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DE2904400A1 - Distanzhalter zum halten von betonschalungswaenden - Google Patents

Distanzhalter zum halten von betonschalungswaenden

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DE2904400A1
DE2904400A1 DE19792904400 DE2904400A DE2904400A1 DE 2904400 A1 DE2904400 A1 DE 2904400A1 DE 19792904400 DE19792904400 DE 19792904400 DE 2904400 A DE2904400 A DE 2904400A DE 2904400 A1 DE2904400 A1 DE 2904400A1
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DE19792904400
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KOEDER KURT
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KOEDER KURT
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/0644Plug means for tie-holes
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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Distanzhalter zum Halten von Betonschalungswänden Die Erfindung betrifft einen Distanzhalter zum Halten von Betonschalungswänden, mit einem Distanzrohr mit je einem im Querschnitt größeren Endstück, dessen Öffnung durch je einen Verschlußstopfen flüssigkeitsdicht verschließbar ist.
  • Distanzhalter für Schalungen zur Erstellung von insbesondere druckwasserhaltenden Stahlbetontragwerken sind in verschiedenen Ausführungsformen bereits bekannt.
  • Diesen Konstruktionen, die nicht nur die Schal häute von Schalungswänden in einem definierten Abstand zueinander halten, sondern zugleich auch das Hindurchführen eines Spannankers oder dergleichen Spannelemente quer durch die Schalung hindurch zum gegenseitigen Verspannen der Schalungswände ermöylichen sollen, ist gemeinsam, daß sie nach dem Entschalen eine lohnintensive Nachbehandlung erfordern. Dies ist notwendig, weil das im Beton verbleibende und mit diesem keine Verbindung eingehende Distanzrohr an seinem Umfang drückendem Wasser eine Sickermöglichkeit schafft.
  • Um deshalb Druckwasserdichtigkei-t auf Dauer zu gewährleisten, bzw. Wassereinbrüche zu vermeiden, ist es notwendig, die Zone um die nach dem Entschalen im Beton sichtbar verbleibenden Endstücke des Distanzrohres sorgfältig abzudichten.
  • Die bekannten, ein Distanzrohr aufweisenden Distanzhalter sind hierbei zum Zwecke ihres Einbaues zwischen Betonschalungswände an ihren Stirnenden mit abnehmbaren, eine ebene Anlagefläche sowie eine zentrale Ausnehmung zum Hindurchführeneines Spannelementes aufweisenden konischen Aufsatzstücken ausgestattet.
  • Diese werden zum Zwecke ihrer Wiederverwendung,nach dem Entschalen vom Distanzrohr abgelöst, so daß in der Betonfläche eine Vertiefung verbleibt, auf deren Grund ein Endstück des Distanzrohres sichtbar ist. Bei Sichtbetonen sind diese Vertiefungen allein schon aus optischen Gründen zu beseitigen.
  • Wie oben bereits erläutert worden ist, besteht jedoch in jedem Falle die zwingende Notwendigkeit einer druckwasserbeständigen Abdichtung der Rohrendstücke im Beton, wozu bei einem bekannten Abdichtverfahren zunächst die Verschlußstopfen druckwasserhaltend und druckwasserdicht in die Rohrendstücke einzukleben sind. Danach sind die durch die Entnahme der Aufsatzstücke vom Distanzrohr im Beton verbleibends Aussparungen bzw. Vertiefungen äußerst sorgfältig zu reinigen und erforderlichenfalls deren Fläche abzutrocknen. Danach ist spachtelfähige Abdichtmasse durch Vermischen eines Kunstharzes mit einem Härter und einem Füllstoff herzustellen, wobei unmittelbar vor Einbringen dieser Masse in die Wandausnehmungen auf deren Fläche noch ein Haftbrückenanstrich aufzubringen ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Distanzhalter der eingangs erläuterten Art zu schaffen, der solche aufwendingen Ab- und/oder Nachdichtungsarbeiten überflüssig nacht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Endstücke des Distanzrohres mindestens zwei im Achsabstand voneinander angeordnete Umfangsteile aufweisen, die zur Achse querlaufende Flächen haben.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Rohrendstücke konnte an diesen, aufgrund der Anordnung der zur Rohrachse quer verlaufenden Flächen, eine derartige Sickerwegverlängerung geschaffen werden, daß auch stark drückendes Wasser nicht durch den Beton wandern kann und damit entlang des Distanzrohres nicht ein Wasserfluß garantiert unterbunden ist.
  • Die die Sickerwegverlängerung schaffenden zur Bildung der zur Achse quer verlaufenden Flächen entsprechend profilierten Rohrendstücke können dabei nach dem Entschalen am Distanzrohr bzw. im Beton verbleiben, so daß an der entschalten Betonfläche lediglich noch eine Uffnung vorhanden ist, durch die ein Spannelement zum Zusammenspannen der Schalungswände hindurchgeführt war. Nach dem Entschalen ist deshalb nichts weiter zum Zwecke der Abdichtung der Distanzhalter auszuführen, als die Verschlußstopfen mittels eines geeigneten Klebers druck- und flüssigkeitsdicht in die zentrale Öffnung der in den Beton eingegossenen Endstücke einzukleben. Weitere Nebenarbeiten können entfallen. Ein weiterer, wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, daß das Abdichten der Distanzhalter mittels der Verschlußstopfen witterungsunabhängig in kürzester Zeit durchgeführt werden kann. Die Verschlußstopfen sind zweckmäßig derart gestaltet, daß sie in eingestecktem Zustand mit der eben ausgebildeten radialen Stirnfläche des bestreffenden Endstückes im wesentlichen plan abschließen,so daß Vor- oder Rückstände in dem zu verschließenden Bereiche und damit auch optische Schönheitsfehler, insbesondere an Sichtbetonen,vermieten sind.
  • Es ist klar, daß die die Sickerwegverlängerung bewirkenden, zur Rohrachse quer verlaufenden Flächen verschieden ausgebildet und angeordnet sein können. Diese Flächen können durch ebene Radialflächen und/oder konische und/oder in irgendeiner Weise profilierte, insbesondere schräg abgestufte Flächen gebildet sein. Wesentlich ist, daß durch sie auf relativ kurzer Achslänge eine Sickerstrecke erzielt wird, die einem Vielfachen dieser Achslänge entspricht.
  • Der erfindungsgemäße Distanzhalter kann dabei in den gebräuchlichen Achslängen einstückig ausgebildet sein.
  • Desweiteren ist es günstig, wenn die die Sickerwegverlängerung schaffenden Flächen der Endstücke durch an diese angeformte Ringflansche gebildet sind, wobei zweckmäßig der hintere Ringflansch jedes Endstückes den größeren Durchmesser aufweist.
  • Im Sinne der vorstehenden Erläuterung kann dabei zumindest der hintere Ringflansch mindestens in Richtung des benachbarten Ringflansches Flanschteilstücke verschiedener Abmessungen in Durchmesser und Länge aufweisen.
  • Sofern Distanzhalter in Sonderabmessungen bzw. in extremer Länge benötigt werden, ist es vorteilhaft, diese zusammensteckbar auszubilden, indem die Endstücke durch mit einer zentralen Ausnehmung auf das Distanzrohr aufsteckbare Abdichtelemente bildende Formkörper gebildet sind, deren stirnseitige Öffnung durch den Verschlußzapfen verschließbar ist.
  • In diesem Falle können das Distanzrohr auf eine gewünschte Länge abgelängt und auf dessen Enden die Formkörper aufgesteckt werden, wobei das Ablängen des Distanzrohres, sofern eine größere Menge solcher Distanzhalter benötigt wird, der Genauigkeit wegen in der Herstellerfirma vorgenommen werden sollte In weiterervorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Konstruktion des Distanzhalters derart getroffen, daß Restdruckverluste beim Ausrichten und gegenseitigen Verspannen der Schalungswände vermieden werden und daß durch das gegenseitige Verlagern der Schalungswände ein Verkanten des Distanzhalters vermieden wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Endstücke des Distanzrohres bzw. die auf dieses aufsteckbaren Formkörper am Distanzrohr taumelfähig abgeordnet sind. Eine derartige Ausbildung läßt sich herstellungstechnisch besonders einfach dadurch erreichen, daß die Formkörper in einem erweiterten Teilstück ihrer zentralen Ausnehmung eine konzentrisch zu deren Längsachse angeordnete konkave Innenringfläche aufweisen, an der sich das Distanzrohr mit einer komplementären Stirnringfläche abstützt. Die Innen-und die Stirnringfläche bilden damit eine gelenkartige Verbindung von Distanzrohr und Formkörpern. Eine radiale Verlagerungsmöglichkeit des Distanzrohres in dem im Durchmesser erweiterten Teilstück der zentralen Ausnehmung der Formkörper läßt sich dabei in einfacher Weise vermeiden, wenn konzentrisch zur konvexen Stirnringfläche des Distanzrohres bzw. an dessen Umfang ein insbesonderer elastisch nachgiebiger Ringsteg angeordnet ist, der in der axialen Ausrichtung von Distanzrohr und Formkörper am Innenumfang der im Durchmesser erweiterten Ausnehmung der letzteren anliegt. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Distanzhalters besteht darin, die konvex gekrümmte Stirnringfläche samt Ringsteg an einem ringförmigen Druckstück anzuformen, das auf ein Stirnende des Distanzrohres aufsteckbar ist. Diese Konstruktion ist insbesondere in dem Falle von Vorteil, wenn Distanzhalter durch Zusammenstecken von Distanzrohr und Formkörpern beispielweise in Sonderlängen herzustellen sind. Dabei ist es günstig, wenn zumindest die Formkörper, die Druckstücke und die Verschlußstopfen durch insbesondere aus Hartpolyvenylchlorid bestehende Kunststofformteile gebildet sind, wobei zum druck- und flüssigkeitsdichten Einkleben der Verschlußstopfen in die Formkörper eine lösungsmittelhaltige klebeaktive Substanz verwendet werden kann, durch die eine homogene Verbindung von Formkörper und Verschlußstopfen durch leichtes Anlösen dieses bzw. des Materials.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Distanzhalters als selbstdichtes Element erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt eines verkürzt dargestellten Distanzhalters der zwischen die Schalhäute einer Betonschalung eingespannt ist; Figur 2 einen Längsschnitt durch einen verkürzt dargestellten Distanzhalter gemäß Figur 1,in einbetoniertem und abgedichtetem Zustand, wobei dessen Endstücke zueinander seitlich versetzt sind.
  • In Figur 1 bezeichnen 10 und 12 jeweils die Schar haut zweier Betonschalwände, deren Distanz durch erfindungsgemäße Distanzhalter gehalten wird, von denen lediglich einer gezeigt ist.
  • Dieser Distanzhalter weist ein im Querschnitt beispielsweise kreiszylindrisches Distanzrohr 14 auf,dessen Enden sich innerhalb von als Ganzes mit 16 bzw. 18 bezeichneten, und aufsetzbare Endstückebildenden Formkörper befinden.
  • Diese sind konstruktiv gleich gestaltet und weisen eine sie in Achsrichtung durchdringende zentrale Ausnehmung 20 auf.
  • Bei der Darstellung gemäß Figur 1 fluchten diese Ausnehmungen mit der Achse des Distanzrohres 14 und mit jeweils einer Bohrung 22 bzw. 24,welche die Schalhäute 10, 12 durchdringen.
  • Die letzteren Bohrungen definieren damit zusammen mit dem Distanzhalter einen die Schalung quer durchdringenden Kanal durch welchen ein Spannelement oder Spannkraft zum Zusammenspannen der Schalungswände hindurchgeführt werden kann.
  • Die Formkörper weisen eine Vielzahl von einander im Achsabstand z.B.
  • zugeordneten,zur Achse/quer, parallel und schräg verlaufende Flächen 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42 auf, die einen Sickerweg für Druckwasser definieren, dessen Länge erheblich größer als die Achslänge der Formkörper ist. An den Stirnenden sind hierzu die Formkörper mit jeweils einem Ringflansch 44, 46 mit vorzugsweise parallelen ebenen Stirnflächen ausgestattet, wobei die äußere Stirnfläche 48 des äußeren Ringflansches 44 eine der Anlageflächen des Distanzhalters bildet, mit denen sich dieser an den Schalhäuten abstützt. Vorzugsweise ist der hin.tere Flansch 46 im Durchmesser größer gewählt als der vordere Flansch 44, wobei selbstverständlich der hintere Flanschdurchmesser noch größer und damit der Sickerweg noch länger ausgelegt werden könnte. Darüberhinaus könnten die Flansche zumindest an ihren einander zugekehrten Stirnflächen auch abgestuft ausgebildet sein.
  • Die Ausnehmung 20 der Formkörper weist ein Teilstück 20' auf, das gegenüber dem Durchmesser des Distanzrohres 14 im Durchmesser wesentlich erweitert ist. Dadurch ist die Möglichkeit einer taumelfähigen Anordnung der Formkörper auf dem Distanzrohr geschaffen, indem die durch die Durchmessererweiterung entstandene Innenringfläche 50 im Querschnitt konkav ausgebildet ist, und sich das Distanzrohr an dieser mit einer im Querschnitt komplementären bzw. konvexen Stirnringfläche 52 abstützt, die ihrerseits vorzugsweise an einem ringförmigen Druckstück angeformt ist, das auf das Stirnende des Distanzrohres axial gesichert aufsteckbar ist. Mit 56 ist ein insbesondere federnd elastischer Ringsteg bezeichnet, der am Außenumfang des im Querschnitt kreiszylindrischen Druckstückes 54 angeformt ist und der in der axialen Ausrichtung von Distanzrohr 14 und Formkörpern 16, 18 am Innenumfang des im Durchmesser erweiterten Teilstückes 2t' der Ausnehmung 20 anliegt. Dieser Ringsteg dient in der koaxialen Zuordnung von Distanzrohr und Formkörpern einmal als Wassersperre und zum anderen verhindert er eine radiale Verlagerungsmöglichkeit der Formkörper relativ zum Distanzrohr, wenn sie auf dieses aufgesteckt worden sind.
  • Mit 20" ist ein Teilstück der zentralen Formkörperausnehmung 20 bezeichnet, das im wesentlichen zylindrischen Querschnitt hat und im Bereich des vorderen Ringflansches 44 nach außen stufenförmig abgesetzt ist. Dieses Teilstück der Ausnehmung dient zur Aufnahme eines in Figur 2 dargestellten, als Ganzes mit 58 bezeichneten Verschlußstopfens,der napfartig ausgebildet ist,und dessen Wandung einen zylindrischen Schaft 60 bildet.
  • Dieser Verschlußstopfen weist an seiner geschlossenen Seite einen Umfangsbund 62 auf, mit dem er in den stufenförmig erweiterten Teil der Ausnehmung formschlüssig eingreift.
  • Die äußere Stirnfläche des Verschlußstopfens ist eben ausgebildet und in eingestecktem Zustand in einem der Formkörper schließt diese Stirnwand plan mit der vorderen Stirnfläche 48 des Ringflansches 44 ab. 64 bezeichnet eine Grifflasche zur Handhabung des Verschlußstopfens, die nach Einsetzen, beispielsweise Einkleben in den Formkörper abgebrochen werden kann.
  • Hat der zwischen die Schalung eingebrachte Beton abgebunden, und sind die Schalungswände entfernt, so schließt die äußere ebene Ringstirnfläche 48 des äußeren Flansches 44 der Formkörper mit der Betonfläche plan ab. Danach sind die Verschlußstopfen 58 in die Öffnung der Formkörper druck- und fiüssigkeitsdicht einzuklebenrwozu zweckmäßig Formkörper und Verschlußstopfen aus dem gleichen Kunststoffmaterial hergestellt sind, so daß diese Teile durch eine lösungsmittelhaltige Substanz miteinander homogen verbunden werden können und sich dadurch ein absolut wasserdichter Verschluß erreichen läßt.
  • Der das erweiterte Teilstück 20' der Ausnehmung 20 enthaltende Schaft der Formkörper kann durch Umfangsrippen 66 und Längsrippen 68 noch verstärkt sein. Die in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform der Formköper 16, 18 gewährleistet bei minimalem Werkstoffaufwand optimale Sicherheit hinsichtlich Wasserdichtigkeit.
  • Wie Figur 2 veranschaulicht'erlaubt die taumelfähige Anordnung der Formkörper auf dem Distanzrohr ein Ausrichten der Schalungswände bis zu deren definitiven Verspannung. Bei einer gegenseitigen Verlagerung der Schalungswände können also die sich an den Schalhäuten abstützenden Endstücke des Distanzhalters nicht verkanten, so daß auch nach einem Ausrichten der Schalung die äußeren Ringflansche der Formkörper in der Ebene der Wandfläche liegen (Fig. 2).
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentanspriiche 9 Distanzhalter zum Halten von Betonschalungswänden, mit einem Distanzrohr mit je einem im Querschnitt groberen Endstück, dessenoffnung durch je einen Verschlußstopfen flüssigkeitsdicht verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke mindestens zwei im Achsabstand voneinander angeordnete Umfangsteile aufweisenrdie zur Achse quer verlaufende Flächen (26, 30, 34, 38, 40) haben.
  2. 2. Distanzhalter nach Anspruch 1'dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (26, 30, 34, 38, 40) der Endstücke mindestens zum Tesil durch Ringflansche (44, 46) gebildet sind.
  3. 3. Distanzhalter nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der hintere Ringflansch (46) mindestens in Richtung des vorderen Ringflansches (44) Flanschteilstücke verschiedener Abmessungen in Durchmesser und/oder Länge aufweist.
  4. 4. Distanzhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Ringflansch (46) jedes Endstückes den größeren Druchmesser aufweist.
  5. 5. Distanzhalter nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke des Distanzrohres (14) durch mit einer zentralen Ausnehmung (20') auf das Distanzrohr (14) aufsteckbare, Abdichtelemente bildende Formkörper (16, 18) gebildet sind, deren stirnseitige Öffnung (20'') durch den Verschlußstopfen (58) verschließbar ist.
  6. 6. Distanzhalter nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke des Distanzrohres (14),bzw. die Formkörper (16, 18) am Distanzrohr taumefähig angeordnet sind.
  7. 7. Distanzhalter nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß zur taumelfähigen Anordnung der Formkörper (16, 18) auf dem Distanzrohr (14) die Formkörper in einem erweiterten Teilstück (20') ihrer zentralen Ausnehmung (20) eine konzentrisch zu deren Längsachse angeordnete konkave Innenringfläche (50) aufweisen,an der sich das Distanzrohr (14) mit einer komplementären Stirnringfläche ((52) abstützt.
  8. 8. Distanzhalter nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zur konvexen Stirnringfläche (52) des Distanzrohres (14) bzw. an dessen Umfang ein insbesondere elastischer Ringsteg (56) angeordnet ist, der in der axialen Ausrichtung von Distanzrohr (14) und Formkörper (16,18) am Innenumfang des im Durchmesser erweiterten Teilstückes (20') der Ausnehmung (20) anliegt.
  9. 9. Distanzhalter nach Anspruch 8dadurch gekennzeichnet, daß die konvex gekrümmte Stirnringfläche (52) samt Ringsteg (56) an einem ringförmigen Druckstück (54) angeformt sind, das auf ein Stirnende des Distanzrohres (14) aufsteckbar ist.
  10. 10. Distanzhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am freien Stirnende in die zentrale Öffnung (20') der insbesondere durch aufsteckbare Formkörper (16, 18) gebildeten Endstücke des Distanzrohres (14) flüssigkeitsdicht einsteckbaren Verschlußstopfen (58) in eingestecktem Zustand mit der eben ausgebildeten radialen Stirnfläche (48) des Endstückes bzw. Formkörpers (14, 18) im wesentlichen plan abschließen.
  11. 11. Distanzhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche' dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstopfen (58) am Außenumfang mindestens eine Umfangsrippe aufweisen.-
  12. 12. Distanzhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am geschlossenen Stirnende der verschlußstopfen (58),insbesondere im Umfangsbereich eine Grifflasche tfi4) vorgesehen ist, die nach deren- Einsetzen in die Öffnung (20'') abbrechbar ist.
  13. 13. Distanzhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Formkörper (16, 18) und die Verschlußstopfen (58) durch insbesondere aus -Hartpolyvenylchlorid bestehende Kunststoffformteile gebildet sind und daß die Verschlußstopfen (58) mit einem lösungsmittelhaltigen Kleber in die Formkörper (16,18) einklebbar sind.
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