DE2552359C3 - Belichtungswertanzeigeeinrichtung mit einer Digitalanzeige für einen gemessenen oder eingestellten Belichtungswert - Google Patents
Belichtungswertanzeigeeinrichtung mit einer Digitalanzeige für einen gemessenen oder eingestellten BelichtungswertInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Belichtungswertanzeigeeinrichtung
mit einer Digitalanzeige für den APEX-Wert eines gemessenen oder eingestellten Belichtungsparameters.
Die einzelnen APEX-Werte der Belichtungsparameter stehen durch die bekannte APEX-Gleichung
Ev = Bv +Sv = Av + Tv
zueinander in Beziehung, worin
Bvden APEX-Wert für die Beleuchtungsstärke,
Svden APBX-Wert für die Filmempfindlichkeit
Av den APEX-Wert für die Blendenzahl,
Tv die APEX-Zahl für die Belichtungszeit,
£Vdie APEX-Zahl für den Belichtungswert
darstellen.
Es ist allgemein bekannt, bei Kameras den Ar oder
Tv-Wert mit Hilfe einer Analogmeßeinrichtung anzuzeigen.
Es ist weniger üblich, jedoch bereits bekannt den Wert Ev mit Hilfe einer Analoganzeige anzuzeigen. Erst
kürzlich wurden auch die Digitalanzeigen verwandt um an einer Kamera die Werte An TY und/oder Ev
anzuzeigen. Obgleich derartige Anzeigen sehr nützlich sind, weisen sie den Nachteil auf, daß sie nur immer
ganzzahlige Werte und keine Zwischenwerte anzeigen.
Einige dieser Systeme verwenden jeweils eine Anzeige der Art, daß die Digitalanzeige bei jeder
ganzzahligen Zu- oder Abnahme um ± 1 des Wertes Ev, Av oder Tv um eine Anzeigeeinheit erhöht wird. Ein
solches Anzeigesystem ermöglicht jedoch nicht eine genaue Anzeige des tatsächlich vorliegenden Wertes.
In der US-PS 39 09 137 ist ein sehr komplexes System
beschrieben, bei dem Analog/Digital- Wandler mit einer Digital/Analog-Rückkopplung vorgesehen sind, um eine
Digitalanzeige der jeweiligen Werte in einer speziellen Kombination von APEX-Weiten von Belichtungsparametern
und zusätzlich eine Anzeige von Bruchteilen dieser Einheiten anzuzeigen. Der gemäß dieser Patentschrift
digital angezeigte Wert ist der Wert Bv - Tv
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Belichtungswertanzeigeeinrichtung
der eingangs erwähnten Art anzugeben, mit der in einfacher Weise die Größe des APEX-Wertes eines
Belichtungsparameters auch in Bruchteilen einer APEX-Einheit angezeigt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine bei Abruf ein in seiner zeitlichen Länge der
Größe eines APEX-Wertes proportionales Signal erzeugende elektronische Schaltung, durch einen
Taktimpulsgeber mit einer solchen Frequenz, daß K-Taktimpulse während des einer APEX-Einheit
entsprechenden Zeitabschnittes erzeugt werden, wobei K eine ganze Zahl und größer als 1 ist durch ein
Verknüpfungsglied, mit dessen Eingängen die elektronische Schaltung und der Taktimpulsgeber verbunden
sind, durch eine erste, mit dem Ausgang des Verknüpfungsgliedes verbundene Zähleinrichtung zur
Weitergabe jeweils eines Zählimpulses nach K empfan-
genen Taktimpulsen und mit entsprechend den einzelnen Zählstufen mit Signalen beaufschlagbaren Ausgängen, durch eine zweite Zähleinrichtung, deren Ausgang
mit der Digitalanzeige verbunden ist, und durch mehrere mit den Ausgängen der Zählstufen verbundene,
jeweils Vielfache eines bestimmten Bruchteils einer APEX-Einheit anzeigende Anzeigeeinrichtungen.
Diese Anzeige bringt den Vorteil mit sich, daß der
APEX-Wert des jeweils angezeigten Belichtungsparameters wesentlich genauer angezeigt werden kann und
daß die Anzeige in Bruchteilen einer APEX-Einheit unmittelbar erfaßbar ist Es können hierbei auch zwei
Gruppen von zusätzlichen Anzeigeeinrichtungen neben der Digitalanzeige etwa auf verschiedenen Seiten der
Digitalanzeige oder aber und unter die Digitalanzeige
vorgesehen werden, von denen die eine Gruppe etwa einen Bruchteil eines APEX-Wertes angibt, der zu dem
Digital angezeigten APEX-Wert hinzuaddiert werden soll, während eine Anzeige der anderen Gruppe etwa
einen Bruchteil eines APEX-Wertes bedeutet, der von dem angezeigten Digital-APEX-Wert abgezogen werden solL
Als Belichtungsparameter können an sich alle APEX-Werte Bn Sn An Tv oder E, angezeigt werden.
Normalerweise wenden jedoch lediglich die Werte En
7Voder Λ ,,angezeigt
Es ist bekannt, daß der APEX-Belichtungs wert Ev
gewöhnlich auch als B,bezeichnet wird, wenn Sv =· 5 ist
Mit der Digital-Anzeigevorrichtung können auch die bisher gewöhnlich verwendeten nominellen Werte, £. B.
0,1,2... 16 für die Blendenzahl oder z. B. 1,1/2, Ά, Vg...
'/iooo für die Belichtungszeit sofort angezeigt werden.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Anordnung zwischen
dem Bildfenster und einer Belichtungswertanzeigeeinrichtung, die man sieht, wenn man in den Sucher einer
Kamera mit der erfindungsgemäßen Belichtungswertanzeigeeinrichtung schaut,
F i g. 2 eine leicht abgeänderte Ausführungsform von der in F i g. 1 gezeigten Anordnung,
Fig.3 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer elektrischen Schaltung und
Fig.4(a) und 4(b) Teile der in Fig.3 gezeigten
Schaltung in detaillierter Form.
In F i g. 1 ist $in Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
welchem die Blendenzahl in Form von Ziffern mit einer Genauigkeit von '/3 Arangezeigt wird. In F i g. 1 sind ein
Sucherrahmen 1, ein digitales Hauptanzeigeelement 2 und Zusatzanzeigeelemente 3 und 4 dargestellt. Die
nominellen Werte der Blendenzahl werden von dem Hauptanzeigeelement angezeigt Wenn der anzuzeigende Wert 13'/3 ist, wird »13« durch das Hauptanzeigeele
ment 2 angezeigt und »73« wird durch Beleuchtung des
Zusatzanzeigeelements 3 angezeigt. Wenn der Wert des angezeigten Belichtungsparameters (im vorliegenden
Fall die Blendenzahl) 132Zs beträgt, wird »13« durch das
Hauptanzeigeelement 2 und »2/3« durch Beleuchtung der Zusatzanzeigeelemente 3 und 4 angezeigt
In Fig.2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei
welcher die Belichtungszeit mit einer Genauigkeit von '/3 einer Einheit von 7V erfolgt. Es sind ein Sucherrahmen 11, ein digitales Hauptanzeigeelement 11 und
Zusatzanzeigeelement 13,14,15,16 dargestellt. >n
Wenn der anzuzeigende Wert </?w beträgt, wird
»250« durch das digitale Hauptanzeigeelement 12 angezeigt. Wenn der Wert oben '/3 in Richtung des
nächsten nominellen Belichtungswertes (auf der TVSka-Ia) verschoben ist d. h., nach '/soo wird »250« durch das
Hauptanzeigeelement 12 angezeigt und das Zusatzanzeigeelement 13 wird ebenfalls beleuchtet Wenn der
Wert in Richtung auf '/500 um 2h einer Einheit von Tv
verschoben ist, werden die Zusatzanzeigeelemente 13 und 14 beleuchtet
Die unterhalb des Hauptanzeigeelements 12 angeordneten Zusatzanzeigeelemente IS und 16 sind für die
Anzeige von Werten vorgesehen, welche um '/3 bzw. 2Ii
einer Einheit Ty unterhalb des durch das Hauptanzeigeelement angezeigten Wertes liegen. Wenn der Wert
z. B. um '/3 in Richtung auf V125 liegt wird das
Zusatzanzeigeelement 15 beleuchtet Wenn der Wert um 2/3 in Ijhtung auf '/125 liegt werden die
Zusätzen·* Igeelemente 15 und 16 beleuchtet Für das
beschriebene Beispiel wird angenommen, daß der nominelle Wert im Hauptanzeigeelement 12 gleich 250
ist
Wie oben beschrieben ist weist die Vorrichtung eine kleine Anzahl von Zusatzanzeigeelementen auf, um eine
Anzeige höherer Präzision zu erzielen. Dies ermöglicht es einem Photographen, die genauen Werte eines
Belichtungsparameters in einer leicht zu lesenden Form zu erkennen.
Eine Ausführungsform einer Schaltung, welche die Anzeige bewirkt wird im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die F i g. 3 und 4 beschrieben.
In Fig.3 ist eine photometrische Schaltung 21 gezeigt, deren Einzelheiten so ausgebildet sein können,
wie es durch die Schaltung 101 in Fig.4a gezeigt ist
Eine Konstantstromquelle 101a und ein Kondensator 101c sind in Reihe mit einer Spannungsquelle + Vcc
geschaltet. Ein Knotenpunkt 101 d zwischen der Konstantstromquelle 101a und dem Kondensator 101c
ist mit dem invertierenden Eingang eines Vergleichers ViIg, der von einem Operationsverstärker gebildet
wird, verbunden. Der Knotenpunkt zwischen einer aus mehreren Elementen zusammengesetzten Photozelle
101 e und einem Widerstand 101 f, die ebenfalls in Reihe mit der Spannungsquelle geschaltet sind, ist mit dem
nicht invertierenden Eingang des Vergleichers iOtg
verbunden. Darüber hinaus ist ein Auslöseschalter 101b gezeigt.
Eine in F i g. 3 gezeigte Impulseinleitungsschaltung 22 kann aus einer Schaltung 102 bestehen, wie sie in
Fig.4b gezeigt ist. In Fig.4b ist ein Knotenpunkt
zwischen den Widerständen 1026 und 102c, die in Reihe
mit der Spannungsquelle + Vcc angeordnet sind, mit einem invertierenden Eingang eines Vergleichers 1024
der von einem Operationsverstärker gebildet wird, verbunden. Eine Klemme 102a ist mit dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers 102a verbunden. Die
Klemme 102a der Impulseinleitungsschaltung ist außerdem mit dem Knotenpunkt 101 d der photometrischen
Schaltung verbunden.
Eine UND-Schaltung 24 steht mit den Ausgängen der photometrischen Schaltung 21, der Impulseinleitungsschaltung 22 und einer Impulsquelle, z. B. einem
Multivibrator 23, in Verbindung. Ein Ternär-Zähler bzw. 3 :1-Untersetzer 25 ist vorgesehen und außerdem ein
ODER-Verknüpfungsglied 26, welches jeden Bitausga^g des 3 :1-Untersetzers 25 autnimmt. Zusatzanzeigeeinrichtungen 27 und 28 stehen je.veils mit den
Ausgängen des 3 : 1-Untersetzers 25 und dem ODER-Verknüpfungsglied 26 in Verbindung. Das System weist
darüber hinaus einen Deztmal-Zähler bzw. 10 :1-Untersetzer 29, einen Dekotier 30 ίύϊ Steuerung einer
7-Segment-Anzeigeeinrichtuiig 31. einen Binär-Zähler Da der Wert
32, eine Anzeigeeinrichtung33 zur Anzeige der Zahl »1«
und eine Rückstellschaltung 34 zur Bückstellung des Temär-Zählers 25, des Dezimal-Zählers 29 und des
Binär-ZäHers 32 auf. ,
Mit dem beschriebenen Aufbau arbeitet die Einrichtung wie folgt: Das Licht empfangende Element 101 e in
der photometrischen Schaltung 21 ist eine Photozelle, und der Strom /Ί durch die Photozelle 101 e proportional
zu dem Betrag Bv der A PEX-Anzeige der Beleuchtungs- ι ο
stärke eines Gegenstandes. Die Beziehung zwischen dem Strom /| und dem Wert S1. der APEX-Anzeige kann
folgendermaßen dargestellt werden:
(£<■■«■)
/2 (B,
(H
wobei k der Strom durch die Photozelle 101 e bei
S1 = 0 = ßvo und h eine proportionale Konstante ist.
Wenn der Kondensator 101c die Kapazität C die Konstantstromqueiie 101a den Stromwert /3 und der
Widerstand 101/ den Widerstandswert R\ hat, ist die Zeit t\ zwischen der öffnung des Schalters 101 b und der
Erzeugung eines Nullausgangs auf der Leitung 101Λ durch folgende Gleichung bestimmt:
■■ - (-if1-)
(2)
ί-. = —
(3)
± C1R1) · (B
eine Konstante ist. kann Gleichung(4) folgendermaßen
geschrieben werden:
in ■-: K1 (B,.).
Somit ist klar, daß die Zeit, in welcher das UND-Verknüpfungsglied 24 geschlossen ist, um Impulse
von der Impulsquelle 23 passieren zu lassen, direkt proportional zu der Β,.-Größe ist Wenn die Periode der
Impulsquelle 23 '/3 Ki beträgt, ist die Anzahl N von
Impulsen, die durch das UND-Verknüpfungsglied 24 zum Ternär-Zähler 25 geliefert werden, durch folgende
Gleichung gegeben:
in der impj'iseinlcitur.gsschaitung 102 hat der
Widerstand 102c einen Wert R] und der Widerstand
1026 einen Wert gleich demjenigen der Photozelle 101 e
bei SvO- Demgemäß ist die Zeit f2 zwischen der öffnung
des Schalters 10t£> und dem Zeitpunkt, an welchem am
Ausgang 102e eine 1 (Quellenspannung) steht, durch folgende Beziehung gegeben:
Es wird angemerkt, daß folgende Bedingungen vorliegen, wenn die Spannung angelegt und der Schalter
1016geöffnet wird:
a) Die Spannung an dem nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers 101^-ist R\iu die Spannung an dem
invertierenden Eingang ist Null, und der Ausgang des Vergleichers lOl^ist hoch (hier als 1 definiert);
b) die Spannung an dem invertierenden Eingang des Vergleichers \O2d ist Äifo, die Spannung an dem
nichtinvertierenden Eingang ist Null, und der Ausgang des Vergleichers 102d ist niedrig (hier als
Null definiert).
Zur Zeit fe, wenn die Spannung am Knotenpunkt 101 d
gleich R\k ist, geht der Ausgang 102e auf 1 Ober. Zur Zeit
f?, wenn die Spannung am Knotenpunkt VHd R\h ist,
geht der Ausgang 101Λ auf 0 über. Daraus geht hervor,
daß die Ausgänge von den Schaltungen 21 und 22, die auf die UND-Schaltung 24 gegeben werden, beide 1 sind
für eine Zeit to, die gleich der Differenz zwischen t\ und f2 ist Daher gilt:
N = 3 · (B1.).
Eine Rückstellschaltung 34 wird eingestellt, um die Zähler 25, 29 und 32 synchron mit der Schließung des
Schalters 1010 zurückzustellen, so daß alle Zähler sich
vor der öffnung des Schalters 101 b für eine neue Zählperiode im Nullzustand befinden.
Der Zähler 25 empfängt für jede Einheit von B, drei Impulse (er empfängt anders ausgedrückt einen Impuls
für jede '/s-Einheit von Bv), und er erzeugt bei jedem
dritten Eingangsimpuls einen Ausgangsimpuls. Der Zähler 29 empfängt einen Eingangsimpuls für jeweils
eine ganze Einheit von Br und sorgt für einen Ausgangsimpuls bei jedem zehnten Eingangsimpuls, und
der Zähler 32 empfängt einen Eingangsimpuls, wenn der
Wert von Bv oberhalb von 10 liegt Die den Zählern 29
und 32 zugeführten Impulszahlen Wund N" sind jeweils
in den nachfolgenden Gleichungen bestimmt:
40
Ν' = Br, N" = BJlO.
Die Anzeigeeinrichtung 33 zeigt entweder eine »1« oder »0« an, entsprechend der Zählung im Zähler 32.
Die Anzeigeeinrichtung 31 ist eine herkömmliche 7-Segment-Anzeigeeinrichtung, z. B. mit sieben Leuchtdiodensegmenten
od. dgl, und der Dekoder 30 ist ein herkömmlicher Dekoder/Segment-Treiber zur Dekodierung
der Binärwerte 0 bis 9 im Zähler 29 und Anregung von ausgewählten Segmenten, um den im
Zähler 29 vorhandenen Wert als Dezimalziffer anzuzeigen. Die Anzeigeeinrichtungen 27 und 28 können
einfache Beleuchtungseinrichtungen sein, welche bei Anregung beleuchtet werden. Die Anzeigeeinrichtung
27 wird beleuchtet, wenn der Binärwert im Zähler 25 entweder 10 oder 01 ist, und die Anzeigeeinrichtung 28
wird beleuchtet, wenn der Binärwert im Zähler 25 10 ist
(der Zähler 25 erreicht nicht den Binärwert 11, da er nur
ein Ternär-Zähler ist, der die drei Werte 00,01,10 zählt
und dann zurückgestellt wird).
Somit ist klar, daß die Anzeigeeinrichtungen die ßy-Größe mit einer Genauigkeit von '/3 einer Einheit
der B^Größe anzeigen, wobei für eine Dezünal-Anzeige der nominellen B^Größe und für eine weitere
Anzeige von zusätzlichen '/3- und 2/3-BruchteiIen einer
B^Einheit in Richtung der nächsten nominellen
ftrGröBe gesorgt ist Tabelle 1 gibt die Beziehung zwischen den ByGrößen und den Anzeigeeinrichtungen
wieder.
8
Tabelle 1 ο zeigt an, daß die Zusatzanzeigeeinrichtung einge-
schaltet ist.
ß' " 3I 2H 27 Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, können die ß^Größen
durch die Hauptanzeigeeinrichtungen 33 und 31 und die Zwischenwerte 'Λ und 2/3 durch die Zusatzanzeigeeinrichtungen
28 und 27 angezeigt werden.
Aus dem vorgehenden geht hervor, daß die Größe eines Belichtungsparameters nicht nur mit großer
Genauigkeit in Form von Ziffern angegeben werden in kann, sondern daß es außerdem möglich ist, sofort
visuell wahrzunehmen, wenn die erforderlichen Kameraeinstellungen leicht von den auf dem Hauptanzeigeteil
angezeigten Werten abweichen und eine Korrektur der Einstellung vorgenommen werden sollte.
0 | U | υ | 0 | O |
1Ai | O | |||
-7.1 | ||||
1 | 0 | 1 | 0 | O |
I1Ai | 0 | 1 | 0 | |
I2Ai | 0 | 1 | ||
2 | Ü | 2 | ||
15 | I | 5 | O | O |
1573 | 1 | O | ||
152A1 | 1 | ς | ||
Ϊ6 | I | 6 | ||
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Belichtungswertanzeigeeinrichtung mit einer
Digitalanzeige für den APEX-Wert eines gemessenen oder eingestellten Belichtungsparameters, gekennzeichnet durch eine bei Abruf ein in
seiner zeitlichen Länge der Größe eines APEX-Wertes proportionales Signal erzeugende elektronische
Schaltung (21, 22; 101, 102) durch einen Taktimpulsgeber (23) mit einer solchen Frequenz,
daß .K-Taktimpulse während des einer APEX-Einheit
entsprechenden Zeitabschnittes erzeugt werden, wobei K eine ganze Zahl und größer als 1 ist,
durch ein Verknüpfungsglied (24), mit dessen Eingängen die elektronische Schaltung (21, 22) und
der Taktimpulsgeber (23) verbunden sind, durch eine erste, mit dem Ausgang des Verknüpfungsgliedes
(24) verbundene Zähleinrichtung (25) zur Weitergabe jeweils eines Zählimpulses nach K empfangenen
Taktimpulsen und mit entsprechend den einzelnen Zählstufen mit Signalen beaufschlagbaren Ausgängen,
durch eine zweite Zähleinrichtung (29, 32), deren Ausgang mit der Digitalanzeige (31, 33)
verbunden ist, und durch mehrere mit den Ausgängen der Zählstufen verbundene, jeweils
Vielfache eines bestimmten Bruchteils einer APEX-Einheit anzeigende Anzeigeeinrichtungen (27,28).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß K - 1 Anzeigeeinrichtungen (27, 28)
vorgesehen sind, die jeweils steigende-^ -tel-Bruchteile
einer APEX-Einheit anzeigen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung
eine Photoleiter-Schaltungseinrichtung (101) zur Erzeugung einer von der GröSe der Beleuchtungsstärke
Bv abhängigen Spannung, eine Schaltungseinrichtung (1026, \02c) zur Erzeugung einer festen
Spannung, die gleich derjenigen ist, die durch die Photoleiter-Schaltungseinrichtung bei Bv = 0 erzeugt
wird, eine Schaltungseinrichtung (101a, 101 ς)
zur Erzeugung einer linear ansteigenden Spannung und eine Vergleichereinrichtung (101& WIa) aufweist,
die auf die drei Schaltungseinrichtungen zur Erzeugung eines Tor-Signals anspricht, das eine
Dauer gleich der Zeit hat, die die linear ansteigende Spannung benötigt, um sich zwischen der von der
Beleuchtungsstärke abhängigen Spannung und der festen Spannung zu verändern.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zähleinrichtung
aus einem K: !-Untersetzer (25) besteht, der auf die von dem Taktimpulsgeber kommenden
Impulse anspricht, um von 0 bis K - 1 zu zählen und jeweils bei der Rückführung von K — 1 auf 0 einen
Überlaufimpuls an die. zweite Zähleinrichtung (29, 32) abgibt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zähleinrichtung
(29,32) aus einem 10 :1-Untersetzer (29) sowie
einem nachgeschalteten Binärzähler (32) besteht.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß K - 3 ist, daß die erste
Zähleinrichtung (25) aus einem binären Zähler mit der Binärfolge 00, 01, 10 besteht und daß eine
Verbindung zwischen der höchsten Bit-7-ählstellung
und einer ersten Anzeigeeinrichtung (28) zur Erleuchtung der Anzeigeeinrichtung, wenn der
Binärwert 10 vorliegt, und ein ODER-Verknüpfungsglied mit Eingängen von der höchsten und der
niedrigsten Bit-Zählstellung vorgesehen sind, dessen Ausgang mit einer zweiten Anzeigeeinrichtung (27)
verbunden ist, zur Erleuchtung dieser zweiten Anzeigeeinrichtung, wenn sich der Binärzähler (25)
entweder in der Bit-Stellung 10 oder 01 befindet
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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