DE2918880C2 - - Google Patents
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- H05B41/30—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
- H05B41/32—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation
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- Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
- Stroboscope Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für ein Blitzlichtgerät
gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 25 13 544 ist eine solche Steuerschaltung für
eine Blitzlichtentladungslampe bekannt. Bei dieser Steuerschaltung
wird während der Abschaltung des Thyristors ein
Triggerblockiersignal dem Gate des Thyristors zugeführt, das
die Abschaltzeit des Thyristors verkürzen soll. Das Blockieren
soll hier durch Anlegen einer Gegenspannung bewirkt werden.
Wenn jedoch während des Abschaltens Triggerimpulse, die größer
sind als die Gegenspannung, an das Gate gelangen, kann das
Triggern nicht, das in diesem Fall eine die Abschaltung des
Thyristors verhindernde Fehltriggerung ist, unterbunden werden.
Aus der US-PS 40 07 398 ist eine Steuerschaltung bekannt, bei
der zum Verhindern von Fehltriggerungen während des Abschaltens
der Gate-Kathodenstrecke des Thyristors ein Transistor und ein
Kondensator parallel geschaltet sind. Während des Abschaltens
wird der Transistor vom Durchschaltkreis aufgesteuert, so daß
die Gate-Kathodenstrecke des Thyristors durch den Transistor
kurzgeschlossen ist. In diesem Fall besteht die Tendenz, daß
bei schnellen Änderungen des Kollektorpotentials der Einfluß
des Transistors auf die zur Steuerung des Thyristors benutzte
Gate-Kathodenstrecke kurzzeitig verlorengeht, wodurch Gate-
Strom durch den Thyristor fließen kann, was wiederum Fehlzündungen
zur Folge haben kann.
Die US-PS 38 49 703 offenbart eine der oben beschriebenen
ähnliche Steuerschaltung für eine Blitzlichtentladungslampe,
bei der zwischen der Gate-Elektrode und der Kathode des Thyristors
lediglich ein Kondensator angeschlossen ist, der die
Ausschaltzeit des Thyristors verkürzt, so daß die Kapazität des
Stromumkehr-Kondensators verkleinert werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuerschaltung
für Blitzlichtgeräte zu schaffen, bei der der Thyristor zuverlässig
keine Fehlzündungen durchführt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Steuerschaltung gemäß dem
Anspruch 1.
Die Erfindung wird nun an Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren erläutert. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine grundsätzliche Anordnung
eines Blitzlichtgeräts mit einer Steuerschaltung gemäß
der Erfindung zeigt;
Fig. 2 den zeitlichen Verlauf der Anoden-Kathoden-Spannung V
und des Gate-Stroms I r des Thyristors 14 der Fig. 1;
Fig. 3 eine detaillierte Schaltung der wesentlichen Teile von
Fig. 1;
Im weiteren wird nun ein Blitzlichtgerät gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung erklärt. Es werden in der
ganzen Beschreibung gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche
Teile zu bezeichnen, so daß eine doppelte Erklärung vermieden
wird.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine grundsätzliche Anordnung
des Blitzlichtgerätes gemäß der Erfindung zeigt. Die Ausgangsspannung
des Hochspannungsgenerators 10 ist an einen Entladekondensator
C 1 angelegt. Als Hochspannungsgenerator wird
normalerweise ein Gleichspannungswandler verwendet. Die in den
Kondensator C 1 geladene Spannung ist ungefähr 300 Volt. Ein Pol
des Kondensators C 1, zum Beispiel das positive Ende, ist mit
einer Klemme der Blitzlichtröhre 12 verbunden. Die andere Klemme
der Blitzlichtröhre 12 ist mit der Anode eines Thyristors 14
verbunden. Die Kathode des Thyristors 14 ist an den anderen Pol
des Kondensators C 1 angeschlossen. Zwischen der Steuerelektrode
und der Kathode des Thyristors 14 ist ein an sich bekannter Ladungsträger-
Rekombinations-Kondensator C 2 geschaltet, der später
erklärt wird. Ein Hochspannungs-Triggerimpuls TP 1 wird von
einer Trigger-Schaltung 16 an die Trigger-Elektrode der Blitzlichtröhre
12 angelegt. Die Trigger-Schaltung 16 erzeugt einen
Triggerimpuls TP 1, wenn zum Beispiel ein X-Kontakt EIN-geschaltet
wird. Ein Triggerimpuls TP 2 wird ebenfalls beim EIN-Schalten
des X-Kontakts erzeugt. Der Triggerimpuls TP 2 wird über
eine Trigger-Blockier-Schaltung 18 an die Steuerelektrode des
Thyristors 14 angelegt.
