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DE2906727A1 - Mechanische verbindung zwischen zwei rohren - Google Patents

Mechanische verbindung zwischen zwei rohren

Info

Publication number
DE2906727A1
DE2906727A1 DE19792906727 DE2906727A DE2906727A1 DE 2906727 A1 DE2906727 A1 DE 2906727A1 DE 19792906727 DE19792906727 DE 19792906727 DE 2906727 A DE2906727 A DE 2906727A DE 2906727 A1 DE2906727 A1 DE 2906727A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping ring
tube
tubes
annular
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792906727
Other languages
English (en)
Inventor
David Daniel Nash
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Durapipe Ltd
Original Assignee
Durapipe Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Durapipe Ltd filed Critical Durapipe Ltd
Priority to DE19792906727 priority Critical patent/DE2906727A1/de
Publication of DE2906727A1 publication Critical patent/DE2906727A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls, or other movable or insertable locking members
    • F16L37/123Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls, or other movable or insertable locking members using a retaining member in the form of a wedge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Rohrverbindungenundist insbesondere,
  • jedoch nicht ausschließlich zur Bildung von Verbindungen zwischen steifen thermoplastischen Materialien geeignet.
  • Es ist bekannt, Verbindungen zwischen den Enden von steifen bzw. starren thermoplastischen Rohren in verschiedener Weise herzustellen, beispielsweis#e durch Verwendung von Lösungsmittel-Bindemitteln oder durch Aufpassen von spritzgeformten Endpaßstücken an die Rohre und Verbindung der Rohre durch Befestigung der jeweiligen Endpaßstücke aneinander mittels geeigneter Befestigungeinrichtungen.
  • Die Verwendung von Ldsungsmittel-Klebern zur Bildung von Verbindungen zwischen steifen thermoplastischen Rohren verhindert das spätere Trennen der miteinander verklebten Teile ohne Beschädigung, erfordert einen unvermeidlichen Zeitaufwand für die Inbetriebstellung einer Verbindung und ist überdies bei einigen Arten von thermoplastischen Materialien in der Praxis nicht anwendbar. Wenn nicht Endpaßstücke verwendet werden, ist es überdies schwierig unter Verwendung von Lösungsmittel-Klebern eine stumpfe Endverbindung zwischen thermoplastischen Rohren des gleichen Durchmessers herzustellen, die eine entspre#chende Festigkeit aufweist, um axialen Kräften zwischen den verbundenen Rohren oder Querbiegekräften an- einer Verbindung# zu widerstehen. Die Verwendung von spritzgeformten Endpaßstucken kann zwar diesen Nachteil beseitigen, doch entstehen dabei:zusätzlieh Kosten.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Rohrverbindung zu schaffen, mit der die vorstehend erwähnten Nachteile vermieden werden können, und die einfach und wirtschaftlich aufgebaut ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine mechanische Verbindung zwischen zwei Rohren geschaffen, bei der ein Endabschnitt eines ersten Rohrs engpassend innerhalb eines Endabschnitts des zweiten Rohrs aufgenommen ist, jedes Rohr außen an einer von dem Ende des-jeweiligen Endabschnitts,beabsta#ndeten.Stelle mit einer ringförmigen, sich u-das Rohr koaxial-herumerstreckenden Rippe versehen ist, die Rohre gegen eine axiale Trennung durch einen Klemmring gehalten sind, der die beiden Rohre an der Verbindung umgibt und die ringförmigen Rippen der beiden Rohre umspannt, der Klemmring an seinen entgegengesetzten axialen Enden jeweils Flansche aufweist, die sich in -Richtungen auf die Achse der Rohre hinerstrecken, und wobei jeder der Flan-, sche mit derjenigen-Flanke der jeweili#gen ringförmigen Rippe im Eingriff steht, die am weitesten v,on?der"jeweils anderen ringförmigen Rippe entfernt ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen-, daß wenigstens das zweite Rohr in einer axialen Position, die seiner äußeren ringförmigen Rippe entspricht eine innere ringförmige Nut aufweist, daß die relativen Längen der Endabschnitte der beiden Rohre derart gewählt sind, das der Endabschnitt des ersten Rohrs sich wenigstens teilweise über die ringförmige Nut in dem zweiten Rohr hinwegerstreckt, und daß eine ringförmige Dichtung in dem ringförmigen Raum angeordnet ist, der zwischen der Wand der ringförmigen Nut in dem:zweiten Rohr und dem-benachbarten Teil der Außenfläche des Endabschnitts des ersten Rohrs begrenzt ist.
