DE292371C - - Google Patents
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- DE292371C DE292371C DENDAT292371D DE292371DA DE292371C DE 292371 C DE292371 C DE 292371C DE NDAT292371 D DENDAT292371 D DE NDAT292371D DE 292371D A DE292371D A DE 292371DA DE 292371 C DE292371 C DE 292371C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
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-
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-
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- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
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- F27B9/24—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path being carried by a conveyor
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
«Γ
Bei der Verwendung der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung zur vollständigen
Entschwefelung von Zinkblende oder schwefelreichem Kies wurde öfters wahrgenommen, daß
das auf dem mittleren Teile der Platten auffallende Erz infolge seiner hohen Temperatur
zu schmelzen beginnt und dadurch die Tendenz hat, einen Haufen zu bilden. Diese beginnende
Schmelzung wird dadurch hervorgerufen, daß eine verhältnismäßig große Menge zu warmen
Erzes sich auf einer verhältnismäßig kleinen Fläche momentan zusammenfindet.
Durch eine kleine Abänderung der im Hauptpatent bekannt gewordenen Ofenanordnung
kann dieser Ubelstand leicht verringert oder ganz aufgehoben werden und wird dies durch
vorliegende Erfindung vollkommen erzielt.
Eine Ausführungsform ist beispielsweise in beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und
zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht mit Vertikalschnitt eines Röstofens mit mehreren übereinander angeordneten,
ringförmigen Sohlen.
Fig. 2 ist eine Ansicht und Vertikalschnitt nach Linie 2-2 von Fig. 3 eines Röstofens mit
einer Sohle, d. h. mit zwei ringförmigen Platten, wobei die eine fest, die andere beweglich angeordnet
ist.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt nach Linie 3-3 von Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Variante und veranschaulicht die Abkühlvorrichtung durch Luftzirkulation
für die das Erz rührenden Zähne, eventuell für jede mit solchen Zähnen versehenen Sohle.
Die Unterfläche der ringförmigen Platten a und b ist mit Zähnen d ausgerüstet, die das
auf der unmittelbar unteren Sohle röstende Gut rühren.
Nach außen ruhen die festen Platten α auf
einer Reihe Stützen e, welche in den Ecken eines den Ofen umgebenden Vielecks angeordnet
sind, während sie nach innen von ähnlichen Stützen f getragen werden, die in den Ecken
eines im zentralen leeren Raum c des Ofens vorgesehenen Vielecks lagern.
Die Stützen e tragen auf Armen g einen
kreisförmigen, äußeren Rollweg h, während die Stützen f ebenfalls auf Armen i einen kreisförmigen
inneren Rollweg / tragen. Rollen k, I1
die mit ihren Achsen an der äußeren Reifeneinfassung m bzw. an der inneren Reifeneinfassung
η der ' beweglichen Platten befestigt sind, gestatten diesen Platten auf den beiden
Rollwegen h, j zu rollen; die Rotation der Platten wird durch Eingreifen des auf der
Welle -p befestigten Antriebsrades 0 in ein Zahnrad q bewirkt.
Nahe an ihrem inneren Umfange sind die festen Platten α mit einer gewissen Anzahl von
Durchfallöffnungen y für das Gut versehen, während die Platten b Durchfallöffnungen s nahe
an ihrem äußeren Umfange besitzen.
Zum Einschütten des zu röstenden Erzes sind ein oder mehrere Trichter χ vorgesehen.
Die Platten α und b und die in ihre Gewölbewandung
eingesetzten Zähne d sind z. B. aus feuerfestem Stoff oder aus einem anderen
geeigneten Material. Die Zähne sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie das Gut von
der Mitte nach dem Umfang bzw. vom Umfang nach der Mitte der Platten befördern.
Die Strömung der Röstgase kann auf jede geeignete Weise stattfinden ; am vorteilhaftesten
ίο ist es indessen, wenn die Röstgase, wie üblich,
der Bewegung des Erzes entgegenströmen.
Infolge der ringförmigen Ausführung der Sohlen wirkt die kühlende Luft nicht nur allein
auf den äußeren Umfang, wie dies bei der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung der
Fall ist, sondern auch auf den inneren Umfang der Sohlen. Außerdem fällt das Erz, welches
sich vom äußeren Umfang nach der Mitte des Ofens zu bewegt, von einer Etage zur anderen
durch eine Anzahl Öffnungen hindurch, die in der Nähe des inneren Umfanges angeordnet
sind und nicht durch eine einzige Öffnung, wie dies im Hauptpatent 236089 beschrieben ist.
Eine zu große Anhäufung von sehr warmem Gut auf einer verhältnismäßig kleinen Fläche
wird dadurch vermieden, folglich auch die einer solchen Anhäufung (wie dies z. B. bei der Vorrichtung
im Hauptpatent der Fall ist) anhaftenden Übelstände.
Es ist besonders wichtig, die Entwicklung hoher Temperaturen bei der Röstung jener
Erze zu verhindern, die die Eigenschaft haben, bei beginnendem Schmelzen zusammenzubacken
und sich an den Rührzähnen festzukleben.
Bei gegenwärtiger Erfindung wird dieser Ubelstand durch intensives Abkühlen der das
Gut durcheinanderrührenden und befördernden Zähne beseitigt. Die Abkühlung einzelner einer
Überhitzung ausgesetzter Flächen ist an sich bekannt. Der Erfindung zufolge wird sie dadurch
erzielt, daß in den im Gewölbemauerwerk und in den Zähnen vorgesehenen Kanälen t
(Fig. 3) eine Zirkulation kalter Luft, Gase oder irgendeines flüssigen Mediums hervorgerufen
wird.
Bei festen Sohlen bietet die Erzeugung einer
solchen Luftzirkulation keine Schwierigkeiten.
Bei beweglichen Sohlen kann die Zirkulation
beim jedesmaligen Vorbeigehen der Kanal Öffnungen vor einer geeigneten Saug- oder Blase-Öffnung
hervorgerufen werden. Die beim Durchströmen dieser Kanäle erwärmte Luft oder Gase
können noch zu anderen bestimmten Zwecken " dienen. Diese Luft- oder Gaszirkulation kann
beispielsweise dadurch erreicht werden, daß man den inneren, leeren Ofenraum mit einem
Kamin versieht, der natürlich eine saugende Wirkung auf die in den Sohlen und deren
Zähnen befindlichen Kanäle ausübt.
Mechanische Röstöfen ringförmig auszubilden, ist an sich bekannt, doch handelt es sich bei
den bekannten Einrichtungen nicht um Öfen, deren Röstkammern durch abwechselnd feststehende
und bewegliche Herdflächen gebildet werden.
Claims (3)
1. Verbesserter mechanischer Röstofen mit einem oder mehreren Röstherden nach
Patent 236089, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer Abkühlung des inneren
Teiles der Sohlen die Röstplatten oder Sohlen, welche von inneren und äußeren
Metallreifen umgeben sind, anstatt kreisförmige Gewölbe zu bilden, zu ringförmigen
zusammengesetzt sind.
2. Mechanischer Röstofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß die
festen und beweglichen Platten anstatt von den Stützen getragen zu werden, die an
den Ecken eines einzigen den Ofen umschließenden Vielecks angebracht sind, wie im Haüptpatent 236089, nun von Stützen
getragen werden, die an den Ecken zweier Vielecke, eines außerhalb und eines innerhalb
des Ofens, angebracht sind.
3. Mechanischer Röstofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch . gekennzeichnet, daß eine
eventuelle Abkühlung der Platten und der Zähne mittels Zirkulation von Luft· oder
irgendeinem flüssigen Medium durch die in den Platten und den daselbst eingemauerten
Zähnen angebrachten Kanäle erreicht wird, wobei diese Luftzirkulation mittels natürliehen
Zuges oder eines-Ventilators oder auf eine andere .Weise bewerkstelligt werden
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=547142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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