DE2911788C2 - Elektronische Schaltung, insbesondere zur Multiplikation oder Division analoger Signale - Google Patents
Elektronische Schaltung, insbesondere zur Multiplikation oder Division analoger SignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung, insbesondere zur Multiplikation oder Division analoger
Signale, mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Eine bekannte Schaltung, die eine Logarithmierung und Delogarithmierung von Signalen vornimmt und
dementsprechend als »Iog-antilog-Multiplizierer« bezeichnet wird, ist in der US-PS 38 05 092 beschrieben und
beinhaltet vier Transistoren, deren Basis-Emitter-Strecken in Reihe geschaltet sind. An dem Kollektor des das
Ausgangselement bildenden Transistors entsteht ein Ausgangsstrom, der näherungsweise dem Produkt der den
Kollektoren zweier anderer der Transistoren zugeführten Ströme direkt und einem dem Kollektor des vierten
Transistors zugeführten Referenzstrom umgekehrt proportional ist. Bei dieser Anordnung verursachen die
wirksamen ohmschen Emitterwiderstände der Transistoren eine resultierende Fehlerspannung in der Schaltung
und beeinträchtigen damit die Genauigkeit des Multiplikations- und Divisionsvorganges. Eine Maßnahme zur
Beseitigung dieser Fehlerquelle sieht einen Kompensationswiderstand vor, der zwischen die Basiselektroden
eines Transistorpaares geschaltet ist.
Ein mit dem Kollektor eines Ausgangstransistors verbundener Operationsverstärker dient zur Erzeugung
einer Ausgangsspannung, die dem Produkt der beiden Ströme, dividiert durch den Referenzstrom, proportional
ist. Diese Ausgangsspannung wird zur Erzeugung eines Kompensationsstromes in dem Kompensationswiderstand
verwendet, durch den die von den ohmschen Emitterwiderständen der Transistoren erzeugte resultierende
Fehlerspannung beseitigt wird.
Diese Schaltungsart ist zwar bei einigen Anwendungsfällen von Nutzen, die Verwendung eines Operationsverstärkers
am Ausgang macht die Herstellung der Schaltung als integrierte Schaltung zumindest schwierig,
wenn nicht unmöglich, da ein derartiger Operationsverstärker, dem der Ausgangsstrom zugeführt wird, auf dem
Schaltungssubstrat Temperaturgradienten zur Folge hat, die die Linearität anderer auf dem Substrat gebildeter
Schaltkreis stark beeinträchtigen. Außerdem ist die Verwendbarkeit einer integrierten Schaltung, die einen
derartigen Operationsverstärker im Ausgangskreis besitzt, auf die Verwendung als Analogmultiplizierer beschränkt.
Das heißt, daß derartige integrierte Schaltungen nicht für andere Anwendungen, beispielsweise als
Verstärker mit variablem Verstärkungsgrad, Modulator, Demodulator, Regelverstärker, Spannungswandler,
Dividierer, Radizierschaltung, usw. herangezogen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Schaltung zu schaffen, die sich als Analogmultiplizierer
und/oder -dividierer eignet, als integrierte Schaltung herstellbar ist und bei der der Einfluß der
ohmschen Emitterwiderstände der verwendeten Transistoren kompensiert ist.
Ausgehend von einer elektronischen Schaltung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Ausgehend von einer elektronischen Schaltung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Im einzelnen enthält also die erste Transistorgruppe vier Transistoren: Der Emitter eines ersten Transistors ist
mit der Basis eines zweiten Transistors verbunden; der Emitter des zweiten Transistors ist mit dem Emitter eines
dritten Transistors verbunden; und der Emitter eines vierten Transistors ist mit der Basis des dritten Transistors
verbunden. Die Kollektoren derjenigen Transistoren der zweiten Gruppe, die dem ersten und dem zweiten
Transistor der ersten Gruppe zugeordnet sind, sind in einem ersten Schaltungspunkt miteinander verbunden.
Der in diese Kollektoren fließende Strom entspricht daher dem Stromfluß in den ohmschen Emitterwiderständen
des ersten und zweiten Transistors der ersten Gruppe. Die Kollektoren derjenigen Transistoren der zweiten
Gruppe, die dem dritten und dem vierten Transistor der ersten Gruppe zugeordnet sind, stehen gemeinsam mit
einem zweiten Schaltungspunkt in Verbindung. Der in diese Kollektoren fließende Strom entspricht dem
Stromfluß in den ohmschen Emitierwiderständen des dritten und vierten Transistors der ersten Gruppe. Die
spannungserzeugenden Schaltmittel beinhalten Widerstände, die mit dem ersten bzw. dem zweiten Schaltungspunkt verbunden sind und deren Widerstandswert so bemessen ist, daß er den ohmschen Emitterwiderständen
der Transistoren der ersten Gruppe entspricht Der in den ersten Schaltungspunkt fließende Strom fließt über
einen der genannten Widerstände weiter und erzeugt eine erste Kompensationsspannung an diesem ersten
Schaltungspunkt der dem Spannungsabfall an den ohmschen Emitterwiderständen des ersten und des zweiten
Transistors der ersten Gruppe entspricht Der in den Schaltungspunkt fließende Strom fließt weiter über den
zweiten Widerstand und erzeugt an diesem eine zweite Kompensationsspannung, die den an den ohmschen
Emitterwiderständen des dritten und vierten Transistors der ersten Gruppe auftretenden Spannungen entspricht
Die erste Kompensationsspannung wirkt in Reihe mit der Reihenschaltung der Basis-Emitter-Strecken
des ersten und des zweiten Transistors der ersten Gruppe. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Basis des vierten Transistors der ersten Gruppe mit dem ersten Schaltungspunkt und die Basis des
ersten Transistors mit dem zweiten Schaltungspunkt verbunden. Der Kollektorstrom des dritten Transistors (der
den Ausgangstransistor bildet), ist dem Produkt der in die Kollektoren des ersten und zweiten Transistors
fließenden Ströme dividiert durch den in den Kollektor des vierten Transistors fließenden Stromes proportional.
Durch die beschriebene Anordnung wird der Einfluß der ohmschen Emitterwiderstände beseitigt, ohne daß
ein mit dem Kollektor des Ausgangstransistors (d. h. des dritten Transistors der ersten Gruppe) verbundener
Operationsverstärker benötigt wird. Dies ermöglicht die Herstellung der Schaltung als integrierten Schaltkreis.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert:
F i g. 1 zeigt das Schaltschema eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig.2 zeigt das Schaltschema eines Differentialverstärkers, der bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung
Verwendung findet,
F i g. 3 zeigt ein Schaltschema der elektronischen Schaltung gemäß der Erfindung,
F i g. 4 zeigt ein Blockschaltbild des in F i g. 2 dargestellten Differentialverstärkers,
F i g. 5 zeigt das Schaltschema eines Ausgangskreises für die in F i g. 3 dargestellte elektronische Schaltung.
Die in F i g. 1 dargestellte elektronische Schaltung 10 liefert am Kollektor des Transistors Q3 einen Ausgangsstrom
/Γ3, der dem Produkt des Kollektorstromes /ei des Transistors Qi und des Kollektorstromes Ic2 des
Transistors Q2 dividiert durch den Kollektorstrom Ica des Transistors Q4 proportional ist. Die Schaltung IC
beinhaltet eine erste Gruppe von Transistoren Qi, Q2, Q3 und Qa, deren Basis-Emitter-Strecken in Reihe
geschaltet sind. Der Emitter des Transistors Q\ ist mit der Basis des Transistors Q2 verbunden. Die Emitter der
Transistoren Q2 und Q3 sind miteinander verbunden und die Basis des Transistors Q3 ist mit dem Emitter des
Transistors Qa in der dargestellten Weise verbunden. Eine zweite Gruppe von Transistoren Q5, Q6, Q7 und Qg ist
so geschaltet, daß die Basis und der Emitter jedes dieser Transistoren mit der Basis bzw. dem Emitter eines
korrespondierenden Transistors der ersten Gruppe Qi, Q2, Q3 und Qt, in der dargestellten Weise verbunden sind.
Im einzelnen sind die Basis des Transistors Q5 mit der Basis des Transistors Qi und der Emitter des Transistors
Q5 mit dem Emitter des Transistors Qi verbunden. In gleicher Weise sind die Basis des Transistors Qt mit der
Basis des Transistors Q2 und der Emitter des Transistors Q6 mit dem Emitter des Transistors Q2 verbunden. Die
Basiselektroden der Transistoren Qs und Qa sind miteinander verbunden. Auch die Emitter dieser Transistoren
sind miteinander verbunden. Schließlich sind die Basiselektroden der Transistoren Q3 und Qa sowie die Emitter
dieser Transistoren jeweils miteinander verbunden.
Es sei erwähnt, daß die Transistoren Qi bis Qa und Q5 bis Qe unter Verwendung herkömmlicher Verfahren zur
Herstellung integrierter Schaltungen auf einem gemeinsamen Halbleitersubstrat gebildet sind. Die Transistoren
Qi. Q5; Q2, Qö; Qa, Qt bilden abgeglichene Paare mit vergleichsweise großen /-Werten, die im vorliegenden Fall
größer als 200 sind (der Wert β gibt das Verhältnis von Kollektorstrom zu Basisstrom wieder). Infolgedessen sind
die Kollektorströme der beiden Transistoren eines Paares einander gleich. Das heißt, der Kollektorstrom la des
Transistors Q5 ist im wesentlichen gleich dem Kollektorstrom 1C\ des Transistors Qi, also Ic5 = Ich Der
Kollektorstrom leb des Transistors Qs ist im wesentlichen gleich dem Kollektorstrom Ic2 des Transistors Q2 (d. h.
la = Iv2)- Der Kollektorstrom Ica des Transistors Q4 ist im wesentlichen gleich dem Kollektorstrom let des
Transistors Qe, und der Kollektorstrom Ici des Transistors Qi ist im wesentlichen gleich dem Kollektorstrom Ic3
des Transistors Q3.
Die Emitter-Basis-Kollektor-Strecken der Transistoren Qi, Q2 und Q4 besitzen Rückkopplungszweige, die in
der dargestellten Weise über Differentialverstärker 12,14 bzw. 16 verlaufen. Die Einzelheiten dieser Differentialverstärker
12, 14, 16 werden weiter unten anhand von Fig.2 und 3 erläutert. Es genügt zunächst, darauf
hinzuweisen, daß die Differentialverstärker identisch ausgebildet sind, einen hohen Verstärkungsgrad haben und
für die ihnen zugeführten Signale eine sehr hohe Eingangsimpedanz besitzen. Daher entspricht der dem Anschluß
20 des Verstärkers 12 zugeführte Strom /1 im wesentlichen dem Kollektorstrom IC\ des Transistors Qi,
(d. h. /ι « /ei). In gleicher Weise entsprechen die den Anschlüssen 22 und 24 der Differentialverstärker 14 bzw.
16 zugeführten Ströme im wesentlichen den Kollektorströmen der Transistoren Q2 bzw. Q4, (d. h. I2 « Ic2 bzw.
Ia w Ica).
Bekanntlich kann die Spannung Vbe an der Basis-Emitter-Strecke eines bipolaren Transistors durch folgende
Gleichung ausgedrückt werden:
Vb,: = KT/qIn Iclh + Ic- Λ-, (1)
K die Boltzmann-Konstante.
q die Ladung des Elektrons,
T die absolute Temperatur,
re der ohmsche Emitterwiderstand des Transistors,
Ic der Kollektorstrom, (der hier infolge des hohen ß-Wertes im wesentlichen dem Emitterstrom des Transi-
stors entspricht) und
Is der Sättigungssperrstrom des Transistors
sind.
Aus F i g. 1 läßt sich folgende Beziehung ablesen:
Aus F i g. 1 läßt sich folgende Beziehung ablesen:
Vbq\ + Vfßi + VfS2 = Vs94 + VEBA + VEB3, (2)
worin
V«? ι die Spannung der Basis des Transistors Q1,
Veb ι die an der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Q1 abfallende Spannung,
VfB2 die an der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Q2 abfallende Spannung,
Veo* die Spannung an der Basis des Transistors Q4,
VEB4 die an der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Qa abfallende Spannung und
Veb3 die an der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Qi abfallende Spannung
bedeuten.
Durch Kombination der Gleichungen (1) und (2) (und unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Transistoren
Qi bis Q4 alle auf der gleichen Temperatur liegen, da sie auf dem gleichen Halbleitersubstrat ausgebildet sind,
erhält man:
KTZq(In Ici/Ist + In lcillsi - In IC3/IS3 - IcaIIsa)
+ ΛγιΛη + Ic2Te2 — ICiTei — ZC4fe4 = V8QA - Vbq\ , (3)
Uh Is2, lsi, Is4 die Sättigungssperrströme der Transistoren Q1, Q2, Qz bzw. Q4 und
rc \ bis rC4 die ohmschen Emitterwiderstände dieser Transistoren
bedeuten.
Unter der Voraussetzung, daß /53 /54//51 /52 einen mit y bezeichneten konstanten Wert hat und
re\ = /V 2 = /Vj = rC4 = Λ.· ist, da alle Transistoren wegen ihrer Ausbildung auf einem gemeinsamen Halbleitersubstrat
im wesentlichen dieselben Kenndaten haben, kann die Gleichung (3) in folgender Weise vereinfacht
werden
KT/yq(In /,/2//3A1) + (h +I2-I3- h)rc = Vbq<
- V«?,. (4)
Damit
In(WZ3Z4) = 0 (5)
ist, so daß Z3 = Ix I1II1, von der Temperatur unabhängig ist, muß folgende Beziehung gelten:
ß. + h) - (h + Ia) re = Vß(?4 -V191. (6)
Eine Möglichkeit zur Befriedigung von Gleichung (6) besteht darin, daß
Vb0A = (Ii + I2)rc (7)
Vb0, =(h + Z4)/v (8)
Die Kollektoren der Transistoren Q5 und Q6 sind miteinander und mit einem ersten Schaltungspunkt 26
verbunden. Die Kollektoren der Transistoren Q7 und Q8 sind ebenfalls miteinander und mit dem Schaltungspunkt 28 verbunden. Zwischen Masse und den Kollektoren der Transistoren Q5 und Q6 an dem Schaltungspunkt
wird ein Widerstand re\ geschaltet Ein Widerstand re\ wird zwischen Masse und die Kollektoren der
Transistoren Q7 und Q8 am Schaltungspunkt 28 geschaltet Da der durch den Widerstand re 2 fließende Strom
den Wert (ICs + Ia>) hat (d. h„ daß der Basisstrom der Transistoren Q4 und Q8 vernachlässigbar ist) und der
Strom durch den Widerstand re\ die Größe (ICi + Ia) hat (wobei der Basisstrom der Transistoren Q, und Q5
vernachlässigt ist), gilt
(Ics + /ce) re'2 (9) und
V11Qi=(Ia + Ic*) re\. (10)
Wie oben bereits erwähnt, sind die Transistoren Qi, Qy, Q2, Qt; Qt, Qe; und Qt, Q3 paarweise mit ihren
Kennwerten identisch. Da ihre Basiselektroden und ihre Emitter jeweils miteinander verbunden sind, gilt
/, = /C5; /2 = /cb;/<t = /ceund/3 = Ici. Damit folgt aus den Gleichungen (9) und (10)
Vbq< = (1\ + h)re'2 (11)
10 VBQi-ih + Qre'i. (12)
Falls re = re\ = re\ folgt aus den Gleichungen (5), (6), (7), (8) und den Gleichungen(ll)und(12)
In (7, I1IhU) = 0 bzw. /3 = /1 hlU.
In (7, I1IhU) = 0 bzw. /3 = /1 hlU.
Die Widerstände re'i und re 2 sind hier gleich den ohmschen Emitterwiderständen re der Transistoren Q\ bis
Qa. Infolgedessen entspricht der Kollektorstrom /3 des Transistors Qi dem Produkt der Ströme /1 und h dividiert
durch den Strom /4. Außerdem erzeugen die Transistoren Qs, Q6, Qi und Q8 in ihren Kollektorkreisen Ströme,
die den durch die Basis-Emitter-Widerstände der Transistoren Qi, Q2, Q3 bzw. Q4 fließenden Strömen entsprechen.
Die Kollektoren werden über die Widerstände re\ bzw. reΊ gespeist und erzeugen Kompensationsspannungen
Vbq t, Vfl<?4 in Reihe mit den in Serie geschalteten Basis-Emitter-Strecken der Transistoren Qi bis Q4 und
kompensieren damit den Spannungsabfall an den ohmschen Emitterwiderständen dieser Transistoren. Die in
Reihe mit den Basis-Emitter-Strecken der Transistoren Qi und Q2 wirksame Kompensationsspannung Vbq 1 wird
aus dem Stromfluß (I3 + /4) in den Kollektoren der Transistoren Q3 und Q4 mit Hilfe der Transistoren Q7 und Qb
abgeleitet, indem dieser »Überwachungsstrom« über den Widerstand re\ geleitet wird und die Kompensationsspannung (I3 + /4) re'i mit geeigneter Polarität der Basis des Transistors Qi zugeführt wird. In entsprechender
Weise wird die Kompensationsspannung Vbqa durch Überwachung des Stromflusses (h + h) in den Kollektoren
der Transistoren Qi und Q2 durch die Transistoren Qs und Qs erzeugt, indem die diesem durch den
Widerstand re'2 fließenden Überwachungsstrom entsprechende Kompensationsspannung (I\ + /2) re'2 mit geeigneter
Polarität der Basis des Transistors Qt zugeführt wird.
In F i g. 2 ist exemplarisch einer der Differentialverstärker 12,14,16 dargestellt. Der gezeigte Differentialverstärker
12 beinhaltet eine Differentialverstärkerstufe 30 mit zwei Eingangsanschlüssen 20 und 32, eine mit dem
Ausgang 36 der Differentialverstärkerstufe 30 verbundene Stromquelle 34 sowie einen Kondensator 38, der in
der dargestellten Weise zwischen den Eingangsanschluß 20 und den Ausgangsanschluß 36 geschaltet ist Der
Transistor Qi ist in den Rückkopplungszweig des Differentialverstärkers 12 eingefügt, d. h. der Kollektor des
Transistors Qi ist direkt mit dem Eingangsanschluß 20 und der Emitter mit dem Ausgangsanschluß 36 dieses
Differentialverstärkers 12 verbunden.
Die Differentialverstärkerstufe 30 beinhaltet ein Transistorpaar QA, Qb- Die Basiselektroden dieser Transistoren
Qa und Qb sind mit den Eingangsanschlüssen 20 bzw. 32 verbunden. Die Emitter der Transistoren Q^ und Qs
sind über eine Stromquelle 42 in der dargestellten Weise mit einem gemeinsamen Bezugspotential, im vorliegenden
Fall dem Massepotential, verbunden. Die Kollektoren der Transistoren Qa und Qb sind mit einer Stromwandlerschaltung
44 verbunden. Diese wandelt den in die Kollektoren der Transistoren QA und Qe fließenden
Differentialstrom in eine Spannung an dem Ausgangsanschluß 36 um, die der Differenzspannung zwischen den
Eingangsanschlüssen 32 und 20 entspricht Die Stromwandlerschaltung 44 beinhaltet ein Transistorpaar Q'no
und Q'i π, deren Basiselektroden miteinander und mit dem Kollektor des Transistors Q'no verbunden sind. Der
Kollektor des Transistors Q'i 10 ist mit dem Kollektor des Transistors Q'a verbunden, während der Kollektor des
Transistors Q'i π mit dem Kollektor des Transistors Qb verbunden ist und das Ausgangssignal am Schaltungspunkt 36 liefert Die Emitter der Transistoren Q'uo und Q'm sind miteinander und mit einer Gleichspannungsquelle — Vcc verbunden. Der Transistor Q'i ]0 ist infolgedessen als Diode geschaltet.
Die Stromquelle 34 beinhaltet zwei Transistoren Q'109 und Q'i 12. Der Transistor Q'109 ist als Emitterfolger
geschaltet und bildet eine Puffersiufe zwischen dem Transistor Q'i 12 und dem Schaltungspunkt 36. Die Basis des
Transistors Q'109 ist mit dem Schaltungspunkt 36 verbunden, sein Kollektor steht mit Massepotential in Verbindung
und sein Emitter ist über einen Widerstand R\, (der im vorliegenden Fall einen Widerstandswert von
20 Ohm hat), an die — Vx-Versorgungsspannung angeschlossen. Die Basis des Transistors Q'i 12 ist mit dem
Emitter des Transistors Q'109 verbunden. Sein Emitter steht über einen Widerstand R 2, (der im vorliegenden Fall
einen Widerstandswert von 511 Ohm hat), mit der — V«-Versorgungsspannung in Verbindung, und sein Kollektor
ist unmittelbar mit dem Ausgangsanschluß 35 (und damit direkt mit dem Emitter des Transistors Qi
verbunden).
Wenn sich die Schaltung in Betrieb befindet fließt über den Kollektor des Transistors Q'm ein Strom, dessen
Übertrag der Potentialdifferenz zwischen den den Eingangsanschlüssen 32 und 20 zugeführten Analogsignalen
proportional ist Da der Eingangsanschluß 20 zur Zuführung eines Referenzsignals vorbestimmter Größe dient,
das im vorliegenden Fall in der Nähe des Massepotentials liegt, entspricht die Spannung am Ausgang 36 der
Spannung an dem Eingangsanschluß 20. Die Spannung am Ausgang 36, d. h. an der Basis des Transistors Q'109,
bestimmt den Wert des über den Kollektor des Transistors Q'i 12 fließenden Stromes. Damit ist die Größe des
durch den Transistor Q'i 12 fließenden Stromes der Spannung des dem Eingangsanschluß 20 zugeführten Signals
proportional.
Zur Analysierung der dynamischen Eigenschaften des Differentialverstärkers 12 mit dem in seinem Rück-
kopplungszweig angeordneten Transistor Q\ sei auf das in F i g. 4 dargestellte Blockschaltbild verwiesen. Die
Differentialverstärkerstufe 30 ist durch den Schaltungsblock 30 repräsentiert. Seine Übertragungsfunktion sei
G\ 0'ω). Der Kondensator 38 ist durch eine Übertragungsfunktion Ga Qm) = jmC repräsentiert, wobei C die
Kapazität des Kondensators 38 ist. Dem Kondensator 38 und dem Differentialverstärker 30 wird dasselbe
Eingangssignal zugeführt. Ihre Ausgangssignale werden an dem Anschluß 36', der in der vorliegenden Darstellung
von einem Summierer 36' repräsentiert ist, addiert. Die Stromquelle 34 wird durch die am Ausgang des
Summierers 36' auftretenden Signale gespeist. Diese Stromquelle 34 sei durch eine Übertragungsfunktion
Gz (ja?) repräsentiert Der Transistor Qt sei durch eine Übertragungsfunktion Gz Qm) repräsentiert. Ohne den
den Kondensator 38 enthaltenden Rückkopplungszweig ist die Geradeausverstärkung des in F i g. 4 dargestellten
Systems
A Qm) = - G, Qm) G2 Qm) G3 Qm). (13)
Bei fehlendem Kondensator 38 ist das System unstabil. Insbesondere entsteht bei fehlendem Kondensator 38
unter anderem durch die Differentialverstärkerstufe 30 eine sehr große negative Phasenverschiebung für
Signalanteile hoher Frequenz. Durch den Kondensator 38 wird das System stabilisiert. Die Übertragungsfunktion
des Kondensators 38 ist — wie bereits erwähnt — G\ ■ Qm) = jmC. Die Kapazität des Kondensators ist so
bemessen, daß sie den Signalkomponenten hoher Frequenz eine positive Phasenverschiebung erteilt und damit
die negative Phasenverschiebung kompensiert, die die Differentialverstärkerstufe 30 verursacht. Das heißt, der
Kondensator 38 bildet ein positives Phasenverschiebungsglied zur Stabilisierung der Regelschleife des Differentialverstärkers
12, wenn der Transistor <?i in der in F i g. 4 dargestellten Weise in dessen Rückkopplungszweig
eingefügt ist. Die in Gleichung (13) wiedergegebene Verstärkung A Qm) des Systems gilt für tiefe Frequenzen.
Für hohe Frequenzen, d. h. für Frequenzen jenseits der Bandbreite der Differentialverstärkerstufe 30, beträgt die
Verstärkung bei offener Rückkopplungsschleife
Λ Qm) = - QmC)G2 Qm)G3 Qm), (14)
so daß die Verstärkung bei offener Rückkopplungsschleife über alle Frequenzen das Nyquist-Stabilitätskriterium
befriedigt. Da der Ausgang des Differentialverstärkers 12 eine Konstantstromquelle bildet und zwischen
dem Eingangsanschluß 20 und dem Ausgang 36 der Kondensator 38 geschaltet ist, ist das Ansprechverhalten des
Differentialverstärkers derart, daß der Kollektorstrom Ic ι des Transistors
<?i extrem schnell einen stabilen Pegelwert erreicht, welcher der an dem Anschluß 20 anliegenden Spannung proportional ist. Da der Eingangsanschluß
20 normalerweise mit einem Eingangswiderstand (dem vorliegenden Fall von dem Widerstand Ri gebildet
wird) verbunden ist ist der in den Kollektor des Transistors Q'm fließende Strom (und damit der Kollektorstrom
/c ι des Transistors <?i) sehr schnell dem Strom h proportional.
F i g. 3 zeigt eine analoge Multiplizier-/Dividierschaltung 10'. Diese Schaltung ist der in F i g. 1 dargestellten
mit 10 bezeichneten Schaltung verwandt Gemeinsame Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei äquivalenten Elementen ist dem Bezugszeichen ein Strich (') beigefügt Die in F i g. 3 dargestellte Schaltung
besitzt Differentialverstärker 12', 14', und 16'. Ein Exemplar von ihnen, nämlich der Differentialverstärker 12' ist
im einzelnen dargestellt. Er beinhaltet eine Differentialverstärkerstufe 30', die mit Eingangsanschlüssen 20 und
32 verbunden ist eine Stromwandlerschaltung 44', die von der Differentialverstärkerstufe 30' beaufschlagt wird
und am Ausgang 36' eine Spannung erzeugt die der Potentialdifferenz der den Anschlüssen 20 und 32 zugeführten
Signale proportional ist, einen Kondensator 38', der im vorliegenden Fall in der Größenordnung von 25 pF
liegt und zwischen den Ausgang 36' und den Eingangsanschluß 20 geschaltet ist sowie eine Konstantstromquelle
34', die in der dargestellten Weise mit dem Ausgang 36' verbunden ist.
Die Transistoren Q101, QS02, Qi03, Qioa, <?io5,
<?ioe und ζ»107 sind so geschaltet daß sie in der gleichen Weise
wirken wie die Transistoren QA, QB und die Konscantstromquelle 42 in F i g. 2. Die Kollektoren der Transistoren
<?ioi und <?io2 sind mit Masse verbunden. Die Basis des Transistors C?ioi ist mit dem Eingangsanschluß 32
verbunden. Die Basis des Transistors Qio2 ist mit dem Eingangsanschluß 20 und dem Kondensator 38' verbunden.
Die Basiselektroden der Transistoren Qi03, <?io4,
<?ios und Qioe sind miteinander und mit dem Kollektor des
Transistors Q\oi verbunden. Die Emitter der Transistoren Q103 und Qm sind miteinander und mit dem Emitter
des Transistors Qm verbunden. Die Emitter der Transistoren <?ios und Q\t& sind miteinander und dem Emitter
des Transistors Q1^2 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren ζ>)04 und Qws sind mit ihren Basiselektroden
verbunden. Die Basis des Transistors <?)07 ist mit einer Referenzspannungsquelle 50 verbunden. Der Emitter
dieses Transistors Qw ist über einen Widerstand, (der im vorliegenden Fall einen Wert 3320 Ohm hat), mit der
— Vcc-Versorgungsspannung verbunden. Die Referenzspannungsquelle 50 erzeugt an der Basis des Transistors
Qio7 eine Referenzspannung, die im vorliegenden Fall (— Vc0 +0,7) V beträgt Die Kollektorströme der Transistoren
Qw3 und Q106 werden der Stromwandlerschaltung 44' zugeführt Diese erzeugt an dem Ausgang 36' eine
Spannung, die der Spannungsdifferenz zwischen des Eingangsanschlüssen 20 und 32 proportional ist Die
Stromwandlerschaltung beinhaltet einen Transistor Quo, dessen Emitter mit der Versorgungsspannung — Vm
dessen Kollektor mit dem Kollektor des Transistors <?io3 und der Basis des Transistors Qios unc^ dessen Basis mit
dem Emitter des Transistors Qios, der Basis des Transistors Qi 11 und über einen Widerstand, der im vorliegenden
Beispiel einen Wert von 20 KOhm hat, mit der Versorgungsspannung — Vx verbunden ist Der Kollektor des
Transistors Qn 1 ist mit dem Kollektor des Transistors Qwe und mit dem Ausgang 35' verbunden. Sein Emitter
steht mit der Versorgungsspannung — V«. in Verbindung.
Die Stromquelle 34' ist mit dem Ausgang 36' verbunden und beinhaltet zwei Transistoren Qi09 und Qu2. Der
Kollektor des Transistors Q109 ist mit Masse verbunden, während seine Basis mit dem Ausgang 36' und sein
Emitter über einen Widerstand Ru der im vorliegenden Fall einen Wert von 20 KOhm hat mit der Versorgungs-
spannung — Vcc und der Basis des Transistors Qi \ 2 verbunden sind.
Der Emitter des Transistors Qi 12 ist über einen Widerstand R2, der im vorliegenden Fall einen Wert von
511 Ohm hat, mit der Versorgungsspannung — VIV verbunden. Der Kollektor des Transistors Qm ist mit dem
Ausgangsanschluß 35 und den Emittern der Transistoren Qi und Q5 verbunden. Wenn die Schaltung in Betrieb
genommen ist, entspricht der Strom, der durch die Stromquelle 34' fließt, der Spannung an dem Ausgang 36' und
damit der Differenzspannung zwischen den Anschlüssen 20 und 32. Außerdem entspricht der durch die Stromquelle
34' fließende Strom dem Emitterstrom des Transistors Q\. Da der Basisstrom des Transistors Q102 im
: Vergleich zu dem Emitterstrom des Transistors Qi vernachlässigbar klein ist, bewirkt der Differentialverstärker
' 12', der mit dem Kondensator 38' zwischen den Eingangsanschluß 20 und den Ausgang 36' geschaltet ist, daß der
Kollektorstrom des Transistors Qi sehr rasch einen stabilen Pegelwert erreicht, der dem dem Anschluß 20
zugeführten Strom, d. h. dem anhand von F i g. 1,2 und 4 beschriebenen Strom /1 entspricht.
Die Referenzspannungsquelle 50 beinhaltet einen Ausgangstransistor Qi 7, der als Diode geschaltet ist und an
ji seinem Kollektor eine Spannung von (— V1x +0,7) V liefert. Der Emitter des Transistors Qi 7 ist mit der Versor-
\.ΐ gungsspannung — V« und seiner Basis mit dem Kollektor verbunden. Die Versorgungsspannung — V«. ist über
i| eine Zenerdiode Du mit der Basis des Transistors Q13, dem Kollektor des Transistors Q\* und der source-Elek-
P) trode des Feldeffekttransistors Q19 verbunden. Der Kollektor des Transistors Qi 3 ist mit der Basis des Transits;
stors Qi 4 und dem Kollektor des Transistors Qi β verbunden. Der Emitter des Transistors Qh ist mit den
\l Basiselektroden der Transistoren Qie und Q15 verbunden. Die Emitter der Transistoren Q16 und Qi5 und die
£ drain-Elektrode des Feldeffekttransistors Q19 sind mit Masse verbunden.
p Die in F i g. 3 dargestellte analoge Multiplizier-/Dividierschaltung 10' ist auf einem Halbleitersubstrat 60 unter
Vs Verwendung bekannter Herstellverfahren gebildet An dem Halbleitersubstrat 60 sind außerdem die Eingangs-
·:■; anschlüsse 20,32 des Differentialverstärkers 12', die Eingangsanschlüsse 22,64 des Differentialverstärkers 14',
'f. die Eingangsanschlüsse 24, 68 des Differentialverstärkers 16', eine Klemme 70 für den Anschluß der Versor-
j;; gungsspannung — V1x sowie eine Klemme 72 für den Anschluß an das Gegenpotential (Masse) dieser Versor-
,"'· gungsspannung ausgebildet. Ebenso ist an dem Halbleitersubstrat 60 ein weiterer Ausgangsanschluß 80 ausge-
1; bildet, der mit dem Kollektor des Transistors Qz verbunden ist.
F i g. 5 zeigt ein Ausgangsnetzwerk 82, das über den an dem Halbleitersubstrat 60 angebrachten Ausgangsanschluß
80 mit dem Kollektor des Transistors Q3 verbunden ist. Dieses Ausgangsnetzwerk 82 beinhaltet einen
.:. Operationsverstärker 84 mit einem Rückkopplungswiderstand Ro. Der Eingang des Operationsverstärkers 84 ist
i; sowohl mit dem Anschluß 80 als auch über den genannten Rückkopplungswiderstand R0 mit seinem eigenen
ρ Ausgang verbunden. Er erzeugt an seinem Ausgang deshalb eine Spannung en, die dem Kollektorstrom /3 des
/■ Transistors Q3 proportional ist Es sei erwähnt, daß das Ausgangsnetzwerk 82 sich nicht auf dem Halbleitersub-
1'■;. strat 60 befindet, so daß die auf diesem Substrat hergestellte Schaltung 10' auch bei vielen anderen Anwendungs-
Yx fällen eingesetzt werden kann, beispielsweise als Verstärker mit veränderbarem Verstärkungsgrad, als Radizier-
;» schaltung usw.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektronische Schaltung mit einer Gruppe von Transistoren (Qi bis Qa), deren Basis-Emitter-Strecken
zueinander in Reihe geschaltet sind, insbesondere zur Multiplikation oder Division analoger, bestimmten der
Kollektoranschlüsse der Transistoren zugeführter Signale, wobei die genannte Gruppe von Transistoren (Q,
bis Qa) zwei gegensinnig gepolte Paare zusammengeschlossener, gleichsinnig gepolter Transistoren (Qi, Qj;
Qa,Qi)enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Transistor der genannten Gruppe von Transistoren (Qi bis Qa) jeweils ein Transistor einer
zweiten Gruppe von Transistoren (Qi bis Qs) zugeordnet ist, der jeweils mit seiner Basis und seinem Emitter
mit der Basis bzw. dem Emitter des entsprechenden Transistors (Qi bis Qa) der erstgenannten Gruppe von
Transistoren verbunden ist und
daß an die Kollektoren derjenigen Transistoren (Qs bis Q8) der zweiten Gruppe von Transistoren, welche
jeweils einem Paar gleichsinnig gepolter Transistoren der erstgenannten Gruppe von Transistoren (Qx bis
Qa) zugeordnet sind, Schaltungsmittel (re\, re'2) angeschlossen sind, weiche eine in der Reihenschaltung der
Basis-Emitter-Strecken des jeweils anderen Paares gleichsinnig gepolter Transistoren eine Spannung wirksam
werden lassen, die die Spannungsabfälle an den ohmschen Emitterwiderständen dieses jeweils anderen
Paares gleichsinnig gepolter Transistoren kompensiert
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zwei Widerstände (re\, re'2)
beinhalten, von denen jeweils einer mit den Kollektoren eines korrespondierenden Transistorpaares (Qs, Qt
bzw. Q7, Qs) der zweiten Gruppe (Qs bis Qe) von Transistoren verbunden ist und deren Widerstandswerte
den ohmschen Emitterwiderständen der Transistoren der ersten Gruppe von Transistoren entsprechen.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Transistor (Q1 bis Qa) der ersten
Gruppe von Transistoren und der jeweils korrespondierende Transistor (Qs bzw. Q6 bzw. Q7 bzw. Qs) der
zweiten Gruppe von Transistoren einander derart entsprechen, daß umwelt-(z. B. temperatur-)bedingte
Einflüsse auf ihre Kennwerte einander kompensieren.
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