  • Der Klemmring-ist vorzugsweise aus zwei bogenformigen Teilen geformt, die an ihren einen Enden flexibel miteinander, beispielsweise mittels einer Scharniereinrichtung, verbunden sind und an ihren anderen Enden mit Gebilden versehen sind, die bei zusammengebauter Verbindung im Eingriff mit einem kanalförmigen Keilglied stehen, welches in einer im wesentlichen parallel zur Längsachse der Rohre an der Verbindung über die Gebilde geschoben ist.
  • Die mit den Flanschen des Klemmrings im Eingriff stehenden Flanken der ringförmigen Rippen sind vorzugsweise bebezüglich der Achse der Rohrverbindung geneigt und die Flansche des Klemmrings sind entsprechend derart geneigt, daß eine auf den Klemmring in Umfangsrichtung ausgeübte Klemmkraft die beiden Rohre aufeinander zu verkeilt.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 einen Axialschnitt einer Rohrverbindung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen halben Axialschnitt einer abgewandelten Rohrverbindung gemäß der Erfindung, Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 durch den Klemmring und das Keilelement allein, welche einen Teil der Rohr-Verbindung der Figuren 1 und 2 bilden, und Fig. 4 eine Seitenansicht eines Keilelements zur Festlegung des Klemmrings.
  • Wie in der Fig. 1 dargestellt, wird eine Verbindung zwischen den Enden zweier. zylindrischer Rohre 10 und 12 aus steifem bzw. starrem thermoplastischem Material dadurch ausgeführt, daß die jeweiligen Endabschnitte der Rohre 10 und 12 im erweichten Zustand unter der Einwirkung von Wärme in die gezeig#te'n- jeweiligen Gestalte##n verformt werden, so daß das Rohr 12 einen zylindrischen Endabschnitt 14 aufweist, der den gleichen Durchmesser hat wie der Hauptteil des Rohrs 12 und von dem-Hauptteil des Rohrs# 12 durch eine ringförmige Verformung 15 getrennt ist, während das Rohr 10 einen zylindrischen Endakschnitt 16 mit einem Durchmesser hat, der größer ist als der des Hauptteils des Rohrs 10 und einen inneren- Durchmesser, der so bemessen ist, daß der Endabschnitt 14 eng. in den. Endabschnitt 16 eingepaßt werden kann, wie es in der Figur 1 gezeigt ist.
  • Der Endabschnitt 16 ist von dem Hauptteil des Rohrs 10 durch eine ringförmige Deformierung 17 getrennt.
  • Jede der ringförmigen Verformungen 15, 1.7 bildet an der Außenseite des jeweiligen Rohrs 1#2, 1 a jeweils eine ringförmige Rippe, die an ihrem Scheitelpunkt eine axiale kurze zylindrische Außenfläche aufweist, welche im wesent-.
  • lichen koaxial mit dem Rohr Verläuft; von dem# Scheitelpunkt aus erstrecken sich konisch abfallende Flanken zur zylindrischen Oberfläche des Hauptteils. des Rohrs und zu dem jeweiligen Endabschnitt 14 oder 16. Gleichermaßen bildet jede ringförmige Deformierung 15, 17 in ihrem Inneren eine ringförmige Nut mit einer Gestalt, die zu der der Rippe an der Außenseite des jeweiligen Rohrs komplimentär ist.
  • Jede der ringförmigen Nuten umfaßt -also #eine axial kurze Fläche, die um die Achse-des jeweiligen Rohrs 10, 12 zylindrisch ist und den Boden der Nut bildet, sowie konisch geneigte Wände, die sich jeweils von dem Boden der Nut zu dem Hauptabschnitt des jeweiligen Rohrs. und zu dem Endabschnitt des jeweiligen Rohrs erstrecken. In der Figur 1 ist der durch die Deformation 17 gebildete Boden der Nut mit dem Bezugszeichen 24 angegeben, die sich zu dem Hauptteil des Rohrs 10 erstreckende konisch geneigte Wand mit 26 und die sich zu dem Endabschnitt 14 erstreckende konisch geneigte Wand mit dem Bezugszeichen-22.
  • Die ringförmige Deformierung 15 an dem Rohr 12 bildet im Bereich des Ubergangs von dem Endabschnitt 14 zu der ringförmigen Deformierung 15 eine sich radial erstreckende Schulter 20 an der Außenseite des Rohrs, die dem freien Ende des Endabschnitts 14 zugewandt ist. Das freie Ende des Endabschnitts 16 des Rohrs 10 stößt-an dieser Schulter 20 an, um die Bewegung der Rohre 10 und 12 zueinander zu begrenzen, wie es in der Figur 1 gezeigt ist.
  • Die relativen Längen der Endabschnitte 14 und 16 sind derart gewählt, daß in der in Figur 1 gezeigten Position der Endabschnitt 14 an der Innenseite des Rohrs 10 sich teilweise über die von der Deformation 17 gebildeten ringför migen Nut erstreckt, insbesondere über die konisch geneigte Wand 22 dieser Nut, sowie weiter über den- Boden-24 der Nut und teilweise über die andere konisch geneigte Wand 26 dieser Nut. Zwischen dem Endteil des Endabschnitts 14 und der durch die ringförmige Deformierung 17 gebildeten Nut ist dadurch eine ringförmige Ausnehmung begrenzt, in der eine ringförmige elastomere Dichtung 28 aufgenommen ist, die im halben Axialschnitt allgemein U--förmig gestaltet ist, wo-- des bei der zwischen den Schenkeln/U eingegrenzte Kanal auf die konisch abfallende Wand 26 hin ausgerichtet ist. Der radial äußere Schenkel des U ist eng gegen den Boden 24- der durch die Deformation 17 gebildeten Nut ge#paßt, während der andere Schenkel des.U eng- an der zylindrischen äußeren Fläche des Endabschnitts 14 anliegt.
  • Die beiden Rohre 10 und 12 sind in dieser Verbindung durch einen Klemmring 30 zusammengehalten, der sich um die Verbindung herumerstreckt und die beiden Deformationen 15 und 17 überspannt. Wie in der Figur 3 gezeigt ist, weist der Klemmring 30 zwei ähnlich geformte bogenförmige Teile 30a und 30b auf, die als Preßstücke aus Stahlblech geformt sind und mittels einer Scharnieranordnung 40 schwenkbar miteinander verbunden sind. Jedes der bogenförmigen Teile weist einen größeren, teilweise zylindrischen Abschnitt 32 auf, wobei die Achse der Krümmung des teilzylindrischen Abschnitts parallel zur Schwenkachse der Scharnieranordnung 40 ausgerichtet ist; die Krümmungsachsen der Abin schnitte 32 treffen in der/Figur 3. gezeigten Stellung bei 31 zusammen.
  • Entlang des Hauptteils der Winkelerstreckung jedes Abschnitts 32 um die Krümmungsachse herum sind an den axial äußeren Enden des Abschnitts 32 teilkegelige Flansche 34, 36 vorgesehen, wobei die Krümmungsachse dieser teilkegeligen Flansche mit der des jeweiligen Abschnitts 32 zusammentrifft und die Flansche 34, 36 sich von dem jeweiligen Abschnitt 32 auf dessen Krümmungsachse hin erstrecken.
  • Jedes bogenförmige Teil 30a, 30b bildet daher an seiner konkaven Seite ein Segment eines ringförmigen Kanals um die Krümmungsachse des jeweiligen Abs.chnitts 32, wobei dieser Kanal auf die letzterwähnte Achse zu geöffnet ist.
  • Wenn der Klemmring in seiner geschlossenen Position um die Rohre 10, 12 herum angeordnet ist, dann fallen die Krümmungsachsen der Abschnitte 32 der Teile 30a, 30b im wesentlichen miteinander und mit der Achse der Rohre 10, 12 zusammen, so daß die Teile 30a, 30b jeweils Segmente des gleichen ringförmigen Kanals um die Achse der Verbindung herum bilden und dieser Kanal die durch die ringförmigen Deformationen 15 und 17 geformten Rippen aufnimmt. Wie in der Figur 1 gezeigt ist, wird der Hauptteil der axialen Länge des Klemmrings durch die zylindrischen Abschnitte 32 gebildet, die bei zusammengebauter Verbindung im wesentlichen koaxial mit den Rohren 10 und 12 ausgerichtet sind, sich von der Deformation 15 zu der Deformation 17 erstrecken und radial auswärts von diesen im Abstand angeordnet sind; die konisch geneigten Flansche 34 und 36 liegen dabei gegen die durch die Deformationen 15 bzw.
  • 17 gebildeten Rippen an. Der Flansch 36 weist die gleiche Neigung bezüglich der Achse der Rohrverbindung auf, wie die geneigte Flanke der Deformation 17, welche am weitesten von der Deformation 15 entfernt ist und lieg#t an der äußeren Fläche .der letzterwähnten Flanke an. Gleichermaßen weist der Flansch 34 die gleiche Neigung wie die Flanke der ringförmigen Deformation 15, die am weitesten von der Deformation 17 entfernt ist, auf und der Flansch 34 liegt an der äußeren Fläche der letzterwähnten Flanke an. Durch die Neigung der Flansche 34, 36 und der Flanken der Deformationen 15, 17 an denen sie anliegen erzeugt eine umfangsmäßige Spannung in dem Klemmring 30 Kräfte, welche den Endabschnitt 14 weiter in das Rohr 10 hineindrücken und daher die Stirnfläche des Endabschnitts 16 in Eingriff mit der Schulter 60 bringen. Auf diese Weise werden Kräfte, welche die Rohre 10 und 12 axial aufeinander zu drücken unter Druck durch das Anstoßen der Stirnfläche des Abschnitts 16 an der Schulter 20 absorbiert, während Kräfte,- die die Rohre 10 und 12 axial auseinanderschieben durch den stählernen Klemmring 30 aufgenommen werden Wie in der Figur 3 dargestel-lt ist, ist-an dem uRfangsmäßigen Ende jedes bogenförmigen Teils 30a, 30b angrenzend an die Scharnieranordnung 30.der Abschni.tt 32 über die angrenzenden umfangsmäßigen Enden der.Flansche 34, 36 hinaus geführt und an seinem Ende derart gebogen, daß er mit dem entsprechend gebogen-en- Ende des Abschnitts 32 des anderen bogenförmigen Teils und einem Scharnierstift 42 zusammen die Scharnieranordnung 40 bildet, Die Scharnieranordnung 40 ermöglicht, daß der Klemmring.geöffnet wird, so daß er über eine zusammengesetzte Rohrverbindung -geschoben und danach um die Verbin#d#ung herum geschlossen werden kann. Die Art und Weise, in der der Klemmring um die Rohrverbindung herum geschlossen gehalten wird, ist in den Figuren 3 und 4 dargeste#llt. An dem umfangsmäßig von der Scharnieranqrdnung- 40 entfernten Ende jedes bogenförmigen Teils 30a, 30b ist der jeweilige Abschnitt 32 über die angrenzenden umfangsmäßigen Enden der jeweiligen Flansche 34, 36 hinaus verlängert und der verlängerte Abschnitt ist in umgekehrtem.Sinn.zur Rrümmung des jeweiligen bogenförmigen Teils nach außen gebogen, so daß eine allgemein kanalförmige Gestalt 44 geschaffen wird, welche allgemein parallel zur Achse der Krümmung des jeweiligen Abschnitts 32 verläuft; di-e.Wand 46 jedes Kanalgebildes 44, die von der Scharnieranordnung 40 am weitesten entfernt ist, endet jeweils in einer freien Kante 48. Die Kanten 4 der Wände 46 der beiden#bogenförmigen Teile sind derart geformt, daß dann, wenn der Klemmring in seiner geschlossenen Position ist, wobei die Teile 30a, 30b in den in der-Figur 3 gezeigten relativen Positionen angeordnet sind, die freien Kanten 48, gesehen in R#ichtung des Pfeiles 50 in der Figur 3 gleich, jedoch im entgegengesetzten Sinn bezüglich der Richtung der Krlunmungsachsen der jeweiligen bogenförmigen Teile 30a, 30b geneigt sind. In der in Figur 3 gezei#gten geschlossenen Position des Klemmrings neigen sich also die Kanten 48 von einem Ende der Klemme zu dem anderen, gesehen in Richtung des Pfeiles 50 in der Figur 3, aufeinander zu.
  • Der Klemmring wird umfangsmäßig um die Verbindung herum mittels eines allgemein im Querschnitt kanalförmigen Gliedes 52 festgeklemmt gehalten; das Glied 52 weist eine flache Wand 53 auf, welche die Basis des Kanals bildet, sowie Seitenwände 54, die im Querschnitt in der Figur 3 gesehen, gekrümmt sind, so daß sie sich an ihren freie#n Enden derart aufeinander zu erstrecken, daß der Kanal an seiner Mündung enger ist, als an einer zwischen der Mündung und seiner Basis liegenden Position. Jede Séitenwand 54 weist einen im wesentlichen gleichförmigen Querschnitt von einem Ende des Gliedes 52 zu dem anderen auf, doch verjüngt sich die Breite der Basis 53 des Kanals von einem Ende des Gliedes 52 zu dem anderen und die Richtungen der Längserstreckung der beiden Seitenwände 54 sind dementsprechend bezüglich zueinander in Längsrichtung des Kanals geneigt, wie in der Figur 4 gezeigt, wobei die gegenseitige Neigung der Richtungen der Langsrstreckungen der Seitenwände der Neigung der Kanten 48 in der geschlossenen Position des Klemmringes entsprechen Wenn der Klemmring um eine Rohrverbindung herum geschlossen worden ist, dann wird das-Keilelement 52 in Längsrichtung parallel zur Achse der Verbindung-um die Flansche 46 herumgesteckt, wobei der weiteste Teil des durch.das Glied 52 gebildeten Kanals über die Flansche 46 an demjenigen axialen Ende in Eingriff gebracht wird, an welchem die freien Kanten 48 am nächsten beieinander stehen; dann wird das Glied 52-in axialer Richtung tierschpben, wobei die Kanten 48 an den inneren ;Fläc,h,en der S,eite-nwände 54 anliegen-und dadurch keilförmig aufeinander zu geschoben werden, während das Klemmglied weiter geschoben wird; das Klemmglied wird--dabei durch die.einwärts gebogenen freien Kantenteile der Seitenwände- 54 gehalten und greift in die durch die Formgebilde 44 gebildeten Kanäle ein.
  • Bei der Verbindung der Figur 1 sind die k-onisch,abfallenden Flanken der Deformationen 15, 17 ~und die entsprechenden Flansche 34, 36 im Winkel von 450 bezüglich der Achse der Rohrverbindung geneigt. Eine Rohrverbindung gemäß der Figur 2 entspricht strukturell derjenigen der Figur 1, mit der Ausnahme, daß bei der Verbindung gemäß Figur 2 die Flanken der Deformationen 15, 17 und die entsprechend geneigten Flansche 34', 36 im Winkel von 300 bezüglich der Achse der Rohrverbindung geneigt sind.
  • Aus der Figur 1 ist zu ersehen, da,ß'ein etwaiger innerer Fluiddruck innerhalb-eines Rohrsystems mit der Verbindung der Figur 1 oder der Figur 4 dazu neigt, die .Lippen der Dichtglieder 28, die die jeweiligen Schenkel.des U-Querschnittes bilden, auseinanderzudrängen und die Dichtung überdies in einen sich verengenden Teil des das Glied 28 aufnehmenden ringförmigen Raums hineindrückt, dieser sich verengende Teil ist zwischen der-geneigten Wand 22 und der Außenfläche des Abschnitts 14 begrenzt. Die Dichtung wird daher in festeren Kontakt mit den Flächen gedrückt, mit denen sie eine Abdichtung bilden, soll, so daß eine gute Abdichtung sichergestellt wird.
  • Ein innerer Druck in einem Rohrsystem mit der in Figur 1 oder Figur 2 gezeigten Verbindung erzeugt zwar eine Kraft, die die Rohre ao und 12 axial voneinander zu trennen sucht, einer derartigen Kraft wird jedoch, wie vorstehend erläutert durch den Klemmring 30 entgegen gewirkt.
  • Die axiale Länge# der Flächen der Endabschnitte 14 und 16, die in der zusammengebauten Rohrverbindung im gegenseitigen Eingriff stehen, ist überdies ausreichend bemessen, um der Verbindung ein ausreichendes Maß an Steifigkeit bzw. Starrheit zu verleihen, so daß sie einer Querbiegungsbeanspruchung widerstehen kann. Die axiale Länge der genannten Flächen gewährleistet gleichzeitig eine Seibstausrichtung der Rohre 10 und 12 in der Verbindung.
  • Zusätzlich weist die beschriebene Verbindung den Vorteil auf, daß sie leicht zusammengesetzt und eben so leicht auseinandergenommen werden kann, ohne daß irgendein Teil der Verbindung beschädigt werden würde..
  • Die vorstehende Beschreibung der Verbindung und insbesondere die Beschreibung der Formgestaltung des Klemmringes mit Bezug auf die Figuren -3 und 4 stellt lediglich ein zur Erläuterung dienendes Ausführungsbeispiel dar. Der Klemmring kann im Rahmen der Erfindung jede beliebige Gestalt.annehmen, solange seine Funktion beibehalten wird, und zwar insbesondere bezüglich der Möglichkeit, den Ring ausreichend zu öffnen,damit-er über die Rohrverbindung herum ang#eordnet werden kann und bezüglich der Mittel, die zur Spannung des Rings in Umfangsrichtung verwendet werden. Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte allgemeine Querschnittsgestalt des Klemmringes ist jedoch für Rohrverbindungen bevorzugt, die die in diesen Figuren gezeigte Gestalt aufweiten.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Mechanische Verbin.dung zwischen zwei Rohren P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Mechanische Verbindung zwischen zwei Rohren, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Endabschnitt eines ersten Rohrs eng passend innerhalb eines-Endabschnitts des zweiten Rohrs auEgenommen ist, daß jedes Rohr außen an einer von dem Ende des jeweiligen Endabschnitts beabstandeten Stelle mit einer sich koaxial um das Rohr herumerstreckenden ringförmigen Rippe versehen ist, daß die Rohre gegen eine axiale Trennung durch einen Klemmring gehalten sind, der die beiden Rohre an der Verbindung umgibt und die ringförmigen Rippen der beiden Rohre überspannt, daß der Klemmring an seinen entgegengesetzten axialen Enden jeweils Flansche aufweist, die sich in Richtung auf die Achse der Rohre hin erstrecken, und daß jeder der Flansche mit derjenigen Flanke der jeweiligen ringförmigen Rippe im Eingriff steht, die am weitesten von der anderen ringförmigen Rippe entfernt ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , .daß wenigstens das zweite Rohr an einer der äußeren ringförmigen Rippe entsprechenden axialen Stelle eine innere ringförmige Nut aufweist, daß die relativen Längen der Endabschnitte der beiden Rohre derart gewählt wird, daß der Endabschnitt des ersten Rohrs sich wenigstens teilweise über die ringförmige Nut in dem zweiten Rohr erstreckt, und daß eine ringförmige Dichtung.-in dem ringförmig#en Raum angeordnet ist, der zwischen der Wand der ringförmigen Nut in dem zweiten Rohr und dem benachbarten Teil der Außenseite des Endabschnitts des ersten Rohrs begrenzt ist.
  3. 3. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Klemmring aus zwei bogenförmigen Teilen geformt ist, die an ihren einen Enden flexibel miteinander verbunden sind und an ihren anderen Enden mit Gebilden versehen sind, die bei zusammengebauter Verbindung mit einem kanalförmigen.
    Keilglied im Eingriff stehen, welche in einer im wesentlichen parallel- zur Längsachse der Rohre an der Verbindung über die Gebilde geschoben ist.
  4. 4.~Verbindung nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, da#-durch g e k e n n z e i .c h n e t , daß die mit den Flanschen des Klemmrings im.Eingriff stehenden Flanken der- ringförmigen Rippen bezüglich der Achse-der Rohrverbindung geneigt sind, und daß die Flansche des Klemmrings derart entsprechend geneigt sind, daß eine auf den Klemmring ausgeübte umfangsmäßige Klemmkraft die Rohre aufeinander zu verkeilt.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3047867A1 (de) * 1980-12-18 1982-07-01 Rasmussen Gmbh, 6457 Maintal Rohrverbindung
DE3246327A1 (de) * 1982-12-15 1984-06-20 Karl Heinz 3353 Bad Gandersheim Vahlbrauk Vorrichtung zur verbindung zweier rohrenden
DE4308439A1 (de) * 1993-03-17 1994-09-29 Tvg Tiefbauvertriebsgesellscha Zugsicherung für eine Rohr-Steckverbindung
NL1003540C2 (nl) * 1996-07-08 1998-01-21 H A Prince Beheer Bergen Op Zo Trekvaste buis-mofverbinding.
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CN115962038A (zh) * 2023-01-06 2023-04-14 泰州鑫宇精工股份有限公司 一种汽车排气管道快速安装安全部件

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Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal