiten
besteht jedoch darin, daß sie zeitweilig langsam Wasserstoff abgeben, wenn sie in den 209 1-Tonnen (55 gal) stehen,
in welchen sie verpackt sind. Demgemäß muß man die Tonnen dauernd nachprüfen, damit das Wasserstoffgas in die Atmosphäre
entweicht und sich nicht in der Tonne ansammelt und möglicherweise
ein Feuer oder eine Explosion ergibt.
Eine andere Art von Silikonzusammensetzungen, die sich als geeignet
zum überziehen von expandiertem Perlit bzw. expandiertem Vermiculit erwies, ist eine wässrige Lösung von Natriummethylsilikonat.
Natriummethylsilikonat ist eine wasserabstossende Verbindung, die nach Aufbringen auf Mauerwerk dieses wasserabstoßend
macht. Die Schwierigkeit bei diesem Natriummethylsilikonat besteht darin, daß es korrodierend wirkt, und demgemäß
von den Arbeitern vorsichtig gehandhabt werden muß, die das Material aufbringen und damit umgehen.
Eine andere Art von Silikon, das man verwenden könnte, ist ein 8101-60 SI-173
030008/0696
alkoxyfunktionelles Silan, wie zum Beispiel Methyltrimethoxysilan,
als wässrige Lösung oder als Dispersion in Wasser. Die Schwierigkeit bei derartigen Alkoxysxlanen besteht darin, daß
sie, wenn man sie in einer ziemlich geringen Konzentration in Wasser dispergiert hat, hochentflammbare Stoffe sind, weil der
reine Stoff einen Flammpunkt von 8,3° C (47° F) aufweist. Demgemäß wurde festgestellt, daß alle Silikonüberzüge des Standes der
Technik für Silikatteilchen aus dem einen oder anderen Grund nicht wünschenswert sind, und zwar hauptsächlich wegen ihrer Entflammbarkeit
oder Handhabungsschwierigkeiten. Demgemäß war es höchst wünschenswert, einen Silikonstoff oder eine Silikonüberzugszusammensetzung
zu entwickeln, die die Silikatteilchen überzieht, zum Beispiel expandierten Perlit bzw. expandierten Vermiculit,
nicht entflammbar ist und für die Arbeiter nicht gefährlich in der Handhabung ist, die in der Praxis die Zusammensetzungen
anwenden.
Es war ferner wünschenswert, eine Silikonüberzugszusammensetzung herzustellen, die man leicht auf den expandierten Perlit bzw. expandierten
Vermiculit aufbringen kann, sobald man den expandierten Perlit bzw. Vermiculit i-Π seiner Herstellungsanlage bzw. -vorrichtung
hergestellt hat.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung gemäß einer Anwendungsform
expandierten Perlit und expandierten Vermiculit betrifft, jedoch auch auf andere Silikatteilchen anwendbar ist. Es gibt
andere Arten von Silikatteilchen, die man wasserbeständig machen will, indem man auf sie einen Silikonüberzug aufbringt. Die SiIikonzusammensetzungen
des Standes der Technik, die man auf derartige Silikatteilchen aufbringen kann, um sie wasserbeständig zu
machen, haben die genannten Nachteile. Demgemäß ist es höchst wünschenswert, daß man einen geeigneten Silikonüberzug für alle
Typen von Silikatteilchen, einschließlich Perlit und Vermiculit, ansetzen kann.
8101-60 SI-173
030008/0696
Demgemäß betrifft die Erfindung eine Silikonemulsion zur Behandlung
von Silikatteilchen, um die Silikatteilchen wasserbeständig zu machen, enthaltend
(a) 40 bis 60 Gewichtsteile einer Silikonflüssigkeit mit
RoSiO-Einheiten, RSiO1 ^-Einheiten und R,SiC>
^-Einheiten, wobei das Verhältnis der Organosiloxyeinheiten zu den Diorganosiloxyeinheiten
von einschließlich 0,11 bis 1,4 variiert, und das Verhältnis der Triorganosiloxyeinheiten
zu den Diorganosiloxyeinheiten von einschließlich 0,02 bis etwa 1 variiert, die Flüssigkeit einen Silanolgehalt
im Bereich von 0,1 bis 8 Gew.-% und eine Viskosität im Bereich von 0,10 bis 100,00 g/cm.s (10" bis 10 000 centipoise)
bei 25° C aufweist, und wobei R einen einwertigen Kohlenwasserstoff
rest bedeutet;
(b) 0,5 bis 5 Gewichtsteile einer aliphatischen C,- pß-Karbonsäure;
(c) 0,1 bis 0,8 Gewichtsteile Ammoniak und
(d) 20 bis 150 Teile Wasser.
Das Verfahren zur Herstellung der überzogenen Silikatteilchen, zum Beispiel des überzogenen Perlits bzw. Vermiculits, besteht
darin, daß man
(1) auf die Oberfläche der Silikatteilchen eine Silikonemulsion aufbringt, enthaltend
(a) 40 bis 50 Gewichtsteile einer Silikonflüssigkeit mit
R2SiO-Einheiten, RSiO1 ^-Einheiten und R3SiO0 ^Einheiten,
wobei das Verhältnis der Einheiten das gleiche wie oben angegeben ist, und die Flüssigkeit einen Silanolgehalt
im Bereich von 0,1 bis 8 Gew.-% und eine Viskosität im Bereich von 0,10 bis 100,00 g/cm.s (10 bis
10 000 centipoise) bei 25° C aufweist,
(b) 0,5 bis 5 Gewichtsteile einer aliphatischen Cg Karbonsäure,
(c) 0,1 bis 0,8 Gewichtsteile Ammoniak und
(d) 20 bis 150 Teile Wasser;
8101-60 SI-173
Π30008/0696
(2) die Silikonemulsion härtet und das Wasser verdampft. Die
beste Methode zum Härten der Silikonemulsion und zum Verdampfen des Wassers besteht darin, daß man die Silikonemulsion
auf den expandierten Perlit bzw. Vermiculit aufbringt oder aufsprüht, den man auf mindestens 15 0° C erwärmt
hat.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß man gemäß der Erfindung die genannte Emulsion und Konzentration der Bestandteile verwenden
kann, wobei man anstelle der Silikonflüssigkeit mit den trifunktionellen
Siloxyeinheiten, den difunktioneilen Siloxyeinheiten
und den monofunktionellen Siloxyeinheiten ein Diorganopolysiloxanpolymeres mit Silanolendgruppen verwenden kann, wobei
die organischen Gruppen einwertige Kohlenwasserstoffreste sind und die Viskosität des Polymeren im Bereich von 0,10 bis 100,00
g/cm.s (10 bis 10 000 centipoise) bei 25 0C variiert. Der Rest
R in der genannten Formel ist vorzugsweise ein Methylrest, und die aliphatische Karbonsäure ist Oleinsäure. Es sei darauf hingewiesen,
daß der Vorteil der Herstellung der Emulsion, worin das Emulgiermittel ein Ammoniumsalz einer aliphatischen Karbonsäure
ist, darin besteht, daß beim Erwärmen und Härten der Silikonemulsion der Ammoniak in die Atmosphäre verdampft/ und die
aliphatische Karbonsäure hinterläßt, die ein öl ist, und die feuchtigkeitsbeständig wirkt. Wenn man beispielsweise ein Alkalimetallsalz
einer aliphatischen Karbonsäure verwendet, dann bleibt nach dem Härten der Silikonflüssigkeit das Metallsalz auf
der Oberfläche der Silikatteilchen, macht die Oberfläche etwas anfällig für die Feuchtigkeitsabsorption und verschlechtert
die hydrophoben Eigenschaften des Silikonüberzugs. Demgemäß ist es wünschenswert, ein flüchtiges Emulgiermittel zu verwenden,
so daß keine Gefahr besteht, daß das Emulgiermittel auf
dem Silikonüberzug bleibt und ihn anfällig für die Aufnahme von Feuchtigkeit macht.
8101-60 SI-173
030008/0696
In der Silikonemulsion verwendet man vorzugsweise eine Silikonflüssigkeit
mit diorganodifunktionellen Siloxyeinheiten, monoorganotrifunktionellen
Siloxyeinheiten und triorganomonofunktionellen Siloxyeinheiten anstelle des Diorganopolysiloxanpolymeren
mit Silanolendgruppen als Silikonflüssigkeit zur Herstellung des SiIikonÜberzugs auf den Silikatteilchen, weil eine
derartige Flüssigkeit billiger ist als das Diorganopolysiloxanpolymere
mit Silanolendgruppen. Der Rest R in der Formel der Einheiten kann ein beliebiger einwertiger Kohlenwasserstoffrest
oder "lalogenierter einwertiger Kohlenwasserstoff rest sein, beispielsweise
ein C, Q-Alkylrest, wie zum Beispiel der Äthyl-,
Methyl- oder Propylrest, usw., ein Alkenylrest, wie zum Beispiel der Vinyl- oder Allylrest, usw.; ein einkerniger Arylrest,
wie zum Beispiel der Phenyl-, Methylphenyl- oder Äthylphenylrest,
usw.; ein halogenierter einwertiger Kohlenwasserstoff rest, zum Beispiel ein Fluoralkylrest, beispielsweise der
3,3,3-Trifluorpropylrest. Insbesondere ist der Rest R ein Methylrest,
weil er die billigste Silikonflüssigkeit ergibt, die Silanolgruppen zum Härten benötigt. Die Silikonflüssigkeit
härtet, indem die Silanolgruppen kondensieren, Wasser freisetzen und eine SiOSi-Bindung bilden.
Demgemäß weisen vorzugsweise die trifunktioneilen Gruppen in
der Silikonflüssigkeit 0,1 bis 8 % Hydroxygruppen an die Siliziumatome gebunden auf, und vorzugsweise weisen sie etwa
0,1 bis 2 Gew.-% Hydroxygruppen an die Siliziumatome gebunden auf. Wenn die genannte trifunktionelle Silikonflüssigkeit zu
viel Silanol enthält, härtet sie nicht vollständig, wenn man nicht eine langwierige Erwärmungsstufe anwendet, und wenn zu
wenig Silanolgruppen in der trifunktionellen Silikonflüssigkeit
enthalten sind,härtet die Silikonflüssigkeit überhaupt nicht.
Das Verhältnis der verschiedenen Einheiten im Polymeren kann variieren, wie oben angegeben, wobei das Verhältnis der Organo-
8101-60 SI-173
030008/0696
siloxyeinheiten zu den Diorganosiloxyeinheiten von einschließlich
etwa 0,11 bis 1,4 variiert, und das Verhältnis der Triorganosiloxyeinheiten
zu den Diorganosiloxyeinheiten von einschließlich 0,02 bis etwa 1 variiert.
Insbesondere hat das Verhältnis der Organosiloxyeinheiten zu den Diorganosiloxyeinheiten einen Wert von etwa einschließlich
0,11 bis etwa 0,36 und das Verhältnis der genannten Triorganosiloxyeinheiten
zu den Diorganosiloxyeinheiten hat einen Wert im Bereich von einschließlich 0,02 bis etwa 0,04. Es wurde festgestellt,
daß die trifunktioneile Silikonflüssigkeit mit den
Einheiten im bevorzugten Bereich am einfachsten herzustellen ist und die besten Eigenschaften hat.Der grundlegende Vorteil
des bevorzugten Verhältnisses der Triorganosiloxyeinheiten bzw. der Monoorganosiloxyeinheiten zu den Diorganosiloxyeinheiten
besteht jedoch darin, daß innerhalb des bevorzugten Bereichs die Flüssigkeit am einfachsten herzustellen ist. Die verzweigte oder
trifunktionelle Silikonflüssigkeit gemäß der Erfindung kann man
herstellen, indem man eine Mischung von Diorganodihalogensilanen, R2SiX-/ Organotrihalogensilanen, RSiX3 und Triorganohalogensilanen,
R^SiX hydrolisiert, worin R die gleiche Bedeutung wie oben hat und X ein Halogenatom ist, zum Beispiel ein Chloratom.
Zweckmäßig erhält man eine Konzentration an abfließender bzw. freiwerdender Säure, die sich während der Hydrolyse der
genannten Bestandteile bildet, von weniger als etwa 31 Gew.-% Säure, und vorzugsweise im Bereich von etwa 28 bis 32 % Säure.
Wenn man die Hydrolyse bei einem pH-Wert von 5 bis etwa 7 durch Anwendung von Pufferstoffen vervollständigt, zum Beispiel von
Alkalibicarbonaten, kann man die trifunktionelle Silikonflüssigkeit
herstellen, wobei man 8 oder mehr Gew.-% Hydroxygruppen an Silikon gebunden hat. Vorzugsweise führt man die Hydrolyse bei
einer Temperatur unterhalb von 30° C durch, aber eine Temperatur von 20 bis 40° C liefert wirkungsvolle Ergebnisse. Das
Hydrolysat gewinnt man danach aus der Säureschicht und neutralisiert es mit einem üblichen Neutralisierungsmittel, zum Beispiel
einem Alkalibicarbonat, beispielsweise Natriumbicarbonat,
8101-60 SI-173
030008/0696
oder Ammoniak. Es gibt verschiedene Methoden, wie man die verzweigtkettige trifunktionelle Silikonflüssigkeit anders
herstellen kann!als beschrieben. Beispielsweise kann man anstelle
von Chlorsilanen alkoxyhaltige Silane hydrolysieren und eine trifunktionelle Silikonflüssi.,!<eit mit möglicherweise einigen
Alkoxyresten erzielen. Derartige Alkoxyreste stören die
Härtung der verzweigtkettigen Silikonflüssigkeit nicht.Also verläuft
die Herstellung einer derartigen Flüssigkeit folgendermaßen: das Trxorganochlorsilan kann man mit dem Organotrichlorsilan
mischen und auf das Verhältnis der monofunktionellen zu den trifunktionellen Gruppen mit einem Massenspektrometer analysieren.
Danach kann man das difunktionelle Silan zugeben und das Verhältnis der trifunktionellen zu den difunktionellen Gruppen
bestimmen, so daß es im Einklang mit dem oben Beschriebenen steht. Der Grund für diese Zugabe ist der, daß man die relativ
kleine Menge an monofunktionellen Siloxyeinheiten in Gegenwart der großen Menge an trifunktioneilen Siloxyeinheiten nicht genau
messen kann. Die Endmischung der Chlorsilane muß danach frei von SiH-Hydrosilan sein, weil die Anwesenheit derartiger Silane
bewirkt, daß die Mischung bei der Hydrolyse geliert. Es ist ferner wichtig, daß man die genannten Verhältnisse der trifunktionellen
Chlorsilane zu den difunktionellen Chlorsilanen und der monofunktionellen Chlorsilane zu den difunktionellen Chlorsilanen
einhält, wenn die Mischung nicht bei der Hydrolyse gelieren soll, und wenn die Mischung die gewünschten Eigenschaften
gemäß der Erfindung haben soll.
Demgemäß kann man danach vorzugsweise die Silanmischung kontinuierlich
hydrolysieren, wobei man die Säurekonzentration im Hydrolysatausfluß bei etwa 20 % und die Temperatur der Hydrolyse unterhalb
von 30° C hält. Die Silikonhydrolysat-Flüssigkeit kann man danach kontinuierlich von der wässrigen Säurephase abdekantieren.
Danach kann man die Silikonflüssigkeit, die etwas Säure enthält, mit einer gesättigten Salzlösung (etwa 1 %) neutralisieren,
oder man kann sie mit Natriumbicarbonat behandeln und
8101-60 SI-173
030008/0696
die Acidität herabsetzen. Die gebildeten Salze kann man danach
durch Abfiltrieren entfernen. Danach kann man die Silikonflüssigkeit mit trockener Fuller-Erde (2 %) neutralisieren, indem
man sie bei etwa 90° C rührt. Nach Erwärmen 2 h lang kühlte man die Flüssigkeit ab und prüft ihre Acidität. Eine derartige
Flüssigkeit, die man auf Acidität prüft, sollte nicht mehr als 25 Teile/Million . Säure enthalten. Wenn sie mehr als 25
Teile/Million Säure enthält, bewirkt die überschüssige Säure, daß die Flüssigkeit sich zersetzt oder zurückbildet.
Wenn also die verzweigtkettige Silikonflüssigkeit die Aciditätsprüfung
nicht besteht, dann erwärmt man sie auf 90° C weitere 1 h, und wenn sie immer noch die Prüfung nicht besteht, verwendet
man weitere Fuller-Erde (1 %) und setzt den Arbeitsgang
wie beschrieben fort. Wenn schließlich die Flüssigkeit die Aciditätsprüfung besteht, filtriert man sie und entfernt alle
Salze und die Fullei?-Erde. Wie bereits erwähnt, muß die Silanmischung
praktisch frei von Methylhydrogendichlorsilan sein, damit das hydrolysierte Produkt die Vorschriften für das Endprodukt
erfüllt. Nicht mehr als 0,2 % Silikonhydrid ist in der Ausgangsmischung tolerierbar.
Ferner sind Säurekonzentrationen von mehr als 29 % im Hydrolysatabfluß
unerwünscht, weil sie die Möglichkeit des Gelierens der Silikonflüssigkeit im Hydrolysatgefäß erhöhen, und weil sie
die flüssigen Bestandteile im Produkt erhöhen können. Eine niedrigere Säurekonzentration als 28 % im Hydrolysat steigert die
Neigung der Säure und des Öls zu emulgieren, und verhindert eine wirkungsvolle Trennung von öl und Wasser durch Dekantieren. Es
sei ferner darauf hingewiesen, daß Temperaturen des Hydrolysates von mehr als 30° C im allgemeinen unerwünscht sind, obwohl man
Temperaturen bis zu etwa 50° C tolerieren kann. Man muß jedoch vorsichtig sein, wenn man die Hydrolyse bei diesen hohen Temperaturen
durchführt, weil Temperaturen oberhalb von 30° C bei der Hydrolyse bewirken können, daß die Silikonflüssigkeit in der
Hydrolysatmischung geliert. Andererseits werden Temperaturen
8101-60 SI-172
030008/0696
unterhalb von Raumtemperatur nicht nachteilig die Hydrolyse beeinflussen
und können wünschenswert sein. Es sei darauf hingewiesen, daß man Temperaturen von 00C und weniger ohne irgendwelche
nachteilige Ergebnisse anwenden kann. Der einzige Nachteil einer derartigen Hydrolyse unterhalb von Raumtemperatur
besteht darin, daß man eine zusätzliche Kühlvorrichtung benötigt, um die Reaktion bei dieser Temperatur durchzuführen.
Es sei forner darauf hingewiesen, daß die Lagerfähigkeit dur
sauren trifunktionellen Silikonflüssigkeit sehr kurz ist, und daß überschüssige Acidität bewirkt, daß die Silikonflüssigkeit
geliert. Demgemäß ist die Säurevorschrift bei der Herstellung der verzweigtkettigen Silikonflüssigkeit sehr wichtig.
Die Anwesenheit von Wasser in der Silikonflüssigkeit bei der erfindungsgemäßen
Anwendung ist kein Nachteil, weil eine wässrige Emulsion die genannte Form der Silikonflüssigkeit ist. In der
erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann man einen Katalysator zur Härtung der Emulsion oder der verzweigtkettigen Silikonflüssigkeit
verwenden. Ein derartiger Katalysator beschleunigt die Härtung der verzweigtkettigen Silikonflüssigkeit. Beispiele für
derartige Katalysatoren sind Metallsalze von Karbonsäuren, wie zum Beispiel Eisensalze von Karbonsäuren, beispielsweise Eisenoktoat,
Zinkoktoat und andere derartige Salze. Derartige Salze erhöhen die Härtungsgeschwindigkeit der verzweigtkettigen Silikonflüssigkeit
in den Emulsionen gemäß der Erfindung in höherem Maß, als ohne den Katalysator der Fall wäre. Die einzige Schwierigkeit
beim Vorliegen eines derartigen Metallsalzes einer Karbonsäure als Katalysator sogar in einer geringen Konzentration
von 0,01 bis 0,1 Gew.-% (bezogen auf die Silikonflüssigkeit) besteht darin, daß das Metallsalz der Karbonsäure ein Wiederbefeuchten
bewirken kann, was nachstehend hinsichtlich der Emul- '
giermittel beschrieben wird, die man zusammen mit den Silikon-* emulsionen gemäß der Erfindung verwenden kann. Ein derartiges
8101-60 SI-173
030008/0696
Metallsalz einer Karbonsäure kann die Wasserbeständigkeit oder die wasserabweisenden Eigenschaften des Silikonüberzugs zerstören,
den man auf Silikatteilchen aufgebracht hat.
Ein anderer Stoff, den man als Silikonflüssigkeit zur Herstellung
einer Silikonflüssigkeitsemulsion verwenden kann, die man auf Silikatteilchen aufbringt, wie zum Beispiel expandierten Perlit
bzw. expandierten Vermiculit,ist eine Silikonemulsion eines
Diorganopolysiloxanpolymeren mit Silanolendgruppen, wobei das
Polymere eine Viskosität von etwa 0,10 bis 100,00 g/cm.s (10 bis 10 000 centipoise) bei 25° C und vorzugsweise eine Viskosität
im Bereich von etwa 0,50 bis 50,00 g/cm.s (50 bis 5 000 centipoise) bei 25° C aufweist.
Hinsichtlich der genannten verzweigtkettigen Silikonflüssigkeit sei darauf hingewiesen, daß die genannten Viskositätsbegrenzungen
für das Diorganopolysiloxanpolymere mit Silanolendgruppen auch die verzweigtkettige Silikonflüssigkeit betreffen. Demgemäß hat
die verzweigtkettige Silikonflüssigkeit zweckmäßigerweise eine Viskosität im Bereich von etwa 0,10 bis 100,00 g/cm.s (10 bis
10 000 centipoise) bei 25° C und insbesondere im Bereich von 0,50 bis 50,00 g/cm.s (50 bis 5000 centipoise) bei 25° C.
Ein derartiges Diorganopolysiloxanpolymeres mit Silanolendgruppen ist vorzugsweise hauptsächlich linear mit etwa einem Maximum von
0,1 Gew.-% zusammengenommen an Monofunktionalität und Trifunktionalität.
Die organischen Gruppen eines derartigen linearen Polymeren sind aus der aus beliebigen einwertigen Kohlenwasserstoffresten
und halogenierten einwertigen Kohlenwasserstoffresten bestehenden Gruppe ausgewählt und beispielsweise C, g-Alkylreste,
zum Beispiel Methyl-, Äthyl- oder Propylreste, usw., Zykloalkylreste, z.B. Zyklohexyl-, Zykloheptyl- oder Zyklooktylreste,
usw.; einkernige Arylreste, wie zum Beispiel Phenyl-, Methylphenyl- oder Äthylphenylreste; halogenierte Alkylreste,
wie zum Beispiel 3,3,3-Trifluorpropylreste, usw.. Insbesondere
8101-60 SI-173
030008/0696
ist der organische Rest ein C g-Alkylrest, z.B. ein Methylrest.
Eine Ijovorzuqto Forme i für diese linearen Diorganopolysi
Loxanpolymeron m i L Si 1 anolondgruppcn L.c;t die folgende:
Il
R1
worin R1 die gleiche Bedeutung hat, wie sie für die organischen
Gruppen gegeben wurde, und t derart variiert, daß das Polymere im allgemeinen eine Viskosität im Bereich von 0,10 bis 100,00
g/cm.s (10 bis 10 000 centipoise) bei 25° C und insbesondere
eine Viskosität im Bereich von 0,50 bis 50,00 g/cm.s (50 bis 5000 centipoise) bei 25° C aufweist. Eine Herstellungsmethode
für ein derartiges Polymeres ist bekannt. Eine derartige Methode umfaßt im allgemeinen, daß man Diorganodichlorsxlane in Wasser
hydrolysiert, danach die Acidität auf weniger als 25 Teile/ Million dadurch herabsetzt, daß man die überschüssige Säure/
Wasser-Phase dekantiert, die erhaltene Mischung erwärmt und die Säure abzieht. Schließlich gibt man zusätzlich eine Base zu und
neutralisiert die Säure. Das erhaltene niedermolekulare Diorganopolysiloxanpolymere
mit Silanolendgruppen filtriert man danach, entfernt die Salze und andere Verunreinigungen und erhält
das relativ reine niedermolekulare Diorganopolysiloxanpolymerc!
mit Silanolendgruppen. Um einen höhermolekularen Stoff zu erhalten, das heißt mit einer Viskosität von mehr als 10,00
g/cm.s (1000 centipoise) bei 25° C, nimmt man das erhaltene
Hydrolysat, gibt danach kleine Menge von KOH zu, erwärmt das Hydrolysat bei erhöhter Temperatur und destilliert vorzugsweise
überkop:r relativ reine Oktaorganozyklotetrasiloxane ab. Diese
Zyklotetrasiloxane mischt man in den gewünschten Anteilen und
erhält die gewünschte Substitution im Endpolymeren. Zu diesem Zyklotetrasiloxan gibt man wieder etwa 50 bis 500 Teile/Million
8101-60 SI-173
r>30008/0e96
KOH und die gewünschten Mengen an Wasser oder wahlweise die gewünschten
Mengen an niedermolekularen Silanoldiorganopolysiloxanpolymer-Hydrolysat
zu. Die Menge an niedermolekularem Hydrolysat, das man durch Hydrolyse der Diorganodichlorsilane als Kettenabbrecher
hergestellt hat, bestimmt das Endmolekulargewicht
des gebildeten Diorganopolysiloxanpolymeren mit Silanolendgruppen.
Demgemäß gibt man das Hydrolysat zu den Zyklotetrasiloxanen in den gewünschten Mengen, erwärmt die Mischung bei erhöhten
Temperaturen, das heißt Temperaturen von mehr als 100° C für einen Zeitraum im Bereich von 1 bis 8h und erhält ein lineares
Diorganopolysiloxanpolymeres mit Silanolendgruppen mit einer Viskosität
von etwa 10,00 bis 100,00 g/cm.s (1000 bis 10 000 centipoise)
oder mehr, falls gewünscht. Das KOH kann man danach mit einer milden Säure derart neutralisieren, daß die Säurekonzentration
im Polymeren nicht 10 Teile/Million übersteigt, und danach kann man die Polymerisation der überschüssigen zyklischen
Verbindungen abstoppen und das Diorganopolysiloxanpolymere mit Silanolendgruppen erhalten. Weitere Einzelheiten und Erklärungen
hinsichtlich der Herstellung dieser Polymeren sind in der US-PS 3 833 205 (M.D. Beers) beschrieben, deren Offenbarungsgehalt
durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird. Vorzugsweise verwendet man in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
die verzweigtkettige Silikonflüssigkeit, weil sie billiger als das lineare Diorganopolysiloxanpolymere mit Silanolendgruppen
ist. Wiederum kann man ein derartiges lineares Polymeres mit Silanolendgruppen vorzugsweise mit einer höheren Geschwindigkeit
härten, indem man das Metallsalz einer Karbonsäure verwendet, zum Beispiel Zinnsalze oder ein Eisensalz. Wie erwähnt,
sind jedoch derartige Metallsalze von Karbonsäuren in den Zusammensetzungen gemäß der Erfindung unerwünscht, weil sie ein
Wiederbefeuchten des Silikonüberzugs bewirken können, das heifit bewirken können, daß der Silikonüberzug Feuchtigkeit anzieht.
Derartige Silikonstoffe kann man in Wasser dispergiert aufbringen und auf die Silikatteilchen aufsprühen, die überzogen werden
sollen. Vorzugsweise sind sie jedoch emulgiert, weil Silikone
8101-60 SI-173
030008/0696
- 23 in Wasser nicht löslich sind.
Demgemäß sind diese Stoffe zweckmäßig in Wasser eimilgiert, weil
man sie leichter auf die Silikatteilchen aufsprühen kann und einen gleichmäßigen Überzug erzielt.
Demgemäß verwendet man auf 40 bis 60 Gewichtsteile der verzweigtkettigen
Silikonflüssigkeit oder des linearen Diorganopolysiloxanpolymeren,
die bzw. das emulgiert werden soll, im allgemeinen 0,5 bis 5 Gewichtsteile einer aliphatischen Cfi_20-Karbonsäure
und 0,1 bis 0,8 Gewichtsteile Ammoniak zusammen mit 20 bis 150
Teilen Wasser und bildet eine stabile SiIikonemulsion. Die bevorzugte
aliphatische Karbonsäure ist natürlich Oleinsäure. Man kann jedoch eine beliebige andere aliphatische Karbonsäure verwenden.
Die bevorzugte Verbindung für das bevorzugte Kation, das das Emulgiersalz bildet, ist Ammoniak, weil beim Erwärmen
Ammoniak aus der Emulsion in die Atmosphäre verdampft. Es ist wünschenswert, daß das Ammoniumion als Kation in dem Emulgiersalz
in den Silikonemulsionen gemäß der Erfindung enthalten ist, um ein Phänomen zu verhüten, das als Wiederbefeuchten bekannt ist.
Die Emulgiersalze, die mit Kationen gebildet sind, die beispielsweise Alkalimetallionen sind, zum Beispiel Natrium- und Kaliumionen,
bewirken nach der Härtung der Silikonflüssigkeit und dem Abdampfen des Wassers einen Rückstand an Alkalimetallsalz auf
dem Silikonüberzug. Derartige Salze ionisieren bzw. hydrolysieren in Anwesenheit von Feuchtigkeit und erlauben, daß die Feuchtigkeit
durch den Silikonüberzug dringt, den man auf den Silikonteilchen gebildet hat. Demgemäß ist ein derartiges Wiederbefeuchten
bei den üblichen Alkalimetall-Emulgiersalzen möglich. Es ist wünschenswert, daß derartige Salze nicht auf der Oberfläche des
Silikonüberzugs oder gemischt mit dem Silikonüberzug vorliegen.
Daher ist es wünschenswert, daß das Emulgiersalz ein Emulgiersalz mit einem Ammoniumkation ist.
Es muß nur eine ausreichende Menge an Ammoniak vorliegen, daß 81 01-GO M-17 '.
030008/0696
sich ein geeignetes Ammonium-Emulgiersalz bildet, so daß man die
Silikonflüssigkeit geeignet emulgieren kann und eine stabile wässrige Emulsion bilden kann. Wenn man danach die Emulsion auf
die Silikatteilchen entweder dadurch auf bringt, daß man die Silikatteilchen
erwärmt oder die Silikatteilchen vorher auf eine Temperatur von mindestens etwa 150 0C erwärmt hat, verdampft einfach
der Ammoniak in die Atmosphäre und hinterläßt eine aliphatische Karbonsäure, die ein öl ist, und die eher die wasserabstoßenden
Eigenschaften des Silikonüberzugs verbessert als verschlechtert.
Man verwendet 40 bis 60 Gewichtsteile der verzweigtkettigen Silikonflüssigkeit
oder des linearen Diorganopolysiloxans, 0,5 bis 5 Teile der aliphatischen Karbonsäure, 0,1 bis 0,8 Gewichtsteile
Ammoniak und 20 bis 150 Teile Wasser und erzeugt die Silikonemulsion, wobei beliebige dieser Konzentrationen nicht kritisch
sind. Die genannten Bestandteile kann man verwenden und variieren, wie gewünscht, und eine stabile Emulsion erzeugen. Demgemäß kann
man die Bestandteile in den genannten Mengen und Konzentrationen verwenden und variieren, wie gewünscht. Es müssen ausreichende
Mengen an Emulgiersalz vorhanden sein, daß sich das Karbonsäuresalz von Ammoniak bildet und daß es die Silikonflüssigkeit oder
das lineare Diorganopolysiloxan in Wasser emulgiert. Wie anzunehmen
ist, variiert die Konzentration von Ammoniumsalz plus Wasser plus Silikonflüssigkeit, die eine stabile Emulsion bildet,
in weitem Ausmaß. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß man eine aliphatische Karbonsäure verwenden kann. Man kann jedoch andere
Karbonsäuren als Emulgiermittel für Silikonflüssigkeiten verwenden.
Es ist nur notwendig, daß die Karbonsäure, sei sie aliphatisch oder aromatisch, ein öl in ihrer reinen Form ist, so daß
sie hydrophob ist und Wasser abstößt oder die wasserabstoßenden Fähigkeiten des Silikonüberzugs eher verbessert als verschlechtert,d.h..
als das Wasser an den Silikonüberzug anzuziehen. Beispiele für Karbonsäuren, die man als Emulgiermittel gemäß der
Erfindung verwenden kann, sind nachstehend gegeben:
8101-60 SI-173
Π30008/0696
Elaidinsäure, Azelainsäure, Pelargonsäure, Sebacinsäure, Caprylsäure, Stearinsäure, Stearolsäure, Koprasäure
(Copric Acid), Undecansäure, Laurinsäure, Eru^asäure,
Aupanodonsäure (Aupanodonic Acid), Behenolsäure, Melissinsäure,
Arotsäure bzw. Orotsäure (Arotic Acid), Gaidinsäure (Gaidic Acid), Aleurtinsäure (Aleurtic Acid), Muconsäure, Myristinsäure,
Isobuttersäure,Valeriansäure, Capronsäure, önanthsäure, Laktarsäure,
Behensäure, Agarizinsäure, Erukasäure, Margarinsäure,
Enanthsäure (enanthis acid), Rizinolsäure.
Die besonders bevorzugte Karbonsäure ist Oleinsäure, weil sie in jeder Hinsicht zufriedenstellend wirkt. Es sei darauf hingewiesen,
daß man aromatische Karbonsäuren verwenden kann. Bei der Herstellung der Emulsion verwendet man vorzugsweise in der Emulsion
0,01 bis 0,5 Teile einer Silikon-Antischaumverbindung. Im allgemeinen
umfaßt eine derartige Silikon-Antischaumverbindunggrundsätzlich
eine Mischung oder Emulsion eines Polydimethylsiloxanpolymeren
mit einer Viskosität von etwa 1,00 bis 100,00 g/cm.s (100 bis 10 000 centipoise) bei 25° C, das man als solches emulgiert
hat oder mit den üblichen Emulgiermitteln vermischt hat, und das man in einen Füllstoff mischt, wie zum Beispiel in mit
Silazan behandeltes aus Rauch abgeschiedenes Siliziumdioxid bzw. Rauch-Siliziumdioxid. Eine derartige Silikonflüssigkeit mit dem
genannten Füllstoff allein oder mit dem genannten Füllstoff in emulgierter Form wird, sobald man sie in geringen Mengen bei der
Herstellung einer Emulsion gemäß der Erfindung zugegeben hat, die Schaummenge vermindern, die sich während der Bildung der
Emulsion bildet.
Die Menge an Emulgiermittel, das in der relativ geringen Menge an Antischaumverbindung vorhanden ist, die man zu der Emulsion
zugibt, verschlechtert nicht die wasserabstoßenden Eigenschaften des Silikonüberzugs, der sich aus der Silikonemulsion gemäß der
Erfindung bildet.
8101-60 ST-IVi
030008/069β
Die Methode zur Bildung der Emulsion ist nachstehend beschrieben: Die verzweigtkettige Silikonflüssigkeit bzw. das Diorganopolysiloxanpolymere
mit Silanolendgruppen pumpt man in einen Vormischbehälter. Danach gibt man die aliphatische Karbonsäure, die
rein ist, zur Silikonflüssigkeit zu, mischt danach die Silikonflüssigkeit und die aliphatische Karbonsäure, wobei man rasches
Rühren etwa 10 bis 60 min lang anwendet. Vorzugsweise führt man das Mischen bei einer Temperatur von 25 bis 50° C, insbesondere
25 bis 35° C durch. In einem separaten Behälter mischt man den Ammoniak und die Hälfte der gesamten Wassermenge, und mischt
darin für einen Zeitraum im Bereich von etwa 10 bis 60 min, vorzugsweise
2 0 bis 4 0 min. Danach gibt man langsam die Ammoniak/ Wasser-Mischung in den Vormischbehälter zu, der die Silikonflüssigkeit
und die aliphatische Karbonsäure enthält, rührt die Mischung und nimmt die Zugabe innerhalb von etwa 10 bis 60 min
unter raschem Rühren vor, vorzugsweise 20 bis 40 min lang.
Danach gibt man zu dieser Konzentration von Bestandteilen eine geringe Menge von Antischaummittel und vermindert oder regelt den
Schaum der Emulsion, der sich bildet, wenn sie gerührt wird. Danach gibt man den zweiten Teil oder den Rest des Wassers zu
der Mischung zu und setzt das Rühren etwa 2 0 bis 60 min, vorzugsweise 30 bis 40 min lang fort. Die Emulsion analysiert man danach
auf ihren Wassergehalt, und wenn er dem Wassergehalt der stabilen
Emulsion entspricht, führt man danach die Emulsion durch einen
2 Homogenisator bei einem Druck von mehr als 35 kg/cm Überdruck
(5 00 psig) und überführt sie danach in die nötigen Stahltonnen.
Die genannte Emulsion, die man auf diese Weise hergestellt hat, ist nicht entflammbar und setzt nur Spuren von Wasserstoffgas
gelegentlich bei der Lagerung frei. Die Emulsion des linearen Diorganopolysiloxanpolymeren mit Silanolendgruppen stellt man
im wesentlichen auf die gleiche Weise her, wie die Emulsion der verzweigtkettigen Silikonflüssigkeit. Es sei darauf hingewiesen,
daß man in diesen Emulsionen auf dasGewicht der verzweigtkettigen
8101-60 SI-173
030008/0696
Silikonflüssigkeit oder des linearen Diorganopolysiloxanpolymeren,
das angegeben wurde, 0,01 bis 0,1 Gew.-% eines Metallsalzes
einer Karbonsäure als Katalysator zum Härten der Silikonflüssigkeit oder des linearen Diorganopolysiloxanpolymeren verwenden
kann. Derartige Salze bleiben jedoch auf den Silikonüberzügen, nachdem man diese gehärtet hat, und sind unerwünscht, weil
sie eher dazu neigen, Feuchtigkeit den Silikonüberzug durchdringen zu lassen, als daß sie den Silikonüberzug beim Abweisen von
Feuchtigkeit unterstützen. Wenn jedocn eine rasche Härtung ein ausgesprochenes Grundbedürfnis bei der Anwendung des Silikonüberzuges
ist, und der Silikonüberzug nicht eine maximale Wasserbeständigkeit haben muß, kann man ein derartiges Salz in geringen
Mengen verwenden und die Härtungsgeschwindigkeit des Silikonüberzugs erhöhen.
Die Emulsion enthält im allgemeinen etwa 30 bis 60 Gew.-% an Silikonfeststoffen. Wenn man die Emulsion dazu verwenden will,
sie auf die Silikatteilchen aufzubringen, verdünnt man sie vorzugsweise
derart mit Wasser, daß etwa 1 bis 5 Gew.-% an Silikonfeststoffen vorliegen, sprüht danach die Silikonemulsion mit
einer üblichen Sprühvorrichtung auf die Silikatteilchen auf, wie sie aus dem Expansionsarbeitsgang kommen,d.h.. auf den expandierten
Perlit, der den Heizofen veü.äßt und bevor er Raumtemperatur erreicht
hat, eine Temperatur von mindestens 150° C und insbesonderemindeatens
300U hat. Die Silikonemulsion sprüht man auf
die erwärmten Teilchen. Die Wärme in den erwärmten Teilchen bewirkt danach, daß das Wasser fast augenblicklich verdampft, härtet
die Silikonflüssigkeit und ergibt eine rasche Bildung eines Silikonüberzugs auf den expandierten Perlit- bzw. Vermiculit-Silikatteilchen;
in der gleichen Trocknungs- und Härtungsstufe verdampft der Ammoniak aus der Emulsion und hinterläßt die aliphatische
Karbonsäure als öl auf dem Silikonüberzug.
Das genannte Verfahren ist das bevorzugte Verfahren zum Aufbrin-
8101-60 SI-173
030008/0696
gen der Silikonemulsion auf Silikatteilchen, ist jedoch nur eine bevorzugte Ausführungsform. Andere Methoden kann man anwenden;
man kann beispielsweise den Silikonüberzug auf den Perlit aufbringen und danach den Perlit bei erhöhten Temperaturen von mehr
als 100° C erwärmen und den Silikonüberzug härten. Es sei darauf hingewiesen, daß erhöhte Temperaturen beim Aufbringen der Silikonemulsion
gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt sind; wenn man nämlich keine erhöhte Temperatur anwendet und keinen
Härtungskatalysator anwendet, härtet die verzweigtkettige Silikonflüssigkeit
bzw. das lineare Diorganopolysiloxan mit Silanolendgruppen langsam über einen verlängerten Zeitraum, beispielsweise
von Wochen. Demgemäß ist es ohne die Verwendung eines Metallsalzes einer Karbonsäure als Härtungskatalysator für die
Silikonemulsion wünschenswert und notwendig, daß man sie auf die
expandierten Perlitteilchen aufbringt und derartige Teilchen erwärmt , d.h. sie auf mehr als 150° C und
insbesondere mehr als 300° C vorher erwärmt oder nachfolgend erwärmt oder gleichzeitig erwärmt, so daß die Silikonflüssigkeit
in einem kurzem Zeitraum härtet und einen Silikonüberzug bildet.
Die Erfindung betrifft also eine Silikonemulsion zur Behandlung von Silikatteilchen, zum Beispiel Perlit und Vermiculit, um diese
wasserbeständig zu machen, die eine Silikonflüssigkeit enthält, die aus difunktionellen Siloxyeinheiten, trifunktionellen Siloxyeinheiten
und monofunktionellen Siloxyeinheiten besteht, wobei das Emulgiermittel in Wasser ein Reaktionsprodukt einer aliphatischen
Karbonsäure mit Ammoniak ist. Die Silikonemulsion bringt man durch Aufsprühen auf die erwärmten Silikatteilchen auf, die
man vorzugsweise auf mindestens 150° C erwärmt hat, so daß die Silikonflüssigkeit rasch auf den Teilchen härtet.
Nachstehend wird die Erfindung durch ein Beispiel näher erläutert,
wobei alle Teile Gewichtsteile bedeuten.
8101-60 SI-173
030008/0 6 96
- 29 Beispiel
Man atellte eine Emulsion her, die eine Silikonflüssigkeit mit
(CH3J3SiO0 5~Einheiten, (CH3) 2SiO-Einheiten und CH3SiO1 ^Einheiten
und einer Viskosität von 0,50 g/cm.s (50 centipoise) bei
25° C enthielt. Man bildete eine Emulsion aus der Flüssigkeit mit 50 Gew.-% der Silikonflüssigkeit, 1,40 Gew.-% Oleinsäure und
0,30 Gew.-% Ammoniak, wobei der Rest Wasser war. Einen Teil dieser Emulsion verdünnte man mit 20 Teilen Wasser. Die verdünnte
Emulsion sprühte man auf ein trockenes Bett von Perlit und erwärmte den Perlit bei 149° C (300° F) 10 min lang. Der getrocknete
Perlit war die Zusammensetzung A, und man prüfte ihn auf die Wasserabsorptionsfähigkeit.
Einen Teil der genannten Silikonemulsion mit 50 % Feststoffgehalt
verdünnte man mit 30 Teilen Wasser. Die verdünnte Emulsion sprühte man auf ein trockenes Bett von Perlit und erwärmte den
Perlit bei 149° C (300° F) 10 min lang. Der getrocknete Perlit war die Zusammensetzung B und man prüfte ihn auf die Wasserabsorptionsfähigkeit.
Einen Teil der genannten Emulsion mit 50% Feststoff verdünnte man mit 40 Teilen Wasser. Die verdünnte Emulsion sprühte man auf ein
trockenes Bett von Perlit und erwärmte den Perlit bei 149° C (300° F) 10 min lang. Der getrocknete Perlit war die Zusammensetzung
C und man prüfte ihn auf die Wasserabsorptionsfähigkeit.
Einen Teil der genannten Emulsion mit 50 % Feststoff verdünnte man mit 20 Teilen Wasser, sprühte die verdünnte Emulsion auf ein
trockenes Bett von Perlit und erwärmte den Perlit bei 260° C (500° F) 10 min lang und stellte die Wasserverdampfung sicher.
Der getrocknete Perlit war die Zusammensetzung D, und man prüfte sie auf die Wasserabsorptionsfähigkeit.
Prüfuncr auf die wasserabstoßenden Eigenschaften: 8101-60 SI-173
030008/0696
Die wasserabstoßenden Eigenschaften der Perlitisolierung bestimmte
man gemäß der nachstehenden Methode .Ein steif es Kunststoffrohr mit
einem inneren Durchmesser von 50,8 mm (2 in) und einer Länge von ca. 30^5 cm (12 in) mit einem Kunst stoff sieb mit einer Maschenweite von
1,2 mm (16 mesh), das fest befestigt oder haftend die Bodenöffnung
des Rohrs bedeckte, wurde verwendet. Das Rohr wurde in einer Entfernung
von 19,8 cm (7,77 in) von dem Ende markiert, das mit dem " Sieb bedeckt war, was ein Volumen von 400ml anzeigte.Das Kunststoffrohr
füllte man mit der Perlitisolierung bis zu einem Niveau, das leicht oberhalb der 4 00 ml-Marke lag. Man verdichtete sie danach,
indem man das Rohr von einer Höhe von etwa 7,6 cm (3 in) auf eine große Kautschukabfangvorrichtung 10 mal fallenließ. Als sich die
Probe auf ein Niveau unterhalb der 400 ml-Marke verdichtet hatte, gab man weiteres Material derart zu, daß sich nach dem zehnten Fall
das Niveau der Probe innerhalb von 3,2 mm (1/8 in) Abstand von der 4 00 ml-Marke befand. Das Rohr hielt man in vertikaler Stellung
während des Verdichtens. Während man das Rohr in vertikaler Stellung hielt und einen Becher unter dem Rohr angeordnet hatte,
schüttete man 50 ml Wasser auf die Perlitisolierung. Danach ließ man 3 min das Wasser durch die Probe fließen, kippte danach das
Rohr ungefähr 45° und ließ das Wasser ablaufen, das sich auf dem Sieb gesammelt hat. Danach schüttete man Wasser, das sich in
dem Becher gesammelt hatte, in ein graduiertes Gefäß, und zeichnete die Menge auf, die die Wassermenge darstellte, die durch die
lose eingefüllte Isolation aus behandeltem Perlit abgestoßen worden war.
Die Ergebnisse sind nachstehend gezeigt:
A 97
B 92
C 84
D 98
8101-60 SI-173
030008/0696 ' original
Claims (1)
- Patentansprüche■ V. Silikonemulsion zur Behandlung von Silikatteilchen, um die Silikatteilchen wasserbeständig zu machen, gekennzeichnet durch (a) 40 bis 60 Gewichtsteile einer Silikonflüssigkeit mit R Einheiten, RSiO1 „-Einheiten und R,SiO -"Einheiten, wobei das Verhältnis der Organosiloxyeinheiten zu den Diorganosiloxyeinheiten von einschließlich 0,11 bis 1,4 variiert und das Verhältnis der Triorganosiloxyeinheiten zu den Diorganosiloxyeinheiten von einschließlich 0,02 bis etwa 1 variiert und die Flüssigkeit einen Silanolgehalt im Bereich von 0,1 bis 8 Gew.-% und eine Viskosität im Bereich von 0,10 bis 100,00 g/cm.s (10 bis 10 000 centipoise) bei 25° C aufweist und R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist;(b) 0,5 bis 5 Gewichtsteile einer aliphatischen Cg_2C(c) 0,1 bis 0,8 Gewichtsteile Ammoniak und(d) 20 bis 150 Teile Wasser.8101-60 SI-173030008/06962. Silikonemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silikatteilchen aus der aus Perlit und Vermiculit bestehenden Klasse ausgewählt sind.3. Silikonemulsion nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Oleinsäure als aliphatische Karbonsäure.4. Silikonemulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R gemäß Anspruch 1 aus der aus C, £rAl'kylresten,VLnylresten und Phenylresten bestehenden Gruppe ausgewählt ist.5. Silikonemulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Methylrest als Rest R gemäß Anspruch 1.6. Silikonemulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,01 bis 0,5 Gewichtsteilen einer Silikon-Antxschaumverbindung.7. Silikonemulsion nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Dimethylpolysiloxan mit einer Viskosität im Bereich von 0,10 bis 100,00 g/cm.s (10 bis 10 000 centipoise) bei 25° C,in Wasser dispergiert oder emulgiert ,,als Antischaumverbindung.8. Verfahren zur Bildung einer Silikonemulsion gemäß einött der vorhergehenden Ansprüche zur Behandlung von Silikatteilchen, um die Teilchen wasserbeständig zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) 40 bis 60 Gewichtsteile einer Silikonflüssigkeit mit R2SiO-Einheiten, RSiO1 ,--Einheiten und R3SiO0 5~Einheiten, worin das Verhältnis der Organosiloxyeinheiten zu den Diorganosiloxyeinheiten von einschließlich 0,11 bis 1,4 variiert und das Verhältnis der Triorganosiloxyeinheiten zu den Diorganosiloxyeinheiten von einschließlich 0,02 bis 1 variiert, die Flüssigkeit8101-60 SI-173030008/0696IB— 3 —einen Silanolgehalt im Bereich von 0,1 bis 8 Gew.-% und eine Viskosität im Bereich von 0,10 bis 100,00 g/cm.s (10 bis 10 000 centipoise) bei 25° C aufweist und R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist,und 0,5 bis 5 Teile einer aliphatischen Karbonsäure mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen mischt;(b) getrennt davon 20 bis 150 Teile Wasser mit 0,1 bis 0,8 Teilen Ammoniak mischt;(c) unter Rühren die Ammoniak/Wasser-Mischung zu der Silikonflüssigkeit/Karbonsäure-Mischung zugibt und(d) zusätzliches Wasser zugibt, wie benötigt.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verfahren bei einer Temperatur im Bereich von 25 bis 50° C durchführt.10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa die Hälfte des Wassers in Stufe (b) und das restliche Wasser in Stufe (d) gemäß Anspruch 8 zugibt.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Silikatteilchen aus der Klasse auswählt, die aus Perlit und Vermiculit besteht.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man Oleinsäure als aliphatische Karbonsäure verwendet.13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß man den Rest R gemäß Anspruch 8 aus der Klasse auswählt, die aus C. o-Alkylresten, Vinylresten und Phenylresten besteht.14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Methylrest als Rest R gemäß Anspruch 8 verwendet.8101-60 SI-17303 0 0 08/0696ί5. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,01 bis 0,5 Gewichtsteile einer Silikon-Antischaumverbindung verwendet.16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als Antischaumverbindung ein Dimethylpolysiloxan mit einer Viskosität im Bereich von 0,10 bis 100,00 g/cm.s (10 bis 10 000 centipoise) bei 25° C, in Wasser dispergiert oder emulgiert» verwendet.17. Silikonuberzogene Silikatteilchen, gekennzeichnet durch(1) Silikatteilchen mit einem überzug aus(2) der gehärteten Zusammensetzung enthaltend die nachstehende Mischung von Bestandteilen :(a) 40 bis 6 0 Gewichtsteile einer Silikonflüssigkeit mit R0SiO-Einheiten, RSiO1 ^-Einheiten und RQSiO^ ,--Einheiten, wobei das Verhältnis der Organosiloxyeinheiten zu den Diorgano-■* siloxyeinheiten von einschließlich 0,11 bis 1,4 variiert^ das Verhältnis der Triorganosiloxyeinheiten zu den Diorganosiloxyeinheiten von einschließlich 0,02 bis etwa 1 variiert, die Flüssigkeit einen Silanolgehalt im Bereich von 0,1 bis 8 Gew.-% und eine Viskosität im Bereich von 0,10 bis 100,00 g/cm.s (10 bis 10 000 centipoise) bei 25° C aufweist und R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist und(b) 0,5 bis 5 Gewichtsteile einer aliphatischen Cg p_-Karbonsäure.18. Silikonüberzogene Silikatteilchen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Silikatteilchen aus der aus Perlit und Vermiculit bestehenden Klasse ausgewählt sind.19. Silikonüberzogene Silikatteilchen nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet durch Oleinsäure als aliphatische Karbonsäure·8101-60 SI-173030008/069620. Silikonüberzogene Silikatteilchen nach einem der Ansprüche17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R gemäß Anspruch 17 aus der aus C, g-Alkylresten, Vinylresten und Phenylresten bestehenden Gruppe ausgewählt ist.21. Silikonüberzogene Silikatteilchen nach einem der Ansprüche 17 bis 20, gekennzeichnet durch einen Methylrest als Rest R gemäß Anspruch 17.22. Verfahren zum Überziehen von Silikatteilchen, um sie wasserbeständig zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß man(1) auf die Oberfläche der Silikatteilchen eine Silikonemulsion aufbringt, enthaltend(a) 40 bis 60 Gewichtsteile einer Silikonflüssigkeit mit R-SiO-Einheiten, RSiO1 ^-Einheiten und R3SiO0 ,--Einheiten, wobei das Verhältnis der Organosiloxyeinheiten zu den Diorganosiloxyeinheiten von einschließlich 0,11 bis 1,4 variiert, das Verhältnis der Triorganosiloxyeinhexten zu den Diorganosiloxyexnhexten von einschließlich 0,02 bis etwa 1 variiert, die Flüssigkeit einen Silanolgehalt im Bereich von 0,1 bis 8 Gew.-% und eine Viskosität im Bereich von 0,10 bis 100,00 g/cm.s (10 bis 10 000 centipoise) bei 25° C aufweist und R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist;(b) 0,5 bis 5 Gewichtsteile einer aliphatischen Cg on"Kark°n~ säure;(c) 0,1 bis 0,8 Gewichtsteile Ammoniak und(d) 20 bis 150 Teile Wasser; und(2) die Silikonemulsion härtet und das Wasser verdampft.23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stufe (2) gemäß Anspruch 22 dadurch vervollständigt, daß man die Silikatteilchen auf mindestens 150° C vorwärmt.8101-60 SI-173030008/069624. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 23, dadurch gekennzeichnet , daß man die Silikatteilchen aus der Klasse auswählt, die aus Perlit und Vermiculit besteht.25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß man Oleinsäure als aliphatische Karbonsäure verwendet,26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß man den Rest R gemäß Anspruch 22 aus der Klasse auswählt, die aus C1 o-Alkylresten, Vinylresten und Phenylresten besteht.27. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß man als Rest R gemäß Anspruch 22 einen Methylrest verwendet .28. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Silikonemulsion 0,01 bis 0,5 Gewichtsteile einer Silikon-Antischaumzusammensetzung verwendet.29. Silikonüberzogene Silikatteilchen, gekennzeichnet durch(1) Silikatteilchen mit einem überzug aus(2) der gehärteten Zusammensetzung,enthaltend die nachstehende Mischung von Bestandteilen:(a) 40 bis 6 0 Gewichtsteile eines Diorganopolysiloxanpolymeren mit Silanolendgruppen und einer Viskosität im Bereich von 0,10 bis 100,00 g/cm.s (10 bis 10 000 centipoise) bei 25°C, wobei der organische Rest ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist und(b) 0,5 bis 5 Gewichtsteile einer aliphatischen Cg ~n-Karkonsäure.30. Verfahren zum überziehen von Silikatteilchen, um sie wasserbeständig zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß man8101-60 SI-173030008/0696(1) auf die Oberfläche der Silikatteilchen eine Silikonemulsion aufbringt, enthaltend(a) 40 bis 60 Gewichtsteile eines Diorganopolysiloxanpolymeren mit Silanolendgruppen und einer Viskosität im Bereich von 0710 bis 100,00 g/cm.s (10 bis 10 000 centipoise) bei 25° C, wobei der organische Rest ein einwertiger Kohlenwasserstoff rest ist;(b) 0,5 bis 5 Gewichtsteile einer aliphatischen Cg p-rKarbonsäure,(c) 0,1 bis 0,8 Gewichtsteile Ammoniak und(d) 20 bis 150 Teile Wasser; und(2) die Silikonemulsion härtet und das Wasser verdampft.8101-60 SI-173030008/0696
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/929,461 US4175159A (en) | 1978-07-31 | 1978-07-31 | Silicone emulsions for treating silicate particulate matter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2930483A1 true DE2930483A1 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=25457899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792930483 Withdrawn DE2930483A1 (de) | 1978-07-31 | 1979-07-27 | Silikonemulsionen zur behandlung von silikatteilchen, verfahren zu ihrer herstellung, silikonueberzogene silikatteilchen und ueberzugsverfahren |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4175159A (de) |
JP (1) | JPS5527389A (de) |
AU (1) | AU528285B2 (de) |
BE (1) | BE877983A (de) |
CA (1) | CA1150869A (de) |
DE (1) | DE2930483A1 (de) |
ES (1) | ES482769A1 (de) |
FR (1) | FR2432536A1 (de) |
GB (1) | GB2031445B (de) |
GR (1) | GR69228B (de) |
IT (1) | IT1122258B (de) |
NL (1) | NL7905890A (de) |
NO (1) | NO792498L (de) |
NZ (1) | NZ190718A (de) |
PH (1) | PH15565A (de) |
TR (1) | TR20929A (de) |
ZA (1) | ZA792932B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007089A1 (de) * | 1980-02-26 | 1981-09-03 | Dezsö T. 6749 Schweigen-Rechtenbach Kabai | Verfahren zur herstellung pflanzenspezifischer duengerpresslinge und gekoernten duengers mit langzeitwirkung |
EP1908804A1 (de) * | 2005-06-29 | 2008-04-09 | AGC Si-Teck Co., Ltd. | Verfahren zur herstellung von wasserabweisendem partikulat |
EP1981826B2 (de) † | 2006-02-09 | 2019-07-24 | KNAUF AQUAPANEL GmbH | Bauplatte |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3105860A1 (de) * | 1980-02-18 | 1981-12-10 | Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho, Nagakute, Aichi | Platten- bzw. plaettchenfoermiges produkt aus mineralton |
US4313997A (en) * | 1980-07-14 | 1982-02-02 | Grefco, Inc. | Perlite boards and method for making same |
US4342796A (en) * | 1980-09-10 | 1982-08-03 | Advanced Chemical Technologies, Inc. | Method for inhibiting corrosion of internal structural members of reinforced concrete |
DE3115758A1 (de) * | 1981-04-18 | 1982-11-11 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | "formkoerper aus geblaehten mineralien" |
US4368313A (en) * | 1981-09-18 | 1983-01-11 | General Electric Company | Stabilization of silanol hydrolysates of organosilanes |
US4439489A (en) * | 1982-02-16 | 1984-03-27 | Acme Resin Corporation | Particles covered with a cured infusible thermoset film and process for their production |
US4540629A (en) * | 1982-04-08 | 1985-09-10 | Pq Corporation | Hollow microspheres with organosilicon-silicate walls |
US4424297A (en) | 1982-07-08 | 1984-01-03 | Dow Corning Corporation | Colloidal silesquioxanes |
US4671973A (en) * | 1985-09-23 | 1987-06-09 | Grefco, Inc. | Method for the treatment of mineral extender fillers |
JPS6424742A (en) * | 1987-07-21 | 1989-01-26 | Shinetsu Chemical Co | Silicone-mica laminated object and its manufacture |
US4990377A (en) * | 1988-05-02 | 1991-02-05 | Pcr Group, Inc. | Buffered silane emulsions having low volatile organic compounds when cured |
US4877654A (en) * | 1988-05-02 | 1989-10-31 | Pcr, Inc. | Buffered silane emulsions for rendering porous substrates water repellent |
US5096733A (en) * | 1989-10-30 | 1992-03-17 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Dept. Of Health And Human Services | Prevention of the acute cytotoxicity associated with silica containing minerals |
US5075103A (en) * | 1990-07-06 | 1991-12-24 | Dow Corning Corporation | Hair fixatives comprising nonpolar silsesquioxanes |
US5747561A (en) * | 1992-10-14 | 1998-05-05 | Smirnov; Aleksandr Vitalievich | Solid surface modifier |
RU2036213C1 (ru) * | 1992-10-14 | 1995-05-27 | Смирнов Александр Витальевич | Состав для модификации твердых поверхностей |
US5449712A (en) * | 1993-01-13 | 1995-09-12 | Thoro System Products, Inc. | Organosilicon emulsions for rendering porous substrates water repellent |
US5965664A (en) * | 1997-08-27 | 1999-10-12 | Lindley Laboratories, Inc. | High concentration silane emulsions for rendering absorbent substrates water repellent |
US5964934A (en) * | 1997-12-18 | 1999-10-12 | Usg Interiors, Inc. | Acoustical tile containing treated perlite |
US7279438B1 (en) | 1999-02-02 | 2007-10-09 | Certainteed Corporation | Coated insulation board or batt |
US7220470B2 (en) | 2001-02-20 | 2007-05-22 | Certainteed Corporation | Moisture repellent air duct products |
US6769455B2 (en) * | 2001-02-20 | 2004-08-03 | Certainteed Corporation | Moisture repellent air duct products |
PE20030419A1 (es) * | 2001-10-10 | 2003-05-31 | Middleway Entpr Ltd | Compuesto hidroabsorbente para acondicionar suelos para uso agricola, forestal y paisajistico |
US6610782B1 (en) | 2001-11-20 | 2003-08-26 | Lindley Laboratories, Inc. | Binary silane emulsions for rendering absorbent substrates water repellant |
US7223455B2 (en) | 2003-01-14 | 2007-05-29 | Certainteed Corporation | Duct board with water repellant mat |
US6986367B2 (en) | 2003-11-20 | 2006-01-17 | Certainteed Corporation | Faced mineral fiber insulation board with integral glass fabric layer |
US20050221061A1 (en) * | 2004-04-02 | 2005-10-06 | Toas Murray S | Method and apparatus for forming shiplap edge in air duct board using molding and machining |
US20060019568A1 (en) | 2004-07-26 | 2006-01-26 | Toas Murray S | Insulation board with air/rain barrier covering and water-repellent covering |
JP4842571B2 (ja) * | 2004-10-08 | 2011-12-21 | Agcエスアイテック株式会社 | 撥水性無機粉体又は撥水性樹脂ビーズの製造方法 |
JP5095418B2 (ja) * | 2005-12-28 | 2012-12-12 | Agcエスアイテック株式会社 | 撥水性無機粉体 |
US8343272B2 (en) * | 2009-04-29 | 2013-01-01 | Christine L. Rada, legal representative | Lightweight construction material and methods and device for fabrication thereof |
US8673393B2 (en) | 2009-06-08 | 2014-03-18 | Innovanano, Inc. | Hydrophobic materials made by vapor deposition coating and applications thereof |
HUE025640T2 (en) * | 2010-04-15 | 2016-07-28 | Kompoferm Gmbh | Spraying and Spraying Procedure |
KR101003986B1 (ko) * | 2010-04-19 | 2010-12-31 | 한국교통연구원 | 저강도 및 저밀도의 방수 펄라이트 콘크리트, 이를 이용한 항공기 과주방지 포장재 및 그 제조방법 |
US9962809B2 (en) * | 2012-10-12 | 2018-05-08 | Kompoferm Gmbh | Blasting agent and blasting method |
CN103923493B (zh) * | 2014-03-20 | 2016-04-06 | 江苏荣昌新材料科技有限公司 | 一种氢化硅油处理多孔材料的方法 |
JP6952764B2 (ja) | 2016-07-29 | 2021-10-20 | エボニック オペレーションズ ゲーエムベーハー | 疎水性の断熱材料の製造方法 |
EP3571173A1 (de) | 2017-01-18 | 2019-11-27 | Evonik Degussa GmbH | Granulares wärmedämmungsmaterial und verfahren zur dessen herstellung |
DE102017209782A1 (de) | 2017-06-09 | 2018-12-13 | Evonik Degussa Gmbh | Verfahren zur Wärmedämmung eines evakuierbaren Behälters |
JP7184916B2 (ja) | 2018-03-05 | 2022-12-06 | エボニック オペレーションズ ゲーエムベーハー | エーロゲル材料を製造する方法 |
EP3597615A1 (de) | 2018-07-17 | 2020-01-22 | Evonik Operations GmbH | Körniges gemischtes oxidmaterial und wärmedämmungszusammensetzung auf dessen basis |
CN112424139B (zh) | 2018-07-17 | 2022-04-26 | 赢创运营有限公司 | 基于二氧化硅颗粒的隔热组合物 |
KR102576553B1 (ko) | 2018-07-18 | 2023-09-08 | 에보니크 오퍼레이션즈 게엠베하 | 주위 압력에서 실리카를 기재로 하는 절연-재료 성형체를 소수성화시키는 방법 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA680839A (en) * | 1964-02-25 | Dow Corning Corporation | Aqueous organopolysiloxane polishes | |
NL85087C (de) * | 1951-10-09 | |||
US3362933A (en) * | 1963-10-09 | 1968-01-09 | Dow Corning | Polymers of haloethersilanes and their quaternary salts |
US3418151A (en) * | 1965-11-26 | 1968-12-24 | Wyandotte Chemicals Corp | Treated soil adjuvant plant-growing product |
GB1227795A (de) * | 1968-05-13 | 1971-04-07 | ||
US3963627A (en) * | 1970-02-16 | 1976-06-15 | Imperial Chemical Industries Limited | Surface treatment of particulate solids |
US3861939A (en) * | 1971-12-22 | 1975-01-21 | Gen Electric | Process for coating substrates using fast curing silanol-containing organopolysiloxane resins |
US4046941A (en) * | 1972-09-27 | 1977-09-06 | Sanko Chemical Company Ltd. | Support sheet with sensitized coating of organic acid substance and organic high molecular compound particulate mixture |
-
1978
- 1978-07-31 US US05/929,461 patent/US4175159A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-06-13 NZ NZ19071879A patent/NZ190718A/xx unknown
- 1979-06-13 ZA ZA792932A patent/ZA792932B/xx unknown
- 1979-06-14 GR GR59338A patent/GR69228B/el unknown
- 1979-06-14 GB GB7920817A patent/GB2031445B/en not_active Expired
- 1979-07-06 CA CA000331281A patent/CA1150869A/en not_active Expired
- 1979-07-09 AU AU48755/79A patent/AU528285B2/en not_active Expired - Fee Related
- 1979-07-17 PH PH22790A patent/PH15565A/en unknown
- 1979-07-18 JP JP9047879A patent/JPS5527389A/ja active Pending
- 1979-07-23 IT IT2455179A patent/IT1122258B/it active
- 1979-07-23 ES ES482769A patent/ES482769A1/es not_active Expired
- 1979-07-26 FR FR7919262A patent/FR2432536A1/fr not_active Withdrawn
- 1979-07-26 TR TR2092979A patent/TR20929A/xx unknown
- 1979-07-27 DE DE19792930483 patent/DE2930483A1/de not_active Withdrawn
- 1979-07-30 NO NO792498A patent/NO792498L/no unknown
- 1979-07-31 BE BE0/196527A patent/BE877983A/xx unknown
- 1979-07-31 NL NL7905890A patent/NL7905890A/nl not_active Application Discontinuation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007089A1 (de) * | 1980-02-26 | 1981-09-03 | Dezsö T. 6749 Schweigen-Rechtenbach Kabai | Verfahren zur herstellung pflanzenspezifischer duengerpresslinge und gekoernten duengers mit langzeitwirkung |
EP1908804A1 (de) * | 2005-06-29 | 2008-04-09 | AGC Si-Teck Co., Ltd. | Verfahren zur herstellung von wasserabweisendem partikulat |
EP1908804A4 (de) * | 2005-06-29 | 2010-06-23 | Agc Si Tech Co Ltd | Verfahren zur herstellung von wasserabweisendem partikulat |
EP1981826B2 (de) † | 2006-02-09 | 2019-07-24 | KNAUF AQUAPANEL GmbH | Bauplatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5527389A (en) | 1980-02-27 |
GB2031445B (en) | 1983-05-18 |
AU4875579A (en) | 1980-02-07 |
PH15565A (en) | 1983-02-11 |
NZ190718A (en) | 1981-10-19 |
FR2432536A1 (fr) | 1980-02-29 |
CA1150869A (en) | 1983-07-26 |
ZA792932B (en) | 1980-11-26 |
BE877983A (fr) | 1979-11-16 |
TR20929A (tr) | 1983-01-19 |
NO792498L (no) | 1980-02-01 |
US4175159A (en) | 1979-11-20 |
GB2031445A (en) | 1980-04-23 |
ES482769A1 (es) | 1980-04-16 |
GR69228B (de) | 1982-05-10 |
IT7924551A0 (it) | 1979-07-23 |
NL7905890A (nl) | 1980-02-04 |
AU528285B2 (en) | 1983-04-21 |
IT1122258B (it) | 1986-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2930483A1 (de) | Silikonemulsionen zur behandlung von silikatteilchen, verfahren zu ihrer herstellung, silikonueberzogene silikatteilchen und ueberzugsverfahren | |
DE3613384C1 (de) | Waessrige Emulsionen von Organopolysiloxan und Verwendung solcher Emulsionen | |
DE69324987T2 (de) | Lösungsmittelfreie Organosiloxanzusammensetzung und ihre Verwendung | |
EP0919526B1 (de) | Organosiliciumverbindungenhaltige hydrophobierende Pulver enthaltende Baustoffmassen | |
EP0124748B1 (de) | Zubereitung zum Wasserabweisendmachen anorganischer Baustoffe | |
EP0049365B1 (de) | Stabile wässrige Imprägnierlösungen aus hydrolysierten Alkyltrialkoxisilanen | |
DE3911479C2 (de) | ||
DE60113100T2 (de) | Emulsion und wasserabstossende zusammensetzung | |
EP0908498A2 (de) | Emulsionen von Organosiliciumverbindungen für die Hydrophobierung von Baustoffen | |
DE1694303A1 (de) | Verschaeumbare Zweikomponenten-Komposition | |
DE19517346A1 (de) | Emulsionen von Organosiliciumverbindungen für die Hydrophobierung von Baustoffen | |
DE68903062T2 (de) | Wasserabstossende stoffe mit niedriger fluechtigkeit. | |
WO2012136589A1 (de) | Wässrige dispersionen von organosiliciumverbindungen | |
DE2604755A1 (de) | Verfahren zur herstellung von lagerbestaendigen fluessigen organopolysiloxanverbindungen | |
DE1519151A1 (de) | Verfahren zum Herstellen wasserfester,stabilisierter Siliconfette | |
DE3688994T2 (de) | Wässrige Siloxanzusammensetzung als Feuersperrschicht. | |
DE68911571T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Silikonschaum-Zusammensetzungen. | |
DE19948394C1 (de) | Verfahren zur Verfestigung von mineralischem porösem Schüttgut, mineralisches poröses Schüttgut und dessen Verwendung | |
DE19828257A1 (de) | Werkstoffe zur Konstruktion und Isolation, ein Verfahren zur Herstellung und deren Verwendung sowie ein Bindemittel zur Herstellung von Werkstoffen | |
DE2225146B2 (de) | Verfahren zur Herstellung stabiler Lösungen von Silanolen | |
DE102014116614B4 (de) | Zusammensetzung zur Hydrophobierung eines Substrats und deren Verwendung | |
EP3221282A1 (de) | Verfahren zur hydrophobierenden imprägnierung von gebrannten tonformkörpern | |
DE2537492A1 (de) | Mischung zur herstellung von waermeisoliermaterial | |
DE102005012411A1 (de) | Oberflächenhydrophobierung | |
DE3840579C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |