DE2925919C3 - Schaltungsanordnung für den Verstärker einer Fernmeldeapparatur - Google Patents
Schaltungsanordnung für den Verstärker einer FernmeldeapparaturInfo
- Publication number
- DE2925919C3 DE2925919C3 DE19792925919 DE2925919A DE2925919C3 DE 2925919 C3 DE2925919 C3 DE 2925919C3 DE 19792925919 DE19792925919 DE 19792925919 DE 2925919 A DE2925919 A DE 2925919A DE 2925919 C3 DE2925919 C3 DE 2925919C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amplifier
- differential amplifier
- negative feedback
- circuit
- transistor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/60—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
- H04M1/6008—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers in the transmitter circuit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches
1. In Fernmeldeapparaturen werden zur Durchführung oder Unterstützung bestimmter Funktio-U„u,
R,+R-
Dabei ist Uc die Gegenkopplungsspannung an der
Reihenschaltung aus der Kapazität C und dem Widerstand Ri und i/«,, die Ausgangsspannung am
Lastwiderstand Ru«- Bei am Eingang anliegender
Eingangssignalspannung U,„ gilt dann für die Betriebsverstärkung
V =
Un
\+aV0
Da bei einer Mikrofonverstärkerschaltung der Arbeitspunkt am Verstärkereingang durch den Spannungsteiler
aus den Widerständen Ri und R3 eingestellt
wird, wobei die beiden Widerstände relativ hochohmig sind, ist die Gleichstromtrennung mittels des Kondensators
C erforderlich. Damit die o. a. Toleranzforderung über den Nutzfrequenzbereich erfüllt wird, sollte der
kapazitive Widerstand Xc des Kondensators C nicht
größer sein als
< 0.16 · R2
wobei fu die untere Grenzfrequenz des Verstärkers
bildet.
Beim Einschalten des Verstärkers über die Umschalteinrichtung Um muß zunächst der Kondensator C
aufgeladen werden. Da der Widerstand R\ sehr hochohmig ist, wirkt im Umschaltzeitpunkt die Verstärkerschaltung
wie eine sehr hochohmige Last, die nur einen geringen Ladestrom aufnimmt. Erst nach der
Aufladung des Abriegelungskondensators C geht der Verstärker allmählich in den Bereich der normalen
Betriebsbelastung über, so daß durch den Verstärker
erst dann der Betriebsstrom fließt, der von den Stromerkennungsmitteln als angeschlossener Verstärker
auch erkannt wird. Wenn die Ladephase mit dem relativ niedrigen Ladestrom langer als eine vorgegebene
Zeitspanne andauert, geben die Stromerkennungsmittel eine Fehlinformation ab, die beispielsweise das
Belegungsende oder eine andere nicht gewollte Schaltinformation signalisiert Diese Zeitspanne ist
beispielsweise auf 18 msec beschränkt. Eine Schaltung
gemäß der F i g. 1 würde jedoch eine Einschaltverzögerung von ca. 200 msec aufweisen.
Zur Reduzierung dieser Einschaltzeit wurde daher bereits eine Schnelladeschaltung gemäß F i g. 2 vorgeschlagen
(unveröffentlichte Patentanmeldung P 29 04 096.8). Dieser Mikrofonverstärker besteht aus
drei Stufen mit den Transistoren Tj, T2 und Ts und den
zugehörigen Emitter- bzw. Kollektorwiderständen R&,
Ri und Rio. Diese Verstärkerschaltung wird mit dem
zum Verstärker in Reihe geschalteten Widerstand Rb
zwischen die Leitung a/b geschaltet. Der Widerstand Re
bestimmt den differentiellen Widerstand de.·= Mikrofonverstärkers
und damit die Aussteuermögfichkeit des Verstärkers bei einem bestimmten Leitungsstiom.
Parallel zu dieser Schaltung aus Verstärker und Widerstand Rt ist der den Arbeitspunkt des Verstärkers
bestimmende Spannungsteiler aus den Widerständen R\ und /?3 geschaltet, dessen Potentialabgriff einerseits
über die Signalquelle U1n mit der Basiselektrode des
ersten Transistors Ti der Verstärkerschaltung und andererseits über das die Gegenkopplungsspannung
erzeugende Netzwerk aus den Widerständen Ri und C
mit dem Fußpunkt der Verstärkerschaltung und damit mit dem Widerstand Re verbunden ist. Parallel zum
Spannungsteiler aus den Widerständen R\ und Äj liegt
die Schnelladeschaltung mit dem Spannungsteiler aus den Widerständen /2« und /indessen Potentialabgriff mit
der Basis des Transistors Ti verbunden ist Der Kollektor dieses Transistors Ti, ist über den Widerstand
R-i an die Leitung a angeschlossen, während der
Emitteranschluß zum Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R2 und dem Kondensator Cim Gegenkopplungsnetzwerk
führt
Beim Anschalten des Verstärkers an die Leitung über den Umschalter Um bzw. beim Umschalten von anderen
angepaßten Funktionsmitteln an den Verstärker wird nunmehr der Kondensator C über die Schnelladeschaltung
rasch aufgeladen, so daß nach einer relativ kurzen Zeitspanne der Verstärker seinen normalen Betriebsstrom führt Bei einem Ausführungsbeispiel wurde eine
Schaltung mit folgenden Werten verwendet:
Daraus resultiert der Wert- = 781 und im Hinblick
auf die Formel 3 eine Kapazität Cmit dem Wert C « 66
μ¥. Bei einer derartigen Schaltung konnte die Einschaltverzögerung mit Hilfe der Schnelladeschaltung
gemäß F i g. 2 von 195 msec auf 15 msec reduziert
werden. Dabei ist zu beachten, daß die Schaltung gemäß Fig.2 das Nutsignal Uin mit dem gleichen Verstär=
kungsfaktor Vo wie das Gegenkopplungssignal Ur,
verstärkt. Wie sich aus der Gleichung 2 ergibt, ist dann bei großem V0 die Betriebsverstärkung V proportional
dem Verhältnis ■— bzw. umgekehrt proportional
"2
dem Gegenkopplungsf?ktor λ.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Schaltung gemäß F i g, 2 weiter zu verbessern und insbesondere die Einschaltverzögerung noch stärker 211 reduzieren. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Mikrofonverstärkerschaltung der beschriebenen "> Art durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltung kann der Gleichstromtrennkondensator C gegenüber dem Kondensator in der Schaltung gemäß Fig.2 wesentlich verkleinert werden. Außerdem kann
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Schaltung gemäß F i g, 2 weiter zu verbessern und insbesondere die Einschaltverzögerung noch stärker 211 reduzieren. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Mikrofonverstärkerschaltung der beschriebenen "> Art durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltung kann der Gleichstromtrennkondensator C gegenüber dem Kondensator in der Schaltung gemäß Fig.2 wesentlich verkleinert werden. Außerdem kann
lu das Widerstandsverhältnis R\ zu R2 wesentlich reduziert
werden, wodurch es sich auch genauer einstellen läßt. Die Schnelladeschaltung entfällt völlig.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung ist im Emitterstromzweig
des Differenzverstärkers ein Emitterwider-ί stand und im Kollektorstromzweig des Transistors des
Differenzverstärkers, an den die dem Differenzverstärker nachgeschaltete gleichstromgekoppelte Verstärkerschaltung
angeschlossen ist ein Kollektorwiderstand angeordnet Dadurch wird die Verstärkung des den
Eingängen des Differenzverstärkers gleichphasig zugeführten Gegenkopplungssignals {.'..-■ durch das Verhältnis
der genannten Widerstände festgeic gt
Die Erfindung :ind ihre weitere vorteilhafte Ausgestaltung
soll im folgenden anhand der F i g. 3 noch näher erläutert werden.
De- Differenzverstärker wird von den Transistoren Ti und Ti' gebildet, wobei den Basiselektroden dieser
beiden Transistoren, die zugleich die Eingangselektroden des Differenzverstärkers bilden, gegenphasig das
jo Eingangsnutzsignal U1n zugeführt wird. Beide Transistoren
haben einen gemeinsamen Emitterwiderstand Rg, während nur im Transistor Tj' ein Kollektorwiderstand
Ri vorhanden ist Der Verbindungspunkt zwischen dem
Kollektor des Transistors Tx' und dem Widerstand R9 ist
η an die dem Differenzverstärker nachgeschaltete gleichstromgekoppelte
Verstärkerschaltung aus den komplementären Transistoren T2 und Tj angeschlossen. Dabei
liegt die Emitterbasisstrecke des Transistors T2 parallel
zum Widerstand Rs, während der Kollektor des Transistors T2 einerseits mit dem Kollektorwiderstand
Rio und andererseits mit der Basiselektrode des zu T2
komplementären und in Emitterschaltung betriebenen Transistors Ti verbunden ist. Der Widerstand Rw ist
somit parallel zur Basisemitterstrecke des Transistors T3
•n geschaltet Am Kollektor des Transistors 7s, der auf
gleichem Potential wie die Emitterelektrode des Transistors T2 liegt, wird über ein ÄC-GIied das
Ausgangssignal Uout ausgekoppelt, das am Lastwiderstand
Rust abgegriffen wird.
Der Arbeitspunkt des Differenzverstärkers wird wieder über den Spannungsteiler aus den Widerständen
R\ und Rz eingestellt. Der Potentialabgriff an diesem
Spannungsteiler ist über den Kondensator C und den Widerstand R2 mit dem Fußpunkt der Verstärkerschaltung
verbunden. Das Arbeitspunktpotential gelangt zugleich vom Potentialabgriff direkt auf die Eingangselektrode des Transistors 7V und über den Innen widerstand
des Nutzsignalgenerators U,„ auf die Basiselektrode des Transistors Ti.
Das Eingangsnutzsigna) U,„ liegt zwischen den Differenzeingängen A und 0 des Differenzverstärkers,
so daß diese Eingänge gegenphasig angesteuert werden. Die Verstärkung des Differenzverstärkers für das
Nutzsignal ist bekanntlich:
Dabei ist L/rdie Temperaturspannung von ca. 26 mV. Bei der Schaltung gemäß Fig. 3 stellt sich der
Arbeitspunkt des Verstärkers selbstätig so ein, daß
/·> 2 χ h ist und für /8 gilt /8 — ·
Daraus ergibt sich mit Hilfe der Gleichung 4
Daraus ergibt sich mit Hilfe der Gleichung 4
i«, O.7V
Im Gegensatz zum Nutzsignal wird die Gegenkopplungsspannung lh. den beiden Eingängen A und B
gleichphasig zugeführt; dem Eingang A über den Generatorwiderstand der Nutzsignalquelle Llm und dem
Eingang fldirekt.
Die Gleichtaktverstärkung des Differenzverstärkers ist
K.
in,
Stellt man den Arbeitspunkt des Mikrofonverstärkers mit dem Verhältnis der Widerstände R\ und R1 so ein,
daß er bei dem jeweiligen Betriebsstrom / etwa die gleiche Betriebsspannung wie der Verstärker nach
Fig. 2 aufweist, und stellt man ferner mit dem Widerstand /?* den gleichen differentiellen Widerstand
wie bei der Schaltung nach der Fig. 2 ein. kann unter Berücksichtigung der geforderten Aussteuerfähigkeit
das Widerstandsverhältnis /?« zu Rt etwa gleich 1,6
gewählt werden.
Daraus ergibt sich mit Hilfe der Gleichung 5 eine Gleichtakt verstärkung
Bei dem Mikrofonverstärker nach Fig. 2 wird das
Nutzsignal Un und das Gegenkopplungssignal Ur, mit
dem gleichen Verstärkungsfaktor Vn verstärkt. Aus
diesem Grund ist bei dieser Schaltung die Betriebsverstärkung V oroportional dem Verhältnis von
R ' R-
bzw. umgekehrt proportional dem Gegenkopp-
lungsfaktor ν Dies ergibt sich beispielsweise aus der Formel 2. wenn Vv im Verhältnis zu K sehr groß ist. Im
Unterschied hierzu wird bei der Schaltung gemäß F i g. 3 das Gegenkopplungssignal wesentlich schwächer
als das Nutzsignal verstärkt. F.s gilt:
Κ,,,,, 13.5
Dies bedeutet, daß die Wirkung der Gegenkopplungsspannung l/r,-auf die Betriebsverstärkung Vbeider
Schaltung nach der Fig.3 etwa um den Faktor F= = 16,7 geringer ist. Aus diesem Grund muß auch
0.06
der Kehrwert von λ um diesen Faktor 16,7 reduziert
werden, um bei einer gegebenen Leerlaufverstärkung Vn die gleiche Betriebsverstärkung V wie bei der
Schaltung nach F i g. 2 zu erhalten.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß bei einem Ausführungsbeispiel für die Schaltung der F i g. 2 dieser
Kehrwert des Gcgenkopplungsfaktors r\ einen Wert von 781 hatte. Wird nun bei der Schaltung gemäß der
Fig. 3 das Teilungsverhältnis
IJ
um den Faktor
16,7 reduziert, ergibt sich für - = 46,8. Wählt man nun
ti
den Widerstand R2 mit einem Wert R2 = 500 £2. so ergibt
sich aufgrund des erforderlichen Gegenkopplungsfaktors für Ri der Wert 22,9 kn. Mit Hilfe der Formel 3
errechnet man dann die Kapazität C mit einem Wert von C = 6,6 μΡ. Da aufgrund der angegebenen Werte
auch der Widerstand R\ gegenüber dem bei der Schaltung nach F i g. 2 gewählten Widerstand reduziert
werden konnte, verringert sich die Einschaltverzögerung uer erfindungsgemäßen Schaltung auf einen Wert
von ca. 12 msec und liegt somit deutlich unter dem verlangten Wert von 18 msec. Da die neue Schaltung
mit einem Kondensator auskommt, der um den Faktor 10 kleiner ist, als der für eine Schaltung gemäß F i g. 2
notwendige Kondensator, kann der Preis und die geometrischen Abmessungen für dieses Bauelement
erheblich reduziert werden.
Ferner können die Widerstände der früher notwendigen Schnelladeschaltung eingespart werden. Das
Widerstandsverhältnis R, zu R2, das genau eingehalten
werden muß, kann gegenüber der bekannten Schaltung nach der Fig. 2 beispielsweise vom Wert 780 auf den
Wert 47 reduziert werden, läßt sich somit wesentlich
genauer einstellen. Die Schaltung der F i g. 3 kommt auch mit einem externen Anschluß (Pin) weniger aus wie
die Schaltung nach Fig. 2, weil nun der extern zuzuschaltende Kondensator C direkt zwischen die
Anschlußklemme B und den Widerstand R2 geschaltet
werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zcichnunscn
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für den Verstärker einer Fernmeldeapparatur, insbesondere eines Mikrofon- s
Verstärkers, mit geringer Einschaltverzögerung des beim Schaltwechsel von anderen Funktionsmitteln
auf den Verstärker auftretenden Einpegelvorgangs, der durch den das Gegenkopplungsnetzwerk gegen
Gieichstrom abriegelnden Kondensator hervorgeru- ι ο fen wird, wobei die Einschaltverzögerungszeit
proportional dem Spannungsteilerverhältnis des an der Ausgangspannung liegenden Netzwerks zu dem
an der Gegenkopplungsspannung liegenden, den Kondensator enthaltenden Netzwerks ist, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Differenzverstärker (Tu Ti') vorgesehen ist, dessen Eingängen
das Nutzsignal Um gegenphasig und das Gegenkopplungssignal
Ua gleichphasig zugeführt wird, und daß
der Emiiiirstromzweig des Differenzverstärkers
und die dem Differenzverstärker nachgeschaltete, gleichstromgekoppelte Verstärkerschaltung (T2, T3)
so ausgebildet ist, daß sich der Emitterstrom des Differenzverstärkers selbsttätig auf den doppelten
Wert des Kollektorstroms in einem Transistor des Differenzverstärkers einstellt, so daß die Verstärkung
des Differenzverstärkers für das Nutzsignal Um einen festen, strom- und widerstandsunabhängigen
Wert annimmt, während die Verstärkung des Gegenkopplungssignals um einen Faktor F>
\ m kleiner als riie Nutzsignalverstärkung ist, um den das
die Betriebsverstärkung bestimmende Spannungsteilerverhältnis des Gegenk&pplungsnetzwerkes gegenüber
einem Verstärker, bei dem Nutzsignal- und Gegenkopplungssignalverstär! jng gleich groß sind, r>
reduziert ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Emitterstromzweig des
Differenzverstärkers ein Widerstand (R9) und im Kollektorstromzweig des Transistors des Differenz-Verstärkers,
an den die dem Differenzverstärker nachgeschaltete gleichstromgekoppelte Verstärkerschaltung
angeschlossen ist, ein Kollektorwiderstand (Rs) angeordnet ist, so daß die Verstärkung des
den Eingängen des Differenzverstärkers gleichphasig zugeführten Gegenkopplungssignals Ug durch
das Verhältnis der genannten Widerstände (RtJRt)
festgelegt ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Differenzverstärker μ
nachgeschaltete Verstärkerschaltung zwei komplementäre Transistoren (Ti, T3) enthält, wobei die
Basis-Emitterstrecke des ersten Transistors (T1)
parallel zum Kollektorwiderstand eines Transistors des Differenzverstärkers geschaltet ist und die a
Kollektorelektrode dieses ersten Transistors (Ti) mit der Basiselektrode des in Emitterschaltung betriebenen
zweiten Transistors (Tj) verbunden ist, an dessen Kollektorelektrode die Ausgangsspannung abgegriffen
wird.
nen, z. B. der Schallumsetzung oder Informationsausgabe,
durch Oszillation zeitweise Verstärker eingesetzt. Der prinzipielle Aufbau einer entsprechenden Mikrofonverstärkerschaltung
ist beispielsweise in der Fig. 1 dargestellt. In die Leitung a/b mit den unvermeidlichen
Leitungswiderständen Rl ist über eine Umschalteinrichtung
Um der Mikrofonverstärker geschaltet Der eigentliche Verstärker Vo erhält seine Arbeitspunkteinstellung
über den Spannungsteiler R\, Rz, vobei der Widerstand R\ zugleich Bestandteil des Gegenkopplungsnetzwerkes
aus den Widerständen R\ und Ri ist.
Der Kondensator C im Gegenkopplungsnetzwerk bildet den für die Gleichstromtrennung erforderlichen
Abriegelungskondensacor. Ferner sind in die Leitung Stromerkennungsmittel K geschaltet, die über eine
Strommessung den Belegungszustand feststellen oder eine andere Signalisierung auslösen.
Ein Mikrofonverstärker in einer Fernmeldeapparatur muß so dimensioniert sein, daß die Toleranz der
vorgegebenen Betriebsverstärkung sowohl über den Betriebsstrombereich als auch über den Nutzfrequenzbereich
nicht größer als ± 0,5 dB ist Da nun die Transistorparameter stromabhängig sind und die
passiven Elemente unvermeidbare Streuungen aufweisen, verwendet man in der Verstärkerschaltung eine
Gegenkopplung. Die Schaltung selbst wird für eine LeerlaufverstärkuH.g Vo ausgelegt, die wesentlich über
der Betriebsverstärkung liegt Durch die Widerstandsgegenkopplung gemäß der F i g. 1 wird diese überhöhte
Verstärkung auf die geforderte Betriebsverstärkung V reduziert Für das Gegenkopplungsverhältnis gilt:
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792925919 DE2925919C3 (de) | 1979-06-27 | 1979-06-27 | Schaltungsanordnung für den Verstärker einer Fernmeldeapparatur |
NL8003655A NL8003655A (nl) | 1979-06-27 | 1980-06-24 | Schakelinrichting voor de versterker van een telecommunicatieinrichting. |
BE0/201191A BE884026A (fr) | 1979-06-27 | 1980-06-26 | Montage de commutation pour l'amplificateur d'un appareil de telecommunication |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792925919 DE2925919C3 (de) | 1979-06-27 | 1979-06-27 | Schaltungsanordnung für den Verstärker einer Fernmeldeapparatur |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2925919A1 DE2925919A1 (de) | 1981-01-08 |
DE2925919B2 DE2925919B2 (de) | 1981-07-02 |
DE2925919C3 true DE2925919C3 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=6074291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792925919 Expired DE2925919C3 (de) | 1979-06-27 | 1979-06-27 | Schaltungsanordnung für den Verstärker einer Fernmeldeapparatur |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE884026A (de) |
DE (1) | DE2925919C3 (de) |
NL (1) | NL8003655A (de) |
-
1979
- 1979-06-27 DE DE19792925919 patent/DE2925919C3/de not_active Expired
-
1980
- 1980-06-24 NL NL8003655A patent/NL8003655A/nl not_active Application Discontinuation
- 1980-06-26 BE BE0/201191A patent/BE884026A/fr unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2925919B2 (de) | 1981-07-02 |
DE2925919A1 (de) | 1981-01-08 |
BE884026A (fr) | 1980-10-16 |
NL8003655A (nl) | 1980-12-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE826148C (de) | Transistorverstaerker fuer elektrische Schwingungen | |
DE942748C (de) | Verstaerker mit einem Transistorpaar mit komplementaeren Kennlinien | |
DE69423488T2 (de) | Spannungsregler | |
DE3342735C2 (de) | ||
DE3017647C2 (de) | Teilnehmerschaltung zum Regeln des Speisestromes in Fernsprechteilnehmerleitungen | |
DE2949461A1 (de) | Elektronisches energieverbrauchsmessgeraet | |
DE2240971C3 (de) | Torschaltung | |
DE3017669A1 (de) | Regelverstaerker | |
EP0374288B1 (de) | Integrierbare Schaltungsanordnung zur Rückstromverringerung bei einem invers betriebenen Transistor | |
DE3017567C2 (de) | Teilnehmerschaltung zum Regeln des Speisegleichstromes von Fernsprechteilnehmerleitungen | |
DE2233260C2 (de) | Quasi-komplementäre Schaltung | |
DE2925919C3 (de) | Schaltungsanordnung für den Verstärker einer Fernmeldeapparatur | |
DE2403756C3 (de) | Schaltung für einen elektronisch steuerbaren Widerstand | |
DE2744249B2 (de) | Schaltungsanordnung zur wahlweisen Dynamik-Kompression oder -Expansion | |
DE1023083B (de) | Transistorverstaerkerschaltung mit automatischer Verstaerkungsregelung | |
DE2635574C3 (de) | Stromspiegelschaltung | |
DE2261853C3 (de) | Negativ-Impedanz-Konverter mit einem einen Operationsverstärker aufweisenden Verstärker | |
DE3113824C2 (de) | Verstärker mit Mitteln zum Unterdrücken von Gleichspannungssprüngen am Verstärkerausgang | |
DE2554770C2 (de) | Transistor-Gegentaktverstärker | |
DE2606253C2 (de) | ||
DE2133401B2 (de) | Rueckhoerdaempfende schaltung mit aktiven elementen fuer einen fernsprechapparat | |
EP0774705A2 (de) | Hysteresebehaftete Komparatorschaltung zur Verwendung bei einer Spannungsregelungsschaltung | |
DE2858167C2 (de) | Spannungsregler für eine Gleichspannung | |
DE841608C (de) | Schaltung zur Verstaerkung elektrischer Schwingungen | |
DE2359845C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung einer Gleichspannung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OAP | Request for examination filed | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TELEFUNKEN ELECTRONIC GMBH, 7100 HEILBRONN, DE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TEMIC TELEFUNKEN MICROELECTRONIC GMBH, 74072 HEILB |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |