DE2907157A1 - Verbindungvorrichtung mit einem integralen durchtritt zwischen einem ersten und einem zweiten behaelter - Google Patents
Verbindungvorrichtung mit einem integralen durchtritt zwischen einem ersten und einem zweiten behaelterInfo
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Description
LA CALHENE
Bezons, Frankreich
Bezons, Frankreich
Verbindungsvorrichtung mit einem integralen Durchtritt
zwischen einem ersten und einem zweiten Behälter
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung betrifft genauer eine aus zwei Behältern bestehende Anordnung, wobei jeder Behälter mit einer Öffnung
und einem Verschluss versehen ist, der bei miteinander verbundenen Behältern das gleichzeitige Entfernen der
Verschlüsse ermöglicht zur Herstellung eines Übergangs zwischen den beiden Behältern ohne merklichen Austausch
von Atmosphäre mit der Aussenseite.
Die Erfindung ist von besonderem Interesse beim Entleeren
oder Füllen eines Behälters gegenüber einem anderen
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mit einem Inhalt, der entweder gegenüber der Aussenatmosphäre
geschützt werden muss (Aufrechterhaltung der Sterilität im
medizinischen Bereich), oder der zum Schutz der Aussenatmosphäre
eingeschlossen werden muss (Einschliessen der
radioaktiven Verunreinigung im nuklearen Bereich oder im Bereich der chemischen Toxizität).
Aufgabe der Erfindung ist im einzelnen die Schaffung eines Dichtrings besonderer Art mit Mehrfachfunktion und die Anordnung
des Dichtrings am Umfang der Öffnung eines dieser Behälter, die eine sehr gute Abdichtung zwischen dem Behälter
und dem Verschluss dieses Behälters einerseits und eine sehr gute Abdichtung zwischen diesem Behälter und dem
zweiten Behälter andererseits herstellt, wenn sie miteinander verbunden sind.
Die Erfindung zielt im einzelnen auf den Fall ab, bei dem der den speziellen Dichtring tragende Behälter ein herkömmliches
Petroleumfass mit einem Fassungsvermögen von 100 oder 200 Liter ist, wobei der Dichtring so ausgebildet ist,
dass die am Petroleumfass auszuführenden Abänderungen sehr
gering und preisgünstig sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer derartigen Vorrichtung, bei der der gesamte zweite
Behälter einschliesslich dem Dichtring und dem Verschlussglied preisgünstig ist.
Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art erfxndungsgemass dadurch gelöst, dass der zweite Behälter
eine kreisförmige öffnung aufweist, dass der zweite Verschluss einen zur Achse der beiden Verschlüsse senkrechten
Umfangsrand, eine Seitenwand mit einem ausgebauchten Teil und einen Boden aufweist, und dass der zweite Dichtring eine
äussere Kantelflache, eine innere Mantelfläche und eine
zur Aussenseite des zweiten Behälters gewandte Oberseite hat, wobei die äussere Mante!fläche"dieht an der Seitenwand des
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zweiten Behälters befestigt ist, wobei die innere Mantelfläche
einen ersten Wulst hat, der mit dem ausgebauchten Teil des zweiten Verschlusses zusammenarbeitet zur festen
Verbindung des zweiten Verschlusses mit dem zweiten Behälter durch Einschliessen des Wulsts zwischen dem ausgebauchten
Teil und dem Umfangsrand des zweiten Verschlusses, und wobei die Oberseite versehen ist mit einer äusseren ringförmigen
ersten Berührungszone, vorzugsweise einer Lippe, die durch Verformung zwischen dem zweiten Behälters und
dem Bundring des ersten Behälters abdichtet, wenn die beiden Behälter miteinander verbunden sind, und mit einer
ringförmigen zweiten Berührungszone, vorzugsweise einer Lippe, die durch Verformung die Berührung mit der Oberfläche
des Umfangsrands des zweiten Verschlusses herstellt zur Abdichtung zwischen dem zweiten Verschlussglied und
der Oberseite des Dichtrings.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Dichtring des zweiten Behälters enthält:
eine in der inneren Mantelfläche ausgebildete Ringnut, die den Wulst vom restlichen Dichtring trennt zur Ermöglichung
einer gewissen Schwenkung des Wulsts durch elastische Verformung unter der Wirkung des ausgebauchten Teils des
zweiten Verschlusses bei dessen Eindringen, und eine dritte Berührungszone, vorzugsweise eine innere Lippe, die auf
der Oberseite des Dichtrings an der Basis des Wulsts in der Weise angeordnet ist, dass sie gleichzeitig mit dem Wulst
schwenken kann, bevor sie durch den Umfangsrand des zweiten Verschlusses zusammengedrückt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 zwei senkrechte Halbschnitte, wobei der rechte
Schnitt den geschlossenen zweiten Behälter mit aufgesetztem Schutzdeckel zeigt, während der linke
Schnitt die beiden Behälter miteinander verbunden
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und die beiden Verschlüsse zusammengebaut zeigt, wobei letztere gerade herausgenommen werden;
!ig. 2 bis 4 Detailansichten der Arbeitsweise beispielsweise der verschiedenen Lippen des Dichtrings des zweiten
Behälters während des Einsetzens des zweiten Verschlusses des zweiten Behälters.
Der linke Schnitt von Fig. 1 zeigt die gesamte Vorrichtung .für--den Fall, dass ein erster Behälter aus einer Zelle zur
Handhabung von verunreinigten Gegenständen besteht, während ein zweiter Behälters aus einem herkömmlichen Petroleumfass
besteht.
Dieser Schnitt zeigt eine Wand 2 der Zelle mit einem Flansch oder Bundring 4, der eine Zugangsöffnung 6 begrenzt. Der
Bundring 4 dient unter anderem als Zellentor oder Verschluss 8. Der andere Behälter besteht aus einem Fass 10 mit einem
Rand 12 und einem Verschluss 14, der im rechten Schnitt in Schliesstellung gezeigt ist. Der Verschluss ist über
einen Dichtring 16 am Fass befestigt. Zum Transport wird lediglich über dem Verschluss 14 ein Deckel 18 für den mechanischen
Schutz angebracht.
Der Bundring 4 der Zelle hat eine Ringnut 4a, in die der
Rand 12 des Fasses 10 zu sitzen kommt. Nicht dargestellte mechanische Teile verbinden das Fass 10 mit der Zelle 2.
Der Bundring 4 hat eine ringförmige ebene Auflagefläche 4b, deren Zweck noch beschrieben wird.
Der Verschluss 8 der Zelle hat einen Teil 8a mit vermindertem Durchmesser, der in den Verschluss 14 eindringen kann.
Dieser Teil 8a ist mit radialen Fingern 20 versehen, die über den Teil 8a überstehen können zur Verriegelung des
Verschlusses 8 am Verschluss 14. Der grössere Teil 8b des Verschlusses 8 ist mit einem Dichtring 22 versehen. Dieser
hat einen in eine entsprechende Nut 8c des Teils 8b einge-
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setzten Wulst 22a. Der Dichtring 22 hat eine aktive, im wesentlichen ebene erste Fläche 22b, die durch Verformung
die Abdichtung zwischen d?m Verschluss 8 und dem Verschluss 14 herstellt, wenn diese durch die Finger 20 miteinander
verriegelt sind. Der Dichtring 22 hat eine aktive zweite Fläche 22c, die bezüglich der Rotationsachse XX' der gesamten
Vorrichtung kegel stumpfförmig ist. Die Fläche 22c arbeitet
mit einem ebenfalls kegel stumpf förtnigen Sitz 6a des Verschlusses
8 zusammen. Der Teil 8b des Verschlusses enthält ebenfalls radiale Finger 24, die in Ausfahrstellung in
eine im Bundring 4 ausgebildete Ringnut 4c eindringen. Die Finger 24 verriegeln den Verschluss 8 in Schliesstellung
am Bundring 4. Die Abdichtung dieses Abschlusses erfolgt durch Zusammendrückung einer Fläche 22c des Dichtrings
22 am Sitz 6a des Bundrings 4.
Es wird nun das Fass 10 mit seiner Ringdichtung 16 und seinem Verschluss 14 beschrieben.
