DE2902686A1 - Schrittschaltmotor mit steuerung - Google Patents
Schrittschaltmotor mit steuerungInfo
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Description
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(13 531)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrittschaltmotor mit rückführungsloser Steuerung (open-loop controller),
auf Verfahren zur Betriebsweise des Motors und auf Verfahren zur Bestimmung von Stromverlaufskurven für die
Wicklungsströme des Schrittschaltmotors, um gewünschte Resultate zu erreichen, trotz bestehender Unterschiede in
den magnetischen und Drehkrafteigenschaften, die zwischen Schrittschaltmotoren unterschiedlicher Konstruktion oder
Schrittschaltmotoren mit gleicher Konstruktion, aber unterschiedlichen Charakteristika bezüglich des Kernmaterials.
Für Schrittschaltmotoren gibt es zwei unterschiedliche Typen und zwar solche mit Permanentmagnet (PM) und solch«
mit variabler Reluktanz (VR). Wenn inkrementale Ausgangsbewegung gewünscht wird, ist an Schrittmotoren eine logische
Verkettung zwischen digitaler Information und mechanischer Umsetzung vorgesehen. Seit einiger Zeit sind derartige
Schrittschaltmotoren als Ausgangsglieder für verschiedene Arten von inkrementalen Bewegungs Steuersystemen benutzt
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worden. Tatsächlich hat die Bedeutung von Schrittschaltmotoren weiter zugenommen, seit Steuerbefehle in digitaler
Form laufend häufiger vorgesehen worden sind.
In vielen Situationen besteht die Last des Systemes aus
einer Trägheitslast mit oder ohne einem mäßigen Betrag von Reibung. Die Anforderung an das System, die sehr oft gestellt
wird, besteht darin, daß bei einem gegebenen Digitalbefehl
die Last innerhalb eines Zeitminimums zu einer neuen Stellung bewegt werden muß und dies ohne über die neue
Stellung hinauszuschießen, da ein darüber Hinausschießen unvermeidlich zu Schwingungen oder Nachlaufen führt. Dieses
Problem ist ständig beim Entwurf, der Konstruktion und Entwicklung von modernen Peripheriegeräten für Computer
in Rechnung gestellt worden. Beispielsweise im Falle eines Hochgeschwindigkeitsdruckers mit einem Zeichenträger muß
der Zeichenträger, bzw. Schreibkopf mit hoher Geschwindigkeit und großer Genauigkeit positioniert werden.
Für das Verständnis eines fundamentalen Problems, das mit der Betriebsweise eines Schrittschaltmotors verbunden ist,
ist es notwendig, einige Merkmale der Konstruktion und Betriebsweise eines solchen Motors zu verstehen. Ein solcher
Schrittschaltmotor umfaßt einen Rotor, der in Wirkverbindung
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mit den Wicklungen eines Stators steht. Diese Wicklungen werden zu einer oder mehrerer erregt, so daß der Motor
in dem Sinn gestellt bzw. eingestellt werden kann, daß sich der Rotor in eine Stellung bewegt, bei der die Vektorsumme
der Drehkräfte, die durch das Statorfeld erzeugt wurden, null ist. Im Falle eines Motortyps mit Permanentmagnet bedeutet
dies, daß das Rotorfeld mit dem Statorfeld fluchtet. Beim Typ mit variabler Reluktanz bedeutet dies, daß der
magnetische Weg des ötatorerzeugten Flusses eine minimale Reluktanz hat.
Wenn der erste Wicklungssatz stromlos ist und der benachbarte erregt wird, neigt der Rotor dazu, sich zur benachbarten
"Anschlagstellung11 zu bewegen. Falls eine kontinuierliche Bewegung gewünscht wird, werden die Wicklungen sequentiell
eingeschaltet, so daß ein "Drehfeld11 entsteht, das sich in
diskreten Schritten bewegt. Bei geringer "Schaltgeschwindigkeit" folgt der Rotor dem Feld in go und Stop-Manier, verbunden
mit etwas Schwingung oder Nachlaufen zu jedem Zeitpunkt eines Stops. Bei hoher Schaltgeschwindigkeit geht
die Bewegung des Rotors von einer Bewegung aus diskreten Schritten in eine kontinuierliche Vorwärtsbewegung über.
Da Folgeschaltimpulse ankommen, wenn der Motor bei einer unterschiedlichen Geschwindigkeit läuft, wird die Verhaltensweise
des Motors unvorhersagbar. Dies gibt in etwa eine
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qualitative Beschreibung eines industrieweiten Problems, das zu einer Begrenzung der Verwendbarkeit von Schrittschaltmotoren
führt.
Obgleich ein Schrittmotor von Natur aus geeignet ist für
den Antrieb von Lasten in einer inkrementalen Art, so ist
ein solcher Motor bei der praktischen Anwendung durch folgende Schwierigkeiten belastet:
1. Hohe Geschwindigkeit und zufriedenstellendes Schrittverhalten
(Auflösungsvermögen) können nicht gleichzeitig erhalten werden;
2. das Vorhandensein von Schwingungen oder Nachlaufen,
nach dem der Rotor seine Bestimmungsstellung erreicht hat und
3. die Möglichkeit des Synchronisationsverlustes während eines Laufs mit hoher Geschwindigkeit.
Die oben erwähnte erste Schwierigkeit ist noch durch keine andere Methode behoben worden. Beispielsweise kann ein
15°-Schrittmotor mit 720 Schritten/See, mit 1800 n/min
laufen, aber ein solcher Motor kann nicht ein Auflösungsvermögen von 1,8° pro Schritt haben. Andererseits kann ein
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1,8°/Schrittmotor mit 6000 Schritten/sec. laufen, um 1800 n/min
zu erreichen. Ein Reduktionsgetriebe kann, abgesehen von den Kosten, das Schrittverhalten bzw. das Auflösungsvermögen
verbessern, aber dies geht auf Kosten der maximalen Geschwindigkeit.
Die zweite, oben genannte Schwierigkeit ist durch verschiedene Arten von Dämpfungstechniken gemildert worden. Die
mechanische Dämpfung beeinträchtigt dabei die Verhaltensweise des Motors zusätzlich zu hohen Kosten. Elektronische
oder Schaltdämpfungsmaßnahmen, die ebenfalls bekannt sind,
führen manchmal zu zufriedenstellenden Ergebnissen, sind aber außerordentlich schwierig auszuführen. Beispielsweise
ist eine sogenannte "Technik der Verzögerung des letzten Schrittes" nur anwendbar, wenn ein Überschießen durchweg
eine Größenordnung von 100 % des Schrittwinkels erreicht. Andererseits arbeitet eine sogenannte Technik der Dämpfung
durch Phasenrückkopplung (Rückphasendämpfungstechnik
bang-bang) nur, wenn die Endgeschwindigkeit zu jeder Zeit bekannt ist, in der der Motor anhält. Im allgemeinen kann
deshalb festgestellt werden, daß zur Zeit die meisten inkrementalen
Steuersysteme bis zu einem gewissen Grade einen Kompromiß schließen müssen hinsichtlich einer nicht angemessenen
Dämpfung.
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Die dritte Schwierigkeit ist gelöst worden durch Zuordnung eines Incoder zur beigeordneten Steuerschaltung. Der Incoder
erkennt die Stellung und/oder die Geschwindigkeit des Rotors und gibt dann diese Information an die Motorsteuerschaltung
weiter. Durch Erkennung des Unterschiedes zwischen dem was gewünscht ist und dem was tatsächlich
erreicht wurde, greift die Steuerschaltung korrigierend ein. Die Anwendung eines solchen Incoders (auch bekannt als
geschlossener Regelkreis) ist jedoch mit einem wesentlichen Anwachsen der Kosten verbunden.
Auf diesem Gebiet der Schrittschaltmotoren gibt es eine breite Palette von Patenten,von denen jedoch nur einige
wenige, die den Hintergrund für die Erfindungsbeschreibung abgeben, kurz erörtert werden.
Die US-PS 3 579 279 befaßt sich mit dem Problem des »Synchronisationsverlustes·1, wenn ein Schaltkommando abrupt
wechselt. Die Schaltung glättet die schnellen Wechsel aus, so daß ein plötzlicher Start oder ein plötzliches Stop
verhindert wird. Das Ziel dieser Steuerung besteht darin, extrem große Überschießungen zu verhindern, die den Rotor
in Bezug auf einen gegebenen Befehl aus der Synchronisation bringen können. Diese Technik verlangsamt blind den Schritttakt
während der Verzögerung. Die Drehung des Rotors zur
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genauen Befolgung eines Kommandos ohne falsche Bewegung kann nur erwartet werden. Für den Ausschluß von Teilschrittschwingungen
ist dieses Verfahren völlig unwirksam. Diese Steuerung ist auf die Steuerung des Motors gerichtet,
wenn große Multi-Drehbewegungsdistanzen zu durchlaufen sind.
Für inkrementale Bewegungen, die nur aus wenigen Schritten bestehen oder aus Teilen eines Schrittes, ist diese Technik
absolut nicht anwendbar.
Gleiches gilt für die US-PS 3 818 261. Die US-PS 3 732 480
offenbart den Antrieb eines Schrittschaltmotor® mit variabler Pulsbreite. Die Breite eines ^eden Pulses wird bestimmt
durch die Lösung eines Satzes von simultanen Bewegungsgleichungen unter Anwendung eines Digital-Computers„ · Die
physikalische Einrichtung dafür bestellt aus einem Zeitbasis-Generator, dessen AusgangsSpannung konstant verglichen wird
mit einem vorgegebenen Satz von Konstantspannungen. Wann immer eine Koinzidenz auftritt, wird ein neuer Puls in die
Motorwicklung gegeben« Diese Technik versucht die Bewegung durch Frequenzsteuerung zu steuern. Gemäß dem in dieser
PS beschriebenen Beispiel verlangt die Bezugsspannungslösung drei Stellen» Dies bedeutet, daß diese Technik ohne kostenträchtige
Arbeit schwierig auszuführen ist. Darüber hinaus zeigt die Offenbarung 9 daß die Aufnahme einer konstanten In-
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duktanz nicht von Wert ist, wenn der Wicklungsstrom seinen veranschlagten Wert erreicht. Dies bedeutet, daß der Motor
nicht mit seiner vollen Kapazität betrieben werden kann und dadurch seine Verhaltensweise verschlechtert wird.
In der US-PS 3 787 727 wird die folgende Steuertechnik einer Halbschrittbetriebsweise in Betracht gezogen: (a) die Beschleunigungsperiode
kann durch zeitliche Vergrößerung des Wicklungsstromes reduziert werden und (b) ein Überschießen
kann durch Verlangsamung des i.ntriebstaktes reduziert werden.
Da die Drehkraft Charakteristiken sehr unterschiedlich sind,
wenn ein Schrittmotor mit vollem oder Halbschritt angetrieben wird, werden zwei Schritte zur Start- und °topsteuerung
benutzt, um die Differenz zu kompensieren. Die Taktrate wird bestimmt durch das sich aus der Stellung sich
ergebende Rücksignal. Obgleich diese Technik zwei Spannungsebenen für die Motorwicklungen benutzt, bezieht sie sich
im wesentlichen auf einen Digitalantrieb und hat nichts mit der vorliegenden Erfindung zu tun.
Gemäß Offenbarung der US-PS 4 009 428 wird versucht, ein trapezartiges Geschwindigkeitsprofil zu erzielen. Vorausgesetzt
wird hierbei, daß es sich bei dem Motor um einen idealisierten Wechselstromsynchronmotor handelt. Um eine
schlagartige, konstante Beschleunigung zu erreichen, muß
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das Drehfeld den Rotor mit einem konstanten Winkel führen. Dies bedeutet, daß die Frequenz des Antriebstaktes kontinuierlich
mit der Zeit variieren muß, während der Beschleunigung und Verzögerung. Zu diesem Zwecke ist die Schaltung
mit einem Rampengenerator und einem frequenzvariablen Pulsgenerator
Diese vorbekannte Schaltung unterscheidet sich also vollständig von der erfindungsgemäßen, die einen konstanten und
schaltbaren Takt vorsieht, um einen Digital/Analog-Wandler anzutreiben. Da die Motordrehkraft von der physikalischen
Konstruktion und den Sättigungseigenschaften des magnetischen Materials abhängt, wird eine gewünschte konstante Beschleunigung
und Verzögerung in der tatsächlichen Anwendung durch einen Satz von einfachen Sinus-Cosinus-Strömen nicht erzeugt.
Durch die US-PS 3 328 658 ist ein Verfahren offenbart, das in typischer Weise bekannt ist als "bang-bang" Steuerung,
wie oben bereits erwähnt. Die Schwierigkeit bei diesem Verfahren besteht darin, daß die Zeitbedingung des Unterbrecherimpulses
abhängen muß von der Endgeschwindigkeit des Rotors und ebensogut vom Führungswinkel unmittelbar vor Anwendung
einer Bremsung.
Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte,
rückführungslose Steuerung (open-loop control)
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für Schrittmotoren und dgl. vorzusehen. Ein anderer Gegenstand
der Erfindung besteht darin, verbesserte Verfahren zum Betreiben von Schrittmotoren und dgl. vorzusehen. Noch
ein anderer Gegenstand der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren für die Bestimmung von Stromverlaufsmustern
vorzusehen, die in den Feldwicklungen des Schrittmotors benutzt werden und zwar unter Berücksichtigung der
magnetischen Eigenschaften und dgl.
Es ist noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung, gewisse Probleme zu eliminieren, so daß preiswerte rückfUhrungslose
Steuerungen in Verbindung mit Schrittmotoren in Wettbewerb treten können mit hochentwickelten Rückkopplungssystemen,
die entweder Schrittmotoren benutzen oder Gleichstromservomotoren als Ausgangselemente.
Ausgehend von tradionellen Annäherungen führt die Erfindung ein eigenartiges Verfahren einer rückführungslosen Steuerung
ein. Die Eigenartigkeit dieser Steuertechnik beruht mindestens teilweise in einer Besonderheit, nämlich der, daß der Schrittmotor
nicht digital angetrieben werden muß. Wenn man insbesondere in Rechnung stellt, daß das Magnetfeld eines Stators
gewöhnlich durch eine Kombination von Wicklungsströmen erzeugt
wird, werden diese Ströme derart zugeschnitten bzw. aufbereitet, daß sich das resultierende Feld nach Art einer
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stückweisen Konstantgeschwindigkeit bewegt anstelle wie herkömmlich
in diskreten Schritten. Die Vorteile dieser Technik werden ausführlich erläutert werden.
Noch ein anderer Gegenstand der Erfindung besteht darin, für die Konstruktion eines preiswerten Druckes oder dergl.
mit hoher Druckqualität ein Druckelement zu schaffen, das frei von Schwingungen im Moment des Druckvorganges ist.
Noch ein anderer Gegenstand der Erfindung besteht darin, die Menge eines geschlossenen Regelkreises zu vermeiden,
wie er bisher für Flittmotoren verwendet wurde. Noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, eine neue
Technik für die Bestimmung von Stromverlaufsmustern oder -kurven zu schaffen, unter Berücksichtigung der BH-Kennlinien
(Magnetisierungskennlinien) der Baukomponenten des fraglichen Motors.
Um die obigen und andere Gegenstände der Erfindung zu verwirklichen,
ist ein Schrittschaltmotor mit Steuerung vorgesehen, der einen Rotor umfaßt, einen Stator und Wicklungen
am Stator zur Erzeugung eines drehenden Statorfeldes für den Antrieb des Rotors. Ferner sind vorgesehen eine mechanische
Last an diesem Rotor, Elemente zur Stromzuführung zu den
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Wicklungen, so daß der Rotor in der Weise angetrieben wird, daß die Last in jeder gewünschten Stellung ohne Schwingung
und ohne Synchronisationsverlust während eines Hochgeschwindigkeitslaufes angehalten werden kann.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind die Stromzuführungselemente
derart ausgebildet, daß ein rotierendes Feld mit konstanter, aber schaltbarer Geschwindigkeit erzeugt wird.
Nach einem weiteren Merkmal cer Erfindung können die Ströme
die Form einer Kurve haben, mit einem Verlauf, der in Relation zur magnetischen Charakteristik des Schrittmotors
steht. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Kurven in diesem Zusammenhang glockenförmig
ausgebildet.
Weiterhin folgt der Rotor des Motors gemäß der Erfindung
dem Statorfeld in einer zwingenden Art und Weise, d.h. unter der Bedingung, daß das Statorfeld eine einheitliche
Kraft und konstante Geschwindigkeit hat, bewegt sich der Rotor vor und rückwärts zum Feld mit einer feststehenden
Resonanzperiode. Demgemäß fällt bei jeder Hälfte der Resonanzperiode der Rotor mit dem drehenden Statorfeld zusammen.
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Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind Elemente vorgesehen, um den Strom mit einer Mehrzahl sequentiell
konstanter Beträge zuzuführen, um den Rotor auf eine konstante Geschwindigkeit in Synchronisation mit dem drehenden
Statorfeld zu bringen.
Nachfolgend wird erkennbar, daß die mechanische Last, beispielsweise
ein Schreibmaschinenkugelschreibkopf sein kann, ein stirnförmiges Druckrad oder dgl. Die Erfindung ist jedoch
geeignet für eine breite Palette mechanischer Lasten, einschließlich solcher, die linear verschieblich sein sollen
und auch solcher, die beispielsweise durch Drehung verstellt werden.
Noch ein anderes Merkmal der Erfindung bezieht sich auf
Speicherelemente, um eine Mehrzahl von Stromverlaufsmustern abzuspeichern und auf Auswahlelemente, um diese Verlaufsmuster ausgewählt in die Wicklungen abzugeben für die Erzeugung
des Drehfeldes.
In Bezug auf einen anderen Aspekt der Erfindung ist ein Schrittschaltmotor für den Antrieb einer Last vorgesehen
und zwar steuerbar hinsichtlich der Auswahl einer Mehrzahl sequentiell angeordneter Stellungen, wobei der Motor mag-
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netisch gekuppelt antriebe- und angetriebene Elemente aufveist, wobei die angetriebenen Elemente für den Antrieb der
Last ausgebildet sind und wobei ferner Elemente vorgesehen
sind, um ein bewegliches magnetisches Feld im Antriebselement zu erzeugen und zwar für den Antrieb des anzutreibenden
Elementes. Das angetriebene Element hat dabei eine Trägheit, wenn die Bewegung aus dem Stillstand aus einer ersten Stellung
zu einem Stillstand in einer zweiten Stellung beginnt. Ferner sind Elemente vorgesehen zur Erzeugung des beweglichen Feldes
mit einer Beschleunigungsgeschwindigkeit für die Beschleunigung des angetriebenen Elementes aus einem Stillstand in
der ersten Stellung zu einer konstanten Laufgeschwindigkeit und zur Schaltung des beweglichen Feldes auf eine konstante
Laufgeschwindigkeit korrespondierend zur konstanten Laufgeschwindigkeit des angetriebenen Elementes bei Synchronisation.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung können die Elemente das bewegliche Feld bei einer Verzögerungsgeschwindigkeit
für die Verzögerung des angetriebenen Elementes bis zum Stillstand in der zweiten Stellung erzeugen, wobei die Verzögerungsgeschwindigkeit
konstant ist und derart endet, daß das bewegliche Feld und das angetriebene Element zum Stillstand
kommen, zusammen mit dem Antriebselement in der zwiten
Stellung und zwar gleichzeitig. Vorzugsweise und zwar in der Hälfte der Verzögerungsgeschwindigkeit hat das angetriebene
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Element eine Geschwindigkeit, die mit der Verzögerungsgeschwindigkeit
korrespondiert. Zu obigem ist die Erzeugung einer einzelnen Beschleunigungsgeschwindigkeit beachtet
worden. Dies ist jedoch dahingehend zu verstehen, daß auch eine Mehrzahl von Beschleunigungsgeschwindigkeiten vorgesehen
werden kann, jede mit einer unterschiedlichen Größe, aber einer gleichen Periode, die in gleichen Schritten zu der
maximalen Geschwindigkeit führen und dazu, daß das drehende Feld und das angetriebene Element die maximale Geschwindigkeit
in Synchronisation erreichen»
Mit einem weiteren Merkmal der Erfindung 'sind Speicherelemente für die Einspeicherung von Stromverlaufsmustern
vorgesehen, die mit den vorerwähnten Wicklungen gekoppelt sind, um die Feldgeschwindigkeiten zu erzeugen und ferner
Auswahlmittel in Verbindung mit diesen Speicherelementen»
In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der Erfindung
ist ein Verfahren vorgesehen für die Erstellung von Stromverlaufsmustern für die Wicklungen eines Mehrphasenschrittmotors
mit einem Rotor und der charakterisiert ist durch eine Mehrzahl von Stellpositionen, wobei mit den Wicklungen
eine gleichförmige Stärke des Feldes mit einer konstanten Geschwindigkeit vorgesehen wird und wobei die Wicklungen
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sequentiell in Paaren wirksam werden, um den Rotor des Motors zu steuern. Diese Verfahrensweise umfaßt für jedes
der Paare den Antrieb einer Wicklung eines Paares mit dem maximalen Betriebsstrom und die Messung der Rotorsteifigkeit
bei einer resultierenden Stellposition, danach Passage eines relativ kleinen Stromes durch die andere Wicklung
des Paares und Reduzierung des Stromes durch die eine Wicklung, um den Rotor um einen Bruchteil der Distanz zwischen
der nächsten Stellposition zu verstellen, wonach der letzte der beiden Ströme eingestellt wird, um eine Rotorsteifigkeit
zu erhalten, die gleich ist der ersten Rotorsteifigkeit bei Aufrechterhaltung der Rotorstellung und wonach eine
sequentielle Verstellung des Rotors in Schritten gegen die nächste Stellposition vorgenommen wird durch Veränderung
der Ströme in den Wicklungen des Paares, während die Ströme eingestellt werden, um die Rotorstellung und Steifigkeit
aufrecht zu erhalten. Die Größen der auf diese Weise einjustierten Ströme bestimmen Stromkurven für die Wicklungen,
um ein Feld mit gleichförmiger Stärke und konstanter Geschwindigkeit vorzusehen.
Gemäß einem weiteren Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, den Versatz des Rotors zu unterbrechen und
die Ströme in den Wicklungen eines Paares einzustellen, wenn die eingestellten Ströme gleich miteinander sind und
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Kurven der eingestellten Strombeträge sind, wobei jede Kurve durch das Spiegelbild der anderen Kurve fortgesetzt
wird.
Ein anderer Aspekt dieser Methode sieht vor, daß die Rotorsteifigkeit
durch Messung der durchschnittlichen Drehkraft bestimmt wird, die erforderlich ist, den Rotor von seiner
Stellposition über einen ausgewählten Bereich zu verstellen. Dieser Bereich kann von Anwendung zu Anwendung unterschiedlich
sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Bereich so vorgesehen, daß er 7/10 der Distanz zwischen
zwei benachbarten Stellpositionen ausmacht»
Aus einer anderen Sicht der Erfindung ist ein Schrittschaltmotor vorgesehen, der einen Stator, einen Rotor und Wicklungen
am Stator umfaßt, um den Rotor durch eine Mehrzahl von Stellpositionen zu treiben. Diese"Stellpositionen"
sind nicht notwendigerweise die gleichen wie die herkömmlichen Vollschritt- oder Halbschritt-Stellpositionen. Ein
Speicher ist vorgesehen für die Einspeicherung von Stromverlauf smustern in digitaler Form, so daß während des Motorlaufes
Daten sequentiell vom Speicher durch einen Zeittakt abgerufen werden können. Diese abgerufenen Daten werden in
elektrischen Strom zum Antrieb des Motors gewandelt. Da das
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vorerwähnte Drehfeld das direkte Ergebnis des Motorstromes ist, wird seine Geschwindigkeit direkt durch den oben erwähnten
Zeittakt gesteuert. Ferner sind vorgesehen Auswahlelemente für die Auswahl der Taktrate und demzufolge für
die Geschwindigkeit des Drehfeldes.
Gemäß diesem Aspekt der Erfindung umfassen die Speicher ein Gedächtnis für jedes Wicklungspaar, wobei das Gedächtnis
die vorerwähnten Stromverlaufsmuster speichert. Darüber hinaus können die Auswahlelemente Elemente für die Erzeugung
von Richtungsbefehlen (addresses) aufweisen, um die ausgewählten Verlaufsmuster aus dem Gedächtnis abzurufen.
Diese Auswahlelemente können zusätzlich einen variablen Taktgeber aufweisen und einen Zähler, der mit diesem
Taktgeber gekoppelt ist für die Erzeugung der Richtungsbefehle.
Fetner können die Auswahlelemente einen Erststellungsanzeiger
für die Anzeige der Rotorstellung aufweisen, die er zuletzt besetzt hielt und einen Zweitstellungsanzeiger für die Anzeige
der gewünschten Rotorstellung und einen Subtraktor, der mit diesen beiden Indikatoren gekoppelt ist für die
Indikation der Anzahl von Stellpositionen, die sich zwischen der zuletzt innegehabten und der gewünschten Rotorstellung
befinden.
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Eine Last kann mit dem vorerwähnten Rotor gekoppelt werden, und die Auswahlelemente können eine "wrap-around"Kombinationslogik
umfassen, die mit dem Subtraktor gekoppelt ist, um die minimale Zahl von Stellpositionen zwischen der
zuletzt besetztgehaltenen und der gewünschten Rotorstellung zu berechnen. Die Auswahlelemente können Geschwindigkeitsauswahlelemente
umfassen, die in Abhängigkeit vom Subtraktor stehen, um die Elemente für die Richtungsbefehle und den
variablen Taktgenerator zu steuern.
Bei dieser Ausführung können die Stromverlaufsmuster so ausgeformt sein wie vorbeschrieben. Gemäß der Erfindung
kann weiterhin vorgesehen sein ein Verfahren, das den Antrieb des Rotors eines Schrittmotors vorsieht und zwar
aus dem Stillstand in einer ersten Stellung zu einem Stillstand in einer zweiten Stellung bei Antrieb desselben
mindestens zwischen Beschleunigung und Verzögerungsperioden mit einem Drehfeld konstanter maximaler Geschwindigkeit und
dahingehend angepaßt, daß es Antireibungskräfte auf den Rotor ausübt.
Diese Verfahrensweise kann weiterhin umfassen die Beschleunigung des Rotors vom Stillstand aus der ersten Position mit
η-Perioden des Drehfeldes jeweils gleichförmiger Stärke und konstanter Winkelgeschwindigkeiten, wobei η eine ganse Zahl
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und mindestens gleich 1 ist und wobei im Falle von n=1 die Rotorwinkelgeschwindigkeit gleich wird der zweifachen
Feldwinkelgeschwindigkeit am Ende der entsprechenden Periode. Durch Verdopplung der Feldgeschwindigkeit
ganz am Anfang erreichen der Rotor und das Feld die konstante Maximalgeschwindigkeit gleichzeitig und unter Synchronisation.
Das Verfahren kann weiterhin umfassen die Verzögerung des Rotors aus dieser konstanten Maximalgeschwindigkeit zum
Stillstand in der zweiten Stellung mit η-Perioden des Drehfeldes mit jeweils gleichförmiger Stärke und konstanten
Winkelgeschwindigkeiten, wobei η eine ganze Zahl und mindestens gleich 1 ist und wobei im Falle von η = 1 die
Rotorwinkelgeschwindigkeit gleich null wird am Ende der entsprechenden Periode. Beim Stillstand des Drehfeldes in
diesem Moment erreichen Rotor und Feld den Stillstand in der zweiten Stellung gleichzeitig und schwingungsfrei.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen schematisch
Fig. 1 einen Schnitt durch das Bauprinzip eines Schrittmotors ;
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Fig. 2 die graphische Darstellung eines typischen Dreh= kraftverlaufes;
Fig. 3 eine graphische Darstellung einer Schwingung®-
periode gegen die Amplitude;
Fig. AA eine graphische Darstellung zur Illustration von
Charakteristiken gemäß spezieller Gleichungen in der Einzelbeschreibung;
Fig. Ufa eine graphische Darstellung des maximalen Fehlers
gegen die Schwingungsamplitude;
Fig. 5&-1 eine graphische Darstellung der Feldstellung
gegen die Rotorstellung für jeweils eine Einschrittbeschleunigung und Verzögerung.
Fig. 5A-2. eine graphische Darstellung der Feldgeschwindigkeit
gegenüber der Rotorgeschwindigkeit für eine Einschrittbeschleunigung und Verzögerung;
Fig. 5B-1 die graphische Darstellung der Feld- und Rotorstellungen
für Zweischrittbeschleunigung und Verzögerung;
Fig. 5B-2 die graphische Darstellung der Feld- und Rotorgeschwindigkeiten für Zweischrittbeschleunigung
und Verzögerung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm der steuerschalt. für den
Schrittschaltmotor;
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Teiles der Steuerung gemäß Fig. 6;
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Fig. 8a-8e graphische Darstellungen der gewünschten FeIdgeschwindigkeiten;
Fig. 9Ä die graphische Darstelllang des Verfahrens zur
Erstellung der Stromverlaufsmuster;
Fig. 9B die graphische Darstellung der Umwandlung der
Kurve gemäß Fig. 9a in einen vollständigen Kurvenverlauf für eine Phase eines Schrittmotors und
Fig.10 perspektivisch eine Gerätschaft zur Ermittlung
der Daten gemäß Fig. 9a und 9b.
In Fig. 1 ist ein Vierphasenmotor mit variabler Reluktanz dargestellt und zwar mit einer 15°-Schrittschaltung.
Er wird als Beispiel dahingehend benutzt, daß die folgende Schrittschaltungsentwicklung anwendbar ist für Schaltmotoren
mit Permanentmagnet und variabler Reluktanz. Die nachfolgende Entwicklung ist auch unabhängig von der Zahl
der Phasen und der Schaltechrittwinkel des beteiligten
Motors. Der dargestellte Motor umfaßt in herkömmlicher Weise einen Rotor 10, der mit einem zugeordneten Stator
12 zusammenwirkt. Der Rotor 10 hat eine Vielzahl von Zähnen 14, 16, 18, 20, 22, 24 und der Stator eine Vielzahl
von Polen 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, die in Nord- und Südpole gegliedert sind.
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Die Pole sind mit Wicklungen 42, 44, 46, 48, 50, 52, und 56 versehen. Die Anordnung ist derart getroffen, daß
ein Fluchten nur zwischen einer begrenzten Zahl von Zähnen und Polen zu einer gegebenen Zeit möglich ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel fluchtet der Zahn 22 mit dem Pol 32 und der Zahn 16 mit dem Pol 40. Wenn der
Rotor 10 dreht, kommen andere Stellungen bzw. Zuordnungen zustande.
Unter Verwendung geeigneter mathematischer Modelle in Bezug auf statische Drehungscharakteristiken kann gezeigt
werden, daß die statische Drehung angenähert einer sinusförmigen Funktion der Rotorverstellung entspricht, wenn
ein Wicklungssatz (Fig. 2) erregt wird. Dieses Ergebnis ist bekannt und ist sowohl für Motoren mit Permanentmagnet
als auch mit variabler Reluktanz verwirklicht worden. Demgemäß ergibt sich:
r die Stell- oder Haltekraft ist, die eine
Funktion des Wicklungsstromes ist. Qe ist ein elektrischer Winkel, bestimmt durch
Qe = NR Gm, worin NR die Zahl der Rotorzähne
darstellt und Qm der Winkel zwischen dem Rotor und seiner Anschlagstellung ist.
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Cv wurde der Einfachheit halber als w
Wenn zwei benachbarte Phasen A und B mit Strom I. una
erregt werden, so ergibt sich die Drehkraft C = -^A sin Qe - £-g sin (Qe + 90°)
ΓΑ +Cg sin (Qe
Demgemäß führt die Erregung zweier Phasen zu einer Verschiebung seiner Stellposition und zu einer Steigerung
der Haltekraft. Die Drehkraft bleibt jedoch eine sinusförmige Funktion der Rotorverstellui£.
Als nächstes wird ein Schaltmotor mit einem Schrittwinkel Ge betrachtet und zwar in Bezug auf die Schwingungscharakteristik
seines Rotors. Wenn der Rotor gezwungen wird, sich um Λ Grade,0(^9, von seiner Stellposition wegzubewegen und
dann freigegeben wird, weil die Rückstellkraft eine sinusförmige Funktion von Qm ist, so schwingt der Rotor exakt
in der gleichen Weise wie ein Pendel (siehe bspw. Frank Bowan"Introduction to Elliptic Functions", page 27,
Dover 1961).
Unter Nichtbeachtung der Reibung folgt daraus, daß Qm (t) = 2 aresin (sinO</2 snwQt) (2)
worin w = 2 7Zfo, wobei fo eine kleine Resonanzwinkelfrequenz
ist.
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29Q2686
sn u bezeichnet eine elliptische Funktion von u, d.h. wenn χ = sn u, dann ist
<tt
u=
l-t*)
worin k = sin*/2 und der Modul der elliptischen
Funktion ist.
Die Gleichung (2) beschreibt die periodische Bewegung des Rotors. Die komplette Periode T ist gegeben durch w T = 4K,
worin K das bestimmte Integral ist
Ott
K =
Y(1-t2) ( 1-k2t2)'
Eine Prüfung der Gleichung (2) macht deutlich, daß die Bewegung des Rotors sehr eng angenähert werden kann durch
Qrn(t) = ot sin ( TL / 2K)Hgf (3)
Diese Gleichung (3) ist natürlich eine Gleichung für eine einfache harmonische Bewegung. Die Winkelfrequenz ist
vermindert worden von wQ auf (71/2K) wQ. Das Verhältnis
ist in Fig. 3 dargestellt.
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29Q2686
Wie erwartet, ist die Gleichung (3) exakt, wenn oc klein
ist. Wenn <rt nicht langer klein bleibt, ist der durch die
Benutzung der Gleichung (3) eingeführte Fehler in Fig. 4 verdeutlicht. Es ist erkennbar, daß der Fehler extrem
klein ist.
In allen praktischen Fällen geht der Voreilungswinkel des Schaltmotors (Winkel zwischen Rotor und Feld) nicht über
einen vollen Schritt (<X = Qo) hinaus. Demgemäß führt die
einfache harmonische Annäherung zu Ergebnissen, die für alle technische Zwecke genau genug sind.
Die nächste Betrachtung befaßt sich mit einem gleichförmigen Drehfeld. Es wird vorausgesetzt, daß es möglich ist, die
Statorwicklungen nacheinander zu erregen, so daß das resultierende Feld in einer Weise rotiert, ähnlich wie bei
einem mehrphasigen Wechselstrommotor. Ferner sei zusätzlich vorausgesetzt:
1) das Feld rotiert mit einer konstanten Geschwindigkeit
2) das Feld hat eine konstante Stärke.
Unter diesen Umständen kann der Rotor als von einer Feder gezogen betrachtet werden, während sich das andere Ende
der Feder längs eines Kreisweges mit konstanter Geschwindigkeit bewegt.
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Da gezeigt wurde, daß die Bewegung des Rotors eine einfache harmonische Bewegung ist, wenn die Versetzung
zwischen Rotor und Feld klein ist, folgt, daß die Federkonstante sich nicht verändert. Demzufolge wird es einfach,
einen Ausdruck für die Rotorbewegung zu erhalten.
Es sei unterstellt, daß bei t = 0 die Rotorstellung mit Feld zusammenfällt und sich mit einer Anfangsgeschwindigkeit
W^ von Schritten pro Sekunde bewegt. Das Feld bewegt sich
mit einer konstanten Geschwindigkeit w^f die kleiner oder
größer als w,. sein kann, d.h.,
ΘΓ(Ο) =0 ΘΓ (0) =HC,
9f(0) =0 9f (t) =W2
Die Lösung der folgenden Bewegungsgleichung
9r (t) =
Sl
worin Jl = 2 TL fο (-^) die große Winkelschwingungsfrequenz
(aber noch kleiner als ein voller Schritt) in Einheiten von Radianten pro Sekunde ist» Das Verhältnis 2 K/TL ist
in Fig» 3 verdeutlicht. Der erste Ausdruck auf der rechten Seite der Gleichung (4) ist die Schwingung und der zweite
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ist der einfache Ausdruck für die Feldbewegung 9- (t). Demgemäß "folgt" der Rotor dem Statorfeld, schwingt aber
um seine Gleichgewichtsstellung.
Die Amplitude der Schwingung beträgt (W1 - W2) /
Schritte. Um diese Amplitude innerhalb eines vollen Schrittes zu halten, muß man haben:
1 - W2 ρ ^° (4A)
Differenziert man die Gleichung (4) nach t, 9r (t) = ( W1 - w2) cosi2 ot + w2 (5)
bei t =7£/_f2.o, so sind die Rotorstellung und die Ges
chwindi gke i t
ΘΓ (Tl/Sl0) = Qf (7L /IX0) = TL w2/SL0 (6)
Qr ClL/Sl0) = 2 W2 - W1 (7)
Demgemäß fällt der Rotor auf dem halben Wegspunkt des Resonanzzyklus nicht nur mit dem Feld zusammen, sondern
wurde auch einem Geschwindigkeitswechsel von W1 auf 2 W
unterworfen (Nettowechsel = 2(w2 - W1)).
Um einen Schalt- bzw. Schrittmotor aus dem Stillstand zu beschleunigen, wird ein Drehfeld von W2 Schritten pro
Sekunde verwendet, wobei W2^i-O0 ist. Am Ende der Hälfte
der Resonanzperiode t = 7£/-GL beträgt die Rotorgeschwindigkeit
2 w2 (w.» = 0 in Gleichung (7) ). Wenn nun
die Feldgeschwindigkeit ganz am Anfang von W2 auf 2w2
gebracht wird, wird der Rotor festgelegt oder synchronisiert durch das Feld, und es ergibt sich eine konstante
Drehgeschwindigkeit. Während dieser konstanten Drehgeschwindigkeit kann der Rotor dem Feld mit einem kleinen
Winkel nacheilen, so daß Energie zugeführt werden kann, um den Friktionsverlust zu kompensieren. Am Ende der konstanten
Drehgeschwindigkeit wird die Feldgeschwindigkeit auf Wp zurückgebracht, so daß der Rotor nun voreilt. Wiederum
eine halbe Resonanzperiode später gelangt der Rotor zu einem vollständigen Stop (w2 = 2 W2 in Gleichung (7)1.
Da jedoch das Feld in diesem Moment mit dem Rotor fluchtet, kann das Feld angehalten werden, und es wird eine schwingungsfreie
inkrementale Bewegung erhalten. Fig. 5A zeigt die einzelne Schritt-Beschleunigungs-Verzögerungsbewegungscharakteristik.
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29Q2686
Wenn die gewünschte maximale Drehzahl größer ist als Xl , dann kann eine gesteuerte Beschleunigung in einer
einzelnen Halbperiode nicht durchgeführt werden, sondern der Rotor muß um einen Schritt pro Halbperiode beschleunigt
werden. Mit anderen Worten, der Rotor wird von 0 auf 2 w<.
während der ersten Halbperiode (Statorfeldgeschwindigkeit = w ) beschleunigt und dann von 2 w auf 2 Wj3 während der
zweiten Halbperiode (Statorfelddrehzahl = w„ + w, ) und so
el D
fort. Die Verzögerung muß natürlich auf die gleiche "Step-by-Step"-Art durchgeführt werden. Fig. 5B zeigt
die Charakteristik einer Zweischritt-Beschleunigungs-Verzögerung.
Damit ist nunmehr klar, daß zur Erreichung einer vollständigen
Rotorbewegungssteuerung ein drehendes Statorfeld die folgenden Eigenschaften haben muß:
1) konstante, aber schaltbare (stückweise konstant) Geschwindigkeit
2) konstante Starrheit oder Drehkraftempfindlichkeit
T/Q, wobei θ der Winkel zwischen Rotor und Feld ist.
Eine Geräteverwirklichung des obigen ist in Fig. 6 verdeutlicht. Das Blockschaltbild in Fig. 6 umfaßt eine Befehlseingabe
80, die bspw. der Ausgang eines Computers
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sein kann oder der eines Speichers oder die so ausgebildet sein kann, daß sie die Befehle zur Steuerung eines Schrittmotors
zu liefern in der Lage ist. Diese Befehlseingabe 80 ist über eine Leitung 82 mit einer Entscheidungs- bzw.
Erkennungslogik 84 verbunden, die ihrerseits mit einem variablen Fehler 88 über Leitungen 86 verbunden ist. Ein
Kristall-Oszillator 90 ist über Leitungen 92 mit dem Rechner 88 verbunden, der seinerseits durch Leitung 94 mit einem
Vor-Rückzähler 96 in Verbindung steht, der ein Eingangssignal über Leitung 98 von der Entscheidungslogik erhält.
Die Einzelheiten der Entscheidungslogik 84 werden nachfolgend anhand von Fig«, 7 näher erläutert.
Der Vor-Rückzähler 96 speist Signale bzw. Befehle über die Leitungen 100, 102, 104 und 106 in die Speicher (Festwertspeicher)
108, 110, 112 und 114 ein. Diese wiederum sind über Leitungen 116, 118, 120, 122 mit Digital/Analogwandlern
124, 126, 128 und 130 verbunden«, Diese Wandler stehen über Operationsverstärker OPAMP 140, 142, 144, 146 in Verbindung,
die selbst wieder mit Leistungsverstärkern 148, 150, 152 und 154 verbunden sind. Diese Verstärker sind jeweils mit
den Wicklungen 156, 158, 160 und 162 verbunden, die die vier Phasen des Schrittmotors darstellen. Die Anzahl der
Phasen ist nur beispielsweise gewählt und soll keine Einschränkung darstellen.
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Die Widerstände 164, 166, 168 und 170 sind richtungsbestimmende
Widerstände zwischen den vorerwähnten Wicklungen und Erde und arbeiten in Verbindung mit Widerständen
172, 174, 176 und 178 zusammen, die im Rückkopplungsverhältnis zu den vorerwähnten Verstärkern 14O, 142, 144
und 146 stehen.
Der Eingabebefehl, der die Information der nächstgewünschten
Motorwellenstellung enthält, wird in die Logik 84 gegeben. Diese Logik enthälζ immer die Wellenstellung gespeichert.
Demzufolge kann eine Entscheidung getroffen werden, in welcher Richtung der Motor drehen soll und
welches Geschwindigkeitsprofil er haben soll.
Wenn einmal das gewünschte Geschwindigkeitsprofil (für den Rotor)ausgewählt worden ist, so kann die Geschwindigkeit
des Statorfeldes leicht bestimmt werden (aus Fig. 5A oder 5B). Die Entscheidungslogik 84 gibt demgemäß ein Steuersignal
aus (Geschwindigkeitsauswahl), das den Rechner 88 so beeinflußt, daß ein Schaltimpuls mit der gewünschten
Rate erzeugt wird. Dieser Schaltimpuls (Motor-Drehzahl-Steuerungsimpuls), wenn mit dem Richtungsbefehl der Entscheidungslogik
84 kombiniert, scheidet die Vor-Rückzähler 96 nach oben oder unten. Der Zählerausgang, eine
Digitalzahl, wird in die Leitungen zu den Speichern 108,
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110, 112 und 114 eingespeist. Da in diese Speicher passende
Stromprofile I^, Iß, Ιβ und I0 (als Funktion der Zeit)
vorher eingegeben worden sind, stellt der ROM-Ausgang zu Jedem Augenblick die momentanen Werte der Wicklungsströme
dar. Im Falle des ROM 108 (ROM = Read only Memory) wird
dessen Ausgang in eine Analogspannung durch den Wandler 125 umgewandelt. Der Ausgangsstrang, der aus dem Verstärker
140 dem Leistungsverstärker 148, den Widerständen
164, 172 und 132 besteht, schickt den Strom durch die
Phase A bzw. deren Wicklung 156 des Motors. Da die Spannung in der Verbindung der Widerstände 164 und 172 dem Wicklungsstrom
proportional ist, zwingt die ausgeprägte Eigenschaft der virtuellen Erdung des Operationsverstärkers
den Motorstrom direkt proportional dem Ausgang des Digital/ Analog-Wandlers zu sein. Basierend auf der Halbleitertechnologie
können in einem einzigen Mikroprozessor alle Teile links vom Wandler 124 untergebracht werden.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung dürfte im wesentlichen nach der vorauf gegangenen Beschreibung verständlich sein.
Es ist jedoch zweckmäßig, darauf hinzuweisen, daß der variable Zähler 88 so arbeiten kann, daß er den Ausgang
des Kristall-Oszillators 92 zählt und so gesteuert wird, daß er einen Ausgang hat, der der Zählung einer gewissen
kennzeichnenden Zahl von Zyklen folgt.
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Fig. 7 zeigt die genauere Schaltung der Entscheidungslogik 84. Die Eingabe kommt über Leitung 82 herein und
zeigt eine neue Stellung an, angenommen von einer mechanischen Last, die bewegt wird. Diese neue Stellung, bzw.
das entsprechende Signal geht in einen Subtraktor 400, der auch Informationen erhält über die alte bzw. vorhergehende
Position aus dem Zähler 402, der mit dem Subtraktor 400 durch die Leitung 404 verbunden ist, der selbst
über Leitung 406 mit einer Logikschaltung 408 in Verbindung steht. Deren Ausgang läuft über eine Leitung 410
zu einem Inkrement-Holding-Register 412 und über die
Leitung 414 zu einem Flip-Flop. Ein Strob-Signal geht über die Leitung 418 durch den Flip-Flop 460 über die Leitung
420 und in das Register 412 durch die Leitung 422. Die Leitung 418 führt zu einem Schrittrechner 424 (Inkrementto-go
counter), der über eine Leitung 426 einen Eingang von der Logikschaltung 408 erhält. Ein "up date-Signal
läuft über die Leitungen 428, 430 und 432 zu dem Rechner "Alte Stellung" 402 und dem Schrittrechner 424.
Der Ausgang des Rechners 424 läuft über die Leitung 434
zu einer Logik 436 zur Geschwindigkeitssteuerung (speedselection combinational logic circuit), die ein weiteres
Eingangssignal über die Leitung 438 erhält. Der Flip-Flop 416 wirft über die Leitung 440 ein Richtungssignal aus.
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Die Ausgänge der Logik 436 werden über die Leitungen 440, 442, 444, 446 und 448 weitergegeben und sind mit V, 2V,
3V, 4V und 8V bezeichnet, was nachfolgend erläutert wird.
Die in Fig. 7 dargestellte Schaltung basiert auf einer speziellen "hardware", die in diesem Fall einen Schreibmaschinenkugelkopf
mit 22 Typen in jeder einer Mehrzahl von horizontalen Reihen umfaßt. Dieser Kopf bildet die
drehbare, mechanische Belastung« Der dafür verwendete Motor war ein 15°-Schrittmotor mit variabler Reluktanz,
der 24 Stellpositionen einnehmen konnte.
Die Fig. 8A-E zeigen die gewünschten Feldgeschwindigkeitsprofile für alle möglichen inkrementalen Bewegungen. Um
dies zu erreichen, arbeitet die Entscheidungslogik 84 gemäß Fig. 7 wie folgt? In Fig. 7 mag der "Altstellungsrechner"
402 ein Fünf-bit-Rechner sein, der in zwei Richtungen arbeitet. Seine Inhalte entsprechen der Motorwellenstellung.
Bei der Zählung (im Uhrzeigersinn) mag bspw. jede Stellung durch eine Zahl von 0-21 repräsentiert
sein.
Der Subtraktor 400 erzeugt die Differenz zwischen zwei Digitalzahlen, wobei die eine der neuen bzw. zukünftigen
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Stellung und die andere der vorhergehenden bzw. "Altstellung"
entspricht. Die Differenz kann durch eine Sechs-bit-Digitalzahl dargestellt werden, die bspw. auch
noch ein Vorzeichen (+) einschließen kann.
Die Logik 408 vereinfacht die Sechs-bit-Zahl, die vom
Subtraktor 400 erhalten wird. Da - 21 "im Gegenuhrzeigersinn" bedeutet und demgemäß eine Bewegung von 21 Stellungen
im Gegenuhrzeigersinn anzeigt, kann dies geändert werden, um die Zahl der zu passiererden Stellungspositionen zu
reduzieren. Bei der tatsächlichen Bewegung kann dies durch Drehung des Motors im Uhrzeigersinn von einer Stellung aus
erreicht werden. Demgemäß werden alle Zahlen außerhalb des Bereiches -10 bis +11 (mit der 0 ergibt dies alle 22 für
den Schreibkopf zu fördernden Stellungen) in der Logik 408 ersetzt und durch eine äquivalente Zahl mit entgegengesetztem
Vorzeichen (was die Bewegung reduziert).
Der Flip-Flop 416 ist der Richtungsflipflop, der die Information enthält bzw. speichert, in welcher Richtung sich
die Bewegung vollziehen soll. Er wird einmal geschaltet für jede geforderte inkrementale Bewegung.
Das Register 412 nimmt den Ausgang der Logik 408 auf und speichert diesen für die ganze Bewegungszeit. Der Inhalt
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dieses Registers ist die Indikation der Gesamtstellungen, die vom Motor in jeder Richtung vorzurücken sind.
Der Schrittrechner 424 wird anfangs mit der gleichen Zahl wie das Register 412 beschickt. Wenn jedoch der Motor
läuft, inkrementiert eine Signalrückkopplung vom variablen Rechner 88 (Fig. 6) diesen Schrittrechner 424, wenn die
Motorwelle jeden Schaltschritt abschließt. Demgemäß stellt dieser Zähler die tatsächlichen Schritte dar, die noch
nicht abgeschlossen worden sind. In Hinblick auf die Logik 436 zur Geschwindigkeitssteuerung und wenn die notwendige
Information vom Register 412 und dem Rechner 424 erhalten wird, können leicht fünf Signale V, 2V, 3V, 4V und 8V
erzeugt werden. Wenn bspw. die Gesamtbewegung fünf Schritte umfassen soll und der Motor gerade den zweiten Schritt
vollzogen hat, so ist aus Fig. 8 erkennbar, daß der dritte Schritt eine Geschwindigkeit von 8V haben sollte, die achtmal
so schnell ist wie die Grundbezugsgeschwindigkeit V. Aus diesem Grunde ist das Signal 8V zu diesem Zeitpunkt zu
aktivieren.
Fig. 6 umfaßt ferner die Verlaufskurven der Ströme, die den Wicklungen der verschiedenen Phasen zugeführt werden und
die in den Speichern 108, 110, 112 und 114 enthalten sind.
Wie diese Stromverläufe bzw. Kurven entwickelt werden, wird nachfolgend erläutert.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 5A-1 und Fig. 5A-2, die eine
Einschritt-Beschleunigung und Verzögerung darstellen, ist erkennbar, daß die Abszissen 200, 216 die Zeiteinheiten
enthalten und auf den Ordinaten 202, 218 die Winkel in Grad und die Winkelgrade pro Sek. aufgetragen sind. Es
ist erkennbar, daß die ganze Bewegungszeit in drei Perioden geteilt ist, d.h., Beschleunigung, konstante Geschwindigkeit
und Verzögerung.
Während der Beschleunigung schreitet das Feld mit einer konstanten Geschwindigkeit Wp voran, wie mit 220 angegeben,
und die Rotorstellung 204 bleibt hinter der Feldstellung zurück. Zu Beginn dieser Periode läuft der Rotor mit einer
Geschwindigkeit 222, die langsamer ist als die Feldgeschwindigkeit 220. Wenn jedoch der Mittelpunkt 224 überschritten
ist, geht die Rotorgeschwindigkeit 226 über die Feldgeschwindigkeit 220 hinaus, aber zu dieser Zeit wird
der Rotor noch beschleunigt, weil seine Stellung 204 noch hinter der Stellung 206 des Felds liegt. Diese Bedingung
hält sich, bis am Ende der Periode 228 der Rotor die Feldstellung einholt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Rotorgeschwindigkeit
präzise 2 W2. D.h. zweimal so schnell wie
die Feldgeschwindigkeit bzw. Drehzahl. Von hier an beginnt die konstante Geschwindigkeitsumkehrperiode.
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Während der konstanten Geschwindigkeitsperiode wird die
Feldgeschwindigkeit auf 2 w~ gebracht, so daß Rotor und
Feld synchron laufen, wie das durch die Stellungskurve
208 und die Geschwindigkeitskurve 230 erkennbar ist.
Zu Beginn der Verzögerungsperiode wird die Feldgeschwindigkeit
von 2 Wp auf Wp, wie mit 232 angedeutet, zurückgenommen,
so daß die Rotorstellung 210 über die Feldstellung
209 (Fig. 5A-1) hinausgeht.
Da der Rotor gewissermaßen konstant die hinter ihm befindliche antreibende Kraft sieht, beginnt er gemäß 212
abzufallen. Nach Passage des Mittelpunktes 234 ist die Rotorgeschwindigkeit geringer als die Feldgeschwindigkeit
W2, aber die Verzögerung setzt sich fort, da sich die Rotorposition
210 noch vor der Feldposition 209 befindet. Diese Bedingung hält sich, bis der Rotor am Ende 238 der Verzögerungsperiode
anhält. Es sei hier ausdrücklich darauf hingewiesen, daß im Moment des Anhaltens des Rotors die
Feldstellung mit der des Rotors zusammenfällt.
Demgemäß sollte die Bewegung des Feldes im gleichen Moment angehalten werden, so daß sich keine Rotorbewegung mehr
ergibt und eine nachlauffreie, inkrementale Bewegung
erreicht wird.
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Die Kurven 5A-1 und 5A-2 zeigen Verläufe, die zufriedenstellend
für eine Benutzung in Bezug auf die Fig. 8A, 8B, 8C, 8D und 8E sind. In diesen Fig. gibt es jedoch keine
konstante Geschwindigkeitsabfallperiode, so daß die gesamte
Bewegungszeit aus zwei Perioden besteht und zwar eine für die Beschleunigung und eine für die Verzögerung.
Die Begrenzung für die Einschritt-Beschleunigungs-und Verzögerungschema
liegt in der Tatsache begründet, daß sich die Rotorgeschwindigkeit bzw. Drehzahl während einer halben
Resonanzperiode nicht excessiv ändern kann. Mit anderen
Worten, die Feldgeschwindigkeit W2 muß während der Beschleunigung
der Ungleichung (4A) genügen, die in diesem Falle | WpI^ -i*2_ wird, worin-Q die Resonanzwinkelgeschwindigkeit
des Rotors ist, d.h. IL = 2 TL /T. T ist dabei die gemessene Resonanzperiode.
Falls eine sehr hohe Rotorgeschwindigkeit gewünscht ist, kann ein mehrschrittiges Beschleunigungs- und Verzögerungssteuerschema
angewendet werden. Im Endeffekt beschleunigt und verzögert dieses Steuerschema den Rotor graduell mit
einem Schritt in der Zeit, so daß der Ungleichung (4A) immer genügt wird. Eine zweischrittige, beschleunigte und
verzögerte inkrementale Bewegung ist in den Fig. 5B-1 und
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5B-2 dargestellt. Dabei ist zu bemerken, daß während der ersten Beschleunigungsperiode die Feldgeschwindigkeit 250 w„
ist und der Rotor am Ende der Periode mit seiner Geschwindigkeit ein Wert von 2 w_ erreicht. Während der zweiten
el
Beschleunigungsperiode wird die Feldgeschwindigkeit auf w& + W-J3 gebracht, wie mit 252 angedeutet. Der Rotor wird
dann weiter auf eine Geschwindigkeit von 2(wö + W1J- 2w„ =
el D cL
2w^ beschleunigt (Gleichung (7) ). Die Verzögerung wird
in gleicher Weise erreicht, nur im umgekehrten Sinne.
Wiederum unter Bezugnahme auf Fig. 5B-1 und 5B-2 zeigt die
letztere eine zweischrittige Beschleunigung in Form eines
konstanten Beschleunigungsbetrages 250 und 252» ehe der konstante Beschleunigungsbetrag 254 für die maximale Geschwindigkeit
von Rotor und Feld erreicht ist.
Die zweischrittigen Verzögerungen sind mit 256 und 258 bezeichnet,
und Rotor und Feld kommen bei 260 gleichzeitig zum Stillstand.
Bei allen Schritten fällt auf, daß sich die Kurven Jeweils in den Mitten der Beschleunigungs- und Verzögerungsperioden
kreuzen, so daß eine Synchronisation bei maximaler Geschwindigkeit erreicht wird und daß ein zweckmäßiger Stillstand
ohne Schwingung und Nachlauf bei 260 erreicht wird.
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Es bleibt noch darzustellen, daß bei jedem gegebenen Vierphasen-PM oder VR-Schrittmotor ein gleichförmiges
Stromprofil 1(9) derart besteht, daß, wenn man θ = wt
setzt, ein gleichförmig starkes Drehfeld mit konstanter Geschwindigkeit 2w/£ (mechanische Schritte pro Sek.)
erzeugt wird unter der Voraussetzung, daß man werden läßt
IA(t) = I(wt) den Antriebsstrom für die Phase A
IB(t) = I(wt-7Z./2) den Antriebsstrom für die Phase B
I (t) = I(wt- 7Z.) den Antriebs strom für die Phase C ID(t) = I(wt-3Ä/2) den Antriebsstrom für die Phase D.
Die Form von Ι(θ) ist schwer vorauszusagen, weil das Drehkraft-Strom-Verhältnis
sehr kompliziert wird, wenn das ferromagnetische Material in den Sättigungsbereich getrieben
wird.
Gemäß folgendem kann jedoch der Strom Ι(θ) leicht auf empirischem Wege gehalten werden:
Schritt 1) Man beschicke die A-Phasenwicklung mit maximalen
Betriebsstrom und öffne die Phasen B,C,D. Messe die Rotorsteifigkeit und registriere die
"Stellpositionen11.
Schritt 2) Man gebe einen kleinen beliebigen Strombetrag durch die Phase B und reduziere den A-Phasenstrom
um einen kleinen, aber nicht notwendig
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gleichen, beliebigen Betrag. Zu diesem Zeitpunkt wird die"Stellposition" des Rotors um Δ θ
(höchstens 5 bis 10% eines vollständigen
Schrittes) von seiner Ausgangsstellung entfernt sein.
Schritt 3) Einstellen des Stromes in beiden Wicklungen, bis die Steifigkeit der in Schritt 1) entspricht,
wobei in der Zwischenzeit die Ver-
Λβ
Schiebung in die"Stellposition"runverändert gehalten
werden sollte. Die Wicklungsströme IA (ΔΘ) und Ig (ΔΘ) sind zu registrieren.
Schritt 4) Man wiederhole die Schritte 2) und 3) für neue "Stellpositionsverschiebungen 2 0/3 θ ....
usw. bis I. = Ig. Zu diesem Zeitpunkt sollte
der Rotor einen halben Schritt von seiner Ausgangsstellung entfernt sein (Fig„ 9A).
Schritt 5) Man konstruiere I(θ) zuerst durch Verkettung
von ΙΑ(θ) und Ig(ö) und dann zeichne man die
resultierende Kurve spiegelbildlich weiter (Pig. 9B).
Oben ist die Rede gewesen von Rotorsteifigkeit. Dies schließt
in sich eine Messung bspw. in Zoll-Unzen pro mech.Grad ein,
zu erstrecken über einen Betriebsbereich von 0 bis 0,7
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eines vollständigen Schrittes in einem Schrittmotor.
In Fig. 9A ist die Abszisse mit einer Gradeinteilung versehen, während in der Ordinate die Stromeinheiten aufgenommen
sind. Bei jedem der Schritte werden zwei Messungen vorgenommen, beginnend mit einem Strom in der B-Phase bei
einem maximalen Betriebsstrom in der Phase A. Evtl. kreuzen sich die Kurven bei 304 und die Messungen können dann beendet
werden, denn, wie bspw. in Fig. 9B dargestellt, kann die Kurve 306 in Fig. 9A als Spiegelbild 306' benutzt
werden, um die Kurve 308 zu vervollständigen. Demgemäß besteht die Kurve aus den Teilen 308 und 306' und kann benutzt
werden als Spiegelbild in Bezug auf die Ordinate 302, um den Kurventeil 310 zu bilden, wobei die ganze Kurve für
die Zusammenarbeit in den Phasen A und B erreicht wird. Der totale Gebrauch aller Phasen ist im Oberteil von Fig.
verdeutlicht, aus der erkennbar ist, daß jeder dieser Stromverläufe, die glockenförmig sind, in den Gedächtnissen
408, 410, 412 und 414 gespeichert werden für eine Auswahl
gemäß eingegebenem Kommando. Die Geschwindigkeit wird durch entsprechend angepaßte Operationen des Rechners 88 gesteuert,
wie oben erläutert.
Die allgemeine Technik,nach der die notwendigen Messungen
zu den Fig. 9A und 9B gemacht werden, kann mit einem Gerät
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gemäß Fig. 10 praktiziert werden.
Darin ist der Schrittmotor mit 320 bezeichnet, auf dem eine Skalenscheibe 322 mit einem Zeiger 324 angeordnet ist,
der an der Motorwelle 326 sitzt. Während der Kugelschreibkopf als Last 328 vom Motor betrieben werden kann, wird
dieser Kopf für Messungen entfernt und ersetzt durch einen Drehkraftmesser 330, der über einer Skalenscheibe 334 einen
stationären Zeiger 332 und einen beweglichen Zeiger 336 aufweist, womit die vorerwähnten Messungen durchgeführt werden
können, um die Kurven gemäß Fig. 9A und 9B zu erhalten.
909836/0512
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche :gekennzeichnet durcheinen Rotor, einen Stator mit Wicklungen zur Erzeugung eines beweglichen Statorfeldes und zum Antrieb des Rotors, durch eine mechanische Last auf dem Rotor und durch Elemente zur Stromzuführung zu den Wicklungen derart, daß der Rotor derart angetrieben wird, daß die Last in jeder gewünschten Stellung mit dem Rotor gleichzeitig mit dem Feld schwingungsfrei angehalten werden kann.2. Schrittschaltmotor nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Elemente zur Stromzuführung Elemente derart umfassen, daß ein bewegliches Feld mit einheitlicher Feldstärke und mit konstanter, aber schaltbarer909836/05122902688Geschwindigkeit erzeugt wird.3. Schrittschaltmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromverlaufskurven eine Form haben, die mit der magnetischen Charakteristik des Motors in Bezug steht.4. Schrittschaltmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven glockenförmig ausgeformt sind.5. Schrittschaltmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor dem Statorfeld folgt, aber Gleichgewichtsstellungen hat, die bestimmte "Anschlagsschritte11 definieren und einen Resonanzzyklus relativ zu diesen Gleichgewichtsstellungen aufweist und wobei die Elemente zur Stromzuführung Elemente aufweisen zur Stromzuführung mit einem derartigen Stromverlauf, daß bei der Hälfte des Resonanzzyklus der Rotor mit dem beweglichen Statorfeld zusammenfällt.909836/051223026866. Schrittschaltmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet» daß die Stromzuführungselemente den Strom mit einer Vielzahl von konstanten Folgeraten zuführen, um den Rotor auf eine konstante Geschwindigkeit in Synchronisation mit dem beweglichen Statorfeld zu bringen.7. Schrittschaltmotor nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß die Last als ein Kugelschreibkopf ausgebildet ist.8. Schrittschaltmotor nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungseleniente Elemente zur Speicherung einer Mehrzahl von Stromverläufen und Amswahlelemente aufweisen, um ausgewählt die Wicklungen mit den Stromverläufen zu beaufschlagen·9. Schrittschaltmotor nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet,daß die Stromzuführungselemente Elemente zur Speicherung einer Mehrzahl von Stromverlämfen und Auswahlelemente aufweisen, um ausgewählt die Wicklungen mit den Stromverläufen zu beaufschlagen«,90983 6/051210. Schrittschaltmotor mit Steuerung für den Antrieb einer Last in eine Mehrzahl von ausgewählten Folgestellungen, gekennzeichnet durch einen magnetisch gekoppelten Antrieb und ein getriebenes Element zum Antrieb der Last und durch Elemente zur Erzeugung eines beweglichen magnetischen Feldes im Antriebselement zum Antrieb des anzutreibenden Elementes, wobei das anzutreibende Element ausgebildet ist für eine Bewegung aus dem Stillstand von einer ersten Stellung bis zum Stillstand in einer zweiten Stellung, wobei ferner die Elemente das bewegliche Feld bei einer Beschleunigungsgeschwindigkeit für die Dauer einer halben Rotorresonanzperiode für die Beschleunigung des anzutreibenden Elementes aus dem Stillstand bei der ersten Stellung auf eine konstante Laufgeschwindigkeit erzeugen und ferner das bewegliche Feld bei einer konstanten Laufgeschwindigkeit erzeugen, die mit der konstanten Laufgeschwindigkeit des angetriebenen Elementes in Synchronisation korrespondiert und ferner dadurch, daß die Beschleunigungsgeschwindigkeit konstant und derart ist, daß das angetriebene Element und das bewegliche Teil gleichzeitig ihre konstante Laufgeschwindigkeit annehmen.909836/0S1211. Schrittschaltmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Elemente zur Erzeugung des beweglichen Feldes dieses bei einer Verzögerungsgeschwindigkeit für die Dauer einer halben Rotorresonanzperiode für die Verzögerung des angetriebenen Elementes bis zum Stillstand in der zweiten Stellung erzeugen, wobei die Verzögerungsgeschwindigkeit konstant ist und derart beendet wird, daß das bewegliche Feld und das angetriebene Element in der zweiten Stellung gleichzeitig zum Stillstand kommen.12. Schrittschaltmotor für den Antrieb einer Last in mehrere ausgewählte Folgestellungen,
gekennzeichnet durch einen magnetisch gekoppelten Antrieb und ein anzutreibendes Element zum Antrieb der Last, wobei das anzutreibende Element ausgebildet ist zur Kupplung mit der Last und durch Elemente zur Erzeugung eines beweglichen magnetischen Feldes im Antriebselement zum Antrieb des anzutreibenden Elementes, wobei die Elemente das bewegliche Feld bei einer Mehrzahl von konstanten Folgebeschleunigungsgschwindigkeiten erzeugen für die Beschleunigung des anzutreibenden Elementes aus dem Stillstand in einer ersten der Stellungen auf eine909836/OStt29026Θ6konstante Laufgeschwindigkeit und wobei ferner das bewegliche Feld bei konstanter Laufgeschwindigkeit korrespondierend zur konstanten Laufgeschwindigkeit des angetriebenen Elementes in Synchronisation erzeugt wird.13. Schrittschaltmotor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß die Elemente zur Erzeugung des beweglichen Feldes dieses bei einer Mehrzahl von konstanten Folgeverzögerungsgeschwindigkeiten für die Dauer einer halben Rotorresonanzperiode für die Verzögerung des angetriebenen Elementes bis zum Stillstand in der zweiten Stellung erzeugen, wobei die Verzögerungsgeschwindigkeit konstant ist und derart beendet wird, daß das bewegliche Feld und das angetriebene Element in der zveLten Stellung gleichzeitig zum Stillstand kommen.14. Schrittschaltmotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß das Antriebselement ein Stator und das angetriebene Element ein Rotor ist und am Stator Wicklungen vorgesehen sind.909836/051215. Schrittschaltmotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß das Antriebselement ein Stator und das angetriebene Element ein Rotor ist und am Stator Wicklungen vorgesehen sind.16. Schrittschaltmotor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,daß dem Motor Speicher zur Speicherung der Stromver lauf smuster zugeordnet sind, die mit den Wicklungen zur Erzeugung des beweglichen Feldes verbunden sind und daß Auswahlelemente mit den Speichern verbunden sind.17. Schrittschaltmotor nach Anspruch 15fdadurch gekennzeichnet,daß dem Motor Speicher zur Speicherung der Stromverlaufsmuster zugeordnet sind, die mit den Wicklungen zur Erzeugung des beweglichen Feldes verbunden sind und daß Auswahlelemente mit den Speichern verbunden sind.18. Schrittschaltmotor nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,,
daß auf halbem Wege der Verzögorungsgeschwindigkeit das angetriebene Element eine Geschwindigkeit hat, die mit der Verzögerungsgeeclawindigkeit korrespondiert«,909836/051119. Schrittschaltmotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf halbem Wege der Verzögerungsgeschwindigkeit das angetriebene Element eine Geschwindigkeit hat, die mit der Verzögerungsgeschwindigkeit korrespondiert.20. Verfahren zur Einrichtung von Stromverläufen für Wicklungen eines Mehrphasenschrittschaltmotors, der einen. Rotor hat,
gekennzeichnet durch eine Mehrzahl bestimmter "Anhaltstellungen" und ein gleichförmiges Orehfeld mit einer konstanten Geschwindigkeit, wobei die Wicklungen in wirksamen Folgepaaren zur Steuerung des Motorrotors betreibbar sind und wobei das Verfahren umfaßt: Antrieb einer Wicklung des Paares mit dem maximalen Laufstrom und Messung der "Motorsteifigkeit" bei der resultierenden Anhaltstellung, dann Beschickung der anderen Wicklung mit einem relativ kleinen Strom und Reduzierung dieses Stromes zur Verstellung des Rotors um einen Teil der Distanz bis zur nächsten Anhaltstellung, bei Aufrechterhaltung der Rotorstellungjustierung der beiden Ströme, um eine Rotorsteifigkeit zu erhalten, die der ersten Rotorsteifigkeit gleich ist, nachfolgend Ver-909836/0512stellung des Rotors gegen die nächste Anhaltstellung durch Strombeaufschlagung des Wicklungspaares während der Einstellung der Ströme zur Aufrechterhaltung der Rotorstellung und Rotorsteifigkeit, wobei die Größen des eingestellten Stromes Stromverlaufskurven für die Wicklungen definieren, um ein gleichförmiges Drehfeld mit einer konstanten Geschwindigkeit vorzusehen.21„ Verfahren nach Anspruch 20,gekennzeichnet durch Unterbrechung der Rotorverstellung und Einstellung der Ströme im Wicklungspaar, wenn die eingestellten Ströme einander gleich sind und Ausbildung von Kurven der eingestellten Strombeträge, wobei jede Kurve durch das Spiegelbild der anderen Kurve fortgesetzt wird.22. Verfahren nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorsteifigkeit bestimmt wird durch Messung des durchschnittlichen Drehkraft/Versatz-Verhältnisses über einen ausgewählten Bereich des Rotorversatzes von seiner Anschlagstellung aus.909836/051223. Verfahren nach Anspruch 22,dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich etwa 17-10 der Distanz zwischen Anschlagstellungen beträgt.24. Schrittschaltmotor mit Steuerung, gekennzeichnet durcheinen Stator, einen Rotor und Wicklungen am Stator, um den Rotor über eine Mehrzahl von Anschlagstellungen zu treiben, durch Speicher zur Speicherung von Stromverlaufsmustern für die Wicklungen zur Erzeugung eines Drehfeldes, um den Rotor aus dem Stillstand bei einer ersten Stellung aller Anschlagstellungen zum Stillstand in einer zweiten Stellung bei konstanter Geschwindigkeit zu bringen und mit relativ kleiner Gegenreibungskraft zwischen Beschleunigungs- und Verzögerungsperioden, wobei die Speicher Stromverlaufsmuster speichern, um damit die Wicklungen während einer Beschleunigungsperiode zu beaufschlagen und um den Rotor und das Drehfeld synchronisiert auf korrespondierende Geschwindigkeiten zu bringen und um ferner die Wicklungen während einer Verzögerungsperiode mit Strom zu beschicken, um den Rotor und das Drehfeld gleichzeitig zum Stillstand zu bringen und zwar den Rotor in der zvriLten Anschlagstellung und ferner durch Auswahlelemente zur909836/0512Auswahl der Stromverlaufsmuster für den Antrieb des Rotors.25. Schrittschaltmotor nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,daß die Speicher ein Gedächtnis für jede der Wicklungen umfassen, welche Gedächtnisse die Stromverlaufsmuster speichern.26. Schrittschaltmotor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,daß die Auswahlelemente Elemente umfassen zur Erzeugung von Richtsignalen, um ausgewählte Stromverlaufsmuster den Gedächtnissen abzurufen.27. Schrittschaltmotor nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,daß die Auswahlelemente einen variablen Zeit (clock) Generator umfassen und einen Zähler, verbunden mit dem Clockgenerator für die Erzeugung der Richtsignale (addresses).28« Schrittschaltmotor nach. Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet» daß die Amswefaleleienite einen Ausgaagsatelliongsaiizeiger909836/05122902666und einen Zweitstellungsanzeiger für die gewünschte Rotorstellung umfassen und Subtraktionselemente, verbunden mit den Anzeigern für die Indikation der Zahl der "Anschlagstellungen11 (detent positions) zwischen der Ausgangsstellung und der gewünschten Stellung.29. Schrittschaltmotor nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rotor eine drehbare Last verbunden ist und daß die Auswahlelemente eine Rundwicklungs(wrataround)-Kombinationslogik zu den Subtraktionselementen aufweisen für die Berechnung der minimalen Anzahl von Anschlagstellungen zwischen der Ausgangs- und der gewünschten Stellung.30. Schrittschaltmotor nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlelemente eine Geschwindigkeits(bzw. Drehzahl)-Auswahllogik umfassen, die in Abhängigkeit zu den Subtraktionselementen stehen und einen Satz von vorprogrammierten Geschwindigkeitsprofilen, um die richtigen Eingabesignale für den variablen Clockgenerator vorzusehen.909836/051231. Schrittschaltmotor mit Steuerung, gekennzeichnet durch einen Stator, einen Rotor und Statorwicklungen, um den Rotor durch eine Mehrzahl von Anschlagstellungen zu treiben, durch Speicher zur Beaufschlagung der Wicklungen mit Stromverlaufsmustern und zur Erzeugung eines Drehfeldes zum Versatz des Rotors aus dem Stillstand in einer ersten Stellung bis zum Stillstand in einer zweiten Stellung bei konstanter Geschwindigkeit und mit gleichförmiger Feldstärke zwischen Beschleunigungs- und Verzögerungsperioden, wobei die Speicher Stromverlaufsmuster speichern, um die Wicklungen mit Strom während der Beschleunigungsperiode zu beaufschlagen und um den Rotor und das Drehfeld in Synchronisation auf korrespondierende Geschwindigkeiten zu bringen und ferner um Strom auf die Wicklungen während der Verzögerungsperiode zu bringen, um den Rotor und das Drehfeld gleichzeitig in der zweiten Stellung zum Stillstand zu bringen und ferner durch Auswahlelemente für die Auswahl von Stromverlaufsmustern für den Antrieb des Rotors, wobei die Stromverlauf smuster ausgeformt sind wie in Anspruch 20 beansprucht.909836/051232. Schrittschaltmotor mit Steuerung, gekennzeichnet durch einen Stator, einen Rotor und Statorwicklungen, um den Rotor durch eine Mehrzahl von Anschlagstellungen zu treiben, durch Speicher zur Beaufschlagung der Wicklungen mit Stromverlaufsmustern und zur Erzeugung eines Drehfeldes zum Versatz des Rotors aus dem Stillstand in einer ersten Stellung bis zum Stillstand in einer zweiten Stellung bei konstanter Geschwindigkeit und mit gleichförmiger Feldstärke zwischen Beschleunigungsund Verzögerungsperioden, wobei die Speicher Stromverlaufsmuster speichern, um die Wicklungen mit Strom während der Beschleunigungsperiode zu beaufschlagen und um den Rotor und das Drehfeld in Synchronisation auf korrespondierende Geschwindigkeiten zu bringen und ferner um Strom auf die Wicklungen während der Verzögerungsperiode zu bringen, um den Rotor und das Drehfeld gleichzeitig in der zveLten Stellung zum Stillstand zu bringen und ferner durch Auswahlelemente für die Auswahl von Stromverlaufsmustern für den Antrieb des Rotors, wobei die Stromverlaufsmuster ausgeformt sind wie in Anspruch 22 beansprucht.909836/051233. Verfahren zum Betreiben eines Schrittschaltmotors, gekennzeichnet durch Antrieb des Motorrotors vom Stillstand aus einer ersten Stellung zum Stillstand aus einer zweiten Stellung, wobei der Rotor mindestens zwischen Beschleunigungsund Verzögerungsperioden angetrieben wird mit einer Drehzahl von konstanter Maximalgeschwindigkeit und dahingehend, daß Anti-Reibungskräfte auf den Rotor ausgeübt werden.34. Verfahren nach Anspruch 33,
gekennzeichnet durch Beschleunigung des Rotors aus dem Stillstand in einer ersten Stellung mit η-Perioden von jeweils gleichförmiger Stärke und konstanter Winkelgeschwindigkeit des beweglichen Feldes, wobei η eine ganze Zahl und mindestens gleich 1 ist und ferner derart, daß die Rotorwinkelgeschwindigkeit gleich ist der gewünschten maximalen Laufgeschwindigkeit am Ende der nten-Periode, wobei der Rotor und das Feld die konstante Maximalgeschwindigkeit gleichzeitig und in Synchronisation annehmen können.109836/051235. Verfahren nach Anspruch 33» gekennzeichnet durch Verzögerung des Rotors aus einer konstanten Maximalgeschwindigkeit zum Stillstand in einer zweiten Stellung mit η-Perioden von jeweils gleicher Stärke und konstanter Winkelgeschwindigkeit des beweglichen Feldes, worin η eine ganze Zahl und mindestens gleich 1 ist und ferner derart, daß die Rotorwinkelgeschwindigkeit am Ende der nten-Periode gleich null wird, wobei der Rotor und das Feld in der zweiten Stellung gleichzeitig zum Stillstand kommen, um Schwingungen zu vermeiden.36. Verfahren nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch Verzögerung des Rotors aus der konstanten Maximalgeschwindigkeit zum Stillstand in der zweiten Stellung mit η-Perioden von jeweils konstanten Größen und konstanter Winkelgeschwindigkeit der Feldkraft, worin η eine ganze Zahl und mindestens gleich 1 ist und derart, daß die Rotorwinkelgeschwindigkeit in der Mitte der jeweiligen Periode gleich der Feldwinkelgeschwindigkeit wird, wobei Rotor und Feld in der zweiten Stellung gleichzeitig zum Stillstand kommen, um Schwingungen zu vermeiden.909836/051237. Verfahren nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch Erzeugung eines Drehfeldes durch die kombinierte Wirkung der Vielzahl von Wicklungen passierenden Ströme und' durch Einstellung der Ströme zur Kompensation der magnetischen Charakteristik des Motors.38. Verfahren nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch Erzeugung eines Drehfeldes durch die kombinierte Wirkung der die Vielzahl von Wicklungen passierenden Ströme und durch Einstellung der Ströme zur Kompensation der magnetischen Charakteristik des Motors.39. Verfahren nach Anspruch 35» gekennzeichnet durchErzeugung eines Drehfeldes durch die kombinierte Wirkung der die Vielzahl von Wicklungen passierenden Ströme und durch Einstellung der Ströme zur Kompensation der magnetischen Charakteristik des Motors.40. Verfahren nach Anspruch 36, gekennzeichnet durchErzeugung eines Drehfeldes durch die kombinierte Wirkung der die Vielzahl von Wicklungen passierenden Ströme und909836/0512290268Sdurch Einstellung der Ströme zur Kompensation der magnetischen Charakteristik des Motors.30S836/O512
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