DE292220C - - Google Patents
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- DE292220C DE292220C DENDAT292220D DE292220DA DE292220C DE 292220 C DE292220 C DE 292220C DE NDAT292220 D DENDAT292220 D DE NDAT292220D DE 292220D A DE292220D A DE 292220DA DE 292220 C DE292220 C DE 292220C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/08—Indicating faults in circuits or apparatus
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen
mit Wählern zur Herstellung von Verbindungen, bei der für besondere, bei der Verbindungsherstellung
vorkommende Schaltmaßnahmen (z. B. Gesprächszählung bei Verschiedenheit des Tarif es u. dgl.) besondere Arbeitsplätze
vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft nun eine weitere Ausbildung dieser Anordnung in der Weise," daß
an den für die besonderen Schaltmaßnahmen vorgesehenen Amtsplätzen auch Einrichtungen
zur Überwachung hergestellter Verbindungen, sowie solche vorgesehen sind, von denen gegebenenfalls
(z. B. auf Veranlassung eines Teilnehmers) auch die Trennung der \^erbindung
abhängig ist.
Mit der Erfindung wird eine Erhöhung der Betriebssicherheit und Betriebsbereitschaft der
Anlagen bezweckt. Durch die ständige Überwachung der hergestellten Verbindungen mittels
der Schaltvorrichtungen an den besonderen Amtsplätzen wird die Feststellung von Störungen
jeglicher Art sofort nach ihrem Auftreten und deren schnellste Beseitigung ermöglicht.
Derartige Störungen können durch unaufmerksame Bedienung seitens der Beamtinnen in halbselbsttätig· betriebenen Fernsprechanlagen,
durch Belästigung seitens böswillig anrufender Teilnehmer, durch Nichtzustandekommen
von Verbindungen infolge Abwesenheit verlangter Teilnehmer usw. hervorgerufen werden.
Man hat nun bereits Einrichtungen zur Feststellung derartiger Störungen in halbselbsttätig
betriebenen Fernsprechanlagen vorgeschlagen, doch sind diese Einrichtungen an jedem der Zahlengeberamtsplätze vorgesehen.
Infolgedessen muß jeder vom anrufenden Teilnehmer ankommenden und jeder zum verlangten
Teilnehmer abgehenden Verbindungsleitung je eine Überwachungssignaleinrichtung individuell zugeordnet sein. Außerdem erfolgt
bei diesen bekannten Einrichtungen die Trennung der Verbindung nicht selbsttätig, sondern
sie muß von der Beamtin bewirkt werden. Dieses hat den weiteren Nachteil, daß das Anlernen
der Beamtinnen auf den betreffenden Plätzen schwieriger ist, da sie ihre Aufmerksamkeit
nicht nur auf einige wenige Handgriffe bei der Herstellung von Verbindungen, sondern auf eine ganze Reihe Handhabungen
richten müssen.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, und außerdem wird ermöglicht, daß
bei einer eingetretenen Störung, die das Ein-. greifen einer Überwachungsbeamtin erforderlich
macht, die Schaltglieder für die Auslösung der Verbindung derart beeinflußt werden,
daß die Auslösung einer Verbindung an-
statt von den Teilnehmern von der Übervvachungsbeamtin
abhängig ist.
Die Anzahl der von einer Beamtin an einem Amtsplatz zu überwachenden Verbindungen
kann eine verhältnismäßig große sein. Es kann z. B. eine Beamtin ein Feld von 500 Paaren
kleiner Glühlampen, wie sie in Fernsprechämtern Verwendung finden, leicht übersehen,
und das Bedienen der Schaltvorrichtungen (Drucktasten) zur Auslösung der Verbindungen
erfordert auch nur wenig Zeit. Daher kann die Beamtin auch verhältnismäßig seltener
vorkommende Meldungen, z. B. bezüglich böswilliger Störungen, entgegennehmen. Hierfür
können die Überwachungs- oder Schlußzeichensignallampen dienen, welche z. B. durch
mehrmaliges kurzdauerndes Unterbrechen der Leitungsschleife an der Station (kurzes mehrmaliges
Herunterdrücken des Hakenumschalters) zum Flackern gebracht werden. Die Überwachungssignale nebst den Auslösevorrichtungen
können entweder bei Herstellung oder nach Beendigung der Herstellung an die Verbindungen angeschaltet und dem Einfluß
der Teilnehmerstelle unterstellt werden. Dies wird durch die selbsttätigen, den Verbindungseinrichtungen bzw. Gruppen dieser Einrichtungen
zugeordnete Schaltvorrichtungen bewirkt, welche in letzterem Falle bei Beendigung
der Herstellung bzw. beim Zustandekommen der Verbindung (nach erfolgter Einstellung
des Leitungswählers, beim Melden des angerufenen Teilnehmers) die vordem unter dem Einfluß der anrufenden bzw. der die Einstellung
der Wähler bewirkenden Stelle unterstellten Auslöseorgane umschalten, und dem
Einfluß des Überwachungsplatzes unterstellen. Dabei werden zugleich auch die Schlußzeichen
oder Überwachungssignale an die bestehende Verbindung selbsttätig angeschaltet, so daß sie
durch die miteinander verbundenen Teilnehmer beeinflußt werden können.
Sind die Überwachungs- und Auslösevorrichtungen Gruppen von Verbindungseinrichtungen
gemeinsam zugeordnet, so kann ihre Anschaltung selbsttätig mittels Dienstwählers
erfolgen. Des weiteren kann die Anzahl der Signalvorrichtungen und der Schalteinrichtungen
zur Auslösung der Verbindungen durch
go eine Beamtin noch dadurch verringert werden,
daß diese Vorrichtungen erst bei oder nach Gesprächsschluß an ■ die Sprechverbindungen
angeschaltet werden.
Zweckmäßig ist ferner eine solche Anordnung, bei welcher die betreffenden Signalvorrichtungen
nebst zugehörigen Schalteinrichtungen zur Auslösung der Verbindungen durch Beamtinnen an derjenigen Stelle der Verbindung
angeschaltet werden, an welcher diejenigen
Schaltorgane vereint angeordnet sind, die bei' Herstellung der Verbindung unter dem
Einfluß der anrufenden bzw. der die Einstellung der Wähler bewirkenden Stelle und nach
beendeter Herstellung unter dem Einfluß beider Teilnehmer der Verbindung stehen. Daher
werden die Signalvorrichtungen, z. B. bei Fernsprechanlagen, ohne Stromstoßübertrager
im Amt an den Leitungswählern, bei Anlagen mit Stromstoßübertragern jedoch an diesen
angeordnet. Dadurch werden besondere· Schaltvorrichtungen vermieden, welche bei Herstellen
der Verbindung die betreffenden Signal- und Auslösevorrichtungen an die eine, und nach erfolgter Herstellung der Verbindung
möglicherweise an eine andere Stelle der Verbindung, oder aber bei Angeschaltetlassen an
der ersteren Stelle an eine zweite Stelle der Verbindung anschalten.
Für Anlagen, bei welchen die Auslösebeamtinnen nur Meldungen entgegennehmen sollen;
welche sich auf Störungen nach zustande gekommener Sprechverbindung beziehen, ist es
zweckmäßig, die Anschaltung der Überwachungseinrichtungen und die Auslösung der Verbindung erst dann zu ermöglichen, wenn
auch der angerufene Teilnehmer der Verbindung das Schlußzeichensignal abgegeben hat.
Um hierbei eine Anschaltung der Auslösesignal- und Schaltvorrichtungen an die Verbindung
auch dann bewirken zu können, wenn go der anrufende Teilnehmer seinen Hörer abgehängt
läßt, um dadurch z. B. böswillig die angerufene Leitung zu blockieren, kann die Anschaltung
auch durch eine besondere Schaltmaßnahme an der angerufenen Station bewirkt werden, z.B. durch mehrmaliges kurzandauerndes
Herunterdrücken des Hakenumschalters oder durch Aufzug der Fingerscheibe an der angerufenen Station. Dabei wird dann
zugleich auch eine besondere Signalvorrichtung bei der Auslösebeamtin oder aber in besonderer
Weise die dem betreffenden Teilnehmer zugeordnete Schlußzeichen-Signalvorrichtung
(Flackern der Schlußzeichenlampe) zur Wirkung gebracht. Dadurch kann die Auslösebeamtin
die Nummer eines böswillig anrufenden, belästigenden Teilnehmers feststellen bzw. auch bei Nichtanhängen des Hörers eines
böswillig anrufenden Teilnehmers eine Blockierung des von diesem angei'ufenen Teilnehmers
verhindern.
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung sind auf den Zeichnungen dargestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung kann die Verbindung selbsttätig
oder halbselbsttätig (über Dienstwähler DW) hergestellt werden. Die Auslösung der Verbindung
ist vom Beginn der Herstellung an bei eingeschaltetem Gruppenschalter gs unter
den Einfluß einer Auslösebeamtin bzw. eines Amtsplatzes gestellt. Die Anschaltung dieses
Amtsplatzes an die Verbindung erfolgt mittels
des Dienstwählers SDW. Wenn der anrufende Teilnehmer Ta vor Melden des verlangten
Teilnehmers und demzufolge vor Erregung des Brückenrelais 5" seinen Hörer anhängt, so
leuchten beide Schlußlampen SL auf, von denen
die eine, SL1, dem angerufenen Teilnehmer Tv
zugehört: Durch dieses Signal wird die Beamtin an dem Überwachungsplatz zur Trennung der Verbindung veranlaßt.
ίο Hat sich der angerufene Teilnehmer Tv gemeldet,
so ist selbst bei Nichtzustandekommen eines Gespräches die Schlußlampe 5X1 von dem
anrufenden Teilnehmer Ta, die Schlußlampe SL2 durch die Erregung des Relais S und damit
des Relais VS über Erde, Batterie, k13 Vs,
13, Erde von dem angerufenen Teilnehmer abhängig. Eine Auslösung der Verbindung erfolgt
erst in diesem Falle, wenn beide Schlußlampen aufleuchten. Die Wirkung dieser Schaltungsanordnung ist folgende:
Wenn der anrufende Teilnehmer Ta seinen Hörer abgehängt hat, so wird am Gruppenwähler
GW durch Kontakt 12, dessen Zugehörigkeit zum Linienrelais B durch den Index
b angedeutet ist, das Relais Vb über Erde, Batterie, Vb, 11, 12, Erde erregt. Dieses Relais
bleibt so lange erregt, bis das Relais .9 beim Melden des verlangten Teilnehmers Tv
anspricht. Das Relais 5" schaltet dann, wie erwähnt,
über Erde, Batterie, Ii11-Vs3 13, Erde
ein Verzögerungsrelais VS ein, welches sich selbst über 14 in einen Haltestromkreis einschaltet
und bei 11 das Verzögerungsrelais Vb abschaltet. Wenn an dem Gruppenwähler GW
das Relais Vb anspricht, so-wird über Erde, Batterie, An, gss, F1 15, Erde ein Anlaßrelais An erregt, welches den Dienstwähler
SDW zur Einstellung auf die Verbindungsbzw, die anrufende Leitung bringt.
Hängt der anrufende Teilnehmer seinen Hörer auf, nachdem sich der angerufene Teilnehmer
Tv gemeldet hat, so wird durch die dabei erfolgende Aberregung des Relais A über
Erde, Batterie, SR1, 1, AT1, gs13 2, 3, 4, Erde
das Relais SR1 erregt, welches über Erde, Bat-. terie, 21, 5"L1, Erde die Schlußlampe 5"L1 einschaltet.
Hängt nun auch der angerufene Teilnehmer Tv seinen Hörer an, so werden das
Relais Y und das Relais 5" aberregt und über Erde, Batterie, SR2, 5, AT2, gs2, 6, 8, 10, Erde
das Schlußzeichenrelais SR2 eingeschaltet, welches
über Erde, Batterie, 22, 5X2, Erde die
Schlußlampe SL2 einschaltet. Dadurch wird die Auslösebeamtin veranlaßt, die Trennung
der Verbindung vorzunehmen, welches durch Drücken der Taste MT bewirkt wird. Dabei
wird über Erde, Batterie, MT2, gs4,M1Iz2, Erde
der Auslösemagnet M erregt, der sich über 19 in einen Haltestromkreis einschaltet.
Um nun auch die Trennung der Verbindung selbsttätig zu bewirken, kann die Erregung
des Auslösemagneten M durch Umlegen des Schalters gs, z. B. von der angerufenen Teilnehmerseite
aus, erfolgen. In diesem Falle erfolgt bei Herstellung der Verbindung keine Anschaltung des Auslösedienstplatzes, und der
Auslösemagnet M wird beim Anhängen des Hörers an der angerufenen Teilnehmerstelle
über Erde, Batterie, 17, 18, gs41 M1 k21 Erde
erregt.
Um vor oder nach Zustandekommen einer Verbindung eine Gesprächsverbindung zwischen
dem anrufenden oder angerufenen Teilnehmer Ta bzw. Tv mit der Auslösebeamtin
zu. ermöglichen, wird durch wiederholt kurz andauernde Leitungsunterbrechungen an der
Station, z. B. am Hakenumschalter oder durch Nummernscheibenaufzug, entweder die eine
oder beide Schlußlampen SL1, SL2 zum Aufflackern
gebracht. Durch dieses Signal wird die Auslösebeamtin veranlaßt, die Tasten AT
zu drücken, so daß über AT1 und AT2 der
Sprechapparat an die Verbindung angeschaltet wird, während durch die Taste ATS der im
Stromkreis des Prüfrelais T des Dienstwählers SDW gelegene Widerstand w kurzgeschlossen
wird, so daß nunmehr über Erde, Batterie. MT1, AT3, 20, T, gss, F1 16, Erde das Relais F
erregt wird, welches an seinen Kontakten 2 und 6 die Durchschaltung der zu dem Amtsplatz
führenden Sprechadern bewirkt. Die Beamtin kann dadurch die von irgendeiner Seite blockierte Verbindung durch Drücken
der Taste MT auslösen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung erfolgt die Anschaltung eines Auslösedienstplatzes
über einenDienstwähler5'i)ii/
erst beim Melden des angerufenen Teilnehmers und Erregen des Speisebrückenrelais Y. Dieses
Relais bewirkt über Erde, Batterie, X, 23, 27, Erde die Erregung eines Relais X, welches
sich über 28 in einen Haltestromkreis einschaltet. Das Relais X -bewirkt über Erde, Batterie,
An, 29, 24, Erde die Erregung eines Anlaßrelais An, welches den Dienstwähler SDW
zur Einstellung auf die hergestellte Gesprächsverbindung bringt, indem es über Erde, Batterie,
42, R1 43, Erde, und dadurch über 44, D1
45, Unterbrecher, Erde die Erregung des Drehmagneten D bewirkt. Ist die Einstellung
erfolgt, so sprechen über Erde, Batterie, 33, P, T3 24, Erde die Relais P und T an, von
denen das Relais P bei 34 seine hochohmige Wicklung kurzschließt und bei 43 und 45 das
Relais R und den Drehmagneten D abschaltet. Das Relais T schaltet bei 29 das Anlaßrelais
An ab.
Hängt der anrufende Teilnehmer Ta seinen Hörer an, so werden die Relais A und B aberregt
; dadurch wird auch der Stromkreis des Relais Vb bei 25 bzw. 26 unterbrochen. Durch
die Aberregung des Relais Vb \vird über Erde,
46, 40, 36) SL1, Batterie, Erde die Schlußlampe
5"L1 zum Aufleuchten gebracht. Hängt
der angerufene Teilnehmer Tv seinen Hörer an, so wird das Relais Y aberregt und über
Erde, Batterie, SL2, 37, 38, 39, Erde die
Schlußlampe SL2 eingeschaltet, so daß nunmehr beide Lampen leuchten. Dadurch wird
die Auslösebeamtin veranlaßt, durch Bedienen der Tasten MT die Verbindung auszulösen.
Dabei wird über Erde, Batterie, MT1, 35, 48,
gs2, M, kx der Auslösemagnet M erregt, der die
Auslösung des Leitungswählers bewirkt. Gleichzeitig wird durch die Taste MT2 der Stromkreis
für die Relais T und P unterbrochen, so daß auch der Dienstwähler SDW und der
Amtsplatz freigegeben werden.
Das Schaltungsschema gemäß Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei der die Anschaltung eines
Auslösedienstplatzes über den Dienstwähler SDW erst nach Gesprächsschluß beim Anhängen
der Hörer an beiden miteinander verbundenen Teilnehmerstellen erfolgt. Die Wir^
kungsweise dieser Schaltungsanordnung ist folgende:
Beim Melden des verlangten Teilnehmers Tv wird durch die Erregung des Relais Y über
Erde, Batterie, 52, E, 53, 54, Erde ein Relais E erregt, welches den Stromkreis des Auslösemagneten
M bei 72 unterbrochen hält. Hängen beide Teilnehmer ihre Hörer auf, so wird
von der angerufenen Teilnehmerseite das Relais Y und von der anrufenden Teilnehmerseite
Vb aberregt. Dadurch wird über Erde, Batterie, F1 56, 57, 58, 59, Erde ein Relais F
erregt, welches sich bei 60 in einen Haltestromkreis einschaltet. Dieses Relais F schaltet
einerseits bei 52 das Relais E ab und andererseits über Erde, Batterie, An, gss, 63, Erde
das Anlaßrelais An ein. Dieses bewirkt durch Erregung des Relais R über Erde, Batterie,
64, R, 65, Erde und damit über 66, D, 67, Unterbrecher, Erde die Erregung des Drehmagneten
D, welcher die Einstellung des Dienstwählers SDW auf die hergestellte Verbindung
bringt. Ist dieses erfolgt, so spricht über Erde, Batterie, 68, T, gsz, 63, Erde das Relais T an,
welches über 69 seine hochohmige Wicklung kurzschließt und bei 61 über Erde, Batterie,
SL, 61, gsx, 62, Erde die Schlußlampe SL zum
Aufleuchten bringt. Durch Bedienen der Taste MT wird einerseits über Erde, Batterie,
MT1, 70, gs2, 73, 74, M, Iz4, Erde der Auslösemagnet
M erregt, der die Auslösung des Leitungswählers bewirkt, und andererseits über
Taste MT2 durch Aberregung des Relais T der
Auslösedienstplatz freigegeben.
Claims (8)
- Patent-Ansprüche:I. Schaltungsanordnung für selbsttätig oder halbselbsttätig betriebene Fernsprechanlagen mit Amtsplätzen für besondere Schaltmaßnahmen nach Patent 269843, dadurch gekennzeichnet, daß an den für die besonderen Schaltmaßnahmen vorgesehenen Amtsplätzen Einrichtungen zur Überwachung hergestellter Verbindungen, sowie solche vorgesehen sind, von denen gegebenenfalls (z. B. auf Veranlassung eines Teilnehmers) auch die Trennung der Verbindungen abhängig ist. ·
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtungen abschaltbar ausgebildet sind, zum Zwecke, die Trennung von hergestellten Verbindungen in Teilen oder Gruppen des Amtes selbsttätig zu bewirken.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι für halbselbsttätig betriebene Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Einrichtungen für die Überwachung bzw. Trennung hergestellter Verbindungen versehenen Amtsplätze von den für die Herstellung von Verbindungen vorgesehenen Amtsplätzen getrennt angeordnet sind.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 3 für Anlagen, bei welchen die Auslösung der Wähler einer Verbindung vor Beendigung der Herstellung derselben dem Einfluß der anrufenden Stelle untersteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtungen, welche den Verbindungseinrichtungen oder Gruppen von Verbindungseinrichtungen im Amte zugeordnet sind, bei Beendigung der Herstellung bzw. beim Zustandekommen der Verbindung selbsttätig die Auslöseeinrichtungen der Verbindung dem Einfluß des anrufenden Teilnehmers entziehen und unter den Einfluß einer Auslösebeamtin stellen, wobei gleichzeitig auch Schlußzeichen- (Überwachungssignal-) Vorrichtungen an die bestehende Verbindung angeschaltet und dem Einfluß der Teilnehmer der Verbindung unterstellt werden.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung der Überwachungssignal- und Auslöseschaltvorrichtungen an eine Verbindung selbsttätig über Dienstwählert erfolgt.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Anschaltung der Überwachungssignal- und Auslöseschaltvorrichtungen an die Verbindungen (Lampen, Tasten) erst nach Gesprächsschluß der Sprechverbindung erfolgt.
- 7. Schaltungsanordnung nach An-Spruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine besondere Schaltmaßnahme ander angerufenen Station (durch wiederholtes kurzandauerndes Unterbrechen der Leitungsschleife) eine besondere Signalvorrichtung bei der Auslösebeamtin oder die dem Teilnehmer zugehörige Schlußzeichenvorrichtung in besonderer Weise (mehrmaliges Aufleuchten) zur Wirkung gebracht wird, um dadurch die Auslösebeamtin zu veranlassen, die Nummer eines anrufenden (z. B. böswillig anrufenden oder die angerufene Leitung zu blockieren suchenden) Teilnehmers feststellen zu lassen.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 3, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Überwachungsvorrichtungen, daß durch diese bei Einrichtung für eine doppelte Schlußzeichengabe ein doppeltes Schlußzeichen auch dann abgegeben wird, wenn von der anrufenden Stelle die Verbindung vor Zustandekommen derselben fallen gelassen wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE292220T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE292220C true DE292220C (de) |
Family
ID=6072185
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT292220D Active DE292220C (de) | |||
DENDAT269843D Active DE269843C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269843D Active DE269843C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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0
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- DE DENDAT269843D patent/DE269843C/de active Active
Also Published As
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