In der Seitenwand 10a des Fasses 10 ist eine der Befestigung des Dichtrings 16 dienende Wut 10b ausgebildet. Die Nut 10b
kann preisgünstig mittels einer Rolle hergestellt werden. Der Dichtring 16 hat einen seiner Befestigung am Fass dienenden
Körper 16' und einen als verformbare Dichtung wirkenden Fortsatz 16", wobei diese beiden Teile 16' und 16"
durch eine innere Nut 16"·· voneinander getrennt sind. Der Körper 16' hat auf seiner äusseren Mantelfläche einen in
die Nut 10b eindringenden Wulst 16'a. Die feste Verbindung
des Dichtrings mit dem Fass erfolgt durch Anbringung eines Innenrings 26,der in eine in der inneren Mantelfläche des
Körpers 16' des Dichtrings 16 ausgebildete Nut 16'b eingesetzt
ist. Der Innenring 26 dient nicht nur der Abdichtung zwischen dem Dichtring 16 und dem Fass 10, sondern auch
zur Wiederherstellung einer eventuellen ovalen Verformung des Fasses.
Das Oberteil oder der Fortsatz 16" des Dichtrings 16 enthält im wesentlichen einen unmittelbar über der Nut 16'" ange-
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ordneten inneren Wulst 16"a und drei Berührungsflächen, die
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel auf der Oberseite des Fortsatzes 16" angeordnete verforrabare Lippen sind.
Es sind vorhanden: eine zur Aussenseite des Fasses gerichtete äussere Lippe I6"b, eine zur Innenseite des Fasses
gerichtete Zwischenrippe 16"c, wobei diese beiden ersten Lippen im Ruhezustand eine Art von V mit ungleichen Schenkeln
bilden, und eine im Ruhezustand zur Aussenseite des Fasses gewandte innere Lippe I6"d, wobei die Basis dieser
Lippe von der Basis des Wulsts 16"a ausgeht und zusammen mit diesem einstückig verbunden ist.
Der Verschluss 14 hat einen äusseren, ebenen und zur Achse XX1 senkrechten Rand 14a, eine mit einer Ausbauchung 14b
versehene Seitenwand, die somit auf dem gesamten Umfang des Verschlusses einen Absatz bildet, und einen Boden 14c.
Der Aussendurchmesser der Seitenwand des Verschlusses 14 ist kleiner als der Innendurchmesser des Wulsts 16"a,
während der Aussendurchmesser der Ausnehmung 14b grosser . als der Innendurchmesser des Wulsts 16"a ist.
Es wird nun in Verbindung mit Fig. 2 bis 4 die Wirkungsitfeise
des Dichtrings 16 während des Einsetzens des Verschlusses 14 beschrieben. Zu Beginn befinden sich die Lippen
16"d, 16"c und der Wulst 16"a in der in Fig. 2 voll ausgezogen dargestellten Ruhestellung. Die Lippe 16"b befindet sich ebenfalls in Ruhestellung. Beim beginnenden
Eindringen des Verschlusses 14 drückt die Ausbauchung auf den Wulst I6"asnoch bevor der Rand 14a des Verschlusses
die Lippe I6"d berührt. Es folgt dann eine Schwenkung der
aus dem VJuIst 16"a und der Lippe 16"d bestehenden Anordnung
nach unten, wobei sich die Lippe 16"d in der anderen Rieh=
tung neigt„ Diese Schwenkung wird durch die Nut 16"' ermöglicht=
Wenn das Eindringen des Verschlusses 14 beendet ist (Figo 4), sind die Lippe I6"d auf dem Rand 14a und die
Lippe 16"c auf dem Umfang des Rands 14a gedrückte Der Wulst
16"a steht mit der Ausbauchung 14b in Berührung, was mittels
- ίο -
des Dichtrings 16 eine feste mechanische Verbindung des Verschlusses 14 mit dem Fass 10 herstellt. Im durch die
Lippen 16"c und 16"d und durch den Rand 14a begrenzten Ringraum entsteht eine Saugwirkung, die die Verbindung
Dichtring-Verschluss noch weiter verbessert. Die Lippe 16"c bedeckt überdies den Umfang des Rands 14a.
Wie im rechten Schnitt von Fig. 1 dargestellt, ist das Fass mit einem Deckel 18 versehen, der durch einen abgerundeten
verformbaren Teil 30 am Rand 12 des Fasses gehalten ist. Die feste Verbindung kann durch Umbördeln
des Teils 30 auf dem Rand 12 oder durch eine beliebige
mechanische Verbindungsvorrichtung verbessert werden. Zwischen diesen beiden Teilen kann auch eine Ringdichtung
angeordnet werden. Die äussere Lippe 16"b wird auf den Deckel 30 gedrückt, was eine zweite Abdichtungszone zwischen
dem Innenraum des Fasses und der Aussenumgebung bildet.
Es werden nun alle Vorgänge beschrieben, die für die Übertragung eines in der Zelle 2 befindlichen Gegenstands
zum Fass 10 stattfinden.
a) Der Deckel 10 des Fasses wird abgenommen.
b) Der Rand 12 des Fasses wird in die Nut 4a des Bundrings 4 eingeführt und das Fass mechanisch an der Zelle befestigt.
Die Lippe 16"b wird durch den Teil 4b des Bundrings zusammengedrückt, während der Teil 8a des
Verschlusses 8 der Zelle in den Verschluss 14 eindringt.
c) Es wird auf die Finger 20 eingewirkt zur festen Verbindung des Verschlusses 14 mit dem Verschluss 8, wobei
der Verschluss 8 durch Zurückziehen der Finger 24 vom Bundring 4 gelöst wird.
d) Mittels eines nicht gezeigten inneren Mechanismus der Zelle wird innerhalb der Zelle die aus den Verschlüssen
8 und 14 bestehende Anordnung entfernt. Es ist dann eine Verbindung zwischen dem Fass und der Zelle hergestellt,
wobei die Abdichtung durch die Lippe 16"b erfolgt.
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e)-Ist die Übertragung ausgeführt, so werden zur Freigabe
des Fasses die umgekehrten Vorgänge ausgeführt.
Dieselbe Verbindungsvorrichtung könnte für eine dichte Verbindung zxcischen einer Zelle und einem zweiten Behälter
verwendet werden, der kein Fass ist. In diesem Fall ist am Dichtring 16 keine Abänderung anzuführen, wenn es sich
um die Befestigung des Dichtrings im Bund des zweiten Behälters handelt.
Die Dichtringe sind aus Materialien hergestellt, die in
ihrem Elastizitäts- oder Verformungsbereich die Ausführung
mehrerer Einsetz- oder Abnahmevorgänge des Verschlusses ermöglichen. Der Dichtring muss daher zweisinnig arbeiten
können. Es werden vorteilhaft Elastomere verwendet.
Somit verringert sich der einzige Teil des Fasses, genauer des Dichtrings 16, der normalerweise vom Verschluss 14-nicht
bedeckt ist, auf einen Bruchteil der Flanken der Lippen 16"b und 16"c. In Anbetracht der verhältnismässig
kleinen Abmessungen der Lippen ist diese Fläche praktisch vernachlässigbar. Überdies weist das Fass während der
Lagerung für den mechanischen Schutz einen Deckel 18 auf, wobei der verunreinigte Teil der Lippe 16"b auf den Deckel
18 drückt.
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Claims (1)
- PatentanwälteDIPL-ING. R. BEETZ SEN. = DlPL-ING. K. IAMPRECHT- DR.-ING. R. BEETZ JR-RECHTSANWALT DIPL-PHYS. DR. JUR. U. HEIDRICHDR.-ING. W. TIMPE · DIPL-ING. J. SIEGFRIEDDIPL-CHEM. DR. RER. NAT. W. SCHMITT-FUMIAN StansdorfstriBe 10 - D-8000 München 22410-29.AP 23. Febr. 1979AnsprücheDoppelsinnig wirkende Verbindungsvorrichtung mit einem integralen Durchtritt zwischen einem ersten Behälter mit einem Bundring, der als Sitz für einen mit einem ersten Dichtring versehenen ersten Verschluss dient, und mit einem zweiten Behälter mit einem Deckel, einem zweiten Verschluss und einem zweiten Dichtring,wobei der erste Dichtring zwischen dem ersten Verschluss und dem Bundring einerseits und zwischen dem ersten Verschluss und dem zweiten Verschluss andererseits abdichtet, wenn diese Teile miteinander verbunden sind,dadurch gekennzeichnet ,dass der zweite Behälter {10) eine mit einem seitlichen Rand (12) versehene Öffnung aufweist,dass der zweite Verschluss (14) einen zur Achse (X, X1) der beiden Verschlüsse (8, 14) senkrechten Umfangsrand (14a), eine Seitenwand mit einem ausgebauchten Teil (14b) und einen Boden (14c) aufweist, unddass der zweite Dichtring (16) eine äussere Mantelfläche, eine innere Mantelfläche und eine zur Aussenseite des ersten Behälters (10) gewandte Oberseite hat,wobei die äussere Mantelfläche dicht und nicht abnehmbar an der Seitenwand des zweiten Behälters (10) befestigt ist,410-(B-6360)90983Β/07§θwobei die innere Mantelfläche einen ersten Wulst (16"a) hat, der mit dem ausgebauchten Teil (14b) des zweiten Verschlusses (14) zusammenarbeitet zur festen Verbindung des zweiten Verschlusses (14) mit dem zweiten Behälter (10) durch Einschliessen des Wulsts (16"a) zwischen dem ausgebauchten Teil (14b) und dem Umfangsrand (14a) des zweiten Verschlusses (14), und wobei die Oberseite versehen istmit einer äusseren ringförmigen ersten Berührungszone (16"b), die durch Verformung zwischen dem zweiten Behälter (10) und dem Bundring (14) des ersten Behälters (2) abdichtet, wenn die beiden Behälter (4, 10) miteinander verbunden sind,mit einer ringförmigen zweiten Berührungszone (16"c), die durch elastische Verformung den Umfang des Umfangsrands (14a) des zweiten Verschlusses (14) bedeckt, undmit einer Dichtungseinrichtung zwischen öer Oberseite des Dichtungsrings (16) und dem Umfangsrand (14a) des zweiten Verschlusses (14) (Fig.1).Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Dichtring (16) des zweiten Behälters (10) enthält:eine in der inneren Mantelfläche ausgebildete Ringnut (16"'), die den Wulst (16"a) vom restlichen Dichtring (16) trennt zur Ermöglichung einer gewissen Schwenkung des Wulsts (16"a) durch elastische Verformung unter der Wirkung des ausgebauchten Teils (14b) des zweiten Verschlusses (14) bei dessen Eindringen, undeine innere dritte Berührungszone (16"d), die auf der Oberseite des Dichtrings(16) an der Basis des Wulsts (16"a) derart angeordnet ist, dass sie gleichzeitig mit dem Wulst (16"a) schwenken kann, bevor sie durch den Umfangsrand (16a) des zweiten Verschlusses (14) zusammengedrückt wird (Fig. 2-4).909835/07803- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass der zweite Behälter (10) aus einem Pass besteht, dessen Seitenwand mit einer zur Innenseite des Fasses gewandten ßingnut (10b) versehen ist, unddass die zweite Dichtung (16) auf ihrer äusseren Mantelfläche einen ersten Wulst (16'a) hat, der in die Ringnut (10b) des Fasses eindringen kann (Fig. 1).4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass der zweite Dichtring (16) einen Verstärkungsring (26) aufweist, der gegenüber dem zweiten Wulst (16'a) auf dessen inneren Mantelfläche angebracht ist (Fig. 1).5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,dass die innengelegene dritte Berührungszone (16"d) vor dem Schwenken gegenüber der Achse (X, X1) des Fasses (10) zu dessen Aussenseite hin und nach dem Schwenken gegenüber der Achse (X, X') des Fasses (10) zu dessen Innenseite hin geneigt ist (Fig. 2-4).6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet,dass die Berührungszonen durch Lippen (16"b; 16"c; 16"d) gebildet werden (Fig. 1-4).9 09835/0780
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