Die Anode des Thyristors 14 ist über einen Kipp- bzw. Lösch-
Kondensator C 3 (Stromumkehr-Kondensator) und eine Umschalt-
Schaltung 20 mit seiner Kathode verbunden. Eine Vorlade-Schaltung
22 (Ladekreis) ist mit dem Kondensator C 3 verbunden. Der
Kondensator C 3 wird durch die Vorlade-Schaltung 22 voll aufgeladen,
ehe die Umschalt-Schaltung 20 EIN-geschaltet wird. Die
Umschalt-Schaltung 20 wird durch ein Einschaltbefehl-Signal E 1
von einer Zeitschaltung 24 EIN-geschaltet. Wenn die Umschalt-
Schaltung 20 EIN-geschaltet wird, wird eine Sperrspannung V r ,
die in den Kondensator C 3 geladen ist, zwischen die Anode und
die Kathode des Thyristors 14 angelegt. Die Umschalt-Schaltung
20 bestimmt ein Impuls-Blockierungs-Zeitverhalten der Trigger-
Blockier-Schaltung 18 und erzeugt ein Taktsignal E 2 beim EIN-
Schalten der Umschalt-Schaltung 20 oder ein wenig früher als
dieses EIN-Schalten der Umschalt-Schaltung 20. Das Taktsignal
E 2 wird durch eine Zeitgeberschaltung 26 in ein Blockierbefehl-
Signal E 3 zum Erzeugen einer Impuls-Blockierungs-Zeit umgewandelt.
Die Blockier-Schaltung 18 verhindert, daß Störungen an
der Steuerelektrode des Thyristors 14 anliegen, wenn dieser das
Blockierbefehl-Signal E 3 erhält.
Die grundlegende Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 1 wird
nun erklärt.
Es wird angenommen, daß die Kondensatoren C 1 und C 3 voll aufgeladen
sind, und daß der Kondensator C 2 voll entladen ist. Ehe
der X-Kontakt EIN-geschaltet wird, wird kein Einschaltbefehl-
Signal E 1 erzeugt. Das heißt, die Umschalt-Schaltung 20 ist im
AUS-Zustand. Da kein Taktsignal E 2 erzeugt wird, wird auch kein
Blockierbefehl-Signal E 3 erzeugt. Insbesondere ist die Trigger-
Blockier-Schaltung 18 in einem solchen Zustand, daß der Triggerimpuls
TP 2 durch die Schaltung 18 zur Steuerelektrode des
Thyristors 14 gelangen kann. Wenn der X-Kontakt EIN-geschaltet
wird, liefert die Trigger-Schaltung 16 einen Triggerimpuls TP 1
an die Trigger-Elektrode der Blitzlichtröhre 12. Zur gleichen
Zeit t₀ (vgl. Fig. 2) liefert die Trigger-Schaltung 16 einen
Triggerimpuls TP 2 durch die Trigger-Blockier-Schaltung 18 zur
Steuerelektrode des Thyristors 14. Wenn die Blitzlichtröhre 12
und der Thyristor 14 durch die Triggerimpulse TP 1 bzw. TP 2
getriggert werden, wird der Thyristor 14 EIN-geschaltet, und die
Blitzlichtröhre sendet einen Blitz aus.
Angenommen, die Zeitschaltung 24 ist zum Beispiel als herkömmliche
Lichtmengen-Feststellungs-Schaltung ausgeführt. Wenn in
diesem Falle die Zeitschaltung 24 feststellt, daß durch die
Blitzlichtröhre 12 eine richtige Lichtmenge auf einen nicht
gezeigten fotografischen Film gegeben wurde, liefert die Zeitschaltung
24 ein Einschaltbefehl-Signal E 1 an die Umschalt-
Schaltung 20, so daß diese ein Taktsignal E 2 erzeugt, während
die Schaltung 20 EIN-geschaltet wird. Wenn die Schaltung 20 so
EIN-geschaltet ist, wird eine Sperr- bzw. Umkehrspannung V r ,
die im Kondensator C 3 geladen ist, zwischen die Anode und die
Kathode des Thyristors 14 angelegt. Der Zeitpunkt t₁ in Fig. 2
entspricht dem Moment, in dem die Umschalt-Schaltung 20 EIN-
geschaltet wird. Wenn dies geschieht, wird der Thyristor 14
einer erzwungenen Stromrichtungsänderung ausgesetzt und in den
AUS-geschalteten Zustand übergeführt.
Um die durch den bekannten Ladungsträger-Speicher-Effekt bewirkte
Reduzierung der Schaltgeschwindigkeit des Thyristors zu
mindern, ist es notwendig, daß die Rekombination der Ladungsträger
im Steuerelektroden-Bereich während der Schaltübergangsperiode
beschleunigt wird. Dies wird in bekannter Weise durch
einen Ladungsträger-Rekombinations-Kondensator C 2 erreicht.
Die Geschwindigkeitssteigerung der Ladungsträger-Rekombination
durch den Kondensator C 2 wird wie folgt bewirkt.
Zur Zeit t₂ bis t₃ (Fig. 2) fließt ein Teil des Sperrstroms I r ,
das heißt, ein Teil-Sperrstrom I rp in den Kondensator C 2. Der
Teil-Sperrstrom I rp entspricht einem Fluß von Ladungsträgern,
die im Steuerelektroden-Bereich des Thyristors 14 rekombiniert
werden. Der Kondensator C 2 wird durch den Teil-Sperrstrom I rp
aufgeladen. Zu dieser Zeit wird eine in dem Kondensator C 2 gespeicherte
elektrostatische Energie E C2 durch die Kathoden-
Steuerelektrodenspannung V KG und dem Teil-Sperrstrom I rp bestimmt.
Zum Zeitpunkt t₃ in Fig. 2 ist die Entladung des Kipp-
bzw. Strom-Umkehr-Kondensators C 3 vollendet und wenn der Sperrstrom
I r Null wird, wird der Kathoden-Steuerelektroden-Pfad
durch eine Spannung über den Kondensator C 2 in Sperrichtung
vorgespannt. Das heißt, eine Ladungsmenge, die der elektrostatischen
Energie E C2 entspricht, wird in die Steuerelektrode des
Thyristors 14 eingeführt. Die Ladungsträger im Steuerelektroden-
Bereich werden durch die Ladungszufuhr rasch rekombiniert.
Dadurch werden die Ladungsträger in einer sehr kurzen Zeit aus
dem Steuerelektroden-Bereich entfernt. Dadurch wird der Thyristor
14 vollständig AUS-geschaltet. Es ist wichtig zu bemerken,
daß die Geschwindigkeitssteigerung der Ladungsträger-Rekombination
durch den Kondensator C 2 der Steuerelektrode G des
Thyristors 14 keine übermäßige Belastung auferlegt. Der Teil-
Sperrstrom I rp wird unmittelbar bevor der Thyristor 14 AUS-geschaltet
wird, in dem Kondensator C 2 gespeichert. Der aus einer
Abgabe von in dem Kondensator C 2 gespeicherten Ladungen resultierende,
zugeführte Strom ist groß genug, um die Ladungsträger
des Thyristors 14 zu rekombinieren, aber nicht von einer solchen
Größe, daß er eine übermäßige Ladung dem Thyristor 14
zuführt.
Wie erwähnt, wird die AUS-Schaltzeit des Thyristors 14 durch
den Ladungsträger-Rekombinations-Kondensator C 2 verkürzt. Während
der Kipp- bzw. Strom-Umkehr-Kondensator C 3 durch einen
Strom umgeladen wird, wird der Thyristor 14 leicht fehlgetriggert.
Während des Umladens legt der Kipp- bzw. Strom-Umkehr-
Kondensator C 3 eine Sperrspannung zwischen die Anode und
die Kathode des Thyristors 14. Wenn in diesem Zustand irgendein
Strom, so klein er auch ist, in die Steuerelektrode G des
Thyristors 14 fließt, wird der Thyristor 14 EIN-geschaltet. Das
heißt, der Thyristor 14 wird irrtümlich EIN-geschaltet. Es ist
daher notwendig, daß ein Strom, der von der Trigger-Blockier-
Schaltung 18 in die Steuerelektrode G des Thyristors 14 fließt,
während des Zeitraumes, in dem der Thyristor 14 in dem AUS-
Zustand gehalten werden sollte, vollkommen unterbrochen ist.
Dieser Zeitraum entspricht der Zeit t₁ bis t₅, das heißt, dem
Zeitraum, in dem die Entladung des Kipp-Kondensators C 3 vollendet
wird. Der erwähnten Notwendigkeit wird durch die Trigger-
Blockier-Schaltung 18 und der Zeitgeber-Schaltung 26 genügt.
Wenn das Einschalt-Befehl-Signal E 1 geliefert wird, nachdem der
Thyristor 14 EIN-geschaltet ist, erzeugt die Umschalt-Schaltung
20 ein Taktsignal E 2, und der Kipp-Kondensator C 3 wird entladen.
Der Zeitpunkt der Entladung und des Taktsignals E 2 kann theoretisch
zusammentreffen. Um jedoch vollkommen die irrtümliche
Fehl-Triggerung des Thyristors 14 zu verhindern, kann das Taktsignal
E 2 vor der Entladung des Kondensators C 3 erzeugt werden.
Wenn das Taktsignal E 2 erzeugt wird, schickt die Zeitgeber-
Schaltung 26 das Blockier-Befehl-Signal E 3 an die Trigger-
Blockier-Schaltung 18. Wenn das Befehlssignal E 3 gegeben wird,
verhindert die Blockier-Schaltung 18 den Stromfluß in die
Steuerelektrode G des Thyristors 14. Die Blockier-Wirkung der
Trigger-Blockier-Schaltung 18 ist wirksam, so lange das Befehlssignal
E 3 gegeben ist. Die Trigger-Blockier-Periode, das
heißt, die Periode in der das Befehlssignal E 3 gegeben ist,
wird durch die Zeitgeber-Schaltung 26 bestimmt. Die Zeitgeber-
Schaltung 26 kann aus einer RC-Schaltung aufgebaut sein, die
zum Beispiel eine vorbestimmte Zeitkonstante hat.
Die Fig. 3 zeigt eine detaillierte Schaltung wesentlicher Teile
der Schaltung in Fig. 1. Die positive Klemme des Generators 10
(Fig. 1) ist über Widerstände mit der Anode eines Thyristors
(SCR) verbunden. Die Anode des SCR 16 ist über einen Kondensator
C 10 geerdet. Die Anode des SCR 16 ist mit seiner Kathode
über einen Kondensator C 12 und der Primärspule eines Impulsübertragers
T 10 verbunden. Die Steuerelektrode des SCR 16 ist
über den Widerstand R 18 mit seiner Kathode verbunden. Die
Steuerelektrode des SCR 16 ist über einen Widerstand R 20 geerdet.
Die Kathode des SCR 16 ist über einen Kondensator und über
den X-Kontakt geerdet. Die Widerstände R 12 bis R 20, die Kondensatoren
C 10 bis C 12, der SCR 16 und der Impulsübertrager T 10 bilden
die Trigger-Schaltung 16 nach Fig. 1.
Ein Triggerimpuls TP 1, der in die Sekundärspule des Impulsübertragers
T 10 induziert wird, wird an die Trigger-Elektrode der
Blitzlichtröhre 12 angelegt. Eine erste Blitzlichtelektrode der
Blitzlichtröhre 12 ist mit der positiven Klemme des Generators
10 (Fig. 1) verbunden. Eine zweite Blitzlichtelektrode der
Blitzlichtröhre 12 ist mit der Anode des Thyristors SCR 14 verbunden.
Die Kathode des SCR 14 ist geerdet, und die Steuerelektrode
des SCR 14 ist über eine Parallelschaltung eines Widerstands
R 22 und des Ladungsträger-Rekombinations-Kondensators C 2
geerdet. Ein Widerstand R 24 ist parallel über den SCR 14
geschaltet.
Eine Klemme des Kipp-Kondensators C 3 ist mit der Anode des
SCR 14 verbunden. Die andere Klemme des Kondensators C 3 ist über
ein Schaltelement 30 geerdet.
Die Schaltelemente SCR 20 und 30 bilden die Umschalt-Schaltung
20 der Fig. 1.
Die Anode des SCR 20 ist über eine Serienschaltung eines Widerstands
R 34 und eines Kondensators C 18 mit dem Gate eines
Feld-Effekt-Transistors Q 22 verbunden.
Eine Verbindung zwischen dem Kondensator C 3 und dem Schaltelement
30 ist über den Widerstand R 36 an die Kathode einer Diode
D 16 geschaltet. Die Anode des SCR 20 ist über einen Widerstand
R 38 mit der Kathode der Diode D 16 verbunden. Die Anode der
Diode D 16 ist mit der positiven Klemme des Hochspannungsgenerators
10 verbunden. Der Kondensator C 3 wird durch die Ausgangsspannung
des Generators 10 oder die Ladespannung des
Kondensators C 1 über die Diode D 16 und den Widerstand R 36
vorgeladen. Die Diode D 16 und die Widerstände R 36 und R 38
bilden die Vorladeschaltung 22.
Die Kathode des SCR 16 ist mit der Steuerelektrode des SCR 14
über die Source-Drain-Strecke des Feld-Effekt-Transistors (FET)
Q 22 verbunden. Der FET Q 22 ist geeigneterweise ein N-Kanal-Verarmungs-
Sperrschichttyp. Wenn der SCR 20 im AUS-Zustand ist, ist
der Innenwiderstand des FET Q 22 niedrig, da die Steuerelektroden-
Vorspannung des FET Q 22 Null ist. Das heißt, der Triggerimpuls
TP 2 ist in einem solchen Zustand, daß er dort durchgeht,
ohne blockiert zu werden. Wenn der SCR 20 EIN-geschaltet ist,
wird der FET Q 22 durch eine Spannung, die der in dem Kondensator
C 18 gespeicherten Ladung entspricht, abgetrennt. Zu diesem
Zeitpunkt ist die Zuführung des Triggerimpulses TP 2 an den
SCR 14 blockiert.
Claims (4)
1. Steuerschaltung für mit einem Hochspannungsgenerator,
einem Ladekondensator sowie einer Blitzlichtröhre versehene
Blitzlichtgeräte, bestehend aus einem zwischen dem Ladekondensator
und der Blitzlichtröhre angeordneten Thyristor, einer mit
der Steuerelektrode des Thyristors verbundenen Triggerschaltung,
einer aus einem Stromumkehr-Kondensator, einem Ladekreis
sowie einem Durchschaltkreis einschließlich Zeitschaltung bestehenden,
der Abschaltung des Thyristors dienenden Schaltanordnung
und einer die Sperrung des Thyristors während eines
vorgegebenen Triggerblockierintervalls erzeugenden Zeitgeberschaltung
zwischen dem Durchschaltkreis und der Steuerelektrode
des Thyristors,
dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zur Steuerelektrode
(G) und der Kathode (K) des Thyristors (14) angeordneter, der
Reduzierung der Abschaltzeit dienender Ladungsträger-Rekombinationskondensator
(C 2) sowie ein mit der Zeitgeberschaltung (26)
verbundener Triggerblockierkreis (18) vorgesehen ist, der ein
zwischen der Triggerschaltung (16) und der Steuerelektrode (G)
des Thyristors (14) angeordnetes Schaltelement (Q 22) aufweist,
welches beim Einschalten des Durchschaltkreises (20) in den
gesperrten Zustand gelangt.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das vorgegebene Triggerblockierintervall
zum Zeitpunkt (T 1) des Einschaltens des Durchschaltkreises
(20) beginnt und zum Zeitpunkt (T 5) der praktischen
Entladung des Stromumkehrkondensators (C 3) endet.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung (26) ein
RC-Glied (C 18, R 34) aufweist.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (Q 22) ein
Verarmungs-Feldeffekt-Transistor ist.
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |