DE2912825A1 - Schaltungsanordnung zur abgabe von digitalen nachrichtensignalen im zuge von rundschreibverbindungen ueber eine datenvermittlungsanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung zur abgabe von digitalen nachrichtensignalen im zuge von rundschreibverbindungen ueber eine datenvermittlungsanlageInfo
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Description
SIEMENS AKTISNGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA
73 P 2 3 I 3
Schaltungsanordnung zur Abgabe von digitalen Nachrichtensignalen im Zuge von Rundschreibverbindungen über eine Dateiivermittlungsanlage.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Abgabe von digitalen Nachrichtensignalen im Zuge von
Rundschreibverbindungen von wenigstens einer Sende-Teilnehmerstelle
an eine Mehrzahl von Empfangs-Teilnehmersteilen über eine an einer Datenvermittlungsanlage angeschlossene
Rundschreibeinrichtung, wobei sämtliche Teilnehmerstellen an der Datenvermittlungsanlage angeschlossen
und für die Übertragung von Nachrichtensignalen entsprechend .jeweils einer von wenigstens zwei festgelegten,
von_einander verschiedenen Datenübertragungsprozeduren und Datenfornaten ausgelegt sind und wobei die jeweilige
Sende-Teilnehmerstelle zusätzlich zu den Nachrichtensignalen
ihre Rufnummer und die Rufnummern sämtlicher Empfangs-Teilnehmerstellen
abgibt.
Zur Herstellung von Rundschreibverbindungen in zentral gesteuerten Fernschreib-Wählvermittlungsanlagen ist es
Nt 1 Fra / 23„3.1979
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bereits bekannt (DE-AS 1 762 761; US-PS 3 697 672), eine
zentrale Rundschreibeinrichtung über eine gehend gerichtete Übertragung durch Bewertung einer Sonderdienstnummer
in der zentralen Steuerung sowohl an die vom rufenden Teilnehmer belegte Übertragung als auch an das belegte
Register des Vermittlungsamtes anzuschalten und dadurch zur Anforderung, Bewertung und Einspeicherung der zum Aufbau
der Rundschreibverbindung erforderlichen Informationen zu veranlassen. Dabei wird erst danach eine der Anzahl der
Rundschreibteilnehiser entsprechende Anzahl von kommend gerichteten
Übertragungen von der Rundschreibeinrichtung belegt, über die diese Informationen zur zentralen Steuerung
gelangen. Der Aufbau der Rundschreibverbindungen über die zentrale Steuerung des Vermittlungsamtes läuft dabei nach
dem Prinzip des Verbindungsaufbaues von Einzelverbindungen ab. Der für die Herstellung von RundSchreibverbindungen dabei
insgesamt erforderliche schaltungstechnische Aufwand ist jedoch relativ hoch. Außerdem ist die Belastung des
vorgesehenen Vermittlungsamtes durch die jeweils aufzubauenden Verbindungen relativ hoch. Überdies ist es dabei
lediglich erforderlich, Rundschreibverbindungen zwischen gleichartigen Teilnehmerstellen herzustellen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie zur Herstellung von Rundschreibverbindungen
zwischen Teilnehmerstellen, die für die Übertragung
von Signalen entsprechend jeweils einer von zwei festgelegten, voneinander verschiedenen Datenübertragungsprozeduren
und Datenformaten ausgelegt sind, mit geringerem schaltungstechnischen Aufwand und mit geringerer Belastung
der vorgesehenen Datenvermittlungsanlage ausgekommen werden kann als dies bei der vorstehend betrachteten bekannten
Art der Herstellung von Rundschreibverbindungen der Fall ist.
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Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch, daß zunächst die von der jeweiligen Sende-Teilnehmerstelle entsprechend der für diese festgelegten
Datenübertragungsprozedur und in dem flir diese festgelegten
Datenformat abgegebenen Nachrichtensignale und Rufnummern über die Datenvermittlungsanlage vollständig
in einer Speicheranordnung der eine gesonderte Steuereinrichtung enthaltenden Rundschreibeinrichtung eingespeichert
werden, welche lediglich für die Dauer der Übertragung der betreffenden Nachrichtensignale und Rufnummern
mit der Datenvermittlungsanlage verbunden ist, und daß sodann die in der Speicheranordnung der Rundschreibeinrichtung
gespeicherten Nachrichtensignale unter der Steuerung durch die Steuereinrichtung der Rundschreibeinrichtung
sequentiell über jeweils nur für die Dauer einer Nachrichtensignalübertragung hergestellte Verbindungen
an die durch die ebenfalls gespeicherten Rufnummern bezeichneten Empfangs-Teilnehmerstellen entsprechend
den für diese festgelegten Datenübertragungsprozeduren
und in den für diese festgelegten Datenformaten ausgesendet werden.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit einem geringeren schaltungstechnischen Aufwand ausgekommen werden
kann als bei der betrachteten bekannten Art der Herstellung von Rundschreibverbindungen, wobei Rundschreibverbindungen
zwischen Teilnehmerstellen herstellbar sind, die für die Übertragung von Signalen entsprechend unterschiedlichen
Datenübertragungsprozeduren und entsprechend unterschiedlichen Datenformaten ausgelegt sind. Ferner
bringt die Erfindung den Vorteil mit sich, daß die vorgesehene Vermittlungsanlage selbst in den Aufbau der einzelnen
Rundschreibverbindungen nicht aktiv einbezogen ist, also insoweit durch Steuerungsaufgaben nicht belastet ist.
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Zweckmäßigerweise ist die Speicheranordnung der Rundschreibeinrichtung
an der Datenvermittlungsanlage über Schnittstellenschaltungen angeschlossen, von denen wenigstens
eine sowohl Signalisierungsinformationen als auch Nachrichtensignale aufzunehmen und abzugeben vermag und
von denen wenigstens eine für die Aufnahme und Abgabe von Signalisierungsinformationen dienende Signalisierungsschaltung
und eine Datenübertragungsschaltung enthält, welche lediglich bei der Nachrichtensignalübertragung
zwischen der Speicheranordnung der Rundschreibeinrichtung und der Jeweiligen Teilnehmerstelle wirksam ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf relativ einfache Weise den unterschiedlichen Datenübertragungsprozeduren
und Datenformaten bei der Aufnahme und Abgabe von Signalen in bzw. von der Rundschreibeinrichtung Rechnung
getragen werden kann, wie dies weiter unten noch näher ersichtlich werden wird.
Zweckmäßigerweise sind die vorstehend erwähnte Signalisierungsschaltung
und die vorstehend ebenfalls erwähnte Datenübertragungsschaltung eingangsseitig gemeinsam und ausgangsseitig
über eine Weichenschaltung an einer gesonderten Anschlußschaltung der Datenvermittlungsanlage angeschlossen;
die Weichenschaltung ist dabei für die Übertragung von Nachrichtensignalen und von Signalisierungsinformationen
in unterschiedlichen Stellungen eingestellt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen
schaltungstechnischen Aufwands für die jeweilige Wirksamschaltung der Signalisierungsschaltung und der Datenübertragungsschaltung.
Die Steuerschaltung enthält vorzugsweise einen Mikroprozessor, der mit einer Datenbusleitung, einer Adreßbusleitung
und einer Steuerbusleitung sowohl an den Schnitt-Stellenschaltungen und an der Speicheranordnung als auch
an einem Programmspeicher angeschlossen ist. Hierdurch
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ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltung Stechnischen Aufwands für die Realisierung der genannten
Steuerschaltung.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung ist ausschnittsweise eine bekannte elektronische Datenvermittlungsanlage EDS dargestellt (siehe
"Siemens-Zeitschrift", Heft 2, 1977, Seiten 82 bis 87). Von dieser Datenvermittlungsanlage EDS sind im vorliegenden
Fall lediglich zu einer ersten Gruppe von Anschlußschaltungen gehörende Anschlußschaltungen SAGA1 bis SAGAn,
zu einer zweiten Gruppe von Anschlußschaltungen gehörende Anschlußschaltungen SAGD1 bis SAGDn, den einzelnen Gruppen
von Anschlußschaltungen zugehörige Eingabe-ZAusgabe-Codewandler EACWa bzw. EACWd, eine Übertragungsablaufsteuerung
UEAS, eine Speichereinheit SE und eine Programmsteuereinheit PE dargestellt. Die Anschlußschaltungen
SAGA1 bis SAGAn dienen dazu, digitale Signale polaritätswechselweise zu verarbeiten. Die zu der anderen Gruppe
von Anschlußschaltungen gehörenden Anschlußschaltungen SAGD1 bis SAGDn dienen zur Verarbeitung von sogenannten
Bitgruppen, das sind jeweils eine Mehrzahl von Bits umfassende digitale Signale. Derartige Bitgruppen werden
zuweilen auch als Envelopes bezeichnet.
Von den in der Zeichnung angedeuteten Anschlußschaltungen sind die Polaritätswechsel verarbeitenden Anschlußschaltungen
mit Sende-/Empfangseinrichtungen verbunden, welche digitale Signale mit einer ersten Datenübertragungsrate
und in einem ersten Datenformat abgeben und aufnehmen. Bei diesen Sende-/Empfangseinrichtungen mag es sich um
übliche Fernschreib- bzw. Telex-Stationen handeln, von denen eine in der Zeichnung mit Tx angedeutet ist. Diese
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Teiex-Stationen mögen mit einer Datenübertragungsrate von
50 Bd land unter Ausnutzung des internationalen Telegrafenalphabets Nr. 2 arbeiten, also mit einem Start-Stop-Datenformat.
Die digitale Signale in Form von Bitgruppen bzw. Envelopes verarbeitenden Anschlußschaltungen der in der
Zeichnung dargestellten zweiten Gruppe von Anschlußschaltungen
SAGD1 bis SAGDn sind mit Sende-ZEmpfangseinrichtungen verbunden, die digitale Signale seriell in Form von
Bitgruppen abgeben bzw. aufnehmen können. Bei diesen Sende-ZEmpfangseinrichtungen
mag es sich im vorliegenden Faxl um Bürofernschreibstationen handeln, die auch als Teletex-Stationen
bezeichnet werden, von denen eine in der Zeichnung mit Ttx bezeichnet ist. Diese Bürofernschreibstationen
vermögen digitale Signale mit einer Datenübertragungsrate von 2400 BitZsec abzugeben und aufzunehmen, und zwar
als synchrone Datensignale. Dies bedeutet, daß zu jeweils einer Bitgruppe gehörende Bits nicht durch Start- und
Stop-Zeichen festgelegt sind.
Mit der in der Zeichnung dargestellten Datenvermittlungsanlage EDS ist erfindungsgemäß eine Rundschreibeinrichtung
TTU verbunden, die - wie dies noch ersichtlich werden wird - auch Umsetzfunktionen erfüllt. Diese Rundschreibeinrichtung
TTU, die.gegebenenfalls in einer Mehrzahl vorgesehen sein kann, weist gewissermaßen zwei unterschiedliche
Anschlußseiten auf. Mit ihrer einen Anschlußseite
ist die Rundschreibeinrichtung TTU an einer der zu der ersten Gruppe von Anschlußschaltungen gehörenden
Anschlußschaltungen SAGA1 bis SAGAn angeschlossen.
Mit ihrer anderen Anschlußseite ist die Rundschreibeinrichtung TTU an einer der zu der zweiten Gruppe von Anschlußschaitungen
gehörenden Anschlußschaltungen SAGD1 bis SAGDn angeschlossen. Dabei ist die Rundschreibeinrichtung
TTU auf ihrer genannten einen Anschlußseite mittels einer Schnittstellenschaltung USARTa eingangs- und
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ausgangsseitig mit der Anschlußschaltung SAGAn der ersten
Gruppe von Anschlußschaltungen der Datenvermittlungsanlage EDS verbunden. Auf ihrer anderen Anschlußseite ist die
Rundschreibeinrichtung TTU an der Anschlußschaltung SAGD1
der zweiten Gruppe von Anschlußschaltungen der Datenvermittlungsanlage
EDS mit einer weiteren Schnittstellenschaltung angeschlossen. Diese weitere Schnittstellenschaltung
enthält eine auch als Signalisierungsschaltung bezeichnete Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd und
eine Datenübertragungsschaltung HDLC. Diese beiden Schaltungen sind mit ihren einen Eingängen gemeinsam am Ausgang
der Anschlußschaltung SAGD1 angeschlossen. Diese Anschlußschaltung
SAGD1 ist mit ihrem Eingang am Ausgang a einer Weichenschaltung MUX angeschlossen, die mit Signaleingängen
e2, el an Ausgängen der zu der gerade betrachteten Schnittstellenschaltung gehörenden Schaltungen
USARTd und HDLC angeschlossen ist. Mit einem Steuereingang ei ist die Weichenschaltung MUX an einem Steuerausgang
der Datenübertragungsschaltung HDLC angeschlossen.
2u Je nach dem, welches Steuersignal dem Steuereingang ei
der Weichenschaltung MUX zugeführt wird, verbindet diese ihren Ausgang a entweder mit ihrem Signaleingang e2 oder
mit ihrem 'Signaleingang el. Dabei kann so vorgegangen sein, daß die Weichenschaltung MUX bei Fehlen eines entsprechenden
Steuersignals ihren Ausgang a mit ihrem Signaleingang e2 verbindet bzw. diese Verbindung durchschaltet. An dieser
Stelle sei noch angemerkt, daß die mit den beiden Signaleingängen el, e2 verbundenen Ausgänge der Datenübertragungsschaltung
HDLC bzw. der Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd an diesen Ausgängen nicht Signale abgeben,
die ihnen an den zuvor betrachteten Eingängen zugeführt worden sind. Vielmehr geben die betreffenden Schaltungen
an den gerade erwähnten Ausgängen Signale dann ab, wenn ihnen an noch zu betrachtenden weiteren Eingängen
bzw. Anschlüssen entsprechende Signale zugeführt \vrerden.
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-/» - VPA
Im Hinblick auf die Steuerung der Weichenschaltung MUX
sei noch bemerkt, dal j ein dazu erforderliches Steuersignal
auf entsprechende Ansteuerung der Datenüber-cragungsschaltung
HDLC von der noch näher zu betrachtenden Steuerschaltung der Rundschreibeinrichtung TTU abgegeben werden
mag.
Die vorstehend betrachteten beiden Schnittstellenschaltungen - zum einen die Schnittstellenschaltung USARTa
und zum anderen die Schnittstellenschaltung mit der Datenübertragungsschaltung HDLC und, der Signalisierungs-Umsetzschaltung
USARTd - sind mit einer Anzahl von Anschlüssen mit der bereits erwähnten Steuerschaltung der
Rundschreibeinrichtung TTU verbunden. Diese Steuerschaltung enthält im vorliegenden Fall einen Mikroprozessor MP
mit zugehörigem Programmspeicher ROM. In der Zeichnung ist in diesem Zusammenhang angedeutet, daß eine Anzahl
von Busleitungen vorgesehen ist, an denen der Mikroprozessor MP und der Programmspeicher ROM angeschlossen sind.
Bei diesem Programmspeicher ROM handelt es sich vorzugsweise
um einen Lesespeicher. Eine Busleitung, AB, stellt eine Adreßbusleitung dar. Eine weitere Busleitung, DB,
stellt eine Datenbusleitung dar. Die letzte noch dargestellte Busleitung, CB, stellt eine Steuerbusleitung dar.
An diesen drei Busleitungen AB, DB und CB sind die erwähnten Schnittstellenschaltungen mit entsprechenden Anschlüssen
angeschlossen. Außerdem ist an den drei Buslaätungen
noch eine durch einen Speicher RAM angedeutete Speicheranordnung mit entsprechenden Anschlüssen angeschlossen.
Bei diesem Speicher RAM handelt es sich um einen solchen mit v/ahlfreiem Zugriff. Wie weiter unten
noch ersichtlich werden wird, dient dieser Speicher RAM dazu» Signale zwischenzuspeichern, die im Zuge von Rundschreibverbindungen
von Sende-Teilnehmerstellen zu Empfangs-Teilnehir.erstellen
hin zu übertragen sind. Diese
_
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Signale umfassen sowohl Signalisierungsinformationen als
auch Nachrichteninformationen.
Neben den zuvor erläuterten Schaltungsverbindungen ist
noch auf eine v/eitere Schaltungsverbindung hinzuweisen. Die Datenübertragungsschaltung HDLC der Rundschreibeinrichtung
TTU ist nämlich mit einem gesonderten Ausgang an einem sogenannten Unterbrechungseingang Int des Mikroprozessors
MP angeschlossen. Über diese Verbindung kann der Mikroprozessor MP in seinem Betrieb von der Datenübertragungsschaltung
HDLC her veranlaßt v/erden, die Abwicklung von Vorgängen zu steuern, welche die Daten- bzw.
Nachrichtensignalübertragung betreffen, wie dies weiter unten noch näher ersichtlich werden wird.
Nunmehr sei die Arbeitsweise der vorstehend erläuterten
Schaltungsanordnung näher betrachtet. Dabei wird zunächst
prinzipiell auf diejenigen Vorgänge eingegangen, die für den Aufbau von Rundschreibverbindungen von einer Telex-Station
Tx zu Smpfangs-Teilnehmerstellen hin maßgebend sind, bei denen es sich sowohl um Teletex-Stationen Ttx
als auch um Telex-Stationen handeln mag. Auf die generellen Funktionen der Datenvermittlungsanlage EDS braucht in
diesem Zusammenhang nicht weiter eingegangen zu werden, da diese Funktionen bereits hinlänglich bekannt sind
(siehe die oben genannte Zeitschrift). .
Zur Erläuterung der vorstehend angedeuteten Vorgänge sei angenommen, daß die Telex-Station Tx eine Fernschreibnachricht
- d.h. ein komplettes Fernschreiben - mit 50 Bd aussendet. Die diese Fernschreibnachricht betreffenden
digitalen Signale (und zwar sowohl die Signalisierungsinformationen bzw. Rufnummern als auch die Nachrichteninformationen)
gelangen über die Anschlußschaltung SAGA1 in die Datenvermittlungsanlage EDS hinein, welche auf-
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grund ihrer Verinittlungsfunktion diese digitalen Signale
über die Anschlußschaltung SAGAn an die Schnittstellenschaltung USARTa der Rundschreibeinrichtung TTU abgibt.
Die Schnittstellenschaltung USARTa mag im vorliegenden Fall die ihr seriell zugeführten digitalen Signale in
eine Parallelforia umsetzen und über die Datenbusleitung
DB an den Speicher RAM abgeben. Dabei werden sämtliche zu der Fernschreibnachricht gehörenden digitalen Signale
in diesen Speicher RAM eingespeichert, bevor weitere Übertragungsvorgänge
ablaufen.
Nachdem in dem Speicher RAM die gesamte Fernschreibnachricht
zusammen mit den Rufnummern der in Frage kommenden Empfangs-Teilnehmerstellen und gegebenenfalls auch die
Rufnummer der sendenden Teilnehmerstelle eingespeichert
sind, wird die betreffende Fernschreibnachricht aus diesem Speicher RAM praktisch zerstörungsfrei nacheinander
wieder ausgespeichert, und zwar zumindest in einer der Anzahl derjenigen Teilnehmerstellen, welche die betreffende
Fernschreibnachricht als Empfangs-Teilnehmerstellen empfangen sollen, entsprechenden Häufigkeit. Die betreffende
Fernschreibnachricht wird.dabei - je nach dem, ob es sich bei der jeweiligen Empfangs-Teilnehmersteile um
eine Telex-Station oder um eine Teletex-Station handelt über die Datenbusleitung DB entweder an die eine Schnittstellenschaltung
USARTa oder an die andere Schnittstellenschaltung mit der Datenübertragungsschaltung HDLC und
der Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd abgegeben. Handelt es sich bei der in Frage kommenden Empfangs-Teilnehmerstelle
um eine Telex-Station, so erfährt die betreffende Fernschreibnachricht in der Schnittstellenschaltung
USARTa wiederum eine Parallel-Serien-Umsetzung, bevor sie über die Datenvermittlungsanlage EDS an die betreffende
Empfangs-Teilnehmerstelle abgegeben wird. Handelt es sich hingegeben bei der in Frage kommenden Emp-
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fangs-Teilnehmerstelle um eine Teletex-Station, so erfährt
die aus dem Speicher RAM ausgelesene Fernschreibnachricht in der Datenübertragungsschaltung HDLC sowohl
eine Parallel-Serien-Umsetzung als auch eine Formatumsetzung,
so daß die betreffende Fernschreibnachricht sodann von der Rundschreibeinrichtung TTU an die Datenvermittlungsanlage
EDS in einer solchen Form abgegeben wird, wie sie von einer Teletex-Station aufnehmbar ist. Die betreffende
Fernschreibnachricht gelangt dabei über die entsprechend eingestellte ¥eichenschaltung MUX zu der
Datenvermittlungsanlage EDS hin.
Welche der Schnittstellenschaltungen der Rundschreibeinrichtung TTU bentitzt wird, um die in dem Speicher RAM
der Rundschreibeinrichtung TTU gespeicherten Fernschreibsignale abzugeben, hängt also davon ab, ob die jeweilige
Smpfangs-Teilnehmerstelle eine Telex-Station oder eine Teletex-Station ist. Die hierfür erforderliche Unterscheidung
kann anhand der Rufnummern dieser Smpfangs-Teilnehmerstellen vorgenommen werden, die ebenfalls in
dem Speicher RAM gespeichert sind. Dabei kann das Format der betreffenden Rufnummer bzw. der numerische Viert als
Kriterium dafür herangezogen werden, ob eine derartige Rufnummer und anschließend die Fernschreibnachricht über
die eine Schnittstellenschaltung oder über die andere Schnittstellenschaltung der Rundschreibeinrichtung TTU
abgegeben wird. Handelt es sich bei der betreffenden Rufnummer um die einer Teletex-Station, so gelangt diese
Rufnummer über die Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd und die entsprechend eingestellte Weichenschaltung MUX zu
der Datenvermittlungsanlage EDS hin, die daraufhin eine entsprechende Verbindung zu der in Frage kommenden Teletex-Station
als einer Empfangs-Teilnehmerstelle aufbaut.
Werden von einer Teletex-Station, wie der in der Zeich-
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- ye■-- VPA 79 P 2 3 j 8 BRO
nung angedeuteten Teletex-Station Ttx, als einer Sende-Teilnehmerstelle
digitale Signale darstellende Fernschreibnachrichtensignale abgegeben, die im Zuge einer
Rundschreibverbindung zu Empfangs-Teilnehmerstellen hin weiterzuleiten sind - welche sowohl Telex-Stationen als
auch Tele.tsx-Stationen umfassen - so laufen folgende Vorgänge ab. Die betreffenden digitale Signale darstellenden
Fernschreibnachrichtensignale gelangen zunächst über die Anschlußschaltung SAGDn in die Datenvermittlungsanlage
EDS hinein, welche die betreffenden Signale über die Anschlußschaltung SAGD1 an die Rundschreibeinrichtung TTU
abgibt. Dabei nimmt die Datenübertragungsschaltung HDLC nunmehr eine Serien-Parallel-Umwandlung dieser seriell
auftretenden digitalen Signale vor und gibt sie über die Datenbusleitung DB an den Speicher RAM ab. Nachdem sämtliche
zu einer Fernschreibnachricht gehörenden digitalen Signale in diesem Speicher RAM gespeichert sind, werden
diese digitalen Signale wieder aus diesem Speicher RAM ausgespeichert und über die Datenbusleitung DB an jeweils
eine der beiden Schnittstellenschaltungen der Rundschreibeinrichtung TTU abgegeben. Die hierbei ablaufenden
Vorgänge entsprechen den Vorgängen, die im Zusammenhang mit der Abgabe einer Fernschreibnachricht von einer Telex-Station
als einer Sende-Teilnehmerstelle zuvor erläutert worden sind. Demgemäß sind auch hier die Rufnummern der
betreffenden Empfangs-Teilnehmerstellen maßgebend dafür, über welche der beiden Schnittstelleneinrichtungen der
Rundschreibeinrichtung TTU die jeweilige Fernschreibnachricht weitergegeben wird. Diese Rufnummern und gegebenenfalls
auch die Rufnummer der Teletex-Station als der Sende-Teilnehmerstelle werden ebenfalls in dem Speicher RAM
der Rundschreibeinrichtung TTU gespeichert.
Im Hinblick auf die von der Teletex-Station Ttx als einer Sende-Teilnehmerstelle abgegebenen digitalen Signale sei
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noch bemerkt, daß diese in der die Signalisierungs-Umsetzschaltung
USARTd und die Datenübertragungsschaltung HDLC umfassenden Schnittstellenschaltung der Rundschreibeinrichtung
TTU in dem Fall eine Formatumwandlung erfahren, daß es sich dabei um einer Telex-Station zuzuführende
Signale handelt. Sind die betreffenden digitalen Signale hingegen einer Teletex-Station zuzuführen, so
braucht eine derartige Formatumwandlung nicht vorgenommen zu werden. In jedem Falle erfolgt jedoch in den beiden
Schaltungen USARTd, HDLC der einen Schnittstellenschaltung eine Serien-Parallei-Umsetzung bzw. eine Parallel-Serien-Umsetzung,
so daß die Signalübertragung innerhalb der Rundschreibeinrichtung TTU in Parallelform erfolgt.
In diesem Zusammenhang sei noch angemerkt, daß vorzugsweise so vorgegangen sein kann, daß die über die
Schnittstellenschaltung mit der Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd und der Datenübertragungsschaltung HDLC
jeweils zugeführten_digitalen Signale sowohl in ihrem
vorhandenen Format als auch in einem umgesetzten Format in dem Speicher RAM abgespeichert werden, so daß je nach
Art der Empfangs-Teilnehmerstelle entweder die einen digitalen Signale oder die anderen digitalen Signale aus
diesem Speicher RAM ausgelesen werden. Sind die betreffenden digitalen Signale wieder einer Teletex-Station als
einer Empfangs-Teilnehmerstelle zuzuführen, so werden sie von der Rundschreibeinrichtung TTU entsprechend der Prozedur
und dem Datenformat abgegeben, für die bzw. für das die betreffende Teletex-Station ausgelegt ist. Handelt es
sich bei der betreffenden Empfangs-Teilnehmerstelle um
3C eine Telex-Station, so werden die erwähnten digitalen Signale von der Rundschreibeinrichtung TTU entsprechend
der Datenübertragungsprozedur und entsprechend dem Datenformat ausgesendet, für die bzw. für das die Telex-Station
ausgelegt ist.
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/fC,
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Ue je nach Art der zu übertragenden digitalen Signale
- entweder Signalisierungsinformation oder Nachrichteninformation - die Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd
oder die Datenübertragungsschaltung HDLC wirksam schalten zu können, sind von dem Mikroprozessor MP der Steuerschaltung
entsprechende Steuerinformationen über die Steuerbusleitung
CB abzugeben. Derartige Steuersignale mag der Mikroprozessor MP jeweils zu bestimmten Zeitpunkten während
der jeweiligen Übertragung von digitalen Signalen zu bzw. von dem Speicher RAM abgeben. Dies bedeutet, daß der Mikroprozessor
MP entsprechende Steuersignale an die Umsetzschaltung USARTd während der sogenannten Signalisierungsphase
und entsprechende Steuersignale an die Datenübertragungsschaltung HDLC während der Textübertragungsphase
abgibt. Die für die Ansteuerung der erwähnten Umsetzschaltung USARTd bestimmten Steuersignale treten dabei
während jeder Signalisierungsphase auf, d.h. während der Zeitspanne der Abgabe einer Signalisierungsinformation
vom bzw. zum Speicher RAM. Die Schnittstellenschaltungen können dabei so ausgebildet sein, daß sie das Auftreten
von Signalisierungsinformationen erkennen und daraufhin entsprechende Unterbrechungssignale an den Mikroprozessor
MP abgeben.
Der Speicher RAM der Rundschreibeinrichtung TTU ist vorstehend
zwar als einzelner Speicher betrachtet worden. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, diesen Speicher in
zwei Teilspeicher aufzuteilen, deren einer beispielsweise zur Aufnahme der Rufnummern von Empfangs-Teilnehmerstellen
und gegebenenfalls auch der Rufnummer der Sende-Teilnehmerstelle dient und deren anderer zur Aufnahme der digitalen
Nachrichtensignale dient.
Zur Herstellung von Rundschreibverbindungen ist von der jeweiligen Sende-Teilnehmerstelle zunächst die Rund-
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schreibeinrichtung TTU zu belegen. Dies geschieht dadurch,
daß von der betreffenden Sende-Teilnehmerstelle eine die Rundschreibeinrichtung TTU bezeichnende besondere Rufnummer
abgegeben wird. Nach Erreichen der Rundschreibeinrichtung TTU überträgt die betreffende Sende-Teilnehmerstelle
sodann die Fernschreibnachricht und zumindest die Rufnummern der Empfangs-Teilnehmerstellen, welche die betreffende
Fernschreibnachricht erhalten sollen. Sodann kann die Verbindung zwischen dieser Sende-Teilnehmerstelle und der
Rundschreibeinrichtung TTU wieder ausgelöst werden. Im Anschluß daran werden unter der Steuerung durch die Steuereinrichtung
der Rundschreibeinrichtung TTU jeweils nur für eine Fernschreibnachrichtenübertragung Verbindungen zu den
Empfangs-Teilnehmerstellen hin aufgebaut, die durch die zuvor von der Sende-Teilnehmerstelle abgegebenen Rufnummern
bezeichnet worden sind. Dabei kann so vorgegangen sein, daß ein mehrmaliger Verbindungsversuch in dem Fall
unternommen wird, daß die jeweilige Empfangs-Teilnehmersteile gerade belegt ist. Nach erfolgter Abgabe der Fernschreibnachricht
an die in Frage kommenden Empfangs-Teilnehmerstellen bzw. nach vergeblicher Durchführung von
Versuchen der Abgabe der betreffenden Fernschreibnachricht an die eine oder andere in Frage kommende Empfangs-Teilnehmerstelle
kann der Sende-Teilnehmerstelle ein Protokoll zugeführt werden, aus welchem hervorgeht, welche
der Empfangs-Teilnehmerstellen die betreffende Fernschreibnachricht erhalten hat und welche nicht. Dazu werden die
in der Rundschreibeinrichtung TTU zuvor aufgenommenen Rufnummern der betreffenden Empfangs-Teilnehmerstellen und
die Rufnummer der Sende-Teilnehmerstelle herangezogen.
Abschließend sei bezüglich der Rundschreibeinrichtung TTU noch angemerkt, daß der in dieser enthaltene Mikroprozessor
MP zusammen mit dem bereits erwähnten Programmspeicher RGM die eigentliche Steuereinrichtung dieser Rundschreib-
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einrichtung darstellt. Aus dem betreffenden Programmspeicher ROM erhält der Mikroprozessor MP auf entsprechende
Anforderung hin Befehlsinformationen für die Ausführung der jeweils vorzunehmenden Steuerungsvorgänge. Wie oben
bereits erläutert, laufen derartige Vorgänge unter dem Einfluß von Unterbrechungssignalen ab, die wenigstens
einem Unterbrechungseingang des Mikroprozessors MP zugeführt werden. Für die Schaltungen der Rundschreibeinrichtung
TTU können kommerziell erhältliche Bausteine verwendet werden. Für die Schnittstellenschaltung USARTa
und für die Signalisierungs-Umsetzschaltung USARTd können
Bausteine mit der Bezeichnung 8251A der Firma Intel verwendet
werden. Die Datenübertragungsschaltung HDLC kann durch einen oder mehrere Bausteine mit der Bezeichnung
8273 der Firma Intel gebildet sein..Die Weichenschaltung MUX kann eine herkömmliche Multiplexerschaltung sein, wie
sie beispielsweise unter der Bezeichnung SN74151 bekannt
ist. Der Programmspeicher ROM kann durch Bausteine mit der Bezeichnung 2732 der Firma Intel gebildet sein, und
der eigentliche Signalspeicher RAM kann durch Bausteine mit der Bezeichnung 2185 der Firma Intel gebildet sein.
Als Mikroprozessor kann ein solcher des Typs 8085 der genannten Firma verwendet werden.
4 Patentansprüche
1 Figur
1 Figur
0 3 C L L- C I 0 S 1 9 ORlQiNAL SMSPECTED
Claims (4)
- 2912525 -/-PatentansprücheJj Schaltungsanordnung zur Abgabe von digitalen Nachrichtensignalen im Zuge von Rundschreibverbindungen von wenig- stens einer Sende-Teilnehraerstelle an eine Mehrzahl von Sropfangs-Teilnehmerstellen über eine an einer Datenvermittlunssanlage angeschlossene Rundschreibeinrichtung, wobei sämtliche Teilnehmerstellen an der Datenvermittlungsanlage angeschlossen und für die Übertragung von Signalen entsprechend jeweils einer von zwei festgelegten j, voneinander verschiedenen Datenübertragungsprozeduren und mit unterschiedlichen Dateiformaten ausgefegt stad und wobei das jeweilige Saade-Teünehmerstelle zusätzlich zu den Nachrichtensignalen ihre Rufnummer und die Rufnummern sämtlicher Emp- fangs-Teilnehmerstellen abgibt, dadurch ge= kennzeichnet , daß zunächst die von der je= v/eiligen Sende-Teilnehmerstelle (Tx bzw, Ttx) entsprechend der für diese festgelegten Datenübertragungsprozedur und in dem für diese festgelegten Datenformat abgegebeneu Kachrichtensignale und Rufnummern über die Datenvermittlungsanlage (EDS) vollständig in einer Speicheranordnung (RAM) der eine gesonderte Steuereinrichtung (MP9 ROM) enthaltenden Rundschreibeinrichtung (TTU) eingespeichert werden, welche lediglich für die Dauer der Übertragung der betreffenden Nachrichtensignale und Rufnummern mit der Da-cenvermittlungsanlage (EDS) verbunden ist, und daß sodann die in der Speicheranordnung (RAM) der Rundschreibeinrichtung (RSE) gespeicherten Nachrichtensignale unter der Steuerung durch die Steuereinrichtung (MP, ROM) der Rundschreibeinrichtung (TTU) sequentiell über jeweils nur für die Dauer einer Nachrichtensignalübertragung hergestellte Verbindungen an die durch die ebenfalls gespeicherten Rufnummern bezeichneten Empfangs-Teilnehmerstellen (Ttx bzw» Tx) entsprechend den für diese festgelegten Datenübertragungsprozeduren und in den für diese festgelegten Datenformaten ausgesendet werden.0 3 0 ·': UJ / 0 5 1 9
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Speicheranordnung (RAM) der Rundschreibeinrichtung (TTU) an der Datenvermittlungsanlage (EDS) über Schnittstellenschaltungen (USARTa; HDLC, USARTd) angeschlossen ist, von denen wenigstens eine Schnittstellenschaltung (USARTa) sowohl Signalisierungsinformationen als auch Nachrichtensignale aufzunehmen und abzugeben vermag und von denen wenigstens eine weitere Schnittstellenschaltung (HDLC, USARTd) eine für die Aufnahme und Abgabe von Signalisierungsinformationen (Rufnummern) dienende Signalisierungsschaltung (USARTd) und eine Datenübertragungsschaltung (HDLC) enthält t welche lediglich bei der Nachrichtensignalübertragung zwischen der Speicheran-Ordnung (RAM) der Rundschreibeinrichtung (TTU) und der .jeweiligen Teilnehmerstelle wirksam ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Signalisierungsschaltung (USARTd) und die Datenübertragungsschaltung (HDLC) eingangsseitig gemeinsam und ausgangsseitig über eine Weichenschaltung (MUX) an. einer gesonderten Anschlußschaltung (SAGDx) der Datenvermittlungsanlage (EDS) angeschlossen sind und daß die Weichenschaltung (MUX) für die Übertragung von Nachrichtensignalen und von Signalisierungsinformationen in unterschiedlichen Stellungen eingestellt ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Mikroprozessor (MP) enthält, der mit einer Datenbusleitung (DB), einer Adreßbusleitung (AB) und einer Steuerbusleitung (CB) sowohl an den Schnittstellenschal tungen (USARTa; HDLC, USARTd) und an der Speicheranordnung (RAM) als auch an einem Programmspeicher (ROM) angeschlossen ist.4 0/0519
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