DE2909018C3 - Frequenzwandler - Google Patents
FrequenzwandlerInfo
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- H03K23/64—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
- H03K23/66—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Frequenzwandler mit einem steuerbaren Impulsgeber, an den ein das
Verhältnis von der Ausgangs- zur Etngangsfrequenz bestimmender Rückführungs-Frequenzteiler angeschlossen
ist, dem der eine Eingang eines Differenzzäh-
M lers nachgeschaltet ist, dessen zweitem Eingang die
Eingangsfrequenz zugeführt ist und dessen Stand die Steuergröße für die Impulsgeber ist.
In dem Buch »Digitale Signalverarbeitung der Regelungstechnik« von Keßler, 1962, Seite 162/163 ist
eine Schaltungsanordnung zum Regeln des Verhältnisses von Drehzahlen von zwei Motoren beschrieben, bei
der mit jedem Motor ein Frequenzgeber gekoppelt ist, welcher die Drehzahl in eine Impulsfolge mit einer zur
Drehzahl proportionalen Frequenz umsetzt. Die Frequenz des einen Frequenzgebers wird mittels eines
Frequenzwandlers an die Frequenz des anderen Frequenzgebers angepaßt. Aus der Differenzfrequenz
wird eine Regelspannung für die Drehzahl des zweiten Motors gebildet, dem als Korrekturgröße die mittels
eines Differenzzählers integrierte Frequenzdifferenz zugeführt ist.
Der vom ersten Frequenzgeber gespeiste Frequenzwandler arbeitet nach dem PLL-Prinzip. Hierzu ist ein
mit einer Spannung steuerbarer Oszillator vorgesehen, dessen Ausgangsfrequenz einem Rückführungs-Frequenzteiler
zugeführt ist, dessen Teilerverhältnis gleich dem Faktor der Frequenzvervielfachung ist. Seine
Ausgangsfrequenz wird in einem Differenzzähler mit der Eingangsfrequenz des Frequenzwandler verglichen.
Den jeweiligen Stand des Differenzzählers setzt ein Digital-Analog-Umsetzer in ein Analogsignal um,
das die Frequenz des Oszillators steuert.
Der in der bekannten Anordnung verwendete Frequenzwandler hat den Nachteil, daß er nur für
Eingangsfrequenzen geeignet ist, die in einem Bereich von etwa 1:10 liegen, und daß er bei tiefen Frequenzen
und damit bei niedrigen Drehzahlen der Motoren nicht arbeitet Ein Gleichlauf der Motoren kann daher erst
dann erreicht werden, wenn die Motoren eine Mindestdrehzahl erreicht haben. Während des Hochlaufens
der Motoren aus dem Stillstand besteht kein Gleichlauf. Ein weiterer Nachteil ist, daß der im
Frequenzwandler enthaltene Differenzzähler eine zur Eingangsfrequenz proportionale Impulszahl aufsummieren
muß, damit der Digital-Analog-Umsetzer eine Steuerspannung abgeben kann. Die beiden Motoren
können dann zwar mit gleicher Drehzahl laufen, jedoch nimmt die Phasendifferenz mit der Drehzahl zu. Dies
kann für verschiedene Anwendungen von Frequenzwandlern unerwünscht sein, z. B. wenn sie zur Steuerung
des Gleichlaufs von Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten für Bild und Ton eingesetzt werden sollen. Es tritt
dann nämlich ein zeitlicher Versatz zwischen den verschiedenen Bild- und Tonereignissen auf.
Aus der DE-OS 27 46 520 ist ein Impulsgenerator zum Erzeugen von zwei Impulsfolgen bekannt, wobei die
Summe der Impulse in beiden Impulsfolgen konstant ist, während die Impulsfrequenz einer Impulsfolge wählbar
ist. Er enthält einen programmierbaren Frequenzteiler, dem Impulse konstanter Frequenz und zur Einstellung
des Teilerverhältnisses Digitalwerte zugeführt sind. Eine Umwandlung einer ersten in einem weiten
Frequenzbereich veränderlichen Frequenz in eine zweite Frequenz, wobei das Verhältnis von erster zu
zweiter Frequenz konstant ist, findet nicht statt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Frequenzwandler zu schaffen, der in
einem weiten, die Frequenz Null einschließenden Frequenzbereich arbeitet
Diese Aufgabe wird bei einem Frequenzwandler der eingangs beschriebenen Art mit einem steuerbaren
Impulsgeber dadurch gelöst, daß der Impulsgeber einen
Taktgeber enthält, dessen Frequenz mindestens gleich der höchsten Ausgangsfrequenz ist und an den ein
programmierbarer Frequenzteiler angeschlossen ist, der vom Differenzzähler gesteuert ist.
Der programmierbare Frequenzteiler blendet aus den Impulsen des Taktgebers, die im allgemeinen eine
konstante Frequenz haben, eine durch den Stand des Differenzzählers gegebene Anzahl von Impulsen aus.
Daraus ergibt sich zwangsläufig der Nachteil, daß die zeitlichen Abstände, in denen Impulse am Ausgang des
Teilers auftreten, unterschiedlich sind. Diesen Nachteil kann man dadurch vermeiden, daß man dem programmierbaren
Teiler einen Frequenzteiler mit konstantem Teilerverhältnis nachschaltet, der die Impulsabstände
mittelt, so daß dessen Ausgangsimpulse praktisch in gleichen zeitlichen Abständen auftreten. Dies ist z. B.
wichtig, wenn mit den Ausgangsimpulsen der Laufwerksmotor eines Ton- oder Bildaufzeichnungsgerätes
gesteuert wird. Ungleiche Impulsabstände können bei solchen Geräten zu Tonhöhenschwankungen oder zum
Außertrittfallen des Motors führen, insbesondere dann, wenn dieser ein Synchronmotor ist.
Im allgemeinen wird man den programmierbaren Teiler mit dem Stand des Differenzzählers so steuern,
daß seine Ausgangsfrequenz um so höher ist, je größer der Zählerstand ist. Es ist jedoch auch möglich, den
programmierbaren Teiler an den Differenzzähler so anzuschließen, daß beim höchsten Zählerstand die
Ausgangsfrequenz Null ist und beim Zählerstand Null die Nennfrequenz erreicht wird. Im ersten Falle besteht
wie bei der eingangs beschriebenen bekannten Anordnung der Nachteil, daß bei hohen Frequenzen die im
Differenzzähler aufgelaufene Impulszahl groß ist und, wenn die Anordnung zur Steuerung des Gleichlaufs von
Motoren eingesetzt ist, eine Phasendifferenz zwischen den Motorumdrehungen auftritt Im zweiten Falle ist
zwar die Phasendifferenz bei Nenndrehzahl vermieden, jedoch besteht im Stillstand eine Differenz. Außerdem
kann eine Ausgangsfrequenz die größer als die Nennfrequenz ist, nicht erreicht werden. Für Aufzeichnungs-
und Wiedergabegeräte bedeutet dies, daß ein synchrones Umspulen mit erhöhter Drehzahl nicht
möglich ist. Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird dieser Machteil dadurch vermieden, daß der Stand
des Differenzzählers z. B. durch Zufuhr von Zusatzimpulsen so verändert wird, daß keine Phasendifferenz
zwischen den Motoren auftritt, daß also die beiden Motoren synchron laufen. Synchron bedeutet, daß ihre
Umdrehungen, nicht nur ihre Drehzahlen, proportional sind, z. B., daß sie einander entsprechende Längen Film
transportieren. Im einfachsten Fall, wenn sie mit gleicher Drehzahl laufen sollen, sollen auch ihre
Umdrehungen gleich sein. Soll die Drehzahl des einen Motors das Dreifache des anderen Motors sein, so muß
auch die Anzahl seiner Umdrehungen das Dreifache der des anderen Motors sein. Eine Phasendifferenz darf
nicht auftreten, da sonst z. B. im Falle von Laufwerksmotoren für Bild- oder Tonaufzeichnungs- und -wiedergabegeräte
ein Versatz von Bild und Ton oder gar zwischen zwei zu mischenden Tonereignissen aufträte.
Da die Frequenz des Taktgebers, das Zählvolumen des Differenzzählers und die Teilerverhältnisse bekannt
sind, kann man leicht ausrechnen, wieviel zusätzliche Impulse für jede Eingangsfrequenz erforderlich sind,
damit die beiden Motoren synchron sind. Man kann daher die gemessene Eingangsfrequenz in eine geeignete
Rechenschaltung oder in einen Speicher, in dem die Zahl der Zusatzimpulse in Abhängigkeit der Eingangsfrequenz enthalten ist, geben. Mit dem Rechenergebnis
bzw. dem jeweils ausgelesenen Speicherinhalt wird das Zuführen von Zusatzimpulsen zum Differenzzähler
gesteuert. Hierzu kann man so vorgehen, daß man die Zusatzimpulse einem Zweirichtungszähler zuführt und
das Rechenergebnis bzw. die aus dem Speicher ausgelesene Impulszahl mit dem Stand dieses Zweirichtungszählers
vergleicht und je nachdem, ob die Differenz größer oder kleiner Null ist, weitere Impulse
zuführt, die den Stand des Differenzzählers erhöhen oder erniedrigen, bis die Differenz Null ist. Anstatt
durch Zufuhr von Zusatzimpulsen auf den Eingang für Vorwärts- oder Rückwärtszählung des Differenzzählers
kann man dasselbe Ergebnis auch dadurch erreichen, daß man Impulse sperrt, die dem Eingang für
Rückwärts- bzw. Vorwärtszählung zugeführt werden sollten.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch so ausgestaltet werden, daß sie zur Steuerung des
Gleichlaufs von vor- und rückwärts laufenden Motoren geeignet ist. Zweckmäßig ist hierzu zwischen den
Differenzzähler und den programmierbaren Frequenzteiler eine Schaltungsanordnung zum Bilden des
Absolutwertes geschaltet, so daß, wenn der Stand des Differenzzählers negativ ist. der programmierbare
Teiler in gleicher Weise wie bei positiven Werten angesteuert ist und die gleiche Impulsfrequenz abgibt.
Es ist vorausgesetzt, daß der nachgeführte Motor seine Drehzahl so schnell ändern kann, daß diese der
Ausgangsfrequenz des programmierbaren Teilers folgen kann. Die Frequenz ist daher stets ein Maß für die
Drehzahl des nachgeführten Motors. Zweckmäßig wird von der höchstwertigen Stelle des Differenzzählers das
VorzeichensignaJ abgenommen und mit diesem die Drehrichtung des nachgeführten Moiors gesteuert. Zur
Vermeidung von Phasenfehlern zwischen den Motoren ist der Rückführungsfrequenzteiler und der dem
programmierbaren Teiler zwecks Mittelung der Impulsabstände nachgeschaltete Teiler vorteilhaft als Zweirichtungszähler
ausgebildet, deren Zählrichtung ebenfalls vom Vorzeichensignal des Differenzzählers gesteuert
ist.
Damit der Stand des Differenzzählers ein Maß für die Drehzahl ist, sein Vorzeichensignal den der Drehrichtung
entsprechenden logischen Zustand hat und gegebenenfalls die phasendifferenz zwischen den
beiden Motoren kompensiert ist, müssen die Impulse des Frequenzgebers, die des Rückführungsteilers und
gegebenenfalls die Zusatzimpulse in geeigneter Weise dem Differenzzähler zugeführt werden. Hierzu gibt es
mehrere Lösungen. Bevorzugt ist dem Differenzzähler ein Schaltwerk vorgeschaltet, das aus mehreren
Umschaltern besteht, die von den die Drehrichtungen der Motoren anzeigenden Signalen gesteuert sind. Läuft
der führende Motor vorwärts, so werden die Impulse des an ihn angeschlossenen Frequenzgebers oder davon
abgeleitete Impulse dem Eingang für Vorwärtszählung zugeführt Bei rückwärtslaufendem Motor gelangen die
Impulse auf den Eingang für Rückwärtszählung. Entsprechend werden die Ausgangsimpulse des Rückführungsteiiers
bei positivem Vorzeichensignal weiches Vorwärtslauf des nachgeführten Motors bedeuten soll,
dem Eingang für Rückwärtszählen und bei negativem Vorzeichensignal dem Eingang für Vorwärtszählen
zugeführt. »Vorwärts« und »Rückwärts« sowie »positives« und »negatives« Vorzeichensignal sind dabei nur
relative, der Anschaulichkeit wegen gewählte Bezeichnungen für die beiden möglichen Dreh- und Zählrichtungen
sowie Polaritäten des Zählerausgangssignals. Sie können daher ohne weiteres vertauscht werden.
Ist die oben erwähnte Einrichtung Tijr Kompensation
der Phasenverschiebung der Motoren vorhanden, so sind unabhängig von der Drehrichtung des steuernden
Motors bei Drehzahlerhöhung Zusatzimpulse den Impulsen des Frequenzgebers hinzuzufügen oder eine
entsprechende Anzahl von Impulsen des Rückführungsteilers auszublenden und bei Drehzahierniedrigung
entweder Impulse des Frequenzgebers auszublenden oder Zusatzimpuise den Impulsen des Rückführungsteilers
hinzuzufügen.
Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Ausgestaltungen näher beschrieben
und erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Übersichtschaltbild eines Ausführungsbeispiels,
F i g. 2 und F i g. 3 Prinzipschaltbilder von im Ausführungsbeispiel
nach F i g. 1 einsetzbaren Baueinheiten.
In Fig. 1 ist mit M 2 ein Motor, z.B. ein Drehstromsynchronmotor, bezeichnet, der einem Motor
Mi nachgeführt werden soll. An diesen ist ein
Frequenzgeber FG angeschlossen, der im Ausführungsbeispiel aus einer Sektorenblende besteht, die von zwei
Sensoren SEi, SE2 abgetastet wird. Die Sensoren sind
so angeordnet, daß sie zwei um 90° phasenverschobene Signale abgeben. Diese Signale gelangen in einen
Impulsformer IF, von dem sie einem Laufrichtungsdecoder
LDC zugeführt sind. Der Laufrichtungsdecoder stellt in bekannter Weise fest, bei welchem Zustand des
einen Signals die positiven und negativen Flanken des anderen Signals auftreten, und bildet daraus an einem
Ausgang LM ein Signal, das die Laufrichtung des Motory Mi angibt Aus den Impulsflanken der beiden
Signale bildet der Laufrichtungsdecoder LDC eine
Folge von Impulsen, deren Frequenz gleich dem Vierfachen der Frequenz der beiden Eingangssignaie ist,
wenn alle Impulsflanken ausgewertet werden. Dieses Signal wird über den Ausgang TM abgegeben, seine
Frequenz ist ein Maß für die Drehzahl des Motors M1.
Es gelangt über eine gestrichelt umrandete Synchronisierschaltung SVW und ein Schaltwerk SIV, die beide
zunächst nicht beschrieben werden sollen, auf einen der beiden Eingänge TV, TR eines Differenzzählers DFZ.
Dessen Stand wird einer Anordnung BTR zum Bilden des Absolutwertes des Zählerstandes zugeleitet, an den
der Steuereingang eines programmierbaren Frequenzteilers PRT angeschlossen ist Die Eingangsimpulse,
deren Frequenz geteilt werden soll, werden in einem Taktgeber TG erzeugt Da die Teilerverhältnisse der im
Handel befindlichen programmierbaren Teiler zwischen 0 : η und (n — \):n liegen, muß der Taktgeber TG eine
Frequenz abgeben, die größer als die höchste geforderte Ausgangsfrequenz des programmierbaren Teilers PRT
und damit des Frequenzwandlers ist
Programmierbare Teiler arbeiten in der Weise, daß sie Impulse aus der Eingangsimpulsfolge ausblenden.
Die Periodendauer der Ausgangsimpulse beträgt daher ein ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer der
Eingangsimpulse. Dies bedeutet, daß aufeinanderfolgende Impulse um den Faktor 2 unterschiedliche Periodendauern
haben können. Da Synchronmotoren, wie der Motor M 2, gegen solche Frequenzsprünge empfindlich
sind, ist dem programmierbaren Teiler PRT ein Frequenzteiler FTl nachgeschaltet, der die Frequenzsprünge
der Ausgangsimpulse des Teilers PRT ausgleicht An den Teiler FTt ist eine Motorsteuerung AfS
angeschlossen, die einen dreiphasigen Wechselstrom
so erzeugt dessen Frequenz zur Ausgangsfrequenz des Teilers FTl und damit zu der des Teilers PRTund zum
Stand des Differenzzählers DfZproportional ist
An den Teiler FTl ist ein zweiter Frequenzteiler FT2
angeschlossen, dessen Ausgangssignal über die Synchronisierschaltung
SYNund das Schaltwerk SWeinem Zähleingang des Differenzzählers DFZ zugeführt ist,
und zwar, z. B. wenn die Impulse vom Ausgang TM des
Laufrichtungsdecoders LDC dem Eingang für Vorwärtszählung TV zugeführt sind, dem Eingang 77? für
Rückwärtszählung. Im Differenzzähler DFZ läuft daher eine Impulssumme auf, die bewirkt, daß der Teiler PRT
eine solche Impulszahl durchläßt daß nach Frequenzteilung in den Teilern FTt und FTI den Eingängen TV
und 77? gleiche Frequenzen zugeführt werden. Die aufsummierte Impulszahl ist am so größer, je höher die
vom Laufrichtungsdecoder LDC abgegebene Frequenz ist
Eine der im Differenzzähler DFZ enthaltenen
Eine der im Differenzzähler DFZ enthaltenen
Impulswahl entsprechende Anzahl von Impulsen ist der
Motorsieuerung MSnicht zugeführt worden, so daß der
Motor M2 dem Motor Ml nachläuft. Im Falle von
l.aufwcrksmotoren für Bild- und Tongeräle bedeutet dies einen Versatz zwischen Bild und Ton. Um diesen
Versatz zu vermeiden, werden dem Differenzzähler Dl-Z zusätzliche Impulse zugeführt, die bewirken, daß
die Phasendifferenz zwischen dem Motor M 2 und dem Motor M\ verschwindet. Hierzu ist an den Ausgang
77Wdes Laufrichtungsdecoders Z.DCein Frequenzmesscr
FM angeschlossen. Die gemessene Frequenz wird einem Kompensationsimpulsgeber KPG zugeführt, der
die Zusatzimpulse erzeugt, die über die Synchronisierschaltung SYNund das Schaltwerk SlVauf den Eingang
TV für Vorwärtszählung des Differenzzählers DFZ gelangen. Je höher die Frequenz des Signals am
Ausgang TM des Laufrichtungsdecoders LDC ist, um so mehr Impulse werden dem Eingang TV zugeführt.
Beim Absinken der Frequenz werden entweder die Impulse auf den Eingang TR für Rückwärtszählung
geschaltet oder es wird dieselbe Anzahl von den Impulsen, die am Ausgang 7Mauftreten, ausgeblendet.
Die Motoren Ml, M2 sollen vor- und rückwärts laufen. In beiden Drehrichtungen soll ein Gleichlauf
erzielt werden. Der Rückwärtslauf unterscheidet sich vom eben beschriebenen Vorwärtslauf dadurch, daß der
Laufrichtungsdecoder LDCdas Signal am Ausgang LM
ändert und damit das Schaltwerk SWso steuert, daß die
Impulse vom Ausgang TM dem Eingang TR für Rückwärtszählung und die Ausgangsimpulse des Frequenzteilers
F7"2dem Eingang TVfür Vorwärtszählung zugeführt · /erden. Ferner erreicht der Differenzzähler
DFZ negative Werte, so daß sich das Vorzeichensignal an seinem Ausgang VZ ändert und die Motorsteuerung
MS die Drehrichtung des Motors M 2 ändert. Wegen des Betragbildners BTR haben die negativen Werte des
Differenzzählers DFZkeine Wirkung auf den programmierbaren Teiler PRT. Bei Umkehr der Drehrichtung
des Motors Ml müssen auch die Frequenzteiler FTi und FT2 ihre Zählrichtung umkehren, damit keine
Fehler auftreten. Die beiden Frequenzteiler sind daher als Zweirichtungszähler ausgebildet, deren Zählrichtung
von dem am Ausgang VZ des Differenzzählers DFZ auftretenden Vorzeichensignal gesteuert ist.
Die Synchronisierschaltung SYN dient dazu, die verschiedenen, dem Differenzzähl':r DFZ zuzuführenden
Impulse zeitlich aufzulösen, damit der Dhferenzzähler
alle Impulse verarbeiten kann. Hierzu sind in jeden Impulsweg zwei bistabile Kippstufen, z. B. in den
Impulswegen, vom Frequenzgeber FG die Kippstufen BK 20, BK 2\ gelegt. Im Rückführungsweg mit dem
FrequeiUieilct FTI liegen üie KippSiufen BK 30 und
BK 31, und dem Kompensationsimpulsgeber KPG sind Kippstufen BKiO, BK11 nachgeschaltet. An den
Taktgeber TG ist ein Impulsverteiler PVTangeschlossen,
der nach Art eines Ringzählers arbeitet also an drei Ausgängen nacheinander jeweils einen Impuls abgibt.
Die Eingangssignale der Synchronisierschaltung SYN setzen zunächst die jeweils erste Kippstufe BK10,
BK 20, BK 30, welche im gesetzten Zustand die zweiten Kippstufen BKU, BK 21, BK 31 vorbereiten. Mit den
Ausgangsimpulsen des Impulsverteilers PVT werden nacheinander die Schaltzustände der ersten Kippstufen
in die zweiten Kippstufen übernommen, so daß, wenn einer oder mehreren der ersten Kippstufen während
eines Zyklus des Pulsverteilers PVT Eingangsimpulse zugeführt waren, diese zeitlich nacheinander zum
Schaltwerk SW und damit zum Differenzzähler DFZ weilergeleitel werden. Die Riicksetzeingängc der
/weiten bistabilen Kippstufen BK 11, BK 21, BK 31 sind
so an die Ausgänge des Impulsverteilers PVT angeschlossen, daß die Kippstufen zurückgesetzt
werden, noch bevor die jeweils nächste Kippstufe einen Übernahmeimpuls erhält.
Im allgemeinen ist es nicht erforderlich, daß der Kompensationsimpulsgeber KPG für jede Drehzahl
Zusutzimpulse auf den Differenzzähler DFZ gibt. Oft genügt es, daß nur bei Nenndrehzahl eine vollständige
Kompensation vorgenommen wird. F i g. 2 zeigt das Schaltbild für einen hierzu geeigneten Kompensationsimpulsgeber
KPG sowie den gegenüber der Anordnung nach Fig. I vereinfachten Teil der Synchronisierschaltung
SYN, der die Ausgangsimpulse des Kompensationsimpuisgebers KPG verarbeitet. Der Frequenzmesser
FM braucht in diesem vereinfachten Fall nicht einen vollständigen Digitalwert für die Frequenz auszugeben,
sondern es genügt, wenn er ein Signal abgibt, das anzeigt, ob die Frequenz größer oder kleiner als eine
fest eingestellte Frequenz, ist, die zwischen der Frequenz Null und der Nennfrequenz liegt. Beispielsweise kann
sie 10% unterhalb der Nennfrequenz liegen. Dieses Signal wird einem im Kompensationsimpulsgeber KPG
enthaltenen Vergleicher VGL zusammen mit über eine Verdrahtung zugeführten konstanten Potentialen derart
zugeführt, daß, wenn die Eingangsfrequenz unterhalb der eingestellten Frequenz ist, dem Vergleicher der
Wert Null, und, wenn die Eingangsfrequenz größer als die eingestellte Frequenz ist, dem Vergleicher eine Zahl
zugeführt ist, die gleich der Anzahl der dem Differenzzähler DFZ bei Nennfrequenz zuzuführenden
Zusatzimpulse ist. Die anderen Eingänge des Vergleichers VGL sind an einen Zweirichtungszähler ZRZ
angeschlossen.
Es wird angenommen, daß der Stand des Zweirichtungszählers ZRZ Null ist, und daß die Eingangsfrequenz
von Null an stetig ansteigt. Zunächst ist daher beiden Eingängen des Vergleichers VGL der Wert Null
zugeführt, so dall an seinem Ausgang » = « ein Signal auftritt, das über einen Inverter /VaIs Sperrsignal auf
eine bistabile Kippstufe BK 12 gelangt. Deren Takteingang ist an den Ausgang des Impulsverteilers PVT
angeschlossen, der die Synchronisierimpulse für den Kompensationsimpulsgeber KPG liefert. An den Vergleicherausgängen
»>« und »<« tritt jeweils »0«-Signal auf, so daß zwei UND-Glieder KGi und KG2
gesperrt sind. Die zweiten Eingänge dieser UND-Glieder sind ebenfalls an den dritten Ausgang des
Impulsverteilers PVT angeschlossen. Übersteigt die Eingangsfrequenz die im Frequenzmesser FM eingesicliie
Frequenz, äiiüei i dieser sein Ausgangssigna'i, und
dem einen Eingang des Vergleichers VGL wird eine Zahl zugeführt, die gleich der zur Kompensation bei
Nennfrequenz erforderlichen Impulszahl ist. Der Stand des Zweirichtungszählers ZRZ ist kleiner als diese Zahl,
am Ausgang »<« des Vergleichers VGL erscheint »lw-Signal, welches das UND-Glied KG2 freigibt, so
daß die Impulse vom dritten Ausgang des Impulsverteilers PVTzum Eingang Vfür Vorwärtszählung gelangen
und vom Zweirichtungszähler ZRZ aufsummiert werden. Gleichzeitig wird über den Inverter /Vdie bistabile
Kippstufe BK12 freigegeben, so daß jeder Impuls, der
vom Zweirichtungszähler ZRZ aufsummiert wird, auch
in das Schaltwerk SW und somit auch zum Differenzzähler
DFZgelangt Wird der Stand des Zweirichtungszählers
ZRZ gleich der dem anderen Eingang des Vergleichers VGL zugeführten Zahl, so werden das
UND-Glied KG 2 und die bistabile Kippstufe BK 12 wieder gesperrt. Sinkt die Eingangsfrequenz unter die
im Frequenzmesser FM eingestellte Frequenz, wird dem
einen Eingang des Vergleichers VGL wieder Null zugeführt, am Ausgang »>« des Vergleichers VGL
erscheint »lw-Signal, und das UND-Glied KG 1, dem
der Eingang /?für Rückwärtszählung nachgeschaltet ist, sowie die bistabile Kippstufe BK 12 werden freigegeben,
bis der Zweirichtungszähler ZRZ den Stand Null erreicht hat.
Die von der bistabilen Kippstufe BK 12 abgegebenen Impulse müssen im Schaltwerk SW so verarbeitet
werden, daß, wenn am Vergleicherausgang »<« »1 «-Signal liegt, der Stand des Differenzzählers DFZ
um die von der bistabilen Kippstufe BK 12 abgegebene impulszahl erhöht wird und daß, wenn am Ausgang
»>« »!«-Signal erscheint, der Differenzzählerstand erniedrigt wird.
Fig. 3 zeigt Einzelheiten eines in den Anordnungen nach den Fig. 1 und 2 einsetzbaren Schaltwerkes SW.
Die Ausgangsimpulse der in der Synchronisierschaltung enthaltenen bistabilen Kippstufe βλ:21 (siehe Fig. 1)
werden einem Umschalter 51 zugeführt, dessen Steuereingang an den Ausgang LM des Laufrichtungsdecoders
LDC angeschlossen ist. In der gezeichneten Stellung des Umschalters 5 1 gelangen die Impulse der
bistabilen Kippstufe BK2\, die von den Impulsen des Frequenzgebers FG abgeleitet sind, auf den Eingang TV
für Vorwärtszählung des Differenzzählers DFZ. Die Impulse der bistabilen Kippstufe BK 31, die von den
Ausgangsimpulsen des Frequenzteilers FT2 abgeleitet sind, sind über einen Umschalter S2, der vom
Vorzeichensignal des Differenzzählers DFZ gesteuert ist, auf den Eingang TR für Rückwärtszahlung geleitet.
Die Stellungen der Schalter 51 und 52 sind die für Vorwärtslauf. Ändert sich die Drehrichtung des Motors
M1 und damit das Signal am Ausgang LM des
Laufrichtungsdecodierers LDC, wird der Schalter 5 1 in die andere Stellung gebracht, so daß die vom
Frequenzgeber FG abgeleiteten Impulse dem Eingang für Rückwärtszählung zugeführt sind. In dem Fall, daß
der Motor M 1 rückwärts und der Motor M 2 vorwärts läuft, werden daher sowohl die Impulse der Kippstufe
BK2X als auch die der Kippstufe BKM dem Eingang
77? für Rückwärtszählung zugeleitet. Ändert auch der Motor M2 seine Drehrichtung, weil der Stand des
Differenzzählers DFZ negativ wird, wird der Schalter
52 in die obere Stellung gebracht, und die Impulse von der Kippstufe BK 31 gelangen auf den Eingang TV.
Ändert sich die Drehrichtung des Motors M 1 abermals, so wird der Umschalter S 1 wieder in die gezeichnete
Stellung gebracht, und die Impulse von beiden Kippstufen BK 21, BK 31 gelangen auf den Eingang TV.
Die Kippstufe BK 12 ist mit zwei Schaltern 53 und 54 verbunden, die von den Ausgängen »>« und »<«
des Vergleichers VGL gesteuert sind. Im Falle, daß der Stand des Differenzzählers DFZ erhöht werden soll,
also bei Erhöhung der Drehzahl des Motors M 1 tritt am Vergleicherausgang »<« »!«-Signal auf, der Schalter
53 wird geschlossen, und die Impulse der Kippstufe BK 12 werden denen der Kippstufe BK 21 hinzugefügt,
und zwar, wie oben beschrieben, zeitlich versetzt, so daß der Differenzzähler DFZaIIe Impulse verarbeiten kann.
Bei Erniedrigen der Drehzahl des Motors Λ/1 erscheint am Ausgang »>« des Vergleichers VGL
»!«-Signal, der Schalter 54 wird geschlossen, und es werden damit die Impulse der Kippstufe BK 12 denen
der Kippstufe BK 31 hinzugefügt, und zwar wiederum zeitlich versetzt. Die zuvor bei Drehzahlerhöhung
vorgenommene Vergrößerung des Standes des Differenzzählers DFZ wird daher wieder rückgängig
gemacht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Frequenzwandler mit einem steuerbaren Impulsgeber, an den ein das Verhältnis von Ausgangszu
Eingangsfrequenz bestimmender Rückführungs-Frequenzteiler angeschlossen ist, dem der eine
Eingang eines Differenzzählers nachgeschaltet ist, dessen zweitem Eingang die Eingangsfrequenz
zugeführt ist und dessen Stand die Steuergröße für den Impulsgeber ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsgeber einen Taktgeber (TG) enthält, dessen Frequenz größer als die höchste,
geforderte Ausgangsfrequenz des Wandlers ist und an den ein programmierbarer Frequenzteiler (PRT)
angeschlossen ist, der vom Differenzzähler (DFZ) gesteuert ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem programmierbaren Frequenzteiler
(PRT) ein Frequenzteiler (FTX) mit konstantem Teilerverhältnis nachgeschaltet ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nachlaufsteuerung
eines Motors (M2), insbesondere eines Laufwerkmotors für Tonaufnahme- und -wiedergabegeräte
ein Frequenzgeber (FG) und ein Laufrichtungsdecoder (LDC) vorhanden sind, die Impulse mit zur
Drehzahl des steuernden Motors (M X) proportionaler Frequenz und ein die Drehrichtung anzeigendes
Signal liefern, daß die Drehrichtung des nachlaufenden Motors (M 2) vom Differenzzähler (DFZ)
gesteuert ist, derart, daß sich der Motor bei positivem Zählerstand vorwärts und bei negativem
Zählerstand rückwärts dreht, wobei das vom Differenzzähler (DFZ) abgegebene Vorzeichensignal
die Drehrichtung steuert, daß ein Schaltwerk (SW) vorgesehen ist, dem die Impulse des Frequenzgebers
(FG) oder davon abgeleitete Impulse und die Ausgangsimpulse des Rückführungs- Frequenzteilers
(FT2) zugeführt sind, an das der Eingang (TV) für Vorwärtszählung des Differenzzählers (DFZ) und
der (TR) für Rückwärtszählung angeschlossen sind, dem als Steuersignale das die Drehrichtung des
steuernden Motors (M 1) anzeigende Signal und das Vorzeichensignal (VZ des Differenzzählers (DFZ)
zugeführt sind, und das in Abhängigkeit der Steuersignale die Impulse des Frequenzgebers (FG)
oder davon abgeleitete Impulse bei vorwärts drehendem Motor (MX) auf den Eingang (TV) für
Vorwärtszählung und bei rückwärts drehendem Motor (M X) auf den Eingang (TR) für Rückwärtszählung
des Differenzzählers (DFZ) schaltet sowie die Ausgangsimpulse des Rückführungs-Frequenzteilers
(RT2) bei positivem Vorzeichensignal auf den Eingang (TR) und bei negativem Vorzeichensignal
auf den Eingang (TV) des Differenzzählers (DFZ) schaltet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Differenzzähler (DFZ)
eine der Frequenz der Impulse des Frequenzgebers (FG) proportionale Anzahl von Impulsen zugeführt
ist, derart, daß der steuernde Motor (MX) und der
nachlaufende Motor (M 2) synchron sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (VGL) vorhanden
ist, in dem die Anzahl der in Abhängigkeit der Frequenz des Frequenzgebers (FG) dem Differenzzähler
(DFZ)zuzuführenden Impulse gespeichert ist, daß ein Vergleicher (VGL) vorhanden ist, der die aus
dem Speicher ausgelesenen Werte mit dem Stand eines Zweirichtungszählers (ZRZ) vergleicht, welcher
die dem Differenzzähler (DFZ) zugeführten Zusatzimpulse aufsummiert und die Abgabe von
weiteren Impulsen freigibt bis sein Stand und der dem Vergleicher zugeführte gespeicherte Wert
gleich sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Speicher aus einem
Register besteht, in das die bei Nenndrehzahl erforderliche Anzahl von Zusatzimpulsen eingetragen
ist, und daß der Frequenzmesser (FM) bei Oberschreiten einer vorgegebenen, unterhalb der
Nennfrequenz liegenden Frequenz ein Steuersignal abgibt das die Ausgabe der Zusatzimpulse bewirkt,
und daß bei Absinken der Ausgangsfrequenz des Frequenzgebers (FG) unter die vorgegebene Frequenz
dieselbe Anzahl von Zusatzimpulsen auf den Eingang für Rückwärtszählung des Differenzzählers
(DFZ)gegeben wird.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der
Frequenzmesser bei Überschreiten einer vorgegebenen, unterhalb der Nennfrequenz liegenden
Frequenz ein Steuersignal abgibt, daß der eine Eingang des Vergleichers so an konstante Potentiale
und an den Ausgang des Frequenzmessers angeschlossen ist, daß, wenn die Frequenz des Frequenzgebers
(FG) unterhalb der eingestellten Frequenz ist, dem Vergleicher der Wert Null und, wenn die
Frequenz des Frequenzgebers (FG) oberhalb der eingestellten Frequenz ist, ein Wert zugeführt wird,
die gleich der dem Differenzzähler (DFZ) bei Nennfrequenz zuzuführenden Zusatzimpulse ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frequenzteiler (FTX, FT2) Zweirichtungszähler sind, die vom Vorzeichensignal (VZ) des Differenzzählers
(DFZ) auf Vor- und Rückwärtszählen gesteuert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2909018A DE2909018C3 (de) | 1979-03-08 | 1979-03-08 | Frequenzwandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2909018A DE2909018C3 (de) | 1979-03-08 | 1979-03-08 | Frequenzwandler |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2909018A1 DE2909018A1 (de) | 1980-09-11 |
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Family
ID=6064791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2909018A Expired DE2909018C3 (de) | 1979-03-08 | 1979-03-08 | Frequenzwandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (3)
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EP0272345B1 (de) * | 1986-12-24 | 1991-05-15 | Wilhelm Hegenscheidt Gesellschaft mbH | Verfahren und Einrichtung zur Beeinflussung der Bewegung eines beweglichen Organs, insbesondere eines Werkzeugträgers |
DE4031532C1 (en) * | 1990-10-05 | 1992-03-26 | D.I.E.N.E.S Apparatebau Gmbh, 6052 Muehlheim, De | Variable frequency generator e.g. for motor control converter - has gate circuit between pulse generating oscillator and frequency divider |
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US4135082A (en) * | 1977-09-13 | 1979-01-16 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Electrical pulse train comparator |
-
1979
- 1979-03-08 DE DE2909018A patent/DE2909018C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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