DE2915899C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Auffinden von Fehlern, insbesondere von Rissen, in Körpern, die eine Vielzahl von diese Körper durchsetzenden, zueinander parallel verlaufenden Kanälen aufweisen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auffinden von Fehlern, insbesondere von Rissen, in Körpern, die eine Vielzahl von diese Körper durchsetzenden, zueinander parallel verlaufenden Kanälen aufweisenInfo
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Description
65
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auffinden von Fehlern, insbesondere
von Rissen, in Körpern, die eine Vielzahl von sie durchsetzenden, zueinander parallel verlaufenden Kanälen
aufweisen, wobei die Oberflächen der Körper in axialer Richtung der Kanäle beleuchtet und Bilder
dieser Körper projiziert werden.
Diese Körper werden häufig als Akkumulatoren in Wärmeaustauschern von Boilern oder als Katalysatorträger
für die Abgasentgiftung von Maschinen verwendet
Es kann leicht geschehen, daß bei der Herstellung von Körpern aus keramischem oder ähnlichem Material, die
eine Vielzahl sie durchziehender paralleler Kanäle aufweisen, diese Kanäle zum Teil zugesetzt sind, was auf
an den Trennwänden der Kanäle im Formvorgang haftengebliebene Formmasserückstände zurückzuführen
ist, oder es kann passieren, daß die die einzelnen Kanäle abtrennenden Trennwände aufgrund unterschiedlicher
Kontraktion beim Trocknen oder im Brennprozeß nach dem Formvorgang Risse erhalten.
Körper, die eine größere Anzahl zugesetzter Kanäle oder durch Risse beschädigte Wände aufweisen, stellen
Ausschuß dar und sollten bei einem Überprüfungsvorgang nach dem Brennen ausgeschieden werden, da sie
als fehlerhaft zu bezeichnen sind und verschlecherte Eigenschaften und mindere Dauerhaftigkeit besitzen.
Da diese Kanäle aber sehr eng sind und die sie eingrenzenden Wände sehr dünn, ist es schwierig, durch
Überprüfung mit dem Auge Verstopfungen oder Risse im Mittelbereich der relativ langen Kanäle und Wände
festzustellen; nur näher den Enden der Kanäle gelegene Risse bzw. Verstopfungen lassen sich so ermitteln. Die
Untersuchung mit dem Auge ist überhaupt unzuverlässig und stellt eine hohe Beanspruchung für die Augen
der Prüfer dar. Es ist deshalb äußerst wichtig, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Untersuchung der
Körperwände auf Risse und der Kanäle auf Verstopfungen zu schaffen, die leicht durchführbar und zuverlässig
sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auffinden von
Fehlern, insbesondere von Rissen, in Körpern zu schaffen, die eine Vielzahl von diese Körper durchsetzenden,
zueinander parallel verlaufenden Kanälen aufweisen, die leicht durchfürbar und zuverlässig sind
und bei dem die Augen von Prüfpersonen nicht ermüden.
Ein derartiges Verfahren besteht darin, daß die auf den Körper aufgestrahlten Lichtstrahlen ein Bild auf
einen gegenüber der anderen Endfläche des Körpers angeordneten Schirm projizieren, aus dem neben
verstopften Kanälen Risse in den zwischen den Kanälen liegenden Wandungen dadurch ermittelbar sind, daß
durch die Risse in Nachbarkanäle reflektiertes und im Projektorbild erscheinendes Licht ausgewertet wird.
Eine Vorrichtung für einen derartigen Inspektionsvorgang weist eine Transportvorrichtung auf, die
schrittweise angetrieben wird und die Körper mit einem gewünschten Abstand zueinander trägt, ferner einen
Projektor, der Lichtstrahlen auf eine Endfläche der keramischen Körper, die sich auf der Fördereinrichtung
befinden, strahlt, und einen Schirm, der der gegenüberliegenden Endfläche des Körpers vorgesetzt wird. Diese
Vorrichtung ist vorzugsweise mit einer Kamera ausgestattet, welche die auf den Schierm projizierten
Bilder auf einen Detektor überträgt, um mit diesem defekte Körper herauszufinden.
Die Verwendung eines Projektionsbildes zur Überbrückung des einwandfreien Zustands von Bauteilen ist
an sich aus der DE-OS 25 08 992 bekannt, dient jedoch
in der bekannten Anordnung lediglich zur Überbrükkung der Größe und Anzahl von öffnungen in einem
Prüfling unter Bezug auf ein Vergleichsmuster, beispielsweise bei mit öffnungen versehenen elektronisehen
Schaltungsplatten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung näher dargestellten Ausführungsbeispiels im
einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Grundriß einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 eine Teilausicht der in der Vorrichtung der
F i g. 1 verwendeten Fördereinrichtung mit gestrichelt angedeuteten, daraufliegenden Keramikkörpern;
Fig.3 ein Projektionsbild eines einwandfreien Keramikkörpers ohne verstopfte Kanäle oder Zwischenwandbrüche;
Fig.4 ein ähnliches Projektionsbild wie Fig.3
jedoch mit einigen verstopften Kanälen und einigen Wandbrüchen;
F i g. 5 eine SchnittdarsteHung durch einen Keramikkörper
in vergrößertem Maßstab zur Erläuterung der Gründe, weshalb von außen nicht sichtbare Bruchstellen
in den Trennwänden als helle Bereiche des projizierten Bildes erscheinen.
F i g. 1 zeigt die Vorrichtung, mit der das erfindungsgemäße
Verfahren durchgeführt wird und die eine Transport- oder Fördereinrichtung 1 aufweist, die
schrittweise voranrückt und eine Anzahl von Körpern tO trägt, die beispielsweise aus Keramik bestehen und
eine Vielzahl sie durchziehender paralleler Kanäle aufweisen. Diese Körper sind mit einem bestimmten
Abstand auf die Fördereinrichtung 1 aufgelegt. Die Fördereinrichtung 1 besteht aus einer endlosen Kette
la, die um an den Enden angeordnete Kettenräder herumgeführt ist und durch eine (nicht gezeigte)
Antriebsquelle schrittweise angetrieben wird. Mit der Kette sind Tragplatten mit dem gewünschten Schrittabstand
verbunden, auf denen sich Tragelemente li» in
Gestalt kurzer, aufrechtstehender Säulen befinden, die auf der Oberfläche der Tragplatten Ic befestigt sind, so
daß die zu unterstützenden Keramikkörper 10 daraufgelegt werden können. Oberhalb der Fördereinrichtung 1
befindet sich ein Projektor 2, von dem Lichtstrahlen auf die jeweilig ihm gegenüberstehenden Endflächen der
Keramikkörper 10 gestrahlt werden, wenn diese bei dem Schritttransport vor ihm angehalten werden. Der
Projektor 2 ist mit zwei Projektionslampen 2d ausgestattet, die z. B. Fotolampen sein können. In einem
Gehäuse, das mit einer zylindrischen Projektionsöffnung 2b ausgestattet ist, befindet sich außerdem ein
Belüfter 2e, und die öffnung des Projektionsiylinders ist
mit einer Lichtdiffusorplatte 2a, wie efva einer Mattglasscheibe, die bei angehaltener Fördereinrichtung
einer Kante einer Tragplatte Ic gegenüber steht. Die Lampen 2c/sind über einen Spannungsregler 2/an
eine Energiequelle angeschlossen, so daß· über die Einstellung der ihnen zugeführten Spannung nach
Maßgabe von Form und Größe der zu untersuchenden Körper ein klares Bild eingestellt werden kann. Ein
Schirm 3 steht in bezug auf die Keramikkörper 10 dem Projektor 2 gegenüber. Der Schirm 3 enthält ebenfalls
eine Mattglasscheibe 3a, die die Vorderöffnung eines Gehäuses 5a überdeckt, in dem sich eine später noch zu
beschreibende Kamera 5 befindet. Ein Maskiermaterial 3c aus Pappe mit einer öffnung 3i>
entsprechend der Gestalt der Endfläche des Keramikkörpers 10 ist auf die
Oberfläche der Mattglasscheibe 3a auf deren dem Keramikkörper 10 abgewandter Seite befestigt Von
den Lampen 2d ausgestrahlte Lichtstrahlen werden von der Lichtdiffusorplatte 2a gleichmäßig gemacht und
verlaufen durch die Vielzahl paralleler Kanäle im Keramikkörper, so daß dieser einschließlich der Kanäle
auf den Teil des Mattglasschirms klar aufprojiziert wird, der nicht vom Maskiermaterial 3c abgedeckt ist
Ein Detektor 4 dient zur Erkennung von Rissen in den Zwischenwänden der Kanäle oder von Verstopfungsstellen aufgrund einer Beurteilung der Helligkeit oder
der Dunkelheit der Bereiche der auf den Schirm 3 aufprojizierten Bilder. Der Detektor 4 ist bei dem
Ausführungsbeispiel ein Fernsehempfänger, der es leicht macht, das von einer Fernsehkamera, die mit
ihrem Objektiv nahe dem Schirm 3 im Gehäuse 5a untergebracht ist übertragene Bild zu beobachten.
Oberhalb der Fördereinrichtung 1 sind Positionierungsführelemente id angebracht die dazu beitragen, die
Keramikkörper 10 genau auf den Tragelementen Xb
anzuordnen.
Die zu überprüfenden Keramikkörper 10 haben beispielsweise die Gestalt von Säulenstücken von
125 mm Länge und elliptischem Querschnitt, dessen Hauptachse 170 mm und dessen kleinere Achse 80 mm
betragen und die gleichmäßig mit einer Vielzahl von parallelen Kanälen ausgestattet sind, die sich in der
Länge von 125 mm mit einem Querschnitt von 1,2 mal 1,2 mm durch die Körper von einer Endwand zur
anderen ziehen und durch Trennwände mit einer Dicke von 0,3 mm voneinander getrennt sind. Diese Keramikkörper
befinden sich auf den Tragplatten Ic, die schrittweise so vorangefördert werden, daß sie die
Körper jeweils zwischen dem Projektor 2 und dem Schirm 3 in Stellung bringen. Während der Stillstandsphase strahlt der Projektor 2 Lichtstrahlen auf eine
Endfläche des Keramikkörpers in axialer Richtung der parallelen Kanäle, so daß die Lichtstrahlen durch die
Kanäle hindurchtreten und auf dem Schirm 3 ein Bild von der Stirnflächengestalt des Körpers erzeugen.
Mit anderen Worten, die von den Projektionslampen 2d ausgehenden Lichtstrahlen sind im wesentlichen
gleichmäßig und parallel, wenn sie durch die Lichtdiffusorplatte 2e hindurchgetreten sind, die vor der
Projektionsöffnung 2b des Gehäuses 2c angeordnet ist. Die gleichförmigen Lichtstrahlen werden auf ein Ende
des Keramikkörpers 10 aufgestrahlt und erzeugen auf dem Schirm 3 punktförmige helle Bilder A in Gestalt der
den Keramikkörper durchziehenden Kanäle. Die Kanalwände zeichnen sich auf dem Schirm 3 als dunkles
Gittermuster ßab.
Wenn keiner der Kanäle verstopft ist und sich in den Trennwänden kein Riß befindet, erhält man ein
projiziertes Bild des Keramikkörpers 10 wie es die F i g. 3 zeigt Bei Verstopfung eines Kanals können
gewisse Lichtstrahlen nicht hindurchtreten, so daß dort eine stärkere Lichtdämpfung erfolgt, wie be; Cin F i g. 4
angedeutet. Diese dunklen Punkte Csind dunkler als das Gitter ßder Trennwände im Bereich des einwandfreien
Keramikkörpers. Wenn die Trennwände Risse aufweisen, stellen sich linienförmige helle Bildbereiche D gem.
F i g. 4 ein. Man kann sich dies so erklären, daß Lichtstrahlen, die durch zwei Kanäle 14, 15 zwischen
den Trennwänden 11, 12, 13 hindurchtreten, in die jeweils benachbarten Kanäle 15 bzw. 14 dort übergehen,
wo sich in der Trennwand 12 ein Riß befindet, und dann u den Trennwänden 11 und 13 reflektiert werden.
Derart reflektierte Strahlen erhellen die Bereiche des Schirms, die der Trennwand 12, in der sich der Riß 16
befindet, unmittelbar gegenüberliegen, so daß der der Trennwand 12 eigentlich zugeordnete dunkle Bildbereich
hell wird, wie dies bei D in F i g. 5 gezeigt ist. Auf diese Weise können klar projizierte Bilder mit hellen
und dunklen Bildbereichen auf der Oberfläche der Mattglasscheibe 3a des Schirms 3 auf dem eine Maske
3c unerwünschte helle Lichtstrahlen abschirmt, von der Fernsehkamera 5 erfaßt werden, die im Gehäuse 5a
angebracht ist, und an den Detektor 4 weitergeleitet werden, in welchem die Bilder dann in einer
gewünschten Vergrößerung auf der Bildröhre des Fernsehempfängers sichtbar gemacht werden. Eine
Prüfperson beobachtet die so vergrößerten Bilder auf dem Fernsehempfänger und ermittelt auf diese Weise
aufgrund der vorhandenen hellen und dunklen Flecken im Bild evtl. vorhandene Ausschußkörper. Im Vergleich
zur direkten Überprüfung mit den Augen läßt sich auf dem Fernsehempfänger die Beurteilung aufgrund des
vergrößerten Bildes leichter vornehmen, und es können auch in der Mitte der Kanäle vorhandene Verstopfungen
oder Wandrisse genauso leicht festgestellt werden, wie Verstopfungen und Risse nahe den Endflächen, so
daß eine exakte Überprüfung aller Kanäle stattfindet, ohne daß die Augen der Prüfperson ermüden.
Bei dem beschriebenen Beispiel wurden als Lichtquellen Fotolampen verwendet. Es lassen sich auch andere
Lichtquellen für den Zweck einsetzen, solange sie im wesentlichen parallele und praktisch gleichmäßig helle
Lichtstrahlen aussenden. So lassen sich Laserstrahlen, die besonders gute Strahleigenschaften besitzen, einsetzen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die auf den Schirm 3 projizierten Bilder auf einen
Fernsehempfänger des Detektors 4 übertragen, um auf
ίο dem Bildschirm einer Braun'schen Röhre ein vergrößertes
Bild zu erhalten, das dann von einer Prüfperson beobachtet wird. Es ist aber auch möglich, in
Abwandlung hierzu den Detektor 4 so zu bauen, daß, wenn auf dem Schirm 3 Projektionsbilder auftreten, die
aufgrund von Verstopfungen oder Rissen dunkler oder heller sind als ein vorgegebener Wert, sie Signale
auslösen, wodurch die Fördereinrichtung angehalten oder eine Auswurfvorrichtung bedient wird. So läßt sich
eine computergesteuerte Detektoranlage aufgrund der auf den Schirm 3 projizierten Bilder einsetzen.
Nach Beendigung der Überprüfung eines Körpers rückt die Fördereinrichtung 1 weiter, bis die nächste
Tragplatte Ic zwischen Projektor 2 und Schirm 3 gelangt ist, wo sie wieder angehalten wird, um die
nächste Überprüfung vorzunehmen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zum Auffinden von Fehlern insbesondere von Rissen, in Körpern, die eine Vielzahl von sie
durchsetzenden, zueinander parallel verlaufenden Kanälen aufweisen, wobei die Oberflächen der
Körper in axialer Richtung der Kanäle beleuchtet und Bilder dieser Körper projiziert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Körper aufgestrahlten Lichtstrahlen ein Bild auf ι ο
einen gegenüber der anderen Endfläche des Körpers angeordneten Schirm projizieren, aus dem neben
verstopften Kanälen Risse in den zwischen den Kanälen liegenden Wandungen dadurch ermittelbar
sind, daß durch die Risse in Nachbarkanäle reflektiertes und im Projektorbild erscheinendes
Licht ausgewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen vor dem Aufstrahlen
auf den Körper praktisch gleichmäßig hell gemacht und parade! ausgerichtet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Lichtstrahlen Laserstrahlen verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bild des Körpers in vergrößerter Form auf einen Empfänger übertragen wird zur
Erleichterung der Fehlerauffindung.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1—4, gekennzeichnet durch
eine intermittierend angetriebene, die Körper (10) mit Abstand zueinander tragende Fördereinrichtung
(1), einen Lichtstrahlen auf eine Endfläche des jeweiligen Körpers (10) auf der Fördereinrichtung
(1) aufstrahlenden Projektor (2) und einen der gegenüberliegenden Endfläche des Körpers (10)
gegenübergestellten Schirm (3).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Kamera (5) zum Übertragen der auf den
Schirm (3) projizierten Bilder auf einen Detektor (4) zur Ermittlung defekter Körper.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (5) eine Fernsehkamera
und der Detektor (4) ein Fernsehempfänger ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (4) mit einem Computer
ausgestattet und in Proportion zu dem auf den Schirm projizierten Bild gesteuert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor (2) in einem Gehäuse
(2c) Lampen (2d) und einen Belüfter (2e) aufweist und das Gehäuse (2c) mit einer zylindrischen
Projektionsöffnung (2b) ausgestattet ist, in der sich eine Lichtdiffusorplatte (2ajbefindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen Laserstrahlen
sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schirm (3) eine Mattglasscheibe (3a) und ein Maskiermaterial (3 c) aufweist, das
eine der Gestaltung der Endfläche des Körpers (10) entsprechende Öffnung (3b) hat und auf der
Mattglasscheibe (3a,)befestigt ist.
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