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DE2926542A1 - Dosiervorrichtung fuer den zuschlag nicht rieselfaehiger pulverpigmente zu kunststoff-rohmaterial an kunststoffverarbeitenden maschinen - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer den zuschlag nicht rieselfaehiger pulverpigmente zu kunststoff-rohmaterial an kunststoffverarbeitenden maschinen

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Publication number
DE2926542A1
DE2926542A1 DE19792926542 DE2926542A DE2926542A1 DE 2926542 A1 DE2926542 A1 DE 2926542A1 DE 19792926542 DE19792926542 DE 19792926542 DE 2926542 A DE2926542 A DE 2926542A DE 2926542 A1 DE2926542 A1 DE 2926542A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
metering
metering disc
holding plate
container
Prior art date
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Application number
DE19792926542
Other languages
English (en)
Other versions
DE2926542C2 (de
Inventor
Karl Kemper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gerdes GmbH
Gerdes GmbH and Co
Original Assignee
Gerdes GmbH
Gerdes GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Gerdes GmbH, Gerdes GmbH and Co filed Critical Gerdes GmbH
Priority to DE19792926542 priority Critical patent/DE2926542C2/de
Publication of DE2926542A1 publication Critical patent/DE2926542A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2926542C2 publication Critical patent/DE2926542C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/12Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements
    • G01F11/20Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber rotates or oscillates
    • G01F11/24Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber rotates or oscillates for fluent solid material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C31/00Handling, e.g. feeding of the material to be shaped, storage of plastics material before moulding; Automation, i.e. automated handling lines in plastics processing plants, e.g. using manipulators or robots
    • B29C31/04Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity
    • B29C31/06Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity in measured doses, e.g. by weighting

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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für den Zuschlag nicht rieselfähiger Pulverpigmente zu Kunststoff-Rohmaterial an kunststoffverarbeitenden Maschinen, mit einem Vorratsbehälter, oberhalb dessen Bodens eine mit ihm fest verbundene Halteplatte für eine aus einer eine Randzonenverzahnung aufweisenden Dosierscheibe und ein mit dieser nach Art eines Planetenrades kämmenden Ausdrückscheibe bestehende Austragseinrichtung angeordnet ist.
  • Eine Dosiervorrichtung dieser im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Art ist durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgeworden. Die Halteplatte besitzt bei der bekannten Vorrichtung eine im wesentlichen leistenförmige Gestalt und sitzt als Traverse, den Querschnitt des Vorratsbehälters diagonal überspannend, in diesem ein. Mit einem Schraubzapfen ist die Ausdrückscheibe fest mit dieser Traverse, jedoch um den Zapfen drehbar gelagert verbunden.
  • In einer mittigen Bohrung der Halteplatte steckt der zentrale Drehzapfen der Dosierscheibe ein. Wenn diese drehangetrieben wird, treibt deren Randzonenverzahnung die Dosierscheibe an, deren Zahnköpfe Portionen des nicht rieselfähigen Pulverpigments durch die Zahnlücken der Dosierscheibe und durch eine Austragsöffnung seitlich aus der Dosiervorrichtung herausdrücken. Die derart dosierten Mengen des Pulverpigments gelangen dann durch freien Fall in einen Mischbehälter, in den von anderer Seite aus Kunststoff-Rohmaterial zugefördert wird.
  • Die auf dem Markt eingeführte Dosiervorrichtung der eingangs vorausgesetzten Art besitzt gravierende Mängel bezüglich der reproduzierbaren inengenexakten Zuschlagsdosierung, die sich dahingehend äußern, daß mit zunehmender Betriebsdauer trotz eines exakt berechneten Zuschlagsverhältnisses die Farbintensität des Kunststofferzeugnisses zunimmt. So hat sich beispielsweise herausgestellt, daß im Verlaufe eines Arbeitstages eine Farbanteil-Zunahme in der Größenordnung von 25-3() Gew-° eintreten kann. Abgesehen davon, daß derartige Fehldosierungen zu einem erheblichen Mehrverbrauch an Pigmenten führen, besteht ein weiterer gravierender Nachteil darin, daß sich die Färbung des Endproduktes ständig im Sinne einer Intensitätszunahme verändert und vor allem nicht mehr vorherbestimmbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dosiervorrichtung der eingangs genannten Art unter Einsatz einfacher aber hoch-wirksamer Mittel hinsichtlich einer exakteren Dosierbarkeit der Zuschlagspigmente zu verbessern.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Dosier-Vorrichtung der vorausgesetzten Art dadurch gelöst, daß die Halteplatte den Behälterquerschnitt zur Austragseinrichtung hin bis auf eine im Verhältnis zu seiner Fläche kleine Öffnung vollständig absperrt. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die Fehldosierungen bei der bekannten Dosiervorrichtung umso gravierender sind, je mehr die Dosiervorrichtung Erschütterungen ausgesetzt ist, was namentlich dann der Fall ist, wenn sie so an der kunststoffverarbeitenden Maschine gelagert ist, daß sich deren Vibrationen und Stöße auf die Dosiervorrichtung übertragen.
  • Die dadurch bei der bekannten Dosiervorrichtung hervorgerufene Verdichtung der nicht rieselfähigen Pulverpigmente im Bereich der eigentlichen Dosiereinrichtung wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung wirksam vermieden. Eventuelle Verdichtungserscheinungen treten nunmehr lediglich noch oberhalb der als Zwischenboden wirkenden Halteplatte auf, nicht aber mehr im Bereich der Dosiereinrichtung, d.h.
  • im Bereich der Dosierscheibe und der mit ihr zwangsbewegungsgekoppelten Ausdrückscheibe.
  • Im llinblick auf die Aufgabenstellung besteht ein weiteres sehr vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß sich an die Öffnung eine sich innerhalb der Halteplatte in Richtung auf die Dosierscheibe hin erweiternde Ausnehmung anschließt, wodurch absolute Gewähr dafür geleistet ist, daß auch im Bereich der Ausnehmung eine die gewünschte Dosierung nicht negativ beeinflussende Verdichtung des Pigments vermieden wird. Dem bei Dosiervorrichtung der genannten Art oberhalb der Halteplatte rotierbar angetriebenen Rührer fällt somit lediglich noch die Aufgabe zu, den oberhalb der Halteplatte befindlichen Vorrat an Pulverpigment zur Öffnung hin zu bewegen Die sich im Bereich der Werkstoffdicke der Halteplatte zur Dosierscheibe hin erweiternde Ausnehmung kann z.B. durch kegelförmig nach unten erweiterte Randzonen gebildet sein. Hierdurch wird bewirkt, daß die Öffnung selbst den kleinsten Durchtrittsquerschnitt für das Pulverpigment bildet, welches in Richtung auf die Dosierscheibe ein vergrößertes Volumen vorfindet, in dem es sich frei und locker verteilen kann. Die Pulverpigmentmenge jedoch, die sich unterhalb der Öffnung auf der Dosierscheibe befindet, kann infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der Dosiervorrichtung nicht mehr verdichtet werden.
  • Zweckmäßig und vorteilhaft ist es ferner, wenn die Ausnehmung als unterseitig in die Halteplatte eingearbeitete - von unten betrachtet etwa trichterförmige - Mulde ausgebildet ist, deren Längserstreckung etwa in Umfangsrichtung und gegen die Ausdrückscheibe weisend ausgerichtet ist und deren Tiefe und Breite in Drehrichtung der Dosierscheibe zur Ausdrückscheibe hin abnehmen. Eine derart gestaltete Ausnehmung bewirkt eine gezielte Ausrichtung und Hinführung des - lockeren - Pulverpigment-Teilvorrats zur Austragszonc hin, d.h. zu der Zone, in der Ausdrückscheibe und Dosierscheibe miteinander kämmen.
  • Im Sinne eines störungsfreien Betriebs der Vorrichtung ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Dosierscheibe mit einem an ihrer Unterfläche angeordneten Steg auf dem Boden anliegt, wobei der Steg etwa spiralförmig entgegen der Drchrichtung der Dosierscheibe von deren Zentrum zu deren Rand verläuft. Eventuell sich zwischen der Dosierscheibe und dem Boden ansammelnde Pulverpigmentmengen können dank dieser Ausgestaltung sich dort nicht festsetzen und zu einer Betriebsstörung der Dosiervorrichtung führen, weil der spiralförmig angeordnete Steg den Freiraum zwischen Dosierscheibenboden und Bodenoberfläche ständig in der Weise von Pulverpigmentpartikeln freihält, daß diese von der Spirale nach außen zur Austragsöffnung hin-geführt werden. Auf der anderen Seite beeinträchtigt diese Maßnahme jedoch nicht die Exaktheit der Dosierung selbst, weil diese erfindungsgemäße Zwangsaustreibung ständig mit der Drehung der Dosierscheibe erfolgt, so daß sich ohnehin zwischen ihr und dem Boden der Dosiervorrichtung keine nennenswerten Mengen an Pulverpigmenten sammeln können.
  • Versuche mit der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung haben die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Maßnahmen und Ausbildungen bestätigt. Bei einem Pulverpigmentanteil von etwa 0,3-0,5 Gew-% wurde über eine achtstündige Betriebsdauer lediglich eine Dosierabweichung von max. 0,05% ermittelt. Diese hochgradige Dosierkonstanz ist umso erstaunlicher, als die Maßnahmen, die sie bewirken, überaus einfach gestaltet sind. Zudem gestattet es die Erfindung, eine als bekannt vorausgesetzte handelsübliche Dosiervorrichtung im wesentlichen lediglich durch Austausch der Halteplatte in eine erfindungsgemäße Dosiervorrichtung umzurüsten, die den im Betrieb auftretenden Beanspruchungen in vorzüglicher Weise gewachsen ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Explosionsdarstellung aller wesentlichen Teile der neuen Dosiervorrichtung, Fig. 2 eine Teil-Unteransicht unter die Halteplatte und Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 2.
  • Eine Dosiervorrichtung umfaßt einen Vorratsbehälter 10 Er nicht rieselfähige Pulverpigmente, der zur Kontrolle seines jeweiligen Füllstandes aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen kann, und der einen Boden 11 aufweist.
  • Zwischen dem Boden 11 und dem zylindrischen Vorratsbehälter 10 befinden sich die nachfolgend beschriebenen, für die Dosierung maßgeblichen Teile. Diese bestehen aus einer Dosierscheibe 12, die mittels eines an ihrer Unterseite 12a vorstehend angeordneten spiralförmig verlaufenden Steges 1 auf der Oberfläche 11a des Bodens 11 aufliegt, aus einer Ausdrückscheibe 14 und einer Halteplatte 15.
  • Die Halteplatte 15 besitzt zentrisch eine Öffnung 16 zur drehbaren Aufnahme eines mittig an der Dosierscheibe 12 angeordneten Zapfens 17, der endseitig einen Vierkant 18 aufweist, der oberhalb der Halteplatte aus dieser vorsteht und zur drehfesten Aufnahme eines Innenvierkants 19 eines im Aus£ührungsbeispiel vierflgeligen Rührorgans 20 dient, welches mit dem Zapfen 17 durch eine Mutter 21 unverlierbar verbunden wird. An zwei Armen 22 und 23 des Rührorgans 20 ist ein dicht an der Innenwand 10a entlanggeführtes Abstreifblech 24 angeordnet.
  • Vorratsbehälter 10 und Halteplatte 15 sind fest miteinander verbunden, wobei das untere Stirnende 1 Ob des Vorratsbehälters 10 auf einer Absatzstufe 15a der Halteplatte 15 aufsitzt, und radiale Schraubverbindungen 25,26 die feste Verbindung bewirken. Die Halteplatte 15 ist ihrerseits mit dem Boden 11 mittels axialer Schraubverbindungen 27, 28 fest und undrehbar verbunden. An mit 29 bezeichneten Gewindebefestigungen kann ein - nicht dargestellter -Motor angeflanscht werden, dessen Drehübertragungsorgan durch eine zentrale Öffnung 30 des Bodens 11 hindurchtreten und die Dosierscheibe 12 um die Längsachse ihres Zapfens 17 herum in Richtung des Pfeiles D antreiben kann.
  • Die Halteplatte 15 ist nach unten hin etwa glockenförmig ausgebildet. Sie besitzt einen gegenüber ihrem Boden 15c nach unten vorgezogenen, fast vollständig umlaufenden Rand 15b, der auf der Oberfläche 11a des Bodens 11 aufliegt.
  • Die Dosierscheibe 12 ist in diesen so gebildeten Raum integriert. An einer Umfangszone ist der Rand 15b der Halteplatte 15 mit einem Austragssieh 31 versehen. Diesem Austragssieb 31 ist eine Einkerbung 32 des Bodens 11 zugeordnet, so daß das aus dem Austragssieb 31 geförderte Pulverpigment durch die Einkerbung 32 nach unten in einen - nicht dargestellten - Mischbehälter oder -trichter fallen kann.
  • Ebenfalls in unmittelbarer Nachbarschaft des Austragssiebs 31 ist die Ausdrückscheibe 14 angeordnet und sitzt drehbar auf einem Lagerbolzen 33 auf, der mit einem Gewindeabschnitt 34 mit einem Innengewinde 35 in/eS den 15c der Halteplatte 15 eingeschraubt wird. Im zusammengebauten Zustand ist die Anordnung so getroffen, daß die Zähne 36 der Ausdrückscheibe mit den Zähnen 37 der Dosierscheibe kämmen, so daß durch die Drehbewegung in Richtung des Pfeiles D der Dosierscheibe 12 die Ausdrückscheibe 36, um die Längsmittelachse ihres Lagerzapfens 33 rotierend, mitgenommen wird.
  • Hierdurch wird - in bekannter Weise - bewirkt, daß Pulverpigmentmengen, die in den Eingriffsbereich Z der Zähne 36 der Ausdrückscheibe 14 gelangen, von den Zähnen 36 durch die Zahnlücken 38 der Randzonenverzahnung 37, 38 der Dosierscheibe 12 hindurchgedrückt werden und dann nach Passieren des Austragssiebs 31 in den Mischbehälter gelangen.
  • Erfindungsgemäß schließt die alte Platte 15 den Behälterquerschnitt bis auf eine im Verhältnis zu seiner Flache kleine Öffnung 39 ab. Diese Öffnung 39 ist in Drehrichtung D mit relativ geringem Abstand hinter den Anordnungsbereich der Ausdrückscheibe 36 angeordnet. Durch die Öffnung 39 auf die Dosierscheibe 12 fallendes Pulverpigment wird auf relativ kurzem Winkelweg der Ausdrückscheibe 36 zugeführt.
  • Die Öffnung 39 besitzt über den Querschnitt des Bodens 15c der Halteplatte 15 hinweg nicht den gleichen Querschnitt, sondern sie erweitert sich nach unten hin, und zwar dergestalt, daß in die Unterseite 15d eine - von dort betrachtet etwa trichterförmige - Mulde 40 als Ausnehmung eingebracht ist. Der Rand 41 dieser muldenförmigen Ausnehmung 40 umgibt den Rand 39a der Öffnung 39 mit Abstand, und zwar auf einem unterschiedlichen Höhenniveau, wie dies am besten Fig. 3 erkennen läßt. Dadurch, daß sich unterseitig an die Öffnung 39 die erweiterte Ausnehmung anschließt, steht unterhalb der Öffnung 39 ein erweiterter Raum für die freie und lockere Ausbreitung von durch die Öffnung 39 fallenden Pigmentmengen zur Verfügung, wodurch in diesem Bereich eine weitere Maßnahme zur Verhinderung von Verdichtungen des Pulverpigments getroffen ist.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich die muldenförmige Ausnehmung 40, etwa in Umfangsrichtung der Halteplatte 15 ausgerichtet, in Richtung auf die Ausdrückscheibe 14, wobei in dieser Richtung die Mulde schmaler und flacher wird. Eine derartige Mulde lenkt mithin das auf die Oberfläche der Dosierscheibe 12 auffallende Pulverpigment gezielt zur Austragszone. Auf diese Weise wird im übrigen in vorteilhafter Weise erreicht, daß die außerhalb des Überdeckungsbereichs der muldenförmigen Ausnehmung 40 liegenden Oberflächenbereiche der Dosierscheibe 12 von Pulverpigment fast freigehalten werden, wie sich dies bei Untersuchungen herausgestellt hat.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Zeichnungsfiguren die Ausbildung der Vorrichtung qualitativ, nicht jedoch quantitativ in einem exakten Maßstab wiedergeben.
  • l)aran, daß die dargestellte und beschriebene Dosiervorrichtung eine sehr exakte und dauerhaft konstant bleibende Dosierung mit pulverpigmentartigen Zuschlagsstoffen gewährleistet und nahezu völlig erschütterungsresistent ist, hat in erster Linie die im Verhältnis zur Fläche des Bodens 15c der llalteplatte 15 kleine Öffnung 39 Anteil, während sich eine Steigerung der Wirkung durch die sich nach unten an die Öffnung anschließende Ausnehmungergibt, deren Gestalt nicht unbedingt mit der in den Figuren dargestellten übereinstimmen muß.
  • Erwähnt sei noch, daß der spiralförmige Steg 13 an der Unterfläche 12a der Dosierscheibe 12 bis zum Rand der Dosierscheibe 12 verläuft, damit er in der Lage ist, das zwischen der Dosierscheibe 12 und dem Boden 11 befindliche Material bis in den Bereich der Einkerbung 32 zu befördern. Lediglich Fus Gründen der Übersichtlichkeit der Fig. 1 ist dort der Steg 13 nicht bis zur Peripherie der Dosierscheibe 12 verlaufend dargestellt.

Claims (4)

  1. Bezeichnung der Dosiervorrichtung für den Zuschlag Erfindung: nicht rieselfähiger Pulverpigmente zu Kunststoff-Rohmaterial an kunststoffverarbeitenden Maschinen Ansprüche: C Dosiervorrichtung für den Zuschlag nicht rieselfähiger Pulverpigmente zu Kunststoff-Rohmaterial an kunststoffverarbeitenden Maschinen, mit einem Vorratsbehälter, oberhalb dessen Bodens eine mit ihm fest verbundene Halteplatte für eine aus einer eine Randzonenverzahnung aufweisenden Dosierscheibe und ein mit dieser nach Art eines Planetenrades kämmenden Ausdrückscheibe bestehende Austragseinrichtung angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Halteplatte (15) den Behälterquerschnitt zur Austragseinrichtung hin bis auf eine im Verhältnis zu seiner Fläche kleine Öffnung (39) vollständig absperrt.
  2. 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Öffnung (39) eine sich innerhalb der Halteplatte (15) in Richtung auf die Dosierscheibe hin erweiternde Ausnehmung (40) anschließt.
  3. 3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (40) als unterseitig in die Halteplatte (15) eingearbeitete - von unten betrachtet etwa trichterförmige - Mulde ausgebildet ist, deren Längserstreckung etwa in Umfangsrichtung und gegen die Ausdrückscheibe (14) weisend ausgerichtet ist und deren Tiefe und Breite in Drehrichtung (D) der Dosierscheibe (12) zur Ausdrückscheibe (14) hin abnehmen.
  4. 4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierscheibe (12) mit einem an ihrer Unterfläche (12a) angeordneten Steg (13) auf dem Boden (11) aufliegt, wobei der Steg (~3) etwa spiralförmig entgegen der Drehrichtung (D) der Dosierscheibe (12) von deren Zentrum zu deren Rand verläuft.
DE19792926542 1979-06-30 1979-06-30 Dosiervorrichtung für den Zuschlag nicht rieselfähiger Pulverpigmente zu Kunststoff-Rohmaterial Expired DE2926542C2 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2135694A1 (de) * 1970-07-17 1972-02-10 Application Engineering Corp , Elk Grove Village, 111 (V St A) Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von teilchenförmigen Werkstoffen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2135694A1 (de) * 1970-07-17 1972-02-10 Application Engineering Corp , Elk Grove Village, 111 (V St A) Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von teilchenförmigen Werkstoffen

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