DE2906542A1 - Plombe - Google Patents
PlombeInfo
- Publication number
- DE2906542A1 DE2906542A1 DE19792906542 DE2906542A DE2906542A1 DE 2906542 A1 DE2906542 A1 DE 2906542A1 DE 19792906542 DE19792906542 DE 19792906542 DE 2906542 A DE2906542 A DE 2906542A DE 2906542 A1 DE2906542 A1 DE 2906542A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seal
- strip
- slot
- star
- plug
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
- G09F3/02—Forms or constructions
- G09F3/03—Forms or constructions of security seals
- G09F3/0305—Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
- G09F3/0347—Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having padlock-type sealing means
- G09F3/0352—Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having padlock-type sealing means using cable lock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Plombe
- Die Erfindung betrifft eine Plombe bei der die Enden eines Metall- oder Kunststoffstreifens durch eine Metall-oder Kunststoffverschlußkapsel miteinander verschlossen sind.
- Plomben sind Sicherungssiegel zum Verschluß von Behaltern oder Eisenbahnwagen, z.B. im Zoll- oder Steuerverkehr, zur Nämlichkeitssicherung von Waren.
- Es sind einfache Plombenausführungen bekannt, bei denen die Enden von Schnüren oder Drähten durch ein darauf aufgeschobenes und anschließend zusammengedrücktes Metallstück verschlossen sind. Zum Versiegeln von Eisenbahnwagen sind Plomben in Anwendung, die aus einer Blechkapsel, einem Blechstreifen und einem Blechdeckel bestehen. Diese Plomben werden in der Weise konfektioniert, daß das eine, mit einem oder mehreren Löchern versehene Ende des Streifens in die Kapsel eingeschoben wird, wobei an dem anderen, in der Kapsel befindlichen Ende eine oder mehrere angebrachte Zacken in die Löcher einrasten. Anschließend wird die Kapsel mittels eines mit einer besonderen Vorrichtung darauf aufgebördelten Deckels verschlossen.
- Eine derart gestaltete Plombe ist nicht verschlußsicher, da sie durch Einschieben eines Blechstreifens zwischen die beiden Enden geöffnet werden kann, weil dabei die Zacken nach unten aus den Löchern gedrückt werden und das eine Ende dann aus der Kapsel gezogen werden kann.
- Nach unzulässiger Entnahme von Ware kann dann das herausgezogene Ende wieder in die Kapsel geschoben werden bis die Zacken in die Löcher einrasten. Das unerlaubte Öffnen der Plombe ist nicht erkennbar.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verschlußsichere Plombe zu entwickeln, die ohne Verwendung besonderer Hilfsmittel von Hand konfektioniert und bei der man von außen sehen kann; ob sie verschlossen ist Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei der Plombe der eingangs genannten Bauart erfindungsgemäß die über einen seitlichen Schlitz in eine topfförmige Verschlußkapsel eingeführten Endbereiche des Streifens, von denen der eine ein rundes bis langgestrecktes und der andere ein sternförmiges Loch aufweisen, durch einen auf der Unterseite eines in die Verschlußkapsel eingefügten Einsatzstücks befindlichen und in die Löcher eingedrückten Schaft in der Weise unlösbar miteinander verschlossen sind, daß sich die Zacken des sternförmigen Lochs in dem Schaft verkrallen.
- Die Wirkung kann durch eine auf dem Schaft angebrachte Eindrehung noch verbessert werden.
- Um das Eindrücken des Einsatzstücks so leicht wie möglich zu machen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Schlitz in Höhe des Bodens angeordnet und der Boden der Verschlußkapsel mit einer Vertiefung, in die der eingedrückte Schaft hineinreicht, versehen.
- Im Rahmen der besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der das sternförmige Loch aufweisende Endbereich breiter als die Breite des Schlitzes in der Verschlußkapsel ausgebildet, um ein Herausreißen der Plombe zu erschweren.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf den Streifen, Fig. 2 einen Querschnitt durch die konfektionierte Plombe.
- Der aus Blech bestehende Streifen 1 besitzt in seinem einen Endbereich ein Langloch 2 und in seinem anderen Endbereich ein sternförmiges Loch 3. Durch die topfförmige Verschlußkapsel 4 wird über den darin befindlichen Seitenschlitz 5 der das Langloch 2 aufweisende Endbereich des Streifens 1 nach außen geschoben bis der das sternförmige Loch 3 besitzende, eine größere Breite als die Breite des Schlitzes 5 habende Endbereich auf dem, eine mittige Vertiefung 6 aufweisenden Boden 7, der dicker als die Wandung 8 der Verschlußkapsel 4 ist, aufliegt. Zum Versiegeln wird der mit dem Langloch 2 versehene Endbereich 2 durch den Schlitz 5 in die Verschlußkapsel 4 geschoben und der an dem deckelartigen Einsatzstück 9 befindliche Schaft 10 in die übereinanderliegenden Löcher 2, 3 gedrückt.
- Patentansprüche
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Plombe, bei der die Enden eines Metall- oder Kunststoffstreifens durch eine Metall- oder Kunststoffverschlußkapsel miteinander verschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die über einen seitlichen Schlitz (5) in eine topfförmige Verschlußkapsel (4) eingeführten Endbereiche des Streifens (1), von denen der eine ein rundes bis langgestrecktes und der andere ein-sternförmiges Loch (2, 3) aufweisen, durch einen auf der Unterseite eines in die Verschlußkapsel eingefügten Einsatzstückes (9) befindlichen und in die Löcher eingedrückten Schafts (10) unlösbar durch das Verkrallen der Zacken des sternförmigen Loches mit dem Schaft miteinander verschlossen sind.
- 2. Plombe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (10) eine Eindrehung aufweist.
- 3. Plombe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5) in Höhe des mit einer Vertiefung (6) versehenen Bodens (7) argeordnet ist.
- 4. Plombe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das sternförmige Loch (3) aufweisende Endbereich des Streifens (1) eine größere Breite als die Breite des in der Verschlußkapsel (4) befindlichen Schlitzes (7) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792906542 DE2906542A1 (de) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Plombe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792906542 DE2906542A1 (de) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Plombe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2906542A1 true DE2906542A1 (de) | 1980-08-28 |
Family
ID=6063437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792906542 Withdrawn DE2906542A1 (de) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Plombe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2906542A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004012991B4 (de) * | 2004-03-16 | 2006-03-23 | Philippe Herzog | Plombe |
DE102005003522B4 (de) * | 2005-01-25 | 2006-12-07 | Philippe Herzog | Plombe |
-
1979
- 1979-02-20 DE DE19792906542 patent/DE2906542A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004012991B4 (de) * | 2004-03-16 | 2006-03-23 | Philippe Herzog | Plombe |
DE102005003522B4 (de) * | 2005-01-25 | 2006-12-07 | Philippe Herzog | Plombe |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |