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DE2902555A1 - Formschiessmaschine - Google Patents

Formschiessmaschine

Info

Publication number
DE2902555A1
DE2902555A1 DE19792902555 DE2902555A DE2902555A1 DE 2902555 A1 DE2902555 A1 DE 2902555A1 DE 19792902555 DE19792902555 DE 19792902555 DE 2902555 A DE2902555 A DE 2902555A DE 2902555 A1 DE2902555 A1 DE 2902555A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shooting
pressing
slots
molding
sand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792902555
Other languages
English (en)
Other versions
DE2902555C3 (de
DE2902555B2 (de
Inventor
Norbert Ohle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZIMMERMANN MASCHF GUSTAV
Original Assignee
ZIMMERMANN MASCHF GUSTAV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZIMMERMANN MASCHF GUSTAV filed Critical ZIMMERMANN MASCHF GUSTAV
Priority to DE19792902555 priority Critical patent/DE2902555C3/de
Publication of DE2902555A1 publication Critical patent/DE2902555A1/de
Publication of DE2902555B2 publication Critical patent/DE2902555B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2902555C3 publication Critical patent/DE2902555C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/28Compacting by different means acting simultaneously or successively, e.g. preliminary blowing and finally pressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Formschießmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Formschießmaschine zum Einschießen und Vorverdichten von Formsand in einem Formkasten und zum anschließenden Endverdichten durch Pressen des rormsandes mit einem Schießkopf, der an seiner dem Formkasten zugewandten Seite eine mit Schlitzen versehene Schießplatte aufweist.
  • Bei einer derart ausgebildeten Formschleßmaschlne haben die als Durchtritt fUr den Pormsand dienenden Schlitze in der Schießplatte eine Weite von etwa 20 bis 25 mm. Größere oder zumindest wesentlich größere Weiten kommen nicht in Betracht, da die Schlitze 80 eng bleiben müssen, daß vor Beginn des Einschießvorganges der Formsand nicht aus den Schlitzen herausfällt.
  • Erfahrungsgemä ist durch die unterschiedlichen Höhen der Modelle der Formsand nach dem Einschießen in den Formkasten, nicht in einem solchen Maße ausreichend verteilt, wie es für eine gleichmäßige Verdichtung des Formsandes durch das anschließende Pressen mit dem Schießkopf eigentlich wUnschenswert ware.
  • Die Gleichmäßigkeit der Verdichtung könnte dadurch verbessert werden, daß in denjenigen Bereichen, in denen hohe Modelle liegen, möglichst souiel Sand in die Schlitze der Schießplatte zurückgedrickt wird, daß sich der spezifische Preßdruck über die in uaterschiedlicher Höhe mit Modellen bestückten Bereiche hin so weit wie möglich ausgleicht.
  • Aufgrund der obengenannten notwendigen Begrenzung der Schlitzweite jedoch ist der mögliche Ausgleich des spezifischen Preßdrucks über die ganze Formfläche hin nur wenig gewährleistet.
  • Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Formschießmaschine der eingangs genannten Art eine bessere Gleichmäßigkeit der Verdichtung dadurch zu erreichen, daß überschüssiger Formsand in ausreichendem Maße ausweichen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in die Schlitze Teilkörper eingelassen sind, die den Durchtrittsquerschnitt eines Schlitzes in entsprechende Teilguerschnitte unterteilen, und daß die Teilkörper in einer der Einschießrichtung entgegengesetzten Richtung beweglich angeordnet sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die lichte Weise der Schlitze selbst wesentlich großer bemessen werden kann als bisher; sie kann sogar bis zu 50 mm oder mehr betragen, was im Einzelfall davon abhängt, ob der Schlitz durch einen oder durch mehrere Teilkörper unterteilt wird. Die Schießplatte muB selbstverständlich in jedem Fall so ausgelegt sein, daß die die Schlitze begrenzenden Stege derselben ausreichend stark sind, um die auftretenden treßkrR£te in jedem Fall auf zu nehmen.
  • Wen jetzt beim Verdichten des Formsandes in einigen Bereichen Aberschüssiger Formsand vorhanden ist, so kann dieser in ausreichender kIenqe in die wesentlich vergrößerten Schlitze ausweichen, da die Teilkörper in der der Einschießrichtung entgegengesetzten Richtung nachgeben. WShrend insoweit eine effektive Vergrößerung der Schlitze vorhanden ist, bewirken die Teilkörper aber eine so weitgehende Unterteilung des Schlitzquersc0ittes, daß das Durchfallen des Formsandss vor den Schießen nicht su befürchten ist.
  • ei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Teilkörper an einem an der Einschießseite der Schießplatte angeordneten Gitter befestigt. Dieses Gitter kann erfindungsgemäß auf die Schießplatte entgegen der Einschießrschtung beweglich, jedoch mit einer Führung in seitlicher Richtung, aufgelegt sein.
  • Es fällt ferner in den Rahmen der Erfindung, daß die Schlitze dadurch zwei oder mehr Teilkörper unterteilt sind, wodurch sich dann die Möglichkeit ergibt, Aie eigentliche Schlitzweite entsprechend zu vergrößern. Zweckmäßig sollten die durch die Teilkörper gebildeten Teilquerschnitte etwa gleich groß sein Die Form der Teilkörper kann nach Bedarf gewählt werden.
  • Es sind verschiedene Formen denkbar. So kann der Querschnitt der Teilkörper rechteckförmig, dreieckförmig oder auch trapezförmig sein. Auch kann die Anordnung dieser Teilkörper so gewählt werden, daß der jeweils schmälere Querschnittsteil in Richtung auf den Formkasten oder auch in die entgegengesetzte Richtung zeigt.
  • Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausfthrungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den unteren Teil des Schießkopfes einer Formschießmaschine mit Formkasten; Fig. 2 eine Ansicht auf die Schießplatte, gesehen vom Formkasten aus.
  • Der Schießkopf 1o einer Pormschießmaschine ist mit hier nicht dargestelltem Formsand gefüllt und hat an seiner Unterseite eine Schießplatte 11. Letztere ist mit Schlitzen 12 versehen, die durch Stege 13 begrenzt sind.
  • Die Schießplatte 11 taucht in einen FUllrahmen 14 ein, der auf einen Formkasten 15 aufgesetzt ist. In diesem befindet sich eln Modell 16.
  • Auf die dem Formkasten 15 abgewandte Seite der Schießplatte 11 ist ein Gitter 17 aufgelegt, an dem sich in die Schlitze 12 hinein erstreckende Teilkörper 18 in Form von Blechen mit rechteckigem Querschnltt angeschweißt sind. Die Abmessungen des Gitters 17 sind so gewählt, daß es an den Seiten durch die innere Wandung des Schießkopfes 10 geführt ist. Jeder Schlitz 12 ist durch den in ihn hineinragenden Teilkörper 18 so unterteilt, daß zwei gleich große Querschnittsteile entstehen.
  • Der auf der Schießplatte 11 ruhende Formsand kann also nicht durch die Teilguerschnitte eines Schlitzes 12 hindurchfallen, da die lichte Weite zwischen einem Teilkdrper 18 und einem Steg 13 nur etwa 20 mm beträgt. Dies würde einer Schlitzweite von 45 mm entsprechen, wenn man für den Teilkerner 18 eine Starke von 5 mm in Ansatz bringt.
  • Wenn nach dem Einschießen des Formsandes in den Formkasten 15 die Verdichtung erfolqt, so wird insbesondere in dem oberhand des Modells 16 befindlichen Bereich übersohtineiner Formsand vorhanden sein. Dieser kann jetzt in ausreichender Menge in die Schlitze 12 ausweichen, da letztere genügend groß sind, denn die Teilkörper 18 können durch den Formsand nach oben angehoben werden. Damit wird aber auch eine genügend große Verdichtung in den neben dem Modell 16 liegenden Bereichen möglich, so daß die Verdichtung insgesamt in optimaler Weise gleichmßig ist.
  • wie in Fig. 1 durch gestrichelte Darstellung angedeutet, ist es auch denkbar, das Gitter 17 und damit die Teilkörper 18 mi-t einem Antrieb zu verbinden, der diese Elemente zum geeigneten Zeitpunkt anhebt. Ein derartiger Antrieb kann z.B. aus einer Kolben-Zylinder-Anordnung sowie einem entsprechenden Hebelgestänge bestehen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist aber auch noch auf einem anderen Wege lösbar Dieser ist dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der die Schlitze der Schießplatte begrenzenden Stege für die Aufnahme der Preßkräfte ausgelegt ist während ein anderer Teil der Stege so dünn bemessen ist, daß sich an ihrer Unterseite beim Pressen einzur Unterstützung der Preßwirkung allenfalls unwesentlich beitragender Preßkeil bildet.
  • Dies heiRt mit anderen Eforten, daß die letztgenannten Stege einen verhältnigmässig dünnen Querschnitt haben, so daß während des Pressens mit dem Schießkopf der Formsand nahezu ungehindert an diesen Stegen vorbei in den durch die stärkeren Stege begrenzten 5chlitzraum gelangen kann. Die gemaß dem ersten Vorschlag der Frfindung und dem beschriebenen P.usführungsbeispiel beweglich angeordneten Teilkörper sind jetzt also durch zusätzliche Stege ersetzt, die feststehend angeordnet und gerade so dünn bemessen sind, daß sie das vorzeitige Herausfallen des Formsandes vor dem Pressen verhindern.
  • Bezugsziffernliste lo Schießkopf 11 Schießplatte 12 Schlitz 13 Steg 14 Füllrahmen 15 Formkasten 16 Modell 17 Gitter 18 Teilkörper

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Formschießmaschine zum Einschießen und Vorverdichten von Formsand in einem Formkasten und zum anschließenden Endverdichten durch Pressen des Formsandes mit einem Schießkopf, der an seiner dem Formkasten zugewandten Seite eine mit Schlitzen versehene Schießplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schlitze (12) Teslkdrper (18) eingelassen sind, die den Durchtrittsquerschnitt eines Schlitzes (12) in entsprechende Teilquerschnltte unterteilen, und daß die Teilkörper (18) in einer der Einschießrichtung entgegenaesetzten Richtung beweglich angeordnet sind.
  2. 2. Formschießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkdrper (18) an einem an der Einschießseite der Schießplatte (11) angeordneten Gitter (17) befestigt sind.
  3. 3. Forntschießmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (17) auf die Schießlatte (11) entgegen der Einschießrichtung beweglich, jedoch mit einer Führung in seitlicher Richtung aufgelegt ist.
  4. 4. Formschießmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitz (12) durch zwei oder mehrere Teilkörper (18) unterteilt ist.
  5. 5. Formschießmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Teilkörper (18) in einem Schlitz (12) gebildeten Teilquerschnitte etwa gleich groß sind.
  6. 6. Formschießmaschine zum Einschießen und Vorverdichten von Formsand in einem Formkasten und zum anschließenden Endverdichten durch Pressen des Formsandes mit einem Schießkopf, der an seiner dem Formkasten zugewandten Seite eine mit Schlitzen versehene Schießplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der die Schlitze (12) begrenzenden Stege (13) für die Aufnahme der Preßkräfte ausgelegt ist, während ein anderer Teil der Stege so dünn bemessen ist, daß sich an ihrer Unte&seite beim Pressen ein zur Unterstützung der Preßwirkung allenfalls unwesentlich beitragenaer Preßkeil bildet.
DE19792902555 1979-01-24 1979-01-24 Formschießmaschine Expired DE2902555C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2902555A1 true DE2902555A1 (de) 1980-07-31
DE2902555B2 DE2902555B2 (de) 1981-07-16
DE2902555C3 DE2902555C3 (de) 1982-03-11

Family

ID=6061243

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DE19792902555 Expired DE2902555C3 (de) 1979-01-24 1979-01-24 Formschießmaschine

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DE (1) DE2902555C3 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831135C (de) * 1950-11-19 1952-02-11 Masch U Werkzeugfabrik Kabel Duesenplatte fuer Kern- und Formblasmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831135C (de) * 1950-11-19 1952-02-11 Masch U Werkzeugfabrik Kabel Duesenplatte fuer Kern- und Formblasmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2902555C3 (de) 1982-03-11
DE2902555B2 (de) 1981-07-16

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