DE2908999C2 - Verfahren zur Erzeugung von akustischen Sprachsignalen, die für äußerst Schwerhörige verständlich sind und Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von akustischen Sprachsignalen, die für äußerst Schwerhörige verständlich sind und Gerät zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Versorgung äußerst Schwerhöriger mit akustischen Signalen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und Einrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens. Derartige Verfahren
und Vorrichtungen sind etwa bekannt aus der US-PS 33 85 937.
Aus der vorgenannten Literaturstelle ist eine Hörhilfe mit einem Mikrofon zur Umwandlung der empfangenen
akustischen Signale in elektrische Signale bekannt, bei denen diejenigen, die von Filtern durchgelassen werden, ">
zur Modulierung einer elektrischen Hilfswechselspannung benutzt werden, die dann nach Verstärkung und
Umwandlung in einem Hörer als akustische Signale dem zu versorgenden Ohr zugeführt werden. Dabei sollen
die Filter so ausgebildet sein, daß sie nur die Signale durchlassen, deren Frequenzen entweder zwischen 1500
und etwa 3500 Hz oder zwischen einem ersten Wert des Bereichs 4500 bis 6000 Hz und einem zweiten Wert des
Bereichs 7000 bis 8000 liegen und daß die Frequenz der elektrischen Kompeiisationsspannung zwischen 350 und
1000 Hz liegt Einer solchen Kompensationsspannung bzw. einem Paar solcher Spannungen kann der Teil der
vom Mikrofon kommenden Signale zugefügt sein, der unterhalb von etwa 1000 Hz liegt Solche Hörhilfen
haben sich aber in der Hörgeräte technik nicht durchsetzen können, weil bei nur einem Filter die
Filterbreite 1500Hz bis 3500 Hz zu breit ist, bei Anwendung von zwei Filtern die Filterbreiten zu gering
sind und wichtige Sprachinformationen dem Schwerhörigen nicht zur Verfügung gestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren zur Versorgung äußerst Schwerhöriger mit
akustischen Signalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die zu übertragenden Signale so zu wählen,
daß neben guter Verständlichkeit eine Vereinfachung des apparativen Aufbaus möglich wird. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung geht dabei davon aus, daß Sprache in ihrem Informationsgehalt stark reduziert werden kann,
ohne daß sie wesentlich an Verständlichkeit verliert und daß fließende Sprache noch bei einer Silbenverständlichkeit
von 50% gut verstanden werden kann. Sie macht daher Gebrauch davon, einen Teil der zu
übertragenden Sprachinformation in amplitudenmodulierte Sinus- oder Rechtecktöne zu übertragen und diese
dem Originalton beizumischen. Wird z. B. der höherfrequente, etwa zwischen 1 und 8 kHz bzw. 2 und 8 kHz
liegende Sprachbereich auf den oberen Resthörbereich von 500 Hz bis 1 kHz bzw. 1 kHz bis 2 kHz in der Form
mehrerer modulierter Töne übertragen, so erhöht sich nach einer Lernphase die Identifizierbarkeit von Reibe-
und Verschlußlauten, wie s, x, t, auf eine über 90%ige Sicherheit. Ohne diese Umwandlung konnten diese
Laute dagegen nur geraten werden.
Gegenüber einem Verfahren nach US-PS 33 85 937 wird eine Verbesserung der Verständlichkeit erhalten,
weil dem Schwerhörigen die zum Sprachverständnis notwendige Information in der notwendigen Anzahl
amplitudenmodulierter Töne übertragen wird. Außerdem wird der Vorteil erzielt, daß durch Übertragung des
gesamten Sprachsignals der Schwerhörige alle Sprachinformation, die ihm auf direktem Wege zur Verfügung
steht, ausnützen kann.
Als Einrichtung zur Umwandlung normaler akustischer Töne in z. B. Sinustöne kann ein Kanalvocoder
verwendet werden, wie er aus Einrichtungen zur Sprachsynthese benutzt wird (vgl. z. B. Flanagan, ]. L.,
»Speech analysis syntheses und perception« Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York. Second edition
(1972), Seiten 321 bis 326). Bei einem solchen Vocoder wird Sprache bei stimmhaften Lauten durch ein
Spektrum aus äquidistanten Linien nachgebildet Dabei werden benachbarte Linien zu Frequenzbündeln zusammengefaßt
und in der Amplitude moduliert Für stimmlose Laute wird von dem Linienspektrum auf ein
Rauschspektrum umgeschaltet Davon ausgehend läßt sich solch ein Vocoder vereinfachen, indem einerseits
auch stimmlose Laute durch ein Linienspektrum nachgebildet werden, etwa indem die Umschaltung auf
ein Rauschspektrum unterbleibt Andererseits kann versucht werden, die Anzahl der Linien des Spektrums
zu reduzieren. Ein erster Grenzwert dafür wird erreicht wenn in jedem Frequenzband nur noch eine Linie, z. B.
diejenige, die bei der Mittenfrequenz des jeweiligen Kanals liegt übrig bleibt Dies beruht darauf, daß ζ. Β.
bei einer Sprachgrundfrequenz von 100 Hz im Frequenzband
zwischen 2050 Hz und 2650 Hz sechs Linien liegen können, die jedoch in einer einzigen bei 2350 Hz
zusammengefaßt werden. Ein zweiter Grenzwert ergibt sich, wenn die Zahl der Frequenzbänder auf so wenige
reduziert wird, daß die Sprache nicht mehr verstanden wird, weil wesentliche Anteile der Sprachinformation
nicht mehr übertragen werden.
Unter Verwendung in der Audiometrie üblicher Methoden, z. B. des »Freiburger Sprachverständnistests«,
kann eine entsprechende Untersuchung erfolgen. Dabei können die einzelnen Worte durch eine Pause
von etwa 2 Sekunden voneinander getrennt sein und ohne Wiederholung angeboten werden. Ein Versuch
kann 150 Worte umfassen, von denen keines mehrfach erscheint Pro Teilversuch werden dabei nach einer
etwa 15 Worte dauernden Gewöhnungsphase im eigentlichen Test 30 Worte dargeboten.
Frikative und Verschlußlaute klingen — durch einzelne amplitudenmodulierte Sinustöne wiedergegeben
— zwar unnatürlich, werden aber nach einer kurzen Einhörphase ohne Schwierigkeiten erkannt. Dieses
Ergebnis macht deutlich, daß im Leistungsspektrum von gesprochener Sprache bereits genügend Information
über den Sprachinhalt enthalten ist
Eine phasenstarre Kopplung der einzelnen Teiltöne scheint ebensowenig nötig zu sein wie die Reproduktion
bestimmter harmonischer des Originalspektrums. Um die Auswirkungen einer Verschiebung zwischen Analysefrequenz
fm und Synthesefrequenz fo zu untersuchen,
wurden bei zwei Experimenten alle Generatorfrequenzen fo auf das 0,7fache erniedrigt. Dabei sank die
Verständlichkeit bei einem Sechs-Linien-Spektrum von 94% auf 92%, bei einem Drei-Linien-Spektrum von
60% auf 55%.
Neben der Einsilberverständlichkeit wurde auch die Verständlichkeit fließender Sprache beurteilt. Dabei
zeigte sich, daß fließende Sprache dann gut verständlich ist, wenn die Einsilberverständlichkeit bei oder über
50% liegt, d. h. bei einem Spektrum mit mindestens drei Linien. Wird statt der tiefsten Spektrallinie der
TP-gefilterte Anteil der Originalsprache (fo = 250 Hz) übertragen, kann die Natürlichkeit fließender Sprache
wesentlich gesteigert werden.
Insbesondere ist dann auch eine Unterscheidung zwischen männlichem und weiblichem Sprecher möglich,
wenngleich die Einsilberständlichkeit praktisch nicht verbessert wird.
Bei Gehörgeschädigten mit starkem Hochionverlust kann versucht werden, mit Hilfe eines Vocoders mit z. B.
elf Kanälen den Sprachfrequenzbereich auf den Resthörbereich zu transformieren. Dazu läge es nahe,
zunächst alle Generatorfrequenzen fc so zu verstimmen, daß sie theoretisch gleichmäßig über den Rest-Hörfrequenzbereich
verteilt sind, also z. B. bei einer oberen Hörgrenze von 1100Hz ein im Bereich 100 Hz bis
1 kHz äquidistantes Spektrum erzeugen. Die so erzeugte »transformierte Sprache« wird aber von
Patienten als unverständlich bezeichnet. In einem Versuch, der zur Erfindung führte, wurde deshalb die
Originalsprache ungefiltert mit übertragen. Zur Kompensation des genannten Hochtonverlustes enthält der
vocodertransformierte Anteil den höherfrequenten Sprachbereich (1 kHz bis 8 kHz bzw. 2 kHz bis 8 kHz),
der auf den oberen Resthörbereich (500 Hz bis i kHz bzw. 1 kHz bis 2 kHz) umgesetzt war. Auch bei dieser
Darbietungsart erhöhte sich zunächst, d. h. zu Beginn der Versuche, die Sprachverständlichkeit kaum; nach
einer Lernphase von etwa einer Stunde konnten aber bereits die Laute s, x, t mit über 90%iger Sicherheit
erkannt werden. Ohne Vocoder konnten diese Laute nur geraten werden.
Das Lautstärkeverhältnis zwischen Originalsprache und Vocoderspektrum ist für jeden Patienten individuell
zu ermitteln, weil die Hörreste von Patient zu Patient sehr verschieden sind und sowohl Rest-Hörfrequenzbereich
als auch Lautstärkeempfindungsfunktion sehr starke individuelle Abweichungen zeigen. Als sehr
hilfreich zur Einstellung erwiesen sich zwei Begrenzer-Verstärker, die in beide Signalwege, d. h. den Weg des
Originalsignals und in denjenigen des Vocodersignals, eingeschleift sind, weil dadurch bei noch ausreichender
Informationsübertragung die gegenseitige Verdeckung der beiden Signale klein gehalten werden kann. Mit
ihnen konnte auch die Gesamtlautstärke auf einen für die Patienten angenehmen Wert eingestellt werden.
Außer Sinustönen können auch andere, etwa Viereckoder Dreieck-Töne, verwendet werden. Rechteckgeneratoren
ζ. B. können insbesondere bei steilem Hochtonverlust mit Vorteil eingesetzt werden und sind ähnlich
wie Dreieckgeneratoren leichter herstellbar als Sinusgeneratoren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand des in der Figur dargestellten
Ausführungsbeispiels weiter erläutert.
In der Figur ist die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Hörhilfeverfahrens zweckmäßige Verwendung
eines Zwölf-Kanal-Vocoders zur Nachbildung der Stimmfrequenzen in einem Blockschaltbild dargestellt
Die in einem Mikrofon 21 aufgenommenen und in elektrische umgewandelten Scha'lsignä'c werden über
einen Vorverstärker 22 einem Bandfiltersatz 23 zugeführt Dieser Filtersatz 23 ist das Eingangsteil eines
Vocoders, der die Bauteile 23 bis 28 umfaßt Die Eingangsschallsignale können aber auch aus einem
Tonbandgerät 21' oder einem anderen Schallwandler 21". etwa einem Rundfunkempfänger, kommen. Sie
werden dann durch entsprechende Stellung des Schalters 22' mit dem Bandfiltersatz 23 verbunden.
Letzterer enthält zwölf Bandfilter mit Ausgängen 1 bis IZ Die einzelnen Filter haben Mittenfrequenzen von
225Hz, 365Hz, 515Hz, 690Hz, 915 Hz, UkHz,
1,6 kHz, 22 kHz, 2$ kHz, 4,1 kHz, 5,8 kHz und 83 kHz.
Die Bandbreite der einzelnen Filter entspricht jeweils etwa 4/= 30% · fm (fw = Mittenfrequenz) oder
1,5 Bark. Die Kanaltrennung benachbarter Filter beträgt
gemessen bei der Mittenfrequenz, 11 bis 17 dB.
Die Spannungen an den Ausgängen 1 bis 12 werden entsprechenden Einweggleichrichtern in 24 zugeleitet
und durchlaufen zur Glättung anschließend jeweils einen Tiefpaß zweiter Ordnung 25. Die Einschwingzeit
des Tiefpasses 25 ist für die Kanäle der tiefsten Mittenfrequenzen länger als für diejenigen der restlichen
Mittenfrequenzen und beträgt z. B. für die unteren sechs Kanäle 40 ms und für die restlichen Kanäle 8 ms.
Die so gewonnenen Hüllkurven der einzelnen Kanäle 1 bis 12 modulieren dann die von einem Satz von
ίο Generatoren 26 kommenden Töne mit den Frequenzen
fc (G = \ bis 12) in einem Modulator 27. Die zu modulierenden Frequenzen fc werden bei Normalhörenden
dabei jeweils der Mittenfrequenz fm des dazugehörenden Bandfilters entsprechen. Die Ausgänge
des Modulators 27 führen zu einem Summierer 28 und werden dort zu einem einheitlichen Frequenzgemisch
vereinigt. Sie können dann über einen Schalter 33' direkt einem Kopfhörer 29 zugeleitet werden. Dieser
kann ein Luftschallhörer oder ein Knochenleitungshörersein.
Anstelle des tiefsten modulierten Sinustones im Kanal
1 läßt sich wahlweise ein über ein Tiefpaßfilter 30 erhaltener Anteil der Originalsprache zur synthetischen
Sprache addieren. Die Einschaltung des Filters 30 erfolgt über einen Schalter 30'. Dadurch ist es möglich,
die Originaltonhöhe mit zu übertragen.
Die vom Vocoder 23 bis 28 erzeugte synthetische Sprache wird dem Schwerhörigen über Kopfhörer 29
beidohrig angeboten.
μ Bei Gehörgeschädigten mit z. B. starkem Hochtonverlust
kann ein Ausgleich erreicht werden durch Transformation des Sprachfrequenzbereichs in den
Resthörbereich. Dazu werden die Frequenzen fc des Satzes von Generatoren 26 so eingestellt, daß die
Sprachverständlichkeit optimal wird, also z. B. bei Hochtonverlust höherfrequenzte Anteile von 1 kHz bis
8 kHz bzw. 2 kHz bis 8 kHz auf den Resthörbereich von 500 Hz bis 1 kHz bzw. 1 kHz bis 2 kHz übertragen
werden. Dies ergibt ein Signal, welches Schwerhörige nach einer Lernphase von etwa 1 Stunde in den Stand
versetzt, Sprachinformation mit hohen Frequenzanteilen, z. B. die Laute s, x, t, mit über 90%iger Sicherheil zu
erkennen. Ohne Vocoder 23 bis 28 können die genannten Laute dagegen nur geraten werden.
Das Lautstärkeverhältnis zwischen Originalsprache aus dem Mikrofon 21 und dem Mikrofonverstärker 22
und dem Vocoderspektrum aus 23 bis 28 muß für jeden Patienten individuell ermittelt und eingestellt werden.
Als sehr hilfreich hat es sich dabei erwiesen, zwei
so Begrenzerverstärker 31 und 32 zu verwenden, die in beide Signalwege eingeschleift werden. Die Signale aus
diesen beiden Verstärkern 31 und 32 werden dann in einem Summierer 33 zusammengeführt und über einen
Schalter 33' dem Kopfhörer 29 zugeführt, wenn dieser Schalter 33' von der in der Figur dargestellten Stellung
auf den anderen noch freien Kontakt umgelegt wird.
Die erfindungsgemlße Anordnung erlaubt es auch,
implantierte Hörgeräte zu verwenden. Bei diesen erfolgt die Aufbereitung der Signale in der Regel in
einem Hauptgerät Von diesem werden dann die dem Gehör zu vermittelnden Signale drahtlos, etwa induktiv
oder mittels Ultraschall, oder drahtgebunden dem implantierten Teil des Gerätes zugeführt Solche Geräte
sind z. B. in der Zeitschrift HNO 26 (1978), Seiten 77 bis
84, beschrieben.
Bei einem Gerät nach der dargestellten Figur kann die Übertragung in ein hn Körper 35 implantiertes
Hörgerät 37 drahtlos erfolgen, indem statt des
Kopfhörers 29 ein Sender, z. B. eine Übertragerspule 34, angeschlossen wird, dem ein entsprechender Empfänger,
z. B. Empfängerspule 36, zugeordnet ist, der z. B. hinter dem Ohr implantiert sein kann. Ebenso ist ein
entsprechendes Gerät 37 implantiert, an welches eine mit 38 bezeichnete Anordnung von Elektroden angeschlossen
ist, die den Hörnervenenden zugeordnet werden. In vorliegendem Zusammenhang bietet sich
dabei der Vorteil, daß die Zahl der Elektroden klein gehalten werden kann, weil durch die Sprachumcodierung
in der beschriebenen Schaltung der Informationsfluß auf die zum Verständnis notwendige Größe
reduziert wird.
Dieser Vorteil kann insbesondere auch dann zum Tragen kurnmen, wenn Sprachinforrnationcn bei äußerst
stark bis total Hörgeschädigten auf andere Sinne
übertragen werden sollen. In bekannter Weise wird dazu z. B. vibrotaktile oder elektrocutane Reizung
angewandt (vgl. z. B. Buch »Experiments in Hearing« Georg von Bekesy (1960) McGraw-Hill Book Co. Inc.;
New York, Toronto, London (1960), Seiten 563 und 596. Zeitschrift »New Scientist« (26. January 1978) Seite 219
»Hearing by the skin of your body«). Dabei kann aber gegenüber dem Gehör nur ein geringer Informationsfluß
übertragen werden, weil die Empfindlichkeit der Hautsinne, auf welche die Reizung einwirkt, geringer ist
als diejenige des Gehörs. Als Übertrager werden zur Anwendung der genannten Reizungen sogenannte
Vibratoren 40 bzw. als elektrocutane Reizgeber Elektroden 41 angewandt, wie sie in der Figur als Ersatz
für den Hörer 29 angedeutet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (26)
1. Verfahren zur Erzeugung von akustischen Sprachsignale!), die für äußerst Schwerhörige
verständlich sind, bei dem in einem Mikrofon in elektrische umgewandelte und mittels Filter in
mehrere Frequenzbänder zerteilte, zu übertragende akustische Signale in Form der Hüllkurven der
Ausgangssignale dieser Filter zur Modulierung von Wechselspannungen (Töne) verwendet werden, die
dann zusammen mit vom Mikrofon kommenden Signalen nach Verstärkung einem Hörer zur
Rückumwandlung in akustische Signale zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens in drei Bänder zerteilt wird und die modulierten Töne zusammen mit dem Gesamtsignal
des Mikrofons benutzt werden, wobei das Verhältnis der Lautstärke der modulierten Töne zu derjenigen
der Originaltöne ebenso wie die Gesamtlautstärke auf ein dem Schwerhörigen zuträgliches Maß
eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sinus-. Rechteck- oder Dreieck-Töne
moduliert werden.
3. Verwendung eines Mehrkanalvocoders zur Erzeugung der modulierten Töne nach einem der
vorhergehenden Ansprüche.
4. Verwendung eines Vocoders nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er bis zu zwölf Kanäle
aufweist
5. Verwendung eines Vocoders nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er drei Kanäle
aufweist.
6. Verwendung eines Vocoders nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mit äquidistanten
Linien ausgestattet ist.
7. Verwendung eines Vocoders nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Spektrallinie
(Grundfrequenz) einem Kanal entsprich».
8. Verwendung eines Vocoders nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite etwa
30% der Mittenfrequenz (fm) ausmacht.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den modulierten Tönen
aus dem Originaltongemisch nur ein Tiefpaß(TP)-Anteil übertragen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der TP-Anteil unterhalb 250 Hz liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die benutzten, vom Mikrofon kornmenden Frequenzen und die Vocoderfrequenzen
unterschiedliche Werte haben.
12. Verwendung eines Vocoders nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vocoderfrequenzen
ungleich den Mittenfrequenzen (L) sind.
13. Verwendung eines Vocoders nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vocoderfrequenzen
zwischen fmund 0,5 fm liegen.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Vocoderfrequenzen im
oberen Resthörbereich, d. h. oberhalb 500 Hz, insbesondere zwischen 500 Hz und 1 kHz bzw.
1 kHz und 2 kHz, liegt.
15. Gerät zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Wandler zur Umsetzung akustischer und/oder elektrischer Signale in solche elektrische Signale, die
in einem an den Wandler angeschlossenen Bandfiltersatz verarbeitbar sind, daß den Ausgängen der
Filter Einweg- oder Vollweggleichrichter nachgeschaltet sind und glättende Tiefpässe zweiter
Ordnung, deren Einschwingzeit zwischen 40 und 8 ms liegt, daß dann Tongeneratoren nachgeschaltet
sind, deren Frequenzen (fc) den Mittenfrequenzen (fm) der Filter entsprechen und daß die Ausgänge der
Generatoren in einen Summierer geführt sind, auf welchen ein Signalübertrager folgt, der in elektroakustischen
Kontakt mit dem Schwerhörigen bringbar ist
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tongeneratoren Sinus- oder Rechteck- bzw. Dreieckgeneratoren sind.
17. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalübertrager zum Schwerhörigen ein Kopfhörer ist
18. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Übertrager ein direkt an den Ausgang des Summierers angeschlossener Sender
ist, der mit dem Empfänger einer implantierbaren, zur Reizung des Hörnerven ausgestatteten Hörhilfe
zusammenwirken kann.
19. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vocode- zwölf Kanäle aufweist, wobei die Mittenfrequenzen der Bandfilter bei 225 Hz, 265 Hz,
515Hz, 690Hz, 915 Hz, 1,2 kHz, 1,6 kHz, 2,2 kHz,
2,9 kHz, 4,1 kHz, 5,8 kHz und 8,3 kHz liegen, wobei die Bandbreite der einzelnen Filter etwa 30% der
Mittenfrequenz oder 1,5 Bark ausmacht und die Kanaltrennung gemessen bei der Mittenfrequenz 11
bis 17 dB und daß der glättende Tiefpaß für die unteren sechs Kanäle 40 ms und für die restlichen
Kanäle 8 ms beträgt.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der am tiefsten modulierte Tongenerator
über einen Schalter wahlweise durch ein Tiefpaßfilter ersetzbar ist, an welches das elektrische
Originalsignal angeschlossen ist.
21. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenführung der elektrischen
Originalsignale mit denjenigen der modulierten Töne jeweils über je einen Begrenzerverstärker
erfolgt, in den der jeweilige Signalweg eingeschleift ist.
22. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen der modulierten
Generatoren auf das Resthörvermögen des Schwerhörigen individuell so eingestellt werden, daß die
Verständlichkeit der Sprache optimal wird.
23. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Originalsignal über ein Filter (39)
geführt wird, dessen Dämpfungsverlauf so eingestellt ist, daß sich für den Patienten optimale
Sprachverständlichkeit ergibt.
24. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalübertrager ein Knochenleitungshörer
ist.
25. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalübertrager ein Vibrator (40)
(vibrotaktiler Reizgeber) ist.
26. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalübertrager ein elektrocutaner
Reizgeber (41) ist.
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