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DE2912851A1 - Muelleimer mit muellpressvorrichtung - Google Patents

Muelleimer mit muellpressvorrichtung

Info

Publication number
DE2912851A1
DE2912851A1 DE19792912851 DE2912851A DE2912851A1 DE 2912851 A1 DE2912851 A1 DE 2912851A1 DE 19792912851 DE19792912851 DE 19792912851 DE 2912851 A DE2912851 A DE 2912851A DE 2912851 A1 DE2912851 A1 DE 2912851A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plunger
trash
garbage
lid
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792912851
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Hattensauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792912851 priority Critical patent/DE2912851A1/de
Publication of DE2912851A1 publication Critical patent/DE2912851A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs
    • B65F1/163Pedal-operated lids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/305Drive arrangements for the press ram
    • B30B9/3053Hand- or foot-operated presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1405Compressing means incorporated in, or specially adapted for, refuse receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Mülleimer mit Müllpreßvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft einen Mülleimer mit Müllpreßvorrichtung.
  • Ein erheblicher Teil der Problematik bei der Müllbeseitigung aus Haushaltungen, kleineren Werbetrieben und dergleichen liegt darin, daß viele Waren, insbesondere Lebensmittel, in zunehmendem Maße in steifen Verpackungen aus Kunststoff-, folie, beschichtetem Karton und rappe verpackt werden.
  • So werden Quark, Fleischsalate und ähnliche Waren in schalenähnlichen Verpackungen aus tiefgezogener, steifer Kunststofffolie in den Handel gebracht, Milch, Fruchtsaftgetränke und ähnliche Waren werden in kuEststoffbeschichteten steifen Kartons abgepackt, Puddingpulver und Nährmittel werden in steifen Kartons vertrieben und oftmals werden darüber hinaus derartige verpackte Waren noch mit steifen Wellpappkartons umhüllt. Diese Verpackungen nehmen in den Müllbehältern viel Raum ein, weil sie nach dem Verbrauch der in ihnen gelieferten Waren immer noch eine ausreichende Steifigkeit besitzen, um nicht unter der Last darüber geschütteten anderen Mülls zusammensubrechen, Daher befindet sich in den Mülleimern meist sehr viel Luft, deren Transport zum Müllplatz nicht nur Geld kostet, sondern auch dort wiederum Probleme aufwirft, weil auch auf dem Müllplatz diese Verpackungen oft unter der Last darüber aufgeschütiten Mülls noch nicht zusammenbrechen, sondern dieses - wenn überhaupt - erst im Laufe der Verrottungsprozesse tun, Das führt nach einigen Jahren zu einem problematischen Zusammensacken von Mülldeponien, wenn nicht unter dem Einsatz schwerer Walzen auf den Müllplätzen diese Verpackungen zusammengedrückt werden.
  • Das Zusammendrücken von Müll bereits im Haushalt würde der Hausirau manchen Weg zum Hausmülleimer ersparen, es würde zu einer besseren Ausnutzung der Kapazität der Hausmülleimer, der Müllwagen und der Mülldeponien führen.
  • Dieses Zusammendrücken des Mülls, bei dem tiefgezogene Kunststoffverpackungen und steife Karton- und Papp-Verpackungen flachgedrückt werden, unterbleibt aber in den Haushaltungen meist, weil hierzu geeignete Werkzeuge fehlen, ihr Einsatz aber auch umständlich ist. Versuche, Müll bereits im Haushalt mit elektrisch angetriebenen Vorrichtungen zusammenzudrücken, sind über das Versuchsstadium nicht herausgekommen, weil die Anschaffung einer derartigen Vorrichtung teuer ist, ihre Handhabung umständlich ist und der letzlich erzielte Erfolg in keinem Verhältnis zu dem Aufwand steht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfach aufgebaute, billig herstellbare Vorrichtung zu schaffen, mit der sich in Haushaltsmengen anfallender Müll ohne großen Aufwand und ohne besonderen Platzbedarf zusammendrücken und somit in seinem Volumen verringern läßt, Die Erfindung besteht darin, daß der Mülleimer mit einem Preßkolben versehen ist, der im Deckel des flülleimers beweglich gelagert ist, im geschlossenen Zustand des Mülleimers in den Müllaufnahmebehälter hineinbewegbar ist und im geöffneten Zustand des Müll eimers im Deckel befindlich ist, daß eine Bewegungsvorrichtung für den Preßkolben vorgesehen ist und daß eine Arretiervorrichtung für die Festsetzung des Preßkolbens im Deckel angeordnet ist.
  • Ein derartiger mit einem Preßkolben versehener Mülleimer drückt den Müll während der langen Zeiten, in denen der Deckel nicht geöffnet ist, zusammen. Durch diesen langdauernden Druck auf den Müll, aber auch durch das wiederholte Anheben des Breßkolbens beim Öffnen des Mülleimers ergibt sich bereits bei relativ geringen Drucken, die von dem Preßkolben auf den Nüll ausgeübt werden, ein Zusammendrücken von steifen Verpackungen, aber auch ein Hineindrücken von Müllteilen kleineren Ausmaßes, wie Kartoffel schalen, Gemüseabfälle, Papier und dergleic hen in unzerdrückbare Behälter,wie Konservendosen, starkwandige Glasgefäße und dergleichen. Dieser zusammengedrückte Müll nimmt im Mülleimer selbst weniger Raum ein, nimmt äber auch in den Hausmüllgefäßen und in den Müllfahrzeugen weniger Raum ein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Preßkolben als Belastungsgewicht ausgebildet ist. Dadurch wird die Konstruktion einfach. Sie birgt keinerlei Unfallgefahren in sich.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Bewegungsvorrichtung einen Hebel aufweist, mit dem die Bewegung des Preßkolbens zu bewirken ist. Zweckmäßigerweise ist zwischen Hebel und Preßkolben ein Seil angeordnet. Dieses Seil kann in einer einfachen Ausführung in Rohren oder über Rollen an Umlenkstellen geführt sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß das Seil Teil eines Bowdenzuges ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn für den Preßkolben ein Sitz in Deckel angeordnet ist und wenn Arbeitsmittel für das Festhalten des Preßkolbens in diesem Sitz vorgesehen sind, damit der Deckel des Müll eimers leicht und gefahrlos zu öffnen ist, um Abfälle in den Mülleimer hineinwerfen zu können.
  • Zweckmäßigerweise wird dieser Sitz ringförmig ausgebildet, während der Preßkolben im Querschnitt kreisförmig ist.
  • Als Arbeitsmittel zum Festhalten des Preßkolbens in seinem Sitz im Deckel werden mindestens ein federbelasteter Bolzen, Stift oder eine Klaue vorgesehen. Mit diesen Arbeitsmitteln wird der Preßkolben zum Öffnen des Deckels in dem Deckel festgesetzt, was durch Betätigung des Seiles zwischen Hebel und Preßkolben erfolgt, um eine einwandfreie Öffnung des Deckels zu gewährleisten.
  • Diese Bolzen, Stifte oder Klauen werden zweckmäßgerweise verschiebbar oder verschwenkbar am Deckel angeordnet und durch einen aussen am Deckel befestigten beweglichen Handgriff betätigt. Diese Bolzen, Stifte oder Klauen fallen in Ausnehmungen am Umfang des Preßkolbens ein, um diesen im Deckel zu halten.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, daß im Mülleimer ein zumindest teilweise konisch herausnehmbarer Einsatzbehälter unverrückbar eingestcllt ist. Dieser Einsatzbehälter ist zweckmäßigerweise in seinem oberen Teil zylindrisch, in seinem unteren Teil konisch. Vorteilhaft ist es, wenn der Durchmesser des Preßkolbens um 5 - 35% geringer als der Durchmesser des Einsatzbehälters an seinem oberen Rand ist. Auch der Preßkolben wird zweckmäßigerweise konisch ausgebildet, er verjüngt sich zumindest nach oben hin, um einwandfrei in seinem Sitz im Deckel gehalten werden zu können. Dabei weist er zweckmäßigerweise eine schmutzabweisende Oberfläche auf.
  • Vorteilhaft ist es, wenn zwischen Deckel und Eimer ein Dichtring angeordnet ist, weil durch die Zerstörung der Form bestimmter in den Müll geworfener Teile manchmal unangenehme Gerüche in dem Mülleimer entstehen können.
  • Vorteilhaft ist es, wenn über den Rand des Einsatzbehälters der Rand eines Beutels gestülpt ist, der zwischen der Oberkante des Eimers und einem um die Oberkante des Winsatz behälters umlaufenden Ring geklemmt ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn zwischen Deckel und Preßkolben eine den Preßkolben mit mechanischem Druck beaufschlagel de Vorrichtung angeordnet ist. Zweckmäßigerweise wird eine derartige Vorrichtung aus mindestens einer Feder und einem Hebelsystem bestehen. Hierdurch wird einerseits das Gewicht des Mülleimers verringert, andererseits die auf den Müll ausgeübte Kraft vergrößert.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Feder eine den Preßkolben in den Deckel zurückziehende Zugfeder ist und das Hebelsystem entgegen der Federkraft auf den Preßkolben Kraft ausübt. So kann die Vorrichtung aus einem an durch den Deckel geführten Stangen befestigten Handgriff bestehen, mit dem der Preßkolben fest verbunden ist und mit dem der Preßkolben entgegen der Kraft einer Feder nach unten gedrückt wird. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Stangen Gelenke aufweisen und auf ihnen verschiebbare, die Gelenke arretierende Rohrstücke angeordnet sind.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen,näher erläutert, Es zeigen: Fig. 1 einen Mülleimer im geschlossenen Zustand im Schnitt.
  • Fig. 2 den Mülleimer der Fig. 1 im Schnitt in geöffnetem Zustand, Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Mülleimers.
  • Fig. 4 eine Ansicht des Mülleimers.
  • In dem Mülleimer 1 befindet sich eine Halterung 2 für das Einsatzgefäß 3. Dieses ist in seinem oberen Teil zylindrisch, in seinem unteren Teil konisch geformt.
  • Es weist unter dem nach aussen umgekippten oberen Rand einen umlaufenden Ring 4 auf, der sich auf dem oberen Rand der Halterung 2 abstützt. Ein in den Einsatzbehälter 3 eingelegter Plastikbeutel wird mit seinem oberen Rand um den Ring 4 herübergesElpt, so daß der obere Rand des Beutels zwischen dem umlaufenden Ring 4 und der Oberkante der Halterung 2 verklemmt.
  • An dem Mülleimer 1 ist mittels des Lagers 5 der Deckel 6 verschwenkbar angeordnet. Dieser Deckel 6 weist an seiner Unterkante einen Sitz 7 für den Preßkolben 8 auf 0 Dieser Preßkolben weist eine sich nach oben konisch verjüngende Gestalt auf 0 Der Sitz 7 ist dieser Gestalt angepasst.
  • Der Preßkolben ist als Belastungsgewicht ausgebildet.
  • Zweckmäßigerweise wird er unter Verwendung von Beton hergestellt. Der Deckel 8 ist mittels eines Seiles 9 aufgehängt. Das Seil ist durch eine Rohrführung 10, die im Deckel 6 befestigt ist, zu einem Fußhebel 11 geführt, der verschwenkbar im Lager 12 im Bereich des Bodens 13 des Mülleimers 1 angebracht ist. Mittels des Fußhebels 11 ist über das Seil 9, das am Preßkolben 8 befestigt ist, der Preßkolben anhebbar, bis er in seinen Sitz 7 gelangt.
  • In diesem Sitz 7 ist der Preßkolben 8 mittels unter der Kraft einer Feder 14 stehender, verschiebbarer Bolzen 15 festsetzbar, die in einer Ausnehmung 16 am Umfang des Preßkolbens 8 eingreifen, die zweckmäßigerweise kreisförmig ausgebildet ist. Betätigt werden die Bolzen 15 mittels eines verschwenkbaren Handgriffes 17. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein weiterer fester Bolzen 18 vorgesehen. Bs reicht in den meisten Fällen aus, wenn neben dem festen Bolzen 18 ein einziger bewegbarer Bolzen 15 vorgesehen ist.
  • In Fig. 1 ist der Mülleimer mit geschlossenem Deckel dargestellt. In diesem Zustand befindet sich der Preßkolben 8 in seiner unteren Lage und liegt entweder auf dem im Einsatzbehälter 3 befindlichen Müll auf oder schwebt frei im Einsatzbehälter. Zum Öffnen des Müll eimers tritt man auf den Fußhebel 11. Hierdurch wird das Seil 9 betätigt. Dieses zieht den Preßkolben 8 in seinen Sitz 7 im Deckel 6 Durch die konische Gestaltung des Preßkolbens 8 vermag sich dieser an dem festen Bolzen 18 unter Zurückdrücken des verschiebbaren Bolzens 15 an dem festen Bolzen 18 vorbeizubewegen, bis dieser in die Umfangsausnehmung 16 hineingelangt. Hat der Preßkolben 8 seine richtige Stellung im Sitz 7 erlangt, springt unter der Kraft der Feder 14 der verschiebbare Bolzen 15 ebenfalls in die Ausnehmung 16 hinein, so daß der Preßkolben 8 im Sitz 7 arretiert ist. Beim weiteren Niedertreten des Fußhebels 11 öffnet dann der Deckel, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Hier ist ersichtlich, wie der Preßkolben 8 in seinem Sitz 7 arretiert ist, was in Fig. 1 nur gestrichelt dargestellt ist Der Bolzen 18 braucht nicht unbedingt fest zu sein, er kann ebenfalls entgegen einer Federkraft verschiebbar sein, er braucht jedoch kein von Hand zu betätigendes Mittel zu seiner Verschiebung, da er nur dann bewegt zu werden braucht, wenn der Preßkolben in seinen Sitz hineinbewegt wird. Es reicht völlig aus, wenn der Bolzen 15 von Hand verschiebbar ist da beim Zurückziehen des Bolzens 15 und lockerem Seil 9 der Preßkolben 8 sich von allein nach unten ohne Verschiebung des Bolzens 18 bewegt, da sich der Preßkolben unter dem Einfluß der Schwerkraft ein wenig gegenüber der Horizontalen verschwenkt, so daß der unverschobene Bolzen 18 aus der Umfangsausnehmung 16 des Preßkolbens 8 herauskommt.
  • Der Hebel 11 wird zweckmäßigerweise in Form eines U-förmigen Bügels gestaltet, wobei auf beiden Seiten des Mülleimers Lager 12 für die Enden der Schenkel dieses bügelförmi gen Hebels vorgesehen sind. In voll ausgezogenen Linien ist in Fig. 1 der Hebel in einer Stellung dargestellt, bei der der Fuß auf diesen Hebel unterhalb des Lagers 5 für den Deckel zu setzen ist, In gestrichelten linien ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der der bügelförmige Hebel 11A in Lagern 12A gelagert ist Hier ist zusätzlich für die Umlenkung des Seiles 9 mindestens eine Umlenkrolle 19 vorzusehen. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist noch eine weitere Umlenkrolle 20 vorgesehen.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist ein anderer Mülleimer dargestellt. Bei diesem ist der Preßkolben 8 mittels Zugfedern kr seinen Sitz 7 gezogen. Durch einen Handgriff 22, der über Stangen 23 mit dem i>reßkolben 8 verbunden ist, ist der Preßkolben nach unten von Hand drückbar.
  • Damit der Handgriff 22 nicht zu hoch über den Deckel 6 des Mülleimers hinaussteht, weisen die Stangen 23 Gelenke 24 auf, mit denen der Handgriff 22 zusammen mit dem oberen Teil der Stangen 23 nach hinten umklappbar ist. Damit die Gelenke 24 während des Pressens ausser Tätigkeit gesetzt sind, sind die Stangen 23 in Führungen 25 im Deckel 6 geführt, und es ist zusätzlich eine die Gelenke übergreifen de Hülse 26 vorgesehen, deren unterer Rand in Form einer Krempe oder eines flansches gestaltet ist.
  • Ohne weiteres ist es auch möglich, anstelle der Zugfeder 21 Druckfedern zu benutzen, dann sind die gleichen Vorkehrungen für eine Arretierung des Preßkolbens 8 im Deckel vorzusehen, wie sie in Fig. 1 in Form der Bolzen 15,18 und der kreisförmigen Umfangsausnehmung 16 vorhanden sind, Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Mülleimers.In gestrichelten Linien ist hier der Handgriff der Fig. 3 dargestellt.
  • Diese gestrichelt gezeichneten Teile entfallen beim Ausführungsbeispiel der Figa 1 und 2

Claims (21)

  1. Sehuteansprüche: 1. Mülleimer mit Müllpreßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Preßkolben (8) vorgesehen ist, der im Deckel (6) des Mülleimers (1) befindlich gelagert ist, im geschlossenen Zustand des Mülleimers (1) in den Müllaufnahmeb ehälter (3) hineinbewegbar ist und im geöffneten Zustand des Mülleimers im Deckel (6) befindlich ist, daß eine Bewegungsvorrichtung für den Preßkolben (8) vorgesehen ist und daß eine Arretiervorrichtung (15,16,18; 21) für die Festsetzung des Preßkolbens (8) im Deckel (6) vorgesehnn ist.
  2. 2. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolben (8) als Belatungsgewicht ausgebildet ist.
  3. 3. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung aus einem Hebel (11) und aus einem Seil (9) zwischen dem Hebel (11) und dem Preßkolben (8) besteht.
  4. 4. Mülleimer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (9) über eine Führung in Bors eines Rohres (10) oder über Rollen (19,20) an Umlenkstellen geführt ist0
  5. 5, Mülleimer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (9) Teil eines Bowdenzuges ist.
  6. 6. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Preßkolben (8) ein Sitz (7) im Deckel (6) angeordnet ist und daß Arbeitsmittel (15,18) für ein Festhalten des Preßkolbens (8) im Sitz (7) vorgesehen sind.
  7. 7. Mülleimer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (7) ringförmig ist und der Preßkolben (8) im Querschnitt kreisförmig ist.
  8. 8. Mülleimer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsmittel zum Festhalten des Preßkolbens (8) in seinem Sitz (7) im Deckel (6) mindestens ein federbelasteter Bolzen (15) oder Stift oder eine Klaue ist.
  9. 9. Mülleimer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (15), Stifte oder Klauen durch einen aussen am Deckel befestigten beweglichen Handgriff (17) verschiebbar oder verschwenkbar sind.
  10. 10, Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Mülleimer (1) ein zumindest teilweise konischer, herausnehmbarer Finsatzbehälter (3) unverrückbar eingestellt ist
  11. 11. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Preßkolbens (8) um 5 - 35% geringer als der Durchmesser des Einsatzbehälters (3) an seinem oberen Rand ist.
  12. 12. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolben (8) konisch ausgebildet ist und sich zumindest nach oben verjüngt.
  13. 13. Mülleimer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolben (8) an seinem Umfang eine umlaufende Ausnehmung (16) aufweist, in die die Bolzen (15,18), Stifte oder Klauen eingreifen.
  14. 14. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolben eine schmutzabweisende Oberfläche aufweist.
  15. 15. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwiscllen Deckel und Eimer ein Dichtring (2) angeordnet ist.
  16. 16. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Rand des Einsatzbehälters (3) der Rand eines Beutels gestülpt ist, der zwischen der Oberkante des Eimers (1) und einem um die Oberkante des Sinsatzbehälters (3) umlaufenden Ring geklemmt ist.
  17. 17. Mülleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Deckel (6) und Preßkolben (8) eine den Preßkolben (8) mit mechanischem Druck beaufschlagen de Vorrichtung angeordnet ist.
  18. 18. Mülleimer nach Anspruch 17, dadurch gekennzcichnet, daß die Vorrichtung aus mindestens einer Feder (21) und einem Hebel, Handgriff (22) oder dergleichen besteht.
  19. 19, Mülleimer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (21) eine den Preßkolben (8) im Deckel (( haltende Zugfeder ist und das Hebelsystem entgegen der Federkraft auf den Preßkolben (8) Kraft ausübt.
  20. 20. Mülleinier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem an durch den Deckel (6) geführten Stangen (23) befestigten Handgriff (22) besteht, der mit dem Preßkolben (8) verbunden ist.
  21. 21. Mülleimer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (23) Gelenke (24) aufweisen und auf ihnen verschiebbar die Gelenke arretierende Rohrstücke (26) angeordnet sind.
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