DE291305C - - Google Patents
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- DE291305C DE291305C DENDAT291305D DE291305DA DE291305C DE 291305 C DE291305 C DE 291305C DE NDAT291305 D DENDAT291305 D DE NDAT291305D DE 291305D A DE291305D A DE 291305DA DE 291305 C DE291305 C DE 291305C
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- screw
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/12—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts
- F16B39/14—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts made of thin sheet material or formed as spring-washers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung mit gegen die Schraubengänge des Bolzens
gerichteten, gegebenenfalls mit Zähnen versehenen, dem Schraubengewinde folgenden und
in dasselbe eingreifenden Vorsprüngen. Die neue Schraubensicherung besteht, aus einem
aus einem federnden Metallstreifen hergestellten, zum Öffnen eingerichteten Gehäuse, an dessen
Seitenwänden die sich nach innen erstreckenden Vorsprünge angeordnet sind, wobei die der
Schraubenmutter zugekehrte Stirnseite desdurch den Metallstreifen gebildeten Gehäuses in einer
zur Achse des Schraubenbolzens senkrechten Ebene liegt und sich bei auf dem. Schraubenbolzen
festgestellter Sicherung gegen die zu sichernde Schraubenmutter legt. Durch die Reibung der erwähnten Vorspränge gegen die
Gewindegänge des Bolzens einerseits und der Stirnseite des Gehäuses gegen die freie Stirnseite
der Mutter andererseits wird ein unbeabsichtigtes Rückwärtsdrehen der in ihre richtige
Lage gebrachten Sicherung und somit auch der damit zu sichernden Mutter verhindert.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausf ührungsformen der neuen Schraubensicherung, und zwar
in Fig. ι und 2 schaubildliche Ansichten, wovon erstere auch die Schraube und die Mutter zeigt;
Fig· 3. 8, 9,10 und 11 zeigen Ansichten von Sicherungen
mit dem Schraubenbolzen (letzteren im Schnitt), Fig. 4 Einzelheiten einer Ausführungsform, Fig. 5 und 6 teilweise vorbereitete Siche
rungen vor dem Biegen und Fig. 7 ein für diese Sicherung verwendbares Werkzeug.
Die in Fig. 1 auf dem Schraubenbolzen 1 mit
Mutter 2 dargestellte Sicherung 3 besteht aus einem federnden, den Schraubenbolzen 1 umgebenden,
auf- und zuschließbaren Gehäuse mit Vorsprüngen 5, die sich mit Reibung in die Schraubengänge des Bolzens 1 legen, so daß,
wenn eine Seite der Sicherung 3 die freie Stirnseite der Mutter 2 berührt, diese letztere dadurch
gesichert ist.
Die Sicherung 3 wird vorzugsweise aus einem Metallstreifen, am besten'Stahl, hergestellt und
besitzt an den Gehäusewänden 4 Vorsprünge 5, wovon einzelne mit gezahntem Rand 6, andere
wieder mit glattem Rand 7 (Fig. 2, 5) versehen sind. Eine der Verschlußseiten des Gehäusemantels
ist mit einem Haken 8 versehen (Fig. 2, 3, 4), während die andere, glatte Seite \a ohne
Vorsprünge ist und eine federnde Zunge bildet, die in den Haken 8 eingreifen, das Gehäuse
schließen und so die Sicherung 3 auf demjSchraubenbolzen
1 festhalten kann. Die Zunge \a kann
vorzugsweise einen oder mehrere Ausschnitte oder Öffnungen 9 besitzen (Fig. 4, 5, 6), in die
ein oder mehrere Sperrzähne 10 des Hakens 8 eingreifen, oder umgekehrt kann der Haken 8
mit Öffnungen und die Zunge 4" mit Vorsprüngen versehen sein. ,
Zur Aufbringung der federnden,. Sicherung auf den Schraubenbolzen kann ein besonderes
Werkzeug (Fig. 7) dienen, das an einem Ende Hörner 11 und 12 mit Teilen ii" und 12" besitzt, die in Öffnungen 13 und 14 der Zunge-4?
und des Hakens 8 eingreifen können. Am anderen Ende dieses Werkzeuges befinden sich
ähnliche, zum Abnehmen der Sicherung von . dem Schraubenbolzen dienende Hörner 17 und
18 mit Teilen iya und i8a, die ebenfalls in die
Öffnungen 13 und 14 greifen. Mittels dieses
ίο Werkzeuges kann, entgegen der Federwirkung
des Gehäuses 4, die Zunge 4" in den Haken 8 hinein- oder aus demselben herausgebracht werden.
Die freien Enden des Gehäuses 4 können auf verschiedene Weise miteinander verbunden werden,
um das Gehäuse zu schließen; so können z. B., wie in Fig. 10, zwei Seiten 4* an ihren
Enden Haken erhalten, die durch eine Klammer 15 zusammengehalten werden, oder, wie in
Fig. 11, zwei Seiten 4° halbkreisförmig gegeneinandergebogen
und durch einen Stift 16 zusammengehalten werden.
Das Aufbringen der Sicherung auf den Schraubenbolzen geschieht vorzugsweise in geöffnetem
Zustande, worauf sie dem Gewinde entlang geschraubt wird, bis sie gegen die Oberfläche der
zu sichernden Mutter stößt. Hierauf werden mittels der Hörner 11 und 12 des Werkzeuges
(Fig. 7) die Enden /f, \b, Af der Gehäusewand
zusammengebracht, so daß die Vorrichtung gegen den Schraubenbolzen gedrückt wird und
diesen umklammert, und wenn nötig,. wird sie dann noch so weit verdreht, bis sie fest gegen
die Mutter anliegt. In dieser Lage erzeugt die Federung der Gehäusewand genügend Reibung,
um die zu sichernde Mutter festzuhalten, da ein Zurückdrehen der Sicherung durch die gegen
das Bolzengewinde angedrückten Zähne 6 der Vorsprünge 5 (Fig. 3, 9, 10 und 11) verhindert
wird.
Anstatt an den zur Herstellung des Erfindungsgegenstandes
dienenden federnden Metallstreifen, wie in Fig. 5" dargestellt, seitliche Ansätze
5 vorzusehen, die dann um 90° nach der Seite hin gebogen werden, können die Vorsprünge
auch, wie Fig. 6 zeigt, in der Weise hergestellt werden, daß glatte Metallstreifen
durch Stanzen oder sonstwie Einschnitte erhalten und das so bis auf eine Seite vom Streifen
getrennte Blatt 5" mit Zähnen 6" um 90° gebogen
wird. In beiden Fällen müssen aber die Vorsprünge in verschiedenen Ebenen so angeordnet
sein, daß ihre Kanten eine Schraubenlinie bilden, die dem Gewinde des Bolzens entspricht,
während andererseits die eine Stirnseite des fertig, gebogenen Gehäuses der Sicherung
eine Fläche bildet, die sich gegen die zu sichernde Mutter legen kann. ■
Fig. 8 und 9 zeigen zwei weitere Ausführungsformen der Sicherung, deren erste ein im
wesentlichen rechteckiges Gehäuse aufweist, dessen federnde Zunge so geformt sein kann,
daß sie den Bolzen berührt oder in der Mitte einen in das Gewinde des Bolzens eingreifenden
gezahnten Vorsprung nach Art der in Fig. 6 dargestellten Vorsprünge 5" besitzt,
während Fig. 9 ein sechseckiges Gehäuse mit einer entsprechend gestalteten Zunge 4° zeigt,
die auch mit einem mittleren gezahnten Vorsprung 5n versehen sein kann. Es ist einleuchtend,
daß das Gehäuse ebensowohl rund als eckig gestaltet sein kann.
Die in den Haken 8 eingreifende Zunge 4a
(Fig. 2, 3, 4) ist so ausgebildet, daß bei dem Eingriff, der mittels des in Fig. 7 dargestellten
Werkzeuges zur Anbringung der Sicherung auf dem Bolzen herbeigeführt wird, ein genügender
Druck aller Vorsprünge des Gehäuses gegen den schraubenförmigen Bolzenkern entsteht, um allseitig
genügend Reibung zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Rückwärtsdrehung der Sicherung
zu erzeugen. Die an den Vorsprüngen des Gehäuses angebrachten Zähne, welche bei einer
Rückwärtsdrehung der Sicherung in den Schraubenbolzen einschneiden würden, erhöhen die
Sicherheit gegen ihr etwaiges Lockern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schraubensicherung mit gegen die Schraubengänge des Bolzens gerichteten, gegebenenfalls mit Zähnen versehenen, dem Schraubengewinde folgenden und in dasselbe eingreifenden Vorsprängen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem aus einem federnden Metallstreifen hergestellten, zum Öffnen eingerichteten, mehrseitigen oder runden, den Schraubenbolzen umfassenden Gehäuse besteht, dessen eine Stirnseite in einer zur Achse des Schraubenbolzens senkrechten Ebene liegt. λ iooHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291305C true DE291305C (de) |
Family
ID=546194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291305D Active DE291305C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291305C (de) |
-
0
- DE DENDAT291305D patent/DE291305C/de active Active
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