DE2921311C2 - - Google Patents
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- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/103—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C20/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines
- F01C20/18—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines characterised by varying the volume of the working chamber
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
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- F04C2/103—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Gerotor-Druckvorrich
tung, umfassend ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse angeordne
ten Gerotor, umfassend einen Stator und einen relativ zum
Stator exzentrisch umlaufenden und sich drehenden Rotor,
wobei der Stator und der Rotor Gerotorzellen zwischen sich
bilden, die sich bei Drehung des Rotors ausdehnen und zusammen
ziehen und beim Ausdehnen über Ventildurchgänge und einen
ersten Fließdurchgang mit einem ersten Arbeitsmittelanschluß,
und beim Zusammenziehen über die gleichen Ventildurchgänge und
einen zweiten Fließdurchgang mit einem zweiten Arbeitsmittel
anschluß in Verbindung stehen, wobei die Ventildurchgänge in
einer Verteilerplatte gebildet sind, die auf einer Seite des
Rotors angeordnet ist.
Es ist eine hydraulische Gerotor-Druckvorrichtung bekannt
(US 31 06 163) mit zwei Gerotor-Sätzen, deren jeder einen Sta
tor und einen Rotor umfaßt. Jedem Stator ist ein Kopf zuge
ordnet, der an seiner axialen Stirnfläche, die dem benachbar
ten Gerotor-Set gegenüberliegt, Ventilöffnungen besitzt, die
bei Drehung und Umlaufen des Rotors mit in dem Rotor gebilde
ten Öffnungen in Verbindung gelangen, die auf einem Kreis an
geordnet sind und bei Drehung und Umlaufen des Rotors mit
Fluid-Durchgängen in Verbindung gelangen, die ihrerseits mit
den Gerotorzellen in Verbindung stehen. Bei dieser bekannten
Vorrichtung erfolgt die Steuerung zu einem Zeitpunkt, bevor
das Fluid in den Rotor eintritt, wobei das Fluid nach dem Ein
tritt in den Rotor direkt von diesem in die Gerotorzellen ge
langt. Um die angegebene Betriebsweise zu ermöglichen, sind
die Ventilöffnungen abwechselnd eine Öffnung zum Führen von
Fluid in die Gerotorzellen und eine Öffnung zum Wegführen von
Fluid aus den Gerotorzellen. Dementsprechend ist eine konstante
Fluidverbindung mit dem Rotor nicht vorhanden.
Es ist auch eine hydraulische Gerotor-Druckvorrichtung der
einleitend genannten Art bekannt (DE-OS 15 28 982). Bei dieser
bekannten Vorrichtung ist für das Ausführen der Ventilfunktion,
d. h. für das gesteuerte Zuführen und Abführen von Fluid in die
bzw. aus den Gerotorzellen, die Verteilerplatte als sich drehen
der Bauteil vorgesehen, dessen Ausnehmungen und Ventildurchgänge
mit jeweils einem der Arbeitsmittelanschlüsse und über in einem
ortsfesten Gehäuseteil gebildete Durchgänge mit den Gerotor
zellen verbindbar sind. Diese bekannte Vorrichtung ist ver
gleichsweise kompliziert ausgebildet und hat eine vergleichs
weise große axiale Länge.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine hydraulische Gerotor-Druck
vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu gestalten,
daß die Ventileinrichtung vereinfacht ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die
Fließdurchgänge in dem Rotor gebildet sind und daß die Vertei
lerplatte undrehbar ist und direkt an einer axialen Seitenfläche
des Rotors anliegt.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist von vergleichsweise
einfacher baulicher Gestaltung, wobei in günstiger Weise
hinzukommt, daß die Ventilfunktion vom Rotor selbst bei seiner
Drehung und seinem Umlaufen ausgeführt wird, so daß ein zu
sätzlicher sich drehender Ventilteil in Form einer Ventilplatte
nicht erforderlich ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispiels
weise erläutert.
Fig. 1 ist eine mittlere Schnittansicht einer ersten Ausfüh
rungform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach Linie III-III der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht nach Linie IV-IV der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht nach Linie V-V der Fig. 1.
Fig. 5A ist eine Teilschnittansicht nach Linie VA-VA der
Fig. 5.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht nach Linie VI-VI der Fig. 1.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht nach Linie VII-VII der Fig. 1.
Fig. 8 ist eine der Fig. 1 analoge Schnittansicht einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht nach Linie IX-IX der Fig. 8.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht nach Linie X-X der Fig. 8.
Fig. 11 ist eine Schnittansicht nach Linie XI-XI der Fig. 8.
Fig. 12 ist eine Teilschnittansicht des gemäß Fig. 1 rechten
Endes einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei
ein druckbelasteter Kommutatorring dargestellt ist.
Fig. 13 ist eine Teilschnittansicht des gemäß Fig. 1 rechten
Endes einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei
in dem Stirndeckel eine Druckbelastungsplatte dargestellt
ist.
Es ist zu verstehen, daß, während die vorliegende Erfindung
als eine Pumpe
beschrieben wird, die gleiche Ausführung als
Motor verwendet werden kann, indem lediglich der Arbeitsmitteleinlaß
und der Arbeitsmittelauslaß ausgetauscht werden.
Der nachstehend verwendete Ausdruck "Gehäuse" umfaßt nicht nur
den Hauptgehäuseteil, sondern auch die Druckplatte, den
Gerotor, die Verteilereinrichtung und die Stirnkappe, wobei
alle zuletzt genannten Teile mittels Bolzen mit dem Haupt
gehäuseteil verbunden sind.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine erste Ausführungsform der Erfindung
ein Hauptgehäuse 20 mit einem radial ebenen inneren Ende,
an welchem eine Verschleißplatte 21, ein Gerotor 22, eine
Verteilereinrichtung in Form einer Platte 23 und ein Stirndeckel 24 angebracht sind,
wobei alle diese Teile mittels Bolzen 25 zusammen befestigt
sind, die in den späteren verschiedenen Schnittansichten dar
gestellt, in Fig. 1 jedoch fortgelassen sind.
Die Bolzen 25 haben jeweils einen Kopf, der
sich gegen das gemäß Fig. 1 rechte äußere Ende des Stirn
deckels 24 legt. Die Bolzen 25 erstrecken sich durch die
oben genannten Teile 21, 22 und 23 hindurch und sind in
den Hauptgehäuseteil 20 fest eingeschraubt. Dichtungsringe 26
sind vorgesehen, welche alle genannten Bauteile gegen ein
Auslecken zwischen ihnen abdichten.
Der Gerotor 22 weist, wie am besten aus den Fig. 1 und 4
ersichtlich, einen innen verzahnten Teil 27, der ein
Stator ist, auf, in dessen Inneren ein mit dem Stator 27
zusammenwirkender außen verzahnter Teil 28, der ein Rotor
ist, angeordnet ist, der sich um seine Achse A (Fig. 4)
dreht, der jedoch relativ zum Mittelpunkt B des Stators 27
exzentrisch angeordnet ist, und demgemäß um den Mittelpunkt B
umläuft. Das Ausmaß der Exzentrizität ist durch den
Abstand zwischen den Mittelpunkten oder Achse A und B
auf einer Exzentrizitätslinie C ersichtlich. Während der
Bewegung zwischen Rotor 28 und Stator 27 wird zwischen ihnen
eine Reihe von Zellen oder Kammern 29 und 29a gebildet, die
ihre Größe zwischen dem Rotor 28 und dem Stator 27 dauernd
ändern. Die Größe der Zellen wird auf einer Seite der Exzentri
zitätslinie C größer und auf der gegenüberliegenden Seite der
Exzentrizitätslinie C kleiner. Bei der Darstellung der Fig. 4
nähert sich die minimale Zellengröße, wie sie bei 29a darge
stellt ist, der Größe Null. Der Rotor 28 dreht sich in
Richtung des in Fig. 4 wiedergegebenen Pfeiles.
Der Arbeitsmitteleinlaß zum Gehäuse ist mit 30, und der Arbeits
mittelauslaß mit 31 bezeichnet.
Der Einlaß 30 ist durch Mittel, die lediglich in unter
brochenen Linien wiedergegeben sind, über einen kontinuier
lichen Ringteil 32 in dem Hauptgehäuseteil 20 angeschlossen.
Dieser Ringteil 32 öffnet sich durch die Verschleißplatte 21,
die eine Anzahl von durchgehenden Öffnungen 33 aufweist,
deren Anzahl nicht wichtig, jedoch ausreichend ist, um die
erforderliche Arbeitsmittelströmung zu gewährleisten. Diese
Öffnungen 33 sind mittels Durchgängen 33a mit einem Ring
teil 34 kleineren Durchmessers an der gegenüberliegenden
Fläche der Verschleißplatte 21 verbunden, der sich in Rich
tung gegen den Gerotor 22 öffnet.
Die inneren Zähne 27a des Stators 27 sind durch Zylinder 27a
gebildet, die in Ausnehmungen 27b über eine Umfangslänge
von 180° derart eingesetzt, daß die Zylinder 27a in der
in Fig. 4 wiedergegebenen Stellung gehalten sind. Es ist
zu verstehen, daß die Zylinder 27a an den gegenüberliegenden
Flächen des Stators 27 enden. Der Rotor 28 hat äußere Zähne,
die so gebildet sind, daß sie im wesentlichen genau zwischen
die inneren Zähne 27a des Stators 27 passen, wie es aus Fig. 4
ersichtlich ist. Der Rotor 28 hat eine offene Mitte 35,
die von einem Dichtungsstreifen 36 umgeben ist, der in
Umfangsrichtung ununterbrochen bzw. kontinuierlich ist.
Radial außerhalb des Dichtungsstreifens 36 befindet sich
ein ringförmiger Fließdurchgang 37.
Die Drehachse für einen Taumelzapfen 38 ist in Fig. 1
mit A′ bezeichnet. Die Drehachse für die Umlaufbewegung des
Taumelzapfens 38 relativ zu dem Stator 27 ist in Fig. 4
mit B bezeichnet. Die Linie C, die durch die Punkte A und B
in Fig. 4 verläuft, wird als Exzentrizitätslinie bezeichnet.
Die Drehbewegung des Rotors 28 ist in Fig. 4 durch den Pfeil D
bezeichnet. Während der Bewegung des Rotors 28 vergrößern sich
die auf der linken Seite der Exzentrizitätslinie C liegenden
Zellen 29 allmählich, während die auf der rechten Seite der
Exzentrizitätslinie C liegenden Zellen 29 sich allmählich
verkleinern, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Sechs Fließdurchgänge
37a sind rund um den Ringdurchgang 37 in gleichen Abständen
vorgesehen und erstrecken sich parallel zur Achse A
des Rotors. Sie ragen von dem Ringdurchgang 37 radial einwärts
vor, wie dies bei 37b dargestellt ist, wobei sie bei einer
Ausführungsform um etwa 3,175 mm vorragen. Weiterhin
ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß sie einen Teil des Durchganges
für den Eintritt von Arbeitsmittel bilden.
Die Verteilerplatte 23 ist am besten in den Fig. 5, 5A und 6
dargestellt. Sieben parallele Ventildurchgänge 40 erstrecken sich
durch die Verteilerplatte 23 parallel zu deren Achse.
Diese Ventildurchgänge 40 haben, wie am besten aus den Fig. 5 und 6
ersichtlich, einen besonderen Querschnitt. Die Ventildurchgänge 40
werden nachstehend als doppeltrapezartig
bezeichnet. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß eine der
Öffnungen jedes Ventildurchganges 40 im wesentlichen ein Aussehen
wie zwei einander zugewandte Trapeze hat, wobei keine mittlere
Trennwand vorhanden ist. Die gegenüberliegenden Enden sind
nicht genau parallel, sondern verlaufen stattdessen radial.
Die radial innere Seite jeder Öffnung ist nicht geradlinig
gebildet, sondern mittels geringfügig nach innen konkaver Linien,
die sich an einer geringen Spitze an der Mitte 40a treffen.
Die radial äußere Wand der Öffnung kann, wie aus Fig. 5 ersichtlich,
aus zwei geradlinigen Kanten zusammengesetzt sein,
die sich in der Mitte treffen, oder vorzugsweise aus einer
einzigen Kante, die radial nach außen geringfügig konvex ist.
Die Größe jeder dieser Öffnungen ist derart, daß sie gemäß
Fig. 4 zwischen zwei der zylindrischen Fließdurchgänge 37a in
Umfangsrichtung und zwischen die mittlere Öffnung und den
Ringdurchgang 37 in radialer Richtung passen.
Radial außerhalb der Ventildurchgänge 40 befinden sich sieben Ventilöffnungen
41, die in gleichmäßigen Abständen vorgesehen sind.
Jede Öffnung 41 ist an der dem Gerotor 22 zugewandten Seite
der Verteilerplatte 23 mit einem Ventildurchgang 41a verbunden,
der sich nach innen und nach unten schräg zu einer der gerade
beschriebenen Öffnungen eines Ventildurchganges 40 erstreckt.
Die Verteilerplatte 23 hat, wie aus Fig. 6 ersichtlich,
sieben schräge Durchgänge 42, die in ausgezogenen Linien wieder
gegeben sind und die mit der Ausführung zusammenwirken, die
in Verbindung mit den Öffnungen 41, den Durchgängen 41a und
den Öffnungen 40 zuvor beschrieben worden ist. Diese zusammen
wirkenden Durchgänge 40, 41a und 41, sind in Fig. 6 in
unterbrochenen Linien wiedergegeben, um das Zusammenwirken
zu zeigen. Sieben solcher Durchgänge 42 sind vorgesehen und
sie erstrecken sich teilweise durch die Verteilereinrichtung 23
von Seite zu Seite. Sie verlaufen in einem kleinen Winkel zur
Achse des Gerotors 22 und sie liegen in Abständen auf einem
übereinstimmenden Durchmesser, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich
ist, wobei sie sich im wesentlichen der Kontur des Stators
zwischen zweien der Zylinder 27a anpassen.
Es ist somit ersichtlich, daß jeder Durchgang 42 in der Ver
teilereinrichtung 23 über die Hälfte des Weges durch die Ver
teilereinrichtung 23 hindurch mit einem der Durchgänge 41a
zusammenpaßt, so daß jeder der sieben Durchgänge 40 sich mit
einem der Durchgänge 41a, 42 kombiniert.
Der langgestreckte starre Taumelzapfen 38 ist in Fig. 1 klar
dargestellt. Er ist weiterhin in den Fig. 2 und 3 im Schnitt
dargestellt. Ein Ende des Taumelzapfens 38 hat eine Keilnuten
verbindung 44b mit einer Antriebswelle 44. Die Antriebswelle 44
hat ein massives Außenende und ein hohles Innenende 44a.
Das gegenüberliegende Ende des Taumelzapfens 38 ist mittels
einer Keilnutenverbindung 44c mit der Mitte des Rotors 28
verbunden. Die Keilnutenverbindungen sind derart gebildet,
daß der Taumelzapfen 38 sich um die Mittelachsen A und B
drehen und umlaufen kann. Der Auslaßdurchgang umfaßt die
offene Mitte 35 des Rotors 28 und die offene Mitte 21a der
Verschleißplatte 21 sowie das hohle Wellenende 44a, und
er wird vervollständigt durch vier radiale Durchgänge 45 und
46, die mit dem Auslaß 31 verbunden sind, wie es in unter
brochenen Linien (strichpunktiert) dargestellt ist.
Geeignete Nadellager sind bei 47 und 48 dargestellt, und
diese Nadellager stützen die Antriebswelle 44 im Haupt
gehäuseteil 20 ab. Weiterhin sind geeignete Dichtungsein
richtungen 49 und 50 dort vorgesehen, wo die Antriebswelle 44
aus dem Hauptgehäuseteil 20 heraustritt.
Die obige Ausführungsform wurde als Pumpe beschrieben, wobei
die Antriebswelle 44 mit einer Kraftquelle verbunden ist,
so daß unter niedrigem Druck stehendes Arbeitsmittel bei 30
in die Vorrichtung eintritt und mit höherem Druck bei 31 aus
tritt. Wie oben erläutert, wird durch Umkehren der Anschlüsse
30 und 31 bewirkt, daß die Vorrichtung als Motor arbeitet,
in welchem Fall die Welle 44 die angetriebene Welle ist.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform als
Pumpe wird nachstehend beschrieben.
Die Welle 44 wird an ihrem gemäß Fig. 1 linken Ende angetrieben.
Hierdurch werden die Welle 44, der Taumelzapfen 38 und der
Rotor 28 gedreht, und gleichzeitig wird bewirkt, daß der
Rotor 28 um den Stator 27 umläuft. Hierdurch wird bewirkt,
daß die auf der linken Seite der Exzentrizitätslinie C liegen
den Zellen 29 sich allmählich vergrößern, so daß am Einlaß 30
eine Saugwirkung hervorgerufen wird. Gleichzeitig verkleinern
sich die auf der gemäß Fig. 4 rechten Seite der Exzentrizi
tätslinie C liegenden Zellen 29 zunehmend, so daß das in
ihnen befindliche Arbeitsmittel zunehmend unter Druck ge
setzt wird und mit dem ihm erteilten Druck am Auslaß 31
austritt. Das am Einlaß 30 eintretende Arbeitsmittel
strömt durch den Ringkanal 32 und die Durchgänge 33a zu dem
Ringkanal 34, dann durch den Rotor 28, den Ringkanal 37 und
durch die zylindrisch gebildeten Löcher 37a, dann durch die
Doppeltrapezöffnungen 40 in der Verteilerplatte 23,
durch die Durchgänge 41a und 42 in der Verteilerplatte 23
und durch die Öffnungen 41 in der Verteilerplatte 23 und
in dem Rotor 28, und demgemäß durch die Zellen 29, während
andere Zellen 29 über die Öffnung 21a, durch das hohle
Wellenende 44a, durch die Öffnungen 45 und 46 hindurch und
aus dem Auslaß 31 heraus entleert werden.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 8
bis 11 dargestellt. Fig. 8 ist eine der Fig. 1 analoge An
sicht, wobei die Lager und die Dichtungen, die denen ähnlich
sind, wie sie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 verwendet
werden, zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung
fortgelassen sind.
An dem Hauptgehäuseteil 60 sind eine Verschleißplatte 61,
ein Gerotor 62, eine Verteilerplatte 63 und ein Stirn
deckel 64 befestigt, die mittels einer Mehrzahl von Bolzen 65
starr aneinander befestigt sind, die sich von dem gemäß
Fig. 8 rechten Ende der Vorrichtung in Gewinde in den Hauptgehäuse
teil 60 erstrecken. Der Hauptgehäuseteil hat einen Arbeitsmittel
einlaß 66, der über einen sich durch den Gehäuseteil 60 er
streckenden Durchgang 67 mit einer kontinuierlichen Ringkammer 68
verbunden ist, die mit einer Mehrzahl von radialen Öffnungen 69
in Verbindung steht, die in den hohlen Teil 70a einer Antriebs
welle 70 führen, die im Gehäuseteil 60 drehbar angebracht ist.
Ein langgestreckter starrer Taumelzapfen 71 hat eine Keil
nutenverbindung 71a an einem Ende mit der Antriebswelle 70,
und eine weitere Keilnutenverbindung 71b an seinem gegenüber
liegenden Ende mit dem Rotor 72 des Gerotors 62. Die Keilnuten
verbindungen 71a und 71b sind so gestaltet, daß Drehung des
Taumelzapfens 71 ermöglicht ist, und daß gleichzeitig der
Taumzelzapfen 71 der Umlaufbewegung des Rotors 72 im Stator 62a
folgen kann.
Die Verschleißplatte 61 hat eine kreisförmige Öffnung 61a,
welche die erforderliche Bewegung des Taumelzapfens 71 ermög
lichst und gleichzeitig einen Teil des Einlaßdurchganges für
das Arbeitsmittel bildet.
Der Gerotor 62 ist am besten in Fig. 9 dargestellt. Er umfaßt
den Stator 62a, der eine Mehrzahl von sich nach innen er
streckenden Zähnen besitzt, die teilweise durch direkte Aus
bildung in dem Stator 62a, aber auch teilweise durch sechs
zylindrische Teile 62b gebildet sind, die jeweils in einer
Ausnehmung 62c gehalten sind, die sich über eine Strecke er
streckt, die größer als der Durchmesser jedes Zylinders 62b ist,
so daß diese in der in Fig. 9 wiedergegebenen Lage sicher ge
halten sind. Der Rotor 72 hat eine Mehrzahl von sich nach außen
erstreckenden Zähnen 72a, die so gestaltet sind, daß sie
mit den sich nach innen erstreckenden Zähnen 62b zusammen
passend zusammenwirken. Die Anzahl der Rotorzähne ist um eins
kleiner als die Anzahl der Statorzähne. Der Rotor 72 hat eine
Achse E, die relativ zur Achse F des Stators 62a exzentrisch
ist, und die durch die Mittelpunkte E und F verlaufende
Linie ist als Exzentrizitätslinie G bezeichnet. Der Rotor 72
ist mit einem allgemein ringförmigen Teil 73 versehen, der
einen Teil des Einlaßdurchganges für das Arbeitsmittel bildet.
Dieser Durchgang liegt konzentrisch zur Achse E. Innerhalb
des Ringes 73 befindet sich eine kreisförmige Öffnung 74,
die ebenfalls konzentrisch liegt und für den Austritt von
Arbeitsmittel aus der Vorrichtung dient.
Fig. 11 zeigt die Fläche der Verteilerplatte 63 in Richtung
gegen den Gerotor 62. In der Mitte befindet sich die Auslaß
öffnung 75, die mit der Auslaßöffnung 74 in Verbindung steht.
Auf dem nächsten konzentrischen Kreis befinden sich sieben
Rotorverbindungsöffnungen 76, und auf einem äußeren konzentri
schen Kreis befinden sich sieben Durchgangsöffnungen 77, die
so angeordnet sind, daß sie in Umfangsrichtung mit den Zellen
oder Kammern 80 zusammenarbeiten, die mit sich ändernder
Größe zwischen dem Rotor 72 und dem Stator 62a gebildet sind,
wie es aus Fig. 9 ersichtlich ist.
Fig. 10 zeigt die Fläche der Verteilerplatte 63 in
Richtung gegen den Stirndeckel 64. In dieser Figur sind die
Durchgänge 76 dargestellt, von denen jeder mit einer der
Öffnungen 77 mittels Winkeldurchgängen 78 und 79 ver
bunden ist, wobei jedes Paar von diesen sich an einer Öffnung 79a
trifft.
Das Zusammenarbeiten dieser Teile ist in Fig. 9 bei 81 in
strichpunktierten Linien wiedergegeben. Diese Wiedergabe zeigt
eine der Öffnungen 77 in einer Lage zum Zusammenarbeiten mit
einer Zelle 80a im oberen Bereich der Fig. 9, und dieses
Zusammenarbeiten erfolgt über Durchgänge 78 und 79, die
hier schematisch dargestellt sind, mit einer der Öffnungen 76,
die sich entlang des Kreises in einer Stellung befindet, die
etwa 2 1/2 Stellungen entfernt ist. Es ist daraus ersichtlich,
wie die radial äußeren Öffnungen 73a in dem Ring 73 mit den
Verbindungsdurchgängen 76 zusammenarbeiten. Es sind sechs
Ausbildungen 73a vorhanden, und jede der Ausbildungen 73a
umfaßt einen mittleren radial äußeren Teil 73b, der sich im
wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckt. An jedem Ende dieses
äußeren Teiles 73b befindet sich ein radial und in Umfangs
richtung nach innen schräg verlaufender Teil 73c, der sich
bis zu einem radial inneren Trennteil 73d erstreckt. Jeder
der Durchgänge 76 ist als ein Durchgang mit doppeltrapez
förmigem Querschnitt beschrieben, insofern, als die gegenüber
liegenden Hälften des Querschnittes annähernd Trapezgestalt
haben, wobei ihre breiteren Kanten sich in der Mitte in
Richtung gegeneinander öffnen. Es ist aus Fig. 9 ersichtlich,
daß, wenn die Totkammer, Tottasche oder Totzelle 80a im
oberen Bereich der Fig. 9 sich in Verbindung mit der ihr
zugeordneten Öffnung 77 befindet, das andere Ende der Ver
bindung über die Durchgänge 78 und 79 und bei 76 in strich
punktierten Linien wiedergegeben, zeigt, wie die Auslaß
tasche oder Auslaßkammer, die zur Zelle 80a gehört, abgesperrt
wird, bevor das Arbeitsmittel von der zugeordneten Einlaß
tasche, Einlaßkammer oder dergleichen 76 übertragen wird.
Dies führt dazu, daß in der am oberen Totpunkt liegenden
Kammer oder Tasche ein Druck herrscht, der höher als der
Lieferdruck bei 66 ist, weil das Arbeitsmittel zu diesem
besonderen Zeitpunkt eingeschlossen ist. Dieser höhere Druck
bewirkt, daß der Rotor 72 besser gegen die zylindrischen Teile
62b auf der gegenüberliegenden Seite der Achse abdichtet.
Dieser höhere Druck in der Zelle 80a führt weiterhin dazu, daß
Öl zu der Schwenkrolle nahe dem oberen Totpunktzentrum gemäß
Fig. 9 geliefert wird, so daß der Rotor auf einem hydrodynami
schen Ölfilm schwimmt, wodurch ein Ausgang mit höherer mecha
nischer Wirksamkeit erhalten wird. Es ist ersichtlich, daß
die Gestalt jedes der Teile 73a des Ringes 73 gut mit den
radial äußeren Kanten der doppeltrapezförmigen Durchgänge 76
übereinstimmt bzw. zusammenpaßt.
Es ist nunmehr ersichtlich, wie die Ausführungsform gemäß den
Fig. 8 bis 11 arbeitet. Kraft wird an die Welle 70 angelegt,
wodurch bewirkt wird, daß der Rotor 72 sich in dem Stator 62a
in Richtung des in Fig. 9 wiedergegebenen Pfeiles dreht.
Der eintretende Strom verläuft von dem Einlaß 66 über die
Durchgänge 67 und 68, dann durch den hohlen Wellenteil 70a
und durch die mittlere Öffnung 61a in der Verschleißplatte 61.
Danach verläuft der Strom über die Durchgänge 82 und 83 zu
dem ringförmigen Durchgang 84, der sich in Richtung gegen die
Verteilerplatte 63 öffnet. Danach verläuft die Strömung
über eine Öffnung zum Durchgang 76 auf einer Seite der
Exzentrizitätslinie G über die Verteilerdurchgänge 78 und 79
zu einer der Öffnungen 77, die sich mit einer der Zellen 80
zwischen dem Rotor 72 und dem Stator 62a in Verbindung be
findet. Mittlerweile gelangt eine der Zellen 80 auf der ande
ren Seite der Exzentrizitätslinie G wiederum in Verbindung
mit dem entsprechenden Durchgang 76, so daß ein Strömungsweg
über die Verteilerplatte 63 zu den Auslaßdurchgängen 74
und 75 und 85 zum Austritt aus der Vorrichtung geschaffen
ist.
Fig. 12 zeigt den gemäß Fig. 1 rechten Teil der Vorrichtung,
wobei gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet sind,
soweit dies möglich ist. Die allgemeine Arbeitsweise der
Ausführungsform gemäß Fig. 12 ist gleich der Arbeitsweise, wie
sie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben worden ist. Jedoch
ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 eine Druckplatte 90
hinzugefügt, die in eine geeignete Ausnehmung in dem Stirn
deckel 240 eingesetzt ist, und der Stirndeckel 240 ist gemäß
Fig. 12 nach links gedrückt und zwar unter der Wirkung von
Druckmittel, welches über mit dem Auslaß 45 verbundene Lei
tungen 91 und eine mit dem Einlaß 30 verbundene Leitung 92
geliefert wird. Jede der Leitungen 91 und 92 weist nahe der
Druckbelastungsplatte 90 ein Kugelrückschlagventil 93 derart auf,
daß die Druckbelastungsplatte 90 dauernd nach innen in
Richtung gegen die Verteilerplatte 23 und den sich hinter
dieser befindenden Gerotor gedrückt ist. Hierdurch wird eine
in Richtung gegen die Verteilerplatte und den Gerotor
gerichtete Kopfkraft geschaffen. Hierdurch wird irgendwelcher
Verschleiß zwischen den miteinander in Eingriff stehenden
reibenden Teilen 22 und 23 aufgenommen. Eine ringförmige
Wellenfeder ist zwischen der Belastungsplatte 90 und dem Stirn
deckel angeordnet.
Fig. 13 zeigt ebenfalls den gemäß Fig. 1 rechten Teil der
Vorrichtung, wobei wiederum gleiche Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen sind. Ein zusätzliches Merkmal bei dieser
Ausführungsform ist ein druckbelasteter Kommutatorring 95,
der sich nach innen und gemäß Fig. 13 nach links gegen eine
Schulter 96 erstreckt, wobei eine Wellenfeder 97, die kreis
förmige Gestalt hat, zwischen dem Kommutatorring 95 und der
Schulter 96 angeordnet ist, um einen anfänglichen Druck zu
erhalten. Die Wellenfeder 97 ist aus Federmetall gebildet,
und ihre Wellungen verlaufen von einer allgemein gemeinsamen
Ebene rund um den Kreis der Wellenfeder nach beiden Richtungen
vor und zurück. Es ist eine Stiftverbindung 99 vorgesehen, die,
wie aus Fig. 13 ersichtlich, sich allgemein in einer axialen
Verlängerung der Keilnuten 440b befindet, die eine Verbindung
zwischen dem Taumelzapfen und dem Rotor des Gerotors 22
schaffen. Dieser Stift 99 paßt zwischen die Keilnuten 440b
und erstreckt sich in eine geeignete Öffnung 99a in einem Teil
des Kommutatorringes 95. Diese Stiftverbindung ist geringfügig
lose, so daß die Drehkomponente des Rotors als ein Mittel zur
zeitlichen Steuerung des Öffnens und Schließens der Verbindung
verwendet wird, die in Fig. 9 in strichpunktierten Linien
wiedergegeben ist. Die Schulter 96 verbindet einen axial äußeren
Teil größeren Durchmessers und einen axial inneren Teil kleineren
Durchmessers einer konzentrischen Ausnehmung auf der in Richtung
gegen die Verteilerplatte gewandten Seite des Gerotors.
Der Kommutatorring 95 ist mit einem Teil größeren Durchmessers
und einem Teil kleineren Durchmessers stramm in den Ausnehmungs
teil kleineren Durchmessers eingepaßt und liegt von dem Aus
nehmungsteil größeren Durchmessers im Abstand und schafft dort
eine Wand eines der Durchgänge. Zwischen den Teilen kleineren
Durchmessers ist eine Dichtung vorgesehen. Die ringförmige Wellen
feder ist an der Schulter angeordnet und von dem Stirndeckel
unter Druck gehalten.
Claims (12)
1. Hydraulische Gerotor-Druckvorrichtung, umfassend
ein Gehäuse (20 bzw. 60), einen in dem Gehäuse angeordneten
Gerotor (22 bzw. 62) , umfassend einen Stator (27 bzw. 62a)
und einen relativ zum Stator exzentrisch umlaufenden
und sich drehenden Rotor (28 bzw. 72), wobei der Stator und
der Rotor Gerotorzellen zwischen sich bilden, die sich bei
Drehung des Rotors ausdehnen und zusammenziehen und beim Aus
dehnen über Ventildurchgänge (40, 41, 42 bzw. 76, 77, 78, 79)
und einen ersten Fließdurchgang (35 bzw. 83 oder 37 bzw. 74)
mit einem ersten Arbeitsmittelanschluß (31 bzw. 66 oder 30 bzw.
85), und beim Zusammenziehen über die gleichen Ventildurch
gänge und einen zweiten Fließdurchgang (37 bzw. 74 oder 35 bzw.
83) mit einem zweiten Arbeitsmittelanschluß (30 bzw. 83 oder
31 bzw. 66) in Verbindung stehen,
wobei die Ventildurchgänge in einer Verteilerplatte (23 bzw. 63)
gebildet sind, die auf einer Seite des Rotors angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fließdurchgänge
(35 bzw. 83, 37 bzw. 74) in dem Rotor (28 bzw. 72) gebildet
sind, und daß die Verteilerplatte (23 bzw. 63) undrehbar ist
und direkt an einer axialen Seitenfläche des Rotors (28 bzw. 72)
anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fließdurchgänge (35, 37) sich in dem Rotor (28) zwi
schen dessen beiden ebenen axialen Stirnflächen erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß einer (37) der beiden Fließdurchgänge ringförmig
gebildet ist und den anderen (35) Fließdurchgang umgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der andere Fließdurchgang (35) durch die offene Mitte des
Rotors (28) gebildet ist, welche eine zentrale Antriebsöffnung
bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Fließdurchgänge (35, 37) sich
senkrecht zu den axialen Stirnflächen des Rotors (28) erstrec
ken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der ringförmige Fließdurchgang (37) an je
der axialen Stirnfläche des Rotors (28) einen Ringkanal bildet,
und daß ein Loch oder ein Satz von Löchern (37a) in dem Rotor
(28) gebildet ist und die beiden ringförmigen Kanäle (37) mit
einander verbindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 6, wobei das Gehäuse
(20) neben dem Rotor (28) eine Gehäuseplatte (21) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäuseplatte (21) ein ring
förmiger Übertragungskanal (32) gebildet ist, der den ringför
migen Fließdurchgang (37) mit dem betreffenden Arbeitsmittelan
schluß (3ß) verbindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Gehäuseplatte (21) ein Loch (21a) gebildet ist, das
die offene Mitte (35) des Rotors (28) mit dem betreffenden
Arbeitsmittelanschluß (31) verbindet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flächen jedes der Fließdurchgänge (35,
37) auf gegenüberliegenden axialen Seiten des Gerotors (27, 28)
im wesentlichen gleich sind, so daß an dem Gerotor Druckgleich
gewicht vorhanden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einer (83) der Fließdurchgänge sich in dem Rotor (72) zwi
schen dessen beiden axialen Stirnflächen erstreckt, und der andere
(74) der Fließdurchgänge eine Öffnung (74) in der axialen Stirn
fläche des Rotors (72) ist, die der Verteilerplatte (63) zugewandt
ist, und daß diese Öffnung (74) mit dem zugehörigen Arbeitsmittel
anschluß (85) über eine in der Verteilerplatte (63) gebildete
Öffnung (75) in Verbindung steht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Endkappe (240) vorgesehen ist, die mit
der von dem Gerotor abgewandten Seite der Verteilerplatte (23)
axial im Eingriff steht, eine Druckbelastungsplatte (90) in
einer mittleren Ausnehmung der Endkappe (240) angeordnet ist,
die eine Wand der Verteilerplatte (23) bildet, eine ringförmige
Wellenfeder zwischen der Druckbelastungsplatte (90) und der
Endkappe (240) angeordnet ist, Arbeitsmittelverbindungen (91,
92) in der Endkappe (24) gebildet sind, die mit den beiden Ar
beitsmittelanschlüssen (30, 31) in Verbindung stehen, und daß
Rückschlagventile (93) in den Arbeitsmittelverbindungen (91,
92) vorgesehen sind, die sich lediglich in Richtung gegen die
Druckbelastungsplatte (90) öffnen, so daß eine Kopfkraft auf
die Druckbelastungsplatte (90) ausgeübt wird in Richtung gegen
die Verteilerplatte (23) und den Gerotor (Fig. 12).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die offene Mitte bzw. die konzentrische An
triebsöffnung (35) des Rotors (28) auf der der Verteilerplatte
(28) zugewandten Seite einen axial äußeren Teil größeren Durch
messers und einen axial inneren Teil kleineren Durchmessers
aufweist, der über eine ebene, sich axial erstreckende Schulter
(96) mit dem axial äußeren Teil verbunden ist, ein Kommutator
ring (95) mit einem Teil größeren Durchmessers und einem Teil
kleineren Durchmessers der konzentrischen Antriebsöffnung (35)
und im Abstand von dem Teil größeren Durchmessers der Antriebs
öffnung (35) angeordnet ist und dort eine Wand eines der beiden
Fließdurchgänge (35, 37) in dem Rotor (28) bildet, eine Abdich
tung zwischen dem Teil kleineren Durchmessers des Kommutator
ringes (95) und dem Teil kleineren Durchmessers der Ausnehmung
in dem Rotor (28) gebildet ist, eine ringförmige Wellenfeder
(97) zwischen der Schulter (96) und dem Kommutatorring (95)
und eine Antriebszapfenverbindung (99) zwischen dem Kommutator
ring (95) und dem Rotor (28) vorgesehen sind (Fig. 13).
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