DE2915760A1 - Verfahren zur rueckgewinnung von fluorverbindungen aus rueckstaenden der elektrolytischen aluminiumgewinnung - Google Patents
Verfahren zur rueckgewinnung von fluorverbindungen aus rueckstaenden der elektrolytischen aluminiumgewinnungInfo
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Description
ν j t ■-■ i-, t α η ·»/ c I i ε
2 9 1 5 7 6 Q
Dr τ'·τ ι- Ί- ■ ·■ '■' r i.dt Case 6340
r,.v-[.-.s '-,-ν- ι. ■■'.- Kaiser Aluminum &
i.t.vi;.:-!.·- .'.n-s τ- · ο« γ η *·■-■.'-— st Chemical Corporation
Dr.Be/sa
Kaiser Aluminum & Chemical Corporation 300 Lakeside Drive, Oakland, Californien
V. St. A.
Verfahren zur Rückgewinnung von Fluorverbindungen aus Rückständen der elektrolytisehen Aluminiumgewinnung
291576Q
Die Erfindung betrifft die Rückgewinnung von HF in erhöhter
Ausbeute aus Rückständen von der elektrolytischen Aluminiumgewinnung, insbesondere aus verbrauchter Auskleidung
von Zellen von der elektrolytischen Aluminiumreduktion. Insbesondere betrifft die Erfindung ein verbessertes
Pyrohydrolyseverfahren für die Rückgewinnung wertvoller Komponenten aus verbrauchten Auskleidungen von Reduktionszellen von der Aluminiumgewinnung.
Es ist bekannt, daß verbrauchte Auskleidungen von Reduktionszellen von der elektrolytischen Aluminiumgewinnung eine
erhebliche Menge kohlenstoffhaltiges Material, ein Gemisch
aus fluorhaltigen Salzen und Al^O-, enthalten. Verschiedene
Methoden wurden bereits zur Rückgewinnung des fluorhaltigen Salzes und des Aluminiumoxidgehalts dieses Rückstandsmaterials
vorgeschlagen. Eines der wirksamsten Verfahren betrifft die Pyrohydrolyse der verbrauchten Auskleidungen für Zellen oder
Töpfe der Aluminiumgewinnung in einem Wirbelschichtreaktor. (Fließbetttreaktor). Die Pyrohydrolyse umfasst das Kontaktieren
eines Fließbetts von verbrauchter Auskleidung mit Wasser oder Wasserdampf, wobei das eingespeiste Wasser mit
den fluorhaltigen Verbindungen unter Bildung von HF reagiert.
Die Gegenwart von Natriumfluorid und anderen Natrium enthaltenden
Verbindungen in der Gefäßauskleidung führt zur
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Bildung von Dämpfen von Natriumfluorid und Natriumoxid.
Die Natriumfluoriddämpfe werden aus dem eingespeisten Material durch die hohe Temperatur, die im Reaktor benötigt
wird, erzeugt. Die Dämpfe von Natriumoxid sind das Anfangsprodukt der Pyrohydrolysereaktionen und das Zersetzungsprodukt von dem in der Einspeisung vorhandenen Natriumcarbonat.
Der Natriumoxiddampf reagiert mit dem in der Einspeisung vorhandenen Aluminiumoxid unter Bildung einer Verbindung
Na2O.XAl2O,, die in dem Klinker zurückbleibt, der
aus dem Fließbett nach vollständiger Pyrohydrolysereaktion
abgezogen wird. Die konstante Erzeugung von Natriumfluorid und Natriumoxid in Dampfform innerhalb der Wirbelschicht und
die kurze Verweilzeit für das Gas in dem Bett ergibt ein Reaktor-Abgas, das eine erhebliche Menge Natriumfluoriddämpfe
und Natriumoxiddämpfe enthält. Nach dem Kühlen werden die Natriumoxiddämpfe durch den HF-Gehalt der Abgase in
Natriumfluorid überführt. Beim Kühlen können außerdem die Natrium enthaltenden Dämpfe zunächst ver füssigt werden und
anschließend kann das in flüssiger Phase vorliegenden Natriumfluorid in Form extrem feiner Teilchen fest werden.
Die Kondensation von NaF führt dazu, daß die Beschichtung der Flächen der Vorrichtungen verstopft und das fein verteilte
als Produkt erhaltene Natriumfluorid ist schwierig in wirksamer und wirtschaftlicher Weise vom Gasstrom und von
den anderen Staubanteilen abzutrennen, die vom Gasstrom getragen werden. In vielen Fällen ist die Erzeugung von NaF
nicht erwünscht. Häufig ist bevorzugt, daß das Abgas neben den gasförmigen Verbrennungsprodukten in der verbrauchten
Auskleidung im wesentlichen nur HF enthält, ohne andere fluorhaltr.ge Produkte.
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Nach dem Stand der Technik wurde bereits empfohlen, die Kontaktzeit oder Reaktionszeit in Wirbelschichtreaktoren
auszudehnen. Diese Empfehlungen schlossen die Verwendung von Reaktoren mit mehreren Zonen ein, wobei verschiedene
physikalisch getrennte Stufen aufrecht erhalten werden. Die Gase, die aus dem Fließbett der ersten Stufe des Reaktors
abgegeben werden, berühren während ihres Aufsteigens ein
oder mehrere zusätzliche Fließbetten. Diese Systeme sind besonders brauchbar für die Calcinierung von Erzen oder
anderen Materialien, wie Aluminiumoxid, versagen jedoch unglücklicherweise bei der Anwendung der auf die Pyrohydrolyse
von verbrauchten Auskleidungen von Elektrolysezellen bezüglich der erwünschten Ergebnisse wegen der Bedingungen,
die in Pyrohydrolyseanlagen herrschen.
Wenn die Pyrohydrolyse in mehrstufigen oder Mehrzonenreaktoren durchgeführt werden, wie sie oben genannt werden, treten die
üblichen mechanischen Schwierigkeiten und Betriebsschwierigkeiten auf, die mit der Installation und dem Betrieb von zwd
oder mehr unabhängigen Wirbelschichten verbunden sind. Da weiterhin keine Wärmeerzeugung in den nachgeschiteten Wirbelschichten
auftritt, wird es außerdem schwierig, falls nicht unmöglich sein, diese Schichten bei der gleichen Temperatur
wie das anfangs benutzte Pyrohydrolysebett zu halten. Ein Temperaturabfall der Abgase aus dem Pyrohydrolysebett wird
Natriumfluorid kondensieren und eine Verstopfung der Verteilungsplatten der anschließenden Wirbelschichten verursachen. Ein
Temperaturabfall wird außerdem das Auffangen von Natriumoxid durch Aluminiumoxid nachteilig beeinflussen und eine
Rekombination von Natriumoxid und HF unter Bildung von zusätzlichem Natriumfluorid ergeben. Das gleiche gilt für
Wirbelschichtsysteme, bei denen zwei nebeneinander angeordnete Fließbetten vorliegen. In keinem dieser bestehenden Systeme
kann die Umkehrreaktion des erzeugten HF zu NaF vermieden werden.
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Es wurde nun gefunden, daß die Überführung des Bestandteils NaF in HF und die Überführung der natriumhaltigen
Dämpfe in Na20.xAlp0, leicht und wirksam dadurch bewerkstelligt
werden kann, daß in den Wirbelschichtreaktor eine relativ fein verteilte Quelle von AIpO,, eingespeist
wird, welche dann mit den natriumhaltigen Dämpfen reagiert, die durch die Pyrohydrolyse der verbrauchten
Auskleidungen von Elektrolysezellen im Reaktor erzeugt werden. Das Kontaktieren der natriumhaltigen Dämpfe mit
der Quelle von Al2O, wird vorzugsweise in unmittelbarer
Nachbarschaft der Wirbelschicht bewerkstelligt. Dies stellt die Ausdehnung der Reaktionszeit zwischen den Dämpfen sicher,
einschließlich dem Wasserdampf und der gewünschten Überführung des Bestandteils Natriumfluorid der Dämpfe in
Fluorwasserstoff.
Die Erfindung wird durch die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch einen Wirbelschichtreaktor
wobei eine relativ fein verteilte Quelle von Al2O, in den Reaktor eingespeist wird, um eine sekundäre
oder ausgedehntere Reaktionszone in der Nähe der Wirbelschicht (des Fließbetts) zu schaffen. Die Quelle für Al2O3 steht
in Berührung mit den erzeugten natriumhaltigen Dämpfen, die durch nach oben gerichtete Pfeile angedeutet werden.
Bei dem Verfahren zur Rückgewinnung von Fluorverbindungen aus Rückständen und Abfällen, die bei der Aluminiumerzeugung
durch elektrolytische Reduktion hervorgebracht werden, durch Anwendung der Pyrohydrolyse in einem Wirbelschichtreaktor
kann die Ausbeute von HF, der durch die Pyrohydrolysereaktion erzeugt wird, erheblich erhöht werden, wenn ein
Strom einer relativ fein verteilten Quelle für Al0O, in den
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Reaktor eingespeist wird. Der Strom der Quelle des relativ fein verteilten Al2O, wird entweder in die Wirbelschicht
zusammen mit der Einspeisung aus Rückständen und Abfällen oder in nächster Nähe der Wirbelschicht eingespeist, um den
Kontakt der dampfförmigen, natriumhaltigen Verbindungen mit der Quelle für Al2O^ und Wasserdampf auszudehnen. Als Ergebnis
des ausgedehnten Kontakts wird die Überführung von NaF in HF erheblich erhöht, und das Na2O wird in der Dampfphase
eliminiert durch Bildung von Na2CxAl2O, mittels der
Quelle von fein verteiltem Al2O3. Das verbesserte Verfahren
gestattet die Erzeugung von praktisch natriumfluoridfreien
Abgasen mit einem entsprechenden Anstieg der Ausbeute an Fluorwasserstoff. Auch vermeidet die Umwandlung
von Natriumfluorid in Fluorwasserstoff die Abscheidung
und Verstopfung, die allgemein bei der Rückgewinnung von Abgasen aus der Pyrohydrolyse, die sowohl HF wie auch
NaF enthalten, verbunden ist.
Die Erfindung betrifft weiter die Rückgewinnung von HF in erhöhter Ausbeute aus verbrauchter Auskleidung von elektrolytischen
Reduktionszellen bei der Aluminiumgewinnung. Insbesondere betrifft sie ein verbessertes Pyrohydrolyseverfahren,
wobei die verbrauchten Auskleidungen von Zellen in einem Wirbelschichtreaktor mit Wasser kontaktiert werden
und die Dämpfe, die durch die Fließbettbildung und den Wasserdampf erzeugt werden, werden in unmittelbarer Nachbarschaft
des Fließbetts mit einer relativ fein verteilten Quelle von Al2O^ kontaktiert, um eine "sekundäre" oder'ausgedehnte"
Reaktionszone zu erzielen.
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Für die erfindungsgemäßen Zwecke beziehen sich die Ausdrücke "verbrauchte Auskleidung von Zellen für die
elektrolytische Reduktion von Aluminium" und "verbrauchte Topfauskleidung" auf Materialien, die von üblichen Zellen
für die elektrolytische Aluminiumreduktion zurückgewonnen wurden, nachdem ihre Gebrauchsdauer abgelaufen ist. Die
Zusammensetzung typischer verbrauchter Topfauskleidungen ist in Tabelle I wiedergegeben.
Zusammensetzung von typischer verbrauchter Topfauskleidung
Al 16,1
F 10,5
Na 11,8
Li 0,3
C 32,1
Ca 1,4
Fe 0,8
Si 0,7
CN 0,2
02+C0,+Cl, usw. 26,1
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auf Der Ausdruck "Quelle für AIpO," bezieht sich/ein Material,
das wenigstens etwa 25 Gew. -% Al2(U, vorzugsweise wenigstens
etwa 35 Gew.-% oder darüber enthält. Typische Quellen für AIpO^ umfassen Bauxit, Ton und AIpO,.xELO, wobei χ von
0,2 bis etwa 3 schwanken kann, was das voll liydratisierte Aluminiumoxid bezeichnet, das auch als Gibbsit oder Aluminiumoxid-Trihydrat
bekannt ist.
Während das primär verwendete Beschickungsmaterial
Topf auskleidung ist, versteht sich, daß andere Quellen für fluorhaltiges Material, wie Kehricht von den Böden der
Anlage oder verunreinigtes Elektrolysebad für die Zelle zu der Einspeisung zugesetzt werden kann, wie dies in der
US-PS 4 113 832 beschrieben ist.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Charge von verbrauchter Topfauskleidung der Pyrohydrolyse in
einem üblichen Wirbelschichtreaktor ( Fließbettreaktor) unterworfen. Die Pyrohydrolyse von verbrauchter Topfauskleidung,
etwa einer Zusammensetzung gemäß Tabelle I umfaßt folgende hauptsächliche chemische Reaktionen:
c+o2 > co2 (1)
2A1F3+3H2O —* 6HF+A12O3 (2)
2NaF+H20 2HF+Na2O (3)
xAl 0^+Na2O ^ Na2O.XAl2O3 (4)
Es ist leicht erkennbar, daß die Reaktionen (2) und (3) Gleichgewichtsreaktionen sind, die unter bestimmten Bedingungen
reversibel sind. Der Hauptzweck der Pyrohydrolyse von verbrauchter Auskleidung von Reduktionszellen besteht
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darin, soviel HF als möglich zu gewinnen, irudem die
fluorhaltigen Salze in das gasförmige Fluorwasserstoffprodukt
überführt werden.
Die Pyrohydrolyse von verbrauchter Topfauskleidung sollte
bei einer Temperatur durchgeführt v/erden, bei welcher drei Dinge geschehen. Die Temperatur muß hoch genug sein, um
praktisch den gesamten Kohlenstoffgehalt der Topfauskleidung zu verbrennen, damit die Reaktionen (2) und (3) nach
rechts hin ablaufen und um die Reaktion (4) zu fördern. Es wurde gefunden, daß die für diese Stufen benötigte
Temperatur wenigstens 11000C beträgt, vorzugsweise im Temperaturbereich
von 1150 bis 12500C liegt. Bei dieser Temperatur treten jedoch nicht nur die gewünschten Reaktionen auf, sondern
es geschieht eine erhebliche Verdampfung der natriumhaltigen Bestandteile. Somit sird die Reaktion zwischen den
fluorhaltigen Salzen der Einspeisung und die Verdampfung der natriumhaltigen Materialien gleichzeitige Geschehnisse. Wegen
der hohen Geschwindigkeit des Gasstroms, der sowohl für die Wirbelschichtbildung als auch für die Pyrohydrolyse benötigt
wird, ist der Kontakt zwischen der Einspeisung und dem Wasser, welches als Flüssigkeit, Dampf oder als ein Gemisch
dieser eingeleitet werden kann, extrem kurz und die Abgase tragen nicht nur das gebildete HF heraus, sondern auch die
nicht umgewandelten aber verdampften natriumhaltigen Verbindungen. Um dies zu vermeiden, sieht die Erfindung eine
sekundäre oder ausgedehnte Reaktionszone vor,in welcher der Kontakt dieser natriumhaltigen Verbindungen mit dem Wasserdampf
verlängert werden kann. Als Ergebnis dieser verlängerten Reaktionszone neigen die Gleichgewichtsreaktionen, die als
(3) und (4) bezeichnet wurden, zum Ablauf nach rechts, wobei letztlich gasförmiger Fluorwasserstoff und das feste
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ppO-, als Klinker gebildet wird. Dies wird dadurch
bewerkstelligt, daß in den Reaktor eine ausreichende Menge einer Quelle für AIpO^ eingeführt wird, welches, wenn die
genannten Reaktionen berücksichtigt werden, leicht den gewünschten Zweck erfüllt. Das Na2O, das durch Reaktion (3)
gebildet wird, kombiniert mit der Quelle von Al2O, unter
Bildung eines festen Produkts. Dieser Vorgang entfernt schließlich das Na2O aus dem Dampfsystem. Gleichzeitig erlaubt
die Entfernung eines der Reaktionsprodukte der Reaktion
(3), daß das Gleichgewicht der Reaktion nach recht verschoben wird und entsprechend mehr HF produziert wird und eine
Reduktion des Gehalts an NaF der Dämpfe im Reaktor stattfindet.
Damit die gewünschte Reaktion zwischen dem verdampften Na^O
und dem Aluminiumoxid oder der Quelle für Al O3 bewerkstelligt
wird, muß die Quelle für Aluminiumoxid eine Teilchengröße haben, die einen innigen Kontakt zwischen den Dämpfen und der
Quelle für Aluminiumoxid gestattet. Diese Teilchengröße sollte klein genug sein, um das schnelle Aufheizen der Teilchen
auf die Reaktionstemperatur zu gestatten, ohne daß sie als Wärmeabzugsmittel wirkt. Die Teilchengröße des Aluminiumoxids
ist bezüglich der Größe des eingespeisten Materials fixiert, derart, daß bei der Geschwindigkeit, die für die
Wirbelschichtbildung der Einspeisung aus Topfauskleidung benötigt wird, das Aluminiumoxid leicht aus dem Fließbett
des Reaktors aisgeschwemmt oder "herausgehoben" wird und durch die Abgase fortgetragen wird. Der S'einheitsgrad der Aluminiumoxid-Teilchen
ist durch die Mindestgröße der Teilchen begrenzt, die leicht von dem Abgas durch Anwendung eines
Zyklons abgetrennt werden können. Aus diesen Überlegungen heraus wurde gefunden, daß die durchschnittliche Teilchengröße
des relativ fein verteilten Aluminiumoxid bzw. dessen
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Quelle vorzugsweise innerhalt) eines Bereichs von etwa
40 bis 500 /um, vorzugsweise zwischen 200 bis 400 /um gehalten
wird, wenn eine Teilchengröße der Reaktoreinspeisung
eingehalten wird, wobei die Teilchen von einem Sieb der Haschenweite 4,76 mm zurückgehalten werden und von einem
Sieb der Maschenweite 2,38 mm nicht zurückgehalten werden (entsprechend einer Teilchengröße von wenigstens etwa 2,0 mm).
Die Einführung der Quelle für Aluminiumoxid in den Wirbelschichtreaktor wird derart bewerkstelligt, daß die "ausgedehnte11
Reaktionszone vorgesehen wird, die beim erfindungsgemäßen Verfahren in unmittelbarer Nachbarschaft des Fließbetts
vorgesehen ist. Wegen der relativ kleinen Teilchengröße der Quelle für Aluminiumoxid kann dies an verschiedenen
Stellen innerhalb des F.ließbettreaktors bewerkstelligt werden. So kann z.B. die Quelle für Aluminiumoxid gerade
oberhalb des Fließbetts oder an der Spitze des FJ.ießbetts
eingespeist werden. Es ist auch möglich, die relativ fein verteilte Aluminiumoxidquelle unmittelbar in das
Eließbett einzuspeisen, entweder getrennt oder zusammen mit der zu wirbelnden und pyrohydrolysierenden Einspeisung.
In diesen Fällen werden diese Teilchen wegen der hohen Gasgeschwindigkeiten, die für die Verwirbelung und die Pyrohydrolyse
verwendet werden, praktisch "herausgehoben" aus dem F-ließbett und in die Abgase eingeschleppt.
Der Punkt der Zugabe des fein verteilten Aluminiumoxids
wird in bestimmtem Ausmaß durch die Zugabegeschwindigkeit und die Aluminiumoxidquelle bestimmt. Eine Schlüsselüberlegung
besteht darin, daß die Aluminiumoxidteilchen, die durch die Abgase abgeschleppt werden, sich hauptsächlich auf der
gleichen Temperatur befinden wie das Fließbett selbst, um ein Abkühlen der Abgase zu verhindern, da ein Temperaturabfall
sowohl das Abfangen von Natriumoxid durch Aluminiumoxid
als auch die Überführung des Natriumfluoriddampfes in HF
nachteilig beeinflussen würde. Wenn die Einspeisung von
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Aluminiumoxid mit relativ hoher Geschwindigkeit erfolgt und insbesondere dann, wenn eine hydratisierte Form des
Aluminiumoxids verwendet wird, sollte das Aluminiumoxid in das . Fließbett oder dicht daran eingespeist werden um
ein angemessenes Vorerhitzen innerhalb des Fließbetts zu gewährleisten.
Da das Klinkerprodukt aus der Wirbelschicht bzw. dem Fließbett
allgemein zur Rückgewinnung von Aluminiumoxid-Verbindungen verwendet wird, z.B. nach dem bekannten Bayer-Verfahren,
sollte die Löslichkeit des Klinkers in alkalischen Lösungen so hoch wie möglich sein. Unter bestimmten Verfahrensbedingungen
kann sich Natrium-ß-aluminat bilden. Dieses Aluminat
hat eine begrenzte Löslichkeit in Lösungen von Ätzalkalien. Daher sollte dessen Erzeugung zur Vermeidung erheblicher
Aluminiumoxid-Verluste auf einem Minimum gehalten werden. Dies kann dadurch erreicht v/erden, daß der Aluminiumoxid-Gehalt
in der Einspeisung in den Wirbelschichtreaktor gesteuert wird. Es wurde gefunden, daß die Produktion von
WapO.llAlpO, im Klinker dadurch begrenzt werden kann, daß
das Molverhältnis Na : Al auf nicht weniger als etwa 0,7» vorzugsweise im Bereich von 0,8 bis 1,0 in der Einspeisung
zum Reaktor aufrecht erhalten wird.
Die ausgedehnte Reakiaonszone gemäß der Erfindung, die unmittelbar
oberhalb der Wirbelschicht angeordnet ist, besteht aus fein verteiltem Aluminiumoxid, das in den Abgasstrom
eingeschleppt ist. Dies gestattet (1) eine zusätzliche Zeit für das Fortschreiten der Pyrohydrolysereaktionen, (2) einen
hervorragenden Kontakt zwischen Gas und festen Substanzen
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(3) eine stark erhöhte spezifische Oberfläche des Aluminiumoxid^
für die Reaktion und (4) eine zweistufige Fläche für den Kontakt zwischen Gas und fester Substanz oder eine "ausgedehnte
Zone", in welcher die Abgase einem Überschuß von Aluminiumoxid ausgesetzt werden, ohne daß die gesamte Einspeisung
von Aluminiumoxid in das System zu stark erhöht wird. Die Konzentration von festem Aluminiumoxid,
das mit den Abgasen abgetragen wird, kann durch die Rückstromgeschwindigkeit
zum ELießbett aus den festen Substanzen geregelt werden, welche von den Zyklonen gesammelt
werden, die hinter dem Fließbett-bzw. Wirbelschichtreaktor
angeschlossen sind. Um eine hohe Konzentration von reaktivem Aluminiumoxid oberhalb der Wirbelschicht aufrecht zu erhaltaa
wird die frische fein verteilte Quelle für Aluminiumoxid
wenigstens halb^kontinuierlich in den . pließbettreaktor eingespeist
und ein Teil der Menge, die den Zyklon unterstömt, wird entfernt und zur Präparierung der Einspeisung verwendet
und in das agglomerierte Einspeisungsmaterial eingearbeitet. Das Nettoergebnis dieses Verfahrens ist ein Anstieg der Konzentration
von HF im Abgas, was einen ähnlichen Anstieg der Reaktorkapazität wiedergibt, und die im wesentlichen vollständige
Eliminierung von flüchtigen Natriumverbindungen in den Abgasen. Die Ausdrucke "praktisch vollständige Eliminierung"
oder "praktisch vollständige Überführung" sowie "praktisch frei von flüchtigen natriumhaltigen Verbindungen" beziehen
sich auf die Rückgewinnung eines Abgasstroms aus dem Reaktor, wobei der gesamte Fluorgehalt im Gas von weniger als etwa
10, vorzugsweise weniger als 4 Vol.-% durch Natriumfluorid beigesteuert wird. Die Verminderung von flüchtigen Natriumverbindungen
in den Abgasen eliminiert die Schwierigkeiten der Abscheidungen und der Verstopfungen, die in Systemen des
Standes der Technik auftraten, sowie die Schwierigkeiten,
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die mit der Abtrennung von fein verteilten festen Teilchen
aus Natriumfluorid aus den Abgasen auftreten.
Der Betrieb der Pyrohydrolyseanlage wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Figur erläutert. Die Pyrolyseeinspeisung Vl mit der gewünschten Teilchengröße wird
in dem Raum für die Einspeisungsvorbereitung 1j2 vorbereitet,
z.B. durch Vermischen und agglomerieren von fluoridhaltigen Abfallmaterialien aus dem System für die elektrolytische
Reduktion von Aluminium. Die Einspeisung kann, wie erwähnt, entweder aus verbrauchter Topfauskleidung oder einem
Gemisch von Topfauskleidung, Leitungs-Reinigungsrückständen,
Kehricht und verbrauchtem als Abfangmaterial aus dem Abgas der Reduktionszelle durch Reinigung abgeschiedenen
Aluminiumoxid bestehen. Die Einspeisung umfasst auch ein relativ fein verteiltes Aluminiumoxid, das in das Gebiet
für die Vorbereitung der Einspeisung Λ2^ über die Leitung
1_4 eingespeist wird. Diese Leitung kommt aus dem Zyklon 22,
welcher zum Auffangen von fein verteilten festen Substanzen verwendet wird, wie sie in den Abgasen eingeschlossen sind,
die aus dem Wirbelschichtreaktor -10 aufsteigen. Der Ttfirbelschichtreaktor
Λ0_ wird ebenfalls mit einer frischen Quelle
von realtiv fein verteiltem AipCU durch die Leitung Ij? oder
die gestrichelte Leitung 15a versehen, um die gewünschte
ausgedehnte "Reaktionszone" im Reaktor JO1 darzustellen.
Die Verwirbelung und die Pyrohydrolyse im Reaktor 10 wird dadurch erreicht, daß Wasserdampf oder Wasser (oder beides)
durch die Leitung 16 eingespeist werden und daß sauerstoffhaltiges Gas, wie Luft, das für die Verbrennung des vorliegenden
Kohlenstoffs in der Beschickung benötigt wird, durch die Leitung 17 eingespeist werden. Hierbei versteht
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sich, daß sowohl Wasserdampf wie Luft den Reaktor durch mehrere Düsen an sich bekannter Bauart und Konfiguration
eingeblasen werden können. Die Zone 18 stellt das . FJLießbett dar, in welchem die Verbrennung des Kohlenstoffgehalts
der Einspeisung stattfindet und die grundlegenden Pyrohydrolysereaktionen durch den Kontakt von Viasserdampf mit den
fluorhaltigen Stoffen eingeleitet vercen. Die nach oben gerichteten
Elfeile 19 zeigen den Strom der erzeugten Gase an, die flüchtige, natriumhaltige Verbindungen enthalten und
Feststoffe mitschleppen, hauptsächlich aus der relativ fein verteilten Quelle für AIpO^, die in den Reaktor durch die
Leitung 15 eingespeist wird. Wenn alle Feststoffe oder ein Teil der relativ fein verteilten Feststoffe durch die Leitung
15a eingespeist werden, findet ein Kontakt mit den nach oben strömenden Dämpfen 19 in der unmittelbaren Nähe der Zone 18
statt. Die Zone 20 stellt den Freiraum des Eließbettreaktors dar, in welchem die Pyrohydrolysereaktion wegen der
Einführung der relativ fein verteilten Quelle von AIpO-,
praktisch bis zum vollständigen Ablauf fortschreitet als Ergebnis der ausgedehnten Reaktionszone. Die Vervollständigung
der Pyrohydrolysereaktionen ergibt die Bildung von HF und eines nicht-flüchtigen Klinkers der allgemeinen Formel
Na2CxAl2O^, wobei χ zwischen 1 und 11 schwankt. Dieser
Klinker wird entweder kontinuierlich oder absatzweise aus dem Reaktor durch die Austrageleitung 25 abgezogen. Die
gasförmigen Reaktionsprodukte, die praktisch frei von flüchtigen, natriumhaltigen Dämpfen sind, werden aus der
Zone 20 durch die Leitung 21 entfernt und in einen üblichen Zyklon oder Staubsammler 22 eingeleitet. In diesem Zyklon
werden die eingeschleppten Feststoffe abgetrennt und das staubfreie Gas wird durch die Leitung 26 für die Weiterverarbeitung
entfernt. Die isolierten Feststoffe aus dem Zyklon
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werden durch die Leitung 23 entfernt. Gegebenenfalls kann ein Teil dieser Feststoffe, die hauptsächlich aus
relativ fein verteilter Quelle von AIpO^ "bestehen, das
teilweise reagiert hat, zum Reaktor durch die Leitung 24 zurückgeführt werden, wobei der restliche Teil der
Feststoffe erneut in das Gebiet 12 durch Leitung 14 eingeführt werden kann, in dem die Einspeisung vorbereitet
wird.
Die folgenden Beispiele sollen weitere Einsichten in den Betrieb des neuen Pyrohydrolyseverfahrens geben.
Für dieses Beispiel wird ein Vergleich angestellt zwischen dem Betrieb eines üblichen FJ-ießbett-Pyrohydrolysereaktors
und dem neuen verbesserten eingangs beschriebenen System.
Ein üblicher einstufiger Fließbettreaktor wurde bei
etwa 1200° betrieben. Die Einspeisung in den Reaktor wurde hergestellt durch Vermischen von verbrauchter Auskleidung
von elektrolytischen Rekuktionzellen für Aluminium und anderen Abfallstoffen aus dem Rekuktionsverfahren, wie
Kehricht, Rückständen aus der Leitungsreinigung und einer Quelle für Al2O^ z.B. Bauxit oder verbrauchtem Aluminiumoxid
aus dem Wäschersystern für das Abgas der Reäuktionszellen.
Die Mischung wurde agglomeriert und dann granuliert um eine Einspeisung zu erzeugen, die eine Teilchengröße von etwa
2,0 mm bis etwa 15 mm hatte. Die Zusammensetzung der Einspeisung ist in Tabelle II wiedergegeben.
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Al 19,8
F 12,0
Na 11,2
C 22,2
H2O 9,2
0 20,3
Verschiedene, 5,3
wie Ca, Si, Fe
Das Molverhältnis Na:Al in der Einspeisung betrug etwa
0,7. Diese Einspeisung wurde kontinuierlich in dem Reaktor mit einer Geschwindigkeit von 6350 kg/Stunde eingespeist.
Die Pyrohydrolyse wurde durch Einleitung von Wasserdampf
in den Reaktor eingeleitet und Luft wurde ebenfalls zur Förderung der Verbrennung des Kohlenstoffgehalts eingeführt
sowie zur Aufrechterhaltung von Fließbettbedingungen im Reaktor. Das Abgas, das durch die Pyrohydrolyse
und die Kohlenstoffverbrennung erzeugt worden war, enthielt
überschüssigen Wasserdampf, HF, verflüchtigtes Natriumfluorid, Na2O-DSmPfe zusätzlich zu CO2 und N2. Die Abgase
wurden kontinuierlich aus dem Reaktor abgezogen und von etwa 1200°C auf etwa 2600C durch direkten Kontakt mit Wassersprühstrahlen
abgekühlt. Beim Kühlen reagierte der
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Natriunioxidgehalt des Abgases mit dem vorhandenen Fluorwasserstoff und bildete NaF zurück, was zusammen
mit dem ursprünglichen Natriumfluoridgehalt des Abgases extrem fein verteiltes festes NaF auf den Vorrichtungsflächen bildete und eine Verstopfung und Bildung von Ablagerungen
verursachte, -wodurch die Wirksamkeit der Vorrichtung
vermindert wurde. Aus dem gesamten Fluorgehalt des gekühlten Abgases waren etwa 70 Vol.-% mit HF verbunden, während die restlichen 30 Vol.-% mit Natriumfluorid
zusammenhängen. Das fein verteilte NaF wurde in einem üblichen Staubsammler isoliert. Dieses Material war mit
einer Staubmenge, die von den Abgasen aus dem Reaktor eingeschleppt waren, verunreinigt, was dessen wirtschaftlichen
Wert verminderte. Das NaF-freie Abgas wurde zur Rückgewinnung von HF und zur Herstellung von AlF^ verwendet, während der
Klinker, der aus dem Reaktor entfernt wurde, zur Rückgewinnung von AlgO, durch Auslaugen mit einer Alkalilauge
verwendet wurde. In dem Verfahren wurde das Molverhältnis Na : Al auf etwa 0,7 gehalten um die Reaktionen (3) und (4)
zu fördern. Dies ergab jedoch ein Klinkerprodukt, das unerwünschtes
Natrium-ßÄLuminat und pC -Aluminiumoxid enthielt.
Der oben beschriebene Pyrohydrolyseprozess wurde danach
wiederholt unter Verwendung der neuen "ausgedehnten" Reaktionszone. Die Bedingungen der Wirbelschichtbildung und der
Pyrohydrolyse waren die gleichen wie vorher. Während des Betriebs des Filießbettreaktors wurde jedoch eine Einspeisung
von fein verteiltem Bauxit mit etwa 57 bis 60 Gew.-% Gehalt
an AIpO, auf der Basis von Trockengewicht direkt in das
Fließbett eingespeist. Die Teilchengröße dieser Quelle für AIpO, lag im Bereich von etwa 0,10 bis etwa 4 mm. Diese
relativ kleine Teilchengröße gestattete das leichte Aufwirbeln
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oder "herausheben" aus dem Bett durch das Abgas, das durch die Pyrohydrolyse erzeugt worden war. Das Abgas, das die
mitgeschleppten Feststoffe enthielt, wurde in einen Zyklon geleitet zur Abtrennung der festen Stoffe aus dem Gas.
Ein Teil der in dem Zyklon gesammelten Feststoffe wurde in den Fließbettreaktor zurückgeführt und der Rest der
Feststoffe wurde in das Gebiet der Vorbereitung der Einspeisung zurückgeschickt. Die Einspeisemenge von Bauxit
wurde auf einen Wert eingeregelt, der nach der Rückführung von teilweise verbrauchtem Material in die Einspeisungsvorbereitung
ein Molverhältnis Na : Al von 0,9 im agglomerierten Einspeisungsmaterial für den Reaktor sicherstellte.
Aufgrund des ausgedehnten Kontakts zwischen den Abgasen aus der Pyrohydrolyse und der relativ fein verteilten
Quelle für AIpO, in dem "Freiraum" oder "der ausgedehnten
Zone" des Fließbettreaktors war der Fluorgehalt des Abgases im wesentlichen mit HF verbunden. Vom gesamten
Fluorgehalt des Gases wurden etwa 98 Vol.-% als aus HF bestehend gefunden und nur 2 Vol.-% des gesamten Fluorgehalts
kombinierte mit Na unter· Bildung von Natriumfluorid.
Der Staub und die kleine Menge Natriumfluorid, die weder
eine Verstopfung noch eine Feststoffabscheidung verursachten, wurden zur Vorbereitung der Einspeisung zurückgeführt
und das staubfreie HF wurde zur Herstellung von Aluminiumfluorid AlF-, verwendet. Als Ergebnis der Einführung
des relativ fein verteilten AlpO·* als Bauxit in
den Reaktor wurde die HF-Ausbeute um etwa 40 % erhöht und das Pyrohydrolyseverfahren wurde wirtschaftlich erheblich
verbessert wegen der Abwesenheit der Bildung von Abscheidungen. Das höhere Molverhältnis Na : Al im Klinkerprodukt ergab eine
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Reduktion des Gehalts an ^C -Aluminiumoxid und Natrium-ß-r
aluminat, wodurch die Rückgewinnung des Aluminiumoxidgehalts um 80 % erhöht wurde. Das erfindungsgemäße Pyrohydrolyseverf
ahr en wurde wiederholt, wobei die folgenden Verfahrensbedingungen geändert wurden:
(a) Die relativ fein verteilte Quelle für AIpO, wurde
von Bauxit in Aluminiumoxid von Reduktionsqualität geändert, ohne daß jedoch die Teilchengröße des AIpO^ geändert
wurde.
(b) Die Stelle der Einleitung der relativ fein verteilten Quelle für AIpO5 wurde geändert durch Einspeisung der
Aluminiumoxidquelle an der Oberseite des Fließbetts. In einer weiteren Abänderung des Verfahrens wurde die
Einspeisung der Quelle für fein verteiltes Al2O, in zwei
Einspeiseströme aufgespalten, wobei der eine Strom in das Fließbett eingespeist wurde, während der andere
Strom bei oder nahe der Oberflächenschicht des Betts eingeleitet wurde. Im folgenden werden die Ergebnisse demonstriert,
die durch diese Abänderungen erzielt wurden.
Im Fall (a) wurde gefunden, daß die Änderung der Quelle für
AIpO, von Bauxit zu Aluminiumoxid von Reduktionsqualität
günstig bezüglich der Wärmebilanz des Pyrohydrolyseverfahrens war. Auch hinsichtlich der verwendeten Menge der Quelle für
AlgO, für die Eliminierung der natriumhaltigen Verbindungen
aus den Dämpfen wurde weniger Aluminiumoxid von Reduktionsqualität verwendet.
Da das Bauxit hydratisiertes Aluminiumoxid entweder in Form
des Trihydrats oder in Form des Monohydrats oder in einer Kombination dieser Formen enthält, erfordert die Entfernung
von gebundenen HpO aus dem Trbydrat Wärmeenerige. Die Zufuhr
909849/0550
- 24 -
dieser Wärme kommt aus dem Pyrohydrolysereaktor, wodurch
das Bauxit "in gewissem Ausmaß als Wärmeverbraucher wirkt. Ein AIpO7, von Reduktionsqualität besitzt kein molekular
gebundenes HpO. Demzufolge wird im Gegensatz zum Bauxit durch dessen Verwendung die Wärmevernichtung, die mit dem
Gehalt des Bauxits an hydratisiertem Aluminiumoxid zusammenhängt, eliminiert.
Bezüglich der Quantität des relativ fein verteilten Aluminiumoxids
enthält Bauxit bis zu etwa 60 bis 64 % Al2O, während
das Aluminiumoxid von Reduktionsqualität einen ΑΙρΟ,-Gehalt
von bis zu etwa 97 bis 98 Gew.-Jo besitzt. Dieser Unterschied
des Aluminiumoxidgehalts gestattet die Verwendung von weniger Aluminiumoxid in der ausgedehnten Reaktionszone mit entsprechender
Verminderung der Belastung bei der Rückführung aus dem Zyklon. Die Vorteile werden notwendigerweise durch die
Kosten des Aluminiumoxids von Reduktionsqualität gegenüber den erheblich geringeren Kosten von Bauxit und den Tonen ausgewogen.
Hinsichtlich der Verfahrensführung wird kein erheblicher Unterschied des Wirkungsgrads beobachtet, d.h. der
Eliminierung von natriumhaltigen Verbindungen aus dem Dampf.
Im Falle (b) wechselten die Stellen der Einleitung. Mit Ausnahme der relativen Leichtigkeit, mit welcher die Quelle
für AIgO, in das Fließbett selbst eingeleitet werden kann,
ergab die Einspeisung der Quelle für AIpO, oberhalb des
Betts keine Änderung der Wirksamkeit des Verfahrens. Somit wird dadurch, daß entweder die Quelle für AIpO, in das
Fließbett eingespeist wird oder oberhalb oder in Form eines aufgespaltenen Stroms lane materielle Beeinträchtigung der
Umwandlung der natriumhaltigen Verbindungen der Dämpfe
in HF und NagO
909ΒΛ9/0Β50
Claims (5)
- «η 30PatentansprücheVerfahren zur Rückgewinnung von Fluorverbindungen aus Rückständen bzw. Abfällen, die bei der Aluminiumgewinnung durch elektrolytische Reduktion anfallen, durch Pyrohydrolyse dieser Stoffe in einem Wirbelschichtreaktor bei einer Temperatur von wenigstens etwa 1100 C, wobei der Reaktor ein Fließbett aus den Rückständen und Abfällen enthält und ein freier Raum sich von der Oberfläche der Wirbelschicht bis zum Oberende des Reaktors erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) die Rückstände und Abfälle in Form einer relativ grobkörnigen Beschickung einer Teichengröße im Bereich von etwa 2,0 mm bis etwa 15,0 mm und mit einem geregelten Molverhältnis von Natrium zu Aluminium von nicht weniger als etwa 0,7 bis zu etwa 1,0 in die Wirbelschicht eingibt,(b) die grobkörnige Beschichtung aufwirbelt und derPyrohydrolyse unterwirft unter Erzeugung eines Abgases, das flüchtige Fluorverbindungen einschließlich Natrium enthaltender Dämpfe enthält,(e) eine ausgedehnte Reaktionszone in dem freien Raum desZ
-/- 291576QmanReaktors dadurch errichtet, daß/eine Beschickung in fein verteilter Form, die Al2O, enthält, zu dem Reaktor zugibt, um die Abgase zu kontaktieren, derart, daß überschüssiges Aluminium beim Molverhältnis Natrium zu Aluminium in dem freien Raum erhalten wird, wodurch praktisch die gesamten Natrium enthaltenden Dämpfe in HF und NapO.xAlpO, überführt werden, wobei die fein verteilte Quelle von AIpO, durch einen Gehalt an Al2O, von wenigstens 25 Gew.-% und eine Teilchengröße im Bereich von etwa 40 bis etwa 500 /um gekennzeichnet ist und wenigstens ein Teil der fein verteilten Quelle von Al2O, in den freien Raum des Reaktors eingespeist wird,(d) einen Abgasstrom aus dem Reaktor, der eingeschleppte feste Bestandteile enthält, gewinnt, aus dem Gas die festen Teilchen abtrennt und wenigstens einen Teil der festen Teilchen in den Wirbelschichtreaktor zurückführt und(e) einen festen Klinker aus dem Reaktor mit einem kontrollierten Molverhältnis Natrium zu Aluminium rückgewinnt. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ fein verteilte Quelle von AIpO, ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Bauxit, Ton und AIpO,.xH20, wobei χ zwischen etwa 0,2 und etwa 3 schwanken kann, sowie deren Gemische.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ fein verteilte Quelle für Al2O3 Bauxit ist, das in den Wirbelschichtreaktor zusammen mit der Beschickung eingespeist wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ fein verteilte Quelle für Al2O, ein Aluminiumoxid für Reduktionszwecke der Formel Al2O,.xH20^09849/0550Ist, wobei χ unter etwa 0,3 beträgt und dieses A1_O, in den Wirbelschichtreaktor in einem abgespaltenen Nebenstrom eingeführt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der festen Substanzen, die aus dem Abgas isoliert werden,unmittelbar in den Reaktor zurückgeführt werden und der Rest der festen Bestandteile mit der relativ grobkörnigen Beschickung kombiniert wird.— 5 —9090Λ9/ΟΒΒ